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B-Daman - Das Chaos beginnt mit Kugeln

von

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Das Unglück und neue Freunde

Hallo ^^

Dies ist meine erste B-Daman FF und ich hoffe sie wird euch gefallen.

Ich habe sie vor etwas längerer Zeit angefangen und nun wieder herraus gekramt xD
 

Viel Spaß damit :)
 

lg Shizu
 

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Es war ein recht schöner Tag im Dorf Talses. Zwei Kinder spielten fröhlich zusammen auf einer Blumenwiese. Die zwei Kinder heißen Enyju und Shizu. Sie hatten eine menge Spaß zusammen. Mittlerweile war es Mittag geworden und die beiden gingen nach Hause. Als die beiden zu Hause angekommen waren, begrüßte ihre Mutter sie freudig. Shizu überreichte ihr eine Blumenstrauß den sie gepflückt hatte, worauf die Mutter sich freute. Enyju war dabei den Tisch zu decken. „Mama wann kommt Papa nach Hause?“, fragte das Mädchen. „In 5 Minuten müsste er wieder da sein Shizu.“, Erklärte die Mutter. „Ich bin fertig Mum.“Verkündete er Junge. Nach einer weile kam auch der Vater nach Hause und sie konnten zu Mittag essen. Nach dem Essen spülte Shizu und ihre Mutter ab. „Gehen wir noch spazieren?“,Fragte Shizu. „Klar, wir haben’s euch ja Versprochen.“, Meinte der Vater lächelnd. „Jaaaaa,“, freute sich das Mädchen.
 

So gingen die vier noch nach draußen. Sie gingen einen Weg endlang bis zu einer Felswand. Plötzlich hörte Shizu ein Geräusch was sie nicht kannte und auch nicht weiter beachtete. Aber dann fielen kleine Steine auf ihren und den Rest der Familie auf den Kopf. „Hm? Was is los es regnet Steine?“, Fragte Shizu leicht verwundert. Die Eltern der beiden ahnten instingtief das was nicht Stimmen konnte. Die Mutter griff ihre Tochter und der Vater seinen Sohn und schmissen sie beiseite. Denn einige Sekunden später knallten riesige Mengen großer Steine auf die Eltern und begruben sie damit. Shizu und Enyju glaubten es nicht. „MAMA, PAPA,“, schrie das Mädchen. Die beiden hatten nur weinige Abschürfungen abbekommen. „Wir müssen Hilfe holen...“, sagte sie. „Ich renne ins Dorf“, fügte sie hinzu.
 

Doch als sie grade loslaufen wollte, hielt Enyju sie noch fest. „Das können sie nicht überlebt haben“, sagte er. „Aber... vielleicht doch!“, sagte sie aufgebracht. „Das kann niemand...“, sagte er mit einem kalten Gesichtsausdruck. „Seit- seit wann schaust du mich so an,“ stotterte sie, und ihr standen die Tränen in den Augen. Ohne einen Kommentar ging Enyju. „Bruder! Wohin gehst du denn... Warte auf mich.“, Schniefte sie. Er ging einfach weiter, Shizu folge ihm. Den ganzen Weg war er über still. „Wo gehen wir denn hin. Enyju sag doch was. Bitte,“, sagte sie weinend. Doch er blieb still bis sie an einem großen Tor ankamen. „Wo sind wir?“, Fragte sie. Als hätte man sie erwartet ging das Tor auf und Enyju ging rein. Shizu folge ihm. Ein Kater mit dem Namen Ababa hieß sie Willkommen. Enyju ging mit Ababa weiter in die Allianz. Shizu ließ er im Eingang stehen.
 

„Was soll ich den jetzt machen“, fragte sic. „Geh in eines der Zimmer… da sind auch Kinder“, sagte Ababa kühl. Shizu ging zu dem Zimmer wo Ababa sie brachte und ging rein. Dort saßen zwei Jungen auf einem Bett und schienen sich zu langweilen. Der Ältere der beiden, nicht älter als Shizu, schaute zur Tür als sie aufging. Sie schaute die beiden an. „Hallo“, sagte der eine Junge. Der andre war eingeschlafen. „Hallo“, sagte Shizu kurz. Der jüngere wachte auf. „Hm? Gibt’s essen?“, fragte er verschlafen. „Bohr du futterst zu viel Li“, meckerte sein Bruder. Darauf musste Shizu schmunzeln. „Hallo“, sagte Li und lächelte sie an. „Und du nervst Wen“, fügte er grinsend hinzu. „Ja, danke auch Bruder“, sagte er mürrisch. „Ich heiße Shizu und ihr?“, fragte sie um die Stimmung, die bei ihr sowieso im Nullpunkt angelangt war, zu heben. „Ich bin Wen“, sagte er. „Und ich Li“, fügte er hinzu. „Freut mich ihr beiden“, sagte sie mit einem Traurigen Gesicht.
 

„Warum siehst du so traurig aus...und verletzt scheinst du auch zu sein,“ sagten die beiden. Shizu schaute sich in einem Spiegel an. „Ach das? Das sind nur Abschürfungen... tut gar nicht weh. “, sagte sie. „Na klar“, sagte Wen skeptisch und holte Verbandszeug und irgend welche Salben heraus. „Was hast du vor“, fragte das Mädchen. Als wüsste sie es nicht selber, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. „Nichts besonderes. Ich verbinde nur deine Verletzungen“, lächelte er ihr entgegen. „Das ist nich nötig, es tut echt nicht weh,“ log sie. Wen seufzte. Dann ging er zu ihr und tippte auf ihren Arm. „AUA“, motzte sie. „Tut nich weh?“, Fragte er nacht. „Hmpf, ok vielleicht ein wenig...“gab sie zu. „Geht doch“, grinste er und verband ihre Verletzungen. Nach dem er grade fertig geworden war, klopfte es an der Tür und Unmittelbar danach ging sie auf.
 

Die drei Schauten zur Türe und Ababa stand da. „Ich brauche euch sicher nicht mehr miteinander Bekannt zu machen? Shizu hier“, sagte er und warf ihr einen Beutel zu. Dann stellte er eine kleine Kiste auf den Tisch. „Du must dir noch einen B-Daman bauen“, fügte er hinzu. „Wenn du hier bleiben willst... Ach ja sie ist eure Zimmergenossin“, sagte er kühl. „Cool“, sagten die beiden Jungen. Shizu schaute Ababa böse und etwas traurig an. „Ach... und wag es dich nicht mich mit so einem Blick anzusehen“, sagte er und schaute sie verachtend an. „Ich schaue wie ich will“, sagte sie. „Das... werde ich dir auch noch austreiben“, erwiderte er darauf. Dann ging er raus und schloss die Türe hinter sich zu. Shizu seufzte und ließ sich auf einen Stuhl neben dem Tisch mit der Kiste fallen. „Wie baut man denn einen B-Daman“, murmelte sie vor sich hin. „Sollen wir dir helfen? Wir haben unsre auch grade fertig bekommen“, sagten die beiden Stolz. „Das wäre nett von euch“, lächelte sie die beiden an. So vergingen vier Jahre. Was Wen und Li nicht wussten das sich Shizu in den Jahren nur gequält hat, abgesehen von den kalten Blicken ihres Bruders.
 

Sie wurde ausgebildet, hat Karate und Judo gelernt, mit Schwertern umzugehen und noch andere Kleinigkeiten. Allerdings veränderte sich auch ihr Blick in den vier Jahren. Er war nicht mehr so freundlich, liebevoll und gütig, sondern kühl, meist verachtend und hasserfüllt. Sie entwickelte in den zwei Jahren auch eine Abneigung gegen Katzen. Immer, wenn sie diesen netten Blick drauf hatte wurde sie geschlagen oder anders Weise bestraft. Aber das erzählte sie niemanden. „Shizu“, rief Ababa. Shizu ging zu ihm und schaute ihn kalt an. „Was?“, sagte sie trocken. „Du hast einen Auftrag. “, Sagte er. „Du wirst dich um Armada kümmern...“fügte er hinzu. „Der Armada? Dieser der die B-Daman erfand?“, Fragte sie ungläubig. „Haargenau“, sagte er. „Und du musst da wohl oder übel einige Tage bleiben und dich nett stellen, sein vertrauen erlangen denn in zwei Wochen wird ein bestimmtes Kind bei ihm auftauchen. Yamato ist sein Name er hat den Kobalt Blade. Deine Aufgabe wird es sein auch sein Vertrauen zu gewinnen und alle am Ende zu vernichten. Verstanden?“, fragte er nach. „Auftrag wird ausgeführt“, sagte sie kurz und knapp und verschwand im Zimmer. „Und? Was wollte Ababa von dir,“ fragte Wen. „Ich habe einen Auftrag und werde einige Tage nicht da sein. Macht euch keine Sorgen“, sagte sie und war dabei ihre Tasche zu packen. „Ok, wissen wir Bescheid. Pass auf dich auf“, sagte die beiden. „Klar immer doch“, lächelte sie ihnen zu.
 

So ging sie los in die Wüste wo Armada lebte. //Mann heißer geht’s nicht..//“, dachte sie sauer. Dann stolperte sie über einen Stein und flog der Länge nach hin. „Utsch,“sefzte sie. Dann stemmte sie sich wieder hoch und stand auf. „Ich bekomm noch einen Hitzekoller“, motzte sie. Sie ging einige Stunden weiter in der Prallen Sonne da niergens Schatten zu finden war. Plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen und sie kippte um. Als sie wieder wach wurde hatte sie eine Verband um den Kopf und lag in einem Bett. „Wo-wo- bin ich denn hier...“fragte sie sich. „Na? Wieder wach? Wie geht es dir?“, sagte eine Stimme. „hm? Wo bin ich?“ fragte sie und setzte sich auf was Folgen hatte. „Mein Kopf“, murmelte sie und fasste sich an den Kopf. „Du bist bei mir zu Hause Junge Dame. Ich habe dich her gebracht, du lagst bewusstlos auf dem Boden und hast di dabei wohl den Kopf gestoßen“, sagte die ruhige Stimme.
 

„Danke... wer bist du?“, fragte sie. „Mein Name ist Armada“, sagte er und trag aus dem Schatten. „Och nee... nicht schon wieder ne Katze... und dann auch noch so eine große“, verzweifelte sie in Gedanken. „Ehm freut mich, ich bin Shizu“, sagte sie. Armada gab ihr was zu trinken. Sie trank etwas, schaute Armada aber nicht in die Augen. „Wo kommst du eigentlich her?“, fragte er nach einer Weile. „Aus dem Dorf Talses... aber da war ich schon längere Zeit nicht mehr. Ich lebe momentan bei Freunden. “erklärte sie. „Und deine Eltern? Machen die sich keine Sorgen?“, fragte er. „Vor vier Jahre schon, aber jetzt gehr das nicht mehr...“sagte sie leicht kühl. „Wie meinst du das? Elter machen sich immer Sorgen um ihre Kinder...“sagte er erstaunt. „Auch wenn sie tot sind?“, sagte sie und schaute ihn mit einem kalten Blick an. „Den Blick kenne ich irgendwo her...“ dachte Armada. „Wenn du willst kannst du hier eine Weile bleiben“, sagte er freundlich.
 

„Vertraut der mir etwa schon? Wie naiv... um so besser für mich“ dachte sie. „Klar gerne“, sagte sie und stellte sich freundlich. So vergingen einige Tage an denen sie putzte, kochte und trainierte. „Mann dieser Yamato soll sich endlich her bewegen...“dachte sie. „Die kleine ist ein Naturtalent. Sie lernt sehr schnell und scheint sich hier echt wohl zu fühlen“, dachte er. Nach noch weiteren zwei Tagen kam Yamato mit Terry bei Armada an. Shizu hielt sich noch versteckt und dachte noch nicht daran sich blicken zu lassen. „Ihr wollt also meine Schüler werden?“, fragte Armada nach. „Ja,“ sagten die beiden entschlossen. „Hm. Inordnung aber ihr müsst einige Tests bestehen“, sagte er. „OK“, sagte die beiden. „Das wird ein Kinderspiel“, sagte Yamato. Shizu die, die drei die ganze Zeit belauschte und beobachtete bekam jedes Wort mit.
 

„Was soll an denen gefährlich für die Allianz sein? Das sind naive kleine Kinder... Ababa täuscht sich... dieser Yamato hat vll. Kobalt Blade aber sicher ist er nicht so gut... wenn ich den erwische, mich hier Tage lang rumgammeln zu lassen, dann kann dieser Kater was erleben. Der braucht ne Kastration dann ist er vll. Ruhiger“, dachte sie grinsend. Sie seufzte. „Shizu, kommst du mal bitte...“rief Armada. Sie setzte sich eine Sonnenbrille auf und ging zu den dreien. „Hm? Was ist denn“, fragte sie. „Yamato und Terry werden einige Zeit hier trainieren... für das Turnier an dem du auch teilnehmen willst“, erklärte er. „Und was habe ich damit zu tun?“, fragte sie schroff. „Du zeigst ihnen was sie machen müssen, und du zeigst ihnen was sie im Haus tun müssen...“grinste er. „Heißt das ich habe einige Tage meine ruhe und muss nur kochen?“, fragte sie skeptisch. „Haargenau“, sagte er. „Na dann... kommt mal mit ihr beiden“, sagte sie und ging nach draußen. Sie redete nich allzu viel mit den beiden und zeigte ihnen was sie tun mussten. „Was? Kreise und Vierecke auf ne Mauer malen? Das kann doch jeder...“murmelte Yamato empört. „Wenn es so leicht ist... dann zeig mir wie du es hinbekommst kleiner“, sagte Shizu kühl und machte es ihnen vor. „Du wirst schon sehen ich werde es schneller und besser hinbekommen“, schrie er entschlossen durch die Gegend. Shizu schüttelte mit dem Kopf und setzte sich auf einen Felsbrocken, holte ein Buch raus und begann zu lesen.
 

„Lasst euch nur Zeit“, sagte sie gelassen. Yamato regte das ziemlich auf. Terry und Yamato versuchten diese Übung, die sich als deutlich schwieriger erwies als Gedacht. Shizu musste grinsen, da sie gewusst hatte das die beiden das nicht so leicht schaffen würden. Armada beobachtete die beiden ebenfalls aufmerksam. „Das schaffen die in hundert Jahren nicht“, murmelte das Mädchen. Einige Stunden später schafften sie es dann letzt endlich doch noch. „Geschafft“, sagten die beiden. „Gibt es jetzt was zu essen?“, fragte Yamato. „Ich muss erst kochen...gedulde dich noch was kleiner“, sagte sie und packte gamz ruhig und gelassen ihr Buch weg. Dann stand sie auf und ging ins Haus und in die Küche. Dort fing sie an zu kochen. Terry deckte den Tisch da Yamato zu faul war. Als das essen fertig war tischte sie es nur noch auf. Nach dem essen gingen Yamato und Terry noch baden. Shizu ging später. Als sie im Wasser war dachte sie nach. „Ich verstehe immer noch nicht was so toll an diesem Knirps sein soll... allerdings geschafft haben es die beiden ja...“ dachte sie.
 

Nach dem baden ging sie in das Zimmer was sie jetzt mit den beiden Jungs teilen musste. Sie schaute auf die beiden. Sie waren schon am schlafen. So setzte sie sich auf ihr Bett und las noch eine weile, bis sie sich auch hinlegte und einschlief. Am nächsten Morgen waren Yamato und Terry schon ganz früh wach. Sie waren mit Armada schon trainieren gegangen, und wollten Shizu nicht wecken. Später als sich wach wurde und sich umschaute, war sie alleine im Haus. „Wo, sind die denn alle“, murmelte sie verschlafen und stand auf. Sie schaute nach draußen und sah die beiden Jungen an einer Statue stehen, die sie zerschießen sollten. Was ihnen aber nicht gelang, denn immer, wenn sie eine Pause machen wollten, reparierten Armadas Katzen seine Statue. „Hört auf damit“, fluchte Yamato. Das Gefluche hörte Shizu noch bis in ihr Zimmer, dabei musste sie leicht lächeln. „Ich hatte keine großen Probleme damit... Enjyu allerdings auch nicht...“dachte sie. Dann zog sie sich an und ging zu den dreien hinaus. „Hm... ah Morgen Shizu“, sagte Armada der sie bemerkt hatte.
 

„Morgen...“sagte sie und beobachtete die beiden Jungs aufmerksam. Unterdessen in der Schattenallianz war ein neues Mitglied dazu gekommen. Ein Mädchen mit dem Namen Minako. Sie war recht kühl und redete nicht viel. Aber ihre Fähigkeiten waren ausgesprochen gut. Shizu sagte nichts und war die ganze Zeit über still, sie beobachtete nur die beiden Jungen. Sie wusste noch nicht das in der Allianz ein neues Mitglied dazu bekommen war. „Aussichtslos“, keuchte Terry. „Bloß nicht aufgeben“, spornte ihn Yamato an. Einige Tage später hatten die beiden die Aufgabe immer noch nicht gelöst. Shizu amüsierte das ein wenig aber ihr Blick blieb der selbe kalte wie zuvor. Als ein Unwetter sich näherte, und drohte ein Dort dem Erdboden gleich zu machen, und zu Überfluten mussten die beiden sich dran halten. Denn mit der Hilfe der Statue, würde das Wasser umgelängt, und das Dorf gerettet.
 

„Schneller Terry“ kam von Yamato. „Ja ich mach ja schon“ antwortete der andere. Und dann endlich hatten sie es geschafft, die Statue war zu Fall gebracht und das Dorf gerettet. „Gut gemacht ihr beiden“ sagte Armada zufrieden. Dann schaute er zu dem Mädchen was sich in Richtung Haus verkroch. Yamato, Terry und ihr Leermeister folgten ihr. Shizu machte Abendessen und danach gingen die beiden Jungen ins Bett. Am nächsten Morgen erfuhren sie das in 2 Wochen ein B-Daman Turnier Beginnen solle. Natürlich wollten sie da mitmachen. Aber Armada war sich nicht sicher ob sie schon soweit waren. Aber nach längeren Betteln von Yamatos Seite, erlaubte er es ihnen dann doch. Dann sagte er nicht das er später nach kommen würde, um ihnen zuzuschauen. So gingen die drei Kinder los, auf in die Richtung wo das Turnier statt finden würde. Auf ihren Weg begegneten sie einem weiteren Jungen. Sein Name war Gray. „Hey Shizu... lang nicht gesehen“, sagte er nicht wirklich erstaunt. „Du kennst sie?“, fragte Yamato aufgeregt. „Ehm... ja“, antwortete er.
 

„Cool, war sie schon immer so Gesprächig? Und lacht sie immer so viel“, fragte der rothaarige Junge sarkastisch. „Sehr witzig, echt sehr witzig kleiner“, zischte das Mädchen. „Ne... sie war mal schlimmer“, neckte Gray sie. Shizu sagte nichts und ging weiter. Ihre Begeisterung war riesig. In den zwei Wochen jedoch fing Shizu wieder an zu lachen und ihr Blick wurde wieder freundlich und warm. Auch wenn sie es ungern zugab, sie hatte eine Menge Spaß. Als sie dann endlich ankamen begrüßten sie gleich Mey, Yamatos Mutter, und Armada. „Wieso seid ihr schneller da Armada“, wollte Terry wissen. „Tya die moderne Technik“ lachte der Kater.
 

„Katzen“, dachte Shizu mürrisch. „Yamato, mein Sohn, wie geht es dir. Hast du auch immer genug zu essen bekommen?“, fragte seine Mutter. „Es ist alles in Ordnung Mey“ sagte er und winkte alles mit seinen Händen ab. „Du sollst mich Mutter nennen“ zischte sie und gab ihrem Sohn eine Kopfnuss. „Und wer bist du“ fragte sie und deutete auf Shizu. „Ehm ich heiße Shizu“ sagte sie, aber eigentlich suchte sie etwas, oder wen. „Freut mich Shizu“ lächelte sie ihr entgegen. Shizu lächelte zurück. „Mich auch“ sagte sie und verschwand. „Wo is sie denn hin“ fragte Yamato schmatzend, denn er hatte ein Sandwich im Mund. „Keine Ahnung“ antwortete Terry. Wen und Li standen irgend wo an einer Wand. In den zwei Wochen musste Yamato die schmerzliche Erfahrung machen das Gray einer der Schattenallianz war. Wen und Li holten ihn ab, aber Shizu hatten sie nicht verraten. Shizu hatte die zwei nun entdeckt und lief zu ihnen rüber. „Wen, Li. Freu ich mich euch zu sehen“, sagte sie und fiel den Betreffenden um den Hals. Wen wurde dabei leicht rot, was aber bei dem Schatten in der Ecke wo sie standen nicht auffiel. „Wir freuen uns auch dich zu sehen“ antwortete Li für seinen Bruder. Shizu stellte sich wieder normal hin und sah die beiden an. „Na alles klar? Gab es Probleme?
 

Oder was Neues?“ fragte sie die Brüder. „Probleme nicht, ja es ist alles in Ordnung. Neuigkeiten gibt es. Wir haben ein neues Mitglied.“ Verkündete Wen. „Ach ja? Wer denn?“, wollte sie wissen. „Sie heißt Minako“ sagte Li. „Minako also.... hm ich lerne sie ja früher oder später eh kennen“ lächelte sie. „Und? Wie war es bei Armada?“, fragte Wen. „Mit einem Wort. Nervig!“, verkündete sie. „Aha... und Yamato? Konntest du ihn bereits Cobalt Blade wegnehmen, oder noch besser ihn zerstören?“, fragte Wen nach. „Bisher leider nicht. Dafür habe ich Informationen beschafft.“, erklärte sie. „Ich muss wieder zurück. Sonst schöpfen sie noch verdacht. Und meine Tarnung ist dahin!“, fügte sie hinzu. Die beiden Jungen nickten. Dann ging Shizu wieder zu Yamato und den andren. „Wo warst du Shizu?“, fragte Terry leicht misstrauisch. „Dahin wo jeder mal hin muss? Aufs Klo zum Beispiel?“, zischte sie sauer. „Ist ja gut.“, sagte Terry beruhigend. „Wann geht es endlich los“, drängelte Yamato. Inzwischen bereiteten sich auch die Mitglieder der Schattenallianz für das Turnier vor. „So es ist mal wieder soweit!“, rief der Schietsrichter in sein Mikrofon. „Das große B-Daman Turnier beginnt.
 

Nach einem Auswahl verfahren werden wir die Gegner ermitteln!“, erklärte er. Dann ging er an einen Automaten um die Gegnernamen heraus zu finden. Die ersten Gegner waren Yamato und Dracke. „Cool, ich darf als erster“, rief Yamato aufgeregt. „Was für ein Kind“, dachte Minako die bisher alles und jeden beobachtet hatte. Yamato ging in den Spielerbereich und holte seinen B-Daman heraus. Dann legten die beiden los. Das war noch eine leichte Runde. Da mussten die beiden nur den Puck auf die andre Seite des Gegners schießen. Yamato gewann diese Runde mit Leichtigkeit. Danach musste Wen gegen Trace kämpfen. Auch er gewann sehr schnell. Dann war Shizu an der Reihe. Sie musste gegen Mike antreten denn sie auch sehr schnell besiegte. Nun war Minako dran. Sie kämpfte gegen Terry. Shizu schaute sie diese Runde ganz genau an. „Das ist also Minako. Interresant. Aber... irgendwo habe ich sie schon mal gesehen... nur wo?“, dachte Shizu und schaute zu den beiden. Minako besiegte Terry. „So ein Mist!“, motzte er niedergeschlagen. „Jeder verliert mal. Es gibt doch noch ein nächstes mal“, tröstete ihn Yamato. Shizu kümmerte sich nicht wirklich um ihn sondern dachte nach. Ihr fiel jedoch nicht ein in welchem Zusammenhang sie das Mädchen kannte. Nun war Enjyu dran. Er kämpfte gegen einen Jungen den Yamato einige Stunden zuvor in einem Dorf kennen gelernt hatte. Er hatte ihm geholfen seinen B-Daman aufzurüsten. „Der arme Junge hat doch nicht den Hauch einer Chance...“, dachte Shizu.
 

Enjyu schlug ihn rücksichtslos und schnell. Er zerlegte seinen B-Daman in seine Einzellteile. Dann schaute Enjyu zu Shizu. Er schaute sie kühl an, dann grinste er. „Bitte nicht.... Ich kann diesen Blick nicht ab. Er hat doch was vor.“, dachte sie. „Na Shizu“, sagte Enjyu und sprang von dem Plato. Vor ihr blieb er stehen. Shizu funkelte ihn böse an. „Was schaust du so böse... Schwesterlein?“, fragte er grinsend. „Schwester?“, fragte Yamato nach. „Wie meint er das denn“, fügte er fragend hinzu. „Na wie wohl du Hohlkopf? Die kleine ist meine Schwester. Sie hat euch die ganze Zeit belogen und ausspioniert. Sie hat euch ausgenutzt und so getan als wäre sie eure Freundin. Schlau was? Eine echte Schauspielerin. Sie wollte nur an Cobalt Blade. Sie gehört schließlich zur Schattenallianz!“, verkündete er. „Ich könnte ihn...“, dachte sie wütend. Sie schaute Enjyu hasserfüllt an. „Das ist nicht wahr....“, protestierte Yamato. „Naiver kleiner Junge“, sagte Shizu kühl. „Und so blind noch dazu“, sagte sie gleichgültig. „Du lügst! Du bist nicht wie Enjyu oder wie die von der Schattenallianz!“, schrie er.
 

„Das... dachtest du bei Gray auch. Du bist einfach zu gutgläubig kleiner. Das musst du dir abgewöhnen. Sonst wirst du nur verletzt. Bis bald man sieht sich. Beim nächsten mal wen wir uns treffen... sind wir Gegner!“, sagte sie und schaute ihn kalt an. Dann drehte sie sich um und ging mit Enjyu zu den anderen. „Gute Arbeit Shizu“, lobte sie Ababa. „Danke... Meister“, sagte sie und ging weiter. „Es tut mir leid... aber ich kann das alles nicht so einfach aufs Spiel setzen... ich hoffe du verstehst das Yamato...“, dachte sie. Yamato glaubte es nicht. Nicht nur schlimm genug das Gray sie hintergangen hatte, jetzt auch noch Shizu. „Bin ich... wirklich zu Naiv und Gutgläubig?“, fragte er traurig. „Nein eigentlich nicht. Sie hat nicht nur dich getäuscht“, erklärte Terry. „Irgendwie kommt mir das alles etwas faul vor. Sie hatte den Jungen erst so kalt angeschaut. Als ob sie gar nicht weg wollte...“, dachte Armada. Shizu setzte sich oben auf die Tribüne. Dort war auch Minako. Shizu und Minako tauschten einige kühle Blicke aus. Shizu musste sich wieder verstellen. Wegen Ababa, er konnte ihre netten und warmen Blicke schon damals nicht leiden. Daher schaute sie immer in seiner Anwesenheit kühl und abweisend. „Du bist also Minako. Du hast ja ganz schön was auf dem Kasten.“, sagte sie. „Danke, gleichfalls“, sagte sie und schaute weiter nach unten. Shizu stellte sich neben sie und schaute ebenfalls nach unten. Sie schaute sich noch einige Kämpfe an, dann war für den Tag Pause. Morgen begann die zweite Runde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-11-14T20:53:22+00:00 14.11.2008 21:53
cool cool cool *__*v
mach schnell weiter bitte^^


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