Gespräch und Tatsache
Zu aller erst möchte ich mal eines sagen: GOOOOOOOOOOOOOMEEEEEN!!!!!!
Es tut mir wirlich leid das dieses kapitel so lange auf sich hat warten lassen TT_TT ich bin dafür um so stolzer es endlich hinter mich gebracht zu haben ^^'
also ich schwing jetz keine großen reden mehr und vertschüss mich ^^
und viel spass beim lesen ^^
*Ein weiteres Mal klopfte es an der Tür. "Darf ich rein kommen?"*
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Eine weibliche Person mit langem blondem Haar, welches zu zwei Zöpfen je links und rechts zusammengebunden war, betrat vorsichtig den Raum. Sie lächelte die beiden an und gesellte sich zu ihnen, ohne auf die Antwort ihrer Frage zu warten.
Der blonde aufgeweckte Ninja grinste wie ein Honigkuchenpferd als er sie sah.
"Tsunade - obaachaaaaan!", rief er fröhlich und fing sich im nächsten Augenblick eine Kopfnuss von ihr ein. "Etwas mehr Respekt wenn ich bitten darf! Schrei hier nicht so rum wir sind in einem Krankenhaus!", sagte sie aufgebracht und blickte beleidigt zur Seite. Sie hasste es wenn er sie so nannte.
Schmollend rieb sich der Blonde die schmerzende Stelle. Dabei hatte er doch gar nichts gemacht um sich diese Rüge zu verdienen.
Sakura beobachtete dieses Schauspiel ohne wirklich etwas davon mitzubekommen. Der ununterbrochene Schmerz in ihrem Kopf vernebelte ihre Sinne. Sie konnte sich wegen des Fiebers kaum noch konzentrieren geschweige denn klar denken. Alles kam ihr so fern vor. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen um sie vor dem grellen Licht zu schützen, welches durch das Fenster herein drang und die Kopfschmerzen keines Falls linderte. Doch dann sprach sie Tsunade an und sie musste die wohltuenden Wirkung der geschlossenen Augenlieder aufgeben um ihrer Meisterin ins Gesicht blicken zu können.
"Tut mir leid ich habe dich noch gar nicht richtig begrüßt Sakura.", sagte sie und schielte dabei zu einem gewissen blondem Jou-Nin hinüber, der nur einen fragenden Blick erwiderte. Sie trat näher an das Bett heran um an Sakuras Stirn zu fühlen. Es war ihr nämlich nicht entgangen dass sie die Augen geschlossen hatte und einen etwas wehleidigen Gesichtsausdruck dabei hatte. Die Schmerzen mussten wirklich schlimm sein, denn normalerweise war sie nicht gleich so niedergeschlagen. Sie sah wirklich mitgenommen aus. Als hätte sie seit Wochen nicht mehr ordentlich geschlafen. Als Tsunade ihre Hand von Sakuras Stirn nahm, konnte sie nicht anders als zu seufzen.
"Du hast hohes Fieber meine Liebe. Ich würde sagen eine Woche Bettruhe und eine gesunde Hühnersuppe sollten dich wieder aufpäppeln.", sagte sie und blickte sie dennoch besorgt an. Bettruhe und Hühnersuppe würden vielleicht das Fieber bekämpfen, aber die Tatsache dass sie Zeugin eines Mordes war würde sich nicht so leicht kurieren lassen. Wenn überhaupt.
Je wurde sie aus ihren Gedanken gerissen als eine Schwester rein kam um das Mittagessen zu bringen. Als Naruto das bemerkte klatschte er sich seine Handfläche auf die Stirn und erntete dafür einen verwunderten Blick von Tsunade. *Was ist denn jetzt los? Hat er etwa versucht eine Fliege zu zerklatschen?*, dachte sie sich sarkastisch. Währendessen stellte die Schwester das Essen neben Sakuras Bett und verschwand wieder. "Ich habe völlig vergessen das ich mit Iruka-Sensei zu einer Schüssel Ramen verabredet bin!", sagte er hastig und machte damit Tsunade's Vermutung zunichte. "Tut mir leid Sakura-chan ich muss los. Vielleicht komm ich später noch mal vorbei, also bis dann!", sagte er noch schnell bevor er schon in Richtung Tür rannte um zu verschwinden. "Bis dann.", antwortete Sakura etwas heiser und schon war er zur Tür hinaus. Sie musste leicht grinsen. *Typisch Naruto.*, dachte sie sich.
Es herrschte kurze Zeit Stille zwischen Tsunade und Sakura, bis sie unterbrochen wurde. "Ich will nicht lange um den heißen Brei herum reden: Du musst mir genau sagen was gestern Nacht passiert ist.", sagte Tsunade direkt heraus und blickte Sakura ernst an. Sakura bekam einen ängstlichen und zugleich schmerzverzerrten Gesichtsausdruck. Die Kopfschmerzen hatten noch immer nicht nachgelassen, aber sie versuchte sich trotzdem zu konzentrieren und nachzudenken was gestern geschehen war. Sie konnte sich nur noch an Bruchstücke der letzten Nacht erinnern. Blitze, Donner, eine dunkle Gestalt und Blut. Sie kniff die Augen zusammen. Die Schmerzen machten es ihr fast unmöglich klar zu denken, dennoch versuchte sie es weiter. Sie dachte angestrengt nach und nun viel es ihr wieder ein.
"Da waren diese eiskalten Augen.", fing sie an. "Als ob da nichts wäre, keine Seele kein gar nichts. Er hat ihn kaltblütig ermordet und dabei nicht eine Mine verzogen.", Tränen brannten in ihren Augen und verursachten nur noch schlimmere Kopfschmerzen. Sie konnte es nicht mehr zurückhalten. Die Tränen flossen nun in Strömen und unaufhaltsam. Tsunade umarmte sie tröstend und strich ihr beruhigend über den Rücken. Normalerweise war das nicht ihre Art, aber sie konnte einfach nicht anders. "Schon gut, wein dich ruhig aus.", versuchte sie sie zu beruhigen. Das letzte was Sakura jetzt gebrauchen konnte war eine Predigt darüber wie man sich in so einer Situation verhalten hätte sollen. Sie hätte es ohnehin nicht gekonnt. Niemand würde bei so einem Anblick ruhig bleiben und so tun als wäre nichts.
Niemand außer ihm. *Orochimaru.*, dachte sie sich.
Bei dem Gedanken an ihn biss sich Tsunade auf die Unterlippe. Sie hatte sich schon Gedanken darum gemacht und war sich sicher dass er dahinter steckte. Ohne jeglichen Zweifel. Doch wer war dieser Attentäter?
Schlagartig wurde ihr etwas bewusst. *Könnte es sein dass...*, ungläubig starrte sie Sakuras rosafarbenen Haarschopf an. Nein, das konnte nicht sein. Es durfte nicht sein.
Durch einen lauten Schluchzer und Sakuras Bewegung, die sie sanft von sich drückte, wurde Tsunade aus ihren Grübeleinen gerissen. "Danke Tsunade - sama. Es hat gut getan sich mal wieder so richtig auszuweinen", sagte Sakura und wischte sich die Tränenspuren weg. Das hatte sie schon lange nicht mehr gemacht. Seitdem Sasuke weg gegangen war.
Sie hätte sich selbst schlagen können. Sie hatte sich doch geschworen keinen Gedanken mehr an ihn zu verschwenden. Es tat ja doch nur weh. Wieder kniff sie die Augen zusammen und klammerte sich so fest an die Decke das ihre Knöchel weiß hervortraten.
Tsunade entging das nicht. Als sie aufstand sah sie besorgt auf die junge Kunoichi hinab und legte eine Hand auf ihre Schulter. "Sakura - san, ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehe. Wir können morgen weiter reden, ich habe jetzt nämlich noch viel zu tun. Du weißt schon...", sagte Tsunade mit einem vorsichtigen Blick zu Sakura. Doch musste nicht weiter reden, dass Sakura verstand was sie meinte. Es ging um das Attentat. Sie hatte jetzt bestimmt viel um die Ohren, denn so etwas konnte man nicht einfach so leichtfertig hinnehmen. Schon gar nicht da der Ermordete aus Konoha stammte.
"Wer war eigentlich der Ermordete?", fragte sie. Sehr zum erstaunen von Tsunade, die allem Anschein nach nicht mit so einer Frage gerechnet hatte.
"Äh...nun ja. Sein Name war Kira Matsushima", sie machte eine kurze Pause bevor sie weiter sprach. "Wir haben ihm hier eine Zufluchtsmöglichkeit gewährt, er war nämlich eine Art Flüchtling.", sie suchte nach passenden Worten und sagte schließlich schlicht und einfach: "Er kam aus Oto - Gakure.", nach diesem Satz trat eine Stille ein, die für beide unerträglich wurde.
Sakura beendete das ganze indem sie Tsunade eine frage stellte.
"Und....weshalb war er hier?", fragte Sakura zaghaft nach einer Weile. Tsunade wusste nicht ob sie ihr das sagen sollte oder nicht. Sie biss sich wie schon zuvor auf die Unterlippe und überlegte hin und her.
"Er ist, wie schon gesagt, hierher geflüchtet. Anscheinend hatte er genug von den dunklen Machenschaften Orochimaru's und seiner Anhänger. Was ihm letztendlich auch zum Verhängnis wurde und damit er nichts ausplaudert haben sie ihn eben...zum Schweigen gebracht. Ich weiß zwar nicht wieso genau er hierher kam, aber Tatsache ist das dort etwas im Gange ist. Etwas das ihm solche Angst machte das er nicht mehr in Oto bleiben wollte.", wieder trat einen Totenstille ein. Tsunade konnte ihr noch nicht alles verraten.
"Also ich gehe jetzt lieber, ich hab noch viel vor mir und du solltest dich jetzt auch besser ausruhen. Wir reden dann morgen weiter, wenn es dir besser geht.", mit einem Lächeln als stiller Trost verschwand Tsunade, so wie schon Naruto vor ihr.
Nachdem sie weg war legte sich Sakura wieder hin. Inzwischen war schon die Dämmerung eingetreten und sie schloss die Augen. Sie dachte nach über das eben besprochene. So war das also. Nun ergab alles einen Sinn. Doch noch bevor sie auch nur weiter darüber nachdenken konnte, fiel sie in einen tiefen traumlosen Schlaf der sie für eine kurze Weile alles vergessen ließ. Zum Glück.
Draußen war es bereits finstere Nacht als Sakura aufwachte. Sie blinzelte zuerst um ihre Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen. Zuerst viel ihr Blick auf die Decke über ihr, dann schweifte er ab zum Fenster. Sie schaute hinaus und konnte erkennen dass der Mond die einzige Lichtquelle war die die Nacht ein wenig erhellte. Der Wind wehte und die Bäume wippten sanft hin und her. Ein schöner Anblick.
Wie sie zu ihrer Freude feststellte waren die Kopfschmerzen verschwunden. *Das Fieber hat wohl nachgelassen.*, dachte sie sich und fühlte sich an die Stirn. Sie war jedenfalls auch nicht mehr heiß. Wenigstens etwas.
Langsam wurde es immer dunkler im Zimmer und Sakura schaute verwundert zum Fenster. Es musste sich wohl eine Wolke vor den Mond geschoben haben. Sie stand leise auf und schlüpfte in die Krankenhausschuhe die neben ihrem Bett standen. Vorsichtig ging sie zum Fenster und schaute hinaus. Als sie zum Himmel hoch sah, konnte sie gerade noch sehen wie der Mond wieder hinter der Wolke hervor lugte. Es war immer noch Vollmond. Sie liebte den Vollmond, denn es hatte etwas beruhigendes ihn anzusehen und dabei an nichts denken zu müssen. Manchmal war ihr dabei aber auch melancholisch zumute. So langsam wie der Mond sich wieder hervor schob wurde auch das Zimmer wieder heller. Für einen kurzen Moment bleib sie noch stehen, dann wollte sie sich umdrehen und zurück ins Bett gehen.
Als sie sich mitten in der Bewegung befand erstarrte sie zu einer Eisskulptur. Für eine Sekunde blieb ihr Herz stehen.
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XD ich weiß viel zu kurz für das das es so lange gebraucht hat -.-
aber man soll ja immer aufhörn wenns am spannendsten ist ^o^
würd mich trotzdem über kommis freun ^^
also dann *sich an die arbeit macht und das nächste kapi schreibt*
bis zum nächsten mal ^^
DARQUE1303
PS: ich danke euch für eure Geduld ^^'
