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One-Shots zu Weihnachten

verschiedene Paarings
von

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Von Weihnachtsdekoration und Liebe

So hier ist das nächste Kapitel. Hat diese mal etwas länger gedauert weil ich zu hause bei den Weihnachtsvorbereitungen geholfen habe. Ich hoffe er gefällt euch

und ich würde mich über Kommentare freuen.
 

Kopfschüttelnd betrachtete er das Chaos was nun in seiner Küche herrschte. Wieso hatte er sich auch von Sora überreden lassen? Wahrscheinlich aus demselben Grund wie immer und nun stand er wieder in mitten der Unordnung. Seufzend drehte er sich um und sah zum Wohnzimmer rüber. Durch den Türspalt sah er wie ein brauner Haarschopf immer wieder daran vorbei huschte.

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Er konnte sich gerade bildlich vorstellen wie Sora durch den Raum rannte und versuchte alles zu finden was er brauchte. Riku hatte ihm zwar angeboten sich darum zu kümmern aber Sora hatte abgelehnt. So musste der Braunhaarige sich halt alles alleine zusammen suchen, wenn er keine Hilfe haben wollte konnte er es auch nicht ändern. Das Einzige was ihn daran etwas störte war die Tatsache, dass er die Küche nun alleine aufräumen musste. Seufzend begab er sich nun auch in diese um das Schlachtfeld, was dort vorherrschte zu beseitigen. Einer musste das ja schließlich machen und wenn schon nicht der Verursacher, dann halt eben er. So begann er die Überreste von Soras Backkünsten zu beseitigen, in der Hoffnung, dass wenigstens noch etwas von der Küche heile geblieben war.
 

Es glich schon fast einem Wunder aber seine Küche war noch intakt. Das war das Letzte was er vermutet hätte. Okay man musste auch dazu sagen, dass man vorher vor Mehl, Zucker und irgendwelchen Streuseln nicht viel erkennen konnte. Doch jetzt wo alles sauber war, war der Raum auch wieder als Raum zu erkennen und nicht als ein Winterwunderland. Zufrieden mit seiner Arbeit legte Riku den Lappen beiseite. Was machte Sora eigentlich noch solange im Wohnzimmer? Sein Blick glitt zur Uhr. „Fast zwei Stunden.“, murmelte er. Da stimmte doch etwas nicht. Mit leichter Besorgnis machte er sich auf den Weg in Wohnzimmer. Er fragte sich bloß um wen er sich mehr Sorgen machen musste. Um Sora oder die Einrichtung. Langsam öffnete er die Tür. Er hatte ja mit allem gerechnet aber nicht damit. Der ganze Raum war weihnachtlich geschmückt aber nicht zu übertrieben. Es war eher Wert auf Details gelegt worden, etwas was Riku Sora so nicht zugetraut hatte. Doch die Frage war, wo war er? Kurz ließ er seinen Blick durchs Zimmer schweifen, bis er an einem braunen Haarschopf hängen blieb, der unter einer Decke hervor lugte. Riku ging leise zu dem Sessel rüber in den Sora sich gekuschelt hatte. Wie süß dieses Bild doch war. Lächelnd betrachtete Riku ihn noch eine Weile, bis er sich dazu aufraffen konnte ihn zu wecken. Schließlich musste der Kleinere noch nach Hause, sonst würde Soras Mutter sich wieder Sorgen machen. „Hey Sora, wach auf.“, sagte er und rüttelte sacht an Soras Schulter. „Nur noch fünf Minuten Mama.“, kam darauf von ihm. Jetzt musste Riku grinsen. „Tut mir leid Sora, du hast weder fünf Minuten noch bin ich deine Mama, also steh jetzt auf.“ Kurz darauf wurde er leicht verschlafen angeguckt. „Na geht doch.“, meinet er dann grinsend, „und jetzt hoch mit dir. Deine Mama dreht mir sonst den Hals um wenn du wieder so spät nach Hause kommst.“ Und die Worte schienen genau die Wirkung zu erzielen die sie sollten. Sora war mit einem Mal hellwach und sah ihn mit großen Augen an. „Riku?“ „Ja immer noch Kleiner.“, meinte er nur grinsend, als er sah wie Soras Wangen einen leichten Rotton annahmen. Und wieder musste er sich eingestehen wie niedlich Sora doch manchmal war. Mit diesem Grinsen verschwand er dann auch aus dem Wohnzimmer und ließ Sora dort alleine zurück.
 

„Du Riku, ich geh dann jetzt.“, kam leise von Sora als er die Küche betrat wo Riku saß. „Okay Kleiner wir sehen uns dann und so schlimm war das vorhin gar nicht, also mach nicht so ein Gesicht.“ Daraufhin hellte sich Soras Gesicht wieder auf. „Okay bis morgen und Riku ich bin nicht klein.“ „Oh doch Sora du bist immer noch kleiner als ich. Also wir sehen uns dann morgen Kleiner.“ „RIKU!“, kam es gespielt empört von Sora, was ihn zum grinsen brachte. „Ja?“ Sora kam auf ihn zu. Riku konnte erkennen das es ihm schwer fiel sein Grinsen zu unterdrücken um wenigstens etwas Ernst zu wirken. „Hab ich dir nicht eben gesagt du sollst mich nicht Kleiner nennen.“ „Nein, du hast eben lediglich gesagt das du nicht klein bist.“, war sein Kommentar dazu, womit er sich auf dieses kleine Spielchen einließ. „Du weißt aber was ich meinte.“ Er schüttelte nur den Kopf und grinste Sora an. „Riku.“, diese hielt ihm darauf drohend den Ziegenfinger vor das Gesicht. „Ach will der Herr mir drohen? Ich muss aber nicht erwähnen wie es das letzte Mal aus ging als du mir beweisen wolltest das du stärker bist.“ Darauf ließ Sora die Hand sinken und lief rot an. „Nein.“, murmelte er nur. Aus Rikus Grinsen wurde ein sanftes Lächeln, als er Sora zu sich auf den Schoß zog. „Weißt du eigentlich wie niedlich du manchmal bist?“, murmelte er leise und beobachtete wie der Rotton auf Soras Wangen noch mehr zu nahm. Dieser sah verlegen zur Seite. „Dir muss das doch nicht peinlich sein. Außerdem,“, sacht drehte er Soras Kopf wieder zu sich, „fand ich es süß.“ „Riku.“, leise verließ der Name Soras Mund, bevor Riku ihn mit seinem verschloss und ihn erst wieder freigab als die Luft knapp wurde. „Ich hab keine Lust zu gehen.“, murmelte Sora als er sich an ihn kuschelte. „Merk ich schon aber wenn du jetzt nicht gehst kriegen wir wieder Ärger mit deiner Mama.“ Sanft legte er die Arme um den Kleineren. „Das ist mir egal. Ich will heute Nacht hier bleiben.“ Auf diese Worte musste er grinsen. Das war typisch Sora und leider konnte er ihm schlecht etwas abschlagen. „Okay aber nur wenn du deine Eltern noch anrufst.“ Widerwillig erhob sich Sora darauf von seinem Schoß und verschwand kurz aus der Küche um zu telefonieren.
 

Sanft zog Riku Sora zu sich und dieser kuschelte sich auch sofort an ihn. „Ich wusste gar nicht, dass du so ein Talent für das Dekorieren hast.“, sprach er seine Beobachtung von vorhin an. Sora kicherte nur darauf. „Da gibt es einiges was du noch nicht von mir weißt.“ „Das lässt sich aber schnell ändern.“, war sein Kommentar darauf, was Sora sonderlicher weise wieder einen leichten Rotton ins Gesicht zauberte. „Ja aber bestimmt nicht heute.“, murmelte dieser nur. „Hat ja auch keiner gesagt. Außerdem hätte ich dazu heute auch keine Lust mehr.“ Sanft hauchte er Sora einen Kuss auf die Stirn.
 

„Sora.“ „Hm?“, fragend sah dieser auf. Riku lächelte jedoch nur und flüsterte ihm etwas ins Ohr, worauf Sora erst etwas rot wurde und ihn dann ebenfalls anlächelte. Bevor Riku ihn jedoch erneut küssen konnte, hatte Sora dies schon getan und ihm anschließend etwas ins Ohr geflüstert. Glücklich lächelte er Sora an, ehe er ihn erneut küsste.

Nie im Leben würde er Sora wieder hergeben. Für nichts in all den Welten würde er den Braunhaarigen eintauschen, dafür liebte er ihn zu sehr.
 


 

„Sora, ich liebe dich.“

„Ich weiß. Ich liebe dich auch Riku.“



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