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Thread: Studiengang / Ausbildung wählen

Eröffnet am: 05.02.2010 21:49
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- Ausbildung



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Studiengang / Ausbildung wählen 05.02.2010, 21:49
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Von:   abgemeldet 05.02.2010 21:49
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
Guten Tag liebe Animexxler,
Ich wollte fragen wie ihr zu der Wahl eures Studienganges oder eurer Ausbildung gekommen seit.
Warum habt ihr gerade das Fach gewählt und nicht Fach xyz?
Und zu guter letzt wie gefällt euch es euch? würdet ihr es weiter empfelen? Warum ja/nein?
_____
Bevor der Thread gleich wieder geschlossen wurd, ich habe mittels Suchfunktion nach einem Thread dieser Art gesucht jedoch keinen gefunden O_o

Zuletzt geändert: 06.02.2010 13:56:16



Von:    LintuSotaRauha 06.02.2010 00:42
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
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Dieser Satz: "Grafik-Designer werden doch immer gesucht, warum machst du nicht das?"

Njo. Grafik-Designer gibt es heute an jeder Ecke.

Und weil es die an jeder Ecke gibt, wollen sie auch alle was anderes machen und steigen auf meine zweite Berufswahl um:

Conceptdesign.

Die gibt es eigentlich auch zu Hauf.

Ich überlege, ob ich was mit Zahlen mache: Programmierung. Denn im Gegensatz zu manch anderen Künstlern war bei mir der Einstieg in die verschiedenen Sprachen leicht, weil ich das System etwas besser verstehen kann. Schon im Webdesign mit HTML und CSS als Auszeichnungssprachen habe ich die besten Arbeiten gemacht.
Nun gilt es halt heraus zu finden, ob ich tatsächlich mit logischen Formeln und Schleifen jonglieren kann

Im Gegensatz zum bildlichen Designer, habe ich Stellenanzeigen zum Programmierer für was auch immer zu Hauf gesehen. DIE werden tatsächlich gesucht und das OBWOHL sie es schon zu Hauf gibt. Ein Markt der boomt.

Aber derzeit habe ich anderen Attentate auf mein Leben vor.
My name is BIRD and I haven´t gotta clue!
Autoren und Zeichner aufgepasst: Der erste Wanderstammtisch war ein Erfolg!



Von:   abgemeldet 06.02.2010 08:30
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
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Meine erste Wahl für ein Studienfach nach dem Abi war zuerst völlig falsch. Ich dachte, ich würde es dort mögen, habe mich aber in vielen Aspekten geirrt. Meine zweite Wahl war dann sozusagen ein Destillat aus der ersten Wahl: Das neue Studienfach enthielt viel vom ersten, was ich interessant fand, aber weniger davon, was ich gehasst habe. Und schon im ersten Semester wusste ich dann: DAS ist es für mich.
Dummerweise habe ich lange gebraucht, bis ich es gewagt habe, mein altes Studium zu verlassen und ein neues anzufangen. Denn ich wusste ja nicht, ob das neue tatsächlich auch das ist, was ich gesucht habe, oder ob es noch so eine Fehlentscheidung wird.

Ich hatte Glück, im Nachhinein betrachtet, aber die Entscheidung zu wechseln hat mich viel Schweiß, Tränen und jede Menge schlaflose Nächte gekostet.


(Psst, avira, Thread schreibt man mit d - wie "Faden" und nicht Threat wie "Bedrohung". ^^)
I'll keep my helmet on just in case my head caves in
Cause if my thoughts collapse or my brain work snaps
It'll make a mess like you wouldn't believe
(Cave in - Owl City)



Von:    TonaradossTharayn 06.02.2010 23:59
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
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Meine Entscheidung habe ich quasi 10 vor 12 gefällt. Über 10 Jahre lang war mein Ziel Germanistik zu studieren, im Deutsch-LK habe ich aber gemerkt, dass es nichts ist, was ich studieren würde wollen... und habe dann in die Bewerbungsbögen meine große Leidenschaft, Geschichte reingeschrieben.

Ich bereue es nicht Geschichte angefangen zu haben, nur gestaltet sich das Studium in meiner Stadt hier teilweise argh beschissen, was zum Teil auch am neuen Bachelor liegt, dazu noch haben wir einige teils sehr gute Dozenten verloren. Zwischendrin hatte ich einen riesigen Hänger, mitterlerweile habe ich die Leidenschaft für Geschichte aber zurückgewonnen, was ich, so blöd das klingt, meiner Bachelorarbeit zu verdanken habe... Weil ich endlich mal was aussuchen konnte, was MICH interessiert und was MIR gefällt und was ICH spannend finde und nicht meine Dozenten. Im Bachelor werden einem teilweise nämlich jegliche Freiheiten geraubt =(

Geschichte ist nur denen zu empfehlen die gerne viel lesen und sich für Geschichte interessieren. Es ist nicht so, dass man sich für alle Aspekte interessieren muss (tut kaum wer, im Gegenteil, manche sind sogar arg beschränkt), aber wer nur Hobbymäßig gern mal ne Reportage schaut und das wars, für den ists wirklich nicht zu empfehlen. Geschichte kann bei guten Dozenten sehr lebendig sein, die Lektüre dagegen ist häufig staubtrocken - Historiker schreiben nicht gerade flüssig oder fesselnd.
Ansonsten ist Geschichte sehr zu empfehlen, vor allem weil einem jede Menge Türen danach offen stehen, was auch nur entfernt mit Journalismus, Medien oder Politik zu tun hat.
Why did you schedule this concert on 10. March?
Aoi: Our bank accounts are running out of money…

Ígnoriert mich, ich bin nur der FF-Admin



Von:    Sydney 07.02.2010 12:11
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
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Tiere haben mich immer fasziniert, Medizin hat mich immer fasziniert - blieb eigentlich nur Tiermedizin übrig ^^'

Bin ja momentan noch im ersten Jahr und da gibt es bei uns nur Grundlagen. Ein, zwei Wahlfächer wo wir in echt Tiere sehen und sogar angreifen dürfen!!!111einseinself (Ja, da freut man sich dann schon drüber, wenn man den ganzen Tag über dem Chemie- wahlweise Physikbuch sitzt oder Systematik oder Ökologie oder Vokabeln (ja, das ist so seltsam wie es klingt) in den Kopf reinhämmert) von da an: der momentante Zustand gefällt mir nicht unbedingt super gut, aber man kann damit leben.
(Nächstes Jahr gibt es dann Anatomie, Physiologie und Histologie *freu*)

An anderen Unis hat man gleich ab dem ersten Semester Sachen wie Anatomie - aber naja, was solls. Vielleicht/Warhscheinlich ist es wirklich besser, sich mal mit den chemischen und physikalischen Grundlagen zu beschäftigen.
Und wenn man nicht einem anderen Land auf der Tasche liegen will, bleibt einem als Österreicher auch nichts anderes übrig, als sich damit abzufinden.

Ich denke Veterinärmedizin kann man nicht einfach so "weiterempfehlen". Die Leute, die es machen, wollten es oft schon "immer" oder zumindest jahrelang.
Congratulations - If you are beginning to understand me your insanity is almost in the same level as mine!

Meine Fanfictions


Zuletzt geändert: 07.02.2010 12:11:47



Von:    Tanja-chan 07.02.2010 12:21
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
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Bei mir war es so, dass mich seit jeher alte Gebäude wie Kirchen, Tempel etc sehr fasziniert haben und ich diesen Ausflug auf entsprechende Gebiete im Kunstkurs während 12/13 sehr toll gefunden hatte (im Gegensatz zum Rest des Kurses xD). Hinzu kam, dass ich mit Mathematik eigentlich auch immer recht gut klar kam und wahnsinnig gerne kreativ bin in vieler Hinsicht. Irgendwann meinte mein Freund dann ich solle doch Architektur machen, das vereint eigentlich meine Interessengebiete. Kurz darüber nachgedacht, das so für richtig empfunden und erst einmal Praktikum bei einem befreundeten Architekten gemacht, das mir so auch ganz gut gefallen hatte. Demnach war meine Wahl eigentlich klar: Du studierst Architektur! An meiner Wunschuni wurde ich auch genommen, also war eigentlich alles in Butter.
tja eigentlich...
Ich hab mein erstes Semester jetzt fast hinter mir und ich kann ganz ehrlich sagen: Ich hasse es -.- Es gibt 1 Fach vllt 2 die wirklich interessant sind aber der Rest ist echt pure Zeitverschwendung. Es ist ein rießen Choas, den Bachlor haben sie scheiße umgesetzt und alles im allem kann ich sagen:
Architektur? Nein danke, doch nichts für mich.

Ich bin so gesehen mit meiner Wahl ordentlich auf die Schnauz gefallen und überlege mir jetzt was ganz anderes zu machen, vllt Lehramt mal sehn, oder ne Ausbildung ^^



Von:   abgemeldet 07.02.2010 12:42
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
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Noch vor der Grundschulzeit bin ich mit französischen Bekannten meiner Eltern in Kontakt gekommen (sie haben Kinder in meinem Alter und wir haben uns damals gegenseitig jedes Jahr besucht). Ich habe damals gemerkt, dass mich Fremdsprachen sehr reizen (und mein Herz an Frankreich verloren ^^;) und ich wusste, dass ich später irgendetwas mit Fremdsprachen machen wollte.

Auf dem Gymnasium hatte ich in Englisch und Französisch sofort supergute Noten, später auch in Spanisch und der Unterricht hat mir in allen 3 Fächern fast immer Spaß gemacht (bis auf Englisch in der 9. und 10. Klasse, wir hatten damals durchgehend Probleme mit unserem Lehrer).

Nach dem Gymnasium (ich habe es ein halbes Jahr vor dem Abi verlassen müssen) habe ich eine Ausbildung zur kaufmännischen Fremdsprachenassistentin gemacht. Der Wunsch, später etwas mit Fremdsprachen zu machen, war immer noch da und so habe ich innerhalb eines Jahres mein Abi nachgemacht und nun studiere ich Romanistik (genauer: Spanisch und Französisch) und Englisch bzw. werde voraussichtlich in diesem Sommer/Herbst damit fertig ^^.

Das Romanistik-Studium macht mir weitestgehend Spaß, vor allem werden wir in den Sprach- und Grammatikkursen von Muttersprachlern unterrichtet und wir kommen in Kontakt mit der Literatur in den verschiedenen Sprachen, mit der Sprachwissenschaft und wir übersetzen verschiedene Textarten.
Bei Englisch ist es ähnlich, nur behandeln wir da zusätzlich auch die Ältere Anglistik, also alles, was das Englisch vor 1500 n. Chr. betrifft (Old Englisch, Middle Englisch, natürlich auch Geschichte und Literatur aus der damaligen Zeit).

Natürlich hat man da manchmal Seminare oder Vorlesungen (die schlimmste war bisher eine Vorlesung über Phonetik), die einem überhaupt nicht zusagen und die man in dem Moment aber nehmen muss, aber insgesamt kann ich sagen, dass ich mit meiner Wahl sehr zufrieden bin.

Man sollte sich, um so einen Weg zu gehen, auf jeden Fall für Fremdsprachen interessieren sowie für die Literatur, die eine Sprache zu bieten hat (= man sollte gerne viel lesen). Außerdem sollte man sich auch darauf einlassen, die Hintergründe einer Sprache erkunden zu wollen. Anderenfalls wird man sehr schnell die Lust an diesem Studium verlieren.
- Mehmet Scholl (auf die Frage, wovor er Angst habe): „Vor Krieg und Oliver Kahn.“
- Giovanni Trappatoni: „Manchmal löse ich ganz gerne ein Erdbeben aus.“
Zuletzt geändert: 23.07.2011 11:54:40



Von:    Major 08.02.2010 21:13
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
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Früher wollte ich mal irgendwas mit zeichnen machen, weil ich das gut kann. Aber irgendwann merkte ich dann, dass es doch arg stressig ist und man nicht machen kann, was man will. Dass man einen Kreativitätsdruck hat. Und dass ich eigentlich viel höher qualifiziert bin, als andere Zeichner, die genau so gut zeichnen, aber eine niedrigere Schulbildung habe.
Und irgendwann fiel der Satz "Ich will mal Wissenschaftler werden!" von Son Gohan und da dachte ich "eigentlich gar nicht so blöde!". Ich hatte damals Kernphysik und Chemie als erklärte Lieblingsfächer in der Schule und habe mich fortan auf die Naturwissenschaften konzentriert. Zuerst wollte ich Kernphysiker werden, merkte aber, dass ich ein Physik-N00b bin. Also sollte es Biochemie werden, denn Bio alleine bringt nix und Chemie alleine auch nicht, hatte ich gehört.

Dann kam die Studienwahl. Biochemie gibts nur an wenigen Unis und nicht an meinem neuen Heimatort. Das Studium war für mich nicht bezahlbar und so bewarb ich mich gar nicht erst. Als Alternative informierte ich mich über den Zweifachbachelor Biologie und Chemie an der Uni in meiner Nähe. Sie sagten, dass ich damit Lehrer werden müsste. Da mir das gestunken hat, hatte ich mich stumpf für Chemie entschieden, scheiß drauf. Lieber doofer Chemiker als Lehrer. Und auf keinen Fall Nur-Biologe, das war von vorn herein klar.

Inzwischen habe ich meinen Bachelorabschluss in der Tasche und einige Biomodule belegt. Was ich einfach nicht leiden kann ist das Biomodul "Biochemie"... jawoll, genau das, was ich mal studieren wollte, hasse ich jetzt. Physiologie war cool, Chemie ist Cool, aber Biochemie... bäääh.

Chemie war absolut die richtige Wahl. Inzwischen ist mir der Biokram auch viel zu biologisch und viel zu ungenau. Die stochern da in irgendwelchen Proteinlösungen herum und panschen drauf los. Die interessiert keine nucleophile Substitution, keine boc-schutzgruppen, keine NMR-spektroskopie.
Nix für mich.

Ich sollte akira toriyama danken, dass ich jetzt nicht zwischen tussigen modestudentinnen sitzen muss und total tolle leute kennengelernt habe ^^
mode ist nämlich überhaupt nicht meins.
Ich sehe keine Signaturen. Deine auch nicht. Aber du siehst meine, Pech gehabt.



Von:    sa-chan_ 09.02.2010 15:02
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
ich wollt was in Richtung Biologie oder Chemie machen *wieso - wahrscheinlich weils mich interessiert, nen besonderen Hintergrund hat es aber nicht*

also hab ich mich nach dem Abi (bzw. nach dem FÖJ) zur Ausbildung *für studieren war mein Abi-schnitt zu schlecht* als BTA, CTA, Biologie- und Chemielaborantin beworben
das es am Ende BTA geworden ist, hängt damit zusammen das es zum einen bei mir eh an erster Stelle stand und ich dann auch noch bei Fresenius in Idstein genommen worden bin, was ebenfalls meine Wunsch BTA-Schule war

jetzt studier ich Biotechnologie *sozusagen die Steigerung von meiner Ausbildung*
Wie.MAI.KAI - Die Rhein-Main-Con am 17. April 2010
Wie.MAI.KAI sucht Helfer
Fanart-Wettbewerb mit tollen Preisen von u.a. Copic und Anime-Virtuel



Von:    Akiho 09.02.2010 19:00
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
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Bis dato studiere ich Englisch und Wirtschaftswissenschaften - einfach weil ich nichts anderes kann und mich extrem für Wirtschaft begeistere (was konkretes wie BWL, VWL usw wollt ich nicht, deswegen gleich Wiwi,weil da alles dabei ist)
Am August mach ich eine Ausbildung zur Bankkauffrau weil ich auf jedenfall weiter im wirtschaftlichen Bereich bleiben will




Von:    Megumi-san33 11.02.2010 19:02
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
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also bei mir war es so:

Angefangen hab ich mit einem Realschulabschluss. Da ich immer gerne mit Kindern arbeiten wollte habe ich 2 Jahre Kinderpflegerin gelernt, jedoch kurz vor der Prüfung abgebrochen(hatte da meine Gründe).

Auf die Schnelle musste was neues her. Ich bekam gleich am ersten Tag vom Berufsberater den Tipp zur "Fachkraft im Gastgewerbe" in einer Gaststätte ganz in meiner Nähe. Ich also am selbigem Tag hin, nachgefragt ob der Posten noch frei ist, nach hause gedüste, die Bewerbung geschrieben und am selbem Tag ne Stunde später dort abgegeben.
Habe nur ein paar Tage gewartet und schon war ich zum Gespräch und dann gleich zum Probearbeiten geladen.
Gleich am erstem Tag empfand ich es als genau das, was ich machen wollte. Dabei muss ich sagen, hatte ich bis dahin schlechte Erfahrungen im Kellnern gemacht.

Nach den 2 Jahren habe ich meine Prüfung super gemacht und wollte in einen neuen Betrieb um noch mehr zu lernen. Also ich mich beworben für Restaurantfachfrau. Promt genommen, in einem neuem Restaurant, das sich grade gegründet hat. Probearbeiten im Catering, was ich bis dato nicht kannte. Und schon genommen.
Leider ging der Verein nach wenigen Monaten pleite. Das lag aber nicht an der Arbeit sonsdern an den zwei Chefs, der eine hat den anderen angeschwiert und nund ging man in Insolvenz.

Ich also arbeitslos, und das im Winter, super Saisonnachfrage.

Habe sofort ein Angebot bekommen jedoch für das erste Lehrjahr ab Februar für Hotelfachfrau.

Ich mich einfach beworben als 3. Lehrjahr.
Eingeladen und im 2. Lehrjahr eingestellt worden. somit konnte ich in der Gastronomie 3 unterschiedliche Betriebe innerhalb von 4 Jahren kennenlernen.

Durch das Hotel außerhalb meiner Region musste ich die Berufsschule wechseln. Diese Schule bot an in einem Jahr die "Fachhoschulreife" in der Fachoberschule zu machen. Ich also mich beworben und genommen worden. Leider musste ich an eine andere Schule, was mich jedoch nicht gestört hat.

Letztendlich ich das Jahr nach der Lehre Abi nachgeholt. wärend dieser Schulzeit entdeckte ich plötzlich meine Begeisterung für die Gesundheit und Ernährung des Menschen.

Man legte mir also das

Fach Lebensmitteltechnologie

nah. Den Abschluss gemacht und nach Neubrandenburg in die Hochschule gegangen. nun standen 7 Semester LT vor mir.

Ich hatte vor entweder in die Ernährungsberatung oder in die Lebensmittelhygiene zu gehen.

Leider war der technische Teil nicht so mein Ding. Dazu kam noch einige seelische Geschichten in der Familie hinzu und somit musste ich das studium nach 3 Semestern abbrechen.

Nun....seitdem habe ich zwar keine Arbeit, aber das Studium hat sich trotz allem gelohnt.

Mein Ziel ist ja noch lange nicht aufgegeben. Im Wohnheim lernte ich meinen größten Schatz kennen, den ich am 3.4 2010 vor den Altar schleife =P
Nur alleine dafür hat sich der Aufwand gelohnt. grins


Also an den Biotechnologen hier in der Runde,,,,,
Biotechnologie ist unser Schwesternfach. Sind bei Euch auch so viele abgegangen? Meine Freundin ist ab Februar im Frauenhofer Institut.

Von unseren 16 BT-lern sind nur nor 6 übrig und von den LT-lern sind von 60 Studenten auch nur noch 25 übrig.

Ist schon echt doll, jetzt beginnt das 6. Semester, also das Praxissemester.

.....
Über das Arbeitsamt wollte ich hier in Neubrandenburg eine Schulung zum Ernährungsberater machen, aber das wird nicht gefördert. so im Motto, es gibt ja schon so viele davon. Tolle sinnlose Ausrede.......Mit dieser 5 motatigen Ausbildung hätte ich auch gleich das Seminarrecht bekommen, um Seminare und Schulungen machen bzw. leiten zu dürfen. Das habe sonst nur als Studierter Ökotrophologe oder LT-ler.

In NB bin ich jetzt eigentlich nur, weil mein Schatzi noch bis Sommer 2010 studiert und dann gehts eventuell weg hier. Mal sehen.

Er studiert Vermessungswesen und macht jetzt seinen Master. Früher hätte man gesagt, er macht sein Diplom.

Nun gut.

Empfehlung:
Wer sich für Mikrobiologie und Chemie interessiert ist hier gut aufgehoben.
Wer sich auch mit Technik und Physik, Ströhmungslehre und Thermodynamik auskennt ist herzlich willkommen.
Alles andere lässt sich leicht lernen!!!

Das sind die Fächer, die den Studenten den Hals kosten!!

..
Fazit:

Wer Lebensmitteltechnologie oder auch Biotechnologie studieren will sollte vorerst überlegen ob er ein ruhiges Studium machen will oder die härteste aber beste Schule besuchen will.

Neubrandenburg ist eine sehr gute Fachhochschule. Ich habe nur leider etwas Pech gehabt. Aber Profs und die Studenten sind echt cool drauf. Und an die kleine Stadt kann man sich schnell gewöhnen.







das ist was ich dazu sagen kann.

Also sei fleißig und Du wirst sehen, wie schnell Träume wahr werden können.....................................

http://www.hitflip.de/have.php

http://www.tauschticket.de/cgi-perl/myHomepage.cgi/25197fa149ba2bdc95a6c4ada381fc64



Von:    JRF 14.02.2010 03:02
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
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Kunst ist mein Leben, aber in der Schweiz nur von der Kunst leben ist schwierig, also habe ich Lehrerin als Hilfe gedacht. Im Gymnasium aber das Fach Psychologie und Pädagogik gehabt, was mich davon abbrachte.

Im Sommer vor der Matur habe ich mich über Kunstschulen in Grossbritannien bzw. England informiert, weil dort die Berufsaussichten besser sind. Zwischen den Prüfungen bin ich dann für einige Tage nach London gefahren und habe dort das Stück "Oedipus" gesehen und mich in das Bühnenbild verliebt und realisiert, dass ich Kunst in Performance anwenden will, weil es dort keine Grenzen gibt.

Deswegen an den besten Universitäten in Grossbritannien angemeldet und wurde von einer der besten Schulen der Welt in Requisitenherstellung in London angenommen - ein seltenes Fach.
Ich habe mein erstes Trimester, Kontakt mit Professionellen, und es ist genial. Absolut perfekt!

Heute habe ich einen Arbeitsvertrag in New York, USA über den Sommer unterschrieben.
Nächstes Wochenende werde ich bei den BAFTAs arbeiten.

Berufsaussichten: Sehr gut, aber die Arbeitumstände sind sehr fordernd - es gibt kaum regelmässige Pläne und bis in die Nacht arbeiten ist keine Seltenheit, man muss körperlich und geistig gesund bleiben, um die Leistung erbringen zu können. Man muss akademische, als auch intuitive Recherchen betreiben, handwerklich Arbeiten, organisatorisch Pläne erstellen und Budgets machen - es werden also viele Fähigkeiten gefordert. Aber die Mühe wird belohnt.






Von:    Nekoryu 14.02.2010 06:24
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
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Da ich mch gerade fürs Abitur angemeldet habe, ist das mit dem Studium noch 3-4 Jahre hin. vielleicht mach ich psychologie, who knows? Aber, ich weiß auf jedenfall, das meine bisherigen Ausbildungen FAIL waren- aber ich bereue nichts *lach*

ich habe mit 16, da meine Ma mich ums verrecken nicht aus halle/saale rauslassen wollte, mich an einer berufsschule für das BVJ eingetragen. Gekommen ist es anders- ich habe eine zweijährige Ausbildung zur Staatlich geprüften Fremdsprachentouristikassistentin gemacht. bestanden habe ich die Prüfung nicht, weil ich auf halber strecke merkte, dass buchhaltung und Kundendienst nichts für ich ist. Andererseits muss ich dazu sagen, dass ich auch der Meinung war, es mir "einfach so" aus den Ärmel schütteln zu können- oder vioelleicht dachte ich auch, ich krieg noch was besseres. who knows (ich nich mehr ^_-)

Ich habe dann eine Umschulung angefangen, zur reiseverkehrskauffrau- die mir nur bestätigte, dass ich mich zwar für kaufmännischen kram interessiere, aber buchhaltung und Kundendienst der letzte dreck ist :D

Was mich an Reiseverkehrskauffrau interessiert hat, hab ich bis jetzt noch behalten. aber ich habs trotzdem abgebrochen.
Ich spiele nun seit JAHREN mit den gedanken, mich einfach ans Abi zu stürzen, also ist es nur natürlich, dass ich jetzt meine arschbacken hochgetreten habe xD (wo ich fast 30 bin, MIST)

Ich kann allerdings nur eines dazu sagen: nimm dir zeit, du kannst ein wenig in den bereichen rumschnuppern. Aber mach es so, dass du geld dabei verdienst und es nicht so wie ich überziehst, ist das okay.
Es ist natürlich besser, den entschluss früh zu fassen, aber es ist keine schande, sich optionen offenzuhalten.

*Verbraucherinformation*
Hier kommen nur Zeichner rein, die die Welt erobern wollen!
*Verbraucherinformation over*

Die Supernanny des Animexx beobachtet DICH!



Von:    Iridios 15.02.2010 13:30
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
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LOL Mir ist noch nie aufgefallen, wie viele Chemiestudenten oder zumindest chemienahe Berufstätige/Auszubildende sich hier tummeln. :D Und ja, ich studiere auch Chemie.

Ich hab das Fach gewählt, weil ich es in der Schule interessant fand. Meine Lehrer waren durchgehend klasse, ich hatte nie Schwierigkeiten mit dem Stoff und die Noten stimmten auch meist. Da dachte mir, die Uni ist ja auch in der Nähe von meinem Wohnort, da könnte ich doch auch mal... Und ich habe es bis heute nicht bereut. :3 (Obwohl ich trotzdem umziehen musste. :D)

Ich glaube auch nicht, dass ich irgendwas anderes hätte studieren können. Manche Leute glauben ja, wenn die Motivation stimmt (zum Beispiel Geld oder Berufsaussichten), dann wird es das schon werden, aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn man nicht ein bisschen Herzblut einfließen lassen kann, dann nützt einem das schönste Studium an der schönsten Uni mit den nettesten Dozenten nicht. Man muss Interesse aufbringen und sich manchmal auch selbst für den gruseligsten Kram, dem man womöglich nie wieder begegnen wird, motivieren können. :3 Ich glaube auch, dass das für alle Studiengänge und Ausbildungen gilt.

Hmm, ach ja, du fragst ja auch nach Empfehlungen. Hehe. Ja, ich würde es weiterempfehlen, wenn man sich auch ein klitzekleines bisschen für Mathematik und Physik begeistern kann (und Bio kann ab und zu auch nicht schaden). Außerdem gehört Chemie zu den MINT-Fächern, ist weltweit vernetzt und hat besonders in Deutschland ganz gute Berufsaussichten.
Blöd an der Chemie ist allerdings, dass man das Fach durchstudieren "muss" bis zum Doktor. Chemie ist ein Fach mit vielen Doktoranden (90% aufwärts machen ihren Doktor) und die Industrie hat Schwierigkeiten dich ohne Doktor irgendwo einzusetzen (frei nach dem Motto "Zu qualifiziert für nen CTA, zu unqualifiziert als Abteilungsleiter"). Ist eben sehr ärgerlich, weil man da durchaus 8 bis 9 Jahre nur am Studieren ist.

Mya, das wär's.
Grüße
Besucht Chirokee und mich auf unserer Homepage: www.KallistikArts.de!



Von:    Azamir 16.02.2010 10:34
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
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Ich studiere im 3. Semester Jura.

Ich hab das Fach gewählt, weil ich in Naturwissenschaften ab nem gewissen Punkt in der Schule einfach nicht mehr mitgekommen bin und ich trotzdem was studieren wollte, das ein festes Berufsbild hat, wenn man fertig ist. Ich wollte keine brotlose Geisteswissenschaft studieren, mit der ich dann hinterher nicht weiß, was ich machen soll und irgendwo quereinsteigen muss.
Hinzu kam, dass meine Mutter Richterin ist und ich so auch etwas einblick in diverse inhalte bekommen habe, und das gefühl hatte, dass mir das liegen könnte.

Jetzt, im Studium, ist es erheblich nerviger als erwartet. Im Endeffekt hängt das alles an den "Studienbedingungen", die in Jura halt so herrschen. Es wird abnormal viel von jedem erwartet, egal wie beschissen der Dozent ist, in der ersten Klausur im ersten Semester haben unsere Korrektoren auf den Probeklausuren schon sachen als "fehlend" markiert, die wir erst dieses Semester richtig gelernt haben. Die Kurse sind durchweg riesig, viele Dozenten schludern ihre Lehrveranstaltungen nur hin und wenn du dann in der Bibliothek arbeitest, haben NETTE Kommilitonen die relevanten Bücher entweder versteckt oder die entscheidenden Seiten rausgerissen. (Ja, das ist die reguläre "Kameradschaft" unter Jura-Studenten. ich wünsch mir jede Semesterferien wieder, dass ich mal einen Typen dabei erwisch, wie er ne Seite ausm Buch reißt. und ihn dann sofort zur Bibliothekschefin schleppen kann)

Spaß machts immer noch, manchmal. Der universitäre Anspruch, sich mit "Wissenschaft" zu befassen, geht mir halt auch etwas aufn Keks, wenn man zu einem bestimmten Gesetz die 5 verschiedenen Anwendungstheorien lernen soll, obwohl im Endeffekt für mein späteres Leben NUR die Meinung des BGH irgendeinen Wert hat.

Empfehlen würde ich das Studium den Leuten, die gut in Deutsch sind (sorry, aber wenn man sich mit dem Schreiben von Schulaufsätzen schon schwergetan hat oder mit komplizierten grammatikalischen Konstruktionen nichts anfangen kann, wird man weder Gesetze verstehen noch die Klausuren und Hausarbeiten verfassen können) und halbwegs logisch denken können, in einem ihnen unterbreiteten logischen system. Jura ist ein Mikrokosmos, in dem es eine Reihe Grundsätze gibt, und damm jede Menge kleiner spezifischer Gesetze, die entweder den einen oer den anderen Grundsatz vertreten.

entgegen vieler Gerüchte muss man als Jurist nicht alle Gesetze auswendig können, man lernt sie halt nebenbei, weil man sie ständig benutzen muss. Aber nichtmal meine Professoren können Paragraphen auswendig daherbeten.

Jobaussichten sind in Jura... sehr Notenabhängig. zählen tun primär die Staatsexamen, erst nach Bestehen des 2. Staatsexamens kann man überhaupt die typischen juristischen Berufe ergreifen (Richter, Anwalt, Notar), und man muss für die meisten guten Jobs in Jura eine entsprechend gute Note haben. ein schlichtes Bestehen der Prüfung mit 4-6 Punkten reicht nicht, um hinterher einen Job zu bekommen, es müssen schon eher 8-10 Punkte sein, wenn man dann zweistellige Noten hat, dann wird die Jobsuche erheblich einfacher, dann kriegt man von den Headhuntern die Angebote für die Mega-Kanzleien aus Amerika, die viel vie viel Geld zaheln, und wenn man weniger Stress will kann man als Richter in den Staatsdienst gehen, ist als Beamter dann unkündbar.

Man muss viel lernen. aber das muss man überal,, wenn man gut sein will^^

Aza^^
Sorry you can't define me - Sorry I break the mold - Sorry that I speak my mind - Sorry don't do what I'm told - Sorry if I don't fake it - Sorry I come too real - I will never hide what I really feel [christina aguilera]



Von:   abgemeldet 16.02.2010 23:07
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
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Ich wollte schon seit ich denken kann Meeresbiologin werden (als kleines Kind war es wohl eher die Walforscherin, aber jetzt sehe ich das natürlich nicht mehr so naiv wie damals und interessiere mich besonders für die Auswirkungen des Klimawandels auf das Meer und den darin enthaltenden Organismen) ^^

Also habe ich in der Schulzeit schon ein paar Sachen zurechtgeruckt, wenn man das so sagen kann. Ich habe Bio-LK und Mathe-LK (in meinem zweiten Leben sollte ich wohl anstatt Mathe lieber Chemie wählen, denn Mathe ist ätzend) gewählt und mich auch sonst total für Naturwissenschaften interessiert. Nur mit Englisch ist es ein bisschen schwierig.

Jetzt gerade mache ich ein Freiwilliges Ökologisches Jahr in Schleswig-Holstein und wenn jemand mal nicht weiß, was er machen soll, ist das echt eine super Möglichkeit, Einblicke zu sammeln.

In Rostock wurde ich auch im Wintersemester 09/10 angenommen (für Biowissenschaften; haben aber meeresbiologische Module; es gibt keinen Studiengang Meeresbiologie Bachelor), habe aber dann gesagt, dass ich mein FÖJ erst Ende mache und dann studieren werde.

Also kann ich leider noch nicht wirklich sagen, ob ich es bereuen werde, mein Studium fängt ja erst im Oktober an. Aber ich kann sagen, dass ich viel Ehrgeiz habe, dass ich alles dafür geben werde, um Meeresbiologin zu werden, weil ich das schon will seit ich denken kann, und ich denke ich mich schon ziemlich gut informiert habe und weiß, dass das Biostudium kein Zuckerschlecken ist.

Im Endeffekt ist es doch wie bei jedem Studium: Die Leute, die es wirklich wollen und denen es wirklich Spaß macht, schaffen es auch bis zum bitteren Ende, egal wie schwer es ist ^^ So denke ich zumindest ^^ Viele fangen mit dem Biostudium an und die wenigsten halten bis zum Schluss durch. Das belegt auch die Statistik ^^
Conan: "Was denn?"
Ran:"du bist ja patsch-nass! Wie ist das passiert?"
Conan:"Naja, ähm... ich bin rumgehampelt und dabei in d-den Pool gefallen *hehe*"
Ran:"Vonwegen hähä. Ausser dir findet das keiner so lustig!"



Von:    cicatrice_du_Coeur 18.02.2010 22:47
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Wie bin ich dazu gekommen?
Irgendwann wurde Informatik in der Schule interessant und dann wollte ich etwas studieren, was keine reine Informatik ist.

Wie kam ich auf das konkrete Studienfach "Ingenieurinformatik"?
In dem zu der Zeit aktuellen Studentenzirkel auf Animexx, habe ich gepostet, dass ich irgendwas mit Informatik studieren will. Daraufhin bekam ich eine Werbe-ENS. Und dann habe ich mir den Studiengang genau angeguckt, sowohl auf dem Internetauftritt der TU Ilmenau als auch am Tag der offenen Tür.

Wie gefällt es mir?
Sehr gut, auch wenn es sehr anstrengend ist. Aber ich wollte nach dem Abi eine echte Herausforderung und einem Ingenieur ist ja bekanntlich nichts zu schwer.
Ich komme zudem super mit meinem Kommilitonen zurecht. Wir unterstützen uns gegenseitig und auch von der TU Ilmenau her herrscht ein familiäres Gefühl. Naja und bei den ganzen "Freaks" hier, kann es nur Spaß machen XD

Wer mehr Fragen hat, kann mich gerne anschreiben.
> > > DIE ZUKUNFT BRINGT KEINE HOFFNUNG, sagte Tod.
> > > "Was denn sonst?"
> > > MICH



Von:    Naoko 19.02.2010 01:47
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Mama: " Was hälst du denn davon Lehrerin zu werden?"
Ich: "Ja, stimmt, warum eigentlich nicht, kann ich mir gut vorstellen."
Mama: "Aber keine Grundschullehrerin, da gibts keine Jobs, besonders für Frauen nicht. Die suchen wenn nur Männer."
Ich: "Realschule wär gut..."
Mama: "Mach mal Mathe, Mathelehrer werden gesucht."
Ich: "Jap, und Deutsch als zweites Fach."
Mama: "Dann ist das ja geklärt."

<--- so in der Art. Jetzt bin ich Erstsemester für Germanistik und Mathematik
~~Naoko~~

I do believe in faries! I do, I do!




Von:   abgemeldet 20.02.2010 12:22
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Ich habe nach 3 Jahren Streit und hin und her mich dazu entschieden Musical zu studieren und habe jetzt endlich meine Schulzusage für die Stage School ab August
Heute beginnt der Rest deines Lebens!
Jetzt oder nie und nicht irgendwann!
Schau auf dein Ziel, kein Traum ist vergebens!
Heut fängt die Zukunft an!



Von:   Arcturus 20.02.2010 15:10
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Ich studiere jetzt seit sieben Semestern Geschichte. :)
Ursprünglich wollte ich in den Kunstbereich, das habe ich aber in der Abiturstufe verworfen und fixierte mich stattdessen auf Deutsch. Nach meinem Abitur hab ich dann mitm Zwei-Fach-Bachelor angefangen. Germanistik als Fach der ersten Wahl, Geschichte als zweites Fach, weil ich eben noch ein Fach brauchte.
Und was war? Ich hab Germanistik drei Semester lang studiert und fand es irgendwann nur noch zum Kotzen. Habs dann nach dem vierten Semester kicken können und bin auf Kunstgeschichte gewechselt (passte halt am ehesten ins Bild.)
Geschichte ist dagegen zu eine Lieblingsfach geworden. Wir haben ein paar richtig tolle Dozenten (leider auch genug Flaschen) und es macht ziemlichen Spaß. :D
Mittlerweile sitz ich in der Geschichte auch im Fachschaftsrat und freu mich drauf, bei der nächsten Erstsemesterwoche wieder Erstis durch die Gegend scheuchen zu können~

Das einzige, was wirklich nervt, sind die Richtlinien des Bachelors, die wir bei uns in Greifswald haben - kann einen ordentlich einschränken und ist eigentlich einfach nur nervtötend und stressig für alle Beteiligten. Mal sehen, ob ich beim FSR dort noch was gedeichselt kriege, bis ich nächstes Semester meinen Abschluss mache~



Von:    Megumi-san33 21.02.2010 12:30
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Man das hört sich ja alles echt interessant an.

Kurz zu:

Flying_Ran-chan

Du bist dann also bald in HRO? Cool, können uns gerne mal treffen, wenn ich auch da bin.

Gruß Megu
Also sei fleißig und Du wirst sehen, wie schnell Träume wahr werden können.....................................

http://www.hitflip.de/have.php

http://www.tauschticket.de/cgi-perl/myHomepage.cgi/25197fa149ba2bdc95a6c4ada381fc64



Von:   abgemeldet 21.02.2010 15:04
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> Man das hört sich ja alles echt interessant an.
>
> Kurz zu:
>
> Flying_Ran-chan
>
> Du bist dann also bald in HRO? Cool, können uns gerne mal treffen, wenn ich auch da bin.
>
> Gruß Megu

Was machst du denn in Rostock??? Erzähl mal;)

Ich bin gerade schon dabei mir ne Wohnung zu suchen, aber es gibt noch keine für Oktober; die Kündigungsfrist ist ja nur drei Monate. Aber hier wohne ich so aufm Kaff und es nervt mich so, dass ich auf Bus und Bahn angewiesen bin, dass ich auf jeden Fall uninahe wohnen will mit Einkaufsmöglichkeiten (hier muss ich immer mit Bus der nur einmal die Stunde kommt einkaufen fahren).

Können wir super gerne machen:)
Ich weiß noch nicht genau, ab wann ich in Rostock bin, kommt drauf an, ab wann ich die Wohnung bezahlen kann. Im schlimmsten Fall Anfang Oktober, wenns Studium anfängt.
Conan: "Was denn?"
Ran:"du bist ja patsch-nass! Wie ist das passiert?"
Conan:"Naja, ähm... ich bin rumgehampelt und dabei in d-den Pool gefallen *hehe*"
Ran:"Vonwegen hähä. Ausser dir findet das keiner so lustig!"



Von:    Plueschtier 22.02.2010 01:40
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Ich wollte eigentlich Journalismus oder Germanistik, oder Deutsch auf Lehramt studieren, mir fehlt's aber leider am Abitur und die Aufnahmebedingungen der Journalistenschule waren mir dann doch etwas zu verrückt. (Und Journalismus an der Uni ist / war recht verpönt)
Ich habe also angefangen mit Fremdsprachenkorrespondenz, aber recht schnell abgebrochen. Sprachen sind an sich kein Problem und gehen mir leicht von der Hand, aber für Französisch hatte ich gar kein Gefühl. So also habe ich überlegt, wie kommst du am Besten zum Abitur und kannst dann vielleicht etwas studieren, was dir Spaß macht?

Nach einigem hin und her habe ich mich dann für eine Ausbildung zur Modedesignerin beworben, aber noch während des ersten Monats zu Grafik Design gewechselt, was auf der selben Schule angeboten wurde. Gedanke: Mode müsste ich so oder so auch noch studieren und bin dann sehr fixiert auf einen Bereich (außerdem waren die Lehrer echt seltsam z.T.), Grafik Design bot mehr Abwechslung und mit dem Hintergedanken, will ich in drei Jahren Mode oder vielleicht eher Grafik studieren, habe ich mich dann eben für Grafik entschieden und das auch durchgezogen. (Eine Ausbildung, bei welcher die Fachhochschulreife inklusive war, was ein großer Vorteil dieser Ausbildung war.)

Im Frühjahr die Abschlussprüfungen und parallel Bewerbung an der FH meiner Wahl.
Ich wusste schon lange, wenn dann muss es diese FH werden! Um dann in den Bereich Film / Animation zu gehen. Ich wurde zur Aufnahmeprüfung eingeladen, was schon wirklich toll war, denn hier wird wirklich gesiebt - aber leider hab ich die Prüfung versemmelt. Fotografie lief ganz schlecht, da keine Idee und auch Zeichnen war nicht ganz sooo der Bringer. Ich hab mich also ein halbes Jahr mental auf eine weitere Bewerbung vorbereitet und diesmal, beim zweiten Anlauf hat's geklappt. :-)
(Gute Quote, es gibt Leute die waren schon vier mal bei der Prüfung oder vier Mappen und eine Einladung, etc)

Jetzt fang ich am 15ten März an und ich freue mich schon sehr auf diesen neuen Lebensabschnitt, denn jetzt habe ich die Chance etwas zu studieren, was ich sehr gerne mag, auch wenn ich weiß, dass ich ein talentierterer Schreiber, als Designer bin.
Aber jetzt heißt es: Frohgemutes ans Werk, irgendwas muss ich ja doch können, sonst hätte ich keine Zulassung erhalten. ;-) Bin schon ganz aufgeregt.
Song-Rate-Spiel: Was für ein Lied bin ich?

WHY SO SERIOUS?
Zuletzt geändert: 22.02.2010 04:32:08



Von:    amoeba 22.02.2010 16:06
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@Major: Heeeey, jetzt fühle ich moch aber schon etwas angegriffen - zumindest Biochemiker interessieren sich nämlich sehr wohl für Nucleophile Substitution, Boc-Schutzgruppen und (NMR-)Spektroskopie. Gerade in der Strukturbiologie mnd physikalischen Bio macht man sehr, sehr viel Spektroskopie... aber ich weiß ja schon was du meinst, der "Durchschnitts-Biologe" interessiert sich wirklich wenig für Chemie. Aber Biochemiker wissen zumindest hier schon, warum die ein "-chemiker" im Namen haben...;)

@Topic: Ich wollte in der Mittelstufe mal Chemie studieren. In der 11 wurde das Fach dann kompliziert und ich habs abgewählt... wollte auch Info gerne behalten. Dann hab ich mich auf Bio (hatte ich im LK) umorientiert.
Nach dem Abi sah ich dann, dass es hier in Düsseldorf auch Biochemie als Studiengang gab. Ich dachte - hey, das ist viel toller als Bio, bessere Jobchancen, weniger Tierchen und Pflänzchen, mehr Molekularkram... vor dem Chemieteil hatte ich eher etwas Angst.
Und jetzt? Hab ich meinen Bachelor in der Organischen Chemie gemacht und werde wohl auch weiterhin als "Außreißer" in diese Richtung weitermachen. Ich arbeite lieber in einem chemischen Labor, da hat man wenigstens meistens was "zum Anfassen" ud nicht immer nur Mikrolitermengen in Eppendorfcups...
Aber ich würde auch das biologische Wissen nicht missen wollen und gerne auch in diesem Bereich (bzw. eben an der Schnittstelle) etwas machen. Deswegen mache ich auch meinen Master wieder in Biochemie, obwohl die Chemiker mich überreden wollten, doch endlich "richtige Chemie" zu machen...;)

Weiterempfehlen: Wenn man Interesse an Wissenschaft hat und sich vorstellen kann, den Rest seines Lebens im Labor oder evt. noch am PC zu arbeiten, auf jeden Fall! Gerade Biochemie finde ich super, weil wir eigentlich alle naturwissenschaftlichen Fächer zumindest mal ein bisschen angeschnitten haben (Physik, Mathe, Chemie und Bio eben sowieso...)
Außerdem waren wir ein sehr kleiner Studiengang (nur 30 Anfänger, jetzt im Master 19) und die Betreuung absolut super, niemals Probleme mit Profs, Bachelor/Master gibts bei uns schon seit 2003 (also seit es den Studiengang gibt), deswegen gabs da auch nie Probleme...
- gollum gollum -
Zuletzt geändert: 22.02.2010 16:06:36



Von:    Frau_Erdbeerkuchen 24.02.2010 10:50
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Ich hab eigentlich schon immer eine sehr "einseitige" Begabung: Ich bin nur in Sprachen herausragend gewesen (und in Musik, aber damit verdient man ja nicht die Butter auf's Brot!).Also lag die Vermutung nahe, Übersetzer (völlig überlaufen!) oder Lehrer für Englisch/Deutsch/Russisch zu werden. Nun hab ich's nicht so mit den "großen Gören am Gymnasium", aber mit Kindern kann ich sehr gut. Daher dachte ich daran, Grundschullehrerin zu studieren.

Leider war das finanziell nicht drin, weil ich kein BaföG bekommen hätte, aber darauf angewiesen wäre - bei einem so langen Studium kommt man nicht nur mit Nebenjobs über die Runden.

Also besann ich mich zurück auf meine Sprachkenntnisse und das gute Allgemeinwissen und entschied mich zum Studium/Duale Ausbildung des "International Administration Management ESA". Das kostet zwar auch Geld, ist aber etwas sehr gefragtes - auch, wenn die Firmen mit dieser Bezeichnung nicht besonders viel anfangen können. Es ist eine Verbindung aus BWL/VWL, Marketing, HRM, Angewandter Informatik, Office Management und 3 Fremdsprachen. Zusätzlich mach ich noch SAP - Rechnungswesen.

Es ist nichts für Leute, die mit Mathe total auf Kriegsfuß stehen, denn gerade für BWL und HRM braucht man schon ein bissel Grundwissen Mathe bis etwa 9. Klasse. Viel Prozentrechnung und so... Auch mit dem Computer sollte man schon versiert sein, da Powerpoints auf Profilevel erstellt werden und das in sehr kurzer Zeit. Man muss immer genau wissen, was man tut. Dafür gibt's zwei Praktika (8 Wochen), die man im Ausland absolvieren kann.

Und zu den Berufschancen: Ich bewerbe mich soeben beim Auswärtigen Amt für den diplomatischen Dienst als Sekretärin/Sachbearbeiterin. Die suchen genau so etwas, und nach einem Jahr kann man bereits für 4 Jahre im Ausland arbeiten. Diese Stelle ist mein Traum und ich möchte sie unbedingt!
"You're happy?" asked the old man. But he was thinking: 'She's literally dressed in rags, just having this plush dog to cling on... So - why?'
"Why are you happy? Tell me!"
"Why?", she smiled, "Because I'm waiting for Mommy to come back!"

[from: "Hime-chan to ichigo no kōgai"]



Von:    naochan 24.02.2010 21:02
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Tja, ich war halt auf der Realschule und hab mir gedacht, "hey Naturwissenschaften machen Spaß, mach doch was in der Richtung" und so ähnlich ist es auch gelaufen. Das Betriebspraktikum inner 9 hab ich als Fachkraft für Lebensmitteltechnik gemacht, was mir auch ganz gut gefallen hat. Bewerbungen verschickt hab ich als Chemielaborantin, als Fachkraft für Lebensmitteltechnik und sogar als Tierpflegerin und eine an meine MTLA Schule (is ne schul. Ausbildung). Es waren alles Absagen, bis auf das letztgenannte, und so war die Endscheidung klar und es ist SUPI!! ^^
Wenn Chuck Norris ins Wasser fällt, wird er nicht nass, das Wasser wird Chuck norris!



Von:    Drachenfliege 26.02.2010 11:09
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Ich wusste sehr lange nicht was ich machen soll.
Hab mit Berufswünschen gespielt wie: Heilpraktikerin, Architektin, Schneiderin etc.

Da ich so garkeine Ahnung hatte habe ich in einem Institut einen Berufseignungstest gemacht. Der hat auch einiges gekostet aber dafür hatte ich einen Tag lang einen Betreuer der unterschiedliche Tests mit mir gemacht hat.
Am Ende kamen Berufe raus wie: Logistik, Ingenieur, Management, Wirtschaftspsychologie und mein momentaner Studiengang: Tourismus und Event Management

Ich hätte nie gedacht dass grade Management zu mir passt weil ich doch sehr begabt im kreativen Bereich bin. Aber da ich später eine Familie und gutes Einkommen haben möcht fiel Kreatives weg.

Ich bin jetzt im fünften Semester und super Zufrieden :)
Es ist das was mir Spaß macht und mich Interessiert!

An Alle die sich nicht sicher sind was sie studieren sollen: Macht einen Berufseignungstest!!!
Und nicht diese wurstigen vom Arbeitsamt die nur nach Interesse gehn. Macht einen wo ihr Aufgaben lösen müsst etc.
Auch wenn es teils viel kostet, es geht um eure Zukunft!
"You are so delectable, so utterly fuckable. Be warned, the moment the students leave for the train, your arse is mine."
(Serpent Tattoo: Severus Snape to Harry Potter)



Von:    Panny 28.02.2010 11:52
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Ich mache zurzeit eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation bei der Industrie- und Handelskammer.

Mein eigentlich Berufswunsch war in den Bereich Soziales zu gehen. Ich habe nach meinem Realschulabschluss auf einer weiteren Schule mein Fachabitur in Gesundheit und Soziales gemacht. Ein Jahr davon habe ich ein Praktikum im Kindergarten bei mir in der Nähe absolviert und es hat wirklich Spaß gemacht. Nach dem Fachabi habe ich mich an einer Hochschule beworben, um dort Soziales studieren zu können. Leider wurde ich nicht genommen.

Also was tun? Ich überlegte mir, mein Abi zu machen. Haha, das war die schlechteste Idee, die ich je gehabt habe. Denn im Endeffekt bin ich nicht zu den Prüfungen zugelassen worden, aufgrund von zu schlechter Noten. Tja, und das war noch mitten im Schuljahr. Also erneut hieß es: Was tun?

Da ich keine Lust mehr auf Schule hatte, musste eine Ausbildung her. Also schlug ich den Weg in den wirtschaftlichen Bereich ein und bewarb mich als Kauffrau für Bürokommunikation, Bürokauffrau, Sozialversicherungsfachangestellte, Kauffrau im Gesundheitswesen, Verwaltungsfachangestellte.

Ich hätte nach dem Abi, wenn ich es bestanden hätte, auch ne Lehrer zur Verwaltungsfachangestellte bei der Handwerkskammer machen können, aber aufgrund des fehlenden Abis, hieß es dann: Adieu Ausbildung!

Während der sozusagenen freien Zeit habe ich bei einer Steuerberaterin ein Praktikum gemacht und es hat mir wirklich sehr gut gefallen. Außerdem hat eine Freundin von mir ihre Ausbildung in der Industrie- und Handelskammer angefangen und erzählte mir, dass die Personalabteilung noch zwei Azubis für nächstes Jahr suchen. Also habe ich mich dort beworben und wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.

Das Vorstellungsgespräch lief so lala. Nicht ganz so optimal wie ich es mir vorgestellt hatte, aber ich wurde genommen. Also konnte ich nach meinem missglückten Abi in dem Jahr direkt eine Ausbildung machen.

Mir gefällt meine Ausbildung. Meine Schulnoten sind gut und ich stehe jetzt vor meiner Zwischenprüfung. Ich möchte später in den Sachbearbeitungsbereich gehen, da Vorzimmer nichts für mich ist. Aber ich denke, ich werde mich noch weiterbilden. Als was... hm, mal schauen, das ist noch offen.
Willkommen im Zentrum des Chaos!

Die Welt ist ein Irrenhaus und hier ist Zentrale...





Von:   abgemeldet 28.02.2010 14:17
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
Ich studiere im bald 5. Semester Wirtschaft und Politik Ostasiens in Bochum mit Japanisch als Sprache und Wirtschaft als Schwerpunkt.
Nach dem Abi und kurz vor dem Zivildienst war ich noch total unschlüssig, was ich studieren wollte, da mir eine Karriereperspektive einerseits, Spaß am Studium andererseits sehr wichtig war. Ich hätte nicht so etwas wie Ingenieurswissenschaften studieren können, da mich das trotz der guten Perspektiven nicht interessiert. Japanologie / Modernes Japan / Japanstudien und Konsorten auf der anderen Seite waren mir zu eindimensional.
Mittlerweile ist die Begeisterung für die Sprache und Kultur etwas eingebrochen und ich habe hauptsächlich im Kopf, das Studium schnell durchzuziehen, das Maximum an BWL Kursen rauszuholen und mich nach dem Bachelor für einen Master in Betriebswirtschaftslehre zu bewerben.
Das Studium als solches würde ich _generell_ empfehlen, da es sowohl geschichtlich-kulturelle - einschließlich sprachlicher - Kompetenzen vermittelt, dabei jedoch eine wirtschaftswissenschaftliche Grundausbildung + Spezialisierung ermöglicht. Durch das Studium habe ich erfahren, dass mir BWL liegt und was ich nach dem Abschluss weiter machen möchte. Könnte ich mich mit meinem heutigen Wissen nach 2007, als ich mich beworben habe, zurückversetzen, würde ich direkt Wirtschaftswissenschaften oder BWL studieren.



Von:    Vandra 28.02.2010 23:25
Betreff: Studiengang / Ausbildung wählen [Antworten]
Bei mir war die Entscheidung ungefähr so:
"Ach, in Chemie bin ich nicht so schlecht, aber eigentlich hatte ich davon schon zu viel in der Schule...was anderes muss her. Ah ja, genau das!"
Und so ging ich dann ohne Ahnung wie das Studium ist, wie es wird oder irgendwas schnurstracks rein - und irgendwie habe ich sogar meinen Abschluss geschafft. So schwer kann es also gar nicht sein. *rofl*

Und wer wissen will, was es ist: Es gibt einige, die die Chemie liebevoll als Valenzelektronen... bezeichnen. Das hinten ist mein Studienfach gewesen. Übrigens habe ich nichts gegen Chemiker (aber die waren leider in einem anderen Gebäude. Ich musste mit Mathematikern vorlieb nehmen - die sind aber auch sehr erträglich)
Original Fiction - Fantasy: ++ASANCUR (Yaoi, Vampire)++


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