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Broken World

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Augen

Kapitel 1 von Broken World
 

geschrieben von Naoh
 

_____________________________
 

Kapitel 1: Augen
 

Es war ein (im Gegensatz zu den letzten Tagen) recht angenehm warmer Tag im Monster-Land.

Solche Tage waren für Leute wie Aya immer etwas Besonderes. Nachdem er alle Akten sortiert und gecheckt hatte,

ob alle Aufräge erfolgreich ausgeführt worden waren, setzte er sich nach draußen in die Sonne. Als Sektretär von Mr.X

hatte er immer viel zu tun. Die Taube DoDo und die Krähe PaPa halfen ihm zwar oft bei seiner Arbeit, dennoch war Aya

das Monster, was am häufigstens bis spät in die Nacht noch an seinem Schreibtisch saß und arbeitete. Er lehnte sich zurück

und ließ sich ins Gras fallen. Kurz darauf hörte er hinter sich dumpfe Schritte und dann ein nervöses Atmen.

"Miki?", fragte er.

"Du bist ein recht merkwürdiger Typ", meinte Miki und näherte sich langsam, "Ich habe keine Ahnung, was du hier machst.

Verschwendest du deine Zeit?" Er sah skeptisch zu Aya hinüber. "Es gibt Dinge, die du einfach nicht verstehst", meinte Aya

und schloss die Augen, "Ich genieße den Frieden im Monster-Land..."

"Also Zeitverschwendung", meinte Miki und drehte sich um, "Sind wir nicht die MSI und sollten uns um wichtigere Dinge

kümmern?" Von Aya kam keine Antwort, er lächelte nur und schloss wieder die Augen. Miki sah wütend zu ihm hinüber.

"Ich warte auf einen Auftrag." Dann ging er.

Dieses Leben war nicht das, was er sich wünschte. Miki seufzte.
 

Am Nachmittag gab es einen Auftrag - Team13, die Widersacher der MSI waren gerade vor ein paar Stunden von

Zivilisten gesichtet worden. "Kaum zu glauben, dass die wieder aktiv sind", seufzte Aya, "nachdem wir die damals so fertig-

gemacht haben. Naja, was soll's - wir machen uns so schnell es geht auf den Weg. Also los."

Die Mix Speaker's,Inc. Mitglieder waren in Teams eingeteilt, die Teams bestanden immer aus zwei Monstern. Diese

zwei Monster waren dann mit drei weiteren Zweiergruppen in einem Team - also bestehend aus sechs Monstern. Als Sekretär

von Mr.X war Aya Gruppenführer eines solchen Teams, jedoch waren sie auch das einzige Team, was kurzfristig nur aus

fünf Mitgliedern bestand. (Also hatte Aya keinen Team-Partner.)

Eins dieser Monster war Miki. Als sie sich auf den Weg machten, sah Miki in Ayas vom Sieg überzeugtes Gesicht.

"Aya, du hast deine Zeit verschwendet, denn hier gibt es niemals Frieden", dachte er, doch er wagte es nicht, es auszusprechen.

Er stand einfach schweigsam da und tat das, was ihm gesagt wurde. Er hatte keine Lust sein Leben mit irgendwelchen

seiner Meinung nach dummen Gedanken über Frieden und Hoffnung zu verbringen. Das Leben war grausam also warum sollte

er es sich gut reden. "Es ändert nichts, also warum soll ich mich dann anstrengen?"
 

Das Team bestand neben Aya und Miki aus Seek, S und Keiji. Seek und S bildeten ein Zweierteam, also war Keiji das

Teammitglied von Miki. Dennoch schienen die beiden keine sonderlich große Bindung zueinander zu haben. Keiji war ein

digitaler Vampir und hatte deshalb einige Charaktereigenschaften, die Miki sehr ähnlich waren. Außerdem verbrachte Keiji

meistens den ganzen Tag damit, zu schlafen und war nur Abends zu gebrauchen (für Aufträge), wodurch auch Miki meistens

tagsüber frei hatte.

"Ich mag seine Augen nicht", meinte Keiji zu einem Monster namens Rei, nachdem er Miki das erste Mal getroffen hatte,

"Komisch, oder?" Miki hatte es nur zufällig gehört und hatte sich auch keine großen Gedanken darüber gemacht. Er hatte danach

auch nicht mit Keiji darüber geredet, denn es war ihm egal, was andere über ihn dachten. "Seine Augen sind unheimlich und

blutrot", erklärte S einmal, "Aber das ist ja auch kein Wunder, immerhin ist er ein Teufel. Vielleicht solltest du dich von ihm

fern halten." "Wir alle halten uns von ihm fern", meinte Rei, "Er ist ein Ungetüm, schlimmer als wir Monster."

So hatte Miki nie eine große Bindung zu einem der vielen Monster der Organisation bekommen - aber es war ihm egal.
 

Nach nur drei Stunden standen die fünf Monster vor einem riesigen Gebäude. Um sie herum lag ein dunkler Wald.

"Schon komisch, wer baut hier denn schon sein Haus?", scherzte S. "Dieses Gebäude war früher einmal als 13thClub bekannt",

erklärte Aya, "Obwohl die Namen ähnlich sind konnten wir nie eine Verbindung zu Team13 beweisen - bis heute. Angeblich

gibt es irgendwo einen geheimen Raum, zudem Team13 in unauffälligen Zeitabständen zurückkehren." "Und wie haben das die

Zivilisten gesehen?", fragte S, der jede ernste Situation ruinierte. "Irgendwie haben sie dieses Gebäude wohl für eine Mutprobe

benutzt", versuchte der genervte Aya zu erklären, "Dabei sind sie wohl auf Team13 gestoßen und konnten gerade noch fliehen."

S war sozusagen Ayas Haustier, weshalb dieser auch immer recht grob mit diesem umging. S hatte eine sehr masochistische

Neigung, wodurch es ihn nicht störte, wenn Aya ihn bestrafte oder einfach mal nur aus Spaß verletzte.

"Wir gehen jetzt rein." Aya rückte seinen Hut zurecht und zog dann die riesige Tür des 13thClub auf.
 

"Am besten ist, wenn wir uns aufteilen", beschloss Aya, als sie die vielen Gänge und Türen im Inneren des Gebäudes sahen,

"Am besten ihr geht in euren Teams. Also: Seek und S gehen ins Obergeschoss, Miki und Keiji in den Keller und ich durchsuche

diese Etage hier!" Kurz darauf waren die Monster dabei, unauffällig das Haus zu durchsuchen.

"Unser Team besteht aus Neulingen", meinte S, während der riesige Monster-Baum Seek nur hinter ihm her stampfte,

"Wenn wir auf Team13 stoßen werden wir sicher verlieren. Wir müssen also nur diesen geheimen Raum finden und herausfinden,

was sie dort machen." Seek war nicht sehr gesprächig und sein Wortschatz bestand nur aus ca. fünf Wörtern, deshalb konnte er

auch nicht protestieren, als S weiterhin unnötige Informationen vor sich hermurmelte, wie in etwa: "Und wenn in diesem Raum

nun Geld ist...!" sodass er sich doch dazu beschloss, dem kleinen Wolf einen kräftigen Hieb mit seinem rankenähnlichen Arm

zu verpassen.
 

Keiji und Miki durchsuchten den Keller - oder besser, Keiji suchte und Miki lehnte an einer Wand. "Wäre es nicht besser,

herauszufinden, wo sich Team13 gerade herumtreibt und sie sofort festzunehmen?", murmelte er und zündete eine Zigarette an.

Keiji sah mit einem Blick, den Miki nicht deuten konnte, zu ihm herüber. Dann meinte er: "Ich würde mich freuen, wenn wir

zusammenarbeiten könnten." Miki hob eine Augenbraue: "Was?" Er sah zu Keiji herüber, jedoch veränderte sich sein Gesichts-

ausdruck nicht. Keiji sah in seine Augen, für einige Sekunden. "Die anderen haben wohl Angst vor dir", meinte er,

"Aber... naja, ich verstehe nicht warum." Miki störte es, dass Keiji ihn nun anlog, doch besonders ärgern tat es ihn nicht.

"Halt die Fresse", meinte er bloß und drehte sich um, um zu gehen, "Ich weiß nicht mal, warum ich mir das hier antue."

"Ich würde es wirklich gerne mal versuchen mit dir zu arbeiten", sagte Keiji, "Obwohl die anderen mir davon abraten. Ich weiß

nicht, was ich darüber denken soll. Deshalb dachte ich mir, ich sollte mir mein eigenes Bild von dir machen." Miki blieb

kurz stehen und antwortete dann: "Das, was die anderen dir erzählen, ist wahr. Du solltest nicht mit zusammenarbeiten.

Ich sollte gar nicht hier sein... das ist nicht mein Ding. Aber was bleibt mir sonst übrig? Ich erledige die Arbeit hier, aber

auch noch Kontakte zu knüpfen... das geht zu weit. Das brauche ich nicht." "Ist das wirklich wahr?", fragte Keiji und Miki

schwieg.

Dann hörten sie ein Geräusch. Jemand betrat den Raum.
 

S und Seek durchsuchten die Schränke und Schubladen. "Wo haben die nur ihr Geld versteckt? Verdammtes Team13",

fluchte S und bekam eine Kopfnuß. Seek ließ seine Ranke aus Ss Kopf liegen und zeigte damit auf eine verdächtig aussehende

Tür. "Das ist es!", rief S voll Freude und raste auf die Tür zu. "Hehe, endlich werde ich für diese anstrengende Arbeit

belohnt!" Er lachte als er versuchte die Tür zu öffnen. "Verdammt, die geht nicht auf! Seek, du musst mal helfen!"

Als Seek nicht reagierte und bloß die Augen verdrehte (er schien bereits etwas ausgeheckt zu haben) beschloss S, dass es

nur eine Möglichkeit gab die Tür zu öffnen: Er musste sie mit seinem Kopf auframmen, also beschloss er Anlauf zu nehmen.

Im gleichen Augenblick hörte er einen entsetzlichen Schrei und stolperte. "Was... was war das?", fragte S besorgt. Der immernoch

anhalte Schrei schien von weiter unten zu kommen, dann konnte man ein lautes Krachen hören. "Die klauen uns doch nicht gerade

unser Geld weg?!", knurrte S wütend und versuchte sich an Seek vorbei zur Treppe zu drängen, das Baummonster war jedoch

einfach zu groß und unbeholfen um den Weg freizumachen und wurde nun von S geschoben.

Als die beiden die Treppe runterliefen (S lief und Seek wurde gedrängt) kam ihnen Aya entgegen. "Was ist passiert?", fragte

dieser und sah die beiden an, "Es geht euch gut, oder? Habt ihr was gefunden?" Seek schüttelte den Kopf.

"Wir sollten die beiden anderen suchen", murmelte Aya, "Wenn Team13 wieder hier sind, haben wir ein Problem!"
 

Die drei stiegen unruhig die Treppe zum Keller hinunter und sahen sich um. "Hier sind sie nicht, verdammt", murmelte Aya,

"Jedoch trennen wir uns nicht. Alles klar? Wir suchen jetzt zusammen, ihr folgt mir. Wenn die echt hier sind und einen von euch

einzeln erwischen, dann seid ihr erledigt." "Angeber", antwortete S und erntete Kopfnüsse von Aya und Seek.

Danach beschloss Aya eine Tür zu öffnen, da mit einer vielleicht gefährlichen Situation nicht zu spaßen war. "Ich hoffe nur,

den beiden ist nichts passiert", meinte er und zog die Tür auf der linken Seite auf.

Als er in den Raum hineinsah, blieb ihm für eine Sekunde der Atem weg. "Oh Scheiße", murmelte er und S versuchte sich an

ihm vorbeizuschieben um zu sehen, was Aya so schockierte. "Was ist denn da los?", fragte er etwas gekränkt, als Aya ihn zurück-

hielt. "S, du und Seek, ihr geht jetzt sofort zur MSI zurück und holt Hilfe, ok?" S sah besorgt zu Aya rüber, der immer noch

in den Raum starrte und einen Schritt zurück ging. "Geht jetzt", zischte er wütend und S lief los, Seek trampelte hinterher.
 

Vor Aya befand sich ein Raum mit Blutflecken und Kratzspuren an den Wänden. In der Mitte des Raumes befand sich ein

riesiger Blutfleck der von einem leblosen Körper ausging. Die mysteriöse Person trug einen schwarzen Mantel und war

wahrscheinlich ein Mitglied von Team13 oder zumindest ein Komplieze - zumindest war es das, was Aya hoffte.

Bei dem Anblick lief ihn ein kalter Schauer über den Rücken, denn es war genau das passiert, was er am meisten befürchtet

hatte. "Oh Miki", murmelte er und machte einen Schritt nach vorne in den Raum.

Über der Leiche stand Miki mit blutigen Händen und einem leeren Blick. Er bewegte sich nicht sondern stand nur da

und schien auch nicht von Aya Notiz zu nehmen, nicht mal, als dieser langsam auf ihn zuging. "Miki", flüsterte Aya noch

einmal doch der Teufel reagierte nicht. Aya spürte, dass das Blut zwischen seinen Füßen entlangfloss. "Was hast du nur

gemacht, Miki...", fragte er und starrte auf das Blut. Aya war sicherlich stark genug um es mit den stärksten Monstern

aufzunehmen, auch mit Teufeln und mit Miki auf jeden Fall. Doch er war sich nicht sicher, wie er nun mit ihm umgehen

sollte.
 

Währenddessen rannten S und Seek zur Mix Speaker's,Inc. zurück um Mr.X um Hilfe zu bitten ein weiteres Team

als Verstärkung zu schicken. Sie hatten auf dem Hinweg bereits drei Stunden bis zum 13thClub gebraucht, deshalb wusste

S nicht, ob sie es rechtzeitig schaffen würden. "Bitte Aya, was auch immer da los ist... halt durch, du schaffst das."

Er hatte die Vorahnung, der Vorfall hätte etwas mit Miki zu tun. Aya hatte aufgrunde dessen, dass Miki bei diesem

Auftrag beteiligt war schon vorher ein sehr besorgtes Gesicht gemacht.

S erinnerte sich daran, wie Aya ihn alles wichtige über Miki erzählt hatte. Er hatte S und Seek zusich gerufen um sie über

die Gefahren des neuen Teammitgliedes aufzuklären. "Das ist das erste Mal, dass ein Teufel bei uns aufgenommen wird", hatte

er gesagt und dabei ernster geguckt als bei dem Eintritt jedes anderen neuen Mitgliedes, "Ich kann euch nicht erzählen, warum

er hier aufgenommen wurde, denn ich denke, dass sollte er selber tun. Jedoch... sind Teufel sehr gefährlich. Mächtige Teufel

können jedes Monster sofort umbringen. Nur besonders starke Monster können es mit einem Teufel aufnehmen - deshalb bin

ich der festen Überzeugung, dass Mix Speaker's,Inc. in einem Extremfall mit ihm fertigwerden würde." S hatte geseufzt.

"Und warum wird er überhaupt aufgenommen, wenn er so eine Gefahr darstellt?", wollte er sofort wissen. "Nun ja... wie gesagt,

ich kann euch über den Grund seines Beitritts nichts erzählen. Aber er ist kein Teufel mit bösen Absichten. Er ist anders,

deshalb ist er hier", erklärte Aya und wollte lächeln, doch er war einfach zu besorgt gewesen.

Als Sektretär von Mr.X sahen ihn viele Monster als eine Art Stellvertreter und das war er mit der Zeit auch geworden.

Seine Verantwortung war groß und deshalb hatte er vor allem bei diesem Fall große Sorge, es könnte etwas schief gehen.

Später meinte er einmal: "Für uns war das ein großer Schritt. Der erste Teufel bei MSI... wenn es gut läuft ist das wohl ein

Zeichen dafür, dass vielleicht sehr bald die Probleme zwischen den Rassen beseitigt sind." Diesmal hatte er wirklich gelächelt

denn er war immer um Frieden bemüht. Sollte ihm sein "Experiment" gelingen, wäre er diesem Ziel ein Schritt näher gewesen.
 

"Wie konnte ich nur so naiv sein?", fragte sich Aya und legte eine Hand auf Mikis Schulter, "Miki! Hörst du mich?"

Miki hob seinen Kopf. "Ich...", murmelte er und sah zur Leiche zwischen seinen Füßen hinunter, schien überrascht und

sah wieder zu Aya hoch. "Ist schon in Ordnung", log Aya um die Situation erstmal unter Kontrolle zu bringen, oder besser, um

Miki unter Kontrolle zu bringen. "Ich habe ihn umgebracht. Er hat versucht uns anzugreifen und ich...", wollte Miki erklären,

doch Aya versicherte ihm, er müsse sich nicht rechtfertigen. Miki sah auf seine Hände und betrachtete das frische Blut. Er lachte.

"Das weckt Erinnerungen." Aya sah skeptisch zu ihm herunter. "Miki", begann er, "Ist bei dir alles in Ordnung?"

Er hätte sich gewünscht, Miki wäre in einem leichter kontrollierbaren Zustand, doch er war bei vollem Bewusstsein und deshalb

wusste Aya bei dieser sehr sturen Person nicht, wie er am besten mit ihm reden sollte. Miki schüttelte den Kopf.

"Sorry, Aya. Ich kann euren Erwartungen nicht gerecht werden", meinte er, "Ich kann einfach nicht aufhören zu töten, deshalb

schäme ich mich gerade etwas. Ich glaube, ich gehe schonmal vor... ich warte draußen." Dann stand er auf und verließ den Raum.
 

Aya sah Miki hinterher und bückte sich dann erstmal zur Leiche herunter. Sie lag auf dem Bauch, deshalb konnte man nicht

erkennen um wen es sich handelte. "Wahrscheinlich jemand von Team13", schlussfolgerte Aya, doch dann wollte er es genau wissen

und drehte sie um. Überrascht stellte er fest, dass er sich geirrt hatte: er hatte diese Person noch nie zuvor gesehen.

Noch überraschter war er, als er bemerkte, dass Miki mit seinen Krallen den Bauch dieser Person aufgeschlitzt und Organe

herausgezogen haben musste. Nun war es ihm doch etwas unwohl, dass Miki nun ganz alleine draußen rumstand, doch er wollte

erstmal Keiji suchen.

Er stand auf und sah sich um und fand Keiji dann auch schon in einer Ecke sitzen. "Alles klar?", fragte Aya doch auch wie

Miki reagierte Keiji nicht und starrte nur vor sich hin, deshalb beschloss Aya etwas näher ranzugehen. Doch auch als Aya

ihn nochmal direkt ansprach, reagierte er nicht. "Keine Ahnung, was du hier zu sehen gekriegt hast", murmelte Aya und be-

trachtete die zahlreichen Blutflecken, die im ganzen Raum verteilt waren, "vor allem weil du wahrscheinlich die

stärkste Psyche von uns allen, die heute hier waren, hast. Aber es ist besser, wenn wir hier verschwinden, denn im Moment

habe ich die Situation nicht unter Kontrolle und das nervt mich ziemlich." Aya versuchte zu lachen, denn er dachte, das

würde Keiji helfen, doch wieder scheiterte er und musste sich eingestehn, dass er auf ganzer Linie versagt hatte. Also versuchte

er Keiji irgendwie auf die Beine zu helfen und hier zu verschwinden.
 

Miki stand vor der Tür des 13thClub, sah in den sternenlosen Himmel und zündete sich eine Zigarette an.

"Als Teufel hast du es hier sicher schwer", meinte Mr.X als er Miki das erste Mal sah, "Aber wir geben dir hier eine Chance.

Du kannst hier bei MSI bleiben." Miki zeigte keine Regung. Er antwortete nur so kühl wie möglich: "Wenn das meine

letzte Chance ist, dann muss ich es wohl machen." Mr.X hob eine Augenbraue. "Du nimmst das nicht ernst, was? Mit deinem

Eintritt in meine Organisation setze ich meine Mitglieder einer unglaublichen Gefahr aus. Ich kenne euch verdammten

Teufel und ich weiß ganz genau, dass ihr blutrünstig seid und euch nicht unter Kontrolle habt. Du solltest mir dafür dankbar

sein, dass ich dir eine Chance auf einen Neuanfang gebe. Du wirst hier bei MSI gegen das kämpfen, was du einmal warst

und solltest du scheitern oder irgendwem hier etwas antun, kenne ich keine Gnade mehr." Miki hatte genickt und gedacht,

er würde das irgendwie hinkriegen. Zu diesem Zeitpunkt hatte er nicht gewusst, wie schwer es ist, ohne Töten auszukommen.
 

"Das Leben hat keinen Sinn", dachte er, "Es ist langweilig und albern. Ich töte einfach... das ist normal. Ich weiß nicht, warum

die sich alle so anstellen. Verdammte Idioten." Er sah auf den Boden und auf das Blut, was an seinen Schuhen klebte.

Er hatte wohl mit jedem Schritt einen Abdruck hinterlassen müssen. Dann überlegte er, was er an diesem Tag am besten

zu Abend essen sollte. "Wie spät es wohl ist? Ob die Sonne bald wieder aufgeht?", fragte er sich beiläufig und sah in den

Himmel. Dort entdeckte er einen einzelnden Stern, auf den er unbewusste intensiver starrte als auf jeden anderen Stern

jemals zuvor.

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Am nächsten Morgen war es immer noch ungewöhlich warm, doch Ayas Stimmung hatte sich dramatisch verschlechtert.
 

Kazumi war ein merkwürdiges Monster, dass einem kaum auffiel. Dennoch war es ein Monster, mit dem sich besonders

Aya oft und gerne über seine Sorgen unterhielt. Und an diesem Tage war das natürlich das Miki-Problem. Nachdem

er die ganze Situation erklärt hatte, versicherte Kazumi, die Aufnahme von Miki bei MSI seie keine gute Idee gewesen.

Noch könne man diese Entscheidung rückgängig machen. "Nein", Aya schüttelte den Kopf, "So einfach ist das nicht.

Immerhin hat Mr.X höchstpersönlich beschlossen, wir sollen diesen Teufel bei uns arbeiten lassen." Er lehnte sich auf ein

Fensterbrett. "So eine absurde Idee", kicherte Kazumi, "Du solltest noch einmal mit ihm reden." "Hm", seufzte Aya,

"Natürlich, das kann nicht schaden. Doch Mr.X hat ein viel zu großes Herz. Miki hat niemandem von uns etwas getan

und er ist ja schon fast seit über einem Monat hier. Man hat herausgefunden, die Person, die Miki zur Strecke gebracht

hat, war tatsächlich ein Komplieze von Satan. Deshalb hat Miki nur seine Arbeit erledigt... nur eben auf seine eigene

Art. Solange er keine Gefahr für uns ist, wird Mr.X keinen Grund sehen, ihn rauszuwerfen." Kazumi schloss die Augen

und lächelte: "Gut, gut. Wenn du das so siehst. Dann wäre die Sache ja nun geklärt. Aber wenn mir dieser Teufel auch

nur zu nahe kommt, dann raste ich aus."
 

Kurz darauf stand Aya allein im Raum, wenn man über den neben dem Tisch schlafenden S hinwegesehen würde.

"Hey, S, wach sofort auf", befahl Aya und der Wolf sprang auf. "Ich... ich bin in einer verdammten Zwickmühle. Was würdest

du tun, S?" Der Wolf rieb sich die Augen und sah dann zu Aya hoch. "Nun", murmelte er verschlafen, "An deiner Stelle

würde ich das tun, womit ich hinterher besser klar komme. Aber natürlich könntest du auch das tun, was im Moment für dich

das richtige ist." Aya seufzte. "Darf ich fragen, auf was ich gerade geantwortet habe?", fragte S neugierig. "Nun ja, ich frage

mich, ob ich dafür sorgen sollte, dass Miki diesen Ort verlassen muss", erklärte Aya, "Doch man darf nicht vergessen, dass

er ein verbannter Teufel ist. Er kann nicht zurück in die Hölle und auch alle anderen Orte sind für ihn Tabu. Sein einziger

Ausweg ist das Land der Monster... und selbst hier wird er gefürchtet. Würde er sich zwischen die Monster wagen und versuchen

ein normales Leben zu führen, würde ihm das niemals gelingen. Immerhin ist es auch eine Tatsache, dass Teufel sofort

zum Tode verurteilt werden müssen."
 

Miki lag auf seinem Bett und sah an die Decke. Man hatte ihn eingeschlossen, er wusste nicht genau, warum. Sicherlich war er

stark genug die Tür aufzubrechen, er könnte sogar die Wand durchbrechen... doch er hatte zuviel Respekt vor Mr.X und in dem

Augenblick hatte er auch die Furcht, man würde in aus MSI werfen.
 

Vor ungefähr einem Monat war Miki der Organisation beigetreten.

Seit diesem Tage war Miki ein Außenseiter. MSI war nicht das richtige für ihn... hier wurde er angestarrt, als hätte er eine

Krankheit oder sonstwas, wovor man sich fürchten müsste. Naja, er wurde immerhin auch zum Beitritt gezwungen - freiwillig

war er hier jedenfalls nicht. "Ein Teufel wird überall außerhalb der Hölle sofort zum Tode verurteilt", dachte er an die Worte

von Mr.X zurück, "Du kannst von Glück reden, dass ich über genug Macht verfüge, um dich hier aufzunehmen und deinen

Tod zu verhindern."

"Es liegt nicht an mir. Ich habe es versucht", murmelte er vor sich hin.

Dann ging die Tür auf und ein Monster kam herein. "Mr.X will dich sprechen", erklärte das Monster, "Und zwar sofort."
 

Nachdem Mr.X Miki eine letzte Chance geben wollte, sich in die Gemeinschaft von MSI einzugliedern, hatte Miki

verstanden, dass er hier nicht wirklich erwünscht war und zwar von niemandem. Er beschloss spazieren zu gehen.

"Ich fühle mich wie eine Last", seufzte er, "Sie müssen sich nicht um mich kümmern, nur damit ich nicht gehängt werde", wollte er

sagen, doch er war innerlich noch nie so stark, wie er immer schien. Und er hatte Angst vor dem Tod. "Selbst vor Aya kann ich

meine Gefühle nicht zeigen", fiel ihm auf, als er den in die Sonne starrenden Aya noch aus der Ferne erkennen konnte,

"Dabei hat sich Aya eigentlich seit meinem Eintritt immer um mich gekümmert." Natürlich konnte auch Aya nicht zu einem

seiner "Freunde" (die nicht vorhanden waren) gezählt werden. Wenn Miki etwas nicht verstand oder Hilfe brauchte, dann war

Aya eben da, aber richtig mit ihm reden konnte er nicht. Manchmal gab Aya ihm merkwürdige Ratschläge... Das war aber

auch dann schon wieder alles.
 

Miki war inzwischen sehr weit vom Gebäude entfernt und fragte sich, ob er einfach weitergehen sollte. "Das ist doch eh alles

egal, wenn man nur lebt, ohne einen Platz zu dem man zurückkehren kann... und ohne eine Person, die an einen denkt..."

Für Miki war die Zeit bei MSI eine große Umstellung gewesen. Aber bereits die Ereignisse davor hatten ihn zu einem

anderen Menschen gemacht. Vor allem als ihm sein Team-Partner vorgestellt worden war, hatte er gemerkt, wie sehr ihn

diese Ereignisse zerstört hatten.
 

"Ich heiße Keiji. Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen", das war es, was der Fremde gesagt hatte, als er Miki das erste

Mal traf. Miki wusste nicht wie er reagieren sollte. Er hatte sich gefreut, dass jemand mit ihm sprach und scheinbar nichts

von seiner Vergangenheit wusste. "Hm", meinte er und ging an ihm vorbei. "Ich hätte vielleicht netter sein sollen", dachte er,

"Dann wären wir vielleicht Freunde geworden." Er hätte gerne netter sein wollen, doch irgendetwas hatte ihn so kaputt gemacht,

dass er nicht wollte, dass irgendwer bemerkte, wer er war. Ob er das tat um nicht verletzt zu werden, wusste er nicht... immerhin

wusste er nicht mal wie sich sowas anfühlt. "Warum mache ich das nur immer wieder falsch", ging ihm durch den Kopf,

"Aya hat recht. Es gibt Dinge, die verstehe ich einfach nicht... ich verstehe nicht, wie man mit Anderen umgehen soll...

Und dort wo ich herkomme war das Töten normal. Wie können sie von mir erwarten es vorzuziehen mich mit Leuten anzufreunden,

wenn ich doch den Drang habe, sie zu töten. Wobei..." Ihm fiel auf, dass er im 13thClub doch so gehandelt hatte, weil er versucht

hatte, Keiji zu beschützen. "Stimmt! Keiji", fiel ihm auf, "Wo ist der eigentlich hin? Ich habe ihn seit gestern nicht mehr gesehen."
 

Inzwischen war Miki schon sehr weit gegangen. Selbst Aya war von hier aus nicht mehr zu sehen. Er war jetzt ganz allein.

"Das ist nicht schlimm", dachte er, "Ich fühle mich auch mit Monstern um mich herum leer. Es macht keinen Unterschied..."

Er starrte beim Gehen auf den Boden. Da war wirklich kein Unterschied.

Erst nach einigen Stunden, als er begann, dunkel zu werden, beschloss Miki zurückzugehen. Er war eben doch zu feige.

"Was die wohl sagen werden", fragte er sich, "Irgendwer muss es doch bemerkt haben... dass ich weg war. Und das so lange...

ich frage mich, warum das niemanden interessiert." Miki wollte auf keinen Fall als schwächer als die anderen darstehen.

Es kränkte ihn, dass er jedoch von allen als unwichtig wahrgenommen wurde.
 

Plötzlich stoppte er.

"V...verdammt, was soll das?", Miki starrte geschockt hinter einen der Sträucher in der kahlen Landschaft.

Hinter dem Strauch, auf dem harten Boden, sah er eine riesige Bluelache. "Was ist hier passiert?", langsam ging er näher

um zu gucken, ob hier ein Kampf stattgefunden hatte. Konnte wohlmöglich das finstere Team13 dahinterstecken?

Nein... sie würden nicht einfach wahllos MSI Mitglieder töten - oder doch? "Warum muss ich schon wieder in soetwas

verwickelt werden?", fragte er sich, "War gestern nicht schon genug? Ok... ich werde diese Erfahrung benutzten um diesmal

das richtige zutun." Miki schluckte. Er wollte nur herausfinden, ob jemand verletzt war oder ob er jemanden retten konnte.

Wohlmöglich müsste er es sogar mit einem Attentäter aufnehmen...
 

Doch anstatt eines dunklen Team13 Mitgliedes sah er eine weißgekleidete, blutende Person auf dem Boden liegen.

"Verdammt...!", schrie er und raste auf die Person zu um zu überprüfen, ob sie noch lebte. "Lass gut sein", sagte plötzlich eine

starke Stimme. Miki drehte sich um - Aya stand hinter ihm, mit S seinem Haustier als Verstärkung. "Ich kümmere mich darum!"

Er schubste Miki zur Seite und beugte sich über die myseriöse Person. "Miki, geh", meinte Aya dann beiläufig.

"Woher wusstest du...", wollte Miki gerade fragen, doch da unterbrach Aya ihn auch schon: "Wie hätte ich das wissen können?

Ich bin hier, weil ich nach dir gesucht habe... ich habe mir Sorgen gemacht, also geh jetzt damit ich wenigstens das Problem

los bin." "Im Moment bist du nur im Weg", meinte S und stellte sich neben Miki. Beide sahen zu Aya rüber, der versuchte,

die Blutung zu stoppen. "Aya kann diese Person dort retten... Magie kann manchmal sehr nützlich sein. Aber...

du hast hier nichts zu suchen." "ok", verstand Miki und drehte sich um, "Ich... gehe." Dann machte er sich auf den Weg zurück

zum HQ.
 

Drei Tage später - die Sonne schien immernoch.

Miki saß im Garten und füllte die Formulare aus, die PaPa Aya aufgedrängt und Aya anschließend ihm aufgedrängt hatte.

Plötzlich kam Besagter um die Ecke. "Bist du noch nicht mit meinem nervigen Kram fertig?", brüllte er während er irgendwas

anderes an einer Wand befestigte. "Was machst du da?", fragte Miki und Aya meinte: "Flyer verteilen." "Wozu?"

"Mach du erstmal das da fertig. Ich brauch die Listen um 18 Uhr. - Ungewöhnliches Wetter heute, findest du nicht?"

Aya schien nervös zu sein. "Eigentlich wollte ich mit dir reden", er begann zu stammeln, "Ehm... ich... ich habe etwas schreckliches

überlegt, Miki." Miki sah Aya ernst an. "Was denn?", wollte er wissen. "Naja... noch vor drei Tagen habe ich mich

gefragt, ob es die richtige Lösung ist, dass du hier bist. Aber ich habe die Entscheidung getroffen, dass es gut ist."

Aya wurde rot und Miki wollte sagen: "Danke, Aya. Endlich verstehe ich, wie es ist, wenn Leute etwas nettes füreinander

tun." Soetwas hatte er in seinem Leben noch nie erlebt. Er wollte gerade etwas sagen, da packte Aya seine Flyer wieder ein...

Dann war er auch schon verschwunden. "Hm... so schnell weg, dabei wollte ich ihn etwas wichtiges fragen", Miki stand auf.
 

"Aya!", rief Miki.

"Ich muss dich etwas wichtiges fragen." Doch von dem war auf einmal keine Spur mehr zu sehen. "Sowas komisches... ich wollte

mich doch noch danach erkundigen, ob es der Person von gestern nun gut geht! Verdammt nochmal, Aya, wo steckst du?"

Stattdessen lief Miki an Seek vorbei. Miki war nicht sicher, ob er mit ihm reden sollte, immerhin hatte er hier noch nie jemanden

von sich aus angesprochen, mit dem er sonst nichts zu tun hatte. Nun, Miki kam zum Entschluss, es dabei zu belassen.

"Ich versuche nur mich zu bessern, weil ich Angst vor dem Tod habe", rief er sich wieder ins Gedächnis, "Nur deshalb.

Das heißt nicht, dass ich mit Monstern wie Seek reden muss..."

Schon bald hatte Miki das ganze Gelände abgesucht. "Na super, ich hätte gleich mal auf die Idee kommen sollen, drin

zu gucken... Verdammter Aya, warum bin ich nur auf solche Leute angewiesen?" Miki durchsuchte das ganze Mix Speaker's,Inc.,

doch von Aya war vorübergehend keine Spur.
 

Miki saß später wieder draußen und seufzte. Es hatte sich nichts verändert und langsam fragte er sich, ob er sich an so ein

Leben klammern sollte. Er hatte nun versucht nett zu sein... sich anzupassen, all sowas. Nach den Erfahrungen der letzten Tage

musste er zugeben, dass es ihm auch nun viel leichter fiel. Diese Welt war eben einfach ganz anders als die Hölle, das Reich

der Teufel. "Alle hier bemühen sich einander zu mögen", bemerkte er, "Das ist so komisch. Mir macht es keinen Spaß, es

ist anstrengend und unnötig. Ok, auch wenn ich es schaffe jemanden zu mögen. Was bringt es mir? Ich hatte nie Freunde und bin

immer durchgekommen. Ich hatte nur meine Familie und auch die hatte die Verpflichtung und das war schlimm genug!"

Plötzlich wurde es windiger, denn immerhin war es schon am späten nachmittag. Miki kauerte sich zusammen weil er so anfing

zu frieren. Er war eben aufgrund seiner Herkunft andere Temperaturen gewohnt (oh was für ein Klischée)...

Er hatte dieses Leben satt. Aya hatte sich entschieden ihn nicht zu verraten, warum auch immer. "Aya mag mich also... ich weiß

nicht, wie es sich anfühlt, jemanden zu mögen. Aber ich denke, das was Aya getan hat, das ist es, wenn man befreundet ist",

stellte er fest, konnte jedoch letztendlich nicht viel damit anfangen. "Als Aya meinte, er würde es gut finden, dass ich hier bin,

da habe ich mich komisch gefühlt... ich kann mich an das Gefühl nicht erinnern, aber es war ein neues, gutes Gefühl", stellte

Miki fest, "Ob es vielleicht auch das ist, was Keiji versucht? Ich habe ihn ihm 13thClub nicht verstanden... oder habe ich es doch?

Es muss doch einen Grund dafür geben, warum ich nicht wollte, dass er stirbt... ob das etwas mit Freundschaft zu tun hat?"

Miki war angestrengt - in seinem ganzen Leben hatte er sich nie solche Gedanken gemacht. Aber er beschloss weiter nachzudenken,

ansonsten würde ihn schließlich die verdammte Todesstrafe erwarten...
 

Als er langsam den Kopf hob bemerkte er, dass er nicht alleine war. Eine Person war während er nachgedacht hatte zu ihm

gekommen. Aus Reflex schrie er sofort los: "Oh verdammt, was willst du hier?" Und schloss die Augen in der Annahme, die

Person würde wieder verschwinden. Als Miki jedoch keine Schritte hörte, riss er die Augen auf und schrie: "Hab ich mich nicht

deutlich...?!" Dann stoppte er. Die Person, die vor ihm stand hatte er noch nie zuvor gesehen. Er war verwundert.

"Dieses Gefühl, was ist das?", fragte er sich und sah in die Augen der Person. Es fühlte sich warm an, aber auch merkwürdig.

Ganz anders als das Gefühl was er hatte, als Aya nett zu ihm war. Es war tausendmal schöner und für einen Augenblick hatte

Miki all seine Gedanken vergessen. Die Person vor ihm begann zu lächeln. Miki wurde rot, er konnte nichts sagen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-06-26T23:42:47+00:00 27.06.2009 01:42
Nao du weißt, wie ich diese Geschichte finde und ich find es auch toll, dass du dich dazu entschlossen hast sie hoch zu laden <33
Ich finde deinen schreibstyl sehr spannend und einfach nur toll auch das mit Miki und Keiji im Keller, ich hoffe, dass das noch irgendwie zum ausdruck kommt, warum und weshalb <3
Und auch wie er Yuki findet find ich toll, ich bin schon sehr gespannt darauf, wie die verbindung zu ihnen wird bzw wie sie sich aufbaut, wie Yuki sich langsam an Miki herantastet.

Schreib schön weiter und ich hoffe dir gehen so schnell nicht die ideen aus (so wie mir immer xDDD *HUST*)
Von:  AKB48
2009-06-24T10:09:27+00:00 24.06.2009 12:09
Ich mag die FF auch sehr.
Es ist immer besser mit so viel Fantasie. ♪
Bitte schreib weiter ! (;_;)

music ! showtime !

Von:  MIKI_
2009-06-24T06:36:36+00:00 24.06.2009 08:36
Also mir gefällt deine FF wirklich sehr gut, ich kann nur sagen A+++
und die Rechtschreibfehler sind doch egal, da achte ich eh nicht drauf xD

So ich finde du hast die Story gut eingebracht in die eigentliche Story, bezogen auf Mix Speaker's,Inc, und das einiges nicht so wirklich richtig ist fällt damit eiglich gar nicht auf, weil über die Helfte der Fans bestimmt nit mal einen geringen Teil von der richtigen Story wissen.
Du hast auch sehr schön die Gefühle als Teufel von Miki rübergebracht und es tat mir sogar richtig weh irgendwie.
Ich weiß es ist nur eine Geschichte aber auch die kann einen Menschen berühren.
Und ich mag Aya in deiner FF sehr, er ist so... so.
Mist ich finde gar keine Worte dafür.
Aufjedenfall hast du einen sehr schönen Schreibstil und ich hoffe villt. bald den rest lesen zu können^^
Du hast an einer guten Stelle mit dem Kapitel aufgehört xD
Ich will wissen wie es weiter geht! ><

Ich werd die FF auch ein paar meiner Freunde schicken das du Kommentare bekommst, das hat diese FF wirklich verdient!


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