Flucht
GOMEN NASAI! ich weiß es hat lange gedauert aber nun ist es soweit ^^ also stör ich nicht weiter, nur noch eins: DANKE DANKE DANKE für die Kommis! *alle ganz doll knuddln tu*
HEGDL
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Immer wieder zuckten Blitze vom Himmel.
Ein weiterer Blitz gefolgt von Donnergrollen waren die letzen Vorboten bevor der erste Regentropfen fiel. Wie in Zeitlupe schien er, von der Schwerkraft angezogen, zu Boden zu gleiten.
*platsch*
Der erste Tropfen war gefallen. Nun folgten immer mehr. Zuerst nur vereinzelt, doch dann gab es keine freie Stelle mehr die nicht nass war.
Langsam durchdrangen sie auch die Kleidung der beiden Personen die sich als einziges noch draußen aufhielten. Nun ja, fast. Ein regloser Körper befand sich ebenfalls auf der, inzwischen nassen, Seitengasse. Blut färbte das reine Wasser rot, welches seinen Körper umgab. Er war längst nicht mehr am leben.
Zwischen dem Geräusch von niederfallenden Wassertropfen waren auch noch leise Schritte zu hören. Immer lauter wurde der Regen, so dass die Schritte bald von dem Lärm übertönt wurden.
Das alles geschah innerhalb von wenigen Minuten.
Nur noch 2 Meter war er von ihr entfernt. Plötzlich hielt er an. Immer noch starr vor Angst blickte sie zu ihm hoch. Auch er sah sie an.
Als sich ihre Blicke trafen lief dem Mädchen ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter. Sie konnte sich nach wie vor nicht rühren, aber ein Blick in diese Augen und ihre Angst war wie weggeblasen. Sie kamen ihr so seltsam vertraut vor. Eiskalt und dunkel, aber trotzdem vertraut.
Je wurde sie aus dieser "Hypnose" gerissen als er plötzlich seinen Kopf nach rechts wand. Im selben Moment wurde ihr auch das Geräusch des Regens bewusst und das sie immer noch am Boden saß, mittlerweile völlig durchnässt.
Von weitem her nahm sie Stimmen wahr. Auch sie blickte jetzt nach Rechts. Das einzige was sie erkennen konnte waren Umrisse, aber es mussten auf jeden Fall mehrere Personen sein. Einer von ihnen kam auf sie zu.
Dann fiel ihr plötzlich der Maskierte wieder ein. Als sie jedoch den Kopf wieder nach vorne drehte war nichts zu sehn außer ein Schleier aus Wassertropfen. Er war verschwunden.
"Hey Leute, hier drüben ist jemand!", schallte eine Männerstimme durch die verregnete Nacht. Der Mann von dem sie kam machte eine wilde Gestik mit seinem rechten Arm um seinen Kameraden zu deuten dass sie herkommen sollten. Schnell eilte zu der am Boden sitzenden Person. Sie war ein Mädchen, ungefähr 16 und anscheinend war sie nicht ganz bei sich, denn wer würde um diese Zeit und bei dem Sauwetter mitten auf der Straße sitzen.
Als er genauer hin sah erkannte er sie. Einige male war sie ihm schon im Krankenhaus über den Weg gelaufen und sie wirkte nicht so als ob sie der Typ wäre der sich gerne nachts draußen herum treibt.
Langsam kniete er sich zu ihr und redete auf sie ein: "Hey du, ist alles in Ordnung mit dir? Bist du Verletzt?", fragte er besorgt. Endlich schien sie ihn wahr zu nehmen, denn sie drehte den Kopf in seine Richtung. Sie sah ihn zwar an, aber er hatte das seltsame Gefühl sie würde an ihm vorbei schauen. Sie stand unter Schock.
Langsam hob sie ihren Arm und deutete auf etwas in der Gasse vor ihnen. Etwas perplex von dieser Reaktion wendete er langsam den Blick die Richtung die sie ihm anzeigte.
Zuerst konnte er nur einen Umriss am Boden erkennen, erst als er die Augen weiter zusammen kniff wurde ihm schlagartig bewusst was dort lag.
Endlich trafen auch seine Kameraden ein. Als erstes fiel ihr Blick auf das am Boden sitzende Mädchen. Dann sahen sie ihren geschockten Kollegen. Sie bemerkten dass er auf etwas in der Gasse starrte, also folgten sie seinem Blick.
"Benachrichtige Tsunade - sama. Sag ihr es gab ein Attentat, aber pass auf das das vorerst niemand sonst mitbekommt. ", sagte einer der Männer zu einem anderen. Früher oder später würde es jeder mitbekommen, aber momentan sollte es noch geheim bleiben so gut es ging. Vor allem zum Schutz der Zeugin.
Wenige Zeit später in Tsunade's Büro:
Die Tür wurde mit voller Wucht aufgerissen, so dass die Person am Schreibtisch beinahe einen Herzinfarkt erlitten hätte.
"Willst du dass ich frühzeitig sterbe du Idiot?!", schrie sie ihn vorwurfsvoll an. Sie legte die Stirn verärgert in Falten und wartete ungeduldig auf eine demütige Entschuldigung. Doch diese fiel wesentlich kürzer aus als sie dachte, denn der ziemlich gestresst aussehende Ninja hatte schlechte Neuigkeiten.
"Verzeihung Tsunade - sama! Es ist wirklich wichtig! Es gab ein Attentat!", sagte er hastig. Schlagartig wurde ihr Gesichtsausdruck ernst. "WAS?! Wie konnte das passieren?", fragte sie und stand ruckartig auf. "Erzähl schon!", drängte sie ihn. "Nun ja das wissen wir auch nicht so genau, aber es gibt eine Zeugin.", antwortete er und schluckte schwer. "Eine Zeugin? Wer ist sie?", harckte Tsunade nach. "S...Sakura Haruno.", sagte er. Mit diesem Namen hatte sie nicht gerechnet. "Wo ist sie im Augenblick?", fragte sie und war im Inbegriff zu gehen. "Ähm...wir haben sie derweil ins Krankenhaus gebracht, aber....", er zögerte. Als er nicht weiter sprach hielt sie inne und sah ihn erwartungsvoll an. "Aber?", fragte sie nach einer Weile obwohl sie sich sicher war das ihr die Antwort nicht gefallen würde. "Aber...sie hat bis jetzt kein einziges Wort gesprochen so weit ich weiß. Sie steht unter Schock", antwortete er schließlich. "Verstehe.", sagte sie trocken und ging schnellen Schrittes Richtung Tür. Bevor sie den Raum verließ drehte sie sich noch einmal um. "Schließ bitte für mich ab. Ich werde wohl den Rest der Nacht im Krankenhaus verbringen.", dann machte sie auf ihren Absätzen kehrt und verschwand.
Am nächsten Morgen im Krankenhaus:
Es war stockdunkel um sie herum. Nichts als Schwarz. Doch plötzlich schien sich etwas von dem schwarzen Nichts abzuheben. Eine ebenso Dunkle Gestalt. Sie kam immer näher. Langsam machte sich ein seltsames Gefühl in ihr breit. Es war Angst.
Als er näher kam erkannte sie dass er etwas Rotes an seiner Kleidung hatte.
Blut.
Von der plötzlichen Angst überwältigt konnte sie nicht mehr anders. Sie schrie aus Leibeskräften. In der Hoffnung jemand würde sie hören. Doch dann hob er die Hand und etwas silbernes glänzte kurz auf. Es war ein Dolch. Noch während seine Hand hinunter schnellte um einen tödlichen Stich durchzuführen schrie sie ein letztes Mal auf.
Schreiend setzte sie sich auf. Sie war schweißnass und musste sich erst einmal orientieren. Verängstigt blickte sie sich um. Sie befand sich in einem hellen Raum mit nur einem Fenster, einem Nachtkästchen und einem Stuhl neben dem Bett in dem sie lag. Anscheinend war sie im Krankenhaus. Immer noch schwer atmend faste sie sich an die Stirn. Sie war glühend heiß.
*Fieber auch noch.*, dachte sie sich und schloss die Augen. Im selben Augenblick stürmte jemand ins Zimmer. "Alles in Ordnung? Ich habe einen Schrei gehört.", fragte eine weibliche Stimme. Sie sah auf und erkannte dass es eine Heilninja war. Etwas zögernd antwortete sie: "J...ja alles in Ordnung, ich hab nur ein wenig Fieber." Die Frau kam auf sie zu und fühlte ihre Stirn. "Na ja ein wenig ist untertrieben, als ich vorhin gemessen habe waren es 39,5. Das werden wir gleich noch mal überprüfen.", sagte sie und holte lächelnd das Fieberthermometer heraus um zu messen. "Wenigstens redest du wieder.", sagte sie nachdem sie ihr das Thermometer gegeben hatte. "Was meinen sie damit?", fragte die junge Frau mit den rosa Haaren etwas perplex nach. "Naja, als du eingeliefert wurdest gab es erst mal sehr viel Wirbel um dich. Du sahst richtig geschockt aus, als ob du gesehen hättest wie jemand gestorben ist.", erzählte sie und nahm ihr das Thermometer wieder ab. Die rosahaarige zuckte kurz zusammen. Jetzt fiel es ihr wieder ein. Mit gesenktem Blick setzte sie zu einer Antwort an als plötzlich die Tür aufgerissen wurde.
"SAKURA - CHAN!!!!", das einzige was sie noch sah waren blonde Haare und dann spürte sie wie sie jemand umarmte.
"Naruto.", brachte sie überrascht hervor.
"Hey du Idiot!", nun meldete sich die Heilninja wieder zu Wort. "Was fällt dir ein hier einfach so rein zu platzen?! Das hier ist ein Krankenhaus und keine Irrenanstalt kapiert?", herrschte sie ihn an und warf ihm vorwurfsvolle Blicke zu. Nicht nur das er hier reingestürmt kam wie ein Tornado, sondern auch das er ihre Patientin anfiel wie ein Tier brachte sie sie in Rage.
Erst jetzt bemerkte der blonde Junge das noch jemand im Zimmer war und er ließ von der Rosahaarigen ab. "Tut mir wirklich leid.", sagte er nun an die andere Frau gewandt und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Diese sah ihn nur tadelt an, doch dann musste sie schmunzeln. "Schon in Ordnung! Aber das mir das in Zukunft nicht mehr vorkommt ja?", sagte sie lächelnd und wuschelte ihm durch die Haare. Dann ging sie hinaus.
Mit wütendem Blick sah er ihr nach und strich sich die Haare wieder glatt, die ohnehin schon durcheinander waren. Er drehte sich wieder zu der Person um die er eigentlich besuchen wollte. "Tut mir Leid wegen eben, aber als ich hörte dass du ins Krankenhaus eingeliefert wurdest bin ich sofort her. Ich dachte schon du wärst schwer verletzt oder so.", entschuldigte er sich und musterte sie besorgt.
"Schon gut. Ich habe nur etwas Fieber aber sonst geht es mir gut.", das war eine glatte Lüge. Es ging ihr kein bisschen gut und das nicht nur wegen dem Fieber. Etwas erleichtert über ihre Antwort ließ sich Naruto auf den Stuhl neben dem Bett sinken. Doch die Besorgnis wich nicht aus seinem Gesicht. Er wusste dass sie noch etwas bedrückte, denn sie wirkte ziemlich niedergeschlagen.
Ein weiteres Mal klopfte es an der Tür. "Darf ich rein kommen?"
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Das wars mal wieder ^^ ich hoffe es ist mir gelungen Tsunade halbwegs glaubwürdig rüber zu bringen (ich weiß nicht sehr viel über sie ^^') naja wenn nicht dann wisst ihr ja was ihr tun müsst um mir bescheid zu geben ^^
also dann
lg
DARQUE1303/Miharo
