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Misericordia dei mortis

von

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Informationen und neue Bekanntschaften

Hallo meine Lieben^^

Tut mir wirklich leid, dass es so lange gedauert hat, doch hatte ich ein mieses KreaTIEF!

Naja, bi jetzt aber froh, es endlich geschafft zu haben^^

Viele Dank an meine Leser und nun viel Spaß^^
 

Bussi

Pain^^
 


 

Vierhundert Jahre! Der Typ hatte sie doch nicht mehr alle. Ihr kam es so vor, als wäre sie gerade mal ein Tag Tod gewesen und nicht vierhundert Jahre. Obwohl die Stadt draußen wirklich merkwürdig aussah. Viele große und stabile Häuser, die sie sonst noch nirgends gesehen hatte. Die Kleidung der Menschen nicht zu vergessen. Sie selbst kleidete sich ja schon seltsam, doch was die Menschen hier trugen übertraf wirklich alles, was sie in ihrem ganzen Leben gesehen hatte.

„Ah, du bist endlich wach. Ich denke, du hast uns einiges zu erzählen.“

Takaya, plötzlich aus ihren Gedanken gerissen, drehte ihren Kopf und erkannte hinter Shikamaru einen weiteren Mann. Die beiden sahen sich sehr ähnlich, nur das der hintere etwas älter war. Höchstwahrscheinlich sein Vater.

„Nein, eigentlich nicht. Ich würde nur gerne wissen, wo ich hier eigentlich bin.“ Langsam stand die Grünhaarige wieder auf und drehte ihren Kopf zu Seite, bis ihr Hals ein leises Knacken von sich gab und sie erleichtert seufzte.

„Ich höre?“ Abwartend blickte sie dem älteren entgegen.

„Vielleicht sollten wir uns erst mal setzen. Ich denke, es gibt einiges zu klären.“

Mit seiner Hand winkte er zu Couch, auf der es Shikamaru als erster bequem machte.

„Wenn es sein muss.“, murmelte die junge Frau und begab sich auf einen kleinen Sessel, der gegenüber von der Couch stand. Nur ein kleiner hölzerner Tisch trennten Couch und Sessel voneinander.

Takaya schlug ihre Beine über Kreuz, genauso wie sie es mit ihren Armen tat und wartete nun gespannt auf die „Erklärung“.

Der ältere Mann ließ sich neben Shikamaru nieder und bedachte die junge Frau mit einem fordernden Blick. Diese starrte jedoch auf Shikamarus verletzten Arm und fing wieder an, verrückt zu grinsen.

„Sag mal, tut es eigentlich immer noch weh?“, fragte sie so unschuldig wie nur möglich, was jedoch überhaupt nicht zu ihrem Gesichtsausdruck passte.

Der Braunhaarige dachte gar nicht daran, ihr auf diese bescheuerte Frage zu antworten, sondern ließ sich stattdessen nach hinten gegen die Couchlehne fallen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

„Wenn du willst, kann ich deinen anderen Arm auch noch verschönern. Dann siehst du wenigstens so aus, als könntest du kämpfen.“ Vertraulich zwinkerte sie Shikamaru zu, der nur irgendetwas Unverständliches vor sich hin murrte. Er war sichtlich genervt, was bei ihm anscheinend ein Dauerzustand war.

Der ältere seufzte und bedachte Takaya mit einem warnenden Blick, bevor er jedoch anfing zu sprechen. Er war sich nämlich sicher, dass die junge Frau nicht als erstes anfangen würde.

„Um mich erst einmal vorzustellen, ich bin Shikaku Nara und meinen Sohn, Shikamaru, kennst du ja bereits. Du hast schließlich versucht, ihn umzubringen.“

Takaya zog etwas säuerlich die Augenbrauen zusammen. Dann war er es also, der sie von hinten niedergeschlagen hatte. Feigling!

„Wie schön.“, antwortete sie knapp und bemühte sich erst gar nicht, freundlich zu klingen.

Ohne, auf das gereizte Gesicht der jungen Frau zu achten, fuhr Shikaku fort.

„Du befindest dich hier in Konohagakure. Wie ich gerade mitbekommen habe, scheinst du aus Surdama zu stammen. Dieses Dorf lag einst auf der Insel Munari und Fürst Masuyo Jitsukawa regierte diese.“

Gelangweilt spielte Takaya mit einer ihrer grünen Haarsträhnen.

„Ich bin ja extrem stolz über dein Allgemeinwissen, Shikaku, doch weiß ich das selbst alles. Also was soll das Ganze?“

„Das würde ich gerne von dir erfahren, Takaya. Wie bist du hier her gekommen? Was ist das Letze, an was du dich erinnern kannst?“

Übertrieben nachdenklich legte sich die junge Frau Zeigefinger und Daumen an ihr Kin und kniff gespielt die Augen zusammen. Shikamaru verdrehte die Augen und schloss genervt die Augen. Das konnte noch eine Weile dauern.

Ein plötzliches Schnipsen ertönte.

„Ah, jetzt weiß ich wieder.“ Begeistert hob sie ihren Finger und grinste.

„Ihr könnt froh sein, dass ich ein so gutes Gedächtnis habe.“

Shikamaru schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Die Frau wollte ihn wohl verarschen! Konnte sie jetzt nicht einfach sagen, was Sache war und fertig?

Shikaku blieb weiterhin ruhig und ließ sich erst gar nicht von der Frau provozieren. Das hatte er nun wirklich nicht nötig, weswegen er mit ruhiger Stimme sagte:

„Ich höre?“

„Also das Letzte, an was ich mich erinnern kann ist, wie ich und meine Freundin zusammen erhängt wurden. Danach bin ich hier aufgewacht und unserem überaus freundlich kleinen Stöpsel begegnet.“ Wieder zwinkerte sie Shikamaru zu. Welcher über ihre nette Aussage, wieder nur ein leises Grummeln von sich gab. Doch hatte nun auch was anderes seine Aufmerksamkeit erlangt.

„Warum hat man euch erhängt?“, fragte er, worauf hin sein Vater auch gespannt zuhörte.

„Tja, ich und Akane sind eben nur unserer Berufung nachgegangen und nichts weiter. Ihre Handlung war total übertrieben, finde ich.“

Die beiden Naras bedachten Takaya nun mit einem misstrauischen Blick.

„Und um welche Berufung handelte es sich?“ Shikaku erwartete schon das Schlimmste und er sollte Recht behalten.

„Wir waren Autrgaskiller und haben unsere Aufträge immer sauber ausgeführt. Irgendwann jedoch wurden wir von einen unserer Auftraggeber hintergangen und man überwältigte uns. Da wir an ach so vielen Morden schuld waren, beschlossen sie, uns zu erhängen. Aber das wäre nun wirklich nicht nötig gewesen. Da sieht man mal, wie ungerecht die Welt doch ist.“

Shikamaru glaubte sich verhört zu haben. Auftragskiller? Sie fand es ungerecht, als Auftragskiller hingerichtet zu werden? Seiner Meinung nach war es das Beste, was man mit dieser Verrückten machen konnte. Das einzig ungerechte an dieser Sache war, dass er sich jetzt mit ihr rumschlagen konnte. Wieso musste sie ausgerechnet hier, bei ihm, landen? Wie sehr ihn doch das alles nervte!

Shikaku schien kurz zu überlegen.

„Auftragskiller? Na schön, diese Informationen reichen mir vorerst. Am besten du begleitest mich jetzt zum Hokage und dann werden wir sehen, was mit dir geschieht.“

Takaya seufzte, stand jedoch auf und streckte sich einmal ausgiebig.

„Was ist ein Hokage?“

„Unser Dorfleiter. Er hat hier das sagen.“

Na wunder bar! Schon wieder jemand der meinte, er könnte ihr irgendwelche Befehle erteilen. Eins schwor sie sich, sobald sich eine geeignete Möglichkeit bot, würde sie sofort verschwinden.
 

Als Takaya mit Shikaku die Tür hinaus trat, bemerkte sie erst, dass es schon spät am Abend war. Einzelne Laternen, die an Dächer hingen, erhellten die Straßen des Dorfes, auf denen schon lange nichts mehr los war. Nur noch ein paar Pärchen spazierten und unterhielten sich aufgeregt. Als ein junges Pärchen an Takaya und Shikaku vorbei kam, beäugten sie die Grünhaarige mit komischen Blicken.

„Was ist los Weib? Hast du Angst, dass ich deinem Mann gefalle?“ Verführerisch leckte sie sich über die Lippen und griff nach dem Arm des Mannes. „Hm, ein schmerzverzerrtes Gesicht würde dir auf jeden Fall besser stehen. Wie immer bin ich so nett und biete meine Hilfe an. Wie wärs?“

Bevor sie jedoch eine Antwort bekam, wurde sie am Arm gepackt und grob weiter gezogen. Sie konnte noch den entrüsteten Blick der jungen Frau erkennen, die sich sofort den Arm ihres Mannes krallte und mit ihm in der nächsten Straße verschwand.

Ein fröhliches Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus und ließ ihre roten Augen in der Dunkelheit leuchten.

„Lass den Blödsinn oder muss ich dich erst wieder Bewusstlos schlagen?“

Shikaku wollte eigentlich so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich ziehen, was jedoch nicht so richtig klappte. Aber bei so einer Frau war das auch kein Wunder.

„Ich bitte vielmals um Entschuldigung, Shikaku-Sama.“ Ihre Stimme triefte nur so vor Spott, was Shikaku jedoch so gut es ging ignorierte.

Nach ein paar Abzweigungen, Takaya hatte sich für den Rest des Weges zusammengerissen, kamen sie endlich am Hokageturm an. Noch einmal atmete der Mann durch, bevor er mit seiner jungen Begleitung die Tür passierte.
 

Bei Akane
 

Gelangweilt saß die Blonde auf einem Hocker in Ichirakus Nudelsuppenbar und wartete auf ihre Bestellung. Neben ihr saß Lee, der sie immer wieder anstarrte.

„Ich sag dir, du wirst es lieben.“

„Sei dir mal nicht so sicher. Ich bin richtig schnäubig.“ Wie sollte auch was in einer so bekloppten Gegend auch gut schmecken?

Lee fing an zu lachen und schlug Akane auf die Schulter, wobei sie fast das Gleichgewicht verlor und sich gerade noch so am Dresen festhalten konnte.

„Du elender Spinner!“, fluchte sie und kreuzte ihre Arme vor der Brust.

„Jetzt sei doch nicht so schlecht gelaunt. Leg deine ganze Energie lieber mal ins Training.“

Die blonde schnaubte.

„Ich brauche kein Training. Ich kann gut genug kämpfen.“
 

„Hey buschige Augenbraue! Wen hast du dir denn da angelacht?“

Sofort drehte sich Akane um und entdeckte einen blonden Jungen mit blauen Augen. Auch um seine Stirn hing ein Band mit einem Merkwürdigen Zeichen drauf. Was ihr jedoch am meisten ins Auge stach, war sein Orange-schwarzer Anzug, den er trug.

Der war ja fast genauso grässlich wie Lees grüner Anzug. Was hatten die hier nur für Geschmäcker? Da sah ja sogar Takaya mit ihren grünen Bändchen Oberteil besser aus und selbst das fand sie schon hässlich.

„Das ist Akane Kuroi. Sie kommt aus Iwa und wohnt eine Weile bei mir.“ Schelmisch grinste er dem Blonden entgegen.

„Oh hey. Ich bin Naruto Uzumaki. Wie gefällt es dir in Konoha?“ Grinsend nahm er auf der anderen Seite von Akane auf einem Hocker Platz und bestellte sich ebenfalls eine Nudelsuppe.

„Ich hasse es hier! Aber danke der Nachfrage.“

Zuerst guckte Naruto etwas verwirrt, da er mit solch einer Antwort nicht gerechnet hatte, lächelte dann jedoch wieder und dachte gar nicht daran, das Gespräch jetzt schon zu beenden.

„Du wirst dich sicher noch einleben. Wenn du erst mal alle kennen gelernt hast, wirst du bestimmt schon deinen Spaß hier haben. Was machst du eigentlich hier in Konoha?“

Akane wollte eigentlich gerade davon erzählen, dass sie überhaupt nicht freiwillig hier war und als einzige Spaßige Sache in dem Dorf sah, irgendwelche Vollidioten nieder zu metzeln. Doch erinnerte sie sich daran, was ihr gesagt wurde.

„Ich kann mich nicht daran erinnern. Der Hokage vermutet, dass ich angegriffen wurde und ich ins Dorf geflüchtet bin.“ Als Akane sich so selbst zuhörte, musste sie sich eingestehen, dass sich das alles total lächerlich anhörte. Sie wollte gar nicht wissen, was der Junge jetzt von ihr dachte.

„Oh na dann hoffe ich für dich, dass du dich vielleicht doch noch erinnern kannst.“

Akane seufzte.

„Danke danke.“ Sie kam sich echt wie der letzte Idiot vor. Hoffentlich würde sie bald ein Weg zurück in ihre Zeit finden. Dann könnte sie endlich diesen Arschlöchern, die meinten, sie zu erhängen, mal so richtig in den Arsch treten.

„Bitte schön, lasst es euch schmecken.“

Akane starrte auf die Schale, die ihr der Koch eben vor die Nase gesetzt hatte. Sie war sich nicht sicher, ob sie das wirklich essen wollte, doch knurrte ihr Magen und so hatte sie wohl oder übel keine Wahl. Hauptsache es machte satt und sie konnte danach sofort wieder zurück zu Lees Haus. Sie brauchte jetzt unbedingt mal ihre Ruhe und eine Mütze voll Schlaf. Überhaupt brauchte sie erstmals Zeit dafür, ihre Gedanken zu ordnen…
 

Puhhh, man ist es spät!

Aber ich habe es geschafft und bin endlich fertig geworden…
 

Hoffe es hat euch gefallen^^
 

Liebe Grüße

Pain



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