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Gegensätze ziehen sich aus

Yorus Neuanfang
von

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4 - 1 Bier geht immer

//Ahh.. nein.. nicht da. Das- das ist mir peinlich. Er tastet sich weiter unter Yorus Boxer, wo sich schon eine Beule gebildet hat. Laut vor Extase aufstönend während der andere seine erregte Gliedmaße fest im Griff hat, greift er um seine Brust und krallt sich tief in seine Haut. Ahhh.. jaa.. Inzwischen benutzt Yorus Gegenüber seine Zunge um ihn völlig aus der Fassung zu bringen. Genau in diesem Moment…//

„BEEP BEEP BEEP“ Das Laute klingeln des Weckers reißt Yoru aus seinen Träumen. Er öffnet die Augen und neben ihm liegt…“Leon??“ Yoru schreit auf, weicht zurück und plumst dabei strikt aus dem Bett. „ Auutsch..“ „He Yoru, alles klar bei dir?“ Leon sieht ihn erschrocken an. Yoru liegt auf dem Boden, sein Herz rast und in seiner Boxer kann man ‘harte Formen‘ erkennen. „Du…ich glaub da beult sich was aus bei dir.“ Leon deutet mit dem Finger auf Yorus Boxer. „WAAHH!“ Yoru läuft knallrot an und krallt sich die Decke vom Bett und bedeckt sich damit. „Du..du hast nichts gesehen, oke?“ er schaut mit immer noch knallrotem Kopf zu Leon hoch. „Nee gar nichts.“ er grinst Yoru an.

Nachdem er sich wieder vom Boden aufgerappelt hat geht er schnurstracks zu seinen Klamotten und zieht sich seine Hose an. Währenddessen rollt sich Leon im Bett rum und murmelt unverständliches Zeugs vor sich hin. Inzwischen wieder mit seiner Hose bekleidet begibt sich Yoru wieder zum Bett und beobachtet Leons komische Bewegungen. „ Du siehst grad irgendwie aus wie ein Hamster auf Drogen Leon.“ Leon hebt seinen Kopf an. „Öhh.. echt? Naaa, ich muss nur irgendwie wach werden, denn gegen später Feiert ja noch ne Freundin von m…“ Er richtet sich blitzschnell auf. „Stiiiiimmmmt! Heute feiert eine am Rheinufer ihren Geburtstag. Da du ja neue Leute kennen lernen willst, kannst du da ja mitkommen.“ Yorus Augen leuchten auf. „Wenn ich darf gerne.“ Breit grinsend hüpft Leon aus dem Bett, begibt sich zum Kleiderschrank und zerrt ein Oberteil nach dem andren heraus. Nach einer Weile, der Boden ist mittlerweile vollkommen bedeckt, zieht er ein halb durchsichtiges zerfläddertes Shirt hervor und schmeißt es zu Yoru. „Das dürfte dir glaub passen.“

Es ist schwarz, teils mit dichtem Stoff, teils durchsichtig mit vielen Kreuzen und Sicherheitsnadeln dran. „Das sieht ja geil aus. Darf ich das tragen?“ „EH, sonst hätte ich es dir wohl kaum zugeworfen. Mir ist das irgendwie zu eng, naja ich zieh es nicht so gern an. Aber dir steht das sicher.“ Yoru zieht sich das Abstrakte Shirt über und „Wow, hab ich doch gesagt es steht dir!“ Vor dem Spiegel betrachtet sich Yoru. Es steht ihm gut, geht ihm allesding nur bis knapp über den Bauchnabel und schmeichelt seinen Hüftknochen. „Meinst du echt ich soll da so hingehen?“ er dreht sich zu Leon. „Ich finde du siehst gut damit aus.“ Erwidert er mit einem Lächeln und streicht mit der Handfläche über Yorus Hüften. Schon wieder macht sich die Rötung in Yorus Gesicht breit. „Na wenn du meinst…“ „Klaro! Da laufen viele so rum, also mach dir keinen Kopf drüber.“ Danach dreht sich Yoru wieder zum Spiegel.//Wenn er das sagt? Na guuut.// Leon beginnt sich ebenfalls anzuziehen, während Yoru weiter vor dem Spiegel rumpost. „Ach Yoru? Die Sachen die du nicht brauchst, kannst du hier lassen. Darfst ruhig noch ne Nacht bei mir pennen.“ Lächelt Leon zu ihm rüber.

Verdutzt dreht sich Yoru um. „Echt jetzt? Wah! Danke!“stürmt auf Leon zu und drück ihn fest an sich. „Haha, ist ja gut. Aber dann sollten wir uns so langsam mal auf den Weg machen. Schau mal auf die Uhr. Du hast bis 15 Uhr geschlafen kleiner.“ Yorus Blick gleicht wieder einmal einem Reh mitten auf der Autobahn. „Nicht dein Ernst, oder?...“ „Schau doch selbst!“ antwortet er und hält Yoru seine Taschenuhr vor die Nase. „Also dann los.“ Die Sachen gepackt machen sich die beiden nun also auf den Weg zur Rheinwiese.

Kurz vor 16 Uhr kommen die beiden an. Einige Leute sitzen schon in Gruppen mit offenen Bieren. Ein paar andere haben schon die dritte Wodkaflasche geleert. Leon steuert direkt auf die größte Gruppe zu. „Heeeeeeyyyy! Wie geht’s euch? Ich hab noch jemanden mitgebracht. Seid lieb zu ihm.“ Erwähnt er zwinkernd. Und wie es so kommen musste, sind auf einmal alle Blicke auf Yoru gerichtet. Dieser steht wie angewurzelt da. „Ähhm.. H-Hi?“ bringt er stotternd heraus und hebt die Hand. Ein Mädchen aus der Runde steht auf und begibt sich auf den Weg zu ihm. Sie war schlank, hatte blaue Haare, ein schwarzes Kleid im Lolitastyle an und genauso grün leuchtende Augen wie Yoru.“Heyho Yoru. Das erste Mal hier was? Komm setz dich mit zu uns“ Sie packt seinen Arm, zerrt ihn mit und die beiden nehmen mitten in der Runde Platz. Danach wendet sie sich Leon zu. „Wo hast du den diesen schüchternen Jungen aufgelesen?“ „Haha, ‘aufgelesen‘ trifft´s gut Rei. Gestern Abend saß er unter einem Vordach im Regen, hatte keine Unterkunft und da hab ich ihn einfach eingepackt und mit genommen.“ Lacht Leon. Yoru läuft rot an. „ Ach wie süüüüüß!“ Rei kann sich nicht beherrschen. „Und du bist einfach mit ihm mitgegangen Yoru?“ „Um..ja.“ er senkt den Kopf und starrt zu Boden. Leon klopft ihm auf die Schulter und drückt ihm ein Bier in die Hand. „Hier, trink. Bei denen musst nicht schüchtern sein. Die sind alle sammt bekloppt im Kopf.“ Und da klatscht Rei ihm eine leicht an den Hinterkopf. „DU bist hier doch der schlimmste von Allen!“ Da stimmt jeder in der Runde zu.

Yoru lockert sich, trinkt ein paar Bier und hat sich inzwischen gut eingebracht. Durch seine leicht schüchterne Art zieht er die Mädels wie magisch an. Aber das interessiert ihn nicht. Viel mehr der große schwarzhaarige gegenüber von ihm. Sein Name ist Rick. Und während Yoru ihn aus der Ferne mustert, treffen sich die Blicke der beiden. Rick lächelt ihn kurz an um danach aufzustehen und zu Yoru zu laufen. „Jo, ich bin Rick. Du kommst nicht von hier oder?“ „N-nein, ich bin aus Stuttgart.“ „Oh? Von so weit her? Was machst du dann hier?“ Yoru blickt kurz zu Boden. „Ich hatte halt Lust dazu und-„ „und du kommst derzeit bei Leon unter? Krass. Bei dem liegt doch alles kreuz und quer rum. Wie hattest du denn da Platz?“ „Ich bin gestern bei ihm im Bett eingeschlafen.“ Rick mustert ihn mit einem kritischen Blick der in einem fiesen Grinsen Endet. „Ohoo? Lief da etwas was zwischen euch?“ Yoru verstummte. Er saß da wie eingefroren. „He, war n Scherz Kumpel. Nimm mich doch nicht gleich so ernst.“ Rick wuschelt ihm durch die Haare. „J..ja, oke..“ „Na jetzt erzähl mal.“ „Hä, was, wie?“ Yoru blickt ihn fragend an. „Ja wie du so bist, wie alt du bist, was du so machst und den ganzen Kram eben.“ Lacht Rick. „Um.. ich bin 18, bis vor einer Woche hab ich in Stuttgart gelebt und bin jetzt mal hier so zu Besuch. Ich hör gerne J-Rock und Industrial, etwas kann ich es auch tanzen, aber ich brauch noch viel Übung. In Sushi könnte ich Baden. Das ist so verdammt lecker! Aber um es selbst zu machen wär ich wohl zu doof. Entweder würde ich alle Zutaten fallen lassen oder mir mit dem Messer die Finger abhacken. Allgemein bin ich wohl der kleine große Tollpatsch. Dazu bin ich seeehr faul….“ Während Yoru fortfährt, lauscht Rick aufmerksam. Die beiden sitzen den halben Tag nur da und tauschen Informationen und Erfahrungen aus. Hin und wieder drückt er ihm noch ein Bier in die Hand. „Komm, 1 Bier geht noch Yoru!“ Langsam aber sicher spürt Yoru den Alkoholpegel. Dies bemerkt auch Leon – und Rick. Doch Rick findet Gefallen an dem redefreudigen Yoru und reicht ihn eine seiner Wodkaflaschen. „Hier, probier das mal. Trink am besten so viel wie möglich auf einmal!“ Rick hält Yoru die Flasche mit dem durchsichtigen Inhalt vor die Nase. Yoru, welcher inzwischen gut angetrunken ist, denk nicht weiter drüber nach, krallt sich die Flasche und nimmt einen großen Schluck.



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