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Nur wer frei ist, ist ein König

Frei zu sein bedarf es wenig [KakuzuxOC]
von

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Durch den Schnee

Als Kakuzu aufwachte, spürte er, wie etwas seinen Oberarm berührte. Nur leicht, schwach wahrnehmbar. Noch bevor er die Augen öffnen konnte, drehte sich Shouta weg. Es war wahrscheinlich seine Hand, oder ein anderes Körperteil, gewesen. Zu müde, um sich darüber Gedanken zu machen, richtete sich Kakuzu auf und sah auf den Dieb hinab, der zusammengerollt neben ihm lag. Draußen hörte er leise Geräusche, rüttelte an Shoutas Schulter, der daraufhin seine Beine weiter an den Oberkörper zog und einen unwilligen Laut von sich gab.

„Steh auf“, sagte Kakuzu, „es ist morgen.“

„Ich weiß“, kam es, gedämpft durch Kissen, Decken und Fellen, von dem Jungen, „aber es ist kalt.“ Kakuzu zog eine Augenbraue hoch. Ernsthaft? Shouta war Anfang Zwanzig – zumindest schätze er das, genau wusste er es nicht – und wollte nicht aufstehen, weil es kalt war? Hier in Ōrora, generell ein raues und kaltes Klima herrschte?

„Das ist dein Ernst“, stellte Kakuzu fest, nachdem sich der Dieb immer noch nicht bewegt hatte.

Der Junge hob seinen Kopf, blickte zwischen einem Vorhang aus Haaren zu ihm hinauf. „Ja.“ Dennoch richtete er sich langsam auf, legte sich aber zugleich die Decke um die Schulter. „Heißt nicht, dass ich nicht aufstehe.“ Er krabbelte zu seinem Rucksack, kramte eine Bürste hervor und kämmte sich in aller Seelenruhe die Haare.

Kakuzu verdrehte die Augen, ließ Shouta aber machen und zog sich seinen Mantel, den er über Nacht abgelegt hatte, an. Er musterte den Dieb, der sich ebenfalls daran machte, sich anzuziehen. Er hatte Augenringe, wirkte, jetzt wo er ihn eindringlicher beobachtete, fahrig und brauchte lange, bis er alle Schnallen des Mantels geschlossen hatte.

„Was ist?“, fragte Shouta, als er Kakuzus Blick auffing.

„Du hast kaum geschlafen.“

„Ich hab gesagt, dass es kalt ist.“ Shouta zog sich die Stiefel an, begann seine Sachen in den Rucksack zu stopfen und die Decken zusammenzurollen. „Du wolltest aufstehen.“ Mit diesen Worten war der Junge aus dem Zelt getreten und Kakuzu blieb verwirrt zurück.  Er zog sich die Stiefel über und machte sich keine Gedanken über Shoutas plötzlichen Stimmungsumschwung. Wer wusste schon, was in dem Kopf des Diebes vorging? Sollte der Junge reagieren, wie er wollte, Hauptsache, sie würden schnell weiterreisen. Er hatte wenig Lust, allzu lange mit den Händlern unterwegs zu sein. Hidan und Shouta reichten ihm schon, sie waren nervig genug, da machte das Geschwätz von diesen Hinterwäldlern es nicht besser.

Draußen sah der Junge ihm direkt ins Gesicht. Erst schien er sprechen zu wollen, ließ es dann bleiben und wandte sich ab, um die Heringe aus dem Boden zu ziehen. Kakuzu half ihm schweigend.
 

Gegen Nachmittag begann es zu schneien und die Landschaft veränderte sich. Sie wurde hügelig und weitläufige Ebenen wurden von dichten Wäldern aus Nadelbäumen abgelöst. Die Händler blieben auf einem Weg, der zwar zugeschneit, doch Dank der Kufe, die man unter die Kutschen spannte, noch zu bewältigen war. So kamen sie in einem angenehmen Tempo voran. Alleine würde Kakuzu schneller laufen, solange er auf der Straße blieb. Abseits dieses Wegs konnte man das vergessen und dieser hier wurde überwacht.

Tatsächlich war Kakuzus Laune nicht furchtbar schlecht. Es wurde geschwiegen oder sich leise miteinander unterhalten und er genoss es, die Landschaft zu betrachten. Sie war selbst für ihn neu, ganz anders als das, was er bis jetzt gesehen hatte. Er war weit herum gekommen, hatte viel gesehen, doch die weitläufigen Nadelwälder mit den dichten Gebüsch und dem Geruch, der trotz der Kälte in der Luft lag, waren seltsam friedlich. Es faszinierte ihn zu sehen, wie ähnlich Ōrora seiner alten Heimat war und sich trotz dessen in vielen Arten unterschied. Alles schien hier rauer zu sein, grober und wilder. Dennoch konnte er nicht leugnen, dass es schön war. Auf eine eigene, bizarre Weise. Er erwischte sich bei der Frage, wie es hier im Sommer aussah.

Kakuzu hörte leise Schritte hinter sich und wurde überrascht. „Die Regierung mag hier ebenso schlecht sein, aber im Gegensatz zu Kiri ist es hier wenigstens schöner.“ Shouta war neben ihn getreten, seinem Blick gefolgt und sah zu ihm auf. Hohn und Spott waren nicht aus seiner Stimme heraus zu hören. Er wirkte nachdenklich.

Kakuzu schwieg und zu seiner Überraschung tat das auch Shouta. Er musterte ihn skeptisch, entschied sich nach mehreren Minuten, in denen er sich von ihm abgewandt hatte, zu sprechen: „Du kennst Kirigakure?“ Er hatte die Oi-nins erwähnt, wenn sich Kakuzu recht erinnerte.

Shouta nickte. „Ich bin dort geboren und lebte da, bis ich acht war.“

„Aha.“

„Nach dem Tod meiner Mutter bin ich der Gilde quasi in die Arme gelaufen.“

„Verstehe.“

Zu seinem Erstaunen kam nichts mehr von Shouta. Er sah sich um, verfolgte einen Hasen, der durch das Unterholz huschte, mit den Augen und zog sich den Kragen seines Mantels über die Nase, die von der Kälte und dem Wind gerötet war.

„Ist dir schon wieder kalt?“ Kakuzu wusste nicht, wieso er das fragte, es war ihm einfach rausgerutscht.

Der Junge zog eine Augenbraue hoch. „Ein wenig, ja.“ Da war der Hohn zurück, wenn auch schwächer als sonst ausgeprägt. „Dir nicht, was?“

„Nicht sonderlich.“ Warm war ihm nicht und es wäre einfältig, das zu behaupten, doch fror er nicht.

Danach war es still. Der Schnee knirschte unter ihren Füßen, ab und an brach ein Ast unter der Last des Schnees ab. Es war merkwürdig friedlich, ruhig. Kakuzu sah zu Shouta herunter. Er grinste, das war keine Überraschung, sah aus wie immer, doch er sprach nicht. In diesem Moment sah Shouta auf und sie blickten sich in die Augen.

„Darf ich etwas fragen?“

Kakuzu brauchte eine Weile um zu realisieren, dass Shouta, dieser kleine, nervige Dieb, darum gebeten hat, sprechen zu dürfen. Erst überlegte er, zu verneinen, entschied sich jedoch dagegen. Man konnte ein Kind durchaus für wünschenswertes Verhalten belohnen. Vielleicht würde Shouta daraus lernen, die Hoffnung starb bekanntlicher Weise zuletzt. Kakuzu nickte.

Shoutas Augenbrauen hoben sich verblüfft in die Höhe. „Was ist aus Kiri geworden?“

„Es ist arm.“ Das dürfte Shouta nicht überraschen. „Vor knapp acht Jahren gab es einen Putschversuch durch Momochi Zabuza, der scheiterte. Mittlerweile ist eine Frau Mizukage. Terumi Mei.“

Shouta zog die Augenbrauen zusammen. „Momochis Name sagt mir etwas.“ Natürlich, Zabuzas Name wurde nicht vergessen, wenn man in Kirigakure aufgewachsen war. Man kannte seinen Namen weit über die Grenzen des Wasserreiches hinaus. „Der Dämon Kirigakures.“

Kaum hatte er den Titel genannt, nickte Shouta. „Der Junge, der alle seine Mitanwärter getötet hat. Als ich Kiri verlassen habe, war er noch sehr jung.“ Er stoppte, runzelte die Stirn und schaute zu Boden, bevor er weitersprach: „Ich glaube, ich habe ihn ein paar Mal gesehen, aber so viele Möglichkeiten hatte ich dazu nie.“ Sein Gesichtsausdruck war schwer zu deuten, wahrscheinlich dachte er über seine alte Heimat nach, sonderlich herzliche Gedanken schien er aber nicht zu ihr zu hegen.

„Vermutlich würdest du Kiri so wiederfinden, wie du es verlassen hast.“

„Großartig.“ Shouta fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare. „Ich hätte gehofft, dass ich es reicher wiedersehe.“

Das wiederum wunderte Kakuzu. „Du willst zurück?“ Nach dem ganzen Geschwätz über dieses Reich war er davon ausgegangen, dass der Dieb es hier mochte und keinen Grund sah, in die Ninjareiche zurückzukehren.

„Na ja“, Shouta sah geradeaus, „irgendwann bestimmt. Nicht dauerhaft, aber ich will Kiri wiedersehen. Ich komme von dort.“ Er schwieg kurz, öffnete seinen Mund, als würde er weitersprechen wollen und ließ es doch bleiben.

Tatsächlich konnte Kakuzu Shouta verstehen. Er war vor langer Zeit aus Takigakure verschwunden und wusste dennoch einiges über die Geschehnisse dort. Nicht über die aktuellsten. Dazu kam er zu selten in die Nähe Takis und es wurde wenig über es berichtet. Es war klein und unbedeutend.
 

Für die meisten.
 

Den restlichen Nachmittag unterhielten sie sich weiter über die Ninja-Reiche. Der Junge wusste nicht viel über sie, war aber interessiert und hörte zu, wenn Kakuzu etwas erklärte. Konnte es nicht immer so sein? Wenn Shouta still war, war er auszuhalten.

Jener friedliche Tag wurde gestört. Es wurde dunkel und sie erreichten den ersten Kontrollpunkt der Soldaten. Er war stärker bewacht als Kakuzu angenommen hatte und wusste, dass es mit den Aufständen zusammenhängen musste.

Neben sich hörte er den Jungen einen leisen Fluch ausstoßen. „Das kann dauern, wenn die schlecht genug gelaunt sind, kontrollieren sie jeden Wagen.“ Er zog die Augenbrauen zusammen, musterte einen Soldaten, der zwei Hunde an der Leine führte und sichtlich mit diesen zu kämpfen hatte. Er rutschte beinahe aus, bevor er neben den anderen Soldaten, augenscheinlich ranghöher als der letzte, zum Stehen kam. Was für ein Idiot.

Das Geräusch von schweren Hufen, die auf Schnee traten, erklang neben ihn und Kakuzu musste nach oben sehen, um den Reiter, Azarni, anzusehen. Das Pferd war riesig und vollkommen schwarz, sodass die blonde Diebin, die nur wenige Zentimeter kleiner als Shouta und für eine Frau muskulös war,  klein erschien. „Die Köter machen die Pferde nervös“, zischte sie.

Auf ihres traf dies nicht zu, es stand stumm da und blickte nach vorne, die anderen jedoch schnaubten nervös und warfen die Köpfe in den Nacken. Unter ihren Hufen wurde Schnee aufgewühlt. Masayuki eilte an ihnen vorbei und auf die Soldaten zu, um mit ihnen zu sprechen.

„Weiß er, was er tut?“, fragte Kakuzu misstrauisch.

Azarni sah auf ihn herunter und zuckte mit den Schultern. „Sein Status dürfte ausreichen. Wenn er sagt, wer seine Eltern sind, frisst man ihn für gewöhnlich aus der Hand.“ Sie klang, als wüsste sie nicht, ob sie darüber belustigt oder verärgert sein sollte.

Das Gespräch verlief positiv. Weitestgehend. Einige der Kutschen wurden trotzdem durchsucht und die Pferde zunehmend nervöser, als die Hunde ihnen zu nahe kamen. Ihre Hufe wühlten den Schnee auf, ließen teilweise gelbe Grasbüschel zum Vorschein kommen. Kakuzu wandte seinen Blick ab, Pferde fand er nicht  interessant, und sah wieder zu Shouta, der die Arme vor der Brust verschränkt hatte.

„Und das wird uns noch häufiger erwarten“, murmelte er dann und sah zu Kakuzu hinauf.

Er antwortete nicht, das wusste er  und brauchte dafür nicht die überflüssigen Kommentare des Jungen. Stattdessen schweifte sein Blick genervt über die Umgebung, die ihm mittlerweile weniger spektakulär und schön erschien, bis er schließlich zu Hidan sah.

Die Sense war von Frost bedeckt und Hidan machte widerwillig Platz, damit der jüngere Soldat an die Kutsche direkt neben ihm konnte. Einer der Hunde, Kakuzu fiel auf, wie hässlich diese Viecher waren, knurrte Hidan an. Dieser ließ sich allerdings nicht davon stören, bewegte sich kein Stück weiter. Für einen Moment sah es aus, als würde er dem Soldaten sagen, er solle den Hund unter Kontrolle halten, schien sich aber dagegen zu entscheiden. War die Anstrengung wohl nicht wert.  Hidan wusste, dass die Kontrolle dann noch länger dauern würde.

Kakuzu wusste nicht, was Masayuki erzählt hatte, damit man die Waffe ohne weiteres Kommentar akzeptierte, aber es passierte nichts weiter und nachdem wenige Minuten, die sich wie Stunden anfühlten, vergangen waren, wurden sie weiter gelassen.

„Was hast du denen erzählt?“, fragte Shouta, während er bis zu Masayuki aufholte.

Dieser machte eine erwartungsschwangere Pause, bevor er mit einer Hand in der Luft herumwirbelte als wolle er eine besonders nerv tötende Fliege verscheuchen. „Das Übliche“, antwortete er, „gesagt, wer meine Eltern sind und die beiden Ausländer als Leibwächter der Händler verkauft. Bei den Unruhen muss das eben sein.“

„Nützlich wie eh und je.“ Shouta klang spöttisch, aber Kakuzu glaubte, dass es nicht so gemeint war, sondern der gewöhnliche Tonfall des Diebs. Es war schwer zu unterscheiden, aber nach der Reise, die er mit dem Dieb verbracht hatte, bekam er langsam ein Gespür dafür, wie er was meinte.

Masayuki störte sich daran nicht und sprach weiter, vollkommen unbeeindruckt von dem, was Shouta sagte: „Natürlich“, er fuchtelte weiter herum, „was erwartest du denn Anderes?“

Shoutas Antwort fiel trocken aus: „Nichts.“

„Siehst du? Mit mir kommt man hier am besten durch.“ Masayuki machte eine erneute, unnötig lange Pause. „Das Wanderzeug und die Wildnis kannst du übernehmen. Wo wir dabei sind: Du kannst doch sicher jagen gehen, was?“

„Vergiss es.“

Masayuki sagte etwas, was Kakuzu nicht verstand, woraufhin Shouta ein leises Lachen ausstieß. „Dafür muss ich nichts jagen.“

„Das dachte ich mir.“

Kakuzu wusste, über was – oder wen – die beiden sprachen. Was für dumme Kinder.
 

Der Schneefall nahm am Abend deutlich zu, sodass sie sich nicht lange draußen aushielten, sondern sich schnell in die Zelte zurückzogen.

Der Dieb, in Decken und Fellen eingewickelt, sah zu Kakuzu und reichte ihm ein Stück Brot und einen Becher, mit dampfender Flüssigkeit. „Warmer Met“, erklärte er, „wenn du nichts gegen Alkohol hast.“ Er deutete auf ein Tablett vor ihm. „Das, was ich an Belag und Fleisch abstauben konnte.“

„Du beklaust die Händler“, stellte Kakuzu fest und griff nach dem Met, trank einen Schluck. Es schmeckte ihm und es wärmte, was wichtig war. Denn ihm war mittlerweile kalt geworden. Nur zeigte er es nicht so deutlich wie der Junge, der zitterte und sich eine weitere Decke überlegte. Beinahe schien er unter dem Stoff zu verschwinden.

Der Dieb trank einen Schluck des Mets. „Ja, aber so wenig, dass es ihnen nicht auffällt. Außerdem steht das dir als Leibwächter doch zu, nicht wahr?“ Er grinste.

„Du hältst es für eine gute Ausrede?“ Kakuzu zog sich die Maske komplett vom Kopf, legte sie sorgsam auf seine Seite des Zeltes. Der Junge kannte ihn ohne und es war bequemer, ohne sie zu essen. Die Blicke, die ihm zugeworfen wurden war er  mittlerweile gewöhnt und möglicherweise musste er zugeben, dass sie seinem Ego gut taten. Nur ein wenig, versteht sich.  

Shouta zuckte mit den Schultern. „Mehr oder weniger, es erklärt zumindest Hidans Sense und ein wenig, warum ihr Ausländer seid. Bis auf die Soldaten und Ritter gibt es hier keine wirklichen Kämpfer, offiziell zumindest.“ Wahrscheinlich meinte er damit, dass die Diebe Ninjafähigkeiten beherrschten.  

Kakuzu nickte schweigend, aß und der Junge sprach weiter. Mit einer anderen Aussage hatte er nicht gerechnet.

„Und Masayuki mag dich noch mehr nerven als ich“, damit hatte er Recht, „aber er weiß für gewöhnlich, was er tut. Verhandlungen sind echt seine Sache.“ Zwischen durch aß er einen Bissen, griff ungeniert zu dem größeren Fleischstück und grinste auf diese typische, leicht kindliche Weise. „Und solange sind wir gar nicht mit ihm unterwegs. Noch einige Tag, dann dürften die Kontrollen aufhören, mitten im Gebirge will keiner der Soldaten noch kontrollieren.“

„Vergiss nicht zu atmen“, kommentierte Kakuzu das unaufhörliche Geplapper und griff nach einem Stück Brot, es schmeckte tatsächlich gut.

Shoutas Augen blitzen auf. „Machst du dir etwa Sorgen um mich?“ Er wartete nicht auf eine Antwort, sprach nicht weiter, weil er aß. Es war verwunderlich, wie viel er Junge bei seiner Größe essen konnte.

Mit einem genervten Blickt brachte Kakuzu Shouta dazu, entschuldigend zu grinsen. „Du lernst“, stellte er fest.

Kauend sah der Dieb zu ihm herüber und schluckte. „Liegt nicht daran, dass du ein sonderlich guter Lehrer bist.“

„Sondern aus dem Grund, aus dem du nicht jagen gehen musst?“

Shouta kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Das hast du gehört?“

Kakuzu beschränkte sich darauf zu nicken.

„Oh.“ Wie erwartet bekam sich Shouta jedoch schnell wieder ein. „Wenn du mich schon ehrlich fragst, ja, das kommt wohl eher hin.“ Die dunkelgrünen Augen sahen in Kakuzus. „Du hast mir ein Versprechen geben, das du einlöst, wenn ich brav bin.“

Damit hatte Kakuzu gerechnet. Seine Mundwinkel zuckten kurz nach oben, mehr belustigt, als gut gelaunt.                                                                                                                                                                                                                                                                                                              

In dieser Nacht schliefen sie miteinander, während Ōrora seinen eigenen Untergang plante.



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