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Liebe ohne Hoffnung?

von

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Lächeln ist ein Spiel

15 000 Fans.

Dort stehen sie und bejubeln uns.

Die letzte Zugabe war gespielt, noch ein letztes Mal für diesen Abend hatten alle wie mit einer Stimme Durch Den Monsun gesungen. Ein anhaltender Schauer lief über Bills Rücken und er genoss noch einmal die Euphorie, die ihn seit Beginn dieses Konzerts durchflutete.

Aber in dieses Hochgefühl mischt sich wieder einmal die beißende Schuld, die ihn einfach nicht mehr loslassen wollte. Er ließ seinen Blick noch einmal über die Menge gleiten, die fröhlichen Gesichter, die Mädchen, die den Tränen nah, „Bill ich liebe dich“, schrieen, die Plakate auf denen stand ‚heirate mich’ oder ‚ich will ein Kind von dir’. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er einige der Sprüche las, doch fast im selben Augenblick brach die Realität wieder über ihn hinein, das durfte nicht …

Er merkte, wie seine Augen sich langsam mit Tränen füllten,

~Ich muss runter von der Bühne, sofort~.
 

Das Kreischen der Fans schwoll an und Tom bemerkte auch sofort den Grund dafür. Wieder einmal war sein Bruder Hals über Kopf von der Bühne gestürmt. Alle fanden das normal, nur er wusste, dass Bill sich in diesem Moment in seiner Garderobe einschloss und sich von allem abschottete. Nicht mal ihn wollte er sehen, dabei war Bill sonst doch immer zu ihm gekommen, wenn es ihm schlecht ging. Er war sein Bruder, seine zweite Hälfte, sie teilten alles miteinander. Doch seit einiger Zeit war dieses Vertrauen verschwunden. Er wusste einfach nicht was mit Bill los war.

Er wollte ihm hinterher laufen, doch die Fans erwarteten von ihm, dass er breit grinsend von einem Ende der Bühne zum anderen lief und sie mit seiner Wasserflasche nass spritze. Also spielte er mit. Wie nach einem Drehbuch raffte er noch einmal seine gesamte Energie zusammen, zwang sich zu einem Grinsen und ließ sich ein letztes Mal von den Fans bejubeln.

Eigentlich war das immer das größte für ihn, zu sehen, wie sie da unten stehen und zu ihm aufsehen, zu wissen, dass sie alles dafür geben würden, um ihm näher zu kommen- sich einfach erhaben fühlen. Doch die Sorge um seinen kleinen Bruder ließ diese Gefühle nicht mehr zu. Er konnte sich nicht mehr richtig konzentrieren, hatte sich heut Abend sogar einige Male verspielt. Dauernd glitt sein Blick zu Bill. Doch es ging ihm gut, oder er war ein so guter Schauspieler, dass er sogar ihn noch täuschen konnte?
 

Er stürmte durch die Tür und schloss sie hinter sich sorgfältig ab.

~Für heute ist es vorbei, kein Meet and Greet mehr, keine Autogramstunde, kein Interview, ich bin für mich alleine.~

~Sie haben nichts bemerkt~, beruhigt er sich, ~das Konzert ist vorbei, da ist es doch normal von der Bühne zu gehen~.

Jetzt konnte er die Tränen nicht mehr zurück halten. Schluchzend ließ er sich in einen Sessel sinken und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.

„Ich kann das nicht mehr“, entfuhr es seinen Lippen, doch keiner hört es.

~Reiß dich zusammen Bill! Gleich kommen die anderen. Was sollen die denn denken, wenn die dich hier so sehen, zusammengekauert wie ein Häufchen Elend. Wie willst du denen das bitte erklären~.

Er stand auf und suchte sich ein Taschentuch.

Plötzlich klopfte es Sturm und Bill sah erschrocken zur Tür. Er wusste wer davor stand, aber er konnte ihn jetzt nicht rein lassen, das wäre zu viel.

„Hetz mich nicht Tom, ich bin gleich soweit“, rief Bill raus und versuchte dabei die Trauer aus seiner Stimme zu verbannen und ärgerlich zu klingen.
 

Immer wieder klopfte Tom an die Tür, auf der groß ‚Tokio Hotel’ stand

Noch einmal hörte er Bill von drinnen ärgerlich rufen.

„Ich muss aufs Klo man“, brüllte Tom zurück. Irgendwie musst er es doch schaffen in diesen Raum zu kommen. In Bills Stimme lag mehr als nur Ärger, etwas, das Tom gar nicht mochte, Trauer. Wie es scheint, hatte Bill versucht, ihn das nicht merken zu lassen, aber nicht umsonst sind sie 18 Jahre lang zusammen aufgewachsen, ihm konnte er nichts mehr vormachen.

„Dann benutz eben eine andere Toilette“, drang es von der anderen Seite der Tür zu ihm durch.

„Komm schon, stell dich nicht so an und lass mich rein. Die anderen kommen auch gleich“.

Es dauerte eine Weile, bis Tom das Schloss klicken hörte und Bill die Tür aufzog.

„Du bist so ein Penner!“. schleuderte Bill ihm mit genervtem Gesicht entgegen, eh er sich abwandte und in einem Nebenraum verschwand.

Doch dieser kurze Augenblick hatte Tom gereicht. Er konnte sehen, dass Bills Augen rot waren und er hatte es auch nicht ganz geschafft die verräterischen schwarzen Spuren zu beseitigen, die seine Tränen auf ihrem Weg, seine blassen Wangen hinab, hinterlassen hatten.

Seinem Bruder ging es nicht gut und er konnte nur machtlos daneben stehen.

Er überlegte kurz, ob er Bill in den Nebenraum folgen sollte, doch da kamen Georg und Gustav auch schon gut gelaunt in Garderobe gestiefelt.

„Was is denn hier für ne Stimmung? Party is angesagt, Mädels“, sagte Georg und fuchtelte mit ein paar Fotos vor Toms Nase herum.
 

Jetzt war es zu spät.

Er wollte es sich nicht eingestehen, aber insgeheim hatte er die ganze Zeit gehofft, dass Tom nicht aufhören würde, reinkommen zu wollen.

Er hatte den Schock in den Augen seines Bruders gesehen, als dieser ihm ins Gesicht sah, er hatte ihn also doch nicht täuschen können. Er kam also um Antworten nicht drum herum, er wollte es auch gar nicht mehr unterdrücken, er wollte einfach nur noch diese Last, die auf seinem Herzen lag, loswerden.

Er hatte gehofft, dass Tom ihm nachkommen würde und hatte angestrengt gelauscht. Er hörte wie sich Toms Schritte zögerlich der Tür näherten und das erfüllte ihn mit Freude, doch dann wurde die Tür aufgerissen und alle Hoffnung zersprang.

Von drüben hörte er Georg, wie er Tom übermütig etwas erzählte.

„…ich hab die aufgehoben und du glaubst es nicht, aber sieh dir diese Miezen an, eine geiler als die andere und alle ham sie ihre Nummer hinten drauf geschrieben. Na komm schon, die machen wir uns klar“.

Bill konnte Toms breites Grinsen förmlich vor sich sehen und ihn überkam plötzlich eine unbändige Wut. Alle Trauer schien wie weggewischt und er ging energisch in das Hauptzimmer zurück.

„Ihr geht also Weiber aufreißen?“, fragte er Georg und würdigte Tom keines Blickes.

„Na logisch! Guck dir die Schnitten doch mal an, vielleicht is ja auch eine für dich dabei“.

Er achtete nicht wirklich auf die Fotos, die Georg ihm vors Gesicht hielt, sonder warf einen verstohlenen Blick zu Tom, aus dessen Gesichtesausdruck er jedoch nicht schlau wurde.

„Na dann mal viel Spaß“, sagte er kühl, mehr zu Tom als zu den anderen, „und denkt dran, wir sind nich im Hotel sondern im Tourbus, da müsst ihr euch schon ein anderes Plätzchen suchen. Ich geh dann mal“.

Wieder stiegen ihm die Tränen in die Augen, als er zur Garderobentür ging.

Als er die Tür hinter sich zu zog, blickte er noch ein letztes Mal auf seinen Bruder, der sich noch immer keinen Zentimeter bewegt hatte und war geschockt. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht dass Tom ihm mit schmerverzerrtem Gesicht hinterher sehen würde. Das war zuviel für ihn, er hatte das Gefühl, als hätte ihm jemand ein Messer ins Herz gerammt.

Schlaflos glücklich?

Er wusste nicht was mit ihm los war, normalerweise ließen heiße Mädels seine Stimmung immer sprungartig in die Höhe schießen, aber die Gleichgültigkeit die in Bills Stimme mitschwang, hatte ihn sehr verletzt. Das hatte sein Bruder gesehen und trotzdem war er gegangen. Wie er vermutete, zum Tourbus.

„Na los Tom, die warten sicher hinter der Halle auf uns. So was Leckeres sollte man nicht

warten lassen“.

„Heute nicht Georg, ich bin echt fertig. Nimm doch Gustav mit, der hats auch mal wieder nötig“, sagte er und zwang sich zu einer frechen Grimasse.

Georg wollte protestieren, doch Tom hob nur abwehrend die Hand und verließ den Raum.

Er wusste nicht, wohin er eigentlich wollte. In den Bus konnte er nicht, denn da war Bill gerade und der wollte, wie es schien, nicht mit ihm reden.

Also lief er erstmal ziellos umher. Vorsichtig spähte er zur hinteren Hallentür hinein und sah, dass noch viele Fans vor der Bühne und auf den Rängen waren, also drehte er um und lief in Richtung Hinterausgang. Er würde unweigerlich an dem Bus vorbeikommen, da der abgesperrte Bereich die einzige Möglichkeit bot, umher zu laufen, ohne dabei von hysterischen Fans belagert zu werden. Aber er würde am Bus vorbeigehen und sich irgendwo anders einen ruhigen Platz suchen, an dem er alleine sein und nachdenken konnte.

Als er an den verdunkelten Fenstern des Busses vorbeilief, fragte er sich was Bill da drinnen wohl grade tat. Hatte er sich schon hingelegt oder saß er, die Knie an die Brust gezogen und den Kopf zurück gelehnt, auf der Eckbank und hörte laut Musik, wie er es oft tat, wenn es ihm nicht gut ging?

Während seine Gedanken um seinen Bruder kreisten, führte ihn sein Weg in eine dunkle Ecke an der Rückseite der Halle. Er setzte sich auf den Boden und sah hoch in den Himmel.
 

Seit einer halben Stunde saß Bill nun schon an dem Tisch und versuchte die richtigen Worte für einen Brief zu finden, doch alles was er zustande brachte, waren die Worte ‚Ich kann das so nicht mehr’.

Vorhin, als er Tom aus der Tür hinaustreten sah, hatte er befürchtet, dass er zu ihm kommen würde und deshalb hektisch Block und Stift vom Tisch verschwinden lassen. Doch er stellte fest, dass er an ihm vorbeilief und nicht einmal in seine Richtung sah. Tom hätte ihn natürlich durch die getönten Scheiben nicht entdecken können, aber er hätte gerne noch einmal in das Gesicht seines Bruders gesehen.

Wenig später kamen auch Gustav und Georg raus und liefen zielstrebig auf den Bus zu.

„Was isn mit dem Spinner los?“, fragte Georg, kaum dass sich die Tür geöffnet hatte, „Is der über Nacht impotent geworden? Der is doch sonst nich zu halten, wenn es um Weiber geht“.

„Woher soll ich denn wissen, was den so angepisst hat?“, antwortete Bill unwirsch.

„Na ja, wir sind dann erstmal wieder weg. Die Mädels warten auf uns, wir fahren ja eh erst in ner Stunde oder so.“ Mit diesen Worten waren Georg und Gustav auch schon wieder verschwunden, worüber Bill sehr froh war. Allerdings klangen Georgs Worte in seinen Ohren noch schwer nach, denn er hatte Recht. Tom war ein Weiberheld, durch und durch. Es wäre naiv zu glauben, dass sich das jemals ändern würde.

Er versuchte sich wieder seinem Brief zu widmen, war damit jedoch nicht sonderlich erfolgreich. Mindestens zum fünften Mal fing er eine neue Seite mit ‚Hey Tom’ an und wieder kam er nicht über den Satz ‚Ich kann das so nicht mehr’ hinaus. Hilflos blickte er auf das noch fast leere Blatt, das vor ihm lag und ließ seinen Trauer freien lauf. Es war einfach nicht zu ändern, er musste sich damit abfinden und die Sache auf sich beruhen lassen.

Resignierend knüllte er auch dieses Blatt zusammen, warf es in Richtung Mülleimer, schob Block und stift von sich weg und stand auf. Zunächst lief er ins Bad, wusch sich, zog sich um und legte sich danach in sein Bett. Er war nicht wirklich müde und so gab er nach minutenlangem herumwälzen, den Versuch einzuschlafen auf. Stattdessen legte er sich auf den Rücken und starrte einfach nur die Unterseite von Toms Matratze an.

Irgendwann hörte er wie die Tür zum Bus geöffnet wurde. Er schloss schnell seine Augen und stellte sich schlafend, er hatte heute keine Lust mehr, sich mit einem von den Jungs zu unterhalten.

„…das warn vielleicht Zicken, die wollten doch allen Ernstes unsere Handynummern haben“, Georg sprach mit gespielter Entrüstung, „und ich dachte, wir hätten heute Abend noch ein bisschen Spaß!“ Zur Antwort kam von Gustav nur unverständliches Gemurmel und so wandte sich Georg Bill zu.

„Hey Bill, alles Klar? Schläfst du schon oder was?“ Als Bill ihm nicht antwortete zuckte er mit den Schultern und verschwand im Bad. Gustav hatte sich schon umgezogen und legte sich hin. Er schaltete den Fernseher ein und zog den Vorhang vor seiner Bettnische zu. Kurze Zeit später kam Georg aus dem Bad und legte sich ebenfalls hin. Er beugte sich noch einmal über die Bettkante zu Gustav runter, wünschte ihm eine Gute Nacht und zog dann seinen eigenen Vorhang zu.
 

Tom wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als er sich mühsam wieder aufraffte und zum Bus lief. Er hatte einfach nur da gesessen und sich den Kopf darüber zerbrochen, warum sein Bruder ihm auf einmal aus dem Weg ging. Er fragte sich, ob er vielleicht etwas falsch gemacht hatte, oder ob Bill ihm sogar was verheimlichte. Er hatte sich den Kopf zerbrochen, war aber nur zu dem Ergebnis gekommen, dass er es nur erfahren würde, wenn Bill es ihm selbst erzählte. Und das schien, wie es aussah, nicht zu passieren.

Als er am Bus angekommen war, zögerte er noch kurz, ehe er die Tür öffnete und einstieg.

Hinter Gustavs Vorhang sah er es blau flackern, er sah also noch fern; wie er hören konnte, war Georg in seinem Bett mit seinem Laptop beschäftigt, nur in Bills Bett war es dunkel und ruhig. Er lief zu seinem Bett und bemerkte ein zerknülltes Blatt das neben dem Abfalleimer auf dem Fußboden lag. Er hob es auf, entfaltete es und erstarrte als er las was darauf stand. ‚Hey Tom, ich kann das so nicht mehr’. Tom war ratlos, was wollte Bill damit sagen? Er wusste es nicht. So leise er konnte zog Tom sich um und kletterte auf sein Bett.

Georg riss den Vorhang auf „Hey du Depp, warum bist du denn vorhin so abgezogen? Na ja, hast nicht wirklich viel verpasst, die waren vielleicht drauf“. Er grinste ihn breit an und um weitere Diskussionen zu vermeiden grinste Tom zurück.

„Ich bin voll fertig, ich hau mich hin. Schlaft gut“.

„Ja du auch“, echote es aus den Betten auf der anderen Seite, „ich machen jetzt auch dicht“.

Immer wieder glitten seine Gedanken an die Worte zurück, die sein Bruder geschrieben hatte. Er hatte das Blatt sorgfältig zusammengefaltet und unter sein Kopfkissen gelegt. Bill wollte ihm den Brief nicht geben, sonst hätte er ihn nicht weg geworfen. Seltsam. Tom drehte sich von einer Seite auf die andere. Er war todmüde, aber er kam einfach nicht zur Ruhe, an schlafen war gar nicht zu denken. Also legte er sich, genau wie sein Bruder, auf den Rücken und starrte, gedankenverloren, an die Decke. Nach einiger Zeit wurde es ruhig um ihn herum. Gustav und Georg schliefen beide, das konnte er hören und auch im Bett unter ihm regte sich nichts mehr. Tom schloss die Augen und versuchte wieder einzuschlafen. Irgendwann gab er es auf. Und er merkte, dass auch Bill nicht wirklich schlief. Aus einem plötzlichen Impuls heraus setzte er sich vorsichtig auf und stieg die Treppe seines Bettes wieder hinunter. Er konnte gerade noch sehen, wie Bill hastig seine Augen schloss und sein Gesicht abwandte, als er sich zu ihm runter beugte.

„Ich kann nicht schlafen“. Von Bill kam keine Reaktion.

„Darf ich mich zu dir legen?“ Wieder keine Antwort, aber diesmal griff Bill neben sich und hob seine Decke ein Stück an. Er zögerte kurz, kroch dann jedoch zu seinem Bruder unter die Decke und sah ihn an. Bill starrte weiterhin stur an die Decke und ließ sich nicht davon beirren, dass auf einmal eine zweite Person bei ihm im Bett lag.

„Ich mach mir Sorgen um dich“, sagte Tom vorsichtig.

Bill drehte sein Gesicht um und sah Tom nun direkt in die Augen. „Danke“. Damit war das Gespräch beendet. Er drehte sich auf die Seite, griff mit seiner Hand nach Toms und zog ihn hinter sich. Dieser legte seinen Arm um Bills Taille und nach kurzer Zeit schliefen beide mit einem Lächeln auf den Lippen ein.

Ich bin wie Du

ich bin wie du...
 

Gestern noch war er mit einem guten Gefühl eingeschlafen, es war schön zu wissen, dass Tom sich Gedanken um ihn machte, aber jetzt war das alles einfach falsch. Sicher, es war schön neben ihm aufzuwachen, ihn ruhig atmen zu hören und seine Nähe zu spüren, aber sie waren keine kleinen Kinder mehr, bei denen das okay war. Wenn Georg und Gustav sie so sehen würden, würde es erstmal skeptische Blicke und sarkastische Kommentare hageln. Und das waren noch ihre Freunde, was würden erst andere sagen?

Vorsichtig befreite er sich aus Toms Umarmung und schüttelte ihn danach, bis er wach wurde.

„Hey, jetzt aber raus aus meinem Bett du machst dich zu breit!“

Tom, der noch total verschlafen war, sah ihn ungläubig an, stand dann jedoch kommentarlos auf und legte sich oben noch auf sein eigenes Bett. Für Bill kam schlafen jetzt allerdings nicht mehr in Frage. Sie waren auf der Autobahn, das schränkte seine Möglichkeiten, sich irgendwo ungestört abzusetzen, erheblich ein. Kurzerhand ging er ins Bad und schloss sich ein. Die anderen beiden schliefen noch und Tom würde sicher auch bald wieder eingeschlafen sein, also würde ihn hier vorerst keiner stören. Er zog sich aus und stellte sich unter die Dusche. Das heiße Wasser schien jeden Widerstand zu brechen und alle Gefühle stürzten über ihn hinein. Die Tropfen die sein Gesicht trafen vermischten sich mit den Tränen die nun über seine Wangen flossen. Langsam glitt seine Hand über seinen Bauch, noch bis gerade eben hatte dort die Hand seines Bruders gelegen. Er konnte die Berührung fast noch spüren, sie hatte sich so toll angefühlt und jetzt hatte er ein schlechtes Gewissen, dass er es so genossen hatte. Er musste das verdrängen, am besten vergessen, auch wenn er nicht wusste, wie er das schaffen sollte. Denn das würde keiner verstehen, keiner tolerieren, es durfte einfach nicht sein. Er stellte das Wasser aus, trocknete sich langsam ab und zog sich wieder an. Ratlos betrachtete er sich in dem großen Spiegel über dem Waschbecken. Routiniert griff er nach dem Kajalstift und wollte gerade ansetzen, als er es sich anders überlegte und ihn mit aller Kraft gegen den Spiegel warf, er konnte sein eigenes Gesicht nicht mehr ertragen. Er strich sich die Haare zurück und hielt sie am Hinterkopf fest. „Ich bin wie du“, sagte er traurig. Doch er zwang seine Tränen zurück und verließ das Bad.
 

Er hatte versucht in seinem eigenen Bett wieder einzuschlafen, doch ihm ging die letzte Nacht nicht mehr aus dem Kopf. An Bills Seite hatte er endlich einschlafen können. Tief in sich hatte er die Zufriedenheit seines Bruders und seine eigene gespürt. Es fühlte sich wieder wie früher an, ohne den ganzen Stress dem sie jetzt ausgesetzt waren, ohne den Drang von außen, ein gutes Bild abzugeben. Er hatte seinen Bruder wieder für sich und er dachte Bill hätte das ebenso empfunden. Doch dann hatte Bill ihn rausgeworfen, das hatte ihn völlig verunsichert.

Bill war dann im Bad verschwunden und hatte die Dusche angestellt, doch er hatte ihn trotzdem weinen hören können. Seinen Bruder so zu hören tat sehr weh und auch ihm stiegen die Tränen in die Augen. Warum konnte er ihm nicht helfen?

‚Du bist wie ich’ hatte er gehört, er hatte seinen Bruder nicht sehen können und trotzdem wusste er tief in sich, was er damit meinte. Und Bill hatte Recht. Er wusste nicht warum, aber aus irgendeinem Grund schmerzte ihn diese Erkenntnis mehr, als er vermutet hatte. Sie waren Zwillinge…das war schön und klang doch so schrecklich endgültig.

Tom verstand seine eigenen Gedanken nicht mehr, er konnte mit dem Gefühlssturm, der in ihm tobte nichts mehr anfangen.

Nach einer halben Stunde hatte Bill das Bad wieder verlassen. Tom hatte sich schnell ein Stück zurückgezogen und beobachtete seinen Bruder heimlich. Bill griff sich seine Decke und setzte sich auf das Sofa, gedankenverloren sah er aus dem Fenster. Wie schön das aussah. Er hatte sich nicht geschminkt. ~Das ist mein Bill…mein Bill von früher~.

Als ihm klar wurde, was er da eben gedacht hatte, ließ er sich verblüfft in sein Kissen zurücksinken. War es wirklich das? Konnte es tatsächlich so einfach sein?

„Nee, das glaub ich nicht“, ehe er es verhindern konnte, war der Gedanke laut ausgesprochen. Bill sah ihn irritiert an. „Was glaubst du nicht?“

„Nichts, ist schon okay“.

„Dann eben nicht“. Genervt drehte Bill sich um und blickte wieder aus dem Fenster. Und Tom, der jetzt nicht mehr vorgeben konnte zu schlafen, stieg von seinem Bett runter und verschwand auch unter der Dusche. Was hatte Bill eben hier drin zum Weinen gebracht? Was hatte ihn dazu gebracht, von neuem zu erkennen, dass wir gleich sind, zwei Teile eines Ganzen? Und wieder mischten sich die Gedanken von eben zwischen seine Überlegungen. ~Wir sind nicht nur gleich, wir sind Eins, wir gehören zusammen, es gibt kein Bill oder Tom, es gibt nur ein Bill und Tom…~ Er merkte wie seine Hand zu kribbeln begann, die Hand die vorhin noch auf dem Bauch seines Bruders gelegen hatte…doch alle weitern Gedanken wurden von einem dröhnenden Klopfen unterbrochen, gefolgt von Georgs verschlafener Stimme: „Hey, es gibt noch mehr Menschen hier, die lieber mit Wasser als mit Luft duschen. Das hier is nich dein privates Hotelzimmer!“

„Is ja gut“, rief er zurück. Er stellte das Wasser ab, zog sich an und räumte das Bad für die anderen beiden.

Wohin jetzt? Es dauerte zwar nicht mehr lange, bis sie in Hamburg ankamen, aber mit seinen Gedanken konnte er sich seinem Bruder nicht gegenübersetzen. Er musste sie erstmal ordnen. Also ging er in den hinteren Teil des Busses, packte seine Gitarre aus und spielte etwas.
 

Tom hatte zu spielen begonnen, das tat er immer, wenn er nachdachte. Doch die Dusche war so laut, dass Bill nicht wirklich zuhören konnte, also stand er auf und ging langsam zum hinteren Teil vom Bus. Kurz bevor Tom ihn hätte sehen können, blieb er stehen und hörte ihm einfach nur zu wie er Spring Nicht spielte. Langsam wagte er sich ein Stück vor, er wollte nur einen Blick auf seinen Bruder werfen. Da saß Tom, die Augen geschlossen, in Gedanken versunken. Ihm beim Gitarre spielen zuzusehen, war wie ihm in die Seele zu schauen, auf jeden Fall war es für ihn so. Er kannte jeden Gesichtszug von ihm, wusste genau, was welcher Ausdruck bedeutete, konnte an ihnen seine Stimmung deuten. Und beim Spielen verstellte er sich nicht, das was sein Gesicht in den Momenten ausstrahlte, spiegelt sein Innerstes wider.

Bill war wie gefesselt von seinem Bruder, wieder einmal wurde ihm schmerzlich klar, warum er so für ihn empfand.

Tom hatte innegehalten, er bewegte sich nicht, hob den Kopf nicht, spielte aber auch nicht mehr weiter. Plötzlich tropfte eine einzelne Träne von Toms Nasenspitze und landete auf dem Gitarrenkorpus. Bill hatte die Träne bemerkt und er zog sich schnell wieder zurück. Das war einfach zu viel für ihn, er konnte das nicht ertragen, es tat ihm so weh, aber mit seinem Verhalten verletzte er auch Tom, das wollte er nicht...

Er legte sich auf sein Bett und zog den Vorhang zu, bis Hamburg musste er versuchen, Tom so gut es ging, aus dem Weg zu gehen. Wenn sie erstmal zu Hause waren, wäre das kein Problem mehr, er könnte in die Stadt gehen, oder sich einfach in sein Zimmer einschließen.

Wenn sie doch nur endlich da wären.

Ich finde dich blind...

Tom stellte die Gitarre wieder weg, ohne es zu wollen hatte er angefangen zu weinen und zu allem Überfluss hatte Bill das auch noch gesehen. Er ging zu seinem Bett und sammelte seine Sachen zusammen, in spätestens fünf Minuten wären sie zu Hause. Als letztes griff er unter sein Kissen, zog den Zettel darunter hervor und steckte ihn sich in die Hosentasche, dann setzte er sich an den Tisch, an dem Georg und Gustav saßen und Karten spielten.

Sie bogen in die Straße zu ihrer Wohnung ein und der Bus verlangsamte sein Tempo, jetzt kam auch Bill von seinem Bett zu den anderen herüber.

Sobald sich die Türen geöffnet hatten, sah Tom ihn auch schon aussteigen und eilig auf die Wohnungstür zulaufen. Obwohl er die ganze Zeit darauf gewartet hatte endlich mit Bill allein reden zu könne, beherrschte er sich und lief ihm nicht schnell hinterher, sondern ging mit den beiden anderen gemächlich hinein.

„Und was machen wir heute?“ Georg hatte seine Sachen achtlos in sein Zimmer geworfen und war sofort wieder in die Küche gekommen. Dort betätigte er erstmal denn Kaffeeautomaten und wartete gespannt darauf, dass einer der anderen antwortete.

„Keine Ahnung“, sagte Gustav, „liegt heute denn noch irgendwas an?“

„Nein, heute und morgen haben wir frei, oder Tom?“ Georg sah sich um, aber Tom war schon in sein Zimmer verschwunden und Bill kam aus seinem Zimmer, stürmte ohne ein Wort zu verlieren zur Haustür raus und war weg.

„Kann mir mal einer verraten, was den beiden für ne Laus über die Leber gelaufen ist?“

Ratlos schaute Georg zwischen Gustav und der Tür hin und her und schüttelte geistesabwesend den Kopf.

„Was fragst du mich das? Ich steck da doch nich drin. Gib mal nen Kaffee her“:

Von seinem Zimmerfenster aus konnte Tom sehen, wie Bill vom Grundstück lief, die Mütze tief ins Gesicht gezogen und die Arme fest um sich geschlungen. Er nahm all seinen Mut zusammen und machte sich auf ihm zu folgen. Bevor er die Tür zuzog rief er noch einmal ‚Bis nachher’ zurück und eilte dann in die Richtung, in der er Bill hatte verschwinden sehen.

Es war dumm gewesen, ihm einfach planlos hinterher zu laufen, er wusste ja nicht welches Ziel sein Bruder hatte und schon an der nächsten Abzweigung hatte er ihn verloren. Er entschied sich auf Gut Glück für rechts und lief dann einfach stur geradeaus. Während er nun kopflos durch die Straßen lief, auf der Suche nach Bill, kreisten seine Gedanken wieder um das, was ihn vorhin im Bus so beschäftigt hatte.

Noch heute Morgen im Bett hatte er diesen Gedanken für absurd gehalten.

Später jedoch manifestierte er sich und ihm wurde klar, es ging nicht darum was er dachte, sondern um das was er fühlte. Und wenn er ehrlich zu sich selbst war, waren diese Gefühle nichts Neues für ihn, er hatte sie nur immer zu unterdrücken versucht. Aber sie waren da und jetzt, wo er sie sich eingestand, wollte er es auch gar nicht mehr anders haben. Und ihm war schnell klar, dass es Bill genauso gehen musste. Woher er diese Sicherheit hatte, wusste er nicht, aber dass es so war, war ihm klar.

Diese Erkenntnis war ein Schock gewesen, denn ihm war bewusst, wie falsch und verboten es war, was sie beide bewegte. Und darin begründete sich wohl auch Bills Laune. Dieser Zwiespalt erdrückte seinen Bruder vermutlich genau so sehr wie ihn.

Er musste ihn finden, sie mussten darüber reden.
 

Ihm war nicht klar wohin er wollte, er musste einfach da raus, weg von den anderen, raus aus Toms Nähe. Also war er einfach losgelaufen, ohne Ziel- einfach irgendwohin. Nun stand er an einem ruhigen, menschenleeren Uferstück der Elbe. Hinter ihm standen einige Bäume, vor ihm lag das dunkle Wasser, das ruhig seinem Lauf folgte. Er blickte um sich her und fühlte sich mit einem Mal schrecklich verloren.

Er lief ein paar Schritte zurück und setzte sich an die Wurzel eines der Bäume, die das Ufer säumten. Er lehnte sich nach hinten, schloss die Augen und versuchte alle Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen. Alles was in den letzten Stunden und Tagen passiert war, wollte er vergessen. Dieses starke Verlangen, das plötzlich in ihm aufgekeimt war, die wirrenden Gefühle die ihn überkamen, immer, wenn er seinen Bruder ansah, jede Liedzeile, die er nur für ihn sang, während er sich ihm langsam näherte und ihn dann fast berühren konnte, dieser innere Schmerz, immer wenn er wieder einen neuen Fan mitgenommen hatte, oder wenn er mit Georg über die Mädels sprach, aber vor allem die letzte Nacht, die ihm klar gemacht hatte, wie sehr er es wollte, aber auch wie sehr es nicht sein durfte.

Er hasste sich für all seine Gefühle, für die Blicke mit denen er Tom jetzt ansah. Das alles wollte er nicht mehr. Ihm war aber auch klar, dass es fast unmöglich war, es alles hinter sich zu lassen, außer vielleicht, er würde sich von Tom distanzieren. Aber Tom war sein Bruder, ihn konnte er doch nicht aufgeben. Er hatte sein ganzes Leben mit ihm verbracht, hatte alles mit ihm geteilt, er war sein engster Vertrauter, seine Unterstützung, sein Verbündeter, er war schlichtweg ein Teil von ihm. Er konnte ihn doch nicht aufgeben, ebenso wenig wie er einfach ein Bein, eine Lunge und sein Herz hätte zurücklassen können.

Es schien ausweglos, je mehr Gedanken er sich machte, desto hoffnungsloser schien die Situation. Er war verzweifelt.
 

Ihm war nicht klar, wohin er überhaupt gelaufen war, aber nach einer halben Stunde hatte er Bill tatsächlich gefunden. Da saß er, am Elbufer, unter einem Baum, die Augen geschlossen und in Gedanken versunken. Tom war sich nicht sicher, ob er wirklich zu ihm gehen sollte.

Da stand Bill plötzlich auf und lief aufs Wasser zu.

Mit einem mulmigen Gefühl setzte Tom sich langsam in Bewegung. Während er auf Bill zu lief, stellte dieser sich an das steil abfallende Ufer. Er schaute in den Himmel als er seine Arme ausbreitete und zu einem letzten Schritt ansetzte. Das Wasser war nun so kalt, dass er an dem Kälteschock gleich sterben würde. Tom begann zu renne, so schnell er konnte, ihn trennten nur noch wenige Schritte von seinem Bruder.

Bills Stimme bebt als er den Mund öffnet um einen letzten Satz zu sprechen.

„Ich liebe dich Tom… Es tut mir leid!“ Mit diesen Worten neigt er seinen Körper nach vorne.
 

..to be continued...
 

das Finale folgt aber erst nach weihnachten...zu viel stress momentan -.-

...nee oh nee ^^

Ende oder Anfang?

Er spürte sich schon fallen, als er merkte, wie er gewaltsam zurückgerissen wurde.

„Ich dich doch auch, du Idiot!“ schrie Tom ihn an.

Bill öffnete seine Augen und blickte in Toms schreckensstarres Gesicht.

„Du machst es dir auch ganz schön einfach oder?“ Er war wirklich sauer auf seinen Bruder, wie konnte er es auch nur in Erwägung ziehen, ihn alleine zurück zu lassen?

„Es tut mir Leid“, brachte Bill stockend hervor, „ich kann mit diesen Gefühlen nicht mehr leben. Sie sind verboten und außerdem hoffnungslos“.

„Hast du mir eben zugehört?“, sagte Tom, nun da sich der Schock etwas gelegt hatte, schon etwas milder, „Ich hab gesagt ICH DICH AUCH!“ und zaghaft legte er seine Lippen auf die seines Bruders.

Zusammen versanken sie in dem Kuss, alles um sie herum verschwand und die Zeit schien für einen Moment den Atem anzuhalten.

„Du hast mich Idiot genannt“, gab Bill mit einem Grinsen zurück, nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten, „mehr hab ich nicht gehört. Mich einfach auf den Boden zu werfen, tz, Manieren sind das“.

Zur Antwort boxte Tom ihm leicht gegen den Oberarm. „Mach das nie wieder, ja?“

Bill antwortete nicht, sondern zog ihn wieder zu sich, für einen weiteren intensiven Kuss.

Langsam schob Tom eine Hand unter Bills Shirt und merkte, wie er vor der Kälte zurück zuckte.

„Hier ist vielleicht nicht so ganz der richtige Ort dafür…“, grinsend stand Tom auf und zog Bill hoch in seine Arme, „lass uns ein, wie sagtest du noch mal? ‚ein anderes Plätzchen suchen’?“ Und schon lief er los mit Bill an der Hand im Schlepptau.
 

Nach kurzer Zeit hatten die beiden das Haus in der C-T-Straße erreicht und schlüpften so leise es ging in die Wohnung hinein. Erleichtert stellten sie fest, dass Gustav und Georg nicht mehr da waren. Mitten im Raum blieben sie stehen.

„Zu dir oder zu mir?“, fragte Tom und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Zu mir“, antwortete Bill, öffnete auch schon seine Zimmertür und setzte sich auf sein Bett.

Tom folgte ihm, warf die Tür hinter sich ins Schloss und drückte Bill sanft in die Kissen.

„Du glaubst gar nicht, wie lange ich davon geträumt habe“, haucht Bill seinem Bruder ins Ohr, als sie sich langsam gegenseitig auszogen, „ich liebe dich so sehr!“

„Ich dich auch!“ …



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sumomo_hioru
2008-04-11T23:01:42+00:00 12.04.2008 01:01
kawaii-nooo >.<
ein total süßes ende^^
hach ich krieg mich gar nicht mehr kihii^^
Von:  sumomo_hioru
2008-04-11T22:48:31+00:00 12.04.2008 00:48
ACH; bin ich hier doch nicht allein^^
hoffentlich bekommt tom bill noch zu fassen...
das is schrecklich...
*schnüff*
Von:  sumomo_hioru
2008-04-11T22:38:29+00:00 12.04.2008 00:38
das kap war aber ganz schön poethisch^^
aber deshalb hat es mir auch so gut gefallen
*lolly geb*
Von:  sumomo_hioru
2008-04-11T22:23:01+00:00 12.04.2008 00:23
oi...
wird das was???^^
Von:  sumomo_hioru
2008-04-11T22:12:18+00:00 12.04.2008 00:12
wie jetzt?
Von:  mademoiselle_a
2007-12-31T11:03:30+00:00 31.12.2007 12:03
boa .. voll süss die ff..
das is ma richtig niedlich .. vorallem wo bill in die elbe springen will !...
ich musste fast weinen .. :C
kanns ja ma mehr von solchen f´s schreiben fänd ich voll hammaaaa ^^
Von:  BlackMoonlight
2007-12-29T21:54:27+00:00 29.12.2007 22:54
Süß . so kann es auch vielleicht in real sein ?
Finde deine FF so süße , krieg nicht genug davon hab schom zum 5 mal durchgelesen. freune mich schon wies weiter geht .!
^-^"

Von:  Ayame_Uchiha
2007-12-26T12:21:41+00:00 26.12.2007 13:21
hey deine FF is echt gut
*lob*
subba freu mich weita zu lesen
lg
oOBiLLcuteEmObItChOo


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