Tentens Entscheidung
Haaaii, Leutz!! X3
Sry, dass es so lange gedauert hat.
Ich war irgendwie ein bisschen zu faul, um weiterzuschreiben.
Ich hoffe, ihr könnt mir mit diesem Kapitel verzeihen. ^^’
Also, los geht’s mit dem neuen Kapi!!
Kapitel 4- Tentens Entscheidung
Es waren schon fast 2 Wochen vergangen, seit Tenten entführt und verschleppt wurde. Fast 2 Wochen waren es her, seit Tentens Vergangenheit sie wieder eingeholt hatte und ihr von Orochimaru angeboten wurde, bei ihm zu bleiben. Es war auch schon so lange her, seit sie ihren Hilferuf zusammen mit ihrem vertrautem Geist ins Dorf Konoha geschickt hatte. Doch weder ihr vertrauter Geist ist zurück-gekommen, noch sind ihre ‚besten Freunde’ gekommen, um sie zu befreien. Sie hatte keine Hoffnung mehr in sich. Vollkommen in der Dunkelheit liegend weinte sie still und bitterlich um ihre Schein-Erinnerungen an ihre Freunde und wollte wissen, wieso es bloß so weit kam. Sie konnte in sich keine Hoffnung und keinen Widerstand mehr leisten- sie war am Ende ihrer Kräfte.
„Wieso? Wieso nur? Warum ist niemand gekommen, um mir zu helfen?
Habe ich etwa in einem Traum gelebt, wo alle im Dorf meine Freunde waren, doch in Wirklichkeit eine solche Wut auf mich hatten, dass sie mich im Stich ließen, weil es ihnen so passte? Wenn ja, was habe ich dann getan, dass ich sich auf einmal so von mir zurückweichen?“ flüsterte sie im leisen Ton vor sich hin.
Tenten schien in letzter Zeit etwas benommen zu sein. Sie starrte einfach leer in eine Ecke und machte sich ganz klein auf dem Boden. Ihre Fingernägel, Lippen und Füße waren von der Kälte, die durch Gitterfenster drangen, dunkel verfärbt und sie zittterte wie eine Verrückte. Vor Schlaflosigkeit hatte sie tiefe und dunkle Augenränder, sah vor Hunger wie eine Magersüchtige aus und hatte blutunterlaufene Augen.
Sie rührte sich auch nicht, als die Tür aufknarrte und Kabuto und zwei Oto- Ninjas kamen, um sie abzuholen und sie zu Orochimaru zu bringen, damit sie auf sein Angebot antworten kann. Die Oto- Ninjas packten sie an den Armen und schlurften sie durch die Gänge.
„Ich glaube nicht, dass du diesmal die Frechheit und den Mut haben wirst, Orochimaru- sensei anzugreifen.“
Doch Tenten antwortete nicht. Sie wirkte wie ein toter Körper.
Sie wurde wieder in den gleichen Raum mit den Säulen hingebracht. In der Mitte des Raumes wartete Orochimaru bereits auf sie.
Da war Orochimaru nicht mehr diese furchteinflößende Schlange wie beim letzten Mal. Er war diesmal in seiner menschlichen Gestalt. Tenten wurde auf den Boden vor seine Füße geworfen. Sie richtete sich mit aller Kraft wieder auf.
„Und? Was ist denn nun? Deine Zeit ist abgelaufen. Wofür hast du dich entschieden?“ fragte Orchimaru sie. Doch sie hörte ihm überhaupt nicht zu. Sie war in Gedanken damit beschäftigt, Gründe zu finden, warum und warum sie nicht hier bleiben sollte.
Sie hörte Orochimaru nur noch von weitem wie ein Echo, sie war verwirrt.
„Was ist nun?“
„Antworte Orochimaru- sensei gefälligst!“.
„Schon gut, Kabuto. Du brauchst sie nicht anzuschreien“.
„Soll ich sie zum Reden bringen, sensei?“.
„Das brauchst du nicht. Ich bin nicht ungeduldig. Es ist eine große Lebensentscheidung, sie muss viel drüber nachdenken“.
Tenten hörte ihre Stimme nach einer Weile sagen:
„Ja“.
„Was ja?“.
„Ich…ich…ich nehm dein Angebot an“.
Orochimaru lachte wie der Teufel.
„Ich wusste, dass du ein kluges Mädchen bist, Tenten Kitsune. Etwas anderes war ja auch nicht zu erwarten!“ sagte Orochimaru.
Kann sein, dass sich Tenten verhört hat, doch ihr kam es fast so vor, als käme von Kabuto ein erleichterndes Seufzen.
Nein. Das war keine Lüge. Sie hat nicht gelogen, um sich dann zu befreien und dann fortzulaufen. Das sie das Angebot angenommen hat, war die Wahrheit. In ihr brodelte etwas. Es war wie eine Droge, um die vergangenen Tage und Wochen zu vergessen. Es war Rache- Rache und Wut auf ihre ‚Freunde’.
„Nun denn. Wir haben viel zu tun!“ sagte Orochimaru dann laut. Und dann passierten viele Dinge auf einmal:
Tenten sah nur noch, dass sich Orochimarus Hals auf einmal länger wurde, auf sie zuflog und dann spürte sie einen tödlichen Schmerz am Hals. Als Orochimaru seine Zähne wieder rauszog, spürte sie, wie sich etwas warmes ihre Venen durchströmte- es war nichts anderes als das Mal des Fluches. Etwas lief ihr eiskalt den Rücken runter. Erstmal atmete sie scher, fing ang zu schreien und dann fiel sie wieder zu Boden und wurde diesmal bewusstlos.
„Sind Sie sicher, dass sie mit dabei sein sollte, sensei?
Schließlich ist sie eine treue Schülerin und Liebling Tsunades. Glauben Sie nicht, dass sie die Kräfte, die sie von Ihnen bekam, eines Tages gegen Sie richten wird?“
Orochimaru lachte nur kurz und leise.
„Keine Sorge, Kabuto. Das wird nicht vorkommen. Und wenn so was wirklich passieren sollte, habe ich immer etwas, sie wieder unter meine Kontrolle zu bringen!
Doch bis es soweit sein ist, wird sie schon längst keine treue Schülerin und Liebling von Tsunade mehr sein“ sagte er und leckte mit seiner Schlangenzunge seine Lippen ab und zog sich wieder in die Dunkelheit zurück.
--------------------------ENDE KAPITEL 4--------------------------
Das wär’s! Puh! ^^
Aber das, was ihr liest, ist grade mal der Anfang! *böse grins*
Diese FF fängt gerade erst an!
Bitte kommentiert meine FF, bitte!!!
Ach ja! Und bitte empfehlt es auch euren anderen Freunden, denen das interessieren könnte! :D
Cucu, hab euch alle lüb! *winke winke*
