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Wandel der Geschichte

von

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Manchmal kommt es anders...

Hey ihr Süßen ^-^

Lang ists her, zwecks Klausur-Stress, aber nun habt ihr mein erstes Kapitel. Tut mir echt leid daß ihr so lange warten musstet T~T Aber ab jetzt gehts schneller voran, versprochen ^-^
 

Nun noch liebe Grüße an:

InaBau
 

So und nun viel Spaß beim lesen ^-^
 

Kapitel 1 ~ Manchmal kommt es anders...
 

Ich nahm das leise Gezwitscher eines Vogels wahr, spürte wie der Wind sanft meinen Körper striff und mir vereinzelt Haare ins Gesicht wehte. Doch wirkte dies alles so weit entfernt, als befände ich mich in einem seltsamen Traum und nur langsam gelang es mir in die Realität zurück zu gelangen.

Blinzelnd versuchte ich die Augen zu öffnen, kniff sie jedoch rasch wieder zu als die Sonne mich schmerzhaft blendete.

Moment! Sonne?

Verwirrt startete ich einen zweiten Versuch, benötigte jedoch einige Momente bis sich der Schleier lichtete und ich etwas erkennen konnte. Sowie ich es geschafft hatte, fiebte ich erschrocken auf und blickte mich hektisch um. Bäume? Sonne? Stop!

Ich war mir ganz sicher, gerade noch vom Dach eines Hochhauses gesprungen zu sein und demnoch sollte ich mich nicht hier befinden sondern auf dem Asphalt! Also gut, das klingt jetzt bestimmt für einige Leute verdammt krank, aber es ist so! Wieso kann ich verdammt noch mal nicht einfach sterben und meinen Frieden finden?! Wieso?!

Ich seufzte leise und versuchte mich vorsichtig aufzurichten, da mein Rücken doch sehr schmerzte. Wahrscheinlich hatte ich zu lange auf dem Waldboden rumgelegen. Nun entlich auf mehr oder weniger sicheren Beinen stehend studierte ich die Gegend um mich herum, versuchte etwas mir bekanntes zu erkennen und mich zu orientieren. Der Versuch war vergebens, wie ich schnell bemerkte.

Ok versuchen wir logisch zu denken. Wie konnte das geschehen sein? Nach denklich zog ich die Stirn kraus und verschrenkte die Arme vor meiner Brust, da es doch recht frisch in diesem Wald war.

Mein Denkvorgang oder eher der klägliche Versuch das ganz zu verstehen, wurde von Geräuschen unterbrochen die ich einem galoppierenden Pferd zuordnete. Nervös sah ich mich um, bemerkte wie das Geräusch näher kam und so versteckte ich mich rasch hinter einem Baum.

Wenn mich jetzt jemand so sehen würde, könnte er mich doch glatt mit einem verschreckten Reh verwechseln. Wahrscheinlich würde ich in jedem anderen Moment selber über mich lachen, doch wahr mir gerade eben absolut nicht danach zu Mute. Zu sehr irritierte und verunsicherte mich das ganze hier.

Zu sehr in meinen Gedanken vertieft, bemerkte ich nicht wie sich mir jemand näherte und mich schließlich ansprach.

"My Lady? Geht es euch gut?"

Doch registrierte ich meinen Gegenüber erst nach einigen Moment und stellte fest, daß seine Worte nicht so ganz zu mir durchgedrungen waren.

"W-wie bitte?" , stotterte ich und starrte ihn völlig entgeistert an.

Vor mir stand ein etwas älterer Mann, um die 40 würde ich sagen und sah mir verwundert entgegen.

"Ich fragte, ob es euch gut geht. Was tut eine junge Lady wie ihr, überhaupt allein im Wald." , redete er erneut auf mich ein.

Was sollte ich darauf antworten? Ging es mir gut? Definitiv nicht. Was machte ich allein in diesem Wald? Wie lustig, ich wusste ja nicht mal was das für ein Wald und wie ich hier her gekommen war!

"Ich...ich weiß nicht..." , war meine äußerst intelligente Antwort und nachdenklich wanderte mein Blick wieder durch die Gegend.

"Lady."

Keine Reaktion meinerseits.

"Lady?"

Und wieder blieb ich teilnahmslos.

"Lady!"

Ich spürte plötzlich wie ich am Arm weg gezogen wurde. Das passte mir so gar nicht und dem entsprechend leistete ich angemessenen Widerstand.

"Hey was soll das?! Lassen sie mich los!" , schrie ich aufgebracht und doch etwas ängstlich, da mich dies an vergangene Zeiten erinnerte. Zeiten in denen ich versucht mich verschiedenen Familien anzupassen. Zeiten in denen ich erkannte das ich wohl nirgends dazu gehörte und Zeiten in denen mir dies durch Verachtung und Schläge bewiesen wurde. Einer meiner potentiellen Stiefväter rief sich mir besonders in Erinnerung. Jede Nacht schlich er sich in mein Zimmer, näherte sich meinem Bett. Ich spüre noch heute wie er meine Schulter berührte, meinen Arm entlang strich. Ich hasste ihn dafür was er mir angetan hatte und noch mehr hasste ich mich dafür das ich es so lange zugelassen hatte. Ich hätte ihn viel eher dafür büsen lassen müssen.

Wieder wurde ich in die Realität zurück gezerrt, als der Mann mich zum Stillstand brachte und mich erneut ansprach.

"Steigt auf das Pferd, ich bringe euch zu meinem Herren. Er wird euch gewiss helfen können."

War der Typ irre? Hatte er vergessen in welcher Zeit wir lebten? Heut zu Tage ging oder ritt man doch nicht mit einem Fremden Mann irgendwo hin. Aber sowie ich ihn mir genauer betrachtete, war ich mir ziemlich sicher, daß ihm das Zeitgefühl wohl irgendwie abhanden gekommen war. Immerhin rannte er hier mit einer Art Tunika durch die Gegend und der Rest seiner Kleidung schrie ebenso nach Mittelalter.

Skeptisch zog ich eine Augenbraue nach oben. "Wieso sollte mit reiten? Ich kenne sie nicht mal."

"Nun ihr scheint nicht von hier zu sein und ich wage daran zu zweifeln, daß ihr hier allein überleben werdet. Zumal hier in den letzten Tagen und Wochen ungewöhnlich viele Orks durch die Wälder ziehen."

Ich glaubte mich verhört zu haben.

"Bitte? Orks? ICH wollte wohl eher fragen, ob es EUCH gut geht." , kam es ungläubig von mir, da mir diese Wesen sehr wohl bekannt waren, allerding nur aus Erzählungen und Märchen.

Plötzlich hörte ich ein schreckliches Kreischen, welches mir durch Mark und Bein kroch. Was war das?

Der Mann schien meine Verwirrung erkannt zu haben und reagierte sofort.

"Orks. Also wollt ihr hier verweilen und versuchen euch mit ihnen anzufreunden oder wollt ihr doch lieber mit mir reiten?"

Nun in Anbetracht der Tatsache, das sein Gerede ebenso unlogisch erschien, wie meine Anwesenheit in diesem Wald anstatt tot zu sein, sollte ich ihn wohl doch lieber begleiten.

Es benötigte nur ein Nicken meinerseits und schon fand ich mich auf einem Pferd wieder und bemerkte wie der Mann hinter mir aufsaß. Schneller als gucken konnte, preschte er bereits los und ritt mit mir durch den Wald.
 

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Fortsetzung folgt...
 

Ich hoffe euch hat das Kapi gefallen und über Kommis wäre ich echt nicht böse *lieb guck*

Freut euch aufs nächste Kapitel! Bis bald!

Eure Peshe ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ShiSha
2008-07-31T22:36:57+00:00 01.08.2008 00:36
Also bis jetzt find ich beide Kapitel schön und sehr anregend zum lesen
ich steh auf dieses ich-will-mich-umbringen-alles-ist-so-schwer-psyco mädchen...und ih liiiiiiiebe legolas

du willst doch sicher wéiterschreiben oder *g*?


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