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Das Lied im Automaten

von

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Betriebsamkeit und Wachsamkeit

Ein unangehmer Laut entstand, als Metall über Stein und harte Erde schrammte. So wie die Schritte, die sich der Lehmhalbkugel näherten, in der Erfline und Futave die letzten Tage aushaaren mussten. Sie hatten immer wieder Flüstern gehört, immer wieder Betriebsamkeit. Doch jetzt war es beinahe Nacht, es war später Abend. Sie erahnten den blutroten Himmel hinter den Tüchern, die die Fenster verschlossen.

Es hatte nicht einen Tag geregnet.

Auch schien man sich nicht große Sorgen darüber zu machen, was Futave in seiner Vermutung bestätigte, dass ein Bannzauber um das Dorf gelegt war. Doch wie stark mussten die Zauber sein, um solch ein Dorf zu schützen? Er schluckte unwohlig. Und wie stark erst die Magiewirkenden, die diesen Zauber ausführten, um dieses Dorf vor den Elfen zu schützen und zu verstecken?

Erfline wusste es ebenso wenig wie er, doch sie machte sich nicht um die Kräfte des Feindes Sorgen. Es war auch kein Hunger, der an ihr nagte, denn das Essen war recht annehmbar, wenn nicht sogar recht gut gewesen. Es war die Gewissheit über diese Angst, die sie wiederum an ihre Angst erinnerte. Ganz eindeutig spürte sie die Angst und den Hass, die in der Stimme und in dem Verhalten dieser Leute zu erkennen waren.

Etwas nagte an ihrem Inneren, Stück für Stück. Langsam, aber stetig.

„Man hat Zeit für euch“, dröhnte eine tiefe Stimme, nachdem die scharrenden Schritte aufgehört hatten und ein grobschlächtiges Gesicht durch den Eingang reinschaute. Sie nickten, sie kannten diesen Rebellen schon. Er war derjenige, der für ihre Aufsicht zuständig war, seine Schuhe sein Erkennungsmerkmal. Niemand sonst würde solcherlei Schuhe mit Metallsohlen tragen, außer man befand sich im Krieg. „Folgt mir.“ Doch seiner Meinung nach waren sie es auch. Er sagte es nicht, sie fragten es nicht. Aber es war deutlich an seinem Verhalten zu erkennen, doch woran genau sie an ihm die Alarmbereitschaft, jederzeit loszuziehen, sahen, wussten sie nicht. Stillschweigend folgten sie ihm durch das Rebellenlager, in dem trotz des dunkelnden Himmels immer noch reger Betrieb herrschte. Sie richteten ihren Blick zu Boden. Sie hörten, wie sich eine weitere Person sich ihnen näherte.

„Man hat Zeit für sie?“, fragte eine Stimme, die eigentlich jugendlich wirken sollte, doch sie klang ernst und alt.

„Ja. Man wird sehen, was sie zu sagen haben.“

Erfline war diese Eigenart schon früher aufgefallen. Diese Art, ihren Anführer zu nennen. Oder generell die Rebellen an sich. 'Man'. Unpersönlich und gleichzeitig alle betreffend. Sie vermutete aber eher einen anderen Grund dahinter, den sie nicht kannte.

„Ein schwüler Abend“, merkte Adrains an, seine Schritte passten sich an die des großen Rebellens mit den eigentümlichen Schuhen an. Groß, lang. Irgendwie gehetzt. „Ich weiß nicht, ob ich heute das durchhalte.“

Ein markerschütterndes, lautes Lachen erschall. „Das hast nicht du zu entscheiden“, hörte man irgendwann zwischen dem tiefen, sich schüttelnden Brummen. „Jedenfalls wird man wohl durchhalten müssen. Und du auch.“

„Ja, ja. Ja, ja“, wiederholte Adrains seufzend immer wieder. Erfline lugte kurz zu den beiden und bekam den Eindruck, dass sie wirklich gegensätzlich waren. Neben ihrem Wächter wirkte ihr Führer wie ein Strich in der Landschaft, eher noch ein winziger Punkt. Doch er schien einen hohen Rang inne zu haben, wenn der andere ihn nicht herablassend behandelte. Oder war das der normale Umgang miteinander im Dorf? Sie wusste es nicht.

Schweigend ging es dann weiter, in der die beiden Elfen noch einmal Zeit hatten, das, was sie sagen wollten, zu überdenken. Einen Rückzieher konnten sie schon lange nicht mehr machen. Jetzt galt es, Zeit zu sparen, denn allein das Warten hatte schon mehrere Tage gedauert. Wer wusste schon, was das Monster in dieser Zeit angestellt haben konnte. Die Liste war lang und die meisten Fällen verhießen nichts Gutes.

Doch scheinbar nahm man sie nicht ernst.

„Wir sind da.“ Der Trupp stoppte vor etwas, das sich im Groben und Ganzem wohl Waldrand nennen ließ. In Erfline lief das Fass nun doch beinahe über. Erst einmal quartierte man sie in eine lächerlich erdige Halbkugel ein, und nun, nachdem sie tagelang warteten, kam nun das? Ein Wald? Wollte man sie wieder rausschmeißen oder was sollte sie sich darunter vorstellen? Eine tiefe Falte hatte sich zwischen ihrer Stirn gebildet, ihre Augen waren voller Skepsis verengt.

Und man wartete. So wartete man noch eine gute Minute, vielleicht auch mehr, man zählte es nicht so genau. Dann, ehe Erflines Geduldfaden trotz Futaves energisch friedlicher Aura und Einwirkung reißen konnte, ertönte das hohe Brummen eines Horns. Der Rebell übertrat die übertrieben deutlich sichtbare Schwelle zwischen normalen Erdboden und dem Waldboden, der voller Moos war. Augenblicklich hörte man nicht einen winzigen Ton von seinen Schuhen, nicht einmal, als er sichtlich über einen Ast kratzte.

Darauf folgte Adrains, der sich nur kurz zu ihnen umdrehte. Doch was ihnen auffiel war nicht sein ernstes Gesicht, sondern seine Hand, die in Bauchhöhe mit dem Zeigefinger nach innen zeigte. Sie sollten folgen, teilte er ihnen so mit. Und das taten sie. Erfline wurde der Vortritt gelassen, nicht ganz ohne Misstrauen überschritt die Schwelle. Sie erfasste ein Schwindelgefühl, dem sie beinahe zu erliegen drohte, als starke Arme ihren Fall verhinderten. Sie blickte in die Richtung, in der die Grenze liegen musste. Futave stand da nicht mehr.

Er lächelte ihr aufmunternd zu und richtete sie auf. Adrains, der in der Nähe stand, hatte sie beobachtet und schaute nun unschuldig in eine andere Richtung. Da wurde ihm wieder bewusst, dass sie bald die Spur seines Kollegen verlieren würden, der sie zum Audienzort führen sollte. „Folgt mir!“, rief er und begann im Schnellschritt durch den Wald zu gehen, der erstaunlich dicht bepflanzt war. Auch fiel ihr erst jetzt auf, dass der Wald grün war. Es war aber nicht möglich, denn es war doch Herbst, oder nicht?

Ihnen wurde immer mehr bewusst, dass die Rebellen mächtige und doch sehr verschwenderische Zauber wirkten.

„Nun seid nicht so lahm, er lässt schließlich auch keine Rücksicht ans Licht!“, drängte der Rebell vor ihnen, der schmächtiger wirkende Junge, der nun, fernab jeglicher anderen Rebellen, wieder jünger wirkte. Als ob er sich immer und immer wieder verstellte oder verstellen müsste.

Sie eilten hinter ihm her, der wiederum einem anderen hinterher eilte. In dem dicht bewachsenen, trotz des Kommens des nahenden Winters üppig blühenden Waldes musste man aufpassen, nicht von Ästen geschlagen und gekratzt zu werden. Erfline stolperte mehr recht als schlecht in dem schnellen Tempo, aber nicht, weil sie das Fortbewegen auf solcherlei Terrain ungewohnt war. Nein, es war vielmehr so, dass sie die Magie ganz, ganz stark spürte. Auf einmal. Plötzlich. Futave spürte sie zwar auch, doch nicht die seiner Umgebung, sondern die von Erfline. Die sich schlagartig verstärkt hatte.

Sie fragten sich einmal mehr, wer die Rebellen eigentlich waren. Eine Organisation gegen das Königshaus? Mit Sicherheit. Doch wozu all diese Magie für... das hier ausgeben? Erflines Hand streifte einen Ast. Er war voller Magie und Energie. „Wo sind wir hier bloß?“, murmelte sie in sich hinein, während sie ihren Blick wieder nach vorne richtete. Im Grunde war es doch auch egal, oder?

Es gab einen Feind, den man mit allen Mitteln besiegen musste. Ob man sich nun mit einem anderen Feind zusammentun musste, zählte nicht mehr.
 

Alyne schüttelte ihre Arme und Beine, um sie aus dem Schlaf zu reißen. Sie wusste nicht mehr, wann sie denn eigentlich derart verenkt eingeschlafen war, sodass ihre Glieder taub wurden und ungelenk waren. Zu ihrem Übel begannen ihre Sinne ihr auch vorzugaukeln, dass tausend kleine Nadelstiche ihr durch das Fleisch bohrten, während ihre Glieder langsam aus der Schlaftrunkenheit erwachten.

Mittlerweile war sie weitergegangen, immerzu den Weg vor ihr entlang. Sie hatte sich dazu entschieden, nachdem es schien, dass das Monster aus dem gröbsten raus war, weiterzugehen und endlich aus dem Wald herauszufinden. Es war auch erst wieder aufgewacht, als sie schon lange fort war. Doch sie spürte einen vertrauten, bohrenden Blick in ihrem Rücken. Sie versuchte zwar, diese beobachtend starrenden Augen zu ignorieren, doch angesichts der Tatsache, dass jede ihrer kleinsten Bewegungen mit großem Interesse verfolgt wurden, war dies kein leichtes Unterfangen.

Also hatte sie sich etwas Praktischem zugewendet: Der Nahrungssuche. Obwohl sie die letzten Tage nichts zu essen gebraucht hatte, was sie selbst wohl am meisten verwunderte, hatte sie angefangen, nach Beeren und anderen pflanzlichen Nahrungsmitteln Ausschau zu halten. Sie machte sich keine großen Gedanken darüber, dass ihr Magen nicht knurrte. Vielleicht lag es einfach daran, dass der Anblick von verfaulendem Fleisch ihr all den Appetit genommen hatte.

So schritten die beiden Stück für Stück weiter durch den Wald, in dessen Atmosphäre etwas Unangenehmes lag. Zwar roch das Monster erstaunlicherweise nicht mehr annähernd so bewusstseinsraubend wie zuvor, doch gleichzeitig war das auch ungewohnt. Sie fragte sich im Stillen, wieso das Monster, dem es nun deutlich besser ging, sie nicht verfolgte. Die Wunden, sie waren noch da, natürlich, konnten doch nicht der Grund sein. Sie dürften ihn eigentlich kaum noch stören, erst, wenn er loslaufen würde, würden sie wieder aufreißen. Doch konnte dieses Biest das wirklich denken?

Konnte es über die Folgen seines Handelns nachdenken?

Alyne war sich nicht sicher. Schließlich hatte es am Anfang einen Risenkrawall veranstaltet, der seinen Zustand beinahe bis zum Maximum verschlechtert hatte. Überhaupt wusste sie im Grunde genommen gar nichts. Sie schulterte nur den Automaten mit einer Liane über ihrer rechten Seite, das Schwert in ihrer anderen Hand, und wanderte nichts wissend durch einen Wald, aus dem es scheinbar kein Entkommen gab. Ja, sie war unwissend. Und sie hasste nichts mehr als das. Gleichzeitig hatte sie aber auch akzeptiert, dass sie alleine unmöglich an die Informationen herankommen würde, die ihr aus der Sache raushelfen würden. Sie war in gewisser Weise von Feliff, dem reinblütigen Elf, abnhängig. Sie hinterfragte jedoch nicht, dass er ihr nichts erzählt hatte. Sie glaubte daran, dass er einen guten Grund besaß.

Wann sie wohl endlich dieses Rätsel gelöst hatte? Sie sah auf den Automaten. Ein klappriges Ding, welches im Nebel nur bruchstückenweise zu sehen war. Immer noch war die milchige, weiße Wand um sie herum. Sie schien einfach nicht lichter werden zu wollen, aber das kümmerte sie nicht. Sie hatte sich nie gefragt, warum dieser Nebel so war, wie er war. Warum er Geräusche scheinbar zu verschlucken schien. Warum er Licht in sich zu speichern schien, um es nachts wieder herauszulassen.

Doch diese eine Frage ließ sie nicht ruhen.

Warum hatte er mir diesen Automaten gegeben?

Hatte er geahnt, in welche Schlamassel seine Jüngste kommen würde? Wohl kaum. Was war es dann? Sie sah keinen Sinn darin, ihr, der vermutlich dümmsten in der Familie, diese Bürde aufzulasten. In Gedanken sah sie sein Gesicht, welches lächelte. Eine plötzliche Erinnerung an das, was vergangen war. Er hatte ihr immer gesagt, dass sie nicht dumm sei.

Auch wenn es ihr in diesem Moment nicht so schien.

Möchtest du eine Antwort?
 

Der reinblütige Elf hatte sich nun weiter bewegt. Sein Entschluss wankte zwar hier und da, doch er war sich eigentlich sicher. Doch seine Beine scheinbar nicht. Sie führten ihn in die eine Richtung, ja, aber es war die Falsche. Denn sie führte zu dem Ursprung der Reise, dem Quell ihres Weges. Zu dem einen Elfendorf, in dem Alyne gewohnt hatte. In dem Erfline ihnen das erste Mal begegnet war. In dem das und so viel mehr, von dem er nicht einmal ahnte, seinen Ursprung nennen konnte. In diese Richtung zog es ihn.

Mehrmals schon musste er mit Gewalt seine Beine von dem Weg zerren, in die andere Richtung, die ihm nicht gefiel. Es war ein unangenehmer Ort, zu dem er wollte. Dem Quell des Bösens, wie man diesen Wald, wenn man ihn als solches bezeichnen konnte, nannte. Es war der ursprüngliche Ort von Faure Morin, dem Schattenwesen.

Sein ganzer Körper weigerte sich, noch einen Schritt in diese Richtung zu machen, doch irgendwie überredete er diesen dann doch immer und immer wieder. Es war ein Kampf, dorthin zu gelangen. Es verursachte ihm psychische Schmerzen, zu sehen, wie das Grün mit jedem Schritt dorthin ein wenig mehr schwand. Wie braune Rinde schwarzen Schattenbäumen Platz machte.

Wie all die Lebenfrohheit mit jedem Schritt ein wenig mehr in Düsternis versank.

Es war ein trauriges Bild, und auch die Luft schien sich zu verschlechtern. Er kannte die Umstände am Rand Efarnias, neblig weiß und hell. Wenn Ainrafe wirklich das Gegenstück war, so machte das der Bezeichnung alle Ehre. Denn der weiße Nebel dort, war der schwarze Dunst hier. Seine Sicht verschlechterte sich zusehends.

Er wusste nun, warum alle Lebewesen diesen Ort instinktiv mieden.
 

Es war nun schon vier Tage her, seit Inkalak das Dorf im Westen betreten hatte. Er hatte jeden vergangenen Tag tatkräftig und manchmal auch mit Magie den Dorfbewohnern geholfen. Zwar war die Ernte schon größenteils eingebracht, doch nun ging es ans Konservieren. Der Winter würde wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Ihm war jedoch auch bewusst, dass der Winter die ideale Zeit war, seine Kräfte zu sammeln. Er spürte, dass etwas in der Luft lag. Was genau, das wusste er noch nicht, aber es war vermutlich etwas sehr, sehr Schlimmes.

Mit diesen Gedanken hatte er sich die letzten Tage aber nicht beschäftigt, es gab zu viel zu tun, als dass er es hätte tun können. Mit Hilfe von Magie machte er Lebensmittel länger haltbar, trug auch große Lasten ohne Mühe und half so gut es ging. Ob es sich nun um Weizen handelte, oder um Gerste, Äpfel oder Birnen. Er war sich für nichts zu schade. Und wenn die Dorfbewohner ihn nicht vorher gekannt hätten, sie wären vielleicht leicht erstaunt über seine Gutmütigkeit gewesen, denn diese schrieb man den Elfen normalerweise nicht zu. Jedenfalls Menschen gegenüber.

Es war der vierte Tag, nachdem er angekommen war, als sein alter Freund wieder heimkehrte. Es war später Nachmittag, die Sonne ging unter, als sie Schritte wahrnahmen. Und wie der Dorfvorsteher es gesagt hatte, war sein Freund, der Dorfälteste Trivian, innerhalb von vier Tagen wieder da gewesen. Inkalak erkannte sofort die eigentümlichen Schritte seines Freundes, dessen Füße scheinbar über dem Boden zu schleichen schienen, dabei aber nicht besonders leise waren. Es war relativ schwer zu beschreiben, und vielleicht passte sein Name wirklich sehr gut. Denn es war, als würde er mit einem Schritt drei machen. Es klang unglaublich, aber so klangen Trivians Schritte.

„Sed gegreßt, alter Freund!“, rief der stämmigere der beiden fröhlich aus und lief, seine Arbeit, Weizenbündel zusammenbinden, ruhen lassend, auf den Neuankömmling zu. Dessen Gesicht erhellte sich auch sogleich, als er Inkalak wiedererkannte.

„Re gegreßt! Ich hätte nie gedacht, dass du hier bist. Seit wann schon? Musstest du lange warten?“, legte der Zurückgrüßende gleich mit seiner Salve an Fragen los. „Meine Güte, du hast dich aber wirklich gar nicht verändert!“, fügte er noch lachend hinzu.

„Naja, älter wirst du auch nicht mehr, alter Freund!“, konterte er lachend und mit einem verschmitzten Grinsen. „Wie ist es dir ergangen? Geht es dir gut?“

„Natürlich. Komm, ich will dich nicht weiter stören. Lass uns bei der Arbeit weiterreden.“ Sie gingen, immer noch fröhlich miteinander plaudernd, zu dem Ort der Arbeit zurück, wo schon andere freudige Gesichter auf die Rückkehr Trivians gewartet hatten. „Sed gegreßt!“, begrüßte er alle mit einem warmen Lächeln. Aufgeregtes Geplapper schwoll über ihn an, doch alle begannen ihren Schwall gleich.

„Re gegreßt!“

Er lachte großväterlich in die frohe Runde, versuchte auf jeden einzugehen und nichts zu überhören. Er begrüßte jeden noch einmal einzeln, plauderte ein wenig mit ihnen, während Inkalak sich erst einmal wieder der Arbeit widmete und Weizenbündel verschnürte. Ein stilles Lächeln lag auf seinem Gesicht, er genoss die Betriebsamkeit um sich herum. Im Wald war es häufig still. Er mochte das Reisen zwar, aber während man auf der Reise ist, ist es doch ein wenig... einsam.

„So, und nun zu dir!“ Der ältere Mann ließ sich neben dem Elfen nieder, seine Augen waren wach und voller Neugier. „Wie ist es dir ergangen? Was hast du so erlebt?“

„Oh, es gibt eine Menge, was ich dir erzählen will. Wo soll ich nur anfangen?“ Er runzelte nachdenklich die Stirn. Dann schnappte er sich einen der herumlaufenden Gedanken und fing an, von den letzten Jahren zu erzählen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Guten Rutsch ins neue Jahr!

Das Ergänzend lasse ich erst einmal weg, weil mir momentan wirklich nichts einfallen will ._.''' Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Futuhiro
2015-01-03T16:03:37+00:00 03.01.2015 17:03
Hmmmm ... ein bischen ein Überbrückungs-Kapitel. Viel passiert ist ja nicht, außer der Tatsache, daß halt alle gerade da sind wo sie sind. Daher weis ich auch nicht wirklich konstruktive Kommis zu geben.

Aber immerhin, Ainrafe ist doch ein Wald und keine Wüste. Das hab ich rausgelesen. ^^


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