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Die Geheimnisse der Awartari

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13. Kiceras Geschichte

So, das ist nun mein neuestes Kapi. Hier wird Kias und Ceras Geschichte erklärt und zwar von Kias Sicht aus. Ich hoffe, sie gefällt euch. An Kapi 14 arbeite ich auch schon, nur bin ich da erst am Anfang. Und bitte, wieder schöne Kommis. Danke übrigens an die ganz fleißigen Kommischreiber, es sind so viele da gewesen. Sorry, ich habe erst heute, am 1. September 2006 gemerkt, dass ein Kapi fehlt oder es wurde irgendwie nicht geladen. Naja, hier wird es nun nachgereicht.

Kisu, eure Saturn - chan

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13. Kiceras Geschichte

„Einst war ich eine formlose Gestalt, die im Raum herum schwebte und auf die verschiedenen Welten aufpasste. Das ging über fünfhundert Äonen so, doch dann erregte ein Planet meine Aufmerksamkeit. Es war Chmeälos. Zuerst beobachtete ich die Entwicklung dieser Welt von außerhalb, doch wurde mein Wunsch, diese Welt selbst zu sehen, zu erleben immer größer und so nahm ich diese Form an. Meine formlose Gestalt wurde zu einem jungen Mädchenkörper, auf meinem Kopf wuchsen mir lange rote Haare und meine Augen wurden nach einem kurzen Farbenspiel grün. Doch was mich erstaunte, dass ich Flügeln auf meinem Rücken hatte und auf meinem Arm befand sich eine Art Kreuz, dass oben in einem Kreuz endete (siehe Charabeschreibung). Dieses Symbol befand sich auch mit einer Kette um meinen Hals. Doch ich beließ es dabei und ging, nachdem ich mir noch etwas zum Anziehen erscheinen ließ, in diese Welt hinein.

Bald kam ich in ein Dorf. Als ich am Eingang ankam, rannte ein kleines Kind, das am Eingang spielte, zu einer Hütte in der Mitte aus der dann ein älterer Mann trat. Dieser kam auf mich zu und sprach mich mit den Worten „Seit mir willkommen, hohes Wesen“ an. Ich wunderte mich über diese Anrede, doch ging ich mit ihm in seine Hütte. Dort wies er mir einen Platz am Feuer zu. Schon bei der Anrede von vorhin stieg in mir ein Interesse an diesen Menschen und ihrer Kultur hoch.

„Sagt, wie ist euer Name, hohes Wesen?“

„Ich hatte bis jetzt keinen Namen, aber ihr könnt mich Kia nennen.“

„Wir sind geehrt, dass ihr uns besucht. Doch was ist der Grund?“

„Ich habe keinen bestimmten Grund, ich möchte nur eure Welt kennen lernen. Erzählt mir die Geschichte dieser Welt.“

„Ich kann euch nicht alles erzählen, doch werde ich euch das Wesentliche berichten.“ Und so begann er mir die Geschichte dieser Welt zu erzählen.

„Am Anfang gab es nur Schwärze, doch nach einiger Zeit erschien ein Licht und formte jeden Stern. Dann erschuf das Licht auf jedem Planeten Leben und Natur und ließ die Sterne sich entwickeln. Ganz am Anfang gab es auch Wesen nicht unähnlich eurem Aussehen. Diese halfen uns am Anfang, doch nach einiger Zeit verschwanden sie.

Seit einiger Zeit gibt es hier aber Wesen, die wir nicht besiegen können. Sie tauchten erstmals auf, als es keine mehr von eurem Wesen gab. Anfangs taten sie uns nichts, doch es werden immer mehr Übergriffe dieser Wesen auf uns erzählt. Und so hofften wir auf Wesen wie euch, die uns helfen. Und jetzt seid ihr gekommen. Das gibt uns einen Lichtblick.“

Nachdem ich die Geschichte gehört hatte, hatte ich dennoch noch Fragen.

„Wie ist euer Wort für Wesen wie mich?“

„Wir nennen euch Awartari, Lichtwesen.“

„Erlaubt ihr mir, für einige Tage hier zu bleiben? Ich muss erst meine Kräfte gut beherrschen lernen und dabei mehr über eure Kultur erfahren.“

„Gewiss, es ist kein Problem. Ich habe sogar ein Zimmer frei. Wenn ihr wollt, könnt ihr hier bei mir übernachten.“

So machte ich es dann auch. Ich blieb fünf Tage bei ihnen und lernte ihre Kultur kennen, auch meine Fähigkeiten beherrschte ich immer besser und konnte sie auch gut einsetzen. Am fünften Tag sagte mir der Älteste beim Abschied, dass ich an den Königshof von der Familie Reinosama gehen solle, da dort sich die wichtigsten Dinge abspielen und ich wichtige Kontakte knüpfen kann, die mir helfen. Nach diesen Worten ging ich in die angegebene Richtung und nach zehn Tagen sah ich einen Palast. Ich wusste gleich, dass es der war, von dem der Älteste gesprochen hatte. Doch bevor ich meinen Weg fortsetzte, verbarg ich meine Flügel in meinem Körper, da ich nicht wusste, wie die Menschen hier auf Wesen wie mich reagieren würden. Das Verbergen meiner Flügel hatte ich auf der Reise entdeckt und noch viele andere Fähigkeiten. Nun trat ich den weiteren Weg zu Königshof an.

Am Tor wurde ich aufgehalten und gefragt, was ich hier wolle. Ich antwortete darauf, dass ich hier den Schwertkampf lernen wollte. Daraufhin führte mich der eine, sein Name war Gispar, zum Kommandanten, der uns erstaunt musterte. „Kommandant, hier will wer von euch den Schwertkampf erlernen.“ Damit wandte er sich mir zu. „Wie ist dein Name?“

„Man nennt mich Kia.“

„Wer schickte dich zu mir, Kia?“

„Der Älteste vom Dorf am nördlichen Rand des Göttergebirges schickte mich hier her.“

„Nun, dann seid uns willkommen.“

In den nächsten Monaten lernte ich den Schwertkampf und die Personen am Hof kennen. Mir fielen in diesen Monaten zwei Personen auf: Ceras, ebenfalls ein Ritter und ein Magus mit den Namen Chiron. Chiron dürfte schon länger meine besondere Energie gespürt haben und immer, wenn ich mich beobachtet vorkam, waren es diese Beiden, die ich dann bemerkte.

Eines Abends traf ich chiron im Hofgang und sprach ihn auf diese Beobachtungen an. Daraufhin sagte er mir, ich solle ihm folgen. Wir gingen in sein Laboratorium, wo er mir einen Tee anbot. Als ich ablehnte, fragte ich ihn gleich noch einmal, warum er mich beobachtete. Er sagte mir gleich, dass er bei mir eine besondere Energie gespürt habe, wie auch bei jemanden anderen. Ich zog überrascht die Luft ein, denn dass jemand anderer die gleiche Energiepräsenz hatte, war eigentlich unwahrscheinlich außer er war an so ein Wesen wie ich gebunden. Die Schwingungen, die ich von Chiron bekam, waren freundlicher Natur. So entschloss ich ihm zu vertrauen.

Ich warnte ihn vor, dass er etwas zur Seite treten sollte und nun ließ ich meine Flügel erscheinen und es erschien auch das Zeichen wieder auf meinem Arm. Chiron schaute mich mit großen Augen an, flüsterte nur noch leise „Awartari“ und fiel auf die Knie. Mir war diese Verehrung etwas unheimlich und so befahl ich ihm, sich wieder zu erheben.

Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, dass die Tür ein Spalt offen war und ich bemerkte Ceras, welcher in der Tür stand und mich ebenfalls anstarrte. Ich ging zu Tür und bat ihn mit einem Lächeln herein, doch als er nicht reagierte, nahm ich ihn an der Hand und zog ihn herein, wobei ich die Tür wieder zu machte. Als er im Zimmer stand, streckte er eine hand nach meinen Flügeln aus und flüsterte: „Wunderschön!“ Ich war darüber sehr erfreut und wir hätten alles vergessen können. Auf einmal räusperte sich Chiron und wir drehten uns zu ihm um. „Na, dann sind beide mit der besonderen Energie zusammen. Ihr zwei dürftet vom Schicksal verbunden sein. Aber sagt mir Kia, woher stammt ihr wirklich? Ihr könnt nicht aus dem Dorf nördlich des Göttergebirges kommen.“

„Vom Schicksal verbunden vielleicht, doch ich weiß nur, dass diese Gleichheit von Energien nur bei eine Bindung zweier Wesen vorkommen kann. Außerdem, warum wollt ihr das wissen? Mir wurde bis jetzt nur einmal solch eine Ehrerbietung dargeboten, sonst immer nur Misstrauen. Deswegen mag ich es nicht so gerne, wenn man mich nach meiner Herkunft fragt.“

„Ich weiß, dass sehr viele von uns Fremden misstrauisch sind, doch ich möchte es nur wissen um meine Vermutung zu bestätigen. Ich versichere euch, dass nichts, was in diesem Zimmer gesagt wird nach draußen dringen wird. Also, verratet Ihr mir bitte, wo ihr herkommt.“

„Welche Vermutung habt ihr, wo ich herkomme?“

„Ich bin mir sicher, dass ihr nicht von dieser Welt seid, denn euch umgibt eine göttliche Präsenz. Daher kommt meine Vermutung, dass ihr ein göttliches Wesen seid. Eure Verzögerung bestätigt es auch langsam.“

„Was wollt ihr genau wissen?“

„Nur woher ihr kommt.“

„Das weiß ich nicht genau, aber ich beobachtete viele Planeten außerhalb ihrer Sphären.“ „Seid ihr immer in dieser Gestalt gewesen?“

„Nein, ich war formlos bis ich hier auf diesem Planeten eine feste Form annahm. Auch hatte ich vorher keinen Namen, ich gab ihn mir erst auf diesem Planeten.“

„Kia und auch ihr, Ceras. In euch schlummern große Kräfte und ich möchte euch helfen, diese zu entwickeln um sie auch anzuwenden. Kia, ihr habt schon einige Dinge entdeckt, die ihr schon auch anwendet. Aber nun geht, ich habe euch schon zu lange aufgehalten. Wenn es euch genehm ist, kommt nach eurem Training immer zu mir und wir trainieren eure anderen Fähigkeiten.“

Nach unserem Bestätigen gingen wir wieder zurück in unsere Räume, ich hatte die Flügel vor unserem Verlassen des Zimmers wieder eingezogen.

Etliche Monate zogen ins Land und wir absolvierten unser Training im Schwert und bei Chiron. Wir lernten viel bei Chiron und auch sonst, Ceras und ich kamen uns immer näher. Eines Tages, als wir an eine See waren, legten wir uns unter einen Baum. Auf einmal setzte sich Ceras neben mir auf und begann zu reden: „Kia, wenn du deine Mission beendet hast, musst du dann wieder zurück?“

„Ich weiß es nicht, aber ich weiß nur, dass ich nicht zurück möchte, denn ich habe hier etwas, was ich nicht verlieren möchte.“

„Dann bleibt. Bleibt bei mir.“ Mit diesem Satz kniete er sich vor mich und nahm meine Hand. „Kia, ich habe dich in den letzten Monaten mehr und mehr kennen gelernt und ich möchte dich nicht mehr verlieren. Ich möchte dich hiermit fragen, ob ihr meine Frau werden wollt?“

Im ersten Augenblick war ich sehr überrascht, doch dann folgte ich meinem Herzen und sagte Ja. Daraufhin war er so glücklich und nachdem er mich umarmt hatte, holte er aus seiner Tasche einen Ring, der einem Drachen ähnelte, hervor. „Dies soll unser Zeichen der Verbindung sein.“ Mit diesen Worten steckte er ihn mir an meinen Finger.

Nicht lange danach fielen vermehrt wieder diese grauen Wesen im Land ein und der damalige König Migos nahm mit den stärksten in seinem Heer, unter dem auch Ceras und ich waren, an diesem Kampf teil.

Nicht lange danach, als wir glaubten, sie besiegt zu haben, tauchte das Größte dieser Wesen auf. Wir kämpften lange gegen dieses Wesen, doch nichts half bis ich auf einmal die Stimme von Chiron in meinem Kopf hörte. ‚Kia, sagt dem König, er soll sich mit seinem Heer zurückziehen und ihr zwei, Ceras und ihr, müsst eure Gedanken und Herzen vereinen um gegen dieses Wesen zu triumphieren.’ Daraufhin teilte ich das unserem König mit, dem das zwar verwunderte, es aber befolgte.

Nachdem dies geschah, standen Ceras und ich dem Wesen gegenüber. Wir wissen nicht, wie es geschah, aber als wir uns an den Händen nahmen, hörten wir das Herz des jeweils Anderen und uns umschloss ein blendend weißes Licht. Als wir dann wieder etwas sahen, befanden wir uns im Cockpit eines Roboters. Wir wandten uns unserem König zu und sagten zu ihm wie aus einem Mund: „König Migos, fürchtet euch nicht. Wir sind jetzt Kicera, der Rächer des Lichts und wir kümmern uns um dieses Wesen.“ Damit wandten wir uns wieder um und zogen unser Schwert, mit dem wir auf das Wesen zu liefen.

Der Kampf dauerte recht lange, 3 Tage und 3 Nächte. Am Morgen des vierten Tages standen sich das Wesen und wir uns zum letzten Schlag gegenüber. „Ceras, wir müssen dieses Wesen versiegeln. Wes geht nicht anders. Außerdem spüre ich, dass unsere Energie ebenfalls zu Ende neigt.“

„Gut, machen wir das. Fangen wir an.“

Damit konzentrierten wir uns und um das Wesen bildete sich ein doppelrahmiger Kreis und von den fünf Ecken zog sich ein Pentagramm, in dessen Mitte das Wesen stand. Auf einmal leuchtete diese auf und schloss das Wesen in einer roten Lichtkugel ein. Diese Kugel wurde kleiner und kleiner und dann schoss die Kugel in einen Spiegel, der auf einmal von uns erschien. Nachdem die Kugel im Spiegel verschwand, schwebte dieser zu uns.

Als dies geschah, wollten Ceras und ich vor unserem König treten, doch traten wir nicht mehr in Fleisch und Blut vor ihm, sondern als Geister und übergaben ihm den Spiegel, auf dass er diesen aufbewahren und wegsperren möge, sodass niemand mehr dieses Wesen in diese Welt lassen könne. Anschließend sagten wir ihm auch das, was jetzt als Kiceras Prophezeiung bekannt ist. Und ihr habt uns gefunden. Ihr, Ricard und Kiria, die ihr uns und diese Welt endgültig erlösen werdet.
 

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So, und ich hoffe, diesmal sind wirklich Kommis hier zu finden, denn das nächste Kapi wird wahrscheinlich länger dauern, da es jetzt immer enger wird mit meiner Matura und natürlich den ganzen Tests und Schularbeiten. Also, werde ich mir eher angewöhnen, nur einmal im Monat oder so eins hoch zu schicken. Na ja, auf jeden Fall bis zum nächsten Kapi. Cu, eure Saturn - chan



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