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Die große Leere

von

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Gefickt vom Leben

VI. Gefickt vom Leben
 

Michael konnte seine Augen einfach nicht abwenden. Ben hatte seine Arme von hinten um ihn geschlungen und drückte ihn an seine breite Brust. Michael konnte das Herz seines Ehemannes ruhig gegen sich schlagen spüren. Er konnte nicht anders, ein breites Lächeln stahl sich über sein ganzes Gesicht. Vor ihnen im Kinderbettchen lag Jenny, die kleinen Fäustchen geballt, und schlief, tief in die neue Superheldinnen-Bettwäsche gekuschelt. Über ihr im Dunkel des Kinderzimmers wippte ein Mobile, das Hunter für seine kleine Schwester im Handwerksunterricht in der Schule gesägt hatte. Es zeigte nur einfache Formen, einen Mond, ein Auto, ein Herz, und war etwas schief, aber das zählte nicht. Hunter hatte von sich aus etwas für einen anderen Menschen getan, hatte die offene Hand sozusagen nach Jenny ausgestreckt. Michael war stolz auf ihn. Eine kleine Geste – aber von großer Bedeutung für den so häufig, gerade von Familienmitgliedern, verletzten Jungen. Ein Stückchen Normalität.
 

Durch Michael floss etwas, der Augenblick hielt ihn völlig gebannt, er war… glücklich. Er wünschte sich, es könnte immer so bleiben. Er atmete Bens warmen Duft ein, hörte Jennys schlaftiefen Atem, blickte auf Hunters Mobile – und war glücklich. So glücklich, dass es nicht mehr besser sein konnte als jetzt. In diesem Augenblick. Sein Herz quoll über vor Liebe für seine Familie. Wenn doch Jenny immer bei ihnen bleiben könnte…
 

Brian mochte spotten, soviel er wollte. Er hatte ja keine Ahnung. Seine Unmengen Kröten auf der Bank war ein Nichts gegen das, was Michael besaß.
 

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„Schnell, schnell, nun mach doch, Emmet, beeil Dich!“ Debbie hüpfte beinahe vor Aufregung auf dem Sofa.
 

Emmet hastete durch den Raum, dass sein plüschbesetzter Bademantel nur so flatterte. Er schnappte sich das Telefon und raste zurück zur Coach. Debbie riss ihm den Hörer förmlich aus der Hand. „Den Ring! Ich will den Ring – bin ich noch rechtzeitig?“ brüllte sie in den Hörer. Die Leute vom Homeshopping-Kanal taten Emmet fast leid – andererseits konnte er sich durchaus vorstellen, dass Debbie ihrer üblichen Zielgruppe entsprach.
 

Die beiden hatten beschlossen, sich einen faulen Montagmorgen zu gönnen. Beide hatten sie das ganze Wochenende hindurch gearbeitet. Emmet hatte eine Taufe und eine kirchliche Hochzeit zu händeln gehabt, Debbie hatte sich zu einer Extraschicht im Diner breitschlagen lassen.
 

Nun standen ein großer Eimer Popcorn und eine Schale Schokoladenkekse vor ihnen auf dem Wohnzimmertisch, sie hatten sich in ihre elegantesten Morgenmäntel und ihre extravagantesten Hauspantoffeln geschmissen und genossen das morgendliche Fernsehprogramm. Carl hatte vor einer Stunde kopfschüttelnd das Haus verlassen und war zur Arbeit gefahren, aber nicht ohne Debbie einen liebvollen Kuss zugeben und ihr etwas ins Ohr zu flüstern, das Debbie mit einem heiseren Lachen und einem „Komm du mir mal nachher nach Hause, dann werden wir ja sehen, du Tiger!“ quittiert hatte. Nun, Emmet würde es im Zweifelsfalle zumindest hören, wenn er sich nicht noch schnell eine aushäusige Abendbeschäftigung suchte.
 

Emmet räkelte sich auf seiner Seite den Sofas und nahm einen tiefen Schluck aus seinem Kaffeebecher. Debbie musterte ihn. „Du siehst müde aus, Schatz“, sagte sie. „Ach Debbie, du weißt ja, die Arbeit ruft und the show must go in. Es ist kein einfacher Job, immer fabelhaft zu sein, aber man muss ja Ziele haben im Leben“, antwortete er und klimperte dabei unterstreichend übertrieben mit den Wimpern. „Ja, da hast du wohl recht, mein Hase! Aber heute gönnen wir uns mal was!“ Sie reichte ihm die Kekse und Emmet schnappte sich nach einigem Zieren den dicksten. „Da werd ich mir aber die Füße wundtanzen müssen beim nächsten Ball des Prinzen, damit das nicht direkt auf der Hüfte landet!“ quetschte er mit vollem Mund heraus. „Ach, Emmet, sieh mich an…“ „Debbie, du siehst großartig aus. Und außerdem hast du doch schon deinen Prinzen!“ „Was beweist, dass man weder dünn noch jung sein muss, um einen zu finden“, konterte Debbie und hielt ihm erneut die Kekse vor die Nase. „Mmm, einen noch“, mampfte Emmet und musste an George senken. Ihm wurde warm ums Herz. George war ein guter Mensch gewesen, er hatte ihn aufrichtig geliebt, trotz all der Unterschiede zwischen ihnen. George hatte nie auf ihn herab gesehen, war ihm immer mit Achtung begegnet – im Gegensatz zu vielen anderen Menschen, die eine solche Haltung nur heuchelten. Die Heuchler waren die Schlimmsten. George war wahrhaftig gewesen. Emmet war sich sicher, dass George aus dem Himmel immer voller Liebe und Großherzigkeit auf ihn herabsah. Dieser Gedanke hatte ihm auch in seinen dunkelsten Stunden Trost gespendet.
 

„Und was ist bei dir? Mal wieder ein Traumprinz in Sicht? Oder trauerst du immer noch diesem Football-Arschloch hinterher?“ fragte Debbie und machte sich über das Popcorn her. „Nö, das Leben geht nun mal weiter. Versteh mich nicht falsch, ich hatte Drew sehr gern. Hab ich auch immer noch. Aber Reisende darf man nicht aufhalten. Und ich bin wirklich der letzte, der es ihm vorwerfen darf, dass er sich jetzt erst mal ordentlich austobt, nachdem er aus dem Schrank ist. Aber daneben stehen und zusehen und warten, dass er sich endlich für mich entscheidet, nicht mit mir – ich bin kein Teenager, das tu ich mir nicht an.“ Fix langte Emmet nach einem weiteren Keks. Er konnte ja heute Abend, wenn Carl drohte zurück zu kommen, ein oder zwei Stunden ins Fitness-Studio… „Du denkst an Justin?“ fragte Debbie. „Ist mir immer noch ein Rätsel, wie er Brian so lange ausgehalten hat.“
 

„Er hat ihn geliebt. Und auf seine verquere Art hat Brian ihn auch geliebt“, antwortete Debbie sanft. „Tolle Liebe, in der man ständig durch seine Rumfickerei nicht nur die eigene, sondern auch die Gesundheit, das Leben, der geliebten Person riskiert. Ich bin nun wirklich kein Kind von Traurigkeit“, Emmet wies mit der freien Hand über seinen schlanken durchtrainierten Körper, „aber durch die Betten zu springen und dabei die Gefahr nur für sich selbst zu tragen ist eine Sache. Ich hätte es mir nie verziehen, wenn ich so Georgie, Ted oder Drew auch nur mit Filzläusen angesteckt hätte! Es geht auch um Vertrauen. Um Hingabe. Und die lässt sich nicht teilen, wenn man liebt. Auch nicht beim Sex.“ „Du bist ein guter Junge, Emmet“, sagte Debbie lächelnd und kniff ihm sanft in die Wange, „aber die Menschen sind unterschiedlich. Und soweit ich das mitbekommen habe, war Justin auch nicht gerade die Treue in Person.“ „Er war jung, er hatte, genau wie Drew das Recht, Dinge auszuprobieren. Aber ich bezweifle, dass er Brian wirklich in diesem Maße mit anderen teilen wollte. Ich glaube, einiges hat er nur um Brians willen getan – und das ist eine ganz falsche Grundlage! Brian war sein Erster, er hat ihn sich – verzeih den Ausdruck – zugeritten. Justins Welt drehte sich lange Zeit nur um Brians Bedürfnisse, die er zu seinen eigenen erklärt hat!“ „Ich weiß nicht, Sonnenschein hatte auch ganz schön Haare auf den Zähnen. Der Begriff von Beharrlichkeit bekommt bei ihm eine ganz neue Bedeutung. Er ist nicht immer nur nach Brians Pfeife gesprungen, gerade das hat Brian an ihm auch so fasziniert, denke ich. Und vergiss nicht, Brian war bereit, für ihn das alles aufzugeben. Und dann ist er abgehauen, der kleine Scheißer!“ „Nicht, dass ich das nicht verstehen könnte… Aber du hast recht, er hat Brian ganz schön gefickt.“ „Was?“, fuhr Debbie verdattert auf. Emmet musste kichern. „Im übertragenen Sinne Debbie… obwohl, wer weiß?“ „Justin toppt Brian? Wenn Schweine fliegen, vielleicht.“ Sie kicherte bei dem Gedanken. „Oh, ich weiß nicht, ein Vögelchen aus dem Darkroom hat mir gezwitschert, dass Justin bei anderen Kerlen ganz schön rangegangen ist.“ Das musste Debbie erst mal sacken lassen. „Aber Brian…? Niemals.“ „Wieso bist du dir da so sicher?“ „Weil Brian, bei aller Liebe, ein verdammter Kontrollfreak ist, der Zeit seines Lebens arge Probleme damit hatte, sich anderen zu öffnen, zu vertrauen und sich hinzugeben. Und genau das würde es für ihn bedeuten, wenn er mal die Beine breit machen würde.“ „Quatsch, Debbie. Du bist zwar die Königin unter den Schwulenmuttis, aber lass dir von einem Bottom, der ganz schön rumgekommen ist, sagen, dass beim Sex der Passive zu sein keinesfalls immer ein Liebesbeweis ist.“ „Ich bin auch nicht völlig vom Mars! Ich denke nur, dass es das für Brian, Mr. Oberhengst, wäre.“ Emmet rollte die Augen. „Ein weiteres Rätsel des Universums, das wir vielleicht nie lösen werden… Gib mir doch noch einen von diesen göttlichen Schokokeksen!“

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Ted war euphorisch. Auf dem Weg in die Firma, die gediegene braune Aktentasche unter den Arm geklemmt, pfiff er seine Lieblingsarie aus La Traviata. Seine – und Blakes. Sie hatten es in den letzten Wochen langsam angehen lassen. Sich hin und wieder getroffen, geredet, waren zusammen in Konzerte gegangen und sich Stück für Stück wieder näher gekommen. Außer einem Abschiedskuss war zwischen ihnen nichts gelaufen, aber Ted hatte gefühlt, wie aus der Zögerlichkeit tiefe Wärme für den anderen Mann wuchs, die nicht zurück gewiesen wurde. Und gestern Abend, als Ted sich auf die gewohnte Weise von Blake nach einem gemeinsamen Abendessen hatte verabschieden wollen, hatte dieser ihn erneut geküsst, und diesmal war es anders. Ihre Münder hatten sich getroffen, und diesmal war ein richtiger, ein tiefer, nicht enden wollender Kuss daraus entstanden. Ein Kuss zwischen Liebenden. Sie hatten sich aneinander geklammert, alle Befangenheit war von ihnen gefallen. Atemlos hatte Blake seine Nase gegen Teds gedrückt und in sein Ohr geflüstert: „Willst du mich?“ Und Ted wollte ihn. In mehr als nur einer Hinsicht. Ted Körper vibrierte noch immer von den Empfindungen der Nacht. Zum ersten Mal waren sie wirklich beieinander gewesen, keine Drogen, keine Schuldgefühle. Nur sie. Wenn das due Liebe war – dann war sie wundervoll.
 

Ted schloss die Eingangstür von Kinnetic auf und lief federnden Schrittes durch den breiten Flur. Er warf die Kaffeemaschine an, während er vor sich hin träumte, und füllte zwei Becher. Die Erfahrung hatte erwiesen, dass es weitaus gesünder war, einen heißen Kaffee in den Händen zu halten, wenn man den Boss morgens auf seinem Sofa wach rüttelte.

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Brian konnte ihn spüren. Tief in sich drin. Er keuchte, bäumte sich auf. In seinem Kopf herrschte nur weißes Rauschen. Oh, ja, ja, ja, gib mir mehr!... Eine Hand legte sich auf seine Schulter. Er wollte sie abschütteln. Waren sie im Darkroom? Auf irgendeiner Orgie? Egal, wer auch immer es war, der ihn da von der Seite betatschte, sollte sich verpissen… Er schlug abwehrend nach der Hand, die seinen Rausch störte. Sie zog sich kurz zurück. Dann war sie wieder da. Penetranter Pisser, konnte der nicht sehen, dass er beschäftigt war?
 

„Brian? Brian? Wach auf, es ist fast Sieben. Ich hab‘ dir einen Kaffee mitgebracht.“
 

Der starke Geruch des Heißgetränks drang in Brians Nase. Was zum Teufel ging hier vor? Er fasste nach Justin, aber da war nur noch Luft. Gequält schlug er die Augen auf. Ein strahlender Ted in akkurat gebügeltem Anzug blickte auf ihn herab und hielt ihm eine Kaffeetasse unter die Nase. „Was zum Geier willst du?“ raunzte Brian ihn an. Aber Ted ließ sich nicht beirren. Er war die Launen seines Bosses zu sehr gewohnt, um sie noch völlig ernst nehmen zu können. Brian musste man mit Samthandschuhen anfassen – aber dennoch mit eisernem Griff. „Los, hier, dein Kaffee, rein damit.“
 

Ächzend zog sich Brian vom Sofa hoch und entblößte dabei seinen Victoria’s Secret for men-Schlafanzug aus dunkelgrüner Seide. „Brian hat einen Schlafanzug?“ dachte Ted baff. Das musste eine Weltpremiere sein. Aber immerhin verband dieses Modell die für Brian wesentlichen Attribute sauteuer und dennoch irgendwie schlampig. Brians Morgenlatte war nicht zu übersehen. „Na, gut geschlafen, Boss?“ fragte Ted unschuldig mit einem amüsierten Unterton. „Bis du kamst, wie ein Lämmlein“, giftete Brian und kippte den Kaffee in sich rein. „Du hast in einer halben Stunde ein Treffen mit den Typen von dieser Boutique-Kette aus New Jersey“, erinnerte ihn Ted trocken. Auch Brians üblich muffelige Art und seine tyrannischen Allüren konnten ihm heute nicht den Tag verderben.
 

Auf nackten Füßen tapste Brian ins Bad und hielt seinen immer noch halbsteifen Schwanz mit einem erleichterten Seufzten über die Kloschüssel. Das hier war seine Firma, da wurde nicht im Sitzen gepinkelt. Es versuchte den Phantom-Justin abzuschütteln, der ihn immer noch aus der Welt der Träume zu sich rief.
 

Was zum Geier war das denn für ein Traum gewesen? Er hatte sich von Justin ficken lassen und war dabei ausgerastet wie der schlimmste dauerfiepende Bottom. Er war doch nicht Emmet, verfluchter Mist! Anscheinend war er auf dem besten Wege, endgültig seinen letzten Rest an Würde und Verstand zu verlieren. Das war bestimmt Schuld dieser miesen Lesben und ihrer Erpressungstour. Er hatte sich halb zu Tode gefreut, dass sie ihm Gus für ein paar Tage überlassen wollten. Nach seinem Schlüsselbeinbruch beim Liberty-Ride, nach der überstandenen Krebserkrankung hatte er sich geschworen, Gus der Vater zu sein, den er verdient hatte.
 

Bei dem Gedanken an seinen Sohn zog sich alles in ihm zusammen. Er liebte ihn, warum auch immer. Gus hatte nichts getan, nichts gesagt – aber er liebte ihn. War wahrscheinlich die Scheiß-Biologie, Vater-Hormone, Atavismus aus der tiefsten Steinzeit. Egal. Und dann verlangten sie von ihm, ausgerechnet in diesem Zeitraum, in dem die wichtigsten Aufträge liefen, endlich mal Papa zu sein. Waren sie auf den Gedanken gekommen, ihn erst mal zu fragen, bevor sie ihn vor vollendete Tatsachen stellten und ihn aussehen ließen wie den letzten Rabenvater? Hatten sie beim Mösenlecken wahrscheinlich kurzfristig vergessen. Aber wenn er Kohle rüber rücken sollte, da waren sie zeitlich immer ausgesprochen flexibel…
 

Gut, das war ungerecht. Aber manchmal fragte er sich, ob er die Rechte an Gus doch zu leichtfertig aufgegeben hatte. Nein, Gus wäre nie geboren worden, wenn Linds und Mel sich nicht ein Kind gewünscht hätten. Er war nur der Samenspender… oder?
 

Und – hau endlich ab Justin! Lass mich in Ruhe! Nimm deinen Scheiß-Schwanz aus meinem Arsch! Wie kommst du überhaupt dazu, ihn mir reinzustecken? Du bist der Bottom, schon vergessen? Nun ja, bis auf eine Ausnahme. Aber da war Justin ziemlich angeschlagen gewesen. Als er Brian fragend in die Augen gestarrt hatte, da hatte er aus einer Laune heraus ja gesagt? Aus einer Laune? Nicht nur. Justin hatte ihn gebraucht. Und ein kleiner Teil von ihm war neugierig gewesen. Was hatte Justin von ihm gelernt? Wie fühlte es sich an? Es war solange her gewesen…
 

Als junger Mann, hatte er sich zunächst manchmal nehmen lassen, aus Experimentiergeist größtenteils, aber auch, weil Erfahrenere es von ihm gefordert hatten und er keine Antwort gewusst hatte. Zumeist hatte es in erster Linie weh getan. Einige waren technisch so gut, dass es auch ihn kurzfristig erregt hatte. Aber es war seine Sache nicht gewesen. Er wollte die Kontrolle nicht abgeben, so… ausgeliefert sein.
 

Und Justin war gut gewesen. Er hatte die Zähne zusammen beißen müssen, um ihm nicht zu zeigen, wie sehr ihm gefiel, was Justin mit ihm machte. Irgendwie hatte es ihn obendrein total angemacht, sich, dunkel, groß und kräftig, wie er war, unter diesem biegsamen, fragilen Blonden zu winden.
 

Sie hatten es nie wiederholt.
 

Justin hatte ihn zwar noch ein paar Mal herausgefordert, aber er hatte es nie wieder zugelassen. Er war der Top. Wenn Justin aktiv sein wollte, musste er sich das woanders holen. Brian musste an den King of Babylon-Wettbewerb denken. Oh ja, Justin hatte es sich geholt. Und das war nicht immer angenehm gewesen. Und er hatte andere Wege gefunden, Brian zu dominieren. Er hatte ihn geritten, bis ihm Hören und Sehen verging. Sein Schwanz mochte in Justins Arsch gewesen sein – aber Justin hatte das Kommando gehabt. Und es war geil gewesen.
 

Er seufzte und zog die Klospülung. Und nun fickte Justin ihn in seinen Träumen. Er war wirklich sowas von gefickt.
 

Scheiß-Leben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  brandzess
2011-08-14T19:19:43+00:00 14.08.2011 21:19
an seinem Kontrolldenken kann er ja mit Justin arbetien, in alltags nahen situationen *spitzbünisch grins*
tja das ist der bewies das er ihn wahnsinnig vermisst und nicht hätte gehen lassen sollen bzw ihm hinterher sollte (vllt zu der eröffnung) und ihn sich zurück holen!


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