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Erben des Blutes

von

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Testphase Zwei: Gruppendynamik

Aloha^^

Da ich voll vergessen hab, dass ich hier noch fertige Kapitel habe, gab es halt ewig kein Update X'D

Deswegen also hier das zweite Kapitel :)

Viel Spaß beim lesen
 


 

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02. Kapitel Testphase Zwei: Gruppendynamik
 

Nach diesem komischen Auftrag ging es Dante schnell wieder gut. Obwohl Rena es noch immer nicht gut fand, dass Dante mit seinem Fieber hinter ihr hergelaufen war, schien ihm das bisschen Action doch gut getan zu haben.

Von dem, der ihnen den komischen Auftrag gegeben hatte, hatten sie nichts mehr gesehen oder gehört. Nach langem hin und her und einigen Flüchen kamen sie zu dem Schluss, dass es vermutlich ein Dämon war, der diesen Auftrag gestellt hatte.

„Er hatte es vermutlich speziell auf Dante abgesehen. Nur hat er nicht damit gerechnet, dass dieser krank ist und jemand anderes geht.“

„Vielleicht ja doch…“, warf Shiku auf Neros Satz hin in den Raum. „Vielleicht hatte er es speziell auf Dante abgesehen, doch war es ihm dann Recht, dass auch wir drauf gehen.“

„Möglich… Wir werden diesen Dämon einfach töten, wenn wir ihm begegnen.“ Das war typisch Dante, einfach alles auf die leichte Schulter nehmen.

„Na ja, wie auch immer. Solange wir nicht wissen, wer es ist, können wir eh nichts machen. Ich werd uns Essen kochen.“

„Oder wir bestellen einfach Pizza“, kommentierte Dante und kassierte einen tödlichen Blick von Shiku, die schon aufgestanden war, um in die Küche zu gehen.

Abwehrend und beschwichtigend hob Dante die Hände und grinste sein typisches Grinsen, damit Shikura den Blick sein ließ.

Die Blondhaarige ging schließlich in die Küche und die anderen Drei hörten wenig später, wie sie am rumwerkeln war. Zwar hatte Shiku nur speziell ein Problem mit Fertigpizzen und nichts gegen Pizzen vom Italiener, aber wenn sie kochen wollte und man den Vorschlag machte, dass man auch was bestellen könnte, wurde sie doch etwas sauer.

Da die Anderen nichts zu tun hatten und genau wussten, dass Shiku keine Hilfe wollte, beschäftigten sie sich einfach irgendwie. Rena spielte an ihrem DS, während die Jungs Karten spielten. Es sah immer wieder aufs Neue interessant aus, wenn Nero Karten hielt, beziehungsweise abgelegte, da er rechts schließlich den Devil Bringer hatte. Aber niemandem machte es etwas aus. Dante war damit ja schon als Kind konfrontiert worden.

Er wusste noch genau, wie Nero zu ihnen kam.

Dante war mit seinem Bruder Vergil am spielen gewesen. Ihre Mutter hatte ihnen lächelnd dabei zugesehen oder gelesen.

Als der Vater der Zwillinge plötzlich mit einem Jungen auf dem Arm auftauchte, verschwand das Lächeln auf ihrem Gesicht und Eva sah besorgt zu ihrem Mann. Sie nahm Spada das Kind ab und verschwand. Damit die Zwillinge nicht hinterher liefen, kümmerte er sich um die Beiden.

Anfangs konnten Vergil und besonders Dante nicht verstehen, warum Nero nicht zwei normale Arme hatte. Zwar wussten sie, dass Nero auch ein Halbdämon war, aber sie beide sahen ja auch komplett normal aus. Aber letztlich war es beiden egal. Sie hatten einen neuen Freund gefunden und dazu noch einen kleinen Bruder bekommen.
 

„Erde an Dante.“

„Mh?“ Irritiert blinzelnd sah Dante Nero an.

War er etwa mit den Gedanken abgeschweift?

„Gewonnen!“, grinste Nero zur Antwort

Der Ältere von beiden sah auf den Tisch, wo die ganzen Karten lagen. Tatsächlich hatte Nero keine einzige Karte mehr in den Händen oder auf seinen Stapel.

Dante ließ seine Karten einfach auf den Tisch fallen. Er lächelte sein typisches Lächeln und lehnte sich zurück. „Du solltest das Spielen lassen. Du verlierst immer wieder aufs Neue gegen jemanden von uns.“

„Das ist mir egal. Es ist schließlich nur ein Spiel.“ Dabei grinste er Rena an.

„Typisch du. Aber Hauptsache es scheint mal als ob du gewinnst, dann machst du gleich einen auf Besten und den Unbesiegbaren.“

„Lass ihn doch… Kennst Dante doch. Ab und an baucht er das.“

„Stimmt.“

Kurz danach rief Shiku zum Essen. Beim Essen sprachen sie einfach über belanglose und alltägliche Sachen wie das Wetter oder was heute Abend im Fernsehen lief.

Dennoch hofften alle, dass heute noch ein Auftrag rein kommen würde. Zwar genoss Dante die Ruhe, da er eine 6-Tage-nichts-tun-Woche hatte, aber auch er würde heute gerne etwas Action haben. Er hatte drei Tage im Bett verbracht und wollte nun ein wenig Bewegung nachholen.

Leider kam heute kein Auftrag mehr rein und die Einzige, die Beschäftigung hatte, war die blondhaarige Dämonenjägerin, weil sie die Ruhe einfach nutzte, um die Küche aufzuräumen.

Dante begnügte sich also wieder mit Faulenzen auf dem Schreibtisch und Nero und Verena mit Kartenspielen am Wohnzimmertisch.
 

Die nächsten Tage vergingen genau so ruhig, wie der Tag nach der angeblichen Mission schon angefangen hatte: recht ereignislos!

Verena half Shikura ein wenig bei der Hausarbeit, was sich dann doch nicht als so leicht entpuppte, wie es zuerst gedacht war. Es war halt schwer, in Ecken aufzuräumen, in welchen sich Achtbeiner niedergelassen hatten. Entsprechend kümmerte sich die Blondhaarige um eben diese Ecken, da sie mit diesen Wesen – Rena bezeichnete sie lieber als Ungeziefer – kein Problem hatte. Immerhin hatten sie so gut wie nie Ratten im Haus, denn dann konnte man von Shiku oft nur noch die Umrisse erkennen, nachdem sie Reißaus genommen hatte. Aber was das betraf, so konnte Rena immer helfen, da sie Ratten lieber hatte als die Achtbeiner.

Nero und Dante mussten darüber immer wieder amüsiert lachen. Dass die Mädchen so unterschiedlich bei den Tieren reagierten.

Jetzt gerade hatten sie alle nichts zu tun. Dante saß also wie immer an seinem Schreibtisch – allerdings blätterte er heute in einer Zeitschrift anstatt zu schlafen –, Nero spielte alleine Billard, Rena beschäftigte sich mit ihrem DS und Shiku las ein Buch. Morrison hatte sich in den letzten Tagen kurz gemeldet und gesagt, dass er Bescheid geben würde, sobald er einen Auftrag für das Team hatte und Patty war mit ihrer Mutter weg gefahren, weshalb auch sie vorerst nicht zu Besuch kommen würde.

„Steht nicht doch irgendwas an?“, fragte Rena zwischen zwei Runden Mario Party.

Nero stieß eine Kugel an, bevor er zu der Schwarzhaarigen blickte. „Keine Ahnung… weitestgehend geputzt ist ja alles. Aufträge gibt es nach wie vor nicht. Wir können ja gegeneinander Billard spielen.“

„Ach neee… ich kann das nicht, das ist nicht mein Spiel. Du hättest also einen miesen Vorteil.“

„Du bist nur eine schlechte Verliererin.“

„Denk doch was du willst… Shikuuuuu?“

„Mh?...“ Die Blondhaarige blickte von ihrem Buch auf und zu Rena. „… ach so, ja… Ich glaube, dass wir mal wieder einkaufen gehen sollten. So viel ist ja nun auch nicht mehr im Haus.“

„Dann schreiben wir eine Liste und gehen einkaufen.“

Shiku musste leicht grinsen. Es war schon niedlich, wie sehr Rena sich manchmal langweilen konnte, wenn wirklich NICHTS zu tun war. Letztlich aber half die Schwarzhaarige recht oft im Haushalt oder beim Einkaufen. Die Jungs versuchten oft einen Weg zu finden, dass sie das nicht mussten.

Die Mädchen standen auf, nachdem sie Buch und DS zugemacht und zur Seite gelegt hatten, und gingen im Vorratsraum und in der Küche nachschauen, was da war und was gekauft werden musste. Ein paar Minuten später gingen sie mit einer fertigen Liste und den wichtigsten Sachen los. Die Jungs nahmen es einfach hin und machten mit dem weiter, was sie wegen der Frage, was man machen könnte, unterbrochen hatten. Allerdings stand Dante auf und spielte nun gegen Nero, was diesen freute. Billard war nur halb so gut, wenn man es alleine spielte.

Sie waren auch noch am spielen, als die Mädchen wieder zurück kamen. Sie ließen die beiden in Ruhe zwischen Küche und Vorratsraum hin und her wuseln. Danach verschwand Rena oben im großen Badezimmer und Shikura blieb in der Küche zurück. Es dauerte nicht lange, dann konnte man aus dieser etwas hören und die Jungs wussten, dass sie nun das Abendessen vorbereitete.

Das Abendessen verlief relativ schweigsam, da niemand wirklich Lust hatte, sich zu unterhalten. Es störte aber auch niemanden wirklich, da sie ja nicht immer reden mussten.

Rena half wortlos beim Abräumen vom Tisch, nachdem sie alle fertig waren. Das Bisschen, was übrig geblieben war, kam in zwei Dosen und in den Kühlschrank. Shiku spülte noch eben Topf und Pfanne und setzte sich dann zu ihren Freunden in den Wohn- und Eingangsbereich. Dante und Nero hatten ihr Billardspiel wieder aufgenommen und Rena saß wieder an ihrem DS. Schmunzelnd nahm sie ihr Buch und las noch ein wenig darin.

Während die Mädchen noch vor Mitternacht ins Bett gingen, spielten die Jungs noch ein paar weitere Runden Billard. Jedoch gingen sie eine ganze Weile nach Mitternacht auch mal ins Bett.
 

Verena hörte im Halbschlaf etwas, ignorierte es aber. Sie glaubte, dass es ein Teil ihres Traumes war. Doch das Geräusch schien lauter zu werden. Als etwas ein sehr lautes Krachen von sich gab, schrak sie auf und stand nur einen Moment später auf ihrem Bett.

„VERFLUCHT NOCH MAL!“, konnte sie Dante brüllen hören.

Was auch immer es war, sie sollte ihr Zimmer nun nicht unbewaffnet verlassen. Also stieg sie aus ihrem Bett, griff nach ihrer Sense und den Sai Gabeln und verließ ihr Zimmer. Sie war noch gar nicht groß auf dem Flur, da konnte sie schon jemanden aus dem Devil May Cry fliegen sehen. Nero preschte an ihr vorbei und sprang über das Geländer.

„Was ist hier los?!“, fragte sie genervt.

„Da hat wohl jemand ein Problem mit unserer Existenz!“, antwortete ihr Shikura, die neben ihr auftauchte.

„Wer sind diese Typen?“

Die Blondhaarige wollte antworten, wurde aber schon im Ansatz unterbrochen: „Wollt ihr noch Kuchen und Tee zu eurem Kaffeekränzchen oder helft ihr uns erst einmal?!“

„SCHNAUZE!“, brüllte Verena zurück.

Sie sah wieder zu ihrer Freundin, welche nickte und lief mit ihr nun auch runter in den Eingangsbereich. Die Jungs hatten schon ein paar Kerle hinausbefördert, doch kamen diese immer wieder rein. Kapierten diese Idioten denn nicht, dass draußen bleiben besser war? Dort konnte man sich viel besser bewegen!

„Rena und ich sorgen dafür, dass die draußen bleiben, die ihr rausschmeißt und wenn der Dreck aus dem Haus ist, kommt ihr auch raus!“, rief Shiku und verließ mit der Schwarzhaarigen das Haus.

Wo kamen diese Typen her und was wollten sie von ihnen? Waren es überhaupt wirklich Menschen oder nur Dämonen in Menschengestellt? Das konnte man nur auf eine Art herausfinden, weshalb die Mädchen ihre Angriffe so setzten, dass sie ihre Gegner so verletzten, dass es im Falle von echten Menschen nicht tödlich war. Bei einigen von ihnen heilten die zugefügten Wunden sofort, bei anderen nicht. Also konnten sie die, wo die Wunden sofort wieder geheilt waren, töten. Vielleicht hatten sie ja Glück, und der Großteil waren Dämonen.

Nach und nach kamen immer mehr von den Typen raus und schließlich waren auch Dante und Nero hier draußen. Wie hatten nur so viele von ihnen ins Devil May Cry gepasst?

Einer nach dem anderen wurde stark verletzt und die, welche sofort heilten, wurden nach Möglichkeit direkt umgebracht und in eine schwarze Pfütze verwandelt.

Nach einiger Zeit waren nur noch fünf Menschen übrig.
 

„Nun zu euch Wichsern!“, gab Nero von sich und ließ die Knochen seiner menschlichen Hand knacken, während er seine Dämonenhand hoch hielt und zur Faust ballte. „Freiwillige vor!“

Die Männer zitterten vor Angst und gingen bereits rückwärts.

„Feiglinge, huh?!“

„Scheiße man… lasst uns bitte am leben. Wenn wir gewusst hätten, WAS ihr seid und WAS uns da begleitet, hätten wir den Auftrag doch nicht angenommen! Es hieß… w-wir sollen ein Verbrecherteam aus dem Weg räumen“, fing einer von ihnen an.

„W-wir wussten doch nicht… scheiße… I-ihr seid bekannt… W-wenn wir gewusst hätten, d-dass es sich um EUCH handelt, hätten wir abgelehnt…“

„Das könnt ihr sonst wen glauben lassen! Wir sind nicht dumm! Als wenn ihr kein Foto bekommen hättet! Davon mal angesehen… sobald ihr Devil May Cry gehört habt, hätte euch schon klar sein müssen, WEN ihr töten sollt!“, meinte Shikura genervt.

„W-werdet ihr uns töten?“

„Erstens machen wir uns an Abschaum wie euch nicht die Hände dreckig und zweitens töten wir keine Menschen!“

Die Männer atmeten erleichtert auf.

„Vor weiteren Prügeln seid ihr allerdings nicht unbedingt sicher!“, meinte Nero gefährlich ruhig.

Nach dieser Aussage drehten sich die Männer um und liefen stolpernd weg.

Das Team sah sich noch mal konzentriert in alle Richtungen um, dann gingen sie wieder ins Haus.

„Wenn ich den Auftraggeber erwische, prügel ich ihn ins Krankenhaus!“, meckerte Nero sofort los.

„Stell dich hinten an! Zuerst darf ich ihm die Fresse polieren! Mitten in der Nacht geweckt werden!“, antwortete Rena genervt.

„Ich glaube, dass der sogenannte Auftraggeber von neulich diese Typen geschickt hat. Da sie dämonische Begleitung hatten, würde ich sogar so weit gehen und sagen, dass er wirklich ein Dämon ist.“ Shikura sah alle ruhig an.

„Er wird nicht mehr lange auf dieser Welt wandeln. Sobald er uns über den Weg läuft, räumen wir ihn aus dem Weg“, antwortete Dante, welcher die Arme vor der Brust verschränkt hatte. „Und jetzt werde ich mich hinlegen und mir noch ein paar Stunden Schlaf gönnen.“ Mit diesen Worten ging Dante hoch und in sein Zimmer.

Die anderen Drei beschlossen, dass noch ein paar Stunden Schlaf sicher eine gute Idee waren und gingen auch wieder in ihre Zimmer. Allerdings klappte das Einschlafen nicht sofort, da sie dank dieser Idioten schön Adrenalin getankt hatten. Die Körper mussten sich also erst noch beruhigen, bevor sie alle wieder in ihren wohl verdienten Schlaf driften konnten.

Einige Zeit später waren alle wieder tief eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dereks_Hexchen
2020-03-21T22:52:36+00:00 21.03.2020 23:52
Ja ja, die gute alte Langeweile und dann auch noch aus dem Schönheitsschlaf reiße..tze...XDD
nein supi wie immer ;)
Aber das weißt du ja schon XDDD
"Super Sexy & Naughty Night omg :DDDDDDD #Insider


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