Zum Inhalt der Seite

Tale of a destiny

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wer ist Orochimaru?

Nach langem Grübeln, hatte ich mich dazu entschieden, das Jutsu des vertrauten Geistes zu verwenden. Ich beschwor jemanden, den ich bisdahin noch nicht gekannt hatte. Ihr Name war Inami und sie war ein Genin. Sie hatte mich bisher noch nie gesehen und nur von mir gehört. Nachdem ich sie in meinen Plan eingeweiht hatte, zogen wir los, erneut in Richtung Konohagakure.

Wärend Inami sich überirdisch näherte, kam ich mit dem Iwagakure no Jutsu, unter der Erde näher. Mein Plan ging auf und Inami lenkte die Konohanin ab. Zur gleichen Zeit infiltrierte ich das Dorf. Mein Vorrangiges Ziel war das Haus des Hokage. Nicht dass ich mir angemaßt hätte ihn entführen zu wollen oder auch nur gefangen zu nehmen. Aber ich ging davon aus, dass ein Ninja, der seine Zeit in einem der dortigen Büros verbrachte, wichtig genug wäre, dass er mir als Informationsquelle dienen konnte.

Das Haus des Hokage war nicht schwer zu finden. Vom Haupttor aus musste ich immer nur gerade aus. Außerdem war es eines der größten Gebäude des Dorfes. Soweit ich es mit meinen kleinen "Maulwurfsauftritten" beurteilen konnte, war Konohagakure ein gutes Stück größer als Sunagakure. Nachdem ich das große rote Gebäude erreicht hatte, zeigte ich mich wieder an der Erdoberfläche. Naja, zumindest für einige wenige. Schließlich war ich dank des Jutsus der Transparenz so gut wie unsichtbar. Leise schlich ich hinein und forschte nach einer brauchbaren Person.Es dauerte zwar ein Bischen, doch dann fand ich jemanden und tauchte hinter ihm auf. Vor der Tür platzierte ich ein Schild mit "Bitte nicht stören" und dann benutzte ich ein Jutsu, dass ich selbst entwickelt hatte. Ich verwendete Raiton und fesselte dann den Shinobi mit dem Jutsu des Marionettenspielers. Die Chakrafäden hätten den Ninja nicht lange aufgehalten, doch dank des Donnerverstecks wurde er paralysiert. Dann benutzte ich eine Miniaturversion des Raiton: Shichuu Shibari. Nachdem der Ninja nun gefangen war benutzte ich die Technick, die mir das graue Auge beschaft hatte: die Technick des Geistlesens.

Aus den Gedanken des Shinobi erfuhr ich, dass sein Name Shikaku Naara war. Ich suchte geziehlt nach Informationen über den Ninja Orochimaru. Der Geist des Mannes zeigte mir dass Orochimaru der Schüler des dritten Hokage gewesen war, einer der drei legendären Sannin war und seinen ehemaligen Meister getötet hatte. Außerdem hatte er anhänger gefunden und war der Herr über die Otonin. Erst vor kurzem hatte er Sasuke Uchiha entführt und die Rettungsmission diesbezüglich war gescheitert. Sogar Gaara hatte daran teilgenommen. Auch zeigte mir sein Geist Bilder des Nukenin. Doch das reichte mir noch nicht. Wo hielt sich Orochimaru auf? Doch dazu fand ich nichts. Ich würde wohl alte Akten durchsehen müssen, bevor ich mehr erfuhr. Doch wo war das Archiv? Zumindest darauf wusste der Konohanin eine Antwort.

Ausgerüstet mit den neuen Informationen, machte ich mich auf den Weg um die Daten einzusehen. Leider wurde das Archiv von Jonin bewacht und so musste ich mir erneut eine Möglichkeit überlegen in einen Bereich einzudringen. Mein Chakra war nicht unendlich und ich hatte bereits eine gute Menge verbraucht. Mir blieb nichts anderes übrig und so wechselte ich in den Werwolfs-Modus. Ich konnte spüren, wie neue Energie durch meinen Körper floß und begann zu meditieren. Dann spürte ich sie Die Ninja im Dorf waren auf der Suche nach mir und einige waren ganz in meiner Nähe. Natürlich hatte ich das Glück, dass der weißäugige Ninja vom letzten Abend bei ihnen war. Ich brauchte mir gar keine Illusionen zu machen und löste so das Jutsu der Transparenz auf. Wozu unnötig Chakra verbrauchen? Was ich nun brauchte war etwas großes, etwas mächtiges....ich brauchte Urufu Tsuki! Schnell beschwor ich ihn.
 

"Hör mir bitte zu, das Gebäude auf dem wir stehen, ist das Archiv von Konohagakure. Ich brauche Informationen über Orochimaru und sein Versteck. Bitte geh hinein und schnapp dir alles, was nützlich sein könnte. Dann nimm es mit in das Dorf der Ninja-Wölfe. Bring mir die Sachen bitte mit, wenn ich dich das nächste Mal beschwöre und gib die Unterlagen niemandem sonst vorher! Auch mir nicht! Erst wenn ich dich dasd nächste Mal beschwöre!"

"Was denkst du dir eigentlich? Ich bin doch nicht dein Diener! Ich bin ein Werwolfs-Wächter! Ich..."

"Und ich habe dich beschworen! Ich verstehe, dass du wütend bist und ich muss bei Gelegenheit dir und auch anderen aus dem Dorf etwas zum Dank schenken, denke ich, aber jetzt brauche ich deine Hilfe!"
 

Nun schwieg der Werwolf und sprang dann vom Gebäude. Meine Sinne verrieten mir, dass dier Shinobi aus der vergangenen Nacht mit Verstärkung bereits in Sichtweite war. Ich musste Urufu Tsuki Zeit verschaffen und dann verschwinden.
 

"Doton: Otoshi Buta! Katon: Ninpou: Hibashiri! Kombo-Jutsu! Youton!"
 

Noch bevor mich die feindlichen Shinobi erreicht hatten, war ich von dem Erddeckeleingeschlossen und die Flammen zehrten an seinem Inneren. Ich konnte richtig dabei zusehen, wie die Lava entstand und bereit war, als Teil meines Jutsus, mir zu gehorchen. Dank dem Werwolf-Modus gelang es mir fast eine Stunde lang die Konohanin zu beschäftigen, bis ich merkte, dass mein Chakra knapp wurde. Ich musste dringend etwas tun, um zu fliehen, sonst würde ich es nicht mehr schaffen. Aber da waren so viele Gegner! Ich musste etwas riskieren. Mit der Lava erzeugte ich eine Flutwelle, die sich kreisförmig, von mir als Zentrum, ausbreitete. Dann Konzentrierte ich mich um sämtliches Elementarchakra zu deaktivieren und begann dann ein neues Jutsu.
 

"Wasserversteck: Jutsu des Wolfgeschosses! Fuuton: Daitoppa! Kobo-Jutsu! Hyouton! Tiervariante: Eule!"
 

Ich betete innerlich, dass das Jutsu so funktionieren würde, wie ich es plante. Der dann einsetzende Chakrastrom überraschte mich. Er war größer als ich erwartet hatte und ich bezweifelte, dass ich so weit kommen würde. Doch zu meiner erleichterung hatte es zumindest so funktioniert, dass nun eine mehr als menschengroße Eule, aus Eis, vor mir flog. Ich kletterte schnaufend auf das Tier und steuerte es. Genau wie bei meinem Lava-Jutsu konnte ich mein Jutsu steuern, wie ich sonst mit meinen Chakrafäden meine Marionetten steuerte. Als die Ninjas aus Konoha schließlich meine Youton Technick überwunden hatte, waren wir schon in der Luft. Zwar schleuderten sie noch Kunai und Shuriken hinter mir her, doch sie erreichten mich nicht. Ich ließ die Eule so schnell fliegen wie ich konnte und dann passierte es. Gerade noch rechtzeitig gelang es mir den Werwolfs-Modus aufzuheben und so stürzte ich mit der zerfallenden Eule in den Wald. Meine Ninjaausbildung sei dank, gelang es mir den Sturz abzufedern und zu überleben, doch mein Körper war am Ende. Ich hatte schließlich trotz allem Verletzungen von dem Sturz davongetragen und ich war erschöpft, von dem vielen Chakra, dass ich verbraucht hatte. Doch war ich hier in Sicherheit? War ich bereits weit genug von Konohagakure entfernt, sodass mich die Shinobi von dort nicht mehr verfolgten? Oder war ich immer noch in Gefahr? Zwar hörte ich keine sich nähernden Schritte, doch in diesem Moment hörte ich ohnehin nichts anderes als das Rauschen meines eigenen Blutes. Mit schleppenden Schritten bewegte ich mich in die Richtung, von der ich glaubte, dass sie von Konohagakure weg führte. Hoffentlich lief ich nicht gerade dem Feind entgegen. Ich lief so lange, bis kein Muskel meines Körpers mehr konnte und brach hinter einem Baum zusammen. Zwar noch bei Bewusstsein, doch völlig erledigt, schlief ich ein.

Da ich, als ich aufwachte, nicht gefesselt oder von Feinden umzingelt war, bewertete ich meine Situation als gut, obwohl ich am ganzen Körper Muskelkater hatte. Das letzte Mal, als ich mich so gefühlt hatte, war bei dem Training im Dorf der Ninja-Wölfe gewesen. Das war nun ebendalls schon gut zwei Wochen her. Sobald ich das nächste Dorf oder die nächste Stadt erreicht hätte, würde ich etwas Geld verdienen müssen. Ich würde für Barrk, Urufu Tsuki und Inami jeweils ein Steak kaufen. Ein gebratenes Steak mit Beilage und ich würde in einer Pension absteigen. Dort würde ich sie beschwören und wärend sie aßen, würde ich mit den Unterlagen anfangen, die mir Urufu Tsuki mitbringen würde. Ja, das war mein Plan, doch das würde mich noch etwas Zeit kosten. Besonders, da sich mein Chakra noch nicht wieder vollständig regenerriert hatte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2012-04-06T18:58:06+00:00 06.04.2012 20:58
Hammer Kapi^^
Mach weiter so^^


Zurück