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Apfelblüte

Inu no Taishō / Izayoi
von

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Heidekraut III

Apfelblüte

- Heidekraut III -
 

Autor: Morgi

Beta: Puria

Fandom: Inu Yasha

Genres: Romantik (Hetero), Drama, Epik, Alternate Timeline

Triggerwarnungen: Gewalt, Tod, Trauma

Disclaimer: Inu Yasha ist Eigentum von Rumiko Takahashi, ich verdiene hiermit kein Geld.

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Der Wind wanderte lautlos durch die Gräser, brachte Halme zum Tanzen und zog am Kragen seines Kimonos, bevor er sich in seinem aufgebauschten Fell verfing. Hätte Isamu nur die Augen geschlossen, wäre ihm jedes einzelne Haar bewusst geworden, doch diesem Gefühl gab er sich nicht hin. Die Wärme, die wie ein Geist auf seiner Hand lag, vereinnahmte seine Sinne bereits genug.

Still betrachtete sich der Daiyoukai die Furchen und Narben, ehe er die Klauen zur Seite drehte und sich fragte, wann er zuletzt darauf Acht gegeben hatte. Nein, mehr noch: Wann es ihm zuletzt etwas bedeutet hatte, dass eine Fürstentochter vor ihm den Kopf neigte und ein unerwartetes Lächeln in ihren Mundwinkeln erwachte. Solch ein eigenartiger Gedanke ... fremd und doch so angenehm wie der Nachhall einer wohlgehüteten Erinnerung, die einst von Schlachten und den Schreien tapferer Männer erstickt worden war.

Eigenartig, nicht wahr?

Nach dem Tod seines zweiten Welpen hatte er sich drei Jahrhunderte lang damit beschäftigt, die Grenzen des Westens auszuweiten und mit eiserner Hand zu verteidigen. Er war marodierenden Youkai über Schluchten und Klippen gefolgt, um ihnen die Kehlen für zuvor geschändete Frauen und Kinder zu zerreißen, aber der aufblühende Wohlstand in den Dörfern hatte ihm keinen Frieden eingebracht. Es glich einem Sakefläschchen ohne Boden.

Je mächtiger die Dämonen erschienen, die er zu Fall brachte, desto mehr krochen aus ihren Löchern hervor und überwanden Pfade, die von Menschenhand in die Wälder und Berge getrieben worden waren. Manche wollten sich mit ihm messen, andere gierten mit roher Gewalt nach Beute und fremdem Besitz. Seine Erinnerungen flüsterten von zu vielen Kämpfen, aus denen er als blutverschmierter Sieger hervorging, aber die Überlegenheit rührte ihn nicht.

Wenn er nach tagelangen Auseinandersetzungen unter einem Wasserfall stand und sich das durchweichte Haar auswrang, bevor es wieder klatschnass gegen seinen Rücken schlug, verlor der Ruhm jeden Glanz. Griff dann die Ruhe in den Baumwipfeln um sich, kehrte er an den einzigen Ort zurück, an dem die Grabesstille noch unerträglicher war als auf den Schlachtfeldern: Seine eigene Residenz.

Schweigend atmete Isamu ein.

Was waren es noch für Tage gewesen, an denen er den blutjungen Sesshoumaru zwischen den Fellen seiner Gefährtin hatte betteln sehen, um ihr einen Fangzahn für das erste eigene Schwert abzuluchsen! Die Tradition war inzwischen so alt im Westen, so wunderbar und schwermütig, dass er noch immer Toutousais Flüche in der Luft brummen hörte.

Was bin ich? Ein Schmied oder lebensmüde? Ist es etwa meine Schuld, dass sich das erste Youki eines Welpen am leichtesten durch ein Geschenk der Mutter bündeln lässt? Hä? - Sechs Jahrhunderte lag dieser Moment zurück, und die schlechtere Hälfte wurde übertüncht von der versteinerten Miene seiner Gefährtin. Sah er sie an, blickte sie fort. Sprach er mit ihr, hüllte sie sich in hartnäckiges Schweigen. Erkaltete seine Stimme, um ihr ein Knurren zu entlocken, schnürte ihm der stumme Vorwurf in ihren goldenen Augen bald die Kehle zu.

Inzwischen einte sie nur noch die Treue zueinander und die Sorge um den einzigen Welpen, den ihnen das Leben gelassen hatte.

Seufzend schloss Isamu die Klauen zu einer Faust, ehe er den Kopf hob und in die Nacht lauschte. Alles, was sich an Geräuschen und Gerüchen über dem Teich zusammenbraute, schien vertraut. Da war das Quaken einfacher Frösche und das nervöse Schlucken eines Kappas, der sich hinter einigen Rohrbinsen versteckte - ja, sogar die Karpfen schnappten im stetig wiederkehrenden Rhythmus an der Wasseroberfläche nach Luft, bevor sie hastig wieder in das tiefschwarze Gewässer abtauchten.

Man fürchtete ihn und das Youki, das flimmernd über die Seide seines Kimonos strich. Alle taten es an diesem Ort. Alle ... bis auf eine. Ihm spukte ein schüchterner Augenaufschlag im Kopf umher, dicht gefolgt von dem verheerenden Knistern der Ahornzweige, die er durch seinen Fehltritt hinabgerissen hatte. Wenn er an Izayoi dachte, verblasste der Schmerz in seiner Brust und zog sich an einen Platz in seinem Herzen zurück, der Wärme versprach.

Wie viele Sommer mochte sie bereits erlebt haben? Waren es zwanzig? Mehr? Wie lange blieben Menschenkinder unverheiratet?

Er hatte sie nicht danach gefragt, und doch schien es ihm, als würde sich das flüchtige Rot auf ihren Wangen allmählich verändern - mit Mut vermischen. Inzwischen sprach sie aus eigenen Stücken mit ihm, und sobald sie sich ein verstohlenes Lächeln gestattete, brachte das eine Saite in ihm zum Klingen, die er längst verstummt geglaubt hatte. Izayoi nahm ihn wahr, interessierte sich für seine Welt.

Nicht einmal sein alter, gutmütiger Berater Myouga verstand, warum ihn das gefangen nahm. Und Toutousai?

Möglicherweise tat er es, obwohl er ihm die falschen Absichten unterstellte und aus unverhoffter, respektvoller Zuneigung etwas zimmerte, das mit Beherrschung wenig zu tun hatte. Dass er sie auf diese Weise anzurühren gedachte, war jedoch verrückt. Er hatte ihr Schutz und Geleit versprochen, keine Gefühle, die aus ihm einen Narren machen würden.

Und doch ... mochte er sie. Sehr sogar.

Lautlos glitt der Herr der Hunde in die Hocke und spürte unter der ausgestreckten Hand dem Flaum auf der Oberseite der Rohrbinsen nach, während er beschloss, allmählich zurückzukehren. Izayoi würde durstig sein, und wahrscheinlich hatte sie bereits genug von Toutousai gehört.
 

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Eine Gefährtin?

Das Wort ließ ihr Gesicht noch farbloser werden, während der Wind auffrischte und ihr in die offenen, schweren Haare fuhr. Vereinzelte Strähnen wirbelten empor, um sie an der Wange und den Lippen zu kitzeln, doch Izayoi hätte sich gewünscht, sie in Knoten und Schlaufen gebunden zu sehen. Hinter dem traditionellen Verhalten einer Fürstentochter wusste sie sich besser zu verstecken, als auf die eigenen, mühsam beherrschten Fingerspitzen blicken zu müssen, an denen nasse Erde haftete.

Der hohe Herr, er ... er war verheiratet. Das bedeutete es doch, oder? Warum sonst hätte der Schmied einen solchen Vergleich anbringen sollen? Um seine Späße zu treiben? Nun, sie hatte ihm allen Grund dazu gegeben, ihrer zu spotten. Himmel!

In Izayois Magen breitete sich ein Gefühl aus, als habe sie zu viele Haselnüsse und Beeren genascht, und es gelang ihr kaum zu schlucken, ehe sie sich noch einfältiger und unaufmerksamer vorkam. Es hatte so viele Anzeichen einer Ehefrau gegeben, und doch war ihr dieser einfache Umstand nie in den Sinn gekommen. Ihr Beschützer bedauerte den Tod einer Tochter, und es hatte sie gerührt und verwirrt, ihn von den ersten Tagen im Leben seines Sohnes berichten zu hören. Der Daiyoukai war ihr so warmherzig erschienen, und doch so in sich gekehrt.

Offenbar hatte ihre Schwester Chidori Recht behalten: Was wusste sie schon über ihn?

Nicht viel.

Fast gar nichts.

Aber warum ... warum schmerzte sie trotz allem der Gedanke, dass er ihr dieses Detail nicht längst anvertraut hatte? Gemessen an den Sitten der Menschen, hatte er sich nicht ungewöhnlich verhalten. Unter Großvaters Gästen war nur selten ein Mann gewesen, der sich dazu hinreißen ließ, über seine Gattin zu sprechen. Man erwähnte Söhne oder vorteilhafte Ehen für die Töchter, Schlachten und Fehden. Er schien eben aus demselben Holz geschnitzt zu sein, nicht wahr?

Nein.

Sie tat ihm Unrecht. Auch er war voller Stolz und Ehrgefühl, aber er verhielt sich nicht wie ein menschlicher Daimyo. Er hatte ihr Zeit gewidmet und sie dazu ermuntert, Bedrückendes mit ihm zu teilen. Er ließ sie reden, so lange und so viel sie wollte, und wenn er leise über ihre schüchternen Fragen lachte, brannten ihre Wangen. Je länger sie bei ihm saß, desto mehr erfuhr sie über eine Welt, in der sich eine Fürstentochter wundern durfte, ja, überdies bemerkt wurde. Es hatte sie verlegen gestimmt, als er ihre Fingerspitzen in das weiche Schulterfell bettete, um ihre Furcht zu zerstreuen - und nun grämte sie sich darüber, dass sie auf diese Geste wider aller Vernunft so viel gegeben hatte.

"Ich nehme an", flüsterte Izayoi und bettete die Stirn noch tiefer, "dass seine Gefährtin dieses Missverständnis schneller durchschauen wird, als ich es tue."

Missverständnis? Das war mit Abstand das letzte Wort, was Toutousai dazu einfallen wollte. Pah! "Auf ihre Gnade solltest du nicht hoffen, Mädchen. Du kannst ihr noch nicht begegnet sein, solange du diesen Unsinn von dir gibst. Aber was beschwere ich mich? Ich lege keinen Wert darauf, dass sie heute Nacht hier auftaucht und sich mit dir über das Verhalten ihres Fürsten unterhält, während ich noch in der Nähe atme."

Wie? "Ich ... ich verstehe nicht."

"Streng dich gefälligst an!" Der Schmied blähte seine Wangen auf, sodass er wie jemand aussah, der sich ungeniert eine ganze Schüssel Reis in den Mund geschoben hatte. Dann schnaufte er und krächzte ein Lachen. "Glaubst du, die Herrin aller Hunde lässt es sich gefallen, dass-"

"Toutousai."

Dem alten Dämon klappte so abrupt der Mund zu, als könne er damit das letzte Wort verschlucken. Bedauerlicherweise biss er sich damit nur auf die Zunge, während eine Hitze unter den Kragen seines schwarz-grüngestreiften Yukatas kroch, die ihm prompt den Schweiß aus den Poren zog. "J-ja?"

"Nicht dieses Thema. Ich bitte dich." Flimmernd drückte sich das Youki des Inu no Taishou gegen die raureifbedeckten Gräser, bis Wassertropfen an den Halmen hinabrannen und er sich unter einem bedauernden Kopfschütteln zu Izayoi begab. Seine Ehe.

Von allen Dingen, über die der eigensinnige Schmied hätte sprechen können, wählte er sich das einzige aus, das unangenehmer war als jede Anekdote seiner Jugend. Er hätte es ahnen müssen. So viel zu seinem Unterfangen, die beiden sich selbst zu überlassen, um Toutousai zu zeigen, dass auch ein Menschenkind es wert war, von ihm beschützt zu werden.

Vor allem sie.

Was hatte er sich nur dabei gedacht?

Mit gemischten Gefühlen ging Isamu neben Izayoi in die Knie, ehe er sich sorgsam auf die Fersen setzte und die Schultern sinken ließ. Erst dann reichte er ihr die Wurzeln, die er von Erde befreit und im Teich geschwenkt hatte. "Es ist nicht viel", gestand er ein, und versuchte zu übersehen, auf welche Weise sie am Boden kauerte, "aber die rissige Rinde der Bäume genügte nicht, um Wasser aufzufangen. Ich habe es vergeblich versucht. Nun, Ihr müsst sie zerkauen. Die Mutterpflanze ist recht schmackhaft und dient Welpen dazu, die ersten Milchfangzähne zu erproben."

"Habt ... habt Dank, hoher Herr."

"Gern."

Die Stille, die um sich griff, lag dick und schwer in der Luft. Sie glich dem Wind, der die Ahnung von Gewitterwolken nährte, die fern am Horizont weiße Lichter erzeugten - und es kostete den Inu no Taishou das Lächeln, als sie ihm die Wurzeln mit beiden Händen abnahm, ohne dabei den Kopf zu heben.

Während sich seine goldenen Augen weiteten, sah er zurück zu Toutousai, und der alte Schmied unterbrach sich unter einem Räuspern darin, den feuchten Nacken mit der Hand trockenzureiben.

"Ich habe es gewusst", murrte er grätig. "Ich hätte bei den Hanyous bleiben sollen!"

"Hanyous?"

Toutousai kräuselte die Nase, ehe er sich mit dem Fingernagel über seine Zähne kratzte. Nur die emporgezogenen Schultern verrieten, dass seine Aufmüpfigkeit gerade auf seiner Zunge verdorrte und seinem Überlebensinstinkt wich. Es war nie gesund für den eigenen Hals, wenn die Stimme eines Daiyoukais plötzlich wie dunkle, strapazierte Seide klang. "Sie wollte die Antwort hören, nicht ich!", wehrte er sich.

"Zufällig, alter Freund?"

"Das habe ich nie behauptet! Oh, sieh mich nicht so an! Ich bin Schmied, keine zierliche und kokettierende Hofdame, die gerne plaudert! Es war deine Idee, sie bei mir zu lassen!"

"Ja, das ist wahr." Isamus Nasenflügel bebten warnend, aber dann fiel der Groll wieder von ihm ab und machte einem tiefen, mühsam beherrschten Atemzug Platz. Einen Seitenblick später wusste er, dass Izayoi die Wurzeln noch immer unangetastet zwischen ihren blassen Fingerspitzen barg - nichts, was ihm gefiel. Sie hielt sich klein und unscheinbar wie eine Meise, und ihr Atem ging flach, fast bedrückend. Sogar ihr Seidenkimono wirkte in den wallenden Nebelschwaden, die an den Farnen und Blättern entlangschlängelten, trüb und grau.

Nun gut. "Toutousai?"

"Hm?"

"Ich bat dich um ein Schwert, wenn ich mich recht entsinne, und es war dein Begehr zu erfahren, warum mir weder meine Klauen, noch Sou'unga und Tensaiga genug wären. Die Antwort ist leicht." Der Herr der Hunde neigte den Kopf, um sich den Abstand zu betrachten, den ein halbes Dutzend Gräser zwischen ihm und Izayoi formte. "Ich wünsche, sie in den Mauern ihres Schwagers und auf der Heimreise besser beschützen zu können."

"Was tust du?!"

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Ja, so einfach kann es sein. Aber ob er mit der knappen Antwort durchkommt? Ei, ei, ei! Erfahrt es in Kapitel #30, "Klatschmohn I".



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  JoMarch
2020-04-16T14:14:08+00:00 16.04.2020 16:14
Die Gedankengänge von Isamu sind sehr Interessant. Er steht da und erinnert sich an vergangenes: Wie er versuchte den Kummer um seinen Welpen durch kämpfe zu verarbeiten, was aber nicht wirkte und auf seiner Residenz war es sogar noch schlimmer. Er und seine Frau haben beide einen sehr tragischen Verlust erlitten und anstatt ihn gemeinsam zu verarbeiten, geht jeder seinen eigenen Weg und damit wird die Distanz der beiden immer größer und das einzige was sie noch zusammenhalten ist die Treue zueinander und ihr Sohn Sesshoumaru. Durch Izayoi kommen bei ihm Gefühle zum Vorschein die schon lange nicht mehr Empfunden hatte. Auch, wenn er es nicht ganz verstehen kann wieso, empfindet er sehr viel für sie und würde alles für sie tun.
 
Oje, das hat sie doch sehr getroffen als sie von der Fürstin erfuhr. Izayoi hätte es eigentlich in Betracht ziehen müssen das, wenn er einen Sohn hat und auch eine Tochter gehabt hatte, das er eine Ehefrau haben müsste. Beide haben sich viel unterhalten und sie hatte viel über Isamu erfahren aber bis jetzt aber noch nichts über seine Ehefrau. Und jetzt erfährt sie von ihr und ist am Boden zerstört. Da kann man sehen das sie sich im Kopf über eine mögliche nähere Beziehung zu Isamu nicht in Betracht ziehen würde aber ihr Herz und die Empfindungen sagen da was ganz anderes. Das sie sich in der kurzen Zeit die sie sich kennen im Herzen schon mehr wollen würde auch, wenn es andere nicht gerne sehen würden.
 
Toutousai tat es vermutlich nicht mit Absicht aber da hat er nun was ins Rollen gebracht was für einiges Gesprächsstoff zwischen den beiden sorgen wird. Er ist gar nicht darüber Amüsiert wie das Gespräch zwischen Izayoi und Toutousai ablief vor allem als er merkt wie sehr sie diese Nachricht betrübt. Dadurch das Isamu Toutousai sagte wozu er das neue Schwert braucht sorgte er bei ihm eine große Überraschung.
Von:  SUCy
2020-04-14T15:30:31+00:00 14.04.2020 17:30
Ach der Taishou man möchte ihn knuddeln, damit es ihm besser geht.
Und Touti dafür eine Kopfnuss verpassen -.-'Die arme Iza ist jetzt sicher komplett verwirrt.
Von:  Dudisliebling
2020-04-13T17:39:46+00:00 13.04.2020 19:39
Hey hey
Schon wieder son mieser kleiner cliff.. Manno!
Isamu macht sich also Gedanken über seine Gefühlswelt.. izayoi hat da wohl sehr viel in ihm gerührt.. wunderschön wie du es erklärst und es ist wirklich schön zu lesen das er sich darüber klar wird..
Totosei hat sich wohl etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt mit seinen Gesprächsthemen.. ob Taisho dies nun gut findet, oder er sogar den Anstoß für ernstere Gespräche bekommt? Die Vorlage sozusagen?
Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird..
Lg deine Dudisliebling
Von:  Kerstin-san
2020-04-13T15:25:01+00:00 13.04.2020 17:25
Hallo,
 
diese Rückblicke zu Isamus Ehe mit Noriko machen mich immer traurig, weil man genau merkt, dass die beiden mal so glücklich waren, ehe die Katastrophe mit dem Tod ihres zweiten Kindes über sie hereinbrach und danach alles Vertraute zwischen den beiden zu Bruch ging :/
Und man merkt, dass Isamu sein Heil darin gesucht so viel Abstand wie möglich zu seienr Gefährtin zu lassen, aber dass auch die zahlreichen, erfolgreichen Schlachten ihm keinen Frieden bringen konnten...
Aber, was ich sehr schön fand, war, dass man merkt, dass er Izayoi Facetten des Lebens zeigt, von denen sie bisher nichts ahnte, aber sie gleichzeitig in ihm etwas an Gefühlen weckt, was er so schon lange nicht mehr erlebt hat.
 
Huch, das Izayoi von der Erkenntnis, dass der Taishou vereiratet ist, so überrascht ist, verwundert mich jetzt ehrlich gesagt. Dachte irgendwie, dass das auf der Hand läge? Hat er die Inu no Kimi ihr gegenüber wirklich noch nie erwähnt gehabt?
Na ja, mit dem letzten Satz dürfte Isamu Toutousais Entsetzen in ungeahnte Höhen empor schrauben. Aber hey: Ehrlich währt am längsten ;)
 
Liebe Grüße
Kerstin


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