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Hinter den Schleiern der Welt

......nicht alles ist so, wie es im Spiegel erscheint
von

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Das Unmöglich wird Möglich

Ein Moment der Stille lag im Raum, in der man die große Anspannung die so deutlich in der Luft lag spüren konnte, das man diese mit einem Messer hätte zerteilen können, wen man wollte. Keiner rührte sich vom Fleck, oder dachte auch nur daran sich in Bewegung zu setzten, es war als würde die Zeit selbst still stehen, eher dann doch Regung in einige von ihnen kam.

Die Unsterblichen eilten umgehend an Sakuras Seite, und bildeten einem Halbkreis um sie und Naruto herum, Faith und Miria standen dabei an vorderster Front, bereit jeden zu töten der sich ihrem Vater näherte.

Und dann kam das was jeder von ihnen schon erwartete hatte, einer der Sheylaghs griff an, und Shiho sah das es jener Widerling war, der sie hier hergebracht hat, um sie bei einem Ritual zu Opfern. Er stürmte geradewegs auf sie zu, ein Schwert dessen er sich bemächtigt hat zum Schlag erhoben, doch er kam nicht mehr dazu es auf sie niederfahren zu lassen.
 

Innerhalb einer Sekunde stand sie plötzlich neben ihm, bückte sich leicht und ließ einer ihrer Schwingen nach vorne schnellen, und obwohl sie so aussahen als bestünde sie nur aus Licht, hatte sie dennoch Substanz.

Wie eine scharfes Schwert, schnitt das gespreizte Gefieder durch seinen Rumpf ohne große Mühe, so schnell das nicht einmal Blut an ihnen zu sehen war, was alles erstaunte. Der Lord verharrte augenblicklich in seiner Bewegung und stand wie angewurzelt da, als wäre die Kraft die er aufbringen musste um seinen Körper zu lenken und zu bewegen, ihm mit einem mal genommen worden.

Im nächsten Moment fiel der Oberkörper nach vorne, sein Schwert entglitt seinen Fingern und fiel laut scheppernd zu Boden, bevor sein gesamter Leib auf der Stelle verbrannte, bis nichts mehr übrig war. Die Fürsten wichen ein Stück zurück, keiner hatte genau gesehen wie schnell sie sich bewegt hat, und ihren Kameraden mit nur einem einzigen Angriff tötete.
 

Angesichts ihrer beeindruckenden Schnelligkeit die sie gerade demonstrierte, wagte es keiner einen weiteren Vorstoß zu machen, da ihnen klar wurde das sie weitaus gefährlicher war, als sie angenommen haben. Diese Frau war keine einfache Unsterbliche, sie war weitaus mehr, das konnte auch jeder von ihnen deutlich spüren, und sie bangten in dieser Sekunde um ihr Leben.

Shiho hingegen hatte keine Lust ihre Zeit mir Warterei zu verplempern, als sie den Speer hob den sie führte, und sich selbst in den rechten Unterarm schnitt, und etwas von ihrem eigenen Blut vergoss. Keine wusste was sie damit bezweckte, aber allein wie sie die Fürsten ansah, ließ diesen das Blut in den Adern gefrieren, weil es ein herblassender kalter Blick war, wie ihn keiner zuvor je sah.

"On sheydai, on shymas enan danur wonan, dimon en shardimar non maniwar kenjar, erhöre mich oh Mutter der Natur, leih mir deine Stärke um jene zu richten, die von deinen Antlitz getilgt werden sollen".
 

Stille, zuerst geschah nichts und Sakura die einen fragenden Blick mit ihrem Mann austauschte, fragte sich was nun geschehen würde, den sie beide wussten, das sie gerade nicht die alte Sprache benutzt hat.

Diese eben war eine ganz andere gewesen, eine die vermutlich viel älter als ihre eigene war, den zumindest hörte es sich nicht nach einer ihnen bekannten Sprache an, das wussten beide. Ein leichte Erschütterung ging plötzlich durch den Boden, die Dielen und Holzplanken der stillgelegten Fabrik in der sich sich befanden, fingen zu knarren und zu knarzen an. An eben der Stelle wo ihr vergossenes Blut den Boden berührte, fing dieses plötzlich an leicht bläulich zu schimmern, als würde auf einmal Licht hindurch sickern.

Was sie dann sahen konnte keiner von ihnen glauben, den es schien als würde die Energie der Erde selbst hervor brechen, als würde es ihr Opfer akzeptieren, und ihr ihren Wunsch nach Stärke erfühlen.
 

Diese blau leuchtende Energie verformte sich, manifestierte sich in einer Form wie sie keiner von ihnen je gesehen hatte, und die ihnen wie ein Monster aus einem Alptraum anmutete. Sie wirkten wie seelenlose Schlangen der Hölle, in ihrem Aussehen Muränen ähnlich wie man sie aus dem Meer kannte und doch anders, die jedoch keine Augen besaßen, und auch keine brauchten.

Die Mäuler dieser Kreaturen öffneten sich zu einem wilden, tief in ihrem inneren gehrendem Fauchen, das die Sheylaghs erzittern ließ, und selbst die Fürsten in Angst versetzte. Was auch immer hier gerade geschah, sie erkannte das sie ihr nicht gewachsen waren, egal ob sie in der Überzahl waren oder nicht, sie würden nicht gewinnen können. Doch sie waren so starr vor Angst, das sie an Flucht in dieser Sekunde auch nicht dachten, es war fast so als würden sie ihrem Untergang nur tatenlos zusehen.
 

Von vier dieser Lichtbestien war Shiho nun umgeben, die aufmerksam ihre Feinde im Augen behielten (auch wen sie keine hatten, wussten sie offenbar wo sie waren), und auf den Angriff warteten. Diesen eröffnete sie auch umgehend und stürmte voran, zwei der Fürsten lösten sich aus ihrer Starre, erhoben ihre Klingen um gegen sie vorzugehen, vergeblich.

Ihre rechte Schwinge blockte den ersten Hieb, den zweiten fing sie mit dem Schaft des Speeres ab, kurz bevor ein zischendes Fauchen zu hören war, als sich eine dieser Schlangen plötzlich auf ihn stürzte.

Diese glitt einfach durch seinen Rumpf hindurch, als wäre er aus Luft und würde nicht wirklich aus Fleisch und Knochen bestehen, eher sie etwas aus ihm heraus zerrte, und aus seinem Körper löste. Er sah wie ein schwarz-blauer Klumpen Dreck aus, den es anscheinend mal kurz versehentlich verschluckt hat, doch das Pulsieren dieses Klumpen verriet ihnen etwas anderes.
 

Keiner der Anwesenden konnte glauben was er da gerade sah, dieses Monster hatte sich wohl das geholt, was man getrost als die Seele des Fürsten bezeichnen konnte, und die sich in ihm auflöste. Shiho tat ihm etwas weitaus schlimmeres an, als ihn einfach nur zu Töten, sie löschte seine Existenz für immer aus, etwas das keiner je für Möglich gehalten hat. Was dann kam, ging so schnell das es niemand genau sehen konnte, als sie durch die reihen der Sheylaghs hindurch tänzelte, und ihnen ein Ende bereitete.

Nicht einen von ihnen gelang es, ihr in irgendeiner Weise etwas entgegen setzten zu können, wen sie den Hieb oder den Schwertstreich nicht mit ihrem Speer blockte, deckte sie sich mit ihren Schwingen. Den gegen diese waren sie genau so machtlos, wie sie es gegen diese Lichtbestien waren die ihre Feinde Angriffen, und die ihnen das wertvollste raubten, was sie ihnen nehmen konnten.
 

In nur wenigen Augenblicken, löschte Shiho die komplette Existenz von nicht weniger als fünf Fürsten, sieben Lords, zwölf Eliten und neun Rittern aus, die nie wieder über diese Erde wandeln würden. Eine Leistung, die kein Unsterblicher je im Alleingang vollbracht hat, und einige Fragen über sie aufwarf, den Sasuke erkannte das sie mehr war, als sie angenommen haben.

Shiho war etwas gänzlich neues, etwas anderes was diese Welt zum ersten mal erblickt hat, doch was konnte keiner von ihnen sagen, das würde ein Rätsel bleiben, das sie erst noch lösen mussten. Fürs erste wäre es wohl besser, dieser Ort hier jetzt hinter sich zu lassen, und dafür zu sorgen, das Naruto schleunigst in sein Bett kam, um sich von seiner Verletzung erholen zu können.

Alles was es danach zu besprechen galt, musste jetzt vorerst warten und hinten anstehen, zuerst mussten sie jetzt die Antworten auf all die Fragen die sie hatten finden, ohne zu wissen wo sie suchen sollten.
 

Naruto würde vielleicht einen ersten Ansatzpunkt liefern können, aber solange er noch nicht wieder bei Bewusstsein war, würde auch dies noch auf sich warten lassen, zumindest hoffte Sasuke darauf.

Shiho wand sich ihren Kameraden zu, als das Licht der Bestien zu verblassen begann, die sie zu ihrer Unterstützung heraufbeschworen hat, eher dieses dann voll und ganz erlosch. In der nächsten Sekunde begann sie zu schwanken, versuchte sich noch auf den Beinen zu halten und scheitere dabei kläglich, und war kurz davor Bekanntschaft mit dem Boden zu machen.

Doch bevor sie gänzlich umfiel, fingen Miria und Faith sie auf und stützen sie ab, den was auch immer sie wohl getan hat, hat wohl weitaus mehr Kraft von ihre abverlangt, als sie zu bieten hatte. Offenbar verlangte der Einsatz dieser Macht die sie besaß, ein sehr großes Opfer, nicht nur ihr Blut das sie als Gabe dargeboten hat, sondern weitaus mehr als sie vermuteten.
 

"Was zum Geier war das gerade Sasuke, wie ist es ihr gelungen, all diese Feinde so mühelos auszulöschen und für immer zu beseitigen, was zum Teufel ist sie eigentlich", es war eine berechtigte Frage. Doch die Antwort darauf, kannte er genau so wenig wie jeder andere hier im Raum, er wusste nur eines mit Sicherheit, das sie mehr was als nur eine gewöhnliche Unsterbliche.

Zu dieser Erkenntnis gelangte er, als er sich die Ketten ansah, mit denen man sie gefangen hielt, und die seltsamen Schriftzeichen sah, die in ihre Glieder eingraviert wurden, und die ihm unbekannt waren.

"Ich weiße es beim besten Willen nicht, gibt mir ein wenig Zeit nach den Antworten zu suchen die du haben willst, und ich schwöre dir ich werde dir Rede und Antwort stehen sobald ich sie habe. Fürs erste sorgen wir dafür, das die beiden sich ein wenig erholen können", war alles was er dazu sagte, eher er Naruto über seine Schultern hievte und mit allen anderen zusammen aufbrach.
 


 

Seit nur einer geschlagenen Stunden, saß Sasuke nun schon hier im dunkeln vor den Monitoren seiner Computer, kaute dabei nachdenklich auf einem Zahnstocher rum, während sich seine Gedanken überschlugen.

Die Symbole die auf den Ketten eingraviert waren, hatte er alle abgelichtet und den Scanner mir ihnen gefüttert, bevor er die Suche nach ähnlichen Schriftzeichen in seiner Datenbank startete. Das war nun schon drei Tage her, und bis jetzt hatte er noch keine einzige Sprache oder Schriftart gefunden, die dieser auch nur ansatzweise ähnlich wäre, nicht eine.

Wen er bedachte, wie viele Daten über altertümliche, und auch untergegangene Völker in seinem Archiv angelegt worden sind, dann wäre dieses Ergebnis eigentlich unmöglich, und unvorstellbar. Zumindest einen Verweis zu irgendeiner Kultur müsste seine Suche ergeben haben, doch er fand nichts, keinen Treffer egal wie oft er seine Datenbanken auch durchsuchte.
 

Das es eine Sprache sein könnte, die selbst seiner Art bis jetzt unbekannt war, war etwas an das er bis jetzt noch gar nicht gedacht hat, was ihn mehr als nur nachdenklich stimmte. Wen die Sheylaghs diese Schriftzeichen kannten, und auch wussten was sie bedeuteten, dann Fragte er sich wer ihnen diese alte Sprache beigebracht hatte, war es vielleicht sogar ihre eigene?

Diese Möglichkeit bestand durchaus, aber wen dem wirklich so wäre, wie konnte sich dann Shiho aus ihren Ketten befreien? konnte sie die Bedeutung dieser Schriftzeichen deuten, verstand sie sie sogar? Das warf neue Fragen auf, auf die er ebenfalls keine Antwort fand, was ihn ein wenig beunruhigte wie er zugeben musste, den er kam nur zu einer möglichen logischen Erklärung.

Nämlich zu der, das sie zum Teil auch eine Sheylagh sein musste was er aber nicht wirklich glaubte, den so grausam diese Bastarde auch waren, sie würden keinen ihrer eigenen Art opfern.
 

Nein, Shiho musste etwas ganz anderes sein, und zum Teil zu einer noch älteren Art als er selbst gehören, und die Entzifferung dieser mehr als nur uralten Schriftzeichen, würde der erste Anhaltspunkt sein. Das aber mit Abstand wahrlich seltsamste an diesen Schriftzeichen war, das er das Gefühl hatte sie irgendwo schon einmal gesehen zu haben, aber er kam beim nicht mehr drauf wo.

Das machte ihn wirklich verrückt, den er hatte das Gefühl das die Antwort auf diese Frage, schon am Rande seiner Erinnerung mehr als nur greifbar nah war, und die er dann doch nicht zu fassen bekam.

Wen es etwas gab das er wie die Pest hasste, dann war es sich an etwas bestimmtes nicht genau erinnern zu können, wen er wusste das dies in jenem Moment wirklich wichtig war. Das machte ihn nun Wahnsinnig, und je mehr er darüber nachdachte, um so mehr kam er zu der Erkenntnis, das sein Gehirn sich offenbar nicht daran zurück erinnern wollte.
 

"Immer noch nichts gefunden Sasuke?" die Frage seines ungebetenen Gastes, der ihn hier unten in seinem kleinen Reich das er sich selbst hier geschaffen hat, einen Besuch abstattete, überraschte ihn nicht.

"Nein, nicht das geringste, und weißt du was das schlimmste an der ganzen Sache bisher ist", er nahm seine Beine vom Tisch und drehte sich in seinem Bürostuhl herum, um seinen alten Freund ansehen zu können.

"Das diese verdammten Symbole, oder Schriftzeichen oder was auch immer sie sind mir sehr bekannt vorkommen, und ich das Gefühl habe sie schon einmal gesehen zu haben. Es fehlt mir nur nicht mehr ein wo, und das treibt mich nun schon seit beginn meiner Suche schier in den Wahnsinn, nebenbei bemerkt siehst du furchtbar aus, den Blick in den Spiegel würde an deiner Stelle meiden".

"Ich weiß, ich Schlaf in letzter Zeit wenig und wenn dann nur sehr schlecht, ich mach mir ernsthaft Sorgen um Shiho, bis jetzt ist sie nicht wieder aufgewacht, das ist kein gutes Zeichen".
 

"Hab vertrauen mein Freund, sie wird wieder aufwachen daran glaube ich, was auch immer im Moment ihres zweiten Erwachens genau mit ihr passiert ist, ihr Köper braucht wohl Zeit sich dem anzupassen. Kommen wir zurück zu unserem eigentlichen Problem", er wand sich dabei wieder seinen Monitoren zu, und blickte diese mit vor der Brust verschränken Armen an. Einen Moment lang dachte er kurz nach, wo es eine noch größere Sammlung an Wissen gab, die ihnen weiterhelfen könnte, und kam nur zu einem einzigen Ergebnis.

"Wen wir wissen wollen, was diese Symbole zu bedeuten haben, dann gibt es nur noch einen Ort an dem ich nach Antworten suchen kann, eine anderen Weg sehe ich nicht mehr, beim besten Willen nicht". Er wand sich erneut ihm zu, und in dessen Augen erkannte er, das ihm diese Idee nun wirklich nicht gefiel, weil er wusste an wen er sich dabei wenden musste.
 

Das letzte mal als er auf sie traf, endete das in einem Streit bei dem er ihr fünf Rippen, einen Arm und vier Finger brach, und ihr den Kiefer anknackste, was sie ihm Heute noch übel nahm. Zu behaupten sie wäre schlecht auf ihn zu sprechen, wäre die mildeste Untertreibung, die je irgendjemand einmal ausgesprochen hätte, sie konnte ihn auf den Tod nicht ausstehen.

Wen er aber wissen wollte, aus welcher Sprache diese Schriftzeichen stammten, die in Shiho eine so ungeheure Macht entfesselten, dann würde er wahrlich keine andere Wahl haben, was ihn schwer seufzen ließ.

"Dir ist aber schon klar, das eine erneute Begegnung zwischen mir und ihr sicher nicht unblutig verlaufen wird? glaub mir, das wird bestimmt wieder mit einigen Knochenbrüchen enden, da kannst du drauf wetten".

"Ich weiß, leider hat sie die Obhut über die größte Sammlung an Wissen, die wir über die Jahre hinweg angelegt haben, ich würde dich bei Gott nicht darum bitten, wen es nicht wirklich notwendig wäre Naruto".
 

"Ich weis, Gott das wird beileibe kein Zuckerschlecken werden, ihr erneut unter die Augen zu treten wird mehr als nur unangenehm, na los bringen wir es hinter uns" war alles was er erwiderte eher er ein Tor öffnete.

Ihm wäre es wirklich Lieber, Sasuke hätte ihn um dies hier nicht gebeten, das letzt was er Heute nach dem Aufstehen gewollt hätte, wäre ihr erneut einmal Begegnen zu müssen. Bei Gott, in diesen sauren Apfel wollte er nicht wirklich beißen, leider wurde ihm keine andere Wahl gelassen, also schleppte er sich Schwermütig durch das Portal auf die andere Seite.

In nur einer Sekunde, legten sie ein Strecke von mehr als zwölftausend Kilometer zurück, eher sie mitten in einer unterirdischen Bibliothek wieder heraus kamen, eine von gewaltigem Ausmaß. Regale mit einer Höhe von mehr als vier Meter, standen nun links und rechts von ihnen aufgereiht, ein massiver Eichentisch stand direkt vor ihnen, auf dem mehrere alte in Leder gebundene Bücher lagen.
 

Nur ein Stuhl von acht war besetzt, in dem eine Junge Frau Mitte Zwanzig saß, die sich in eines der Bücher vor ihrer Nase vertiefte, dabei gerade eine Seite umblätterte als die beide ankamen. Ihr langes und geschmeidiges dunkelbraunes Haar, hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden, damit es ihr beim lesen nicht ins Gesicht fiel, was mehr als nur stören gewesen wäre.

Erhellt wurde die Dom-artige Kuppel unter der sie nun standen, von einem Kronleuchter der über ihren Köpfen hing, und dabei mehr als nur ausreichend Licht spendete in diesen Hallen. Naruto schluckte nervös, als sie nun den Kopf hob und ihren Gäste kurz musterte, und Sasuke dabei wohlwollend ansah, ihn aber mit Verachtung anblickte, und er wusste genau warum.

"Sieh einer an, hab heute Abend eigentlich gar nicht mehr mit Besucht gerechnet, und vor allem nicht mit deinem Naruto, hatte ich dir den nicht eingebläut, mir nie wieder unter die Augen zu treten".
 

"Ich weiß, aber wir sind aus einem bestimmten Grund hier, weil wir nach altem Wissen suchen, das es allen anscheinend nach nur noch hier zu finden gibt, und du kennst die Regeln dieses Hauses. Diese Bibliothek steht jedem Unsterblichen offen, der nach Antworten sucht, von denen er glaubt das es sie hier zu finden gibt, und keinem darf der Zutritt verweigert werden".

"Belehre mich nicht über Regeln, die ich besser kenne als du oder jeder andere unserer Art, den ich war dabei als sie aufgestellt und auch beschlossen wurden, vergiss das mal nicht. Ich befolge diese Regeln Naruto, das heißt aber trotzdem nicht, das mir deine Anwesenheit hier gefallen muss, es steht jedem Frei zu denken und zu fühlen was er will, schon vergessen". Ihre Stimme klang dabei so eiskalt, das jedem anderen einen eisiger Schauer über den Rücken gelaufen wäre, aber nicht ihm, er was es nicht anders von ihr gewohnt.
 

"Sucht nach eurem Wissen, aber du solltest dich besser von mir fern halten, sonst garantiere ich für nichts, und wie du sehr wohl weißt ist das nicht nur eine Lehre Drohung von mir". Sie schlug das Buch das sie las zu und erhob sich, kurz bevor sie sich davontrollen wollte, doch seine nächsten Worte ließen sie kurz inne halten, währen sie lautschte was er zu sagen hatte.

"Wann Hanabi, wirst du unter das was geschehen ist einen Schlussstrich ziehen, und die Vergangenheit ein für alle man ruhen lassen, sag es mir, wann wirst mir für mein versagen endlich vergeben können".

"Dann, wen dein Kopf nicht mehr länger auf deinen Schulter thront, erst dann werde ich vergessen was mir durch deine Schuld genommen wurde, vorher nicht" war alles was sie sagte. Diese Worte verletzte ihn mehr, als es ein Schwerthieb könnte, eher sie mit eiligen Schritten die Bibliothek nun hinter sich, und damit ihn und Sasuke für den Moment allein ließ.
 


 

Von dieser Sekunde an, hielt sie sich in keinem Raum in dem auch er sich befand, länger als unbedingt nötig auf, und zeigte ihm damit ihre eiskalte Schulter, etwas das er mehr als nur verstehen konnte.

Hanabi hatte ihre Schwester geliebt, sie war alles an Familie was sie noch hatte, als sie ihm in einem kleinen Dorf über den Weg liefen, aus diesem Grund traf sie Hinatas Tod auch so sehr. Was er erst später heraus fand war, das sie die Gabe besaß die Zukunft von jedem sehen zu können, dazu musste sie diesen nur berühren, schon lag alles offen vor ihr. Das warf die Frage auf, ob sie damals schon wusste was auf ihn und Hinata zukommen würde, und ob er es nicht hätte verhindern können, wen sie es ihm gesagt hätte.

Jeder Versuch, sie zur Rede zu stellen und eine Antwort auf diese Frage zu bekommen, blockte sie seitdem ab und verweigerte sie ihm, bis es zu einem handgreiflichen Streit kam, der böse endete.
 

Soweit hatte er gar nicht gehen wollen, er wollte sie nur beruhigen um mit ihr reden zu können, doch leider endete dieses unterfangen mit mehreren gebrochenen Knochen, auf beiden Seiten. Seitdem gingen sie sich aus dem Weg, sie besuchte ihn nicht und er sie nicht, auch wen er sich gerne ein besseres Verhältnis zu ihr wünschte, allein wegen seinen Kindern.

Wie oft hatten Faith und Miria ihn darum gebeten, sie mit ihr bekannt zu machen, und wie oft hatte er ihnen sagen müssen das dass nicht ging, weil sie ihn mehr hasste als jeden anderen? leider zu oft.

Doch er würde es nicht mehr länger aufschieben, diese Gespräch war nun seit Jahrhunderten überfällig, und bei Gott, Heute würde sie ihm rede und Antwort stehen, ob sie es wollte oder nicht. Aus diesem Grund verschaffte er sich Zugang zu ihrem Zimmer, während sie noch drin war und tat etwas auf das er nicht sehr Stolz sein würde, aber es musste sein.
 

Noch eher sie aufspringen, und sich auf ihn stürzen konnte, Fesselte er sie mit Energieketten die sie gefangen hielten, was ihren Zorn auf ihn nur noch mehr schürte, aber eine andere Wahl ließ sie ihm nicht.

"Damit bist du eindeutig zu weit gegangen, wen ich frei bin werde ich dir jeden Knochen brechen, das schwöre ich dir Naruto, du wirst hier raus kriechen wen ich mit dir fertig bin" fauchte sie ihn an.

"Mag sein, aber vorher wirst du mir eine Frage beantworten Hanabi, als wir uns das erste mal trafen und du meine Hand geschüttelt hast, wusstest du da wie meine Zukunft werden würde, ja oder nein?"

"Was macht er für einen Unterschied, wen ich dir diese Frage beantworten würde? Hinata ist tot und wird es auch für immer bleiben, diese Antwort zu kennen wird nichts daran ändern, das weißt du".

"Ja oder nein, sagt mir ob du gewusst hast das deine Schwester sterben würde, und falls ja warum du es mir dann verschwiegen hast, sag es mir Hanabi und beantworte mir diese Frage".
 

"Ja ich hab es gewusst, bist du nun zufrieden? erleichtert dir dieses Wissen nun deinen Schuld, oder macht es die Qual für dich nur noch schlimmer" entgegnete sie, als die Ketten plötzlich erloschen. Sie war nun wieder frei, könnte ihm jetzt alles brechen was sie ihm brechen wollte, doch etwas hielt sie im Moment noch zurück, es war die Art wie er sie ansah.

Nicht voller Zorn, wie sie es eigentlich von ihm erwartet hätte, sonder eher voller Unverständnis, wie ein kleines Kind das nicht Begriff was man ihm so eben gerade mitgeteilt hat, und es doch verstehen wollte.

"Wen du es wusstest, wieso hast du es mir nicht gesagt und ihr Schicksal damit geändert, das Leben deiner Schwester lag damit in deinen Händen, und doch hast du geschwiegen und es für dich behalten, wieso?"

"Weil ihr es nicht hättet ändern können, und weil keiner von euch den anderen aufgegeben hätte, was ich sehe trift immer ein und es gibt nichts und niemanden, der es hätte aufhalten können Naruto".
 

"Das glaube ich nicht, nicht alles steht hundertprozentig fest, die Wege die wir beschreiten können sich verändern und damit auch unsere Zukunft selbst, ich glaube dir nicht" entgegnete er energisch und leicht zornig.

"Glaub was du willst Naruto, doch Hinata kannte meine Gabe besser als du oder jemand anderes, sie wusste genau das man meine Visionen nichts aufhalten kann, deshalb bist du Schuld an ihrem Tod. Wäre sie dir nicht begegnet, dann wäre sie nicht gestorben, in ihrem eigenem Blut ertrinkend, voller Schmerz und Leid was deine Schuld ist, und dafür hasse ich dich Naruto".

"Das ist nicht wahr und das weißt du, wen ich die Möglichkeit gehabt hätte es verhindern zu können, hätte ich mein eigenes Leben für sie hergegeben, um sie zu retten das weißt du. Ich hätte alles getan, um sie vor diesem Ende zu bewahren, und von mir aus kannst du mich hassen so viel du willst, ich verlange nicht das du mir vergibst, weil ich mir das selbst nicht vergeben kann".
 

"Schöne Worte wirklich, wahrlich poetisch aber wir beide wissen es besser, du hättest garantiert lieber deine eigene Haut gerettet anstatt ihr Leben, deine Worte sind keinen einzigen Pfifferling wert".

"Glaub war immer du willst, ich habe es schon vor langem aufgegeben, dich mit meinen Worte überzeugen zu wollen, den ich weis das mir das niemals gelingen wird, ich bin endgültig fertig mit dir ein für alle mal". Er wand sich ab und stapfte auf die Türe zu, seine Hand streckte er schon nach dessen Griff aus, und hielt dann doch noch einmal eine Sekunde lange inne. Den etwas hatte er ihr doch noch zu sagen, das er ihr mitteilen wollte, und das sie vielleicht zum Umdenken bewegte, auch wen diese Hoffnung vergeblich war.

"Eigentlich sollte ich wütend und Sauer auf dich sein, aber im Moment empfinde ich nur noch Mitleid mit dir Hanabi, du siehst nur noch das was du verloren, und nicht mehr das was du durch ihr Leben gewonnen hast".
 

Diese Worte brachten etwas in ihr zum bersten, das schon vorher kurz davor war zu zerbrechen, mit einem wütenden Aufschrei packte sie ihn, drehte ihn herum und knallte ihn gegen die Tür. Blitzschnell griff sie nach seinen Schwert, das er seit Shihos Entführung nun ständig bei sich trug, hielt es ihm an die Kehle, während sie ihn mit unverhohlenem Zorn in den Augen ansah.

"Mir diesem Satz bist du zu weit gegangen Naruto, hast du noch irgendwelche letzten Worte zu sagen, bevor ich deinen Hals endgültig von der Last deines Kopfes befreie", entgegnete sie mehr als nur wütend.

"Nur zu tu es, erlöse mich von meiner andauernden Quall aber erwarten nicht, das deine Nichten dich für diese Tat nicht genau so hassen werden, wir du mich hasst, damit solltest du dann nicht rechnen. Hinata war ein Teil deiner Familie, genauso wie sie ebenfalls ein Teil von dir sind, und nur weil du mich so abgrundtief hasst, hast du sie bis jetzt noch nicht kennengelernt".
 

Was er sagte schien ein wenig Wirkung auf sie zu zeigen, sie zögerte und haderte mit sich selbst, senkte sogar sein Schwert mit dem sie ihn töten wollte, doch noch blieb ihre Wut auf ihn weiter bestehen.

"Seit Jahrhunderten fragen sie mich, warum ich dich ihnen nicht vorstelle, warum sie dich bis jetzt nicht ein einziges mal getroffen haben, und jedes mal schockiert sie meine Antwort darauf erneut. Es zerreißt mich dabei immer auf ein neues, wen ich ihre fassungslose Gesichter sehe, die nicht glauben können was ich ihnen da sagen, und doch wissen das es war ist. Der einzige Anblick der für mich noch schlimmer zu ertagen war, war jener Moment, in dem sie zusahen wie ihre eigene Mutter vor ihren Augen starb.

Du glaubst du wüsstest was Schmerz ist, dann sieh mal in die Augen eines Kindes, deren ganze Welt gerade zerbricht, erst dann weißt du was Schmerz wirklich bedeutet" Er nahm er ihr sein Schwert ab, schob es zurück in die Scheide und ging, um sie für eine weile mit ihren Gedanken allein zu lassen.
 


 

Die Nacht war noch jung, recht frisch und angenehm wie er zugeben musste, aber auch genau das was er brauchte, um jetzt wieder einen klaren Kopf zu kriegen, und die Seele baumeln zu lassen. Er liebte es, die Sterne in einer solch klaren Nacht betrachten zu können, und hier draußen in der Wüste Syriens, weitab jeder Stadt und ihrer Lichter, sah man sie um so deutlicher.

Solche Nächte liebte er, es erinnerte ihn an frühere Zeiten, als Faith und Miria noch unwissende kleine Kinder waren, die die Welt mit ihren staunenden Augen erkundeten, bis sie das staunen verloren.

Wie oft hatte er mit ihnen unter dem freien Himmel gelegen, ihnen die einzelnen Sternbilder gezeigt und ihnen erzählt, wie die Seefahrer sie zum navigieren nutzen, um ihren Weg über die Meer zu finden. Das waren Zeiten die lange her waren, und an die er sich doch gerne zurück entsann, weil es zum Teil auch Unbeschwerte Zeiten waren, die nie wiederkommen würden.
 

Solange der Kampf des Lichts gegen die Schatten der Welt andauerte, solange würde es für keinen von ihnen unbeschwerte und vor allem sorgenfreie Jahre geben, für keinen einzigen. Allein der Glaube daran, das der Frieden eines Tages für immer zurück kehren würde, hielt ihn am Leben und verlieh im die Kraft, weiter zu Leben und dafür zu kämpfen.

Egal welches Opfer er noch bringen musste, um diesem Ziel näher zu kommen, er würde es bringen wen es bedeuten würde, das Miria und Faith ihre Schwerter endlich ruhen lassen konnten. Erst wen dieser Tag gekommen war, und sie aufhören würden nur Kämpferinnen zu sein, erst dann würden sie endlich nach dem suchen können was ihnen zustand, nach ihrem wahren Glück.

Mit seinen Gedanken im Himmel hängend, bemerkte er den Mann nicht der sich ihm näherte, der sich neben ihm niederließ und seine rechte Hand ergriff, eher dieser ihm eine Tasse in diese hinein drückte.
 

Etwas überrascht blickter er zur Seite, und sah in das Gesicht eines alten Freundes, mit dessen Gegenwart er zu so später Stunden nicht mehr gerechnet hat, sie aber immer als angenehm empfand. Er wirkte nicht älter als Anfang dreißig, seine sonnengebräuntes Gesicht zierte einen dunklen einfachen drei-Tage Bart, und sein Blick war wie immer gütig und freundlich. Er trug eine einfaches Thawb, ein langes weißer gewand aus Baumwolle bestehend und von hoher Qualität, um die Schulter hatte er sich eine Decke gelegt.

Sein Braunes Haar war unter einem rot-weißen Hatta verborgen, eine einfaches Kopftuch wie es die Männer seines Volk häufig trugen, für Beduinen etwas ungewöhnlich, aber nicht unüblich. Es lag kein Lächeln auf seinen Lippen, vielleicht ab und zu mal ein Schmunzeln, aber nie eine Lächeln, Hazis war kein Mann der immer von sich hin grinste wie andere Männer.
 

Er war immer ernst, nur in seinen Augen konnte man die Freude erkennen wen sie sich zeigte, doch dazu musste man schon einmal genau hinsehen, den nur seine Freunde würde diese erkennen. Für ihn war er schon immer ein guter Freund gewesen, der ihm in jeder Lebenslage beistand, ob mit einem offenem Ohr oder guten Rar, oder einer einfachen Tasse Tee so wie jetzt.

"Ich dache mir du könntest etwas warmes vertragen, die Nächte hier draußen können etwas frostig sein wie du weißt", seine Stimme klang wie immer freundlich und auch warm, so wie er sie kannte.

"Ich dank dir Hazis, einen Tee könnte ich jetzt wirklich gut vertragen, und nebenbei kannst du mir meine Farge beantworten, und mir sagen warum du noch wach bist, anstatte neben deiner schönen Frau zu liegen".

"Weil mir anscheinend noch nicht nach Schlaf zumute ist alter Freund, ich bin genau so unruhig und rastlos wie du im Moment, könnte man sagen", mit solch einer Antwort hatte er schon gerechnet.
 

Aber seine Anwesenheit war ihm auch willkommen, Hazis war ein Mann der immer genau wusste, wann Worte angebracht waren, und wann es besser war einfach mal zu schweigen, und still zu sein.

Er gehörte zu eben jenen, der seinen Gegenüber auch ohne ein Wort zu sagen verstand, so war es zwischen ihnen schon immer gewesen, sie verstanden sich einfach blind. Heute war aber einer der Tage, an dem ihm wohl nach einer Unterhaltung zumute war, den nachdem er einen Schluck von seinen Tee trank, wobei er die Stern betrachtete, ergriff er umgehend das Wort.

"Eine wahrlich herrliche Nacht, so ruhig so befreiend und wohltuend für die Seele, und doch kann ich spüren das dir etwas auf dem Herzen liegt mein Freund, willst du mir nicht sagen was dich bedrückt?"

"Ich glaube nicht das es etwas ändern wird, aber wen du es unbedingt wissen willst dann sag ich es dir, meine Vermutung hat sich Heute bestätigt, Hanabi wusste das Hinata sterben würde, und hat es mir verschwiegen".
 

"Das dachte ich mir, und jetzt fragst du dich ob du es mit diesem Wissen hättest verhindert können, aber ich hab auch eine Frage an dich, was wäre gewesen wen ihr einander nicht begegnet wärt?" Einen Moment lang sah er ihn an, nicht wissend wie er seine Worte nun deuten oder interpretieren sollte, diese Frage hatte er sich bis jetzt nie gestellt, nicht ein einziges mal.

"Hanabi glaubt, das Hinata nur gestorben ist weil sie dir begegnet ist, aber was wäre aus dieser Welt geworden, wen sich eure Wege nicht getroffen hätten, wen du keiner von uns geworden wärst? Vielleicht wäre sie noch am Leben, vielleicht würde sie ihr Leben genießen und noch immer auf den einen warten, der ihr Herz im Sturm erobert und es für sich einnimmt.

Es könnte aber auch sein, das wir ebenso gut genau jetzt in einem endlosen Krieg stecken würden, den der König der Schatten persönlich anführt, weil du nicht da bist um ihn die Stirn zu bieten Naruto. Verstehst du was ich dir damit sagen will, ihr Tod war ebenso notwendig, wie dein Erwachen in jener Nacht vor so vielen Jahren, Hanabi wusste das und wollte es deshalb nicht wahrhaben".
 

"Hazis hat recht Naruto, und zwar mit allen was er sagt" beide Männer wanden sich um und sahen sie an, sie die keine fünf Meter entfernt von ihnen beiden stand, und deren Blick nur auf Naruto lag. Doch er war anders als sonst, sie blickte ihn nicht voller Hass an sondern eher voller bedauern, als würde sie in seinem Antlitz ihre Fehler erkennen, und sich für diese schämen.

"Ich glaube ich lasse euch beide besser alleine, ihr habt eine menge zu besprechen", Hazis erhob sich und schritt auf sie zu, blieb aber kurz neben ihr stehen und legte ihre seine Hand ermutigend auf die Schulter.

"Sei nicht zu hart zu ihm und zu dir selbst Hanabi, du weißt das keiner von uns je ein einfaches Leben hat, und Naruto schon gar nicht wie dir ja bestens bekannt sein sollte, nicht wahr?"

"Ich weiß, zum Teil ist es auch meine Schuld da ich es ja war, die im das Leben etwas schwer gemacht hat wie ich erkannt habe" war alles was sie entgegnete, und was er genau hören konnte wie sie wusste.
 

Hazis verschwand nun endgültig und ließ sie beide allein, er wusste das sie ihm einiges zu sagen hatte, nämlich alles was unausgesprochen zwischen ihnen stand, seit Jahrzehnten und Jahrhunderten.

"Hab ich das gerade richtig gehört, das du eben ernsthaft zugegeben hast mit das Leben schwer gemacht zu haben? wenn ja dann wäre das die Untertreibung des Jahrtausend Hanabi, und das mein ich ernst".

"Ich hasse dich und dein messerscharfes Gehör, aber ja du hast richtig gehört Naruto" entgegnete sie als sie neben ihm Platz nahm, dabei kurz einmal tief durchatmete und sich sammelte. Es gehörte schon immer eine menge Mut dazu, sich seinen Fehler einzugestehen und sie ehrlich zuzugeben, das war für sie nicht anders als für jeden anderen, egal ob Mensch oder Unsterblicher.

"Das hier fehlt mir wirklich schwer, doch es wird Zeit dies endlich hinter mich zu bringen un damit auch endgültig hinter mir zu lassen" gab sie nervös zu, und wirkte dabei ganz anders als er sie kannte.
 

"Es gibt etwas das du wissen solltest über meine Gabe, jede Zukunft die ich sehe, ist ebenso notwendig wie sie auch unvermeidbar ist, das wusste Hinata genauso gut wie ich. Als ich in deine Zukunft sah und was aus dir werden würde, da sah ich nicht nur ihren Tod voraus, ich sah auch den Krieg in dem du kämpfen würdest, und all die Opfer die er mit sich brachte.

Der einzigste Hoffnungsschimmer war jener Krieger, der den König bezwang und für eine lange Zeit zurück in die Schatten jagte, aus denen er hervor gekommen war, und dieser Krieger warst du. Du warst diese Hoffnung, doch alles was ich in jenem Moment sah, war nur der Tod meiner Schwester, den ich niemals auf diese Weise sehen wollte. Deswegen hasste ich dich, ich wusste das dein Erwache notwendig war für diese Welt, aber auch welches Opfer es für mich bedeuten würde, und das wollte ich nicht wahrhaben".
 

Ein Moment der Stille herrschte kurz, ein lauer frischer Wind streifte über die Düne hinweg auf der sie saßen, in diesem Moment konnte er sehen wie zerbrechlich sie in Wirklichkeit war, und wie einsam sie sich fühlte.

"Ich weiß wie sehr du sie geliebt hast und das sie dir fehlt, aber wen du meine Zukunft wirklich gesehen und betrachtet hast, dann hast du auch gesehen das wir zwei wundervolle Töchter haben würden. Du wusstest das du viel verlieren würdest, aber auch wie viel du gewinnen wirst hast du gewusst, das hättest du nicht vergessen und außer acht lassen dürfen".

"Das ist etwas das ich nicht ganz begreife, ich habe eure Zukunft gesehen aber niemals das ihr zwei Kinder haben würdet, aus irgendeinem Grund konnte ich sie nicht sehen, warum auch immer. Ich wusste nicht das ich zwei Nichten habe, bis zu jenem Moment in dem du mir das gesagt hast, und jetzt habe ich kein recht sie kennen lernen zu dürfen, nicht nachdem was ich dir zugemutet habe".
 

"Ist dir eigentlich klar was für einen Blödsinn du gerade verzapfst, Faith und Miria sind wahrscheinlich die einzigen, die den Schmerz den du mit dir herum trägst heilen und lindern können. Sie sind alles was du an Familie noch hast, das einzige Andenken an deine Schwester, das sie dir vor ihrem Tod hinterlassen konnte, du willst sie kennen lernen, dann geh zu ihnen".

Ein Portal öffnete sich neben ihr, durch dieses konnte sie zwei junge Frauen sehen, ohne zweifel seine Töchter was sie selbst von hier aus spüren und erkennen konnte, Hinatas Kinder, ihre Nichten. Unschlüssig was sie tun sollte, starrte sie beide einfach nur an, die sie offenbar bis jetzt noch nicht bemerkt hatte, oder sie von ihrer Seite des Portals aus nicht sehen konnte.

"Los gehe schon endlich, zwing mich nicht dich durch das Tor zu ihnen schleifen zu müssen, den du weißt das ich das tun werde, wen ich dazu gezwungen sein sollte, jetzt geh Hanabi".
 

"Und was wen sie mich nicht sehen wollen, wen sie mir nicht verzeihen das ich dich all die Jahre gehasst habe, und dich und auch sie wie die Pest gemieden, und euch auch nie besucht habe?"

"Das wirst du erst erfahren, wen du dich ihnen stellst und es heraus findest, die beiden wollten dich schon immer kennen lernen, daran hat sich nie auch nur das kleinste bisschen geändert, bis Heute". Ein wenig nervös sah sie durch das Tor, kaute dabei etwas unruhig auf ihrer Unterlippe herum, eine schlechte Angewohnheit die sie sich wohl bei Hinata abgeguckt hat.

Einmal kurz tief einatmend, erhob sie sich und strich ihre Kleidung glatt, die nur aus einer Hose, einem langärmligen Shirt und einem Mantel bestand, blickte dabei einmal prüfend an sich hinab, eher sie Naruto ansah.

"Glaubst du ich bin passend für eine solche Begegnung gekleidet, oder findest du ich sollte mich noch mal umziehen", das sie mehr als nur etwas verunsichert klang konnte er hören.
 

"Du bist wie Hinata Hanabi, genau so schön und auch wie sie in jeder Lage genau so verzeigbar wie sie es immer war, egal was du anhast, jetzt geh schon endlich zu ihnen" entgegnete er schmunzelnd.

"Du alter Schmeichler", war alles was sie dazu erwiderte, doch ein kleines Lächeln konnte sie sich dabei nicht verkneifen angesichts dieses Kompliments, mit dem er ihr ein Teil ihrer Anspannung nahm. Das war das erste mal seit langem, seit ihrem treffen vor so vielen Jahren, das sie ihn mal wieder angelächelt hat, er hatte schon fast vergessen wie bezaubern ihr Lächeln sein konnte.

Er glaubte das ihr nicht einmal selbst bewusst war, wie ähnlich sie Hinata wirklich war, als sie mit ruhigen gemäßigten Schritten durch das Portal trat, und er gespannt zusah was als nächste geschah. Den auch er hatte keine Ahnung, wie das erste zusammentreffen dieser drei ausgehen könnte, darum war auch er ein wenig nervös, da er keinen Schimmer hatte was nun geschehen würde.
 

In dem Moment als sie die andere Seite erreichte, sahen Miria und Faith fast gleichzeitig auf, und sahen für einen Moment fast so aus, als würden sie einen Geist vor sich stehen sehen. Allein in der Sekunde in der Hanabi kurz still stand, nicht wissen was sie jetzt sagen und tun sollte, glaubte er fast das sie sofort wieder umdrehen würde, doch noch stand sie still da.

Naruto sah gebannt zu, wie sich seine Töchter aus ihren Stühlen erhoben und sich ihr näherten, als sie erkannten wen sie da nun wirklich vor sich hatten, und es anscheinend noch nicht glauben konnten.

Ihre ersten Schritte auf sie zu wirkten unsicher, ja fast schon ein wenig zögerlich musste er zugeben, aber dann geschah irgendetwas, das er von seiner Seite aus nicht genau sehen konnte. Er sah nur wie Hanabi unsicher ihre Arme nach ihnen ausstreckte, ihre Hände schienen zu zittern als sie mit diese die Wangen ihrer Nichten berührte, die sie nun anlächelten.
 

Und nur eine Sekunde später, zogen beide sie in eine liebevolle Umarmung, die ihn selbst schon fast zu Tränen rührte, in etwa so hatte er sich ihr erstes aufeinandertreffen vorgestellt, und zwar genau so.

Er schloss das Portal wieder, um ihnen Zeit für sich zu geben, sie hatten sich ein paar sehr heikle Fragen an ihre Tante, und er wollte nicht der heimliche dritte Zuhörer bei diesem Gespräch sein. Sie brauchten nun ein wenig Zeit für sich, so wie er als es ihn hier hinaus verschlug, doch seine Laune hatte sich nun wesentlich verbessert, erheblich sogar. Der heutige Tag hatte nämlich was erfreuliches mit sich gebracht, er konnte endlich frieden mit Hanabi schließen, und ihr sogar dabei helfen ihre eigenen Wunden zu heilen.

Ein seliges lächeln legte sich auf seine Lippen, zum ersten mal seit langem, hatte er das Gefühl seinen inneren Frieden wiederzufinden, und vielleicht sogar noch mehr als das, er glaubte wieder an seine Zukunft.
 

In ihm entstand der Funken einer Hoffnung, das er auch sein eigenes Glück wiederfinden, ja vielleicht sogar wieder in der Lage sein könnte, noch einmal zu Lieben und wirklich zu Leben. Eine kleine Hoffnung zugegeben, aber sie war da diese Hoffnung und sie wuchs in ihm heran, er glaubte wirklich daran, vielleicht doch noch einmal glücklich werden zu können.

Diese Gedanken flaute aber in dem Moment ab, als er einen aufgebrachten Sasuke Uchiha die Düne auf der er saß hinauf gerannt kommen sah, dabei wild mit den Armen ruderte und nach ihm rief. Unter den Arm hatte er sich ein Buch geklemmt, eines das auch noch dazu sehr Alt aussah dem Einband nach zu urteilen, und er wusste jetzt schon das ihm das Ärger einbringen würde.

Den Regeln zufolge, durfte kein Buch der alten Bibliothek an die Oberfläche gebracht werden, wen Hanabi das raus bekommen würde, dann wird sie ihm jedenfalls sicher noch einmal an den Hals springen.
 

Aber er würde nicht allein den Kopf für diesen Regelverstoß hinhalten, er wird dafür Sorge tragen, das Sasuke auch sein Fett weg bekam, er hoffte nur das dies kein Rückschlag für ihn und Hanabi bedeutete.

"Ist dir klar, das dein Kopf nicht mehr lange auf deinem Hals sitzen wird, wen Hanabi spitz kriegt das du eine Regeln des Rates absichtlich gebrochen hast, in dem du ein Buch aus der Bibliothek entfernst hast?"

"Ich weiß, aber was ich herausgefunden habe musst du hören, doch zuerst bekommst du eine kleine Bibelstunde, als Vorbereitung für das was ich dir gleich erzählen werde. Der Ursprung der Schöpfung laut der Bibel besagt, das Gott den Menschen als sein Ebenbild schuf, und zwar als Mann und Frau, und die ersten beiden waren Adam und Eva. Nachdem sie beide aus dem Paradies vertrieben wurden, weil Eva einen Apfel vom verbotenen Baum aß, zeugten sie drei der ganzen Welt bekannten Söhne, Kain Abel und Set".
 

"Ja das ist mir bekannt Sasuke, ich hab die Bibel schon mehr als nur einmal gelesen in meinem bisherigem Leben, sag mir worauf du hinaus willst, und was das mit dem zu tun hat weswegen wir hier sind".

"Warts ab es kommt noch, nun ja, wie gesagt hatten Adam und Eva drei bekannte Söhne, von denen Kain zum ersten Mörder wurde, als er aus Eifersucht heraus seinen Bruder Abel erschlug. Für seine Sünde wurde er mit dem Kainsmal gebrandmarkt, zeugte mit einer nicht genau benannten Frau mehrere Kinder, die ebenso fruchtbar waren, wie die Kinder seines Bruders Set.

Doch Kains Nachkommen brachten die Sünde über diese Welt, mit der Zeit wurden es so viele das Gott beschloss, eine Sintflut zu schicken um diese Sünden zu tilgen, und alles Leben auszulöschen. Doch Noah baute im Namen Gottes eine Arche, um zwei Exemplare jeder Tierart zu retten, da sie unschuldig waren, und nicht für die Fehler von Kains Kinder büßen sollten".

"Auch diese Geschichte ist mir bekannt, komm mal langsam zum springenden Punkt".
 

"Das ist die Geschichte die laut der Bibel alle kennen, aber nicht jeder kennt den wahren Grund der Sintflut", mit diesen Worten schlug er das Buch auf das er bei sich trug, und legte es vor ihm in den Sand ab. Er hatte es an einer bestimmten Stelle markiert, weswegen er nun die Abbildung des Erzengels Michael vor sich sah, der sein Schwert hob und einige Engel befehligte.

"Das ist der Erzengel Michael, der oberste Engel Gottes, der Big-Boss seiner himmlischen Heerschar, und somit Beschützer des Himmels und der gesamten Schöpfung, wen der Tag des Jüngsten Gerichts kommt. Sieh dir mal sein Schwert etwas genauer an", Naruto verstand nicht ganz was er bezweckte, kam aber seiner bitte nach, und erkannte was daran so interessant war.

"Diese Schriftzeichen auf seiner Klinge, die sehen aus...." ".....wie jene, die auf den Ketten eingraviert waren die Shiho halten sollten, das sind Engelsrunen mein Freund" beendete er seinen Satz, eher er zu grinsen begann.
 

"Ich glaube das die Sintflutgeschichte von der Wahrheit ablenken soll, den sie wurde aus einem ganz anderen Grund geschickt, Gott wollte nicht die Menschen auslöschen, sonder die Nephilim unter ihnen.

Ein paar der Engel tanzten nämlich aus der reihe, lagen bei einer Frau zu bette mit denen sie Kinder zeugten, diese Kinder hatten die Kraft eines Engels, und den freien Willen der Menschen. Im Gegensatz zu ihren himmlischen Vätern, konnten sie sich frei entscheiden, ob sie das Licht wählten, oder sich den Schatten zuwenden was unser Erschaffer nicht zulassen konnte. Den Ihre Kraft hätte die Welt zerstört, und in den Untergang reißen können, daher schickte er die Sintflut um sie alle zu töten, doch ein paar überlebten sie.

Und ich glaube, das wir aus genau diesem Grund erschaffen wurden, vor der Sintflut gab es keine Unsterblichen soweit es uns bekannt ist, erst danach tauchte die ersten unserer Art auf".
 

"Willst du damit sagen das wir nur existieren, weil wir die letzten Nephilim jagen und töten sollten? das glaube ich dir nicht, das kann nicht unsere einzige Daseinsberechtigung sein Sasuke".

"Mittlerweile nicht mehr, aber ich denke das es damals schon so war, vermutlich sollten wir nicht alle von ihnen töten, nur jene die sich auf die Seite der Schatten stellten, und damit gegen die Menschheit. Jene die nur friedlich unter den Menschen leben wollten, wurden von uns wahrscheinlich nur überwacht und beobachtet, ein paar könnten auch auf unsere Seite gekämpft haben.

Gut möglich das es eben jene Nephilim waren, die einen riss zwischen den Existensebenen herbeiführten, und so den Sheylaghs den Eintritt hierher ermöglichten, weil sie verzweifelt waren. Jahrhundertelang wurden sie gejagt und getötet, und aus reiner Verzweiflung suchten sie nach neue Verbündeten, und fanden sie in diesen Schatten, die sie hierher riefen".

"Vielleicht, vielleicht auch nicht aber würdest du endlich zum Ende kommen, was bedeuteten die Symbole auf den Ketten?"
 

"Es ist eine Formel, eine Bannspruch die die Kraft von jedem unterdrücken soll, sie glaubten wohl das sie Shiho halten könnten, eigentlich hätte er bei ihr auch funktionieren müssen. Was ich rausgefunden habe ist, das diese Engelsrunen nur von Engeln und Dämonen gelesen werden können, und das sie diese Worte frei nach ihrem Sinne auslegen und interpretieren können.

Für unsereins stand da so viel wie: halte jede Kraft in Zaum, die ausbrechen und aufbegehren will, aber ein Engel oder ein Mensch in dem das Blut eines Engels fließt, könnte diese Worte ins Gegenteil verdrehen.

Das wussten diese Scheißkerle nicht, sie hatten keine Ahnung, das dieser Bannspruch ein Geschöpf das mit himmlischem Blut gesegnet ist, nie und nimmer binden und halten konnten. Deswegen konnte sich Shiho befreien, sie kann diese Worte lesen und frei deuten, sie ist nicht nur zum Teil eine Unsterbliche sondern auch eine Nephilim, und das können wir nutzen".
 

"Was willst du damit nun schon wieder sagen, mit deiner kryptischen Ausdrucksweise gehst du mir Heute gerade tierisch auf den Sack, so langsam ist meine Geduld am Ende meine Freund".

"Ich meine damit, das es ihr gelingen könnte uns nach Wang Shi Lahr zu führen, die Wiege der Schöpfung, Ursprung allen Lebens, für uns nicht wirklich von Vorteil aber für Shiho wahrscheinlich schon. Ich glaube das sie ihre Kraft dort ganz entfalten kann, und das sie dort zu viel mehr fähig sein könnte, als sie uns allen bis jetzt gezeigt hat, davon bin ich fest überzeugt".

"Du vergisst nur, das Wang Shi Lahr ein Mythos ist, keiner hat je beweisen können das es diesen Ort gibt oder je gegeben hat, was du da gerade Vorschlägst ist absolut irrsinnig und gefährlich bekloppt dazu".

"An die Existenz von Nephilim hat auch keiner von uns geglaubt, und jetzt haben wie einen unter uns, und ich glaube das wir die Wiege nur deshalb nicht finden, weil nur himmlische Geschöpfe den Weg dorthin aufspüren können".
 

"Was macht dich da so sicher, was überzeugt dich davon das sie wirklich in der Lage sein könnte uns dorthin zu führen, sag es mir Sasuke, überzeuge mich von deinem glauben den ich gerade nicht teile".

"Weil ich an sie glaube, vor dem heutigen Tag hat keiner von uns beiden je an ein Ende dieses Krieges gedacht oder geglaubt, oder das ein Fürst der Sheylaghs ausgelöscht werden könnte, für immer. Sie hat genau das getan, sie hat uns Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden beschert, den wir uns alle so sehnlichst herbei wünschen, wen du nicht an mich glaubst, dann glaub an Shiho".

Er dachte kurz nach, an seinen Worten war etwas dran musste er zugeben, er glaubte nicht das Shiho eine Nephilim sein könnte, aber das sie mehr war erkannte er schon. Wen sich ihre Kraft dort gänzlich entfalten könnte, und sie in der Lage wäre sie zur Wiege zu führen, dann würde sie es versuchen müssen, denn das war er all seinen gefallenen Kameraden schuldig.



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