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Oh Love <3

von

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"Ja ja Jenny gut ich komm ja mit." sagte ich grade in den Hörer kurz bevor ich nur noch einen erfreuten Schrei meiner besten Freundin hörte. " Wirklich? Ganz ehrlich jetzt? Du musst es mir versprechen!" sagte sie aufgeregt. "Ok ok ich verspreche es, wenn du dann endlich Ruhe gibst." sagte ich. "Yuuhhhuuu also hol ich dich morgen so um 21:00 Uhr ab?" "Ja geht klar bis morgen dann." "Ja bis morgen. Hab dich lieb." "Ich dich auch bye." 'Na toll, Jetzt muss ich morgen auch noch mit in die Disco nur weil es mein sechzehnter Geburtstag ist, Ben und Nico kommen auch das kann ja was werden' dachte ich bis ich meine Mutter rufen hörte:" Alexa! Essen ist fertig!" "Ja Mom, ich komme!" Ich ging die Treppe nach unten, durch den Flur in die Küche. Ich aß schnell auf und wollte grad wieder in ihr Zimmer gehen als meine Mutter fragte:"Sag mal. Was willst du morgen eigentlich machen. Immerhin ist es dein Sechzehnter Geburtstag?" "Keine Ahnung aber morgen Abend wollte ich mit meinen Freunden in die Disco gehen. Ist das Ok für dich?" fragte ich. "Aber natürlich, ist doch dein Geburtstag, wann geht ihr denn los?" fragte meine Mutter. "Jenny wollte mich um neun abhohlen. Mom?" "Ok was ist Schatz?" "Darf ich morgen länger wegbleiben als sonst?" "Jaa, Ok, Aber nur wenn du mir versprichst in der Schule besser aufzupassen!" "Danke Mom, du bist die Beste. Hab dich lieb." sagte ich, drückte sie nochmal und verschwand in mein Zimmer und legte mich ins Bett und schlief ein. Da ich meinen Wecker nicht gestellt hatte, wachte ich erst um 11:45 Uhr auf. Ich zog mir meine schwarze Hotpants an. Dazu das himmelblaue Top mit schwarzer Strickjacke. Meine schulterlangen braunen Haare ließ ich offen. Ich ging nach unten wo schon meine Mutter mit dem Frühstück wartete. "Warum hast du mich nicht aufgewacht? Dann hättest du nicht warten müssen?" fragte ich. "Ich wollte nicht aufwachen jetzt wo ihr Ferien habt und außerdem hast du ja Geburtstag." sagte sie lächelnd. 'Ach ja, vergessen. Ich hab ja Geburtstag.' Ich lächelte zurück und aß auf. Grade als ich fertig war stand meine Mutter auf und ging aus dem Raum. Nach kurzer Zeit kam sie mit einem Geschenk wieder und drückte es mir in die Hand. Darin waren neue Klamotten zum Anziehen und eine Schachtel mit einem neuen Handy drin. Genau das was ich mir gewünscht hatte. Ich freute mich wirklich und drückte meine Mutter nochmal ganz fest. Dann gingen wir ins Kino und danach noch Essen. Abends um 20:00 Uhr waren wir wieder Zuhause. Ich ging nach oben in mein Zimmer und machte mich für die Disco fertig. Ich zog jetzt die neuen weißen Hotpants und ein weißes Top und darüber einen weißen Pullunder an. Es war jetzt 20:35 Uhr also hatte ich noch 25 Minuten bis Jenny kam. Ich nahm mein Schmink-Täschchen, ging ins Badezimmer und schminkte mich ein wenig. Dann ging ich nach unten zu meiner Mutter und verabschiedete mich da sie morgen früh arbeiten musste. Wie erwartet kam Jenny 10 Minuten zu früh. Als Erklärung sagte sie das sie die anderen alle von Zuhause abhohlen wollte. Also gingen wir los, der erste war Max. 'Na super die Nervensäge zu erst' dachte ich und lachte leise, denn ich hatte den kleinen richtig lieb gewonnen, wie einen (nervigen) Bruder. Vor seiner Haustür wurde ich von Jenny aus den Gedanken gerissen. "Los klingel!!" "Ist ja gut!" 'Ding Dong' Man konnte Schritte hören, und schon wurde die Tür aufgerissen und Max viel mir um den Hals. "Alles Gute zum Geburtstag!!" sagte er aber lies mich trotzdem nicht los, erst nachdem Jenny mich von ihm befreit hatte ließ er mich in Ruhe. Dann gingen wir zu Chris's Haus. Ich klingelte und die Tür ging auf, er kam raus, umarmte mich und gab mir ein kleines Geschenk. Dafür gab ich ihm einen Kuss auf die Wange. "Soo als nächstes kommt Nico, und Ben brauchen wir nicht abhohlen, er wartet vor der Disco." sagte Jenny. "Gut dann mal los." sagte Max. Ich verdrehte nur die Augen. Zu Nico's Haus war es etwas weiter, deshalb fing Max an zu erzählen was er den Tag über so gemacht hatte, was aber nicht mal Jenny interessierte. Nach 10 Minuten waren wir auch bei Nico angekommen. Ich klingelte. Nichts. Nochmal klingelte ich. Wieder nichts. Grade wollte ich mich umdrehen und gehen da öffnete sich die Tür, und wer kam raus? Nico und hinterher seine dümmliche und mega aufgebrezelte 'Beste Freundin'. "Wer hat dich denn eingeladen?" kam es von mir. Sie antwortete nicht sondern zeigte auf Nico. 'Na gut jetzt war meine Laune 'im Arsch'. Den knöpf ich mir gleich nochmal vor!' Ich hielt ihn fest und blieb stehen, die anderen liefen weiter, nur seine beste Freundin Laura drehte sich um und schaute mich böse an. Ich ignorierte das und fragte:" Was soll das denn?" "Sie wollte nicht alleine sein also hab ich gesagt sie kann ja mit kommen." antwortete er. "Hat sie keine eigenen Freunde?" Er ignorierte das und ging den anderen hinterher. Langsam kamen wir an der Disco an aber Ben konnte ich nicht sehen. 'Vielleicht wartet er ja drinnen...' Wir gingen rein und wurden zu unserem Tisch gebracht. "Was darf's denn sein?" Fragte die Kellnerin. "Für jeden 2 Bier bitte." kam es von Max. "Ok ich werd es euch bringen." sagte sie und verschwand. Da kam auch Ben, ich wollte ihn grade umarmen aber er gab mir nur die Hand, sagte Alles Gute und setzte sich zu den anderen. Enttäuscht trank ich ein Bier nach dem anderen, nach dem ich auf Wodka umgestiegen war und schon fünf intus hatte, stand ich etwas wackelig auf und ging Richtung Tanzfläche. Max kam hinterher und tanzte mit mir, was ich aufgrund des Alkohols nicht so schlimm fand, sogar bei einem langsamen Lied tanzten wir zusammen, wobei Nico und Ben nur komisch guckten, aber das war mir herzlich egal. Dann drückte mich Max gegen die Wand und kam mir immer näher und küsste mich auf die Lippen. Ich realisierte gar nicht was passierte und erwiderte, während Max in den Kuss hinein lächelte. Langsam fuhr er mit seiner Hand von meiner Schulter zu meiner Hüfte. Ich drückte ihn von mir weg und lief zu einer Tür die zu einem Treppenraum führte, und Max folgte mir. Als er die Tür geschlossen hatte fing er wieder an mich viel wilder und verlangender zu küssen. Er fuhr langsam mit seiner Hand unter mein Top doch plötzlich wurde Max von mir weggerissen und vor mir stand Nico. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren da hatte er Max schon eine Backpfeife verpasst. Da kam er auf mich zu, hob mich hoch, warf mich über seine Schulter und brachte mich zum Tisch zurück, wo mich alle nur komisch ansahen. Wieder trank ich meinen nächsten Cocktail aus, aber diesmal stand Ben auf und ging zu seinen Freunden die auch hier waren. Jetzt grade wo er ging, erinnerte ich mich an diese schönen Tage mit ihm, wo er mich einfach nur schweigend in seinen Armen hielt während wir Musik gehört hatten. Oder bei der Schule wo er mich von hinten umarmt hatte. Auf einmal wurde ich durch ein lautes Geschrei meiner besten Freundin erschrocken. "Scheiße!!" "Was ist?" fragte ich. "Ach nix" sagte sie stand auf und ging zur Tanzfläche, und ich ging ihr hinterher. Plötzlich sah ich Max, mit einem blauen Auge, und ging zu ihm. "Hey, sorry wegen Nico. Ich weiß auch nicht was los war." sagte ich und es tat mir wirklich leid. "Ach ist schon in Ordnung. Noch bock zu tanzen?" fragte er. Ich nickte nahm seine Hand und ging zur Tanzfläche. Alle anderen waren auch dort oder anders beschäftigt. Nico bei seiner Freundin, Max bei mir, Jenny hatte sich auch jemanden angelacht, und Ben und Chris standen bei dessen Freunden. Mittlerweile war es 1:30 Uhr aber müde war ich nicht. Ich sagte zu Max das ich mal kurz raus an die frische Luft wollte, er akzeptierte das, gab mir einen Kuss und verschwand in der Menschenmenge. Warum ich mich von ihm küssen ließ? Ich weiß es selber nicht, wahrscheinlich lag es am Alkohol. So langsam wurde mir richtig schlecht und als ich grade aus der Tür trat wurde mir Schwarz vor den Augen, und wenn Chris nicht gewesen wäre und mich nicht festgehalten hätte, wurde ich jetzt Bekanntschaft mit dem Boden machen.
 

Aus Chris's Sicht:

Grade als ich nach draußen kam, sah ich wie Alex sich an der Wand abstützte. Ich ging auf sie zu doch sie kippte einfach zur Seite und ich konnte sie grad noch auffangen. 'Sie macht in letzter Zeit viel durch, und das macht ihr zu schaffen. Jetzt versucht sie auch noch mit Alkohol das alles zu verdrängen.' Sie tat mir wirklich leid, ich kannte sie noch nicht lange, hatte sie aber trotzdem schon richtig ins Herz geschlossen. Ich trug sie zu einer Bank und setzte sie ab. Ich wedelte mit meiner Hand vor ihren Augen doch sie regte sich nicht. So langsam machte ich mir Sorgen.



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