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Erben des Blutes

von

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Cerberus

Aloha^^

Jap, wenn man an einem Dienstag zwar an seine Frozen Guardian denkt, aber nicht an diese hier und damit vergisst, an einem Dienstag das nächste Kapitel hochzuladen^^'
 

Na ja, hier ist es nun :)
 


 

Thx an Dereks_Hexchen, die mir hier ein bisschen eholfen hat, was die Beschreibung des Kampfes angeht :-*

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04. Kapitel Cerberus
 

Als Cerberus angriff, wichen die beiden Dämonenjäger aus. Während Dante zum Gegenschlag ausholte, suchte Verena sich eine Stelle, an welcher sie halbwegs sicher war. Dante hatte sie beide in diese Situation gebracht und konnte sie dann auch beide wieder alleine daraus holen. Von ihr brauchte er keine Hilfe erwarten.

Immer mal wieder musste Rena ausweichen oder einen Angriff mit ihrer Sense parieren.

Sie beobachtete, wie der Silberhaarige zwei, drei Mal fast eingefroren wurde und konnte sich ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen.

„Rena, du könntest auch mal helfen! Vom Spaß mal abgesehen, ist der Hund echt stark.“

„Vergiss es! DU hast ihn provoziert und uns die Suppe eingebrockt, also kannst DU sie auch alleine auslöffeln!“

Dante wollte etwas erwidern, musste sich stattdessen aber wieder auf den Kampf mit Cerberus konzentrieren.

Er griff den Höllenhund nun mit mehr Energie und Kraft an. Irgendwann musste dieser Hund ja „Platz!“ machen.

Die Eisangriffe von Cerberus kamen öfter hintereinander, sodass man nur schwer einen Gegenangriff starten konnte.

Cerberus wurde so langsam richtig sauer. Nicht nur die Sticheleien seitens Dante vom Anfang, welche immer weiter gingen, es schmerzte auch jedes Mal, wenn der Halbdämon ihn mit dem Schwert oder einer Kugel erwischte. Dies ließ sein Blut kochen. Immer wieder stampfte er auf den Boden, was Beben verursachte. Er konnte Dante zum Wanken bringen. Aber auch Verena, die sich eigentlich heraushalten wollte aus dem Kampf, konnte nicht mehr einfach nur abseits dastehen und zuschauen.
 

„Freut mich, dass du dich nun auch am Spaß beteiligst“, kam es grinsend von Dante.

„Schnauze! Ich stehe nicht auf Eis und will auch nicht zu einer Eisstatue werden!“

Dafür hatte der Silberhaarige nur ein amüsantes Kichern übrig.

Der Kampf ging weiter, sie mussten immer mehr ausweichen, weil die Angriffe schneller und kräftiger kamen. Einmal wurde Dante erwischt und konnte sich nur aus dem Eis befreien, weil er seine Dämonenenergie benutzte.

„Widerliches Ungeziefer!“, brüllte Cerberus und schoss dabei auch wieder Eisregen und -dornen auf die beiden Jäger.

„Okay, so langsam reicht es mir jetzt auch.“ Dante griff nach Rena. „Halt sich gut fest und mach dich bereit.“

„Warte, was hast du vo… AAAHHHHHH!“ Sie schrie auf, als der Ältere sie hoch hob und einfach warf.

Irgendwie hatte sie Glück und landete auf dem mittleren Kopf des Höllenhundes.

Sie hielt sich im Fell so fest, wie es ihr möglich war.

„DU ARSCHLOCH!“

„Lenk ihn ab, dann beende ich es.“

„Und wie soll das gehen?!“

„Streng deinen hübschen Kopf an.“

„SPAST!“

Dante wich den Angriffen weiter aus, griff weiterhin auch selbst an. Jedoch musste er damit nun aufpassen, da er sonst Verena dabei treffen könnte.

„Jetzt mach gefälligst! Ich kann mich hier oben verdammt schwer halten!“

Dass sich der Kopf, auf welchem sie saß, immer wieder schüttelte, um sie abzuwerfen, war nicht gerade hilfreich, um sein Gleichgewicht zu halten. Noch dazu kam, dass sich dadurch auch die andere Köpfe unkontrolliert zu bewegen begannen, weil sie sich irritiert fühlten. Das gab Dante allerdings die Möglichkeit, endlich einen entscheidenden Schlag auszuführen.

Er wich einem Eisstrahl aus, sprang und stieß Rebellion in den linken Hals. Mit Hilfe der Dämonenkraft konnte er damit auch den ersten Kopf vom Körper trennen.

„Rena, spring!“

Das ließ sie sich nicht zwei Mal sagen. Sie ließ los, stand auf und stieß sich ab, nur um sich wortwörtlich in der Luft wiederzufinden.

Dante stieß sein Schwert in den nächsten Kopf, sprang weg und fing Rena auf, um mit ihr auf dem Arm auf dem Boden zu landen. Er sprang rückwärts, damit er mehr Abstand zwischen sich und Rena und dem Höllenhund zu bringen.
 

„Wie kann es ein, dass Ungeziefer wie ihr mich besiegen könnt?!“ Er sank auf den Boden, knurrte noch einmal wütend auf, ehe er reglos liegen blieb.

Kurz darauf begann er zu leuchten und veränderte sich. Ein Dreier-Nunchak mit Sichelenden tauchte auf. Dante, welcher die Schwarzhaarige auf den Boden gestellt hatte, griff es und vollführte erst einmal ein paar Tricks mit der Waffe.

Grinsend blickte er Rena an.

„Jaja, daran hast du nun deinen Spaß, was?“

„Klar!“ Er ließ die Waffe verschwinden und ging mit ihr durch das große Tor, welches sich hinter dem Höllenhund befunden hatte.

„Du weißt ja, er wird fair geteilt! Du bist schuld daran, dass wir gegen ihn kämpfen mussten.“

Rena erhielt keine Antwort, aber das hatte sie nun auch nicht erwartet.
 

Nachdem sie durch das Tor gegangen waren, schloss sich automatisch wieder. Auch dieses Mal dachte Verena, dass sie sich selbst schließende Tore nicht mochte!

Immerhin gab es nur einen Weg und sie mussten nicht überlegen, in welchen Gang sie einbiegen sollten. Hoffentlich trafen sie schnell auf Shikura und Nero.

Einige Meter später gingen sie um eine Kurve, wo sie um ein Haar mit ihren Freunden zusammen stießen.

„Endlich haben wir euch gefunden. Ist alles okay bei euch?“, fragte die Blonde.

„Außer, dass wir wegen Dante gegen Cerberus kämpfen mussten und dieser wegen den blöden Sprüchen von Mister Dummbirne immer wütender und damit auch stärker wurde, ist alles okay. Und bei euch so?“

„Ähm… ein paar kleine Dämonen, die sich schnell vernichten ließen. Ansonsten ist nichts passiert“, kam es etwas irritiert zurück.

„Also dann, auf geht’s zur nächsten Runde Spaß.“ Enthusiastisch und gut gelaunt ging Dante weiter. Hier gab es nun insgesamt drei Wege. Die beiden, aus welchen sie gekommen waren und einen neuen.

Kopfschüttelnd folgten die Drei dem Gründer des Devil May Cry.
 

Schweigend und ereignislos gingen sie den Weg entlang. Selbst Dante verlor einen Teil seines Enthusiasmus, weil nicht einmal ein paar kleine Dämonen auftauchten.

Irgendwann kam das Team in einem Raum an. Wieder schloss sich die Tür hinter ihnen.

„Oh komm schon, im Ernst jetzt?!“ Genervt blickte Verena mit verschränkten Armen und hochgezogener Augenbraue die Tür an.

„Nimm es hin. Hier scheint sich alles zu schließen, sobald man durchgegangen ist“, kam es von Nero zur Antwort.

Sie sahen sich im Raum um, dabei geriet Dante in die Nähe einer anderen Tür, aus welcher eine geisterhafte Hand griff. Nur knapp konnte er ausweichen und Abstand aufbauen.

„Die Tür scheint dich nicht zu mögen“, kommentierte Nero trocken.

„Ach was… das ist nur wieder ein bisschen Spaß.“

„Oh man…“ Nero verdrehte die Augen. Er glaubte einfach nicht, dass Dante so gelassen sein konnte.

Ehe noch Jemand etwas sagen konnte, tauchten wieder Dämonen auf.

Während des Kampfes gegen diese, welche irgendwie einfach nicht weniger werden wollten, gerieten sie immer mal wieder zu nah an die Tür mit der Geisterhand. Sie hatten Glück, dass sie es jedes Mal rechtzeitig bemerkten und ausweichen konnten.
 

Als schließlich der letzte Dämon besiegt und in eine schwarze Pfütze verwandelt worden war, verschwand auch die Geisterhand an der großen Tür.

Dante ging zielstrebig darauf zu und berührte sie.

„Klasse! Wir können weiter gehen!“

Ohne auf eine Antwort zu warten, machte er sich auf den Weg. Auch dieses Mal folgte der Rest des Teams ohne etwas zu erwidern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dereks_Hexchen
2020-04-08T15:17:42+00:00 08.04.2020 17:17
*hand trifft kopf*
*augenrollen*
Wirklich?
Wieso?^^'
Dante kannst du einmal deinen Mund halten? XDD


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