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Es gibt nur eine große Liebe

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Die Chunin-Auswahlprüfung: Wild, männlich, sexy – wie Dämonenblut den Menschen verändert

Kapitel 45 – Die Chunin-Auswahlprüfung: Wild, männlich, sexy – wie Dämonenblut den Menschen verändert
 

Vier Personen in einem Wald voller Gefahren. Die gefährlichste von ihnen mag vielleicht verschwunden sein, doch es gibt noch viele andere von ihnen, die nur auf einen unbedachten Moment warten. Jedoch bleiben zwei Personen von ihnen stumm liegen und die anderen beiden kümmern sich liebevoll um diese. Sie streichen über das dichte Haar und sorgen somit für Geborgenheit, auch wenn diese Tat wohl nur ihre eigene Unsicherheit überdecken soll. Beide sind mit der Situation überfordert, da sie keine Ahnung haben, weshalb der Gelbäugige dies getan hatte. Kein Anzeichen von einem weiteren Angriff, obwohl sie jetzt sehr leichte Beute sind. Naruto seufzt und hält in seinen Bewegungen inne. Er sieht sich das markante Gesicht des Älteren auf seinem Schoß an, versucht sich jede Einzelheit zu merken, damit er diese eher friedlichen Züge – wenn man die Situation bedenkt – in seinen Träumen wiederfinden kann. Noch nie hatte er bisher den Uchiha so entspannt gesehen. Wenn sie mal in einem Zelt oder Raum geschlafen haben – was super selten war – ging der Schwarzhaarige später als Naruto ins Bett und stand immer früher auf. Jetzt diese Mimik bei diesem zu sehen ist für den Uzumaki auf eine Art erleichternd, wie auch beängstigend, denn viele sterben im Schlaf, ohne, dass sie es bemerken. Um sich wieder zu beruhigen, legt er eine Hand um das Handgelenk des anderen und atmet erleichtert aus. Der Puls wirkt normal auf ihn und darum muss er sich keine Sorgen machen. Erst beim genauen Hinsehen kann der Blondschopf entdecken, wie muskulös der Sharinganträger geworden ist. Dessen Muskeln sind stark gewachsen und scheinen stahlhart zu sein, ohne dessen Gestalt zu dick wirken zu lassen. Dennoch wirkt er alleine dadurch um Längen stärker, als Naruto es glauben kann. Nie sind bei ihm die Muskeln derartig gewachsen und seitdem er öfter daran denkt, Sasuke mit seinem Körper zu beeindrucken, setzt er nur noch Ausdauertrainingseinheiten an, um möglichst zierlich und schlank zu bleiben. Muskelaufbautraining hatte sich bei ihm ehe nie gelohnt und zudem findet er sich zierlich auch sehr viel besser, als wenn er Muskeln hätte, die ihn zu sehr nach Testosteron stinken lassen würden. Dies passt zu ihm definitiv nicht und darum nahm er sich damals Yuki als Beispiel – seitdem könnte man heute meinen, dass die beiden fast Geschwister wären. Es gibt kaum noch körperliche Unterschiede zwischen ihnen, was die Maße betraf. Yuki hatte längere Haare und er versteckt seine Länge unter einem Jutsu, was er einmal von seiner Oma aufgeschnappt hatte. Allerdings käme er nicht auf die Länge von seinem besten Freund, was er auch nie möchte. Bis zum Bauch würde auch reichen und bis dahin dauert es keineswegs mehr lange. Da er früher zu gerne Fleisch gegessen hatte, hat sein Körper jedoch ein wenig mehr Struktur eines Mannes erhalten, als er sich heute wünscht. Allerdings kommt ihm sein Sexy-Jutsu zugute, da die häufige und lange Anwendung langsam seinen Körper verändert hatte, bis er weniger männlich herüber gekommen ist. Die Veränderung fiel bisher wohl nur ihm auf, aber darüber schert er sich wenig. Die Augen konnte und wollte er auch nicht nachahmen, da dies schon ein wenig krank wäre, allerdings übernahm er Gesten und Verhaltensweisen von dem Goldhaarigen, wie dieser das bei ihm tat. Er ist heute immer noch froh, dass er Yuki als seinen besten Freund bei sich hat und mit ihm auch viele weibliche Aktivitäten machen kann, ohne am nächsten Tag zu erfahren, dass man über ihn Vermutungen anstellt – was leider immer wieder der Fall ist, wenn er sich bei älteren Menschen vorbei schlängeln will und die ihn immer noch als Monster sehen. Die beiden haben schon viele Dinge gemacht, die der Uzumaki sich sonst nie getraut hätte, aber er möchte dem Uchiha eine gute Frau werden, weil dieser den Clan wieder aufbauen will. Allerdings kann er keine Kinder gebären, was ihm gegen den Strich geht. Wenn er dies könnte, hätte er sich dem Schwarzhaarigen sofort angeboten, auch wenn es nur eine einseitige Liebe wäre. Wenn man bedenkt, wie genervt Sasuke immer bei den ganzen Mädchenscharen war, dann glaubt der Blauäugige daran, dass dieser Teil wirklich in Erfüllung gehen würde. Die Realität sieht jedoch so aus, als ob er für immer erfolglos und einseitig in den jungen Mann verliebt sein würde, der gerade friedlich schlummert. Gerne wäre er die Person, die dem Uchiha treu zur Seite steht, für immer bei diesem bleibt und dessen Namen trägt. Sein Clan lebt nur noch durch ihn und wenn er den Namen „Uzumaki“ ablegen würde, wäre somit ein Kapitel der Vergangenheit geschlossen, welches ehe nur Leid und Verderben mit sich gebracht hatte. Seine Eltern hätten sicherlich nichts dagegen, wenn er dies machen würde, aber dafür muss es ja erstmal in eine richtige Richtung gehen und der jetzige Stand lautet eher so, dass Naruto keine einzige Chance bei seinem Angebeteten hat. Betrübt blickt er den Uchiha an und beginnt wieder mit den Streicheleinheiten. Wenigstens jetzt kann er diesem nahe sein, ihm helfen und die Nähe genießen. Auf der einen Seite fühlt er sich dem Schwarzhaarigen so verbunden und auf der anderen weit weg. Das Pendeln zwischen diesen beiden Seiten kratzt sehr an seinem Empfinden und er wünscht sich einfach, dass sein geheimster Wunsch bald in Erfüllung gehen wird.
 

Yuki hätte nie im Leben damit gerechnet, dass Neji hierher kommt und ihnen helfen will. Nie im Leben. Dementsprechend überraschend war der Auftritt von diesem. Jetzt liegt dieser mit seinem Kopf schlafend auf dem Schoß des Jüngeren und wird sanft gestreichelt. Der Goldschopf hat keine Ahnung warum, doch in seinem Inneren tobt ein Sturm an Gefühlen und diese Geste beruhigt ihn eher. Der sonst barsche junge Mann liegt friedlich bei ihm. Kein Anzeichen von Ärger, Wut oder Spott. Gelassenheit und Frieden strahlt dieser aus, als ob alles andere keine Bedeutung hätte. Keine Gefahr, keine merkwürdige Situation, keine Prüfung und keine Angst. Der Lilaäugige erinnert sich an den Kuss mit seinem besten Freund und wie die beiden Schwarzhaarigen eine blutende Nase erhalten hatten. Es war zwar merkwürdig, doch dies hat bedeutet, dass sie zwei eine starke Wirkung auf die beiden Älteren haben, was sich bisher wohl nur auf Lustebene ausbreiten lässt. Die Zusammenstöße seitens von Neji während der C-Rang-Mission waren echt fies, doch im Nachhinein weiß Yuki nun, warum er so handelte, wie er es früher gemacht hatte. Die Erinnerung vor einigen Tagen ist noch sehr präsent. Der Kampf gegen Kumos war einfacher, als gegen Hyuoko, wobei der Erfahrungswert des Körpers im Kampf sehr ausschlaggebend zu sein scheint. Obwohl gereinigt, war das Böse immer noch in dem Körper vorhanden, was den Einfluss stark ausgebreitet hat. Er selbst hatte keine Kraft mehr, um gegen den besessenen Hiashi weiter zu kämpfen. Zu seinem Glück hatte sich Neji eingemischt und mit einer Attacke das Böse aus dem Körper entfernt. Die Handlung danach war ihm bedeutsamer, als irgendein ernstgemeinter Dank. Der Kuss auf der Stirn – „Ich bin für dich da, ich vertraue dir und ich werde dich beschützen!“ – hat eine dreifache Bedeutung und dem Goldschopf ist klar, dass der Hyuuga auf seinem Schoß alle drei Bedeutungen in seinem Kuss gemeint hat, sonst wäre er nie gekommen. Darüber glücklich, lächelt er nun und beendet seine Streicheleinheiten erstmal, um sich das Gesicht einzuprägen. Er hat keine Ahnung warum er dies macht, aber er möchte es aus einem inneren Drang heraus machen. Ein sehr markantes Gesicht, welches Züge aufweist, die ein echter Mann auch besitzen sollte. Im Vergleich zu seinem eigenen Gesicht, ist Neji eher ein Mann, als Yuki selbst, doch dies stört den Lilaäugigen keineswegs. Er will nie im Leben wie ein richtiger Mann aussehen, da er sonst den anderen nicht Informationen entlocken oder für eine Nacht bei ihnen bleiben darf – ohne dafür etwas machen zu müssen. So gesehen eine Gratisnacht in einem Hotel. Allerdings ist der Goldkopf jetzt sesshaft geworden und braucht diese Masche keineswegs mehr. Dennoch möchte er sehr feminin wirken, um seinen zukünftigen Traummann zu finden. Sasuke gehört definitiv in diese Klasse, doch niemals würde sich Yuki an diesen heranmachen, da sein Naruchan diesen abgöttisch liebt. Zudem gibt es auch andere Traummänner, weshalb er dem Uchiha keinesfalls hinterher weinen wird. Dieser und der Uzumaki sollen glücklich zusammen werden und viele Kinder zeugen – wobei der Lilaäugige schon weiß, wie es machbar wäre. Von allen Dingen, die bisher in der Medizin erforscht und aufgedeckt wurden, fehlt genau ein wichtiger Aspekt – Männerschwangerschaften. Wenn Frauen ihre Liebe in einer Frau finden, können sie dennoch Kinder erhalten, die ihr Erbgut besitzen, indem man aus dem Sperma den männlichen Teil herausfiltert und den anderen weiblichen Part einfügt. Die Kosten dafür sind extrem hoch, aber er hat davon in entfernten Ländern schon gelesen. Männer in solch eine gleichgeschlechtlichen Liebschaft können dies leider nicht und von daher wäre es die Entdeckung, wenn mal jemand dies erforschen würde. Leider ist die Welt zu sehr in schwarz und weiß eingeteilt, wie auch das Denken SEHR vieler Leute, sodass dies niemals geschehen wird – wenn man keinen Yuki hätte, der eine eigene Theorie hat. Dieser geht er auch kontinuierlich nach, sodass es bald Ergebnisse geben wird. Jetzt hat jedoch die oberste Priorität, dass der gut gebaute Hyuuga langsam wieder zu sich kommt, denn beide Hellhaarigen können mit ihrer zierlichen Gestalt keine hochgewachsenen und muskulösen Männer transportieren. Dieser Umstand ist zwar kein Beinbruch, aber zur Zeit blöd, da sie wirklich schutzlos anderen ausgeliefert sind. Zudem kann niemand anderes ihnen dies verübeln – Muskeln sind halt bei einer zierlichen Gestalt kaum vorhanden. Der Goldschopf sieht kurz zu seinen beiden Freunden herüber und kann den verliebten Blick von seinem Naruchan deutlich erkennen. Wäre Sasuke bloß weniger verschlossen, wären die beiden längst ein zuckersüßes Paar. Es fällt ihm nun auf, dass er sich bisher keine Gedanken um sein Liebesleben gemacht hat. Er genießt die Zeit mit seinem besten Freund und den anderen in Konoha sehr, vergisst sein eigenes Wohl jedoch dabei. Wer käme denn in Frage? Bisher kennt er nur welche, die vergeben sind oder ihn nicht interessieren. Außerdem fällt die weibliche Bevölkerung generell weg. Shika ist vergeben und dies in guten Händen. Ino hat ihren Sai und Sakura steht noch eher alleine da. Er gibt es zu – viele Menschen in Konoha kennt er auch noch nicht sehr gut. Hinata kennt er noch und Neji, während Erstere schon mal aus seinem Muster fällt, beachtet er den Letzteren mehr, als sonst jemanden. Yuki hat sich schon oft gefragt, warum er gerade bei dem Hyuuga so viele Reaktionen hervorlocken möchte und ihm dessen Meinung sehr wichtig ist. Einen Reim kann er sich allerdings nicht darauf machen, obwohl dieser Gedankengang eher auf später verschoben werden kann, da der Schwarzhaarige sein Gesicht schmerzhaft verzieht, als ob seine Ruhe gerade von etwas gestört werden würde.
 

Naruto erschreckt sich regelrecht, als der Körper von Sasuke zu zucken beginnt. Die Temperatur des Älteren steigt auch sehr rapide an, aber sein Körper wird nicht rot, sondern dampft. Dieser Umstand beunruhigt ihn sehr viel mehr und er hat keine Ahnung, was er machen soll. Wieso stößt der Körper von dem Schwarzhaarigen solch einen Dampf aus und erhöht seine Temperatur so stark? Noch nie hat er bisher seine Oma über solch ein Phänomen reden hören, obwohl sich beide sehr gut über verschiedene Krankheitsfälle unterhalten haben. Früher dachte er halt, dass Sasuke krank war und deswegen seine Nähe meidet. Zwar eine naive und eher kindliche Einstellung, aber daran hatte der Blondschopf immer geglaubt. Die jetzige Situation jedoch ist mehr als ungewöhnlich, da der Dampf eiskalt auf den Uzumaki wirkt. Die Hitze entweicht also nicht aus Sasuke, sondern etwas anderes, was er keineswegs begreift. Der entweichende Dampf ist kalt, der Körper heiß und kein Stück ansprechbar. Der Zustand verschlimmert sich auch noch, als er ein Knacken hört, welches weitere Vertreter dabei hat und die Reaktion des Körpers dementsprechend ausfällt – der Uchiha schreit seinen Schmerz heraus. Trotz diesem Umstand öffnet er seine Augen jedoch nicht und schnell merkt der Blondschopf, dass ein anderer Schrei ebenfalls zu hören ist – der von Neji. Bei ihm sieht er das gleiche Phänomen und einen Yuki, der ihn irgendwie zu beruhigen versucht. Die Schreie der beiden verstummen und die Gesichter beider Männer verziehen sich dennoch vor Schmerzen. Erneutes Knacken ist zu hören und danach hören diese Geräusche auf. Allerdings verfärbt sich der Hautton beider in ein reines Braun, als ob sie sich perfekt gebräunt hätten. Nebenbei finden sich schwarze Linien, die zackig ineinander verschnörkelt sind, auf der Haut wieder, die sich auszubreiten scheinen. Nach kurzer Zeit hört alles plötzlich auf, als ob nie etwas geschehen wäre. Die Folgen aus diesem Erlebnis kann man jedoch noch erkennen, denn der Hautton und dieses merkwürdige Tattoo bleiben vorhanden. Nachdem nichts mehr geschieht, atmen beide Hellhaarige erleichtert aus, denn sie haben echt Angst gehabt, dass noch mehr Dinge geschehen. Sie nehmen ihre Streicheleinheiten wieder auf und hoffen, dass die zwei Älteren endlich aufwachen. Ihre Erleichterung haben sie allerdings zu früh herausgelassen, denn nun umgibt die Liegenden diese dunkle Aura, welche beim Jutsu des Gelbäugigen in sie eingedrungen ist. Diese umschließt nun die beiden zierlichen Körper, was die zwei als unangenehm empfinden, jedoch die zwei Größeren keineswegs von sich stoßen wollen. Somit beißen sie ihre Zähne zusammen und halten diese brennende Kälte aus. Sofort öffnen die Schwarzhaarigen ihre Augen, als die Aura die beiden Freunde vollständig umschlossen haben. Erschrocken keuchen sie, da die Veränderung der beiden auch in den Augen zu erkennen ist. Beide Augenpaare sind ein Gemisch aus schwarz und rot geworden, sodass man zumindest bei Sasuke denken kann, er hätte ein verändertes Sharingan erhalten. Neji und er blicken sich gegenseitig an, knurren kurz, danach ihre derzeitige Pflegeperson an, ehe sie blitzschnell auf den Beinen sind, sich umdrehen und diese unter sich begraben. Die Handgelenke beider Kleineren werden mit einer Hand der Größeren festgehalten und über ihrem Kopf plaziert, ehe die andere dazu genutzt wird, um die gefangene Person zu würgen. Erschrocken über diese Aktion sehen sie ihren derzeitigen Peiniger an, von dem sie solch ein Verhalten kein Stück kennen. Zudem sammelt sich diese dunkle Aura an ihrer Halsschlagader, was in konzentrierter Form sie dennoch wimmern lässt. Die Älteren verstärken den Würgegriff, bis die Jüngeren nach Luft schnappen. Erst danach lassen sie von ihnen ab, um mit ihrem Mund die Halsschlagader und damit die Aura an dieser Stelle zu küssen. Diese verschwindet dadurch und sie spüren plötzlich scharfe Zähne, die sich in sie bohren. Dieser Schmerz lässt sie kurz aufschreien, ehe sie wieder anfangen zu wimmern. Gierig saugen die Schwarzhaarigen das Blut ihrer derzeitigen Opfer, als ob es normal wäre, diese anzuzapfen. Nach einiger Zeit hören sie auf, ziehen stumpf ihr Oberteil aus und entblößen somit ihren muskulösen Oberkörper, was beiden zierlichen Gestalten die Röte ins Gesicht schießen lässt. Dieses Tattoo, welches bei beiden Stärkeren existiert, leuchtet so, wie die Augen der beiden, was sie wild, männlich und zudem sexy aussehen lässt. Als sie ihren Blick nicht mehr von den Körpern der beiden nehmen können, werden ihre Oberbekleidungen unwirsch von ihren eigenen gezogen. Sofort danach beißen beide Schwarzhaarige nochmals in die Halsschlagader desjenigen unter ihnen und stöhnen nun genüsslich auf. Ein Brennen zieht dieses Mal von dem Biss durch die Körper der Hellhaarigen. Als beide Blutsauger danach ihre Becken gegen die der Kleineren pressen und diese deren Erregung spüren, müssen sie aufstöhnen und die dunkle Aura zieht prompt in ihre Körper. Im Delirium bekommen Yuki und Naruto kaum noch etwas mit, nur die Stoßbewegungen der beiden Schwarzhaarigen und wie sie einen inbrünstigen Knurrlaut von sich geben und auf ihre Körper fallen. Den Biss an der Halsschlagader lösen sie und lecken diese sauber, ehe beide zierlichen Gestalten wegdriften. Neji und Sasuke nicken sich gegenseitig zu, ehe sie sich und die beiden Kleineren wieder anziehen. Fürsorglich heben sie beide hoch und tragen sie in die Baumhöhle, welche verlassen wirkt, wenn man die Puzzleteile des Gefäßes am Boden nicht beachtet.

„Ich konnte nicht widerstehen...“, bringt Neji hervor, ehe er sich zu dem Uchiha wendet, „aber ich bereue es nicht. Keinen Funken.“

„Mir ergeht es ebenso“, seufzt Sasuke und betrachtet Naruto, „doch hatten wir uns nicht unter Kontrolle. Was auch immer Orochimaru mit uns gemacht hat, die beiden stecken leider mit drin.“

Verärgert schnaubt der Hyuuga und sieht zu dem Goldschopf am Boden.

„Wieso gerade die beiden?“

„Ich denke, dass sie einfach zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort waren. Es gibt zwar die Möglichkeit, dass Orochimaru dies geplant hat, aber das ist unwahrscheinlich.“

„Na toll. Soll ich jetzt etwa mein ganzes Leben mit diesem Aussehen verbringen? Eher würde ich zum Oberhaupt des Hauptclans ernannt werden.“

„Ich habe damit kein Problem, doch spüre ich, dass dieses Dämonensiegel zurückgeht.“

„Du spürst ebenfalls wie sich das Tattoo in seine Ursprungsform versetzt? Bei mir ist es ebenso. Allerdings habe ich eher Lust darauf, jemanden den Kopf vom Hals zu trennen.“

„Was anderes. Wieso bist du hier, Neji?“

„Hmpf..., die Anbu sollen im Auftrag von Shikaku, welcher vom Schmetterling darum gebeten wurde, nach Yuki Ausschau halten. Das habe ich mitbekommen und da ich die derzeitige Arbeit von den Idioten kenne, bin ich auf eigene Faust los und kam gerade noch rechtzeitig. Wer hätte gedacht, dass die Sorge von dem Schmetterling berechtigt wäre? Jedenfalls hat mich Orochimaru überrascht und in die linke Schulter gebissen. Danach war ich weg.“

„Hmmm..., seine Motive sind total paradox, denn erst will er Yuki mit sich nehmen und vorhin hatte er die Chance, diese jedoch nicht genutzt.“

„Egal, ich bleibe erstmal bei euch, bis ich mir sicher sein kann, dass die Schlange abgehauen ist.“

„Wie du meinst. Ein wenig Gesellschaft schadet nie.“

Erstaunt wird der Uchiha von dem Hyuuga angesehen, als ob dieser gesagt hätte, dass sie bald heiraten würden. Eine Antwort gibt er allerdings nicht, da er sich den schlaffen Körper von Yuki schnappt, diesen auf seinen Schoß verfrachtet und gegen seine sonstige Verhaltensweise, mit diesem kuschelt. Sasuke macht es ihm nach und daraufhin kehrt wieder Ruhe ein.

‚Hätte ich mich doch bloß besser unter Kontrolle gehabt....‘

Diesen Gedanken teilen sich beide Schwarzhaarige, ehe sie selber ein wenig dösen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Patricipa
2016-06-03T04:19:08+00:00 03.06.2016 06:19
Hallo, liebe Leserinnen und Leser!^^

Um mal gleich klarzustellen - es ist kein Sex, der hier praktiziert wurde. Es war nur das Aneinanderreiben zweier Körper an ihren Intimstellen. Mehr ist hier nicht auf sexuelle Weise vorgekommen. ;-) Bis ich zu solch einer Szene komme, müsst ihr euch noch gedulden. Mein Plan sieht noch so einiges vor, aber ohne die Zeit, diesem nachzugehen, müsst ihr leider warten.^^'

Dennoch bedanke ich mich für eure Unterstützung.

Liebe Grüße
Patricipa
Von:  ultraFlowerbeard
2016-05-31T22:47:25+00:00 01.06.2016 00:47
Oh das is so interessant. Wann wird es denn si richtig zur Sache gehen.
lg Flower
Von:  Onlyknow3
2016-05-31T15:40:03+00:00 31.05.2016 17:40
Das würde mich nicht wundern bei Orochimarus Genmanipulationen.Würde mich aber auch nicht wunndern, wenn Yuki es schafft alles wieder in den früheren Unrsprung zurück zuversetzen. Ein wenig davon sollte aber bleiben, damit Neji und Sasuke sich auf die beiden Jüngeren einlassen als ihre festen Partner fürs Leben. Mach weiter so, freue mich mich auf ein weiteres tolles Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Scorbion1984
2016-05-31T11:20:51+00:00 31.05.2016 13:20
Toll das Du weiter schreibst ! Ja sind sie nun aneinander gebunden ,die vier !


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