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B-Daman - Das Chaos beginnt mit Kugeln

von

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Freund oder Feind?

Am nächsten Tag trafen sich alle zur zweiten Runde. Shizu war einer der ersten die da waren. Yamato war immer noch niedergeschlagen von der Erkenntnis Shizu sei bei der Schattenallianz. Shizu war wieder auf dem Plato und schaute runter zu Yamato und seinen Freunden. „Ich glaube du hast etwas zu gut geschauspielert Shizu. Du... hast doch geschauspielert oder?“, fragte Wen sie der gerade zu ihr gekommen war und sich neben sie gestellt hatte. „Natürlich habe ich geschauspielert. Und ich habe auch nicht übertrieben. Er muss das lernen. Das Leben ist kein Kinderspiel was man auf Reset drücken kann wenn es einem nicht passt !“, zischte sie. „Das ist mir schon Bewusst. Nur...“, fing er an aber dann drehte er sich um. „Nur was?“, fragte sie nach. „Wir denken, es hat dir bei ihm ganz gut gefallen. Du hast mal wieder gelacht und musstest dich nicht verstellen“, erklärte Li der ebenfalls gerade dazu kam. „Unsinn. Ich habe nur geschauspielert. Ihr wisst doch wie gut ich das kann! Und außerdem... was soll an einem Kindergarten so amüsant sein?“, sagte sie und schaute die beiden skeptisch an.
 

„Weiß auch nicht. War ja nur ne frage. Weiter nichts...“, erklärte Wen. „Bisher hast du uns alles erzählt...“, fügte er hinzu. „Ja, das ist mir klar. Ich denke vielleicht manchmal nacht ob es wirklich richtig ist was wir tun...“, sagte sie nachdenklich. „Natürlich ist es richtig!“, sagte Wen. „Ja. Du hast wohl recht...“, sagte sie. Nun war sogar Gray auf das Plato gekommen. „Hi Gray“, begrüßte Shizu ihn. „Hey“, sagte er. „Tag Gray“, sagten Li und Wen leicht mürrisch. „Also wirklich... manchmal habe ich das Gefühl ihr habt was gegen ihn“, sagte sie zu den beiden Brüdern. „Wie kommst du den darauf“, fragte Li ironisch. Shizu fing an zu grinsen. „Ihr seid mir zwei“, sagte sie und ging wortlos runter um sich die Kämpfe dort weiter an zu sehen. „Mann könnte meinen ihr wärt eifersüchtig...“, sagte Gray. „Was?“, fragte Wen. „Gar nicht wahr“, protestierte sein Bruder.
 

Wen schaute mürrisch nach unten. „Na ja bei dir kann ich mir das auch noch vorstellen aber bei deinem Bruder“, sagte er und deutete auf Wen. „Tz, verpfeif dich“, motzte er. „Ok, Ok bin ja schon weg. Keine Panik“, sagte er besonnen und ging weg. „Du Wen?“, Fing Li an. „Hm? Was denn?“, fragte dieser. „Du bist manchmal etwas komisch...“, fügte er hinzu. „Wie meinst du das denn?“, fragte Wen und schaute seinen Bruder fragend an. „Na ja. Auf jeden Fall wen es um Shizu geht...“, erklärte er. „Unsinn. Ich bin doch nicht verliebt in sie.“, Protestierte er. „Aber, das hatte ich doch gar nicht behauptet“, grinste Li. „Ups“, sagte Wen und hielt sich den Mund zu. „Das sag ich ihr“, ärgerte er seinen Bruder. „Ich bin heute voller Tatendrang“, fügte er hinzu. „Oh ja ich auch! Das merkst du dann wen ich dich in den Hintern getreten habe Bruder.“, Zischte er. „Lass das ruhig mal meine Sorge sein, ja?“, Fügte er fragend hinzu.
 

„Ok, ist ja in Ordnung. Ich halte meinen Mund und überlasse es dir“, sagte er. Nun fingen die Teamkämpfe an. Li und Wen gegen Jul und Seyl. „Los Wen. Hau rein“, feuerte Shizu ihn an. Dieser wurde leicht rot aber versuchte sich weiter zu konzentrieren. Li konnte sich ein leises kichern nicht verkneifen. Dann legten die viel los. Die Gruppe die gewann, waren natürlich die Yong Fa Brüder. Wen und Li gingen danach wieder zu Shizu. „Gut gemacht Jungs“, lobte Shizu. „Danke“, sagten die beiden. Jul uns Seyl setzten sich ins Publikum. Nach den nächsten Kämpfen waren nur noch einige Teilnehmer dabei. Wen und Li. Shizu und Minako. Yamato und Enyju. Gray und Rianna.
 

Nun war eine Woche Pause. Da aber der Laden in der Zeit wo kein Turnier läuft, nicht so gut lief, wurde er für diese Zeit vermietet. Also mussten Yamato und seine Freunde draußen übernachten. Sie hatten weder Geld noch essen. „Ich habe Hunger“, sagte Yamato mit knurrenden Magen. „Das hasst du doch immer“, schimpfte Terry. Sie setzten sich irgendwo hin. „Wir sollten uns in einer Stadt was zu essen besorgen und vielleicht einen Job oder so was in der Art“, schlug Terry vor. Sie gingen in die Stadt die in der Nähe lag. Dort suchten sie sich Jobs. Leider verloren sie die Jobs auch wieder schnell. Yamato hatte schon alle Hoffnungen aufgegeben, bis sie ein Schild sahen. „Ein B-Daman Turnier. Der Preis 10000 Galeonen. Super da müssen wir mitmachen und Gewinnen“, jubelte Yamato. Doch plötzlich hörten sie Musik. „Das hört sich toll an“, sagte Terry.
 

„Lass uns mal schauen wo das her kommt“, schlug er vor. Dann folgten sie der Musik. Sie kamen an einer Bühne an. „Na toll“, schmollte Yamato. „Das ist doch sicher Absicht... nicht mal hier hat man Ruhe vor ihr“, sagte Terry. Auf der Bühne stand Shizu und sang einige schöne Lieder. Li war für die Melodien bei den Liedern zuständig. Shizu hatte ihm Keyboard beigebracht. Das Publikum war begeistert. Nach dem Auftritt, bekamen sie ihr Geld. Sie hatten das schon öfters gemacht. „Fifty, Fifty. Wie immer“, sagte Shizu und gab Li die Hälfte des gerade verdienten Geldes. „Super Auftritt“, sagte Li fröhlich. „Ja“, sagte sie.
 

Sie schaute zufällig zu Yamato und Terry. Li folgte ihrem Blick. „Schau mal einer schau“, grinste sie. „Komm wir gehen. Ich habe keine Lust wieder solches gejammere zu hören“, sagte er und drehte Yamato und Terry den Rücken zu. „Hm. Du hast sicher recht“, sagte sie und sprang von der Bühne. Dann gingen die beiden in der Menschenmenge unter und verschwanden. „War ja klar“, murmelte Terry. „Komm weiter“, sagte er dann. Die beiden gingen zurück zu Mey und erzählten ihr von dem Super Fivefield Turnier. „Das ist ja super. Da müsst ihr auf jeden Fall gewinnen“, spornte sie die Jungs an. „Trotzdem habe ich Hunger“, murmelte er. „Legt euch schlafen. Morgen ist ein harter Tag“, sagte Mey. Das taten sie auch. Aber Yamatos Magen knurrte immer noch.
 

Shizu hatte die Gruppe heimlich beobachtet. Sie lief schnell nach Hause. „Na, wo warst du denn“, fragte Li. Shizu erschrak. „Erschrecke mich doch nicht so“, knurrte sie. „Man erschreckt sich nur, wenn man was falsches gemacht hat“, sagte er grinsend. „Ja klaro Li“, sagte sie verärgert. „Und wo warst du nun?“, Fragte er abermals. „Geht dich doch nichts an“, motzte sie. Dann ging sie in die Küche. „Und was hast du nun wieder vor?“, fragte er und zog eine Augenbraue hoch. „Ich esse was?, fragte sie sarkastisch. „Den halben Kühlschrank?“, lachte er. „Du bist doch verrückt“, sagte er. „Wenn du es sagst“, murmelte sie und stopfte bestimmt den halben Kühlschrank in eine Tasche.
 

Li schaute sie verwundert an. „Lass mich raten... Yamato und Co.?“, fragte er mit verschränkten Armen. „Jaha. Du hast ausnahmsweise Recht. Aber sag es bitte niemanden.“, sagte sie und schaute den Jungen an. „Na gut. Aber nur weil du es bist“. „Oh danke“, sagte sie und umarmte ihn. Danach ging sie mit der Tasche nach draußen. Sie ging dort hin wo sie die Jungs zuletzt gesehen hatte. „Sie schlafen. Das ist gut“, dachte sie und sprang leise von dem Felsen, von dem aus sie Yamato und die anderen beobachtet hatte. Sie stellte die Tasche neben den schlafenden Kindern hin und drehte sich um. Sie sprang hoch zum Stein, rutschte jedoch ab, und fiel geradeaus auf einen anderen Haufen Steine. Es war dadurch ziemlich laut geworden und Yamato wachte davon auf. Genau wie Terry, Mey, Bull und Armada.
 

„So ein Mist. Das hat weh getan. Und mein Arm tut auch weh“, jammerte sie in Gedanken. „Schau mal Yamato. Was zu essen“, sagte Terry überrascht. „Aber es ist doch noch zu früh für den Weihnachtskater“, sagte er ebenso verwundert. „Weihnachtskater?“, Dachte Shizu verdutzt und lag immer noch da. „Ich rieche was“, sagte Yamato und schnüffelte umher. „Aha und was?“, Fragte Terry neugierig. „Och ne. Das ist sicher mein Deo. Immer ich. Was hat der auch ne so gute Nase?!?“, Dachte sie verärgert. Shizu versuchte aufzustehen, doch es klappte nicht. Yamato kletterte auf den Felsen auf dem Shizu zuvor ausgerutscht war. Er erkannte Shizu von dort oben nicht.
 

„Hey, bist du verletzt?“, fragte er. „Nein, nein. Ich liege hier zu meinem Privatvergnügen.“, Antwortete sie leicht Gereizt. „Shizu? Was machst du hier?“, fragte er böse. „Ich liege hier. Siehst du doch“, antwortete sie. „Und jetzt wäre es echt zu freundlich wenn du mir mal helfen könntest“, fügte sie knurrend hinzu. „Warum sollte ich?“, fragte er mit verschränkten Armen. „Ganz einfach! Wenn du mir nicht hilfst... werden meine ‚Freunde’ kommen um mich zu suchen. Und ich glaube das du das nicht möchtest“, sagte sie ruhig. Knurrend stieg Yamato runter zu ihr und räumte die Steine von dem Mädchen.
 

Terry beobachtete alles lieber von oben. Shizu klopfte den Staub ab. „Mein Arm... so ein Mist“, dachte sie. „Danke. Und Bye. Macht’s gut“, sagte sie und drehte sich um. „Warum bist du her gekommen“, wollte Yamato wissen. „Wahrscheinlich hatte ich etwas Mitleid. Mehr nicht.“, sagte sie und versuchte kühl zu wirken. „Das sieht Leuten der Schattenallianz aber gar nicht ähnlich“, mischte sich Terry ein. „Was weißt du schon“, fragte Shizu. „Ihr wisst doch gar nichts. Weder wie das in der Allianz abläuft, noch wer ich bin. Geschweige was ich durch machen musste“, sagte sie nun wirklich kalt. „Dann erkläre es uns doch, wir haben Zeit“, sagte Mey die nun auch dazu gekommen war. „Ich weiß ja nicht“, sagte sie zögernd.

„Komm schon“, sagte Mey freundlich. „Weißt du Yamato...“, fing sie an. „Hm?“. „Ich beneide dich um einen Punkt.“, sagte sie. „Echt jetzt“, fragte er überrascht. „Ja, du hast eine Mutter“, lächelte sie. „Ich habe weder Mutter noch Vater“, sagte sie traurig. „Und mein Bruder... der hasst mich“, fügte sie hinzu. Yamato schaute leicht schockiert. „Keine Mutter? Kein Vater?“, fragte er nach. „Genau. Es war ein Steinschlag in meinem Dorf. Meine Mutter hatte mich weggestoßen, wie auch Enjyu. Sie wurden von einer Steinmaße begraben und starben. Seit dem ist mein Bruder abweisend. Er kann mich einfach nicht mehr leiden. Nach dem tot meiner Eltern gingen wir zur Schattenallianz.“, erklärte sie.
 

„Das ist aber eine traurige Geschichte“, sagte Mey. Shizu ging hoch zu Mey, Terry, Bull und Armada. Yamato folgte ihr. Sie setzten sich hin. Shizus verletzter Arm wurde verbunden. „Solange ich zurückdenken kann war ich immer dort. Ich wuchs praktisch dort auf. Die einzigen Freunde die ich in dieser Zeit hatte waren Wen und Li. Später noch Gray. Er ist auch nicht freiwillig dort. Glaub mir. Er wollte dich nicht verletzen. Er ist dort wegen Rianna, seiner Schwester. Sie wird dort gefangen gehalten. Das ist alles. Er ist noch dein Freund. Und ich... meine Aufgabe war es deinen Cobalt Blade zu zerstören. Aber... irgendwie hab ich es nicht hinbekommen. Ich wollte schon lange aus der Allianz treten.“, sagte sie ruhig. Yamato und die anderen hörten gespannt zu. „Warum bist du dann nicht aus getreten?“, fragte Armada.
 

„Enjyu. Ich wollte ihn wieder haben. Meinen lieben netten Bruder. Aber es hat bisher nicht geklappt. Und solange kann ich nicht raus. Es geht einfach nicht. Glaubt mir ich habe darauf keine Lust mehr.“, erklärte sie. „Verstehe...“, murmelte Yamato. „Sind wir dann... trotzdem Freunde“, fragte Yamato vorsichtig. „Hm...“, sie dachte kurz nach. „Warum auch nicht“, lächelte sie. „Jaaa“, freute sich Yamato und fiel ihr um den Hals. „Ist ja gut“, lachte sie. „Ich muss wieder weg“, sagte sie kurz. „Wieso denn“, schmollte Yamato. „Wegen den anderen. Wenn sie rausbekommen was los ist bin ich geliefert. Und ich wollt mich doch nicht verletzt wieder sehen oder? Ich bringe euch die Tage wieder was zu futtern. Das müsste reichen für ein, zwei Tage. Außer Yamato futtert zu fiel“, sagte sie grinsend. „Bohr“, knurrte Yamato. „In Ordnung. Bis später“, sagte Terry. Sie verabschiedeten sich noch und dann verschwand Shizu. Sie ging zurück zum Quartier der Schattenallianz.
 

„Puh geschafft“, sagte sie leise als sie in die dunklen Gänge schaute. „Scheinen alle zu schlafen“, fügte sie leise hinzu. „Alle?“, fragte jemand. Shizu erschrak. Dann ging das Licht an. Wen und Li standen da. „Oh Hallo Jungs“, sagte sie fast lachend. „Habt ihr mich erschreckt.“, fügte sie hinzu. „Sag mal. Was machst du noch so spät draußen“, fragte Wen. Shizu schaute Li böse funkelnd an, dieser drehte sich weg von ihr. „Li“, sagte sie mit einem hörbaren Unterton. „Li meinte es nicht böse... außerdem mussten wir dich decken. Ababa hatte schon nach dir gesucht. Wir sagten du seiest unter der Dusche“, erklärte Wen. „Danke...“, sagte Shizu leise. „Ich geh besser jetzt ins Bett. Gute Nacht.“, sagte sie rasch und ging an Wen vorbei. Dieser hielt sie fest. „Was denn noch?“, fragte sie und schaute zu ihm.
 

Er zog sie zu sich und umarmte sie. „W-Wen?“, fragte sie stotternd. „Es tut mir Leid“, sagte er. „Aber was denn? Du hast doch...“, sie konnte nicht weiter aussprechen. Wen hatte ihr in den Nacken gehauen und sie Sackte bewusstlos in seinen Armen zusammen. Li sah ihn verständnislos an. „Es ist besser so...“, sagte Wen. „Ich weiß“, antwortete sein Bruder. Dann trug Wen Shizu weg. Sie ging dort hin wo Yamato und die andren waren. Li folgte ihm. „Hey...“, rief Wen runter zu Yamato. Yamato schaute zu den beiden Brüdern. „Was wollt ihr hier?“, fragte er und schaute sie böse an. „Wie kommen ausnahmsweise mal in Friedlichen Absichten“, sagte Li ruhig. Er deutete auf Shizu. „Was habt ihr mit ihr gemacht“, zischte Yamato. „Nur bewusstlos gehauen. Wieso?“, sagte Wen ironisch. „Aber wieso denn? Ich dachte ihr wärt Freunde“, sagte Yamato fassungslos. „Ja schon. Aber es geht ihr hier sichtlich besser“, sagte Wen.
 

Er sprang runter von den Felsen. Er landete vor Yamato. Dann legte er Shizu vorsichtig ab. „Passt gut auf sie auf. Wenn ihr was zustößt seid ihr dran. Verstanden?“, sagte er scharf. „Ehm verstanden“, sagte Yamato. „Gut. Bis dann“, sagte Wen und ging mit seinem Bruder wieder ins Quartier. „Was zum Teufel war das denn?“, fragte Terry. „Egal. Shizu bleibt jetzt bei uns“, sagte Mey und deckte das Mädchen zu. Am nächsten Tag, als sie aufwachte schreckte sie hoch. „Mein Nacken“, sagte sie und rieb sich diesen. „Morgen Shizu“, sagten Terry, Bull und Yamato. „Was macht ihr denn hier?“, sagte sie und sah sich um. „Oder eher was mache ich hier?“, fragte sie nach. „Na wach? Deine Freunde haben dich her gebracht. Sie hielten das anscheinend für besser“, erklärte Mey lächelnd. „Typisch“,, knurrte sie.
 

„Aber egal, was machen wir nun?“, fragte sie. „Nachher ist das super Fivefeald, machst du da auch mit?“, fragte Terry. „Klar. Warum auch nicht“, sagte sie lächelnd. Ungefähr eine Woche später hatten sie das super Fivefeald hinter sich. Sie freundeten sich mit Kain und denen aus dem super Fivefeald an. Doch sie wurden hintergangen. Kain hatte sie mit den andren verraten und Yamatos Cobalt Blade zerstört. Yamato gab aber nicht auf, er baute sich einen neuen Blaster, der den Namen Cobalt Sabber trug. Joshua, der Butler von Kain, gefiel dies überhaupt nicht. Gray hatte sich mit Rianna, Yamatos Gruppe angeschlossen. Rianna freundete sich mit Shizu an. Joshua wollte verhindern das Yamato einen neuen Blaster bekam und griff seine Freunde an.
 

Yamatos Freunde kämpften gegen Joshua und die andren. „Ihr habt doch nicht die geringste Chance“, verkündete Joshua. „Sei nicht immer so großmäulig Joshua“, sagte Shizu. Er antwortete Shizu nicht sondern als es aussichtslos für ihn aussah, benutzte er einen heimtückischen trick. Er schoß auf eine Felsmauer, dadurch wurde eine Steinlawine ausgelöst. „Dieses Geräusch... ich kenne es...„ dachte sie erschrocken. Die Steinlawine krachte herab, aber Shizu rührte sich keinen Zentimeter. Alle wurden von der Lawine überrascht und getroffen.
 

Joshua hatte nicht einmal auf seine eigenen Kameraden geachtet, selbst er wurde getroffen. Terry und Rianna hingen über dem Abgrund. Gray lag zwischen Steinhaufen. Und Shizu war leicht verschüttet. Joshua lag ebenfalls nur da, die andren wurden nur getroffen, aber große Verletzungen sind nicht geschehen. „Rianna!?!“, rief ihr Bruder. „Wo bist du?“, rief er weiter. „Hier, Bruder“, rief sie zurück. Terry hatte sie nicht losgelassen. „Könnt ihr da noch hängen bleiben“, fragte er und schaute zu den beiden runter. „Wir hatten eh nichts mehr vor heute“, sagte Terry.
 

Dann ging Gray zu Joshua der sich vom Staub machen wollte. Die beiden kämpften. Dann kam unerwartet Yamato. Er half Gray, und löste ihn ab. Aber da bei Yamatos neuem Blaster noch ein Teil fehlte, schoss er zu ungenau. Gray half Terry und seiner Schwester hoch. „Wo ist Shizu“, fragte Rianna besorgt. „Da hinten“, rief Terry. Yamato war dabei zu verlieren. Doch dann fiel ihm ein er hatte noch das eine Teil von Cobalt Blade. Und zu seinem Glück passte es auf seinen neuen Blaster. Als er gewann, haute Joshua ab. Gray, Terry und Rianna hatten bereits Shizu von den Steinen befreit. „Shizu, geht es dir gut?“, fragte Rianna. Shizu war zwar wach, aber sie antwortete ihrer Freundin nicht. „Bist du verletzt?“, fragte sie weiter. Shizu schüttelte nur mit dem Kopf. Rianna schaute sie besorgt an. „Was hast du denn“, fragte sie. Shizu antwortete weiterhin nicht. „Wir bringen sie erst einmal nach Hause“, schlug Gray vor. Rianna und Terry gaben ihm recht. Sie halfen Shizu hoch und brachten sie nach Hause. Yamato kam nach. „Was ist los? Geht’s ihr nicht gut?“, fragte Yamato. „Wissen wir nicht... sie redet nicht mit uns“, sagte Greg. Mey und Armada erwarteten sie bereits. „Geht es euch gut“, fragte Mey sofort. „Ja. Glaube schon“, sagte Rianna. Mey schaute sie fragend an. Dann gingen sie rein. Sie bekamen alle Handtücher, da sie klitschnass geworden waren.
 

Shizu schaute niemanden an. Ihr Blick wandte sich allein der Wand. Ihr Blick war so leer geworden, und so traurig. Rianna setzte sich neben sie. „Hey! Was hast du denn?“, fragte sie. Doch sie antwortete immer noch nicht. „Ich gebs auf“, sagte sie seufzend. Sie sah sie besorgt an. Shizu ignorierte alles und jeden. Yamato holte tief Luft. „SHIZUUUU“, schrie er. Shizu zuckte zusammen. Dann schaute sie ihn böse an. Ihren Augen strahlten nicht nur trauer aus, sondern auch Hass, Wut und die Wärme schien weg zu sein. Als wäre sie wie Umgekrempelt. Sie sah ihre Freunde an, als wäre sie noch bei der Schattenallianz. Yamato erschrak. „Hab ich was falsch gemacht?“, fragte er leise. Shizu stand auf. Rianna schaute sie fragend an.
 

„Was hast du vor?“, fragte sie. „Das geht euch überhaupt nichts an. Verstanden?“, sagte sie kalt. „Aber...“, stotterte Rianna. Shizu ging Richtung Tür. „Wohin gehst du“, fragte Rianna. Doch Shizu sagte nichts. Sie ging nach draußen. „Warte“, rief Rianna und lief ihr nach. Sie versperrte Shizu den Weg. „Was hast du denn aufeinmal. Erkläre es mir.“, bat sie. „Ich habe noch etwas zu tun. Ich werde schon wieder kommen“, sagte sie. Mit diesen Worten verschwand sie, und sie ließ Rianna im Regen stehen. Rianna ging rein. „Wo ist sie?“, fragte Terry. „Sie sagte sie habe noch etwas zu tun“, sagte sie traurig zu Boden schauend. „Wenn sie sagt sie kommt wieder, wird sie das sicher auch tun“, versicherte Mey. Rianna nickte.
 

Shizu war bereits auf dem Weg zu Ababa. Wen und Li waren draußen am trainieren. Von weitem sahen sie das Mädchen. „Shizu?!?“, fragte Wen. „Was macht sie denn hier?“, fragte sein Bruder. „Ob sie sauer auf uns ist“, fragte Wen leise. „Du meinst auf dich“, sagte Li mit verschränkten Armen. Nach einer kleinen Weile war Shizu bei ihnen angekommen. „Hi Shizu“, sagte Li freundlich. Shizu sagte nichts. „Ja sie ist sauer auf uns“, murmelte Wen. „Du meinst auf dich!“, berichtete er seinen Bruder. „Nein. Bin ich nicht“, sagte sie plötzlich. Wen und Li sahen sie an. „Was machst du hier?“, fragte Li verwundert. „Ich muss was erledigen...“, sagte sie kurz. „Und was?“, fragte Wen. „Ich werde Ababa kastrieren“, sagte Shizu kühl. „Warum das denn. Hat er dich wieder aufgeregt?“, fragte Li neugierig. „Das ist noch untertrieben“, erklärte sie.
 

„Erzähl mal. Du kannst ihn gleich noch das Fell über die Ohren ziehen“, sagte Wen. Shizu seufzte. „Na gut. Aber nur weil ihr es seid.“, sagte sie ruhig. Sie setzten sich auf eine Bank. „Ich habe euch doch mal erzählt wie ich meine Eltern verloren hatte oder?“, fragte sie. „Ja hattest du.“, antwortete Wen. „Gut. Als ich immer und immer wieder nach gedacht habe, über diesen ‚Unfall’ fiel mir etwas ein.“, erklärte sie, dabei betonte sie das Wort Unfall. „Und was?“, fragte Li neugierig. „Ein Geräusch. Es gehört eigentlich nicht zu einen Steinschlag. Das ist kein Unfall gewesen. Das war Mord.“, sagte sie sauer. Wen und Li schauten sie an. „Was für ein Geräusch“, wollten die Brüder wissen. Shizu holte ihren Blaster raus und schoss auf eine Steinwand.
 

„So ein Geräusch“, sagte sie dann. „Du hast recht. Das gehört da nicht hinein“, erkannte Wen. „Und wo bin ich und mein momentan ziemlich verbitterter Bruder gelandet?“, fragte sie obwohl sie die antwort wusste. „Bei uns. In der Schattenallianz“, sagten die beiden Brüder wie aus einem Mund. „Das war sicher ein Plan von Ababa. Der mochte mich so wie so noch nie besonders“, sagte Shizu schmollend. „Wieso sollte er das tun? Ich meine wieso ausgerechnet ihr?“, fragte Wen. „Weiß ich selber nicht. Wahrscheinlich war es Zufall. Oder mein Bruder hatte damals schon nicht mehr alle in der Schüssel und Ababa hat das ganz zufällig herausbekommen“, sagte sie skeptisch. Wen und Li mussten lachen. „Also echt Shizu“, kicherte Wen. „Wassen. Die Wahrheit. Ist die Wahrheit“, erklärte sie.
 

„Und du willst Ababa jetzt zur Rede stellen oder wie“, fragte er. „Ja das auch. Und ich schau mal wie ich ihn zur Hölle schicke“, lachte Shizu böse. „Ich sag ja immer. Shizu schaut zu viele Horrorfilme“, sagte Li. Shizu schaute ihn daraufhin etwas dumm an. Wen hielt sich da besser raus. „Also ist es vielleicht doch nicht so gut das wir hier in der Allianz sind. Nicht Wahr Wen“, fragte sein Bruder vorsichtig. „Hm. Sieht ganz so aus“, sah er ein. „Dann geht ihr jetzt am besten zu Yamato und wartet da auf mich“, schlug Shizu vor. „Nix da.“, Protestierte Wen. „Wieso nicht“, fragte sie. „Na ganz einfach. Wir helfen dir“, strahlte er. Shizu lächelte. „Danke“, sagte sie wieder mit einem netten und lieben Gesichtsausdruck. Dann gingen die drei hinein.



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