Jetzt, wo die Geschichte geschrieben ist, möchte ich euch natürlich ein paar Details nicht vorenthalten. Ich hoffe, ich bekomme sie noch alle zusammen ;) Wen es nicht interessiert, der sollte hier jetzt
sofort aufhören zu lesen!
⇢ Der Titel
Drei Minuten mit der Wirklichkeit entstammt einem
Buch, dass ich in der Schule lesen musste. Den Titel fand ich sofort toll – das Buch eher...
nicht.
⇢ Scorpius sollte von Beginn an die Hauptrolle spielen, als Gegenspieler war eigentlich James gedacht.
⇢ Albus sollte nie so wichtig werden, seine Rolle entstand eher spontan.
⇢ Alice und Fred kamen ebenfalls zufällig zu ihrer Rolle und später sollte Louis ein fester Bestandteil der Truppe werden, etwas was er irgendwie nie geschafft hat.
⇢ Elliott sollte eigentlich statt Floyd im ersten Teil sterben und Floyd im zweiten Teil die Rolle des letzten Todessers übernehmen. Für Floyd hatte ich den verbitterten Rächer des Lords im Kopf.
⇢ Das es für Floyds Handeln gegenüber Scorpius eine Erklärung gibt und er eigentlich „im Guten“ handelte kam zustande, weil ich leicht einem im Tee hatte. Ich war am morgen selbst ganz erstaunt, was ich da fabriziert hatte und da es mir gefiel, blieb es einfach so. Sorry, aber so war es leider...
⇢ Mir fiel erst fast am Ende des zweiten Teils auf, dass Elliott und James irgendwie erschreckend viel zu tun miteinander hatten und... zwischen ihnen eigentlich ein dunkles Geheimnis liegt. Immerhin ist James der Mörder von Floyd.
⇢ Ich wollte, dass aus Claire und Fred ein Paar wird. (
kiks sei dank hat sie das verhindert.)
⇢ Im zweiten Teil, ab Kapitel 11 fielen mir sämtliche Fäden aus der Hand, ich hatte absolut keine Ahnung mehr, was ich mir überhaupt gedacht hatte. Ich hatte schon fast aufgegeben und dann traf mich der Blitz wirklich auf dem Klo. Denn ernsthaft, ich wusste Null, wie unsere Helden dahinter steigen, worauf sie sich eigentlich einlassen.
⇢ Irgendeine Leserin hatte tatsächlich die Vermutung, dass ich das Kapitel „Der zwölfte September“ am zwölften September hochladen werde. Zuerst fand ich die Idee witzig, aber dann hat es doch nicht so lange gedauert.
⇢ Lange wusste ich nicht, wer im Finalen Kampf nun sterben würde. Ron war schnell vom Tisch, aber ich hadderte ewig mit mir selbst. Kurz war es Albus, dann Draco und Astoria und lange hielt ich eigentlich auch an Rose und Scorpius fest. Da aber beide lange brauchten, um sich überhaupt zu kriegen und mir das weiterschreiben ziemlich sinnlos vorkam, fiel die Wahl schließlich auf Molly und Fred.
⇢ Das letzte Kapitel habe ich zweimal geschrieben, weil
Norrsken mir offen und ehrlich gesagt hat: So kannst du es nicht lassen. Sie hatte recht, die erste Form ist... furchtbar.
⇢ Im ersten Ende wollte ich eigentlich das James mit Sofia zusammen kommt.
⇢ Eigentlich sollte Scorpius Zaubereiminister werden, aber ich murkste mich mit dem Wahlsystem ab, Vetternwirtschaft ließ Grüßen. (Das ging einfach gar nicht, besonders weil gerade Scorpius gegen Kuroption ist.)
⇢ Das klein Floyd die Geschichte beendet, dass wusste ich bis zum Schluss selbst nicht. Am Anfang, dass weiß ich noch, hatte ich, als ich den Prolog schrieb, eine andere Szene im Kopf. Aber da meine Festplatte im Kopf durchbrannte, kann ich mich leider nicht erinnern, was genau ich mir dachte.
⇢ Zu guter Letzt, ich bin froh, dass alles so gekommen ist, wie es geschrieben steht.