Nicht der Ernst! XD Die Bestie ist zu einem Pferd geworden? Da wäre mir aber auch dezent die Mimik entglitten.
Feliffs Besuch beim König war ja nicht sonderlich lang. Stellvertreter benennen und sofort wieder über alle Berge sein, das sind mir die liebsten. Der ist mit Faure Morin klargekommen, da wird er doch wohl einem stupiden König paroli bieten können. Und ob Futave da so ne geeignete Wahl ist, naja ...
Aura scheint bisher noch keine sonderlich große Bedeutung zu haben. Sie existiert halt. (Okay, ich finde es logisch, daß sie erstmal die Welt entdecken muss. Wäre ja interessant, ihre Reaktion zu sehen, wenn sie mal in die "echte" Welt, also das Dorf und den Königshof kommt, oder zu den Rebellen, und sieht, daß nicht alles nur Frieden und Zuckerguss ist wie in ihrem Wald.)
Die Welt scheint in diesem Kapitel plötzlich viel kleiner geworden und die Wege kürzer geworden zu sein. Auf der Hinreise vom Dorf in die Wälder und vom Hof zu den Rebellen schienen sie gefühlt Monate gebraucht zu haben. Und jetzt auf dem Weg zurück klang es eher nach einem Tag. Sowohl bei Feliff klang es, als wäre er vom schwarzen Wald innerhalb einiger Stunden wieder in Alynes Dorf. Und bei Futave klang es auch so wie <bestimmt ist er schon dort angekommen>. ^^
Das Licht und Schatten sich gegenseitig auslöschen wollen, weil sie die Ewigkeit einfach satt haben und ihres Lebens überdrüssig geworden sind, klingt so unglaublich plausibel, aber auch echt beängstigend. O_o So einen Gedankengang hatte ich noch nie. Die pure Idee gefällt mir super.
Das kleine Mädel mit den gespränkelten Augen macht mich immer noch skeptisch. Mit der hat´s doch irgendwas!
Hm. Das Kapitel lässt viel Verwirrung und offene Fragen zurück. Alles voran, was Feliff im schwarzen Wald erfahren hat und ob er irgendwie von Faure Morin beeinflusst wurde. Ich nehme es ja mal stark an.
Als nächstes, wer das Kiddi mit den Silberspränkeln in den Augen ist und warum sie Zeit hat, stundenlang mit jemandem durch das Dorf zu stolzieren, obwohl sie eigentlich auf jemanden wartet. Derjenige, mit dem sie verabredet war, scheint ja wohl in der zwischenzeit nicht aufgetaucht zu sein.
Nebenbei würde mich auch mal interessieren, ob die Bestie eigentlich noch lebt. Die war ja zuletzt schwer verwundet, soweit ich mich erinnere.
Alyne singt das altbekannte Lied, oha! Das Lied aus dem Automaten, nach dem die ganze FF hier benannt ist? Ich bin gespannt, was die Melodie bewirkt. Sicher weckt sie das Mädchen damit auf.
"...ehe er schließlich irgendwo im Schutze eines grobschlächtigen Wesens einschlief, welches, wie jedes der Wesen hier, seinen Schlaf bewachte." Das find ich cool. Hier wird ne regelrechte Idylle gezeichnet. Auch in der dunklen Welt gibt es also funktionierende, soziale Strukturen und Freundschaften. Das macht die ganze Sache viel realistischer. Der schwarze Wald ist also nicht einfach nur ein Hölle-Archeotyp, sondern tatsächlich eine parallele Welt.
Mich hat nur irritiert, daß der Junge irgendwo im "Schutze" irgendeines Wesens einschläft und es dann nach dem Aufwachen plötzlich mit Mutter anspricht. War das grobschlächtige Wesen tatsächlich Faure Morin, oder ist Faure Morin später noch dazugekommen, oder sieht der Junge alles in diesem Wald als Großes Ganzres aka "Mutter" an?
Feliff, sag ich doch. ^^ ... Oh man, armer Kerl. Ein Mensch würde das sicher nicht durchstehen, in diesem Wald. Ich würde nach ein paar Stunden schon die Krise kriegen, wenn mich ständig knurrende Bestien in einer ewigen Dunkelheit umkreisen. Schläft Feliff eigentlich auch irgendwann mal? Wie hat er es denn geschafft, daß diese Dinger ihn nicht im Schlaf angegriffen haben? Oder war sein Licht auch im Schlaf aktiv?
"Und ehrlicherweise, er wollte diese Wesen nicht bei Tageslicht sehen." - Den Satz fand ich genial. Der trifft´s irgendwie auf den Punkt. Wahrscheinlich hätte man da auch nicht lange was zu gucken. Vermutlich zerfallen die bei Licht zu Asche wie Vampire. :D Ich hoffe, Feliff kommt da unbeschadet wieder raus, wenn er schon gar keine Orientierung mehr hat.
Au man, ist das lange her ... Ich kam jetzt über ein Jahr lang nicht mehr zu lesen. Und es tut mir soooo leid, daß ich die FF hier so lange habe schleifen lassen. Bin derzeit dabei, die 51 angesammelten FF-Kapitel-Benachrichtigungen in meinem Postfach nach und nach abzuarbeiten. Sorry. ^^°
Ich muss sagen, ich hab in die Geschichte sofort wieder reingefunden, als hätte ich sie erst letzte Woche gelesen. Die Charaktere sind alle noch präsent. Das ist ein gutes Zeichen. Lob also an den Schreibstil und den Storyplot. ^^
Hab mein Herzchen etwas vermisst ... wie hieß er denn gleich ... Fellif? Felif? ... Naja, wird sicher im nächsten Kapitel dann wieder auftauchen. Der war ja zuletzt im schwarzen Wald, soviel ich mich entsinne. Ich bin gespannt, wie es bei ihm weitergeht.
Uahuuu, ich wusste, daß die beiden Wesen noch so richtig eine Rolle spielen würden.
Aber ehrlich gesagt, ich finde Nirom Eruaf irgendwie gruseliger als ihre Schwester. >_>
Aus schreibtechnischer Sicht ist es ein genialer Schachzug, Feliff parallel dazu in die dunkle Ecke zu schicken. Da hat man als Leser gleich den direkten Vergleich zwischen beiden Seiten.
Wenn ich einen Tipp abgeben müsste, würde ich sagen, das Mädchen soll ihr Avatar werden, damit sie wieder eine menschliche Hülle hat und wieder unter Lebewesen gehen kann. ^^
Hm, der Teil mit der Rebellen-Herrscherin war ziemlich schwer zu lesen, sowohl inhaltlich als auch vom Satzbau her. Ich hab kaum richtig verstanden, wer da warum so reagiert hat wie er reagiert hat. Die Argumentationen und Fragen, die hin- und hergeworfen wurden, wer da warum welche Bitten oder Fragen an den jeweils anderen richtet, haben sich mir auch nicht komplett erschlossen. Und da immer nur von "sie" die Rede war, konnte ich teilweise nicht unterscheiden, ob gerade von Erfline oder von der Rebellen-Herrscherin die Rede ist.
Abgesehen davon bin ich wirklich gespannt, ob die Story am Ende diesem ganzen komplizierten Intrigen-Geflecht und der Komplexheit der gesellschaftspolitischen Strukturen gerecht wird, die hier immer wieder angedeutet werden. ^^
Hmmmm ... ein bischen ein Überbrückungs-Kapitel. Viel passiert ist ja nicht, außer der Tatsache, daß halt alle gerade da sind wo sie sind. Daher weis ich auch nicht wirklich konstruktive Kommis zu geben.
Aber immerhin, Ainrafe ist doch ein Wald und keine Wüste. Das hab ich rausgelesen. ^^
Ich würde so lachen, wenn Feliff nach Ainrafe geht und dann überhaupt nichts böses oder gruseliges dort ist, sondern einfach nur eine ganz normale ... hm ... Wüste, nehme ich mal an. (Wenn es das Gegenteil vom Wald Efarnia ist, wäre eine Wüste jedenfalls naheliegend.) Mir erschließt sich allerdings noch nicht so richtig, was Feliff in Ainrafe will.
Zweieinhalb Meter Durchmesser und anderthalb Meter hoch, das ist aber ne ganz schön winzige Hütte, in die Futave und Erfline da eingesperrt werden. Das ist ja gerademal ein besseres Zweimann-Zelt. Können die da drin überhaupt zu zweit liegen, um nachts zu schlafen? Wenn die da jetzt echt tagelang festsitzen, ohne empfangen zu werden, hat es die beiden aber auch ganz schön angezinkt. ^^