Zum Inhalt der Seite

Hinter den Schleiern der Welt

......nicht alles ist so, wie es im Spiegel erscheint
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wiedergeburt

Als sich der Tag dem Abend neigte, und ihre Gedanken von mal zu mal unruhiger wurden, zog sich Shiho zurück um ein wenig mit sich allein zu sein, sich zu ordnen und auch um etwas Entspannung zu finden.

Und am besten fand sie die bei körperlichen Aktivitäten, weshalb sie nach einem sehr stillen Plätzchen suchte, auf dem sie sich ein wenig breit machen konnte, ohne gestört zu werden. Die Wiese hintern den Mauer des Klosters, die umgeben von einigen Bäumen und Büschen war, erschien ihr da als sehr passend, sie hatte es am liebsten sich draußen in der Natur zu bewegen.

Ruhig atmend, bekleidet nur mit einer einfachen Hose und einem enganliegendem bauchfreiem Top, ließ sie die Stille der Natur kurz auf sich wirken, die nur hin und wieder vom dröhnen von Automotoren unterbrochen wurde. Das eine Straße direkt neben dem Kloster vorbei führte, konnte sie nun mal nicht ändern, aber es störte sie auch nicht in ihrer Konzentration, als sie anfing.
 

Sie hielt ihre Augen geschlossen, als sie damit begann die ersten Schritte durchzugehen, die ihr ihre Mutter damals gezeigt hatte, als sie alt genug war um in dieser Kampfkunst unterrichtet zu werden. Sie betonte immer, das sie nicht leichtfertig eingesetzt werden durfte, das sie nur der Verteidigung diente, nie dem Angriff und daran hielt sie sich, sie setzte sie nur dazu ein.

Mit einer Bekannten der sie diese ebenfalls beibrachte, traf sie sich hin und wieder zu kleinen Schaukämpfen, nicht um zu bestimmen wer die bessere war, sonder einfach als kleine Auffrischung.

Es nutzte nämlich keinem etwas, eine Kampfkunst zu erlernen und zu trainieren, wen man sich nicht immer wieder darin schulte, um fit für den Ernstfall zu bleiben. Den es kam nicht selten vor, das man eine Kampftechnik die man zu Verteidigung des eigenen Leben erlernte, oft in den entscheidenden Momenten vergaß, und sich ihrer nicht richtig erinnern konnte.
 

Shiho wollte das auf jeden Fall verhindern, daher trafen sie und ihre Freundin sich einmal die Woche, um zu trainieren und den Ernstfall zu proben, das hielt sie auch fit in jeder Hinsicht. Aber diese Freundin kannte sie jetzt nicht mehr, sie würde sich nicht mehr an sie erinnern können wen sie sie aufsuchen würde, also würde sie sich wohl allein hier draußen darin üben.

In einer Hinsicht half es aber, es klärte die Gedanken in ihrem Kopf, vertrieb alles überflüssigen in diesem Moment, und leerte diesen für das hier und jetzt, etwas anderes zählte in diesem Augenblick nicht. Während sie ihrer kleinen Trainingsstunde nachging, bemerke sie nicht das sie dabei beobachtet wurde, und dieser Zuschauer sie ganz genau im Auge behielt.

Naruto ließ nicht einen ihrer Schritte außer acht, und musste zugeben das sie besser war als er erwartet hätte, jede ihrer geschmeidigen und eleganten Bewegungen faszinierte und verblüfften ihn.
 

Ihr Darbietung zog ihn in ihren Bann, er fühlte sich wie ein Kind das zum ersten mal in einem Circus war, und aus dem Staunen, angesichts der Darbietung der Artisten nicht mehr heraus kam. Shiho wirkte in diesem Moment genau so auf ihn, die Akrobatik und Leichtigkeit ihrer Schritte Tritte und Schläge, ließen es so einfach aussahen als könnte das jeder.

Er wusste es aber besser, er selbst war ja auch ein Meister höchsten Graden in den Kampfkünsten die er beherrschte, und wusste damit aus eigener Erfahrung, wie hart man dafür trainieren musste. Das sie aber trotz ihres zarten alters aber schon so weit war, zeigte ihm das man ihr diese Kampfkunst von klein an beigebracht hatte, und damit begann als sie sehr jung war. Er hatte eine kleine Ahnung, wer dafür die Verantwortung trug, aber genau würde er es nur wissen wen er es aus ihrem Mund hörte, vorher nicht.
 

Er wartete geduldig, wollte sie nicht bei ihrem intensiven Training stören, er wäre der letzt der sich so etwas erlauben würde, und sah dem einfach nur weiter zu, solange bis sie auf ihn aufmerksam wurde.

Shiho stoppte Augenblicklich und sah ihn an, sie hätte mit jedem in diesem Moment gerechnet, doch mit ihm wohl am allerwenigsten, oder sie war einfach nicht darauf gefasst ihn zu sehen. Was es war das sie nun ein wenig unruhig machte, war vielleicht die Tatsache wie er sie in diesen Moment ansah, seine Augen wirkten dabei nicht so kalt wie sonst, sondern freundlich. Es war die Augen eines Mannes, der nicht den Schmerz und das Leid kannte, das ihm widerfahren war, und das war es was sie ein wenig befremdlich fand.

Das er näher kam und sie kurz anlächelt, eher er nach dem Handtuch griff das neben der Trinkflasche lag die sie mit hinaus genommen hat, als sie nach einem ruhigen Fleckchen suchte, das er ihr nun reichte.
 

"Ich hätte von jemanden wie dir sehr viel erwartet Shiho, doch nicht das du dich in Krav Maga und Jiu Jitsu über würdest, wer hat dir das beigebracht", es war eine direkte Frage die er ihr stellte.

"Meine Eltern" entgegnete sie kurz, als sie ihr Gesicht vom Schweiß befreite und dann zu Lächeln begann, eher sie nach ihrer Trinkflasche griff und sich einen schluck daraus gönnte, bevor sie zu erklären begann.

"Meiner Mutter war Israeli, sie lernte Krav Maga schon als kleines Mädchen damit sie sich in Ernstfällen wehren könnte, sie brachte es mir bei als ich sieben war, und lehrte mich was sie wusste. Sie bläute mit immer ein, das ich es nie einsetzen sollte um anzugreifen, sondern es immer nur für die Abwehr eine Angreifers nutzen sollte, das war ihrer erste und oberste Regel".

"Dann vermute ich mal, das dein Vater dir Jiu Jitsu für den Angriff beibrachte, hab ich recht" und das hatte er was sie ihm mit einem Nicken bestätigte, eher sie wieder das Wort ergriff.
 

"Ja so war es, mein Vater war Japaner und kam in den frühen Siebzigern mit seiner Familie hierher als er ein Kind war, als er meiner Mutter begegnete, war es Liebe auf den ersten Blick erzählte er mir. Und als sie dann mich bekamen, entschlossen sie sich gemeinsam dazu, mir diese Kampfkünste beizubringen, damit ich niemals ein Opfer sein würde in dieser Stadt. Die Straßen dieser Welt da draußen, können ein sehr gefährliches Pflaster sein, das muss ich einem wie dir ja nicht unbedingt sagen, nicht wahr Naruto?"

"Ja da hast du recht, jeder kann dort draußen sehr leicht zum Opfer werden" war alles was er dazu erwiderte, wusste doch keiner besser als er wie grausam und brutal die Welt sein konnte. Er hatte immerhin das tiefste Mittelalter miterlebt, hatte gesehen wie dreckige Räuber und Gesetzlose sich nahmen was sie wollten, und dafür kein Opfer zu viel verlang war.
 

"Ich erinnere mich noch gut daran, wie sich mich immer trainiert haben, wie sie sich die Zeit nahmen um mich auf das Vorzubereiten, was später auf mich warten würde, wen ich groß sein würde. Das Training mit ihnen, gehört mitunter zu meinen schönsten Erinnerungen die ich an sie habe, welches ist deine schönste Erinnerung wen ich fragen darf Naruto?"

Ihre plötzliche frage überraschte ihn ein wenig, vor allem weil er sie das aus so heiterem Himmel fragte, das er sich ein klein wenig von ihr überrumpelt fühlte, und versuchte es sich nicht anmerken zu lassen.

Doch Shiho durchschaute ihn, es war als könnte sie schon jetzt ein wenig in ihm lesen wie in einem Buch, und es wunderte sie nicht das er den Blick kurz ab wand, und hinauf in den Himmel starrte. Für einen Sekunde lang war es so, als versuchte er sich an unbeschwerte Zeiten zurück zu erinnern, als versuchte er einen bestimmten Moment heraus zu suchen, den er nicht fand.
 

Doch während er in die Wolken starrte, eine kurze Brise dabei durch sein Haar strich, hatte er das Gefühl als würde er für einen Augenblick lang, das Gelächter von Kindern hören. Doch es war nicht irgendwelches Kindergelächter das er nun hörte, er kannte dieses helle vergnügt klingende Lachen besser als kein anderer, den es war das lachen seiner eigenen Kinder.

Als er sich im nächsten Moment umsah, hatte er fast das Gefühl sie gleich sehen zu können, so wie sie einst waren vor so langer Zeit, als sie noch jung und unschuldig waren, eben nur Kinder. Nur Kinder die keine Sorgen kannten, die das Gewicht der Last die auf ihren Schulter lag, noch nicht spüren konnten und einfach nur sie selbst sein mussten, was so lange her war.

Das sich ein seliges Lächeln auf seinen Lippen zeigte, als er die Augen schloss und sich an jenen Moment zurück entsann, würde auch ihr nicht verborgen bleiben, und es war ihm in dieser Sekunde egal.
 

"Es war ein Jahr nach dem Tod meiner Frau", Naruto öffnete wieder seine Augen und sah sie an, ein kleine Träne floss über seine Wange in diesem Moment, aber er scherte sich noch darum als er fortfuhr.

"Hinata hatte ein Tradition die sie an meinen Geburtstag pflegte, sie ging immer mit mir und unseren Mädchen hinaus in den Wald, zu einer kleinen Lichtung die nicht weit von unserem Haus entfernt lag. Während ich einfach auf der Picknick-Decke saß die sie ausbreitete, und ihr bei ihrem treiben zusah, begann sie verschiedene farbenprächtige Blumen miteinander zu verflechten.

Sie formte einer Krone aus ihnen, die sie mir dann aufsetzte und mich den ganzen Tag lang mit meine Majestät ansprach, und mich wie ein König behandelte und mir jeden Wunsch erfühlte". Eine Sekunde lang verstummte er, während er diese eine Erinnerung gerade so lebhaft vor Augen hatte, das es sich anfühlte als wäre das erst gestern gewesen.
 

"In dem Jahr nach ihrem Tod, als mein Geburtstag erneut kam, während ich für eine Meditation im feien saß, kamen meine beiden Mädchen zu mir, mit einem ungewöhnlichem Geschenk für mich. Sie hatten einer Krone aus wunderschönen Blumen geflochten, und sie mir auf mein Haupt gesetzt, eher sie mich mit ihre Majestät ansprachen, und mich nach meinen Wünschen fragten.

Sie lächelten mich so freundlich und auch vergnügt an, wie es Hinata nicht besser gekonnt hätte, ein schöneres Geschenk hab ich niemals zuvor und auch danach nie mehr bekommen. Sie zeigten mit dieser einen kleinen Geste, das ein Teil von ihr noch immer bei uns war und bei uns verweilte, und uns niemals verlassen würde, egal was kommen würde. Das war der wohl schönste Moment in meinen Leben, weil er mir zeigte das noch immer Hoffnung bestand, auch für jemanden wie mich der so tief gefallen ist".
 

Schweigen, ein Moment der Stille entstand zwischen ihnen, als er seine Erzählung beendete und diese Erinnerung noch mal an sich vorbei ziehen ließ, eine an die er sich immer wieder gerne erinnerte. Shiho sah ihn eine Sekunde lang an, sah die Tränen die sich in seinen Augen gesammelt haben als er sich an diesen Tag zurück entsann, und sah auch sein Lächeln. Sie erkannte, das er nicht nur mit schmerz- und leidvollen Erinnerungen gefühlt war, sonder auch mit Glücklichen, die ihm stärke und Zuversicht gaben.

Seine Worte hatten sie so sehr gerührt, das sie um ihre Fassung ringen musste, um nicht selbst fast in Tränen auszubrechen wie er, aber es gelang ihr diese noch zurückzuhalten. Als er sie ansah, lächelte er auf eine Weise die sie zuvor noch nie an ihm gesehen hatte, und es sah wie ein dankbares Lächeln aus, als wollte er ihr mit diesem für irgendetwas danken.
 

Vielleicht dafür, das sie ihn für einen kurzen Moment daran zurück erinnerte, das sein Leben nicht nur aus Leid und Schmerz allein bestand, sondern auch aus glücklichen Zeiten, aber das war Spekulation.

Sie nahm sich einen Augenblick, um sich zu beruhigen und auch zu fassen, eher sie langsam näher an ihn heran trat und seine Hand ergriff, ihm ein bezauberndes Lächeln schenkte. Da er sie an so einer wertvollen Erinnerung seiner Lebens teilhaben ließ, fand sie nur das es fair von ihr wäre, auch eine ihrer wertvollsten mit ihm zu teilen, eine die sie nie vergessen würde.

"Kannst du uns an zum Strands des Montauk Point State Park bringen, nahe der Landspitze die am Meer liegt, ich würde dir liebend gerne etwas zeigen Naruto, geht das für dich oder ist das ein Problem?" Ein Problem, für ihn? was dachte sie sich mit wem sie hier gerade redet, solche ein Entfernung wäre ein Klacks für ihn, er könnte sie selbst auf dem Mond absetzten wen er wollte.
 

Eine Entfernung von etwas mehr als Hundert Kilometer, wäre für jemanden wie ihn nur ein Katzensprung, und sie schien daran zu zweifeln, das er eine solchen Sprung machen könnte, was ihn grinsen ließ. In der nächsten Sekunde verschwanden sie beide in einem Portal, einem das sie dorthin brachte wohin sie wollte, und das sie richtig waren, spürte Shiho auch sofort.

Ein angenehmes Kribbeln fuhr durch ihren Körpern, sie hörte die Brandung des Meeres, die Wellen die an diesem Strand immer wieder über ihn hereinbrachen, roch den salzigen Geruch der in der Luft lag.

Wie lange war es her das sie das letzte mal hier war, das kam ihr schon wie eine Ewigkeit vir obwohl sie wusste, das es so lange nun doch noch nicht her war, eher sie sich zu Naruto herum wand. Das er sich immer noch fragte warum sie hier waren, konnte sie deutlich in seinen Augen sehen, eine Frage die sie ihm beantworten konnte und auch würde.
 

Eine Sekunde lang sah sie sich um, versuchte sich an irgendetwas markantem und auffälligem zu Orientieren, und es fiel ihr auch etwas ins Auge, das sie wiedererkannte und ihr dabei half. Es war eine rot-weiß angestrichene Boje, die draußen auf dem Meer verankert war, etwa zweihundert Meter vom Strand entfernt, auf der einige hungrige Möwe saßen. Ihre Rufe und Schreie hallten über die Wellen hinweg an den Strand, Shiho konnte sie deutlich hören und lächelte, bevor sie für eine Sekunde die Augen schloss.

Naruto war in der Zwischenzeit an sie heran getreten, stand nun neben ihr als er sie beobachtete, und erkannte das sie sich nun an etwas aus ihrer Vergangenheit erinnerte, so wie er gerade eben. Es musste eine Erinnerung sein die Schmerzhaft für sie war, und zugleich auch eine ihrer schönsten sein musste, den in ihren Augen sammelte sich ein paar Tränen.
 

"Das letzte mal das ich hier war, war an meinem Geburtstag vor mehr als eineinhalb Jahren, es war der Tag, an dem ich meinen Bruder zum letzten mal lebend sah, kurz darauf verstarb er bei einem Unfall". Sie setzte ihre Brille für eine Sekunde ab, und wischte die Tränen hinfort, blickte dabei für einen Moment hinaus auf den weiten Ozean, der sich vor ihren Füßen erstreckte.

"Nach dem Tod unserer Eltern hatten wir nur noch uns, und es gab nicht viele Augenblicke seitdem, in dem wir so unbeschwert weiterleben konnten wie bisher, und dabei glücklich waren. An meinem dreiundzwanzigstem Geburtstag, holte David mich Zuhause ab und fuhr mit mir hinaus zu diesem Strand, er wollte diesen Tag hier mit mir und seiner Hündin Sally verbringen.

Er hatte an alles gedacht, hatte einen kleinen Picknick-Korb gerichtet, und ein paar meiner Lieblings-Muffin bei Giannis besorgt, genau die Sorte die ich so sehr liebte und denen ich nicht widerstehen konnte".
 

Für einen Moment hielt sie in ihrer Rede inne, ein erneutes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie die Bilder jenen Tages wahrscheinlich gerade wieder vor Augen hatte, und sich in eben diesen kurz verlor.

"Ich habe fast das Gefühl, als könnte ich Sally hören wie sie vor Freude im Meer tollt, wie David mit ein Ständchen singt, während er einen der Muffins die für mich waren in der Hand hielt. Er hat sie mit einer kleinen Kerze versehen, und bat mich sogar darum, das ich mir etwas wünschen sollte, was mir für eine Moment albern vorkam, und ich kurz darüber lachen musste. Aber ich kam seiner lächerlichen Bitte nach, kurz bevor Sally angerannt kam, und sich seinen Muffin einfach schnappte und mit ihm davon rannte.

Er jagte ihr nach, und kam dabei aus dem Tritt und landete mit der Nase voran im Sand, ich hab mich vor Lachen auf dem Boden gekugelt, als ich sein mit Sand bedecktes Gesicht sah, was Sally auch amüsant fand".
 

Wieder eine Pause, einen Sekunde lang blickte sie zu Boden und atmete tief durch, Naruto konnte deutlich sehen das sie innerlich gerade mit sich kämpfte, mit ihrer Erinnerung und auch mit ihren Emotionen. Für sie war es genau so schwer über ihn zu reden, wie es für ihn war von Hinata zu erzählen, den sie spürten beide dabei, wie ihre Gefühle sie dabei übermannten.

"Das war der letzte Tag in meinem Leben, an dem ich mich für einen Moment glücklich fühlte, kurz danach starb er bei einem Unfall, genau wie unsere Eltern vor ihm. Er war auf dem Weg zu mir gewesen, wir wollten zusammen kochen und etwas Essen, doch dazu kam es nie als ich kurz davor einen Anruf von der Polizei erhielt, die mir erzählte was geschehen war. Ein LKW-Fahrer der eine Doppelschicht fuhr, nickte für ein paar Sekunden hinter dem Lenkrad ein, und knallte dabei mit voller Wucht in die Seite von Davids Camaro".
 

Das zittern ihrer Schultern verriet ihm, das sie den Kampf gegen ihre Gefühle zu verlieren drohte, das sie kurz davor war noch einmal daran zu zerbrechen, aber noch konnte sie sich zusammenreißen.

"Sein Wagen wurde gegen einen Mast gedrückt, die Karosserie verzog sich dabei so stark, das es ihm dabei mehrere Rippen brach, und zu sehr massiven inneren Blutungen führte. Wäre er nicht schon vorher an einem gebrochenem Genick gestorben, wären diese sein sicherer Tod gewesen, der einzige Trost den ich hatte war, das es schnell ging er keinen Schmerz verspürt hat.

Das haben zumindest die Ärzte so gesagt, das er keine großen Quallen durchstehen musste, und auf der stelle den Tod fand, aber für mich war es nur ein sehr schwacher Trost in jenem Augenblick. Ich hab mein letzte bisschen Familie mit ihm verloren, niemand könnte ihn mir je wieder zurück bringen, ich bin allein und würde es von dem Tag an für immer sein".
 

"Du warst allein Shiho, die magst deine gesamte Familie verloren haben aber du hast eine neue gefunden, wir werden für dich da sein wann immer du uns brauchen wirst, und auch David ist bei dir, hier drin". Er legte seine rechte Hand auf ihre Brust, genau über ihrem Herzen das er ungestüm in dieser schlagen spürte, so schnell das er befürchtete es könnte zerspringen.

Ob es an ihrer Zerrissenheit in diesem Augenblick lag, oder an seiner Nähe die sie nervös machen könnte, konnte er in dieser Sekunde nicht mit hundertprozentiger Genauigkeit sagen. Doch eines wusste er selbst nun genau, das sie eine nicht zu verachtende Wirkung auf ihn hat, eine die keine Frau außer Hinata vor ihr, bis jetzt auf ihn hatte und ausüben würde.

In ihrer Nähe fühlte er sich anders als sonst, erfühlt von einer inneren wärme die er schon vor langem für verloren hielt, aber sie rief dieses Gefühl wieder in ihm wach, brachte das Eis um sein Herz zum schmelzen.
 

Es war als würde sie die Risse in der Mauer sehen, hinter der er seine Gefühle eingeschlossen hielt, und die sie gezielt nutzte um diese zum Einsturz zu bringen, und endlich einzureißen. Sie war tiefer in ihn vorgedrungen, als es je einem anderen vor ihr bis jetzt gelungen war, und er glaubte das sie das wusste, um ihn gezielt aus seinem Schneckenhaus heraus zu kitzeln.

Im Moment aber ging es nicht darum, seine Gefühlswelt aufzuwühlen und wieder in Ordnung zu bringen, es ging diesmal um Shiho und nicht um ihn, sie war es die nun beistand brauchte und nicht er.

"Solange du dich an ihn erinnerst, wird ein Teil von ihm immer bei dir sein, und dich auf all deinen Wegen begleiten, genau so wie auch ein Teil von Hinata in meinen Erinnerungen weiterlebt. Es heißt doch, so lange wir ihrer Gedenken, werden sie nie vergessen sein und in uns für alle Zeit weiterexistieren, erst wen uns diese Erinnerungen genommen werden, verlieren wir sie für immer".
 

Einen Moment lang sah sie ihn an, erkannte die Zuversicht in seinen Augen die ihr zeigte, das er an diese Worte auch wirklich glaubte, und es lag ein gewissen Wahrheit in ihnen, mit der er recht hatte.

Solange man sich an die Toten erinnert, so lange man ihrer gedenkt und dieses Andenken ehrt, solange Leben sie auch in den Herzen derer weiter, die sich an sie zurück erinnern. Er gab ihr in dieser Sekunde mehr als nur Zuversicht, er gab ihr ihren verloren Mut zurück, an etwas zu Glauben das ihr Leben wieder verändern wird, nämlich an sich selbst zu glauben. Dies erkannte sie jetzt, in seiner Gegenwart in der er ihr all das zurück gab, eher ihr im nächsten Moment noch etwas auffiel, das ihr gerade entgangen war.

Sie konnte ihn klar und deutlich sehen, und das wo sie wusste das sie ihre Brille noch immer in ihrer Hand hielt, etwas das ihr bis eben gar nicht aufgefallen war, eher sie kurz hinab auf den Boden sah.
 

Eine kleine Muschel die direkt vor ihren Füßen lag, konnte sie ebenso deutlich erkennen, als sie sich nach ihr bückte und sie aufhob, sie auf ihrer Flachen Hand liegend betrachtete, und sie regelrecht anstarrte.

Sie konnte ihre Umrisse genau sehen, ihre Form und auch ihre Farbgebung erkennen, etwas das ihr eigentlich ohne ihre Brille nicht möglich sein sollte, und doch war es so auf einmal was sie seltsam fand. Auch ihm viel es auf das etwas nicht stimmte, das sie mit etwas haderte das sie soeben entdeckt hatte, das sie für einen Moment völlig aus der Fassung brachte.

"Was ist los Shiho, stimmt etwas nicht" sie blickte auf und sah ihm in die Augen, sah die Sorge in diesen und schüttelte nur energisch den Kopf in diesem Moment, eher sie zu lächeln begann.

"Ja und Nein, ich konnte bisher immer nur auf weite Entfernung ohne Brille sehen, und das was nah war so wie du jetzt nicht, aber das hat sich soeben wohl geändert, ist so etwas für euch wirklich möglich?"
 

"So was ist bei unsereins völlig Normal, wen unsere Kraft erwacht und sich entfaltet, werden dabei leichte körperliche Einschränkungen wie deine Weitsichtigkeit behoben, da sie hinderlich sein kann" erwiderte er ruhig.

Dieser Moment des kurzzeitigen vollkommenen Verständnis zwischen ihnen beiden, wurde im nächsten Moment überschattet, als sie spürte wie ein kalter Schauer ihr über den Rücken jagte. Das seltsame war nur, das es sich nicht danach anfühlte, als würde es um sie herum kalt werden, sondern mehr als würden sie von ihnen heraus zu frieren beginnen, was nicht gut war.

Den ein Blick auf ihn zeigte ihr, das ihm gerade etwas Sorgen bereitete als er damit begann, den Strand mit wachsamen Augen nach etwas bestimmtes abzusuchen, das er bis jetzt nicht sah. Das verhieß ganz und gar nichts gutes, sie wusste das er ein erfahrener Kämpfer war, der eine Bedrohung sicher schon im voraus erahnte, ihr fehlte dieses Gespür noch.
 

Doch auch so wusste sie das etwas nicht stimmte, den das beklemmende Gefühl jetzt in Gefahr zu sein, erwachte gerade eben auch in ihr, und das war kein Gutes Zeichen wie sie schon jetzt wusste.

"Sag mir bitte, das es dir eben nicht auch einen Schauer über den Rücken gejagt hat, als würde....." ".....man von ihnen heraus frieren, ja den hab ich auch gespürt und das heißt nichts gutes. Es bedeutet das etwas böses in der Nähe ist uns belauert, was es ist kann ich aber noch nicht genau sagen oder erkennen" beendete er ihren Satz, und das ließ sie erneut schaudern.

"Wen dem so ist sollten wir verschwinden und zwar dalli, du kannst nicht gleichzeitig gegen das kämpfen was da draußen ist und dabei auf mich acht geben, ich bin für einen Kampf noch lange nicht bereit".

"Das ist mir bewusst das Problem ist nur, das wir Momentan nicht weiter als ein paar Kilometer kommen würde, irgendetwas blockiert mich was nur eines bedeuten kann, das ein Fürst in der nähe sein muss".
 

"Na toll, dann nehme ich an das wir den finden und ausschalten müssen, um von hier wegzukommen hab ich recht?", das Grinsen das sich in dieser Sekunde auf seinen Lippen bildete war Antwort genug.

"Das wird mir ein Vergnügen sein ihn auseinander zu nehmen, der wird sich Heute noch wünschen, mir besser nicht begegnet zu sein" war alles was er erwiderte, eher sie sich Rücken an Rücken stellten. Ihm war klar das sie die schlechteren Karten hatte, doch wen er sie führen und anleiten würde, könnte sich das Blatt zu ihrem Vorteil wenden, und zu ihren Gunsten. Alles was dazu nötig war, war Shiho mit ein paar

Anweisungen zu füttern und sie aufzubauen, dann hatten sie gute Chancen dies hier heil zu überstehen.

"Was immer geschieht, lass dich nicht von deiner Angst lähmen, was auch immer auf dich zukommen mag Shiho, überlas dich ganz deinen Instinkten und vertrau auf sie, dann wirst du wissen was zu tun ist".
 

"Ich werde es mir merken" war alles was sie erwiderte, eher sie die Augen in alle Richtungen offen hielt, das war das einstige was sie jetzt tun konnte, versuchen auf alles gefasst und bereit zu sein.

Sie bemerkten beide zu spät was da urplötzlich von der Seite kam, als Naruto einen Schlag in seine rechte Flanke spürte, bevor ihn etwas von den Beinen riss und mit sich schleifte. Aus dem Augenwinkeln heraus sah Shiho dieses Ding nur kurz, es hatte aber Ähnlichkeiten mit einer Eidechse, sah aber doch mehr wie etwas aus der Zeit der Dinosaurier aus, und hatte die Größe eines Tiegers.

Die Haut war grün geschuppt, mit vereinzelten dunkler Streifen entlang seines Rückens, an den Fersen wuchsen zwanzig Zentimeter lange Dornen aus der Haut heraus, die absolut tödlich aussahen. Mit seinen roten Augen fixierte es Naruto, den es vor sich her schleifte, und der mir aller Kraft versuchte sich in den Boden zu stemmen, um dieses Ungetüm aufzuhalten.
 

Mit beiden Händen, hatte er die Kiefer dieser Bestie eisern im griff, mit denen es versuchte nach ihm zu schnappen, es aber nicht konnte wegen seiner Kraft mit der er dagegen hielt. Immer wider versuchte es ihn zu beißen, bekam ihn aber nicht zu fassen eher es ihm endlich gelang ihn zu Fall zu bringen, bevor er ihn mit seinem Gewicht unten hielt und zu Boden drückte.

Ein kräftiger Ruck seinerseits reichte aus, um im den Oberkiefer zu brechen und abzureißen, ein beklagenswerter Laut kam aus seinem Hals, eher es starb und verbrannte, nur Sekunde bevor sie etwas bemerkte. Ein weiteres dieser Monster kam plötzlich auf sie zu, und wollte sie mit dem gesenkten Kopf voran rammen, doch sie wich gerade noch zur Seite aus, leider in die falsche Richtung.

Etwas das wie ein Mensch aussah, jedoch keiner war tauchte neben ihr auf, versetzte ihr einen harten schlag in den Magen, der sie dazu brachte sich vor Schmerz zu krümmen, als sie auf die Knie ging.
 

In der nächsten Sekunde traf sie etwas so hart am Unterkiefer, das sie umgehend das Bewusstsein verlor, eher sie nach hinten auf ihren Rücken fiel, und nicht mehr mitbekam was als nächstes geschah. Naruto allerdings sah es genau, der Lord der sie hier kurzzeitig gefangen hielt, bückte sich zu ihr hinab und packte sie am Kragen, bevor er sie über seine Schulter hievte.

Und kurz bevor er verschwand, sah er ihn seine Richtung und grinste während er ein Höllenloch öffnete, ein Tor das ihm mit jedem Ort zu dem er wollte, in sekundenschnelle verbinden konnte.

"Eure Zeit ist abgelaufen, unser König wird wieder auferstehen und diese Welt wird ihm gehören, es gibt nichts war ihr dagegen tun könnt, und du und deinesgleichen werden für immer Fallen". Seine Stimme klang tief und knurrig, und zugleich auch verhöhnend was er auch sein wollte, eher er durch das Tor schritt das er geöffnet hatte, was er nicht zulassen durfte.
 

Kurz bevor er es aber erreichen konnte, bevor er die Möglichkeit hatte ihm zu folgen und sie zu retten, schnappte etwas nach seinem Arm und biss sich darin fest, ein Schrei kam über seinen Lippen. Das Biest hatte Muskeln und Sehnen bis zum Knochen durchtrennt, eher er ihm einen harten Schlag vor den Kiefer versetzte, was ihm nur kurz etwas Zeit verschaffen würde.

Mehr brauchte er aber auch nicht, um sein Knie in die Höhe schnellen zu lassen, es mit voller Wucht gegen seinen Unterkiefer rammte, was es dazu brachte ihn loszulassen. Er entfernte sich ein paar Schritt von ihm und ging auf etwas Abstand, während dieses Ungetüm sich nur kurz schüttelte, um die kurzweilige Benommenheit abzustreifen die es verspürte.

Ein wildes Knurren entwich der Kehle des Sheylaghs, der Naruto fixierte der schwer angeschlagen war, sein rechter Arm war gerade nicht zu gebrauchen, mit nur einem gesunden Arm würde er nicht kämpfen können.
 

Also hatte er keine andere Wahl, er wartete ab bis es auf ihn zustürmte, wich im allerletzten Moment seinen Klauen aus eher er ihm einen tritt in seine Flanke versetzte, was ihn aufjaulen ließ. Zugleich öffnete sich ein Portal neben ihm, das er geöffnet hatte und durch das es hindurch fiel, eher sich ein zweites mehrere Hundert Meter über dem Boden auftat.

Der Flug dieser Bestie dauerte nur wenige Sekunden, bevor es mit solcher Kraft auf dem Strand aufschlug, das es ihm alle Knochen brach, und damit zu seinem Tod führte. Doch das bekam er nicht mehr mit, er war schon durch ein anderes Tor geschritten das ihn zurück nach New York brachte, seine Wunde musste dringend versorgt werden und zwar schnell. Noch dazu musste er Sasuke informieren, er musste schleunigst so viele ihrer Kampfgenossen auftreiben wie er konnte, den die Zeit drängte jetzt.
 

Er kam direkt im Salon wieder raus, sein Blut tropfte in der nächsten Sekunde nicht mehr auf Sand, sondern auf den antiken Teppich den sie hier ausgelegt hatten, und der damit eingesaut wurde.

Doch das Interessierte ihn im Moment herzlich wenig, alles was zählte war, Shiho so schnell es ging zu finden und wieder zu befreien, eher der König dieser Bestien erneut über die Welt hereinbrechen würde. Zu seinem Glück waren seine Freunde anwesend, Sakura und Sasuke saßen bei einer gemütlichen Partie Schach am Tisch zusammen, während er von seinem Whiskey trank. Faith und Miria saßen auf dem Boden, im Schneidersitz, Rücken an Rücken und vertieften sich in ein kleines Ratespiel, das sie erfunden hatten.

Dazu strecken sie die Arme aus, benutzen ihre Handflächen so als Signalgeber, auf dem sie dem Partner Morsezeichen übertrugen, und sich jeweils einzelne Worte dadurch mitteilten und preis gaben.
 

Ziel war es, mit diesen Wörtern ein Zitat aus einem Buch oder einem Film zu erraten, und dieses korrekt wiederzugeben und sich dadurch einen Punkt zu sichern, wodurch sie dem Sieg sein Stück näher kamen.

Dieses Spiel spielten sie sehr oft, vor allem dann wen ihnen langweilig war und nichts besseres einfiel, mit dem sie sich die Zeit totschlagen konnten, dann gingen sie dieser Beschäftigung nach. Sakura war die erste die ihn bemerkte, sofort aufsprang und auf ihn zueilte, eher sie ihn zu einem der freien Sessel vor dem Kamin bugsierte, und ihn bat sich umgehend zu setzen.

Die Wunde war sehr tief das erkannte sie sofort, würde er sie von selbst heilen lassen, würde es sicher einen Tag dauern, eher er seinen Arm wieder einwandfrei benutzen könnte, aber die Zeit hatte er nicht. Den allein in seinem Blick erkannte sie sofort, das er so lange nicht würde warten können, sein Arm musste wieder voll einsatzbereit sein, und zwar schnell.
 

"Was zum Teufel ist passiert, wo ist Shiho?" wie immer war es Sasuke der auf den springenden Punkt kam, als sich Sakura damit abmühte, die durchtrennten Muskeln und Sehnen wieder zusammenwachsen zu lassen.

Zum Glück besaß sie die Fähigkeit, tiefe und schwerwiegende Verletzungen schnell heilen zu können, ansonsten würde er keine all zu große Hilfe sein können, bei dem was auf sie zukommen würde. Er hoffte vor allem, das sie diese Mistkerle schnell aufspüren würden, bevor sich ihre Prophezeiung als wahr herausstellen würde, und es ihnen wirklich gelang ihren König zurück zu holen.

"Es war ein Hinterhalt, die Kerle wussten irgendwie wie sie uns sehr schnell aufspüren und auch überraschen konnten, ein verfluchter Fürst hat sich Shiho geschnappt bevor ich dazwischen gehen konnte, keine Ahnung wo sie jetzt ist".

"Dann setzt ich mich mal dran und versuche genau das heraus zu finden, Miria und Faith, ihr trommelt alle zusammen die ihr finden könnt, macht schnell den die Zeit drängt" wies Sasuke die beiden an, eher alle drei verschwanden.
 


 

In Momenten wie diesen, konnte Naruto nie genau sagen was ihn mehr verrückt machte, die ewige Warterei oder die Ungewissheit, nicht zu wissen ob er noch rechtzeitig kommen würde. Den in diesem Moment, hing Shihos Leben an einem seidenen Faden, der kurz davor war für immer durchtrennt zu werden, und das nur weil er für eine Sekunde unachtsam war.

Er hätte wissen müssen, das die Sheylaghs ihnen an jeden nur denklichem Ort würden auflauern würden, das sie nur darauf warteten, das sie den Schutz der heiligen Mauern verließ, um sie zu schnappen.

Und er war auch noch so dumm gewesen ihnen direkt in die Hände zu spielen, nun hatten sie was sie wollten, und alles was sie nur noch tun mussten, war sie für das Opfer-Ritual vorzubereiten und sie hinzurichten. Und wen sich dann ihre Prophezeiung als wahr herausstellte, würde ihr König bald wieder über diese Erde wandeln, er hoffte nur das noch Zeit blieb dies zu verhindern.
 

Das letzte was sie gebrauchen konnten, war ein erneuter Krieg gegen ihn und seinen Heerscharen an Handlangern, die er dann unter seiner Banner wieder vereinen, und gegen das Licht in den Kampf führen würde.

Wie konnte er nur glauben, allein für ihren Schutz sorgen zu können als er sie zum Strand brachte, nur weil sie ihn darum bat und weil sie ihm etwas zeigen wollte, das war dumm gewesen. Er hätte wissen müssen, das sie ihre Augen überall haben würden, und das sie nur auf eine Gelegenheit warteten um sie in ihre Finger zu kriegen, und dank ihm war sie nun in ihrer Gewalt.

Und jetzt stellte er sich immer wieder die gleiche Frage, hätte er es verhindern können, wen er sein Schwert bei sich gehabt hätte? hätte er den Lord noch rechtzeitig genug aufhalten können? Hätte er ihn noch Töten können bevor es ihm gelang, sich mit ihr aus dem Staub zu machen, und sie irgendwohin zu bringen, wo auch immer nun dieser Ort war?
 

Er wusste keine Antwort auf diese Fragen, und das machte ihn genau so wahnsinnig, wie die Tatsache das er so Arrogant gewesen war, zu glauben er könnte ihre Sicherheit garantieren, wie töricht.

Müsste er es nicht von allen am besten wissen, das es nichts gibt dem man sich hundertprozentig sicher sein kann in dieser Welt, hatte er nicht mehr Freunde verlor als sonst jemand? Doch all die Jahre die er bis jetzt hinter sich hatte, hatten ihn zu Selbstsicher gemacht, ihn zu sehr von sich und seinen Gaben überzeugt, bis ihm dieser Fehler unterlief. Und jetzt in dieser Sekunde, hing sein Schicksal und das seiner freunde und seiner Töchter, von Shihos Leben ab und davon, sie noch rechtzeitig zu retten.

Nun bereitete er sich darauf vor, ihn einen Kampf zu ziehen den er vielleicht nicht überleben würde, der das Ende seiner Art schon Heute Nacht besiegeln könnte, und der unausweichlich war.
 

Obwohl Sakura seinen Arm wieder geheilt hatte, fühlte er sich in dieser Sekunde doch so an, als würde noch immer eine klaffende Wunde diesen unbrauchbar machen, was nicht wirklich stimmte. Die Sehnen und Muskeln die durch den Biss durchtrennt worden waren, hatte sie wieder zusammengefügt, es waren nur Phantomschmerzen die er gerade spürte.

Diese waren in etwas mit denen Vergleichbar, die ein verwundeter Soldat spürte, nachdem ihn ein Arm oder Bein amputiert werden musste, weil dieser nicht mehr gerettet werden konnte. Sie fühlten diesen danach noch eine weile, doch der Schmerz den sie spürten, existierte in Wirklichkeit nur in ihrem Kopf, genau so war das bei ihm jetzt auch in dieser Sekunde. Für ihn war es gerade so, als würde er noch immer die scharfen Zähnen dieser Bestie spüren, die sich tief in seinen Arm versenkt hatten, und an seinem Fleisch zerrten.
 

Um sich abzulenken nahm er sein Katana zur Hand, eine einzigartige Klinge wie es sie so kein zweites mal auf dieser Welt je geben würde, geschmiedet aus einem Erz, das nicht auf dieser Erde vorkam. Ein Meteorit, der vor unzähligen Jahrhunderten vom Himmel fiel, lieferte das Material aus dem dieses Schwert bestand, und das hundert mal härter war als Stahl. Selbst Heute gab es noch kein Metall, das auch nur ansatzweise an die Eigenschaften heran kam, wie es dieses hatte und was es so einzigartig machte.

Die Klinge war so hart, das selbst ein Diamantbohrer ihr nichts anhaben konnte, selbst eine Plasma-Schneider war gegen dieses machtlos, was ihn damals vor eine echte Herausforderung stellte. Das Erz so zu bearbeiten, das eine Scharfe Klinge dabei heraus kam, dauerte dabei mehrere Wochen, vom Schärfen mal nicht abzusehen, was gute drei Monate gedauert hat.
 

Danach aber war diese Waffen unschlagbar, konnte selbst Kohlenstoffstahl mühelos spalten, was damals das zuverlässigste Eisen war das ein Schmied herstellen konnte, jedenfalls damals. Bis jetzt hatte er sie nicht einmal nachschärfen müssen, keine einzige Scharte hatte sie bis heute je davon getragen, und das wo sie schon einige Kämpfe hinter sich hatte.

Nachdenklich betrachtete er sie, überlegte für einen Moment, wie viele dieser elenden nervigen Schatten er mit ihr schon getötet hat, und kam zu dem Ergebnis, das es bei weiten noch nicht genug waren. Ein Klopfen an der Tür, erforderte jedoch in der nächsten Sekunde seine ungeteilte Aufmerksamkeit, eher Sakura diese öffnete und ihm direkt in die Augen sah.

"Alle die verfügbar waren sind versammelt, und wir wissen in etwas wo sie sie hingebracht haben könnten", mehr musste sie zu ihm nicht sagen, den er erhob sich umgehen und folgte ihr aus seinem Zimmer hinaus.
 


 

Für Shiho gab es nichts schlimmeres im Moment, als aus ihrer Bewusstlosigkeit aufzuwachen, und den Schmerz zu spüren der ihr durch den Kiefer schoss, als sie wieder zu sich kam. Den es war ein stechender beißender Schmerz, der ihr durch die Nerven bis hinauf in ihr Gehirn, in weniger als einer Milliardste Sekunde schoss, und sie in diese Wirklichkeit holte.

Sie fühlte sich, als hätte man mehrere eiskalte Pickel in ihr Hirn geschlagen, die man nun in diesem herum drehte, als wollte man den Inhalt ihres Schädels einmal kräftig umrühren, so fühlte er sich für sie an.

In der nächsten Sekunde, wollte sie sich mit ihren Händen an den Kopf greifen, um zu verhindern das er auseinanderplatzen würde, wie ein Melone die man in größer Höhe aus dem Fenster warf. Leider wurde ihr bewusst das sie das nicht konnte, als ihr so langsam klar wurde das man sie in einer bestimmten Haltung gebracht und gefesselt hatte, wobei keine Seile benutzt wurden.
 

Ihr Hals steckte in einer Metall-Halskrause, die über eine Stange die im Nacken angeschweißt worden war, im Boden verankert wurde und die sie nun eisern festhielt, Hände und Füße waren in Ketten gelegt worden.

Sie kniete auf dem Boden, als wollte sie gerade ein Gebet aussprechen, und ihr war klar, das man sie aus einem bestimmten Grund in dieser Haltung fixiert hatte, nur aus welchem wusste sie nicht. Allerdings konnte sie es sich schon denken, den auch wen sie über die Sheylaghs noch nicht viel wusste, war ihr klar das man sie so hergerichtet hat um sie zu foltern.

Dieses Wissen half ihr aber nicht, die Angst die sie in diesem Moment verspürte zu lindern, es fachte sie sogar eher noch an, weil ihr jetzt die wildesten Bilder durch den Kopf schossen. Bilder aus Büchern, in die sie sich früher einmal vertieft hatten, als sie sich für ein Referat in die Geschichte der spanischen Inquisition einarbeitete, um darüber einen Vortrag zu halten.
 

Sie erinnerte sich wieder an die Skizzen von Folterinstrumenten, von Frauen die man in einer eiserne Jungfrau sperrte, wie einige Opfer auf einem Scheiterhaufen brannten, weil man sie der Hexerei bezichtigte.

Ein anderes Bild das ihr durch den Kopf schoss, war eine Vorrichtung in dem man den Hals des Verurteilten fixierten, nur um dann einen der Halswirbel mit einem Bolzen zu verschieben, bis das Genick brach. Für sie war ein ähnliches Schicksal vorgesehen, bestimmt kein Tot durch einen gebrochen Hals, nein, aber ihr Tod wartete auf sie bereits das stand fest. Das Knarren der Türe erregte nun ihre Aufmerksamkeit, als plötzlich von irgendwo her Licht in das Zimmer fiel, in dem man sie an den Boden gekettet hatte.

Wer das jetzt auf sie zukam, konnte sie im ersten Moment nicht genau sehen, erkannte sie doch nur die Silhouette eine großgewachsenen Mannes, jedenfalls der Form nach sah es wie einer aus.
 

Erst als er direkt vor ihr stand, und auf sie mit einem widerlichen Grinsen hinab sah, stellte sie fest das er nur sehr wenig menschliches an sich hatte, als sie ihn genauer betrachtete. Sein Gesicht hatte zum Teil humanoide Züge, eine Nase fehlte ihm gänzlich, er besaß nur einen knochenartigen Auswuchs da wo sie eigentlich sitzen sollte, seine Ohren waren Spitz geformt.

Sie sahen eher wie die eines Tieren aus und passten zu seiner dämonischen Erscheinung, ebenso die Hörner die aus seiner Stirn wuchsen, und seine Gesamterscheinung abrundeten. Sein Nacken schien stark gepanzert zu sein, sie konnte dicke Hautschuppen sehen, die diesen zu bedecken schienen, was seinen Hals Angriffen gegenüber reichlich Schutz bieten würde.

Er beugte sich zu ihr hinab, ergriff ihr Kinn mit seinen widerlichen stinkenden Klauen, denen ein Geruch von Verwesung anzuhaften schien, und sie fast sauer aufstocken ließ, aber sie würgte es nochmal hinunter.
 

"Wie ich sehe bist du schon wach, sehr gut, dann bereitet mir dies hier noch mehr Freude", sie spürte einen stechenden Schmerz in ihrem rechten Unterarm, als eine scharfe Klinge in ihr Fleisch schnitt. Ein weiterer Schatten viel auch schon sofort über sie, und diesen Widerling erkannte sie wieder, es war der Mistkerl der sie ausgeknockt hatte, dem sie ihren schmerzenden Kiefer verdankte.

Er bückte sich hinab und hielt einen Kelch unter die offene Wunde, um das Blut aufzufangen das sie jetzt vergossen, es wurde gebraucht das wusste sie jetzt schon, für sie war es wertvoll. Die scharfe Schneide wurde nun noch tiefer in ihre Muskel gedrückt, ein schmerzhaftes aufstöhnen kam ihr dabei über ihre Lippen, was den Sheylagh nur um so breiter grinsen ließ. Es war ihm anzusehen das ihm dies sichtliches vergnügen bereitete, das es ihm Spaß macht sie leiden zu sehen, ihr Schmerz zuzufügen und sich daran zu ergötzen.
 

"Ja so ist es recht, leide du elendiges Miststück und wisse, das wir diesen Schmerz sehr bald auch über die anderen Unsterblichen bringen werden, wen wir unseren König befreit haben. Für dich gibt es keine Rettung mehr, flehe um Gnade und Erlösung soviel du willst, aber sie wird dir nicht zuteil werden, erst wen der Mond hoch am himmel steht, wird dein Ende kommen".

Sie wusste nicht woher sie den Mut aufbrachte, ihm mitten ins Gesicht zu spucken, vielleicht weil sie dachte das es schlimmer nicht mehr werden konnte, aber sie brachte ihn in dieser Sekunde auf.

Ein wenig überrascht angesichts dieser Geste ihrerseits, sah er sie mehr als nur ein wenig verblüfft an, mit dieser Reaktion ihrerseits hatte er wohl nicht mehr gerechnet, was sie kurz grinsen ließ. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie, wie sich eine Hand gegen sie erhoben, die nach ihr schlagen wollte, doch ihr Peiniger hielt ihn davon ab, als er sich ihre Spucke von der Wange wischte.
 

Er bohrte sein Messer noch tiefer in ihren Arm, entlockte ihr damit ein weiters aufstöhnen ihrerseits, eher er sich erhob und von ihr abließ, und mit eiskalten Augen auf sie hinab starrte in diser Sekunde.

"Du hast Mumm das muss ich dir lassen Weib, einem Fürsten der Sheylaghs mitten ins Gesicht zu spucken, würde sich nur die wenigsten in deiner Lage trauen, und doch hast du es getan. Da wir dein Leben vorerst verschonen müssen, kommst du noch mal ungeschoren davon, zu deinem Glück Schätzchen, den was ich dir ansonsten antun würde willst du nicht wissen.

Und was dein Vertrauen in deine Freunde betrift, so solltest du die Hoffnung aufgeben, das sie noch rechtzeitig kommen um dich zu retten, New York ist nämlich eine sehr große Stadt. Außerdem gibt es keinen Unsterblichen, der dich von deinen Fesseln befreien könnte, du wirst hier sterben und dein Leben hier lassen, und es gibt keinen der dies jetzt noch verhindern könnte".
 

"Bist du dir das absolut sicher, du wandelnder Scheißhaufen", die plötzlich erklingende fremde Stimme hinter ihm ließ ihn umgehend herum fahren, gerade noch rechtzeitig. Den Hieb des Schwertes entging er mit knapper Mühe, als er mit seinem Dolch diesen parierte, und auch zugleich einige Schritt zurück wich, was Naruto nicht zulassen würde. Fassungslos und erstaunt, woher er so plötzlich gekommen war, sah sie zu wie er dem Fürsten nachsetzte, eher sie ein Rumpeln hören konnte das von draußen kam.

Es hörte sich an wie das Stampfen schwerer Stiefel auf dem Boden, die wohl gerade die Treppe hinauf stiegen, und sich ihnen damit sehr schnell näherten, was zu einem Problem werden würde. Naruto hatte alle Mühe damit, sich den Fürsten und den Lord mit denen er sich nun herum schlagen musste, gleichzeitig vom Leib und damit auch auf Distanz zu halten.
 

Gegen weitere Gegner würde er alleine nicht ankommen, er würde vor ihren Augen sterben, während sie dabei Tatenlos zusah, ohne auch nur das geringste dagegen unternehmen zu können. Nur einen Moment später sah sie den Feind heran stürmen, wie sie sich durch die Tür drängten um sich in den Kampf zu stürzen, eine Sekunde bevor die Fenster links von ihr zersprangen.

Miria erschien nun auf der Bildfläche, rutsche auf den Knien unter dem Hieb eines Speeres hindurch, eher sie umgehend herumwirbelte und den nächsten Hieb abfing, und sich ihrem Gegner stellte. Ein weiterer Sheylagh erschien hinter ihr im nächsten Moment, griff sie aus ihrem toten Winkel heraus an, sie würde diesem Streich nicht entgehen und ihn abwehren können.

Doch soweit kam es nicht als Sakura plötzlich erschien, den Schwerthieb des Lord der es auf sie absah mit dem blanken Arm blockte, und es nicht glauben konnte was sie dann zu sehen bekam.
 

Die Klinge zerbrach an ihrem Arm, es war als würde man zusehen, wie ein Vorschlaghammer auf eine baufällige Wand traf, die keine Chance gegen dessen zerstörerische Kraft hatte, die durch ihn wirkte. Weitere Sheylaghs stürmten den Raum, und auch weitere Unsterbliche, die sich ihnen Todesmutig entgegen stellten und die wussten, was hier auf dem Spielt stand.

Hier ging es nicht nur um das Leben eines Kameraden, es ging um das Schicksal der gesamten Menschheit, nicht nur um ein einziges Leben allein sondern um alle Leben, um die Rettung dieser Welt.

Ihnen war klar das sie unterlegen waren, doch das würde sie nicht davon abhalten, weiter zu kämpfen und sich ihnen mit aller Kraft die sie aufbringen konnten zu stellen, egal zu welchem Preis. Shiho wünschte sich sie könnte etwas tun, sie unterstützen oder zumindest fliehen, den wen sie entkommen würde, würden die anderen sich auch zurück ziehen können.
 

"Schnell, tötet die Frau bevor es ihnen doch irgendwie gelingt sie zu befreien, sie ist ihre einzige Hoffnung darauf diesen Krieg für sich zu entscheiden, stirbt sie ist diese vergebens", diese Worte waren klar und deutlich zu hören.

Dank des Kampfgeschehens das um sie herum tobte, konnte sie aber nicht genau sagen wer diese Worte aussprach, nur das sie es sich so anhörte, als hätte einer der anwesenden Fürsten dies gesagt. Doch bis jetzt schien noch keiner darauf zu reagieren, sie wussten das sie noch auf der sicheren Seite standen, das sie diesen Kampf für sich entscheiden könnten.

Je länger aber dieser andauerte, um so größer wurde die Wahrscheinlichkeit, das es doch noch einem ihrer Freunde gelingen könnte sie zu befreien, und das musste sie verhindern. Das sie damit ihre Chance vertan ihren König zu befreien war ihnen klar, doch im Moment zählte nur sie nicht entkommen zu lassen, und das hieß das sie dazu bereit sein mussten sie zu Opfern.
 

Ihr Blick fiel auf jenen Widerling, der sie mit seinen Schwarzen Augen fixierte, bereit war den Befehl des Fürsten auszuführen, um den Sieg für sich und seine Art zu erringen. Und Momentan war er der einzige, der ungehindert durch die Reihen durchbrach und auf sie zuschnellte, seinen Speer erhoben um ihn durch ihr Herz zu bohren, Shiho sah ihr Ende als gekommen.

"NNNNEEEEEIIIINNNNN", ein letzter Aufschrei erreichte ihr Ohr, eher sie sah wie sich im letzten Moment jemand vor sich schob, kurz bevor dieser von der scharfen Speerspitze durchbohrt wurde. Warmes Blut spritzte Shiho ins Gesicht, geschockt sah sie zu dem Mann hinauf, der sich schützend vor sie geworfen hat, um zu verhindern das sie starb. Das die Klinge, nur wenige Zentimeter vor ihrem Hals entfernt zum Stillstand kam, bemerkte sie nicht in diesem Moment, den ihre Aufmerksamkeit lag allein auf Naruto.
 

Er war alles was nun verhinderte, das die Speerspitze ihren Hals durchbohrte, um diesen endgültig von ihrem Kopf zu befreien, und sich mit seinem ganzen Gewicht in dieser Sekunde dagegen stemmte.

Blut tropfte von seinem Mundwinkel zu Boden, mit beiden Händen hielt er den Schaft fest umklammert, um zu verhindern das sie hier ihr Leben verlor, ihres war nun wichtiger als seines. Den Shiho war das sogenannte Zünglein an der Waage, die einzige die diesen Krieg ein für allemal beenden könnte, ohne sie würde es keine Hoffnung auf Frieden geben. Wen sie sterben würde, würde es weitergehen, bis dieser Kampf erneut die ganze Welt überziehen würde, und das durfte bei Gott nicht geschehen.

"Wie töricht und auch vergebens von dir, dein Leben für ihres zu Opfern Königsmörder, du verzögerst das Unvermeidliche nur um ein paar Sekunden, mehr nicht" der Lord versuchte erneut ihn vorwärts zu schieben.
 

Mit aller Kraft drückte er dagegen, doch er konnte spüren wie seine Kraft ihn verließ, nur noch ein bisschen und er würde es nicht länger verhindern können, doch noch hielt er stand. Und genau dieser eine Moment reichte aus, um etwas in Gang zu setzten, was nun keiner der Anwesenden je erwartet hätte, nicht in dieser Sekunde und in diesem Augenblick. Eine Erschütterung ging durch den Boden, so stark das sie alle kurz zum wanken brachte, eher sie etwas spürten, das um ein vielfaches mächtiger war als sie alle.

Das nächste was sie dann hörten, war das Poltern von schweren Ketten, die rasselnd zu Boden fielen und dort liegen blieben, so wie das Klicken eines Schlosses, das sich urplötzlich öffnete. Strahlend blaues Licht erfühlte kurz den Raum, bevor sich etwas zwischen Naruto und den Sheylagh stellte, der ihn mit seinem Speer erdolcht hat, eher diese zurück geworfen wurde.
 

Er krachte mit enormer Wucht gegen die Wand, der Schaft seiner Waffe entglitt dabei seinen Händen, die nun Shiho umgehend ergriff, und aus seinem Leib heraus zog während sie Naruto stützte. Behutsam legte sie ihn auf dem Boden ab, nur einen Moment bevor Sakura neben ihr erschien und sich zu ihm hinab beugte, und sie kurz ansah und dabei überrascht wurde.

Ihre Augen glühten in einem hellen Eisblau, nicht golden wie es bei einem Unsterblichen normalerweise sein sollte, was ihr mehr als seltsam und etwas verstören vorkam, aber im Moment gab es wichtigeres.

"Halt mir die Kerle vom Leib, dann flicke ich ihn wieder zusammen, wäre ja nicht das erste mal das ich ihn vor seinem sicheren Ende rette, auch wen er mich dafür verfluchen wird", mehr musste sie nicht sagen. Shiho festigte den griff um den Speer den sie erbeutet hatte, wand sich um und entfaltete ihre Schwingen, bevor sie die Fürsten kurz einem nach den anderen ansah.

"Ein jeder von euch wird hier sterben, das schwöre ich euch", die Eiseskälte die in ihrer Stimme lag, ließ keinen an diesen Worten zweifeln.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-04-19T19:17:01+00:00 19.04.2020 21:17
Schluck alle man in Deckung. Jetzts kracht es gleich GEWALTIG
Von:  fahnm
2016-10-06T13:39:14+00:00 06.10.2016 15:39
Ein Tolles Kapitel
mach weiter so


Zurück