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Liebe ohne Hoffnung?

von

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Ende oder Anfang?

Er spürte sich schon fallen, als er merkte, wie er gewaltsam zurückgerissen wurde.

„Ich dich doch auch, du Idiot!“ schrie Tom ihn an.

Bill öffnete seine Augen und blickte in Toms schreckensstarres Gesicht.

„Du machst es dir auch ganz schön einfach oder?“ Er war wirklich sauer auf seinen Bruder, wie konnte er es auch nur in Erwägung ziehen, ihn alleine zurück zu lassen?

„Es tut mir Leid“, brachte Bill stockend hervor, „ich kann mit diesen Gefühlen nicht mehr leben. Sie sind verboten und außerdem hoffnungslos“.

„Hast du mir eben zugehört?“, sagte Tom, nun da sich der Schock etwas gelegt hatte, schon etwas milder, „Ich hab gesagt ICH DICH AUCH!“ und zaghaft legte er seine Lippen auf die seines Bruders.

Zusammen versanken sie in dem Kuss, alles um sie herum verschwand und die Zeit schien für einen Moment den Atem anzuhalten.

„Du hast mich Idiot genannt“, gab Bill mit einem Grinsen zurück, nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten, „mehr hab ich nicht gehört. Mich einfach auf den Boden zu werfen, tz, Manieren sind das“.

Zur Antwort boxte Tom ihm leicht gegen den Oberarm. „Mach das nie wieder, ja?“

Bill antwortete nicht, sondern zog ihn wieder zu sich, für einen weiteren intensiven Kuss.

Langsam schob Tom eine Hand unter Bills Shirt und merkte, wie er vor der Kälte zurück zuckte.

„Hier ist vielleicht nicht so ganz der richtige Ort dafür…“, grinsend stand Tom auf und zog Bill hoch in seine Arme, „lass uns ein, wie sagtest du noch mal? ‚ein anderes Plätzchen suchen’?“ Und schon lief er los mit Bill an der Hand im Schlepptau.
 

Nach kurzer Zeit hatten die beiden das Haus in der C-T-Straße erreicht und schlüpften so leise es ging in die Wohnung hinein. Erleichtert stellten sie fest, dass Gustav und Georg nicht mehr da waren. Mitten im Raum blieben sie stehen.

„Zu dir oder zu mir?“, fragte Tom und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Zu mir“, antwortete Bill, öffnete auch schon seine Zimmertür und setzte sich auf sein Bett.

Tom folgte ihm, warf die Tür hinter sich ins Schloss und drückte Bill sanft in die Kissen.

„Du glaubst gar nicht, wie lange ich davon geträumt habe“, haucht Bill seinem Bruder ins Ohr, als sie sich langsam gegenseitig auszogen, „ich liebe dich so sehr!“

„Ich dich auch!“ …



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sumomo_hioru
2008-04-11T23:01:42+00:00 12.04.2008 01:01
kawaii-nooo >.<
ein total süßes ende^^
hach ich krieg mich gar nicht mehr kihii^^
Von:  mademoiselle_a
2007-12-31T11:03:30+00:00 31.12.2007 12:03
boa .. voll süss die ff..
das is ma richtig niedlich .. vorallem wo bill in die elbe springen will !...
ich musste fast weinen .. :C
kanns ja ma mehr von solchen f´s schreiben fänd ich voll hammaaaa ^^


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