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Paladin Buch 1

von

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Kapitel 28

KAPITEL 28
 

Ryo, Sosuke und Silvia saßen in der Kantine des Flughafens und schlemmten. Sofern das in einer Söldnerkantine möglich war. Sosuke hatte gesagt, dass er zahlt, und das sie es sich heute mal so richtig gut gehen lassen.

„Also das Fleisch ist wirklich lecker.“ Schmatzte Ryo, als sie ein paniertes Schnitzel herunter schlang. Sosuke und Silvia waren zurückhaltender. Silvia aß nur wenig. Sosuke aß jedoch auch sehr viel. Nur er aß sein Schnitzel wenigstens noch mit Messer und Gabel. Nicht mit den Fingern wie Ryo. Ryo hatte sich einen großen Pot Kaffe geholt. Jetzt bemerkte sie dass der Löffel fehlte. Da zog sie einen Schraubenzieher aus der Brusttasche und hielt ihn vor sich.

„Mein erster Schraubenzieher.“ Sagte sie und wischte ihn mit dem Tischtuch ab. Dann rührte sie im Kaffe.

„Du bist ja widerlich.“ Sagte Sosuke, der Ryo skeptisch an sah.

„Was denn? Ist doch sauber gewesen, und Dreck reinigt den Magen.“ Sagte sie und trank.

„War schön dich gekannt zu haben.“ Konterte Sosuke.

Die Kantine um sie herum war voll, da es Morgens war. Doch auffallen taten sie nicht. Es war Üblich, das wenn Söldner ihren Sold bekommen hatten, sie erst mal richtig reinhauten beim Essen.

„Aber sag mal Silvia. Ich lad dich ein, du kannst essen was du willst und was nimmst du? Matschige Trauben. Wenn du mir jetzt noch sagst das du nur ein Glas Wasser dazu trinkst spring ich gegen die Wand.“ Drohte Sosuke. Darauf senkte Silvia langsam den Kopf.

„Das ist jetzt nicht dein ernst?“ fragte Sosuke.

„Ne das ist ihr Hugo.“ Warf Ryo ein.

„Iss weiter und quatsch nicht blöd.“ Gab Sosuke zurück und wandte sich wieder Silvia zu, die sich einen Apfel schälte.

„Sag mal, ist du aus Überzeugung kein Fleisch oder nur heute nicht?“

„Fleisch dürfen bei uns nur die Krieger essen. Uns Magiern ist es nicht gestattet Fleisch zu essen.“ Sagte sie Schüchtern und wurde rot im Gesicht. Sosuke zog eine Augenbraue hoch und Ryo lies ihr Fleisch fallen.

„Was? Darum ist du kein Fleisch?“ fragte Sosuke erstaunt.

„Ja.“

„Würde es dir schaden wenn du welsches ist?“ fragte Ryo.

„Nein. Bis wir 15 sind essen die Kinder Fleisch. Doch mit beginn der Ausbildung ist es den Magiern untersagt Fleisch zu essen. Es gibt bei uns auch viel, wie Händler und Handwerker, die keine solche Ausbildung genießen dürfen. Diese essen normal Fleisch.“ Erklärte Silvia.

„Und wer bestimmt wer eine Ausbildung bekommt?“

„Das Geld.“ Sagte Silvia, senkte den Kopf und wagte nicht die beiden anzusehen. Da schnitt Ryo die unangebissene Hälfte ihres Fleisches ab und reichte sie Silvia.

„Willst du mal?“ fragte sie. Silvia sag zuerst Ryo an, dann das Fleisch, das Aroma des Fleisches stieg ihr in die Nase.

„Aber ich darf doch nicht...“

„Die haben dich rausgeworfen. Warum solltest du dich an deren Regeln halten?“

Silvia sah sie unschlüssig an.

„Also wenn man mich aus nen Club werfen würde, würde ich mich bestimmt nicht mehr an die Clubregeln halten, was hätte ich denn davon? Nu iss schon. Oder willst du Vegetarier bleiben? Die sind doch nur Haut und Knochen.“ Sagte Ryo und schüttelte Silvias Arm. Darauf musste Silvia Kichern.

„Und nu iss.“ Sagte Ryo während sie auf stand um sich ein weiteres Fleisch stück zu holen.

Vorsichtig nahm Silvia Messer und Gabel und schnitt sich eine kleine Ecke ab. Langsam, als wenn es sich wehren könnte biss sie ab und kaute vorsichtig.

„Schmeckt gut.“ Sagte sie überrascht.

„Sag ich doch.“ Rief Ryo und klopfte ihr auf die Schulter. Nun schnitt sie sich ein großes Stück ab, das kaum in ihren Mund passte.

„Du musst dir jetzt aber nicht Essmanieren wie dieses Raubtier hier angewöhnen.“ Mahnte Sosuke.

„Sie ist das erste mal seit Jahre Fleisch. Lass sie doch Knigge.“

„Nö.“ Antwortete Sosuke und streckte ihr die Zunge raus.

„Aber sag mal großer Meister...“ sagte Ryo und sah Sosuke an.

„So kannst mich öfter anreden.“ Sagte Sosuke.

„Nur solange du Geld hast.“ Konterte Ryo.

„Ich hab ein ungutes Gefühl in meiner Brieftasche.“

„Wollen wir Shopen gehen? Ich denke wir alle Bräuchten mal nen Satz frischer Klamotten.“

„Ryo. Nur das Essen ging auf mich. Ihr habt eure 16666 Uris bekommen. Ich bin zwar großzügig, aber nicht Krösus.“ Sagte Sosuke und grinste Ryo an. Silvia war derweil aufgestanden und hatte sich ein zweites Stück Fleisch geholt.
 

„Nur noch diesen Laden.“ Bat Ryo Sosuke, während Silvia schon darin verschwunden war.

„Sagt mal werdet ihr denn nie müde?“ fragte Sosuke erschöpft. Sie waren nun seit 5 Stunden einkaufen. Und Sosuke musste als Packesel herhalten. Doch da war Ryo auch schon im Laden verschwunden. Sosuke spielte mit dem Gedanken ihre Tüten einfach hier auf den Boden zu stellen und zurück zum Hangar zu gehen. Doch er beschloss es besser nicht zu tun, als er sich Ryo’s Reaktion vorstellte. Im Laden suchte er sich einen Stuhl und lies sich drauf fallen. Erschöpft lies er die Taschen auf den Boden sinken. Skeptisch lies er dann den Blick über die Tüten schweifen. Ryo hatte Silvia etwas beim einkaufen geholfen. Sosuke fragte sich nur, wozu Mann... Besser Frau, 3 Paar Schuhe bracht. Er war schon nach 20 Minuten mit dem Klamotten und Schuhe kaufen durch. Er freute sich nur auf ein großes Eis. Der Tag war angenehm warm gewesen und die Sonne brannte ganz schön auf der Haut.

„TADAAAAA!!“ rief Ryo, als sie aus der Umkleide kam. Sie hatte eine Kurze Jeanshose an, faktisch Identisch mit der alten nur diesmal hatte sie ein Gelbes Hemd an. Doch das Gelb passte nicht zu ihren Braunen Fell.

„Passt nicht. So gegeneinander wirkt beides Blass. Hemd und Fell.“ Sagte Sosuke ehrlich.

„Findest du?“

„Hätte ich es sonst gesagt?“ fragte Sosuke und neigte den Kopf zur Seite.

„Okay.“ Sagte Ryo und verschwand wieder in der Kabine. Sosuke schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken.

„Sosuke... schaust du mal?“ fragte Silvia leise.

„Hm?“ sagte Sosuke und schaute sie Langsam an ohne sie wirklich anzusehen Doch dann waren seine Sinne wieder soweit zusammen das er sie wirklich wahr nahm.

„Geil...“ brachte er nur hervor. Silvia hatte sich ein langes Seidenkleid genommen. Es war Weinrot und hatte an den Seiten Schlitze, damit sie laufen konnte. Das Kleid hing gerade an ihr herunter, und ihre Flügel kamen durch den Kontrast zum roten Kleid voll zur Geltung. Sie Schaute Sosuke verlegen an.

„Kann ich so was anziehen?“ fragte sie.

„... ... ... ... Äh... Wie geht das mit den Flügeln?“ frage Sosuke erstaunt. Da drehte sie sich um und Offenbarte das Geheimnis. Das Kleid hatte einen freien Rücken.

„Wie für dich gemacht. Du siehst wunderschön darin aus.“ Brachte Sosuke stotternd hervor.

„Sosuke! Schau mal!“ rief Ryo und trat aus der Umkleidekabine. Diesmal hatte sie ein weißes T-Shirt an, auf dem „Stargirl“ stand.

„Boha... Willst du auf einen Ball gehen?“ fragte Ryo überrascht.
 

„Wie lästig.“ Brummte Bruder Marcus.

„Aber Notwendig.“ Mahne Bruder Satarus.

„Diese Fahrzeuge beengen, sie sind langsam und unbrauchbar.“

„Das sind sie in der tat. Doch um dem Wunsche unseres Meisters zu erfüllen müssen wir so reisen.“ Erklärte Bruder Satarus.

„Also ich finde es ganz annehmlich so zu reisen.“ Sagte Bruder Angelus als er aus dem Auto stieg.

„Und hier soll sie sein?“ fragte Bruder Marcus und sah sich um.

„Der Meister sagte, wir sollen hier nach ihr suchen.“

„Und wie sollen wir sie hier finden? Ich bin Krieger, kein Spurensucher.“

„Ich weiß es wird schwer. Aber jemand mit Flügeln sollte doch auffallen.“

„Sie kann ihre doch auch verbergen, so wie wir.“

„unwahrscheinlich. Als wir sie im Okularis sahen, hatte sie ihre Flügel auch nicht verborgen.“

„Da hast du recht. Und wo sollen wir anfangen zu suchen?“ fragte Bruder Marcus.

„Nun...“ zögerte Satarus und zog ein PDA aus der Tasche. Sofort begann er auf dem Bildschirm herum zu tippen.

„Nun nach diesen Angaben ist dies eine Söldnerstadt. Sie hat sehr viele Hotels und auch Schlafmöglichkeiten am Flughafen. Ich denke wir sollten zum Flughafen gehen. Und dabei an jedem Hotel das wir sehen anhalten und nachfragen.“

„Das ist eine Gute Idee, Bruder Satarus.“

„Dann last uns beginnen. Hier wird unser Auftrag enden.“ Sagte Bruder Marcus und ging los.
 

„Das gefällt mir einfach nicht Robertson.“ Brummte Lison und betrachtete das Sensorbild, was nun auf dem Hauptschirm war. Der Sensoroffizier hatte sich Hilfe geholt, und zu dritt suchten sie nun in der Anleitung eine Erklärung der Daten. Sie redeten und stritten viel miteinander. Lison bekam nicht genau mit warum.

„Cheftechniker Cob meldet sich zur Stelle.“ Hallte es hinter ihm.

„Brigg!“ rief Lison, und drehte sich zu dem kleinen Mann um. Er war dicht an der Grenze zum Kleinwüchsigen, aber er hatte Arme mit denen er Pferde stemmen konnte.

„Was hast du für mich?“ fragte Lison.

„Nun Tim, das Problem ist, das Triebwerk war völlig in Ordnung. Ich hab keine Erklärung dafür.“

„Kann es sein das du ein Fehler gemacht hast?“

„Das glaub ich nicht Tim. Ich hab das erste mal Selber bei der Fehlersuche dran gesessen, und bei der Gegenkontrolle hab ich die Nachtschicht da ran gejagt. Die haben aber auch nichts gefunden.“

„Nu hab ich ein Problem.“ Stellte Lison fest.

„Warum?“

„Seit nun fast 20 Stunden hab ich mein Schiff, den Generalstab und die Truppen auf Alarmstufe gelb gehalten. Der Generalstab macht mir die Hölle heiß, und alles was ich bieten kann ist ein Treibwerk das ohne Grund ausfällt und wieder neu startet. Dann hab ich einige Flecken auf dem Radar. Am ende ist das nur Fliegenschiss auf der ANTENNENSCHÜSSEL!“ fluchte Lison und zeigte auf die Flecken.“

„Eventuell hast du dich geirt? Soll ja vorkommen.“

„Ich hasse es mich zu irren.“ Brummte Lison und öffnete eine Dose Wasser.

„Sir. Wir sind uns einig was es sein könnte.“ Sagte der Sensorenoffizier. Lison drehte sich zu ihm um. Er sah so beschissen aus wie sich Lison fühlte. Sein Gesicht war blass, seine Augenringe schienen Augenringe zu haben. Er war sichtlich erschöpft, und wirklich glücklich schien er auch nicht.

„KÖNNTE?“

„Ja... Es ist nicht ganz eindeutig. Nach den Angaben hier im Buch könnte es sich um eine Subraumstöhrung handeln. Das käme den Daten am Nähesten. Aber es ist eine sehr Freuquent begrenzte Stöhnung. Im Bereich von 15 bis 18 Tagan.

„Das ist ja wirklich eng. Sicher das es kein Fliegenschiss auf der Antenne ist?“ Warf Cob ein.

„Sicher kann man sich dabei nicht sein. Aber es scheint ungefährlich zu sein.“

„Na ja... Wenn es wirklich eine Subraumverzerrung war, dann hab ich eine Erklärung. Die Interdimkammer leitet die Energie auf einen Ziemlich niedrigen Level. 19 bis 30 Tagan. Möglich währe, das durch die Anomalie eine Störung in der Interdimkammer entstand, die Energie brauch aus ihrer Bahn und das Triebwerk versagte wegen Energiemangel.“ Erklärte Brigg Cob

„Ja. Das ist eine Erklärung dafür. Dann können wir ja wieder zu Normalität zurück kehren.“ Ich geh und sag dem Generalstab bescheit. Gehen sie von Gelb auf Stufe grün zurück.“ Sagte Lison zu einen der Offiziere.

„Aber behalten sie den Fliegenschiss im Auge. Ich hoffe ich Irre mich seit Jahren das erste mal.“



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