Der Hilferuf...
------------------KAPITEL 3------------------
So, ihr Lese-Ratten!!!!!! X 3
*net ernst gemeint*
Hier ist der langersehnte dritte Kapitel!
Hier ein kleiner Info: Hier habe ich die FF nicht in der Ich-Form geschrieben, sondern in der normalen wörtlichen Reden. Warum?
Weil, wenn ich das in der Ich-Form schreibe, kann ich auch nicht schreiben, was die anderen fühlen oder was alles passiert, während sie wo anders ist! Deswegen!
Hoffe, es gefällt euch so wie die vorherigen Kapis! ^^
-------------------Der Hilferuf...------------------------
Ihre Tränen kullerten unaufhörlich ihre Wangen runter. Sie versuchte sich zu wehren, doch die Banditen hielten sie immernoch fest. Sie rissen ihre Kleider von ihrem Leib und begrabschten sie andauernd. Tenten war auf einem Stuhl gefesselt und musste schmerzhaft dabei zusehen, wie ihre kleine Schwester vor ihren Augen wehrlos und schreiend vergewaltigt wurde. Sie wollte weggucken, sie wollte sich das nicht antuen, doch sie konnte auch ihren Kopf nicht bewegen. Ihr ganzer Körper bewegte sich nicht. "Tenten! Hilf mir! Ich flehe dich an, hilf mir! Große Schwester!
Tenten...Tenten...!!!!!"
Mit einem Schock wachte Tenten auf. Sie konnte nicht mehr atmen und stockte die ganze Zeit. Nicht nur im Traum, sondern auch im Schlaf hat sie geweint. Jedesmal, wenn sie die Augen schloss, sah sie diesen Alptraum vor ihren Augen. Es ist so, als hätten sich diese schrecklichen Bilder auf ihre Augenlider gebrannt und würde es jedesmal sehen. Doch sie wollte es nicht mehr. Sie sollte nicht mehr daran denken, sie wollte sich nicht mehr daran erinnern. Sie hielt sich ihren Kopf fest und krümmte sich weiterhin zusammen. Es sind schon drei Tage her, seitdem sie gefangen genommen wurde. Es sind drei Tage her, seitdem die Vergangenheit, die Orochimaru über Cho erzählt hatte, sie wieder eingeholt hat. Sie lag immernoch so, wie vor drei Tagen. Das 'Essen', ein Glas Wasser und ein Stück Brot, der schon altbacken war, hatte sie nicht angerührt. Es war Nacht. Draussen schneite es bereits. Die Schneeflocken und der eiskalte Wind dringten vom Gitterfenster rein. Doch diesmal spürte sie die Kälte nicht. Es war alles so ganz plötzlich passiert , da waren Schneeflocken und Kälte nichts mehr für sie.
Nach einer Weile hörte sie, wie jemand reinkam. "Du hast dein Essen ja gar nicht angerührt." meinte Kabuto und ordnete seine Brille wieder. Er hob das Tablett mit dem Essen wieder vom Boden auf. Sie sah nur noch ins Leere. Sie tat so, als wäre Kabuto gar nicht in ihrem Verließ. Kabuto stellte das Tablett kurz auf den Tisch und näherte sich zu ihr. Er packte Tenten mit seinem Daumen und Zeigefinger an ihren Kinn und schob ihren Kopf hoch nah zu seinem Gesicht. Er sah ihr tief in ihre Augen, die schon wegen ihrer ständigen Weinerei rot geworden sind. Doch sie reagierte trotzdem nicht. Sie sah in eine andere Richtung, bloß nicht in seine Augen.
"Glaub mir, Kleines! Wenn du dich für Orochimaru entscheidest, bst du wirklich klug!" flüsterte er in ihr Ohr. Sie spürte den kalten Atem an ihrem Hals. Die erste Reaktion, die sie da gab, war es, ihm direkt in die Augen zu schauen. Doch das hat sie schon in nächstem Augenblick bereut, denn in seinen Augen waren nichts gutes zusehen. Jemand, der ihr mal sehr viel bedeutet hatte, sagte mal:
"Augen verraten viel über den Charakter und sind das Fenster zur Seele."
Ihr wurde klar, dass Kabuto irgendetwas schlimmes vorhatte. Er starrte sie erstmal mit einem tückischen Grinsen an. Dann ließ er ihren Kinn wieder los und verschwand wieder. //Dieser psyschopatische Auftragskiller!! dachte sie.
Auf einmal wunderte sie sich. // WOW!! Denken! Ich kann wieder denken!! Mein Gehirn ist wieder online!// dachte sie dann. Daraufhin kam ihr eine hilfreiche Idee - auch wenn sie sich etwas lächerlich anhört!
Sie riss sich den linken Ärmel ihres Oberteiles ab und legte ihr Strinband darin und bündelte es zu. Sie war sich sicher, dass ihre Freunde das Stirnband erkennen würden, denn es duftete -das gört sich jetzt lächerlich an- nach roten Rosen. Sie hat immer dieses eine Parfeum benutzt...dieser eine Duft, der Neji so sehr gefallen hatte. Es war sein Lieblingsduft. Rote Rosen...blutrote Rosen.
Wie auch immer! Sie machte Fingerzeichen und rief ihren vertrauten Geist Kana, den Wüstenfuchs. Ihren vertrauten Geist rief sie immer nur, wenn niemand aus Konoha sie sah. Sonst würden sie Verdacht schöpfen und daran zweifeln, dass sie ursprünglich aus Konoha kommt. "Hier, meine kleine! Nimm den und bringe es zu Tsunade, sie wird schon drauf kommen, was sie machen muss." sagte ich ganz leise, sodass nimenad sie hören könnte. Aber schon dieses Flüstern kam ihr vor, als würde sie schreien. Als würde sie aus ihrem tiefstem Herzen aus in die Welt hinausschreien! Kana kroch durch die Gittern des Gitterfensters und rannte in den Wald hinein. // Ich zähle auf dich, Kana! dachte sie und sah zum gitterfenster. Sie legte sich auf den Tisch und wartete. Sie wartete...und wartete...und wartete... und hoffte darauf, von ihren Freunden gerettet zu werden. Mit dieser Hoffnung und Geduld schlief sie hinein in einen Alptraum, der ihr bekannt vorkam. Dieser eine Alptraum, den sie schon letzte Nacht gesehen hatte...
------------------ENDE DES 3. KAPITELS------------------------
So , Leute!
Sorry, dass ihr so viel gewartet habt. Aber ich hatte lange Zeit Pc-Verbot...^^'
So, bitte kommentiert mein Kapi, ok? *dackelblick*
