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the secret of the comos light

Das Abendteuer geht weiter!!! Kap. 42,43,44 warten auf Freischaltung!!! Ein paar Kommis wären nett, da ich nicht weiß ob überhaupt noch jemand diese FF Ließt!!!
von

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Prolog

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 1 Peinlichkeiten über die man lachen muss

Peinlichkeiten über die man Lachen muss

Sanft spielt Musik aus dem Radio. Die Stimme des Moderators unterbricht für die Nachrichten die Musik. "Guten Morgen, Tokio hier ist der Sender Xtreme Radio, wir haben herrlich blauen Himmel und die Temperatur beträgt 25 Grad. Heute ist der 27.05.2005 wir haben 8:45 Uhr", : spricht Moderator beschwingt in sein Mikrofon.

Plötzlich unterbricht ein Schrei die gerade durchgesagten Nachrichten in dem Appartement. Man hört nur ein langgezogenes Fluchen und einen lauten Plums. Danach erfüllt ein herzliches Lachen von einem Mann die Luft.

"Usagi, warum hast du denn so eilig",: fragt ihr Freund. Promt antwortet Sie: " Ich muss mich beeilen sonst komme ich zu spät." "Zu spät wohin?" fragt Mamoru. Usagi kreischt: "Na, in die Schule ich muss unbedingt dahin, kannst du mich fahren. Dann verpasse ich nur die erste Stunde."

Mamoru lächelt Sie beherzt an und muss nun noch lauter als vorher lachen. "Was ist daran denn so komisch", fragt Sie Ihn gereizt und schaut Ihn mit Tränen in den Augen an. Er lächelt und setzt sich auf: "Meine kleine Prinzessin heute ist Samstag und du hast keine Schule. Und außerdem gehst du doch jetzt auf die Universität. Das ist doch keine Schule mehr." Schmollend dreht Sie Ihm den Rücken zu. "Musst du mich immer verbessern. Reicht es nicht wenn das schon Ray und die andern tun. Immer müsst Ihr alles besser wissen. Das geht mir auf die Nerven", sagt sie ernsten Ton zu Ihm. Sofort tut es Mamoru leid was er gerade zu seiner Liebsten gesagt hat. Was er nicht sieht, weil Sie Ihm den Rücken zu gedreht hat. Das Sie still und heimlich vor sich hingrinst und die Beleidigte nur gespielt hat. Er hat sich mittlerweile hinter Usagi gestellt und will Sie gerade trösten, indem er seine Arme um sie legt.

"Usako, es war nich....", will Mamoru gerade zu Ihr sagen, da hat Usagi sich geschickt in seinem Armen umgedreht und Ihm einen innigen Kuss auf die Lippen gedrückt. Sanft und gekonnt befördert Sie den größeren Mann wieder zurück ins Bett.

"Reingelegt", lacht Sie Ihn an. Und das Appartement wird von dem glücklichen Lachen des Liebespaares erfüllt.
 

Etwas weiter abgelegen im Hikawa-Tempel. "Yuuichiro, kann ich bitte ein Glas Wasser bekommen", fragt Ihn die schwarzhaarige Priesterin. Yuuichiro antwortet: " ich habe gerade keine Zeit. Wütend richtet sich die Priesterin auf, und fixiert Ihn mit Ihren Augen und schnaubt: "Männer zu nichts zu gebrauchen. Entschuldigt mich kurz, sagt Sie zu Ihren Freundinnen, ich bin gleich wieder da."

Suchend schaut Sie sich nach Yuuichiro um. Sie kann ihn nirgends ausmachen. Aufeinmal gibt es einen lauten Platsch und Ray ist von oben bis unten komplett nass. Der Priesterlehrling hat sich auf dem Baum mit dem entsprechenden Glas Wasser versteckt. Ray hatte ihm ja nicht gesagt wie sie Ihr Wasser serviert haben wollte.

Die junge Frau schnappt sich den nächsten Besen und scheucht den armen Yuuichiro quer über den ganzen Tempelhof. Er winselt und bettelt um Gnade als Sie drohend über Ihm mit dem Besen steht. Lächelnd reicht Sie Ihm die Hand damit er aufstehen kann. Der junge Mann weis nicht was er davon halten soll und ergreift diese zögerlich. Mit einem Satz als Yuuichiro wieder steht ist Sie wieder bei Ihm und verpasst Ihm eine deftige Kopfnuss was Ihn wieder zu Boden gehen lässt.

Stolz und erhobenen Hauptes dreht Sie sich rum und sagt : " Selber Schuld". Ihre Freundinnen sehen es mit einem Lächeln. Als Ray wieder bei Ihnen ankommt können Sie sich das Lachen nicht verkneifen. Und durch die Luft hallt das Lachen von vier jungen Frauen und einem Mann. Der sich auch mit den Mädchen freut auch wenn er der Leidtragende war, aber er hat ja angefangen.

In der Villa von vier jungen Damen ging es ähnlich zu. Die jüngste von Ihnen, Hotaru, hatte Ihren Haruka-Papa und Michiru-Mama wieder mal in einer eindeutigen Situation erwischt. Lachend und wie ein Wirbelwind verlies Sie das Zimmer Ihrer Zieheltern. Die perplexe Haruka wollte Ihr hinterher stürmen. Doch Michiru legte Ihr die Hand auf die Schultern und sprach: "Lass und ermal duschen gehen".

Beim Frühstück sprach Haruka, Hotaru an die gerade am Essen war: " Und hat es dir gefallen was du gesehen hast." Die junge Kriegerin wurde schlagartig rot wie eine Tomate. Auch Setzuna verschluckte sich fast an Ihrem Brötchen. Michiru hingegen blieb ganz ruhig und grinste nur etwas hinterhältig. Die große Frau mit den sandblonden Haaren hatte noch nicht fertiggesprochen.

"Warum bist du weggelaufen, du hättest doch weiterzuschauen können, oder..."

"Haruka !!!, donnerte die entsetzte Stimme von Setzuna dazwischen. Michiru gab Ihr ein Zeichen das es nur eine Lektion für Hotaru sein sollte. Setzuna setzte sich hin und aß Ihr Brötchen weiter. Haruka fuhr mit einem verführerischen Grinsen fort: " Oder du hättest mitmachen können, zu dritt macht es noch mehr Spaß."

Völlig ruhig saß Hotaru auf Ihrem Stuhl und antworte vollkommen ernst: "Klar warum nicht, wenn Setzuna auch mitmacht haben wir bestimmt noch viel mehr Spaß miteinander." Stille erfüllte den Raum, keiner hatte mit so einer Antwort von der unschuldigen Hotaru gerechnet.

Laut und grell fing Hotaru an zu lachen, unter ein paar Lachern brachte Sie noch hervor: "Ihr solltet mal eure Gesichter sehen, wenn Setzuna sich nicht wieder hingesetzt und so getan hätte als wäre alles in Ordnung. Wäre ich nicht darauf gekommen das es eine Lektion sein sollte. Dann hätte ich jetzt so ein Gesicht gezogen. Schade das ich jetzt keinen Fotoapparat habe. Damit habe ich den Spieß wohl rumgedreht. Eins zu null für mich." Langsam aber sicher entspannten sich die Gesichter der drei Erwachsenen und Sie fielen mit ein in dieses herzhafte Lachen. Der Wind trug dieses mit sich weit auf den Ozean hinaus.

Kapitel 2 Das Treffen

Kapitel 2 Das Treffen

"Jetzt könnte ich noch eine Runde schlafen, aber wir treffen uns ja gleich mit den anderen. Ich habe Sie schon lange nicht mehr gesehen. Aber es sind ja auch endlich mal friedliche Zeiten eingekehrt", meint Usagi zu Ihrem Freund. "Ja da hast du wohl recht, ich hoffe es bleibt auch noch eine Weile oder für immer so". antwortet Mamoru darauf. Nachdenklich schaut Sie aus dem Fenster:" Du weißt wie ich das wir nicht immer in Frieden leben werden!". Erstaunt schaut Mamoru seine Usako an, sagt aber nichts dazu. Sie hat sich in letzter Zeit geändert und er weiß nicht warum. Er spürt das was passiert sein muss. Er denkt sich das es wohl damit zusammen hängt das Sie auch alter und reifer wird. Sie nimmt auch immer mehr die Züge von Prinzessin Serenity an. Genau wie er mehr und mehr zum Prinzen der Erde wird. Mamoru und Usagi machen sich langsam auf dem Weg zum Hikawa-Tempel, sowie auch der Rest ihrer Freunde.

Im Hikawa-Tempel erwartet Ray schon sehnsüchtig auf Usagi, sie haben sich schon ein paar Wochen nicht mehr gesehen. Als erstes kommt die angehende Ärztin Amy, sie ist momentan an der Juban-Klinik als Assistenzärztin beschäftigt. "Hey Ray, wie geht es dir? Was macht die Beule von Yuuichiro?" Beide schauen sich grinsend an und fangen zu lachen. "Ami-chan, daran ist er doch selber dran Schuld" ,bringt Sie unter ein paar Lachkrämpfen hervor, aber danke der Nachfrage mir geht es gut und Yuuichiro auch. Der zieht nur grinsend an mir vorbei. Bin gespannt was er als nächstes ausheckt."

"Hey Leute, was gibt es denn neues euch und was gibt es denn so lustiges", meint Makoto die gerade von ihrem Karatetraining gekommen ist. "Nichts wir haben uns nur gerade über gestern unterhalten." Die braunhaarige Kriegerin lächelt und sagt: "Hey Ihr ich habe ein paar Kekse gebacken. Vielleicht sollten wir uns welche sichern bevor Usagi kommt!" Eine bekannte Stimme von hinten meint: "Da hast du vermutlich recht, wer weiß wie Usagi mittlerweile aussieht, vielleicht etwas Quadratisch."

"Minako, du sollst doch nicht so schlecht über die Prinzessin reden", sagt der weiße Kater Artemis.

Die Freundinnen begeben sich in die Privatzimmer der Priesterin, wo diese schon Tee für Ihre Kampfgefährtinnen zubereitet hat. Nachdem das Geschirr und Kekse auf dem Tisch platziert sind, klopft es an die Tür. "Hier riecht es aber lecker habt Ihr noch etwas für mich übrig. Meine Zieheltern waren heute wieder so anstrengend", äußert Hotaru zu den vier anderen. Haruka packt Hotaru von hinten und kitzelt Sie durch und fragt: "Wie war das liebste Ziehtochter." Michiru und Setzuna treten hinter den beiden ein und meinen: "Schlimmer kann es nicht werden." Hotaru dreht sich um und drückt sich vollkommen ernst aus: "Das meint auch nur Ihr, vielleicht sollte ich meine Drohung vom Frühstuck doch wahrmachen." Die drei werden prompt rot wenn Sie nur daran denken und brechen in schallendes Gelächter aus. Die anderen vier schauen sich ratlos an. So gelöst haben Sie die Outers noch nie gesehen. Das liegt vermutlich daran das seit Monaten Ruhe in Tokio und auf dem Rest der Welt herrscht.

Auf einmal rennt Artemis wie von der Tarantel gestochen durch Rays Räume. Er hat sich ein Keks stibitzt in dem ausgerechnet eine Karamellfüllung enthalten war. Makoto sagt zu Ihm: "Warum fragst du nicht, ich hätte dir ein anderes gegeben mit einer Schokoladenfüllung zum Beispiel." Alle rufen zusammen zu Artemis: "Doofkatze!" und schütteln sich vor Lachen. Nachdem sich der arme Kater von der klebrigen Füllung befreit hat, stellt Ray noch mehr Tassen auf den Tisch. "Mal schauen ob Usagi heute pünktlich kommt", redet die Priesterin in die fröhlich Runde hinein. "Wenn unsere Prinzessin sich in den letzten Monaten so geändert hat, dann fress ich einen Besen!" antwortet Haruka.

Von draußen ertönt eine glockenhelle Stimme: "Dann wünsche ich dir schon mal guten Appetit, Kriegerin des Windes." Usagi steht in der Tür und hält Haruka lächelnd den Besen hin. Hinter ihr taucht auch Mamoru aus der Versenkung auf und wünscht allen einen guten Tag. Wie immer legt er seine Arme um seine kleine Freundin und grinst: "Na Uranus da musst du aber mächtig gute Beißerchen haben." Alle beginnen zu lachen. Das Liebespaar setzt sich mit an den Tisch nachdem Usagi und auch Mamoru überschwänglich begrüßt worden sind.

Ray spürt das sich Usagi sehr zu Ihrem Vorteil verändert hat. Das kindische Getue, ist einer gewissen Eleganz gewichen. Und die Augen strahlen immer noch eine große Gutmütigkeit aber auch ein hohes Maß an Wissen aus, welches man Usagi nicht zu getraut hätte. Die Aura von Usagi wird immer heller und strahlender. In Gedanken versunken, denkt Sie sich dann wird es nicht mehr lange dauern und Sie wird wieder zur Prinzessin.

Fröhlich setzt die Runde ihre Gespräche bis spät in den Abend fort. Minako meint: "was wohl gerade Seiya und die anderen machen." Usagi zuckt merklich zusammen und spürt wie Ihre Gefühle Achterbahn mit Ihr fahren.

Sofort schirmt Sie die Gefühle ab damit Sie Mamoru nicht über das Seelenband, welches Sie verbindet erreicht. Doch zu spät, ihr Freund schaut sie nachdenklich an und versucht über dieses Band etwas raus zubekommen. Er merkt das Usagi ihre Gefühle blockt, dunkle Wolken huschen über seine saphirblauen Augen. Traurig und enttäuscht schaut er Usagi an, er dachte das es zwischen Ihnen keine Geheimnisse geben würde. Zuhause würde er Sie darauf mal ansprechen.

Usagi sagt darauf: "Das Sie bestimmt Ihren Planten aufbauen und glücklich mit ihrer Prinzessin leben." Die Aura der Prinzessin war soeben von warm auf kalt gewechselt. Und die Augen hatten eine arktische Farbe angenommen. Aber so schnell wie es passiert war, änderte sich alles wieder auf normal. Usagi saß anscheinend glücklich unter Ihren Freunden. Nur Ray, Hotaru und Michiru sahen sich wissend an. Sie wussten das Usagi Kummer hatte nur nicht warum. "Wir sollten Sie mal wieder einladen oder Sie besuchen!" sprach Makoto dazwischen." "Ich denke Sie werden viel zu tun haben auf Ihrem Planeten", entgegnete Usagi in die Runde. Mamoru merkt wie Usagi am Zittern war.

"Mal sehen ich glaube Usagi hat Recht", antwortete Ray, Sie werden uns so schnell nicht besuchen kommen." Usagi beruhigte sich wieder etwas und sprach in die Runde: "Es wird Zeit, ich muss morgen wieder früh in die Uni. Und Mamo-Chan muss morgen wieder früh an die Arbeit. "Und dabei , hasse ich doch Lernen.!" Alle mussten lachen weil Sie sich an die alten Zeiten erinnerten. "Also dann machen wir uns mal auf dem Heimweg", sprach Mamoru. Er war sich sicher das es noch eine lange Nacht für Ihn und Usagi werden würde. Nach und nach löste sich die Runde auf.

Mindestens drei Kriegern dachten in der Nacht noch lange nach, was diese Änderung in der Aura Ihrer Prinzessin zu bedeuten hatte. Aber Sie kamen nicht darauf, solange Sie auch darüber nachdachten. Irgendwann es war schon früher Morgen schliefen Sie schließlich vor Erschöpfung ein. Ohne auch nur den Ansatz einer Lösung für dieses Problem zu haben.

Kapitel 3 Das Gespräch

Kapitel 3 Das Gespräch

Schweigend gingen Usagi und Mamoru die Straße entlang. An einer Kreuzung meint Usagi: "Ich gehe denn mal hier entlang, zu mir entlang." Usagi hat ein kleines Appartement in der Nähe der Uni bezogen. Ein Einzelzimmer versteht sich, da Ihr Vater darauf bestanden hat. Dieses ist doch nur spartanisch eingerichtet, mit einem Bett und einem Schrank etc. ,da Sie die meiste Zeit eh bei Mamoru ist. Dieses weiß aber nur Ihre Mutter, das Zimmer dient also nur zur Beruhigung ihres Vaters. Diesen Plan hat Sie mit Ihrer Mama ausgetüftelt, eigentlich wollte Sie ja zu Ihrem Freund ziehen. Doch Ihre Mutter und Sie wollten sich das Gejammer von Ihrem Dad ersparen.

Nun war sie doch ganz froh, dieses zu haben denn so konnte Sie dem unangenehmen Gespräch, was nun folgen sollte entgehen. Doch da hatte Sie die Rechnung ohne Ihren Mamoru gemacht. Gerade als Sie sich zu gehen wenden wollte, hielt Mamoru Sie fest. Er schaut Sie ernst und etwas traurig an. Er fragt Sie: "Hast du nicht etwas vergessen, Usagi?" Stumm steht Sie ihm gegenüber, ihr wird flau im Magen als Sie daran denkt das es wohl keinen Ausweg gibt. Sie leistet schwachen Protest, und äußert: "Mamoru, ich bin Müde und will morgen pünktlich in der Uni sein. Hat es nicht bis Morgen Mittag Zeit." Er starrt Usagi an, seine Augen sind wieder dunkler geworden. Ein Zeichen dafür das er langsam die Geduld verliert.

"Nein das hat es nicht. Ich will jetzt mit dir reden", antwortet er mit einer Stimme die keinen Widersprich duldet. Er fährt etwas sanfter fort: "Es gab mal eine Zeit da hatten wir keine Geheimnisse voreinander. Usagi, was hat dich in letzter Zeit so verandert. Warum bist du so anderes. Einerseits bist du die Frau in die ich mich vorlanger Zeit verliebt habe, sanft und gutmütig. Und im nächsten Moment wirst du kalt und unnahbar. Ich habe gespürt das du heute deine Emotionen versteckt hast. Das an sich ist ja nicht schlimm, aber warum hast du das Seelenband zwischen uns blockiert. Und dann hat sich deine Aura und dein Blick verändert. Du hattest was von arktischer Kälte an dir. Es sah für einen Moment aus als seiest du emotionslos. Gerade du, hör zu Usagi, ich mache wir wirklich große Sorgen um dich. Bitte sprich mit mir. Liegt es etwa an mir?" Während er so sprach hatte er seine Liebste fest an sich gedrückt. Sein Kopf ruhte auf dem Ihrigen. Lautlos dachte Usagi nach, er kann die Veränderung meiner Aura spüren, das heißt er wird zum Prinzen der Erde. Dann wird es bald soweit sein, gedankenverloren kuschelt sie sich noch weiter in seine Arme.

"Mamoru", gibt Sie leise zu verstehen. "Ja", antwortet er Ihr. "Lass uns das nicht hier besprechen. Gehen wir zu dir, da werde ich es dir erklären. Soweit ich es darf und kann." Sie gingen weiter über die Kreuzung zu Mamoru und Usagi dachte nach wie sie ihm die ganze Situation schonend bei bringen kann. Bei Mamoru angekommen, setzte sich Usagi auf das Sofa, während Mamoru für Sie beide noch einen extra starken Kaffee kochte. Er reichte Usagi einen Kaffee: "Bitte, pass auf er ist noch heiß." Dankbar nahm Usagi den Kaffee entgegen. Erwartungsvoll schaute Mamoru seine Liebste an und spürte ihre Trauer was Ihm das Herz zusammen zog. Er merkte das Sie die Blockade des Seelenbandes aufrecht erhielt. "Also, sprach er, ich warte auf deine Erklärung!" Usagi schluckte und dah ihn stumm an. Er meint: "Lass doch erst diese Blockade verschwinden, das muss dich doch Kraft kosten. Du benutzt dazu doch deinen Silberkristall nicht war?!" Dies war eine Aufforderung sowie eine Feststellung seinerseits. Usagi erklärte darauf, das Ihr dies nicht ausmache. Weiterhin wollte Sie Mamoru nicht verletzten. Er fragte: "Ob es etwas mit Seiya zutun hat!" Er merkte wie sie merklich zusammen zuckte. "Usagi, liebst du Ihn." fragte er Sie, obwohl ihn diese Frage innerlich zerriss. "Nein", schrie Usagi mit Tränen in den Augen. "Dann erklär es mir bitte, was dich so verunsichert", antwortete er.

"Also gut", schluchzte Sie, ich lasse die Blockade wieder verschwinden. Aber ich bitte dich, verurteile mich nicht. Du wirst eine Menge Gefühle von mir erfahren, die ich bis her versteckt gehalten habe. Es sind Gefühle die ich als Mondprinzessin nicht haben dürfte. Sie vergiften meine Seele und lassen Sie so habe ich das Gefühl dunkel werden. Erstaunt schaute er seine Freundin an, so schlimm konnte es doch nicht sein. Vorsichtig lockerte Sie die Blockade des Seelenbandes und schaute ihn mitleidig an. Was er jetzt fühlen wird hätte Sie ihm gerne erspart.

Mamoru suchte nach der Verbind Ihrer Seelen und spürte das keine Barriere mehr bestand. Er tauchte tief ein in die Seele seiner Freundin. Und mit einmal nahm er sämtliche verstecken Gefühle wahr. Es war wie ein Hammerschlag für Ihn, da Sie alle mit einmal auf ihn einschlugen. Da waren Traurigkeit, Verzweiflung aber was Ihm am meisten erschreckte ein tiefer Hass gegen eine einzelne Person. Wer das war fand er nicht mehr heraus, es war zuviel auf einmal für Ihn. Stöhnend hielt er sich seinen Kopf, Usagi sah Ihn bedauernd an. "Wer, brachte er mühselig hervor, hat dir etwas so Schlimmes getan das du dermaßen hassen kannst? War es Saiya?" "Nein, brachte sie hervor, das hätte er niemals gekonnt." "Aber wer ist diese Person, die du so hasst" fragte er, und war sich schon klar das er denjenigen umbringen würde, der Sie so verletzt hatte. "Das darf ich dir nicht sagen", antwortete Sie traurig. "Wieso nicht, schrie er Sie an ,warum vertraust du mir etwa nicht mehr. Usagi schaute Ihn enttäuscht an: "Nein, dann hätte ich die Sperre nicht aufgelöst. Es war eh schon mehr als ich hätte tun dürfen. Aber alles hat seine Gründe. Weißt du Mamoru jeder Prinzessin des Mondes passiert so etwas und Sie muss darin bewären, und Ihre Seele wieder reinigen. Sonst wird Sie daran zu Grunde gehen. Mich hat es besonders hart erwischt, da ich einmal mit einer sehr großen Macht und Verantwortung zu tun habe. Wenn ich es nicht schaffe, wird meine Existenz für unwürdig befunden, und ich muss gehen." Sie machte eine kleine Pause und fuhr dann fort: "Das heißt soviel wie sollte ich es nicht schaffen, dieses Geheimnis um die Reinigung der Seele zu lüften werde ich sterben. Ich wollte dir damit nicht wehtun, deshalb habe ich es für mich behalten. Mehr darf ich dir leider nicht sagen!"

Mamoru schaute die junge Frau stumm an, diese Informationen musste er erst mal verdauen. "Aber Usako, widersprach er ihr, ich werde dir trotzdem helfen." "Nein, entgegnete sie Ihm mit einer Stimme die keinen Widerspruch duldete, diese Prüfung muss alleine bestehen."

Kapitel 4 Eine leidenschaftliche Nacht

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 5a Ein Abschied, Briefe und eine neue Kriegerin

Kapitel 5 Ein Abschied, Briefe und eine neue Kriegerin
 

(Hi, ich hoffe das die Story bis hier hin passabel ist, bzw. sich lesen lässt. Ich gebe mir wirklich große Mühe und versuche sie interessant zu gestalten. Ich denke das fünfte Kapitel ist teilweise etwas langweilig, aber ich schreibe so wie ich denke. Jedem seine künstlerische Freiheit, grins. Da das fünfte Kapi. etwas länger ist als die andern ist werde ich es, wegen der Übersicht ein bisschen unterteilen. Und nun viel Spaß beim Lesen. Kommis und Anregungen erwünscht. )
 

Kapitel 5 Ein Abschied, Briefe und eine neue Kriegerin
 

Kapitel 5a Usagis Reise in die Vergangenheit
 

"Meine kleine Prinzessin Serenity", drang es an Usagis Ohr, "es wird Zeit das du dich wieder erinnerst, wer du einst warst, was du bist und sein wirst. Nun träume und erinnere dich wieder an die längst vergessenden Zeiten des Silver Millennium."
 

Usagi wusste das es Ihre Mutter war die zu Ihr sprach. Auch was damit beginnen würde, von dem heutigen Tage an wird alles anderes. Und dann tauchte sie in Ihre Seele ein um die vergessen Erinnerungen neu zu erleben.

Usagis Traum:
 

"Serenity, pass auf!", Ehe Sie sich versah lag Sie der Länge nach auf dem Boden, "Oh nein, Mama wird mich umbringen wenn Sie diese Bescherung auf dem neuen Kleid sieht" meint die Mondprinzessin zu Ihrer Cousine. Diese erwiderte: "So schlimm wird es schon nicht werden." Die Verwandte der Mondfamilie wusste jedoch genau, das Serenity ganz schönen Stress kriegen würde. Da dieses Kleid extra für einen Ball auf der Erde angefertigt worden war. Die Strafe dafür konnte Sie sich schon sehr gut vorstellen. Serenity war immer noch am jammern. Die junge Frau die einen silbernen Mond mit einer golden Umrandung auf der Stirn hatte, welcher Sie als Mitglied der königlichen Familie kennzeichnete, half der jungen Prinzessin auf.
 

"Lass uns gehen, ganz so schlimm wird es schon nicht werden, ist doch nur ein Kleid", meine Sie. "Nur ein Kleid", schnaubte Serenity, "es ist ja nur das Kleid für den Ball auf der Erde. Aber was hilft es ich muss Mama so oder so sagen. Also bringen wir es lieber gleich hinter uns."

Die beiden Schönheiten machten sich auf den Weg zurück in das Schloss. Sie gingen an den wunderbaren Marmorbrunnen und den herrlichen Rosenfeldern vorbei. Auf einmal stockte die junge Prinzessin, ihre Mutter schien sich mit einem der Abgesandten des Alpha-Zentrums aufgeregt zu unterhalten. Die beiden Mädchen bekamen nur Gesprächsfetzen mit.
 

"Mylady das legendäre Schwert ist verschwunden", meinte der Abgesandte unterwürfig.

"Nein, das darf nicht war sein", antwortete die königliche Hoheit, "wie konnte das passieren." "Das weiß niemand, es verschwand einfach am.... und dann tauchte es wieder ......." "Aber wir darauf.... sonst muss die Prin....."
 

Elegant wandte sich die Cousine an die Prinzessin: "Was für ein Schwert ist das. Hat es magische Kräfte. Was kann es." Serenity antworte darauf: "Ich weiß es nicht." Sie schaute besorgt zu Ihrer Mutter, die den Abgesandten gerade mit einem Auftrag fortgeschickt hatte. Welchen Sie aber nicht verstanden hatte, da Ihre Cousine Sie etwas gefragt hatte. Die Königin hatte die Stirn in Falten gelegt und Tränen rannen über Ihre edlen Gesichtszüge. Die junge Prinzessin des Mondes erhob sich leise und ging erschrocken, über den Ausbruch der Gefühle zu Ihrer Mutter.
 

Leise sprach Sie: "Mutter, was ist passiert." Die Königin des Mondes realisierte zum erstem Mal Ihre Tochter und bekam sofort wieder die Kontrolle über sich : "Serenity, wie siehst du aus!!! Oh je, hoffentlich bekommt das Personal das Kleid wieder sauber. So benimmt sich eine Thronfolgerin nicht. Irgendwann nimmst du mal meinen Platz ein, und du hast nur Flausen im Kopf. Na gut wenn es nicht anderes geht dann muss es wohl jetzt geschehen. Wo ist deine Cousine." Serenity zitterte am ganzen Körper, sie war zu aufgewühlt um etwas zu sagen. Sie wollte helfen, doch ihre Mutter lehnte dies kategorisch ab.
 

"Serenity !!!" wiederholte die Königin energisch, "antworte." Doch die junge Prinzessin stand nur da und wagte es nicht Ihre Mutter anzusehen. Sie wusste genau was passieren würde. Auf einmal durchzog ein Schmerz ihre rechte Wange. Die Königin hatte Ihren Arm noch erhoben. "Ich werde mir so eine Respektlosigkeit von dir nicht gefallen lassen. Du bist die zukünftige Erbin des .." Eine Stimme neben ihnen ließ plötzlich leise vernehmen: "Nein bitte Hoheit tut ihr nicht noch mehr weh. Was ist los mit euch. So kenne ich euch gar nicht. Bitte bestraft mich aber nicht Sie." Heiße Tränen rannen über das Gesicht der jungen Frau, die dachte daran Schuld zu sein. Weil Serenity Ihr Versteck nicht verraten hatte. Schuldbewusst sah Sie die Prinzessin an. "Es tut mir leid, ich hätte schon früher einschreiten sollen", Meinte sie zu Serenity.
 

"Du wirst den Mond sofort verlassen, und auf der Sonne leben", sprach die Königin Ihr Urteil. Und nur Sie wusste warum dies so sein musste. "Aber" , erwiderte Serenity. "Kein Aber!!!", sagte die Regentin zu Ihrer Tochter, " geh auf dein Zimmer wir reden später!". Mit anklagen Tränen in den Augen sah die Prinzessin Ihre Mutter an. Der Königin brach das Herz da Sie hielt die Fassade aufrecht. Die Cousine drehte sich zu Ihrer Freundin rum und nahm Sie fest in die Arme. Dabei flüsterte Sie: "Bitte verurteile deine Mutter deswegen nicht, Sie wird Ihre Gründe dafür haben. Gründe die wir noch nicht verstehen, aber bestimmt irgendwann. Wir sehen uns wieder meine liebste Cousine." Serenity schluchzte auf als ihre langjährige Freundin die Umarmung löste: "Und nun geh uns vergiss mich nicht", raunte Sie Ihr zu. Die Prinzessin sah Ihre Mutter an und sprach: "ich hasse sich dafür das du das getan hast." "Serenity" erwiderte die Königin, doch die junge Prinzessin hatte schon die Flucht in Ihre Gemächer angetreten, um mit Ihrem Scherz und dem Verlust alleine zu sein. Sie weinte und weinte die ganze Nacht hindurch und Ihr war alles egal.
 

Die Cousine wollte sich gerade auf den Weg in Ihre Zimmer machen um Ihre Sachen zu packen. Da hörte Sie die Königin hinter sich seufzen. Zögernd drehte Sie sich rum und fragte: "Eure Majestät??" Die Angesprochene drehte sich zu ihr rum und schaute das junge Mädchen vor sich an sie murmelte: "Ich hoffe nur es war richtig was ich getan habe. Aber nun zu dir!" Es tut mir leid, was eben passiert ist aber ich meine Gründe. Die Prinzessin muss lernen den Verlust und die Schmerzen zu überwinden, sonst hört Sie auf zu existieren. Sie muss Ihre Seele reinigen können wenn es drauf ankommt. Sie trägt die Verantwortung." "Ist das alles" ,fragte die Verwandte, "oder steckt noch mehr dahinter?"
 

Die Königin schaute die Frau mit Tränen in den Augen an: "Nein es gibt noch einen Grund. Aber den darf ich dir noch nicht nennen. Leider muss ich deine Erinnerungen ändern und welche du an Serenity hast werde ich in einen dicken Nebel hüllen. Du wirst dich nicht mehr an Sie erinnern können. Es ist das beste für euch beide."
 

"Nein", schrie die junge Frau, "das dürft Ihr nicht tun. Alles aber nicht das." Die Königin sah Sie mitleidig an und schwor den Silberkristall herauf. "Silberkristall kläre den Geist von diesem Mädchen und schenk Ihr ein neues Leben auf der Sonne. Die junge Frau die in das Licht des Silberkristalls gehüllt war, flüsterte Ihre nur noch: "Vergiss mich nicht, liebste Freundin." Damit verschwand die junge Frau ohne Erinnerung an königliche Familie. Sie kam auf der Sonne an und trat in die Dienste der damaligen Königin der Sonne.
 

"Vergiss mich nicht", Serenity schreckte auf sie war kurz zuvor eingeschlafen. Sie setzte sich auf Ihr Himmelbett und schaute aus dem Fenster von wo aus Sie die Erde sehen konnte. Sehnsucht überkam Sie, aber auch die Trauer das Sie eine Freundin verloren hatte. Dieser Gram saß tief in Ihrer Seele. Sie stand auf und zog das schmutzige Kleid aus, sie warf es wahllos in eine Ecke. Sie wollte nicht zu dem Ball morgen.
 

Serenity zog sich um, sie entschied für das traditionelle Kleid der Mondprinzessin. Dann schlich Sie sich aus Ihrem Zimmer und ging zu dem Kristallturm um zu beten. Was Sie nicht wusste das Ihre Mutter Sie beobachtete. Sie war die ganze Zeit in Serenitys Zimmer gewesen um Sie zu beobachten und Ihre Sorgen um die Tochter zu beruhigen. Nachdem die Prinzessin gegangen war lächelte Königin Serenity, sie ist genau wie ich damals und geht auch zum Kristallturm. Irgendwann wirst du mich verstehen, kleine Prinzessin, und dann werde ich dir alles erzählen. Sie nahm das Kleid was achtlos in der Ecke lag und verschwand aus dem Zimmer.
 

Beim Kristallturm angekommen kniete sich Serenity hin und fing an zu beten. Bald lang sie vorm Kristallturm, da Sie nach vorne gesunken war. Sie war verzweifelt und fühlte sich alleine gelassen von Schluchzern geschüttet bete Sie weiter und weiter. In dieser Position harrte Sie über zwei Stunden aus, als Sie eine Aura wahrnahm. Es war eine Aura die aus Licht, Wärme und Liebe bestand doch strahlte diese auch Stärke und Zuversicht aus. Sie fühlte sich wohl und geboren, sie kniete immer noch und wagte es nicht die Augen zu öffnen da sie wusste wer vor Ihr stand. Sie verbeugte sich tief, sodas Ihre Nase fast den Boden berührte und sprach: "Meine geliebte Göttin des Mondes. Schutzpatronin des Mondes, Göttin der Fruchtbarkeit und Reinheit es ist mir eine große Ehre euch hier zu sehen auch wenn euer nicht würdig bin, Göttin Selene.
 

Die Göttin des Mondes schwebte herab bis Sie den Boden berührte. Sie sprach: "Prinzessin des weisen Mondes steh auf! Du brauchst nicht vor mir zu knien. Wer sagt das du meiner nicht würdig bist." Selene bückte sich und half der jungen Prinzessin auf, sie hatte eine schwäche für Serenity. Diese Mondprinzessin hier schlug vollkommen aus der Line der Herrscher des Mondes. Sie hatte einen anderen Charakter und strahlte ein starkes Licht aus, welches aus Ihrem Herzen kam. Noch hatte Sie keine Mauer aufgebaut um die Emotionen zu kontrollieren. Doch war Sie gerade dabei. Selene hatte sofort bemerkt das etwas geschehen ist, als Sie den Hilferuf aus der Seele ihres Schützlings gehört hatte.
 

Serenity schaute auf, und sah zum ersten Mal die Göttin Selene in Ihrer vollkommen Pracht. Sie hatte einen wohlgeformten Körper an dem alles perfekt saß. Sie war in ein seidenes weißes Kleid gehüllte welches silbernen schimmerte. Auf Ihren Rücken schmiegte sich ein Umhang der mit zwei Klips an den Riemen Ihres Kleides befestigt war. Die Umhang sah aus als wäre er aus dem Tau des Morgens gefertigt worden. Selene hatte edle Gesichtszüge und blaue Augen, wunderschöne blaue Augen.

Was die Prinzessin allerdings sehr erstaunte, war das Selene langes blondgoldenes Haar hatte so wie Sie. Ihr wurde immer erzählt das Sie silbernes Haar hat wie Ihre Mutter. Sie schluckte und bemerkte das Sie die Göttin die ganze Zeit angestarrt hatte. Sie wollte schon wieder auf die Knie fallen und um Verzeihung bitten, doch Selene hielt Sie auf. "Nun hör mal mit der Etikette auf", sprach Sie genervt, "ich möchte wissen wer das eingeführt hat". Mit einemmal musste Serenity auflachen laut und befreit. Selene sah Sie an und räusperte sich. Die Prinzessin wurde rot und grinste: "Verzeihung". Die Göttin hatte ein leichtes Grinsen im Gesicht: "Siehst du Serenity, das ist es was mir an dir so gefällt. Du bist anderes und etwas ganz besonderes. Ich weiß das man dir die beste Freundin weggenommen hat. Ich werde deinen Schmerz etwas lindern und einen Teil deiner Kraft versiegeln. Diese wirst du erhalten wenn du Sie brachst."
 

Serenity fragte was die Göttin denn vorhabe. Diese sprach zu ihr das jetzt genau zuhören müsse und ohne Widerstand einverstanden sein müsste, was immer Sie tun müsse. Die Prinzessin überlegte nicht lange sie vertraute Selene und akzeptierte, irgendwo her wusste sie das es einmal wichtig sein würde. Selene sprach: "Ich werden einen Teil deiner Erinnerung ändern müssen und zwar die an deine Cousine." Serenity sah der jungen Frau in die Augen und verstand. Sie dachte noch mal an Ihre Cousine und an die schöne Zeit. "Du wirst Sie wiedersehen", sprach Selene. Die Thronerbin nickte und schloss die Augen, ihr Mondsymbol fing an hell aufzuleuchten. So das dieser mit dem ganzen Licht ihrer Seele ausgefüllt war. Selene berührte die Stirn der Prinzessin und Ihr Seelenkristall erschien. Der Seelenkristall hatte die Form eines Halbmondes der eingebettet in einer Rose schlief
 

. Selene bekam einen Schrecken als Sie diese Verbindung sah. Also war Sie die auserwählt worden war. Mit einem Lächeln im Gesicht versiegelte Sie die Erinnerungen und der Seelenkristall nahm die Form einer Rose an. Langsam lies Sie den Kristtall wieder in die Brust von Serenity sinken. Diese wurde kurz bewusstlos weil ja ein Teil ihrer Kraft nun versiegelt war. "Wie geht es dir", fragte Selene. "Mir geht es gut, aber warum bin ich bewusstlos gewesen", fragte die Prinzessin. "Du hast sehr viel gebetet, das war die Erschöpfung", antwortete Selene.
 

Die Göttin sprach weiter: "Hör mir gut zu Serenity. Was ich dir jetzt sage ist äußerst wichtig für dich und deine Zukunft. Wie ich dir schon sagte nist du anderes als die meisten aus deiner Ahnenlinie. Schau mich an, sie sagen ich hätte silberne Haare ich habe aber goldblonde. Was ich damit sagen will sie haben nicht immer Recht mit dem was Sie sagen. Du bist du auf jeden Fall deinen ehrlichen Charakter bewahren. Lass dir von niemanden einreden das gehört sich nicht für eine Prinzessin. Du bist würdig eine Prinzessin zu sein, mehr als jeder andere. Und bitte bewahre die deine Herzlichkeit und Liebe. Denn nur durch die Kraft deines Herzens kann der Silberkristall seine wahre macht entfalten." Sie seufzte und machte eine Pause und setzte sich auf den Boden, Serenity tat es ihr gleich versuchte die Informationen zu verarbeiten.
 

Selene führ fort: "Diese Worte habe ich auch einst deiner Mutter gesagt. Sie hat sie nicht verstanden und in ihr Herz gelassen. Sie wurde wie die anderen Ihrer Linie und hat eine Mauer um Ihre Gefühle geschaffen. Dabei hatte Sie gute Anlagen. Aber du wirst es verstehen das spüre ich. Brenne die Worte in dein Herz und vergiss sie bitte niemals.
 

Ich werde immer bei dir sein kleine Mondprinzessin." Sie gab Ihr noch eine Brosche in die Hand und sprach: "Mit dieser magischen Brosche kannst du dich in Sailor-Moon verwandeln und alle die dir lieb und teuer sind verteidigen. Ich weiß das du kämpfen hasst. Aber mit einem starken Herzen. Zusammen mit einer starken Seele in deiner Brust, vereint mit deinem Willen und deinem Mut wirst du alles schaffen. Du musst nur sagen `Macht des Mondes erwache in mir und erfülle mich mit deinem Licht´. Willst du es nicht mal ausprobieren." Serenity nickte und sprach die ihr gesagten Worten.
 

Sie wurde in gleißendes Licht getaucht, welches ihr aber so vertraut vorkam als wäre es nur für Sie bestimmt. Die Prinzessin schaute an sich herunter und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.
 

Sie trug edle weis-silberne Stiefel, welche ihr bis zu den Kniekehlen gingen. Die Stiefel hatten einen goldenen Rand welcher silbern umrandet war. Auf der Vorderseite hatten Sie einen golden Halbmond. Ihr Rock ging bis zur Hälfte der Oberschenkel. Die erste Lage des Rockes war weiß, die zweite silbern und die dritte golden. Weiterhin hatte Sie einen Gürtel an dem der Rock befestigt war. Dieser Gürtel wurde auf der Hüfte gehalten und hatte als Stickerei goldene Monde mit einer silbernen Umrandung. Zusammen gehalten würde dieser Gürtel mit einer Schleife, welche am Rücken über dem Gesäß war. Die Schleife bestand aus neun Bändern die verschiedene Farben und Symbole hatten. Ihr Body war wie die Stiefel weissilbern. Ihre Brosche saß auf einer Schleife, welche wie auf ihrem Rücken in neuen Bänder mit neun unterschiedlichen Farben und Symbolen unterteilt waren. Nur das diese erheblich kürzer waren. Um Ihren Hals legte sich ein Samtband mit einem silbernen Mond, welcher eine goldene Umrandung hatte. Auf Ihrer Stirn prangte eine reich verzierte Tiara. Ihre Haarknoten wurden von Perlenketten umringt die mit ihren Haaren fast zum Boden reichten.
 

Sie spürte wie sich noch etwas um Ihre Hüfte legte, und stellte mit Erschrecken fest das sich um einen Schwerthalfter handelte, dieser war aber leer.

Erstaunt drehte sie sich zu Selene rum, und fragte: "Was Sie mit einem Schwerthalfter solle?" Die Angesprochene lächelte geheimnisvoll und sagte: "Dies ist ein Geheimnis welches zu selber lösen wirst. Denk daran und behalte meine Worte immer in deinem Herzen!" Damit verschwand die Göttin des Mondes und das ganze Universum spürte in jenem Moment das eine mächtige Kriegerin geboren wurde. Der Mond so schien es leuchte um einiges heller als er es jemals getan hatte.
 

Selbst die Königin die eng mit Mond verbunden war ging bei diesem Energieausbruch in die Knie. Sie wusste was es zu bedeuten hatte, die Kriegerin des Mondes Sailormoon war erschienen. Nie hätte Sie gedacht das es Ihre Tochter sein könnte, sie war doch so anderes. Noch während Sie darüber nachdachte eilte Sie zum Gebetssaal wo sich der Kristallturm befand. Mit einemmal stockte Sie im Laufen als ihr ein Gedanke kam. War nicht gerade das der Grund, weil Sie so anders war. Erwachte Sie deshalb als Kriegerin. Tausende Fragen gingen der Königin durch den Kopf. War die junge Prinzessin die Auserwählte, welche Selene erwählt hatte.
 

Sie lief weiter Richtung Kristallturm als eine Erinnerung in Ihrem Kopf hochstieg. Sie sah sich vor Selene stehen die sagte: "Bewahre deinen Charakter junge Serenity und behalte meine Worte in deinem Herzen." Nun wusste die Königin was Selene damit gemeint hatte. Ein anderes Bild schob sich vor Ihre Augen und zwar das Aussehen der Göttin des Mondes. Unbewusst zuckte Sie zusammen als Sie dieses Bild mit Ihrer Tochter verglich. Nun musste Sie sich eingestehen das die Prinzessin Selene doch sehr ähnlich war. Nicht nur vom Äußern her sondern auch in Ihren Eigenschaften. Nicht die Prinzessin war anders, nein das waren Sie und Ihre ganzen Vorgängerin der langen Ahnenreihe. Nun wusste Sie auch welches Geschenk Sie damals verwirkt hatte welches Ihr die Mondgöttin angeboten hatte. Sie wollte immer werden wie Ihre Mutter. Hatte nicht die Kraft und Stärke aus dieser Vorstellung auszubrechen.
 

Aber die jetzige Prinzessin hatte bewiesen das Sie den Mut dazu hatte. Nun hatte Sie verstanden, endlich aber zu welchem Preis. Sie war im Saal der Gebete angekommen und riss die Türen auf. Sie sah die junge Prinzessin in Ihrem Sailoroutfit und fiel auf die Knie. Mit Tränen in den Augen sah Sie Ihre Tochter an was hatte Sie getan. Sie wollte Ihr kleines Baby immer nur beschützen und hatte Ihr so Unrecht getan. Als die Augen Ihrer Tochter wahrnahm erschrak Sie. Aus diesen Augen sprach eine Weisheit und ein Wissen welches zu einem so jungen Mädchen nicht passte. Nun liefen ungehindert die Tränen über die Wangen der Mutter, wie gerne hätte Sie Ihr dieses Schicksal erspart. Aber hiergegen war sogar eine Königin des Mondes machtlos. "Es tut mir so leid Serenity! Was habe ich nur getan.", schluchzte die Königin. Die Mauer war gefallen, als die versteckten Gefühle kamen an die Oberfläche.
 

Die Prinzessin kniete sich zu Ihrer Mutter herunter und umarmte Sie fest. Die Königin war der Verzweiflung nahe, als Ihre Tochter Sie drückte. So fest und ohne Vorbehalte und das obwohl Sie Ihre Cousine und beste Freundin weggeschickt hatte. Langsam sah die Mondkönigin wieder auf nachdem Sie sich beruhigt hatte. Sah in die Augen Ihrer Tochter, die aussahen als könnten sie in die tiefsten Grunde Ihrer Seele schauen. Die Prinzessin sprach nur: "Was tut leid Mama, ich muss doch entschuldigen. Das ich das Kleid eingesaut habe und es noch nicht mal in die Waschküche gebracht habe. Es tut mir wirklich leid. Dabei ist doch heute Abend der Ball auf der Erde und du hast das Kleid extra anfertigen lassen." Die Königin wollte gerade etwas sagen als sich verstehen über Ihre Augen senkte. Sie dankte Selene in Gedanken dafür, denn Sie wusste das Sie die Erinnerung verschleiert hatte.
 

Sie hatte eine zweite Change bei der Prinzessin bekam. Sie war unendlich dankbar und schaute hoch in das Universum. Dann hörte Sie die Stimme der Mondgöttin in Ihren Gedanken: "Es ist nie zu spät um es zu verstehen, Königin des weißen Mondes, deine Tochter hat es mir gezeigt. Denn obwohl Sie große Trauer empfand ist Sie nicht von dem Pfad der Liebe abgekommen. Sie hatte die schon verziehen weil Sie dich liebt und sie wusste das du deine Gründe dafür hattest. Was du nicht weißt, sie ist ein Kind was die Liebe und das Licht in sich verbindet. Sie ist die auf die wir solange gewartet haben. Serenity, ich trage dir auf dein Kind mit Liebe und zur Gerechtigkeit zu erziehen. Das sollte dir nicht mehr schwer fallen da du nun verstanden hast worauf unser Dasein beruht. Nämlich die Liebe und das Licht zu verbreiten und in allen zu wecken. Und dein Kind hat diese besondere Gabe die wir alle so nötig brauchen. Lebe wohl, Königin des weißen Monden". Mit einem leisen Lachen verschwand die Göttin aus Ihren Gedanken. Und die war sich sicher das von jetzt an alles gut werden würde zwischen Ihr und Ihrer Tochter.
 

Von diesem Moment an war Sie zu einer noch besseren Königin geworden. Sicher Sie war immer eine gerechte Königin gewesen, aber nun regierte Ihr Herz mit. Das Mondvolk empfand die Königin nicht mehr für so unnahbar und das liebten Sie an Ihr. Obwohl Sie lange rätselten fanden Sie nie den Grund der so plötzlichen Verwandlung der Königin Serenity. Mit der Zeit geriet es in Vergessenheit und das Silberreich auf dem Mond erlebte wohl seine glanzvollsten Tage.
 

Die Königin nahm das Schicksal Ihrer Tochter nun hin, aber Ihren Fehler den Sie begannen hatte, vergab Sie sich niemals. Langsam erhob sich die Konigin von Ihren Knien und richtete sich auf. "Wir sollten mal sehen ob dein Kleid für heute abend schon gereinigt und trocken ist", meinte Sie zu Ihrer Tochter, "ich habe es schon die Waschküche gebracht!" Serenity sah Ihre Mutter an, auch Ihr war die Verwandlung in Ihrem Wesen nicht entgangen. "Danke" ,sprach sie leise zu Ihrer Mutter, denn Sie wusste noch nicht was davon halten sollte. "Aber bevor wir gehen, solltest du dich wieder zurück verwandeln" ,meinte die Mondkönigin mit einem Lächeln im Gesicht, " sonst muss ich noch die Garde des Mondes kommen lassen. Um dich vor den Männern zu beschützen." "Obwohl", lamentierte sie weiter, "das wäre keine schlechte Idee. Bei deiner Schönheit und Eleganz. Aber die Garde besteht auch nur aus Männern, da werde ich mich wohl mit einer Schrotflinte hinter dich stellen müssen."
 

"Mutter" gab die Prinzessin zurück und spielte die Entrüstete. Sie konzentrierte sich und verwandelte sich zurück und setze nach: "So schlimm bin auch nicht, ich schenke meinem Herz nur jemanden den ich wirklich liebe und will dann immer mit Ihm zusammen sein." "Und wer ist der glückliche" ,fragte die Königin die Prinzessin antwortete, "das weiß ich noch nicht." Sie hatte da aber schon jemanden in Ihren Gedanken erfasst, und die Mondkönigin konnte sich schon gut vorstellen wer das ist und sprach: "Ist es vielleicht Endymion?" "Was" rief die Prinzessin geschockt aus, "der eingebildete Prinz von der Erde, Nein Danke!" Die Königin sprach es nicht aus, aber Sie hatte an der Reaktion Ihrer Tochter und an Ihren Augen gesehen, das Sie Ihn wirklich mochte. "Wie du meinst", sagte Sie gespielt ernst, "Wie du meinst." Auf Ihren edlen Zügen zeichnete sich ein Lächeln ab. Und ehe Sie sich versah musste Sie laut und befreit lacht. Das tat Ihr gut so glücklich war Sie lange schon nicht mehr. Die Prinzessin fiel fröhlich mit in das Lachen ein. Es drang bis in den letzten Winkel des großen Schlosses und jeder der hörte wurde etwas glücklicher.
 

Denn mit dem Lachen verbreite sich auch eine Aura aus Licht und Liebe die Mutter und Tochter für ein anderer empfanden. Und diese Aura erfüllte den Mond, die Erde es war bis auf den letzen Planeteten dieses Sonnensystems zu spüren. Und eine Erkenntnis machte sich in jedem Lebewesen breit, die Prinzessin des Kosmos war dabei zu erwachen, denn nur Sie hatte diese spezielle Gabe.

Kapitel 5b Der Ball

Kapitel 5b Der Ball

Im Schloss der Königin Gaia herrschte reges Treiben. Heute Abend sollte der Ball zu Ehren der Mondgöttin stattfinden. Die Königin und die Prinzessin des weißen Mondes sollten auch anwesend sein. Außerdem hoffte Sie das Ihr Sohn Endymion sich heute eine Frau suchen würde. Die Thronfolge musste schließlich gesichert sein. Gaia wusste seit längerem schon, das er die Prinzessin des Mondes verehrte. Doch diese hatte Ihm bisher nur die kalte Schulter gezeigt. Sie würden das perfekte Paar abgeben. Obwohl das vermutlich Unruhen im Land hervorrufen würde. Aber würde sich auch wieder legen. Sie dachte bei sich das die Prinzessin das vermutlich wusste und Ihrem Sohn deswegen abwies. Aber die Augen Serenitys sprachen andere Worte.

Immer wenn Sie Ihren Sohn darauf ansprach wich er Ihr aus und äußerte so was wie diese eingebildete und verwöhnte Prinzessin würde nicht zu ihm passen. Sie hatte sich schon des öftern mit der Königin des Mondes darüber unterhalten. Denn Gaia war eine der Personen die sich Serenity nähern konnten, ohne das sie auf eine Mauer stießen. Sie wusste das sich die Königin viele Sorgen um Ihre Tochter machte, weil Sie so aus der Linie geschlagen war. Sie hatte keine silbernen Haare wie Sie und die Ahnin der königlichen Familie und auch der Charakter war anders. Doch Gaia wusste das Sie im Alter von Prinzessin Serenity nicht viel anders war. Daran erinnerte Sie die Mondkönigin sehr oft und meinte das nicht das Aussehen und die Eigenschaften eines Lebewesens ausschlaggebend waren, sondern das Herz. In solchen Momenten begegnete Serenity auch Ihrer Freundin Gaia mit Kühle. Sie sagte denn so was wie eine Thronerbin muss alles kontrollieren können und darf bei Regierungsgeschäften keine Gefühle zeigen. Gaia wusste aber da Serenity tief in Ihrem anders dachte, aber so hatte sie es von Ihrer Mutter gelernt. Strenge und Disziplin. Damit war das Thema dann auch immer abgeschlossen für eine gewisse Zeit zumindest.

Gaia möchte die Fröhlichkeit und Offenheit der Prinzessin und war sich sicher das Sie auch eine Menge Verantwortungsbewusstsein hatte. Dies aber nicht so gerne zeigte. Auf Anlässen war sie immer an der Seite Ihrer Mutter und benahm sich sehr wohlerzogen. Jedoch wirkte sie immer etwas traurig. Was Gaia immer wieder an diesem Mädchen faszinierte aber auch etwas ängstigte war die warme Aura des Lichtes, welche sie stets umgab. In den letzten Jahren war dieses Licht sicherlich etwas verblasst aber nicht viel. Nachdenklich seufze Sie auf. Was Sie nicht bemerkte, ihr Sohn stand hinter Ihr und sprach: "Einen Taler für deine Gedanken." Erschrocken fuhr die Königin zusammen: "Endymion, mach das nie wieder. Mich so zu erschrecken." Der Erdenprinz grinste seine Mutter an: "Was kann ich dafür, wenn du so in Gedanken bist und nicht zuhörst, wenn ich dich anspreche. Über was hast du denn so intensiv nachgedacht, Mama?." "Ach nichts, besonderes", erwiderte sie. "Ich kann es mir schon denken, der Erdenprinz und die Mondprinzessin ein perfektes Paar", gab er als Antwort, mehr zu sich selbst. Er musste schmunzeln, irgendwie gefiel ihm der Gedanke. Doch Sie wollte Ihn nicht. Nachdenklich sah sie Königin den Prinzen an. Endymion fühlte sich von seiner Mutter ertappt und wurde rot. "Ich glaube" ,sagte Sie, "nach deiner Gesichtsfarbe sind meine Gedanken gar nicht so abwegig." Gaia lachte leise auf und Ihr Sohn lachte mit Ihr.

Die beiden standen sich immer sehr, aber sie hingen auch an einander seit Gaias Mann verstorben war. Er war in einer unsinnigen Schlacht in der es um die Macht verschiedener Königreiche ging gefallen. Endymion hatte Ihn kaum gekannt. Seine Mutter hatte Ihn mit viel Liebe und Verständnis groß gezogen. Eines hatte er von seinem Vater geerbt. Er versuchte seine Gefühle immer zu kontrollieren. Diese Eigenschaft machte der Königin der Erde immer etwas Sorgen. Sie versuchte ihrem Sohn beizubringen, wenn man seine Gefühle zeigt das nichts Schlechtes ist. Sondern ein großartiges Geschenk was sich und anderen machen konnte.

Endymion und seine Mutter grinsten sich an und lachten noch etwas lauter. Die Bediensten freuten sich mit Ihnen, denn die königliche Familie war in jedem Hause von Elysion immer willkommen. Doch mit einemmal verstummten alle im Palast. Alle auf dem blauen Planeten hielten einen Moment den Atem an, hätte man ein Stecknadel fallen lassen. So wäre dies ein riesiger Krach gewesen. Denn in jenem Moment erfüllte eine Aura aus Licht und Liebe alle Lebewesen. Etwas war geschehen, etwas großes war erwacht.

Gaia erwachte aus Ihrer Starre und merkte das Sie sich an Endymion festgehalten hatte. Sie ließ Ihn los und eilte in die große Bibliothek, wo sich viele Bücher über Legenden, Wissen, Geschichte der Erde und noch viele mehr befanden. Der junge Prinz eilte hinter seiner Mutter her. Sie suchte ein bestimmtes Buch aus den Legenden heraus. Endymion wollte seine Mutter gerade fragen was los sei. Doch diese winkte ab, ernst schaute sie in das Buch und murmelte: "Es gibt Sie also wirklich!"

Endymion fragte: "Was ist los Mutter." Sie antwortete nicht darauf, sondern gab Ihm das Buch mit einer bestimmten aufgeschlagenen Legende und forderte Ihn auf, dies zu lesen. Der Erdenprinz wusste das es ernst gemeint war, sonst wäre seine Mutter nicht so konkret gewesen. Hätte er den Ernst der Lage nicht begriffen, hätte er über den Titel des Buches gelacht `Vergessende Legenden des Kosmos´. Auch er hatte diese Aura gespürt und gewusst das es nichts Schlimmes war ehr was Gutes. Also warum Gaia auf einmal so aufgeregt. Deshalb las er die Legende, das Buch war schon sehr alt und von dem Text waren einige Stellen verblasst. Weshalb er auch nur einen Teil lesen konnte. In diesem Buch stand in goldenen Buchstaben geschrieben:

Die Legende der Prinzessin des Kosmos

Es wird sich erzählt in den alten Königreichen, das irgendwann eine Prinzessin geboren wird. Die hat die Macht alles zu besiegen, solange sie nicht an .................................. zweifelt. Sie kann alle Reiche des Sonnensystems unter einer Krone vereinigen. Sie ist die ........................in. Wird auch als ...............................in bezeichnet. Ihr Wesen ist rein wie ein Diamant, sie gibt die ................... niemals auf. Sollte es auch noch so aussichtslos sein. Damit dies passiert muss folgendes passiert sein.

Was fest ...................... ist wie im B.......... auch in der S............

wird für eine lange Zeit getrennt

die Erkenntnis einer ...................... lässt eine mächtige .................... auferstehen

dadurch eine M............ muss wieder die .............. zu der ................... finden

die .......................... wird versiegelt um sich aus Vergessenheit wieder neu zu erheben

v.......... die T................. ihrer M............ wird diese gereinigt

sie lernt ..................... neu und die Erkenntnis wird hart sein

wenn sie weiß wer vor Ihr steht

eine ..................... ihr den neuen ...................

Dann ist die Prinzessin des Kosmos erwacht

dies ist aber erst d................. eine langen R..............

Sie muss erst ...................................... finden

sie muss v..................... und ihr Leben f.......................

Erst dann durch ............................. und die ........................

wird eine neue Ära in der Zeit eingeleitet.

Sie wird neue ................................ bestreiten und sterben.

Wird wieder auferstehen um wieder zusammen führen was einst zusammen gehörte.

die alten Reich werden Ihre schönsten Tage erleben, wenn die Prinzessin erwacht.

Danach ................................!
 

Ihr Erscheinen gibt sie durch eine vollkommende Aura des Lichtes und Liebe bekannt. Alle Lebewesen im Universum können Ihr Erscheinen wahrnehmen. In jenem Moment wo Sie erwacht soll das gesamte All, angeblich stumm sein und den Atem anhalten.

In anderen Sprachen nennt man Sie Princess of the cosmos oder the m.....................!
 

Ab dieser Stelle war der Text abgebrochen. Endymion las den Abschnitt mehrere Male durch und verstand was seine Mutter meinte. Er ging mit Königin Gaia auf den Balkon die Dunkelheit war schon über das Land herein gebrochen. Der Mond stieg gerade auf und es schien als wäre es etwas heller und glanzvoller geworden. Schweigend betrachteten Mutter und Sohn den Vollmond. Und dem Prinzen ging der Satz aus dem Buch durch den Kopf `die alten Reiche werden Ihre glanzvollsten Tage erleben´. Danach.

"Es ist Zeit", sprach Königin Gaia, "die ersten Gäste kommen an." Mit einer fließenden Handbewegung zeigte Sie auf die Allee die zum Palast führte. Endymion ging mit seiner Mutter in den Empfangsaal um die ankommen Gäste zu begrüßen. Unter ihnen waren viele Prinzessinnen mit Ihren Müttern. Da der Erdenprinz als eine gute Partie für die jedes Königshaus war. Galant wie er war begrüßte er die vielen jungen Frauen mit einem Lächeln und einem Handkuss aber keine hatte bei Ihm eine Chance. Sein Herz war vergeben an die Mondprinzessin. Die Stunden vergingen für Ihn quälend langsam und die Ehrengäste waren noch nicht da. Die Gäste begannen schon zu tuscheln. Der Prinz hörte heraus das sich die Familie wohl zu fein wäre auf einen Ball der Erde zu gehen. Das reichte er gab der Kapelle ein Zeichen das Sie mit der Musik kurz aufhören sollte. Er versuchte seine Wut auf die Leute zu kontrollieren. Gaia sah ihn fragend an. Die Gäste richten nun auch ihre Aufmerksamkeit auf den Erdenprinzen. Durch die hervorgerufene Enttäuschung über sein Volk strahlte Endymions Aura golden auf. Seine Mutter starrte ihn erschrocken an und fragte sich was diesen Ausbruch seiner Macht hervorgerufen hatte. Er war nicht mehr die Prinz der Erde nein vielmehr war er nun der Herr des golden Kristalls. Dieser symbolisierte wer der wahre König von diesem Planeten war und das dieser jemand mit der Erde verbunden war und Ihre Macht nutzen konnte.

Endymion fing an zu sprechen nach dem ein Raunen durch die Gäste gegangen war. Noch nie hatte jemand die wahre Stärke des Prinzen so wahrgenommen: "Liebe versammelte Hoheiten der Erde und der anderen alten Königreiche. Ich denke das jeder der heute hier anwesend ist, eine Aura aus Licht und Liebe gespürt hat", ein zustimmdes Gemurmel ging durch die Menge. Er fuhr mit der Ansprache weiter fort: "Wie wir alle wissen, hat sich der Mond zum äußern Schutz der Erde benannt. Und hat schon viele Gefahren den wir sonst erlegen gewesen wären abgewährt. Ohne auch nur ein Wort der Anklage gegen uns zu erheben, wenn ein Mensch vom Mondvolk im Kampf starb. Oder die Königin bei dem Einsatz des Silberkristalls fast Ihr Leben lies.

Und Ihr denkt, ihr könntet euch anmaßen über die königliche Familie des Mondes zu urteilen, nur weil Sie zu spät zu einem Ball kommen. Ich denke Sie analysieren wie es jeder andere von euch getan hat diese Aura. Ich will das mir so etwas heute Abend nicht noch einmal zu Ohren kommt. Auch wenn Sie uns heute nicht mit Ihrem Besuch erfreuen können." Im Stillen fügte er hinzu, was ich sehr bedauern würde.

Er erhob sein Glas: "Auf die königliche Familie des Mondes." Die anderen sprachen Ihm nach. Zufrieden setzte er sich wieder und schaute den Mond aus dem Fenster heraus an. Königin Gaia hatte schon einen Wutausbruch erwartet, aber das hatte er wirklich gut gemacht. Sie war stolz auf ihn, doch ihr war die Enttäuschung in der Stimme als er den vorletzten Satz sprach nicht entgangen. Sie wünschte sich für Ihn das die Prinzessin wenigsten käme für Ihn. Sie ging zu Ihm und lächelte. Gaia zeigte den Stolz auf Ihn in Ihren Augen. Er lächelte Sie an, um dann wieder seinen Gedanken an die Prinzessin nachzugehen.

Was weder der Prinz noch die Königin wussten das Prinzessin Serenity schon anwesend war, sie sich geschickt hinter einer Säule versteckt. Ihre Mutter hatte sie in weiser Voraussicht schon mal vorgeschickt. Sie hatten lange über die Fehler der Ahninnen diskutiert, auch über die Fehler der Mutter und über Ihre. Ihre Differenzen waren beseitigt und die Königin wusste das Ihre Tochter Ihr vertraute und umgekehrt war dies genauso. Deshalb hatte Sie die Prinzessin gebeten schon vorzureiten, das hätte Sie Ihr früher nie erlaubt. Elegant schwang sie sich auf die weiße Stute und ritt mit ihrer Garde davon. Ihre Mutter hatte gesagt sie wolle noch etwas nachlesen auf Grund was heute passiert war. Die Königin zog ein Buch hervor wie es Königin Gaia hatte. Es war genauso unleserlich wie das von der Erde. Aber in einem war sich die Mondkönigin sicher, die Prinzessin Serenity war Sailormoon und die Prinzessin des Kosmos. Also war sie die Auserwählte, das war die Aura die Sie vorhin gespürt hatte, es war ihre eigene Tochter. Sie legte die Stirn in Falten und überlegte was das Schicksal für das junge Mädchen noch alles bereit hielt. Sie war sehr sensibel und könnte leicht zerbrechen. Aber sie hat ein starkes Herz. Reicht das fragte Sie sich. Bevor auch Sie sich umzog und sich mit der Palastwache Richtung Erde begab. Sie lächelte vor sich hin, sie hatte Serenity nur vorgeschickt damit Sie etwas alleine mit Endymion sein konnte.
 

Nachdem sich der Tumult etwas gelegt hatte trat die Prinzessin hinter der Säule hervor. Der Herold sah sie und schaute etwas verwirrt. Es war ihm peinlich Sie nicht gesehen und nicht angekündigt zu haben. Er holte tief Luft um Sie ansprechend anzukündigen. Doch mit einem scharfen Blick gab sie zum verstehen das er die Klappe halten solle. Beleidigt drehte wollte sich rumdrehen. Doch die Augen der Mondprinzessin fingen Ihn ein. Er fühlte wie er in ihnen ertrinken wollte. Sie gab noch zu verstehen das Ihre Mutter bald kommen würde. Dankbar für die Information, nickte er Ihr zu und wand sich seinem Job zu. Nachdem er die Prinzessin gesehen war er glücklich und befreit. Und er fragte sich wieso.

Dies war geklärt, die Prinzessin öffnete Ihre Haarknoten und band alles zu einem dicken Zopf zusammen. Wenn Sie Glück hatte konnte Sie unerkannt zu der Königin gelangen. Die Leute waren viel mit Reden und Tanzen beschäftigt um Sie zu bemerken. Das einzigste was Sie verraten konnte war der Halbmond auf der Stirn. Vorsichtig schlich Sie zu Königin Gaia die zufällig alleine stand. Sie senkte Ihr Haupt und ging auf die Königin zu. Die Königin wurde aufmerksam auf die junge Schönheit, die direkt auf Sie zukam. Bei ihr angekommen, kniete Serenity sofort nieder und sprach leise aber bestimmt: "Ich erbiete euch meine Grüße und bitte meine Verspätung zu entschuldigen Hoheit." Endymion hatte sich mittlerweile zu seiner Mutter gesellt und schaute die junge Frau an. Diese Statur kam ihm bekannt vor aber etwas stimmte nicht. Im Saal hat noch keiner etwas mitbekommen. Die Stimme Serenitys: "Mein Gruß gilt besonderes euch, mein Prinz!" Endymion schluckte konnte es sein. Sie fuhr fort: "Geehrte Hoheiten, meine Mutter wird nach mir eintreffen. Verzeiht das ich mich hier einschlichen hab. Aber ich wollte dem Prinzen persönlich meinen Dank aussprechen, das er sich so für die Mondbewohner eingesetzt hat."

Gaia lachte auf: "Meine liebe Prinzessin Serenity, du weißt schon die Menschen zu verwirren. Nun steh aber auf. Du braucht nicht zu knien vor mir. Aber warum hat unser Herold sich nicht angekündigt." Serenity stand auf, mit der Hilfe von Endymion der Ihr galant die Hand reichte. Die Mondprinzessin antwortete: "Bestraft Ihn nicht ich habe Ihn bestochen, mich nicht anzukündigen." Die Königin erwiderte: "Du bist gerissen Prinzessin, aber sag wo ist deine Mutter. Und deine Ankündigung müssen wir noch nachholen." "Meine Mutter wollte noch etwas nachschlagen", sprach Serenity sie wusste das wegen der Aura war die Sie ausgesandt hatte," wegen der Energie welche Ihr bestimmt auch gespürt habt. Und Hoheit, kann die Ankündigung noch etwas warten. Ich möchte gerne noch einen Spaziergang machen." "In Ordnung aber wenn du wieder da bist wirst du angekündigt. Ich werde dem Herold nachher Bescheid geben. Nehmt die Hintertür, wie ich dich kenne willst du einer Bewachung doch entgehen. Doch einer wird mitgehen." Enttäuscht sah Serenity Gaia an. Diese lachte: "Endymion, wird dich begleiten Liebes. Nicht wahr Endymion." Keine Antwort "Endymion, hast du verstanden. Du wirst die Prinzessin begleiten." Endlich erwachte er aus seiner Starre: "Na.. Natürlich Mutter", sprach er irritiert. Serenity lachte leise auf. Endymion wurde rot als er bemerkte das er Sie die ganze Zeit angestarrt hatte. Was aber kein Wunder war, sie hatte ein schulterfreies Kleid an. Was ihren Hals wunderbar zu Geltung brachte. Es ging bis auf den Boden und war mit Perlen die wie Tränen leuchteten bestickt. Um die Taille war das Kleid eng gerafft. Auf dem Rücken hatte Sie eine Schärpe die in Form einer Schleife war, deren Bänder bis zum Boden ging. Alles in allem war es ein schlichtes Kleid. Doch ihm Kam er vor als stände die Göttin Selene persönlich vor Ihm.

Er Ihr seinen Arm zu einhacken an, welchen Sie dankend annahm. Dann verschwanden die Beiden zum Hinterausgang in den Garten. Mittlerweile war auch die Königin des weißen Mondes eingetroffen. Der Herold verkündete mit lauter Stimme: "Ihre königliche Hoheit, Königin Serenity, Gebieterin über das Silber Millennium. Die Gesellschaft verbeugte sich und fragte sich wo die Prinzessin sei. Das selbe fragte sich auch Konigin Serenity. Voller Sorge, um Ihre Tochter ging Sie zu Gaia. Welche Sie fröhlich empfing. Sie flüsterte Ihr zu: "Mach dir keine Sorgen, sie ist mit Endymion im Rosengarten. Es hat noch keiner mit gekriegt das Sie hier ist." Gaia bemerkte das Serenity gelöst lachte. Fragend schaute Sie die Mondkönigin an. Diese erklärte: "Die Prinzessin hat mich wieder auf den rechten Weg gebracht." Verstehend nickte Gaia sie an: "Sie ist die Prinzessin des Kosmos nicht wahr." "Ja", antworte sie, "aber auch die Kriegerin des Mondes." Erstaunt sah Gaia ihre Freundin an: "Es muss viel passiert sein, am besten ziehen wir uns in einer halben Stunde in meine Gemächer zurück. Da kannst du mir alles von Anfang an erzählen." Glücklich lächelte Serenity, sie war dankbar so eine Freundin zu haben. Sie konnte Ihr Gewissen erleichtern und dazu brauchte Sie auch den Rat von Gaia.

Derweil im Rosengarten hörte man Lachen von zwei jungen Menschen die sich unbeschwert unterhielten. Endymion legte den Arm um Serenitys Schultern, da Ihr kalt war. Sie gingen schon eine durch den großzügigen angelegten Park. Bis Sie an eine Bank kamen, Serenity merkte mit bedauern das Endymion seinen Arm wegnahm. Er machte sein Umhang ab und reichte Ihn ihr. Nun fror er versuchte es aber nicht zu zeigen. Serenity sah es und zeigte neben sich auf die Bank. Er setze sich zu Ihr allerdings mit etwas Abstand. Sie stand auf, und ging ein Stück auf Ihn zu und setzte sich auf seinen Schoß. Dann hängte Sie den Mantel über seine Schultern und schloss ihn über Ihrer Brust. Er seufzte auf und legte behutsam seine auf Ihren Bauch und zog Sie noch dichter an sich. Sie kuschelte sich noch mehr an Ihn.

Mit einmal gab die Bank nach und kippe nach hinten um. Durch den Umhang gefangen landete Serenity genau auf dem verblüfften Endymion. Sie sahen sich an, in diesem Moment waren Sie sich unglaublich nah. Der Prinz der Erde zog die Prinzessin des Mondes zu sich herunter und küsste sie voller Inbrunst und Leidenschaft auf die Lippen. Er erwarte eigentlich Widerstand aber Sie gab sich nur Ihren Gefühlen hin. In diesem Moment wurde eine Seelenband zwischen den beiden geschmiedet was nie wieder reißen sollte. Beide hatten Ihren Seelenpartner gefunden. Sie standen auf und entschlossen sich zurück zu gehen zum Schloss. Doch dieser Weg war ziemlich lang, vor allem da sie sich alle fünf Meter leidenschaftlich küssten. Kurz bevor Sie am Schloss ankamen drehte sich Endymion rum und zu Serenity und fragte: "Mein Licht es Mondes, ich liebe dich vom ersten Tag an dich gesehen habe", er ging auf die Knie ,"Bitte werde meine Frau und heiratete mich." Serenity beugte sich zu ihm runter: " Ja, mein geliebter Prinz. Ich warte schon seit ich dich kenne auf diese Frage." Glücklich ging das Paar wieder in den Ballsaal. Der Herold rief nun aus: "Sehr geehrte Gäste, die Thronerbin des Silber Millennium, Prinzessin Serenity und der Thronerbe des Gold Millennium, Prinz Endymion. Die versammelten Leute tuschelten und verbeugten sich voller Respekt. Die beiden strahlten eine herrliche Aura des Lichtes aus. Die beiden gingen zu Ihren Müttern die sich anlächelten. Sie hatten alles besprochen. "Endymion", flüsterte die glockenhelle Stimme neben Ihm, "Ich muss dir noch etwas sagen". Er lächelte Sie an und sagte: "Später ja, jetzt sagen wir unseren Müttern das wir verlobt sind. Ich bin auf Ihre Gesichter gespannt." Serenity kicherte und dachte das es Ihre Mütter nicht sonderlich überraschen wird da sie es ja wussten, was beide für ein anderer spürten. Endymion trat vor die Hoheiten und verbeugte sich. Serenity machte einen eleganten Knicks.

"Mutter, königliche Hoheit Serenity!, die Prinzessin und ich haben euch was mit zuteilen. Wir haben uns verlobt", endete Endymion. "Das haben wir uns schon gedacht, mein Sohn" , sprach Gaia nun aus. "Herzlichen Glückwunsch euch beiden" sagte Serenity und nahm die beiden fest in den Arm. Die Erdkönigin tat es Ihr gleich. Nun schaute der Erdenprinz verdattert aus Wäsche. Mit allem hatte er gerechnet aber nicht damit.

Gaia und Serenity baten um Ruhe im Saal und verkündeten die frohe Botschaft. Als das junge paar tanzte flammte mit einem mal die Aura von beiden auf. Nur um sich mit einander zu verbinden und allen zu bestätigen das beide für einander bestimmt waren. Der Prinz stockte als er das Licht der Prinzessin spürte: "Du bist die Auserwählte von Selene nicht war. Du bist die Prinzessin des Kosmos." Ich wollte es dir vorhin schon sagen, ich bin auch noch die ...!" Sie wurde unterbrochen ein verwunderter Abgesandter der Sonne erschien im Saal und flehte: "Hoheiten, bitte helft uns wir werden angegriffen von einer schwarzen Macht. Viele wurden verwundet ein Teil tot." Dann brach er zusammen. Königin Serenity war geschockt und hoffte das die Cousine von der Prinzessin noch lebte. Die Hoheiten wollten sich auf den Weg machen, doch die Prinzessin stellte sich Ihnen in den Weg. Ihre Augen nahmen wieder diese Weisheit an: "Das ist mein Kampf". "Nein", wiedersprach die Königin des Mondes, "Ihr bleibt hier." "Ihr seit die Zukunft dieser beiden Planeten", setzte Gaia nach. Demütig leisteten Sie der Anweisung folge. Aber keiner hatte ihnen verboten zu helfen. Serenity sah ihren Verlobten an und sprach: "Ein Geheimnis kennst du schon aber mein zweites noch nicht", er schaute sie fragend an, "ich bin die Kriegerin des Silbermondes, Sailormoon, damit erhob Sie Ihre Brosche und sprach die magischen Worte `Macht des Mondes erwache in mir und erfülle mich mit deinem Licht´ und verwandelte sich. Der Prinz sah Sie sprachlos an. Sie holte Ihre weiße Stute und stieg auf. "Mach schon" ,forderte Sie ihn auf. Er steckte sein Schwert in seinen Halfter und stieg auf seinen schwarzen Hengst. Im Möderischen Tempo durchquerten Sie die Portale zur Sonne. Die Wächter die Ihnen hinterher riefen das sie da bleiben sollten hörten sie nicht. Die Sonne kam in Sicht man sah wo die Armeen und Königen am kämpfen waren. Sailormoon spürte einen Stich in Ihrem Herz und wusste das Ihre Mutter in Gefahr war. Sie war bewusstlos, "Jetzt töte ich dich Mondkönigin", sprach der Youma. "Das würde ich mir an deiner Stelle zweimal überlegen" wurde er unterbrochen, "wer ist dort" fragte der Teufel etwas irritiert. "Dein schlimmerste Alptraum, mein Freund" , antwortete die Stimme und trat ins Licht. Sie hob die Arme und stellte sich in Pose und sprach bestimmt, die Aufmerksamkeit aller Anwesenden wandte sich Ihr zu: "Ich bin die Gesandte des silberen Mondes, auserwählt das Licht zu schützen und die Liebe zu verbreiten. Meine Stärke ist mein Glaube. Ihr kennt mich auch als Prinzessin des Kosmos. Deshalb befehle ich euch mit dem Kämpfen aufzuhören." Die anwesenden Teufel lachten Sie aus. "Gut so sei es" sprach sie leise aus. Endymion der bei seiner Mutter kämpfte um Sie zu schutzen sah wie sich die Yomas auf Sie stürtzen. Er wollte zu Ihr renn und schrie nach Ihr. Seine Mutter sah Ihn an und schüttelte den Kopf. Er fiel auf die Knie und weinte. Königin Serenity sah das entsetzen, was machte ihre Tochter da, sie stand nur ruhig da. Alle standen da und nur schauen wie immer Teufel auf die Kriegerin zugingen. Mit einemmal fiel Sailormoon auf die Knie und bete so laut es jeder hören konnte: "Ich bete zum Licht und zur Liebe. Geheiligtes Licht des Mondes hilf deiner Kriegerin. " Sie schloss die Hände vor der Brust und formte eine Höhle das Licht sammelte sich darin. Als das Licht entließ vernichtete es alle Yomas. Der Sonnenpalast wurde versiegelt. Sailormoon ging in die Knie, in diesem Moment zerbrach etwas in Ihrer Seele. Sie hörte eine Stimme die Ihr sagte: "Vergiss mich nicht!" Was sollte das fragte sie sich. Sie brach zusammen, ein anderes Fuku (der aus der ersten Folgen). Sie war nicht mehr so stark wie vorher. Sie wusste zwar noch wer Sie war, aber nicht wie Sie Kraft einsetzten konnte. Endymion tröste Sie immer wieder. Die umliegenden Herrscher der Planeten hatten gehört was die Prinzessin getan hatte um das Universum zu retten. Aus Dank und Loyalität schickten sie Königshäuser die ausgewählten Kinder der Planenten, welches die jeweilige Prinzessin war, zum Schutz der Prinzessin auf den Mond.

Denn jedem war klar das dieses Licht beschützt werden musste. So wurde das Sailorteam gebornen. Die Mädchen kamen sich schnell nähe und schossen Frundschaft. Serenity war wieder glücklich und Ihre Erinnerung an die Macht verblasste etwas. Mit dem Untergang der Reich, vergaß Sie wer sie war und vergrub die Erinnerung in Ihrer Seele.

Usagi wachte auf nun wusste Sie endlich was zu tun war. Neben Ihr glänzte die Brosche die Sie einst von Selene bekommen im Mondenschein. Endlich verstand sie und wie es versand.

(Ok solang sollte es nicht werden, aber na ja war einmal dran und konnte nicht mehr aufhören. Hoffe es hat jemanden gefallen. Auch wenn es etwas langweilig ist. Bitte Kommis )
 

Fortsetzung folgt demnächst.

Kapitel 5c Abschied und Briefe

Kapitel 5c Abschied und Briefe

Usagi stand auf und ging ins Wohnzimmer. Mamoru schlief noch tief und fest. Sie ging zu seinem Schreibtisch und zog ein Bögen Schreibpapier heraus und begann zu schreiben den ersten an Ihren Freund
 

Mein liebster Mamoru,

ich danke die für die letzt Nacht es war wunderschön. Leider muss ich eine Weile fortgehen. Du weißt bestimmt warum. Mit Sicherheit hast du auch letzte Nacht von der Vergangenheit geträumt. Ich muss jemanden wiederfinden. Ihr bekommt während ich unterwegs bin, Verstärkung von einer anderen Sailorkriegerin die ich allerdings erst erwecken muss. Ihr werdet Sie erkennen. Ich muss meine alte Macht wiederfinden. Dazu werde ich lange Reisen unternehmen müssen. Weißt du noch unser Gespräch als ich dir von der Prüfung die ich bestehen muss, erzählte. Nun ist es soweit, bitte folgt mir nicht denn dies muss ich alle bestehen. Pass auf dich auf.

In Liebe deine Usako

P.S. Wenn ich wieder da bin wiederholen wir aber die letzte Nacht.
 

Sie schob den Bogen in einen Umschlag und schrieb vorne Mamoru drauf. Dann nahm Sie den nächsten Bogen und fing wieder an zu schreiben
 

Liebste Freunde,

ich muss euch für einige Zeit verlassen. Ihr bekommt aber Verstärkung für das Team. Ich muss eine alte Macht wiederfinden. Ich weiß nicht ob Ihr letzte nacht auch von der Vergangenheit geträumt habt.

Eine alte Bekannte von mir wird euch im Kampf helfen. Ihr werdet Sie daran erkennen das Sie mit dem Silberkristall umgehen kann. Bitte folgt mir nicht, dies ist eine Prüfung die ich alle bestehen muss. Passt auf euch auf und vertraut der neuen Sailorkriegerin wie Ihr auch mir vertraut.

In liebe an euch alle

Usagi

Sie schob auch diesen Bogen in ein Umschlag und schrieb Sailorkriegerinnen darauf. Dann nahm Sie diese und legte Sie auf den Tisch im Wohnzimmer. Sie tauschte den Schlafanzug gegen Ihre normalen Klamotten.

Damm schlich sie zu Tür und schloss diese lautlos hinter sich. Nun begann Sie zu überlegen wo Sie als erstes hingehen sollte. Usagi ging Richtung Norden um die erst mal die Stadt zu verlassen. Nach einer Stunde hatte Sie das Ende von Tokio erreicht. Sie lief weiter und setzte sich erst mal auf eine Parkbank und dachte nach. Die Prinzessin beschloss erst mal zum Mond zu reisen, weil dort alles seinen Ursprung hatte. Dort würde Sie mehr erfahren da war sie sich sicher. Nun stand Sie vor dem nächsten Problem, sicher für sie dort hinzu reisen war nun eine Leichtigkeit, aber es brauchte eine Menge Energie. Sie kramte Ihn ihren Erinnerungen nach, das Portal. Ja das war es, in Elysion gab es ein Portal zum Mond wie auch zur Sonne. Die Erinnerung an damals schmerze Sie merklich. Wie kam man von der Erdoberfläche noch mal nach Elysion, ja stimmte sie kannte die alte Legende noch.

Bist du reinen Herzens, hast Hoffnung und einen festen Glauben, stehen dir die Tore zum goldenen Reich offen. Öffne dein Herz und wünsche dich in das gesegnete Land der Erde. Sie hob die Brosche in die und rief: "Macht des Mondes erwache in mir und erfülle mich mit deinem Licht." In dem magischen Licht des Mondes gebadet verwandelte Sie sich in die mächtigste Form die es von Sailormoon gab. Sie hatte Ihr altes Fuku vom Mond an, als wo Sie sich das erste mal verwandelt hatte.

Dann schloss die junge Kriegerin die Augen und wünschte sich fest nach Elysion. Ihre Aura strahlte mächtig auf und das Mundsymbol leuchtete im Einklang mit. Dann verschwand Sie. Jedoch verbreite sich Ihr Licht über das ganze Universum. Wie schon einmal blickte jedes Lebewesen stumm auf und wurde von Liebe und Hoffnung erfüllte. Der Kosmos gab durch sein Schweigen bekannt das seine Prinzessin dabei war zurück zukehren.

Mit einmal waren auch die gesamten Sailorkrieger und Mamoru aufgewacht. Ehrfeuchtsvoll hauchten Sie nur einen Namen: "Prinzessin des Kosmos". Mamoru drehte sich um zu Usagi und sah das Sie nicht mehr da war. Der Traum holte Ihn ein und er wusste wieder das die Prinzessin Usagi war. Mit Tränen in den Augen stand er auf. Vielleicht war Sie noch in der Wohnung. Dann fiel sein Blick auf den Tisch im Wohnzimmer. Zitternd ging er darauf zu und öffnete den an Ihn gerichteten Brief und lass Ihn. Es klopfte an seine Tür, er wusste schon das es die Sailorkriegerinnen waren. Er stand auf und öffnete Ihnen. Wortlos lies er die Inner Senshi in seine Wohnung. Ray suchte Usagi und fragte: "Wo ist Sie." "Sie ist nicht hier", antwortete er abwesend und deute auf den Tisch. Ami, Ray, Makoto und Minako lasen den Brief. Erschüttert rief Ami die Outer Senshi an. Haruka erklärte Ihr das Sie schon auf den Weg waren. Als Sie ankamen, suchten Sie auch Ihre Prinzessin. Setzuna wollte schon fragen, aber Mamoru wies sie zu den Innersenshi. Welche Ihnen den Brief gaben. "Sie ist was" schrie Haruka aufgeregt, "und das wo wir Sie brauchen. Die Prinzessin des Kosmos ist erwacht. Zusammen mit Ich ihr können wir vielleicht den ewigen Frieden herstellen." Mamoru lachte gereizt auf: "Du hast keine Ahnung, Haruka, was. Setz dich hin und ich werde euch die ganze Geschichte erzählen. Aber zuerst was habt Ihr heute Nacht geträumt." Minako begann zu erzählen: "Von der Vergangenheit, wie wir Serenity kennen gelernt haben und eben das Ende. Und das wir bevor wir zum Mond gekommen sind die Aura der Kosmosprinzessin gespürt haben." Die anderen wie die Outers stimmten Ihr zu. Nur das die Geschichte der Outers auf Ihren Planten statt fand. Mamoru setzt an und begann die Geschichte zu erzählen und zum Schluss sah in Ihre Gesichter und sprach: "Usagi ist die Prinzessin die wir gesprüht haben. Sie ist die Prinzessin des Kosmos." Alles sahen Ihn erstaunt an und machten ab das Sie sich morgen um 11:00 am Hikawa-Tempel treffen.
 

Fortsetzung folgt.

(Mein Dank gilt vor allem Steffinator für die lieben Kommis)

Kapitel 5d Vier alte Bekannte und eine neue Sailorkriegerin

Kapitel 5d Vier alte Bekannte und eine neue Sailorkriegerin

Als Sailormoon öffnete Ihre Augen und sah das Sie in Elysion angekommen. Prächtige Einhörner und Pferde säumten die langen Wiesen. Aber auch Hasen, Vogel und viele andere Tiere befanden sich in diesem Land. So eine Artenvielfalt hatte Usagi noch nie gesehen. Langsam ging Sie den Weg entlang und kam in einen Rosengarten. Der Garten kam Ihr sehr bekannt vor es dämmerte Ihr, es war jener Garten wo sich der Prinz und die Prinzessin näher gekommen waren. Sie schlussfolgerte daraus das es zum Schloss nicht mehr weit sein konnte.
 

Neben ihr stand plötzlich eine weiße Stute, die ihrer von frührer fast bis auf das Haar glich. Sie schaute sich das Pferd genau an, es war ca. 1.70 hoch und hatte eine silberne Mähne die über den Hals reichte. Der Schweif hatte die selbe Farbe und ging fast bis auf den Boden. Das Pferd fing an mit Ihr zu sprechen: "Hallo Prinzessin, kann ich dich mit wo hin nehmen." Usagi war erstaunt aber wusste das in diesem Land nichts unmöglich war. Sie erwiderte freundlich: "Nein ich bin gleich da, ich will zum Gold Palast." Die Stute schnaubte: "Das sind noch ca. zwei Kilometer." Sailormoon stutze war es doch noch so weit: "Gilt dein Angebot noch." "Ja", erwiderte die Stute, und kniete sich hin damit Usagi besser aufsteigen konnte, "halt dich gut fest." Usagi fasste in die Mähne des Pferdes, um Halt zu finden. Diese galoppierte an und stieß sich vom Boden ab. In dem Moment eo das tat, entsprangen aus Ihren Flanken, zwei wunderschöne Flügel. Die junge Frau hielt die Luft an und schaute nach vorne, wo Sie auf der Stirn ein silbernes Horn sah. "Du bist ein Einhorn nicht war." "Ja", bekam Sie wieder zu Antwort, "aber dazu werde ich nur wenn ich das für mich auserwählte Kind trage. Also dich, ich warte schon lange auf dich."
 

Usagi war erstaunt und fragte: "Wirst du mich auf meiner Reise begleiten." "Das werde ich" ,antwortete die Angesprochene. Der Goldpalast kam in Sicht. Sanft setzt das Einhorn auf. "Wie soll ich dich nennen, edles Geschöpf, fragte Usagi. "Nenn mich Silver" , bekam Sie zur Antwort.
 

Sailormoon wechselte ihre Kleidung in dem Sie sich in Prinzessin Serenity verwandelte. Danach ging Sie in den Palast, alles war noch wie damals oder eine perfekte Kopie davon, dachte Sie. Eine Stimme riss Sie aus den Gedanken. "Willkommen im Goldpalast, Prinzessin Serenity oder Prinzessin des Kosmos" , vor Ihr kniete Helios, der Wächter. "Steh auf, Helios", forderte Sie Ihn auf, "dafür haben wir keine Zeit. Ich muss zu dem Portal, welches zum Mond führt." "Zum Mond" ,fragte Helios, "Wir haben hier nur ein Portal zur Sonne und nach Avalon. Ihr wisst doch, das die alten Reiche immer nur zwei Portale hatten wegen der Sicherheit. Ihr könnt aber von der Sonne zum Mond reisen. Meines Wissen existiert dort noch eins. Wenn es nicht beim großen Angriff damals zerstört worden ist."
 

Nachdenklich schaute die Prinzessin ihn an und sprach: "Dann werde ich zuerst zu Sonne reisen." Sie wandte sich um zum gehen, als sie Helios aufhielt: "Prinzessin, eine Bitte habe ich noch an euch. Helft mir bitte die Leibgarde von dem Prinzen zu erwecken. Und Ihm wieder mit dem Goldkristall vertraut zu machen. Sonst wird er diesen Kampf nicht überstehen. Ich denke das ist auch in Eurem Sinne." Serenity drehte sich um, Entsetzen stand in Ihren Augen. Die Leibgarde des Prinzen die Sie damals angegriffen hatte und Endymion weggenommen hatten. Helios unterbrach den Gedankengang: "Prinzessin, ich weiß was Ihr denkt, aber vergesst nicht Sie standen damals unter Metallias Bann." Die Kriegerin rang mit sich selber: "In Ordnung, jeder hat ein zweite Change verdient. Bring mich zu Ihnen damit ich Sie erwecken kann." Er führte Sie durch die hohen Gänge des Palastes, über all waren wunderschöne Verzierungen und Bilder angebracht. Doch Sie hatte kein Auge dafür, so sehr war Sie in Gedanken versunken. Sie kamen in einem großen Raum an, in welchem vier Glassärge standen. In diesen befanden sich im tiefen Schlaf die vier Wächter Endymions. "Was soll ich tun" wisperte Sie. "Das musst Ihr herausfinden, schaut in euer Herz dann wisst Ihr was zu tun ist", antworte der Wächter. Serenity schloss die Augen und fühlte in sich hinein. Die Erkenntnis was Sie tun musste kam schnell.
 

Sie verwandelte sich wieder in Sailormoon, kniete sich hin und bete um Beistand der Königin Gaia. Sie fühlte wie sich in ihr eine nie erkannte Ruhe ausbreite. Ihre Sinne verrieten Ihr das die Königin anwesen war. Sie stand auf, und hob des Silberkristall mit dem Mondzepter hoch in die Luft. Dabei suchte Sie über Ihre Seelenverbindung nach Mamoru da der Goldkristall von Nöten war. Dann begann Sie zu sprechen: "Kinder der Lüfte und der Winde. Einst habt Ihr Schlechtes getan. Dies sei euch nun vergeben", vor Ihr schwebten vier Steine in denen die Seele der vier eingeschlossen war. Zu gleichen Zeit auf der Erde sprach Mamoru in Trance die gleichen Worte aus. Die Kriegerin schauten ihn verdutzt an. Als der Goldkristall vor seiner Brust erschien und er zu Endymion wurde wussten Sie das von der Prinzessin ausging.
 

Serenity fuhr mit dem Gebet dort: "Bei Gaia, Serenity und der Göttin des Mondes, Selene. Rufe ich euch aus den Tiefen der Erde. Um euch an eure Aufgabe zu erinnern und den Schwur den Ihr einst geleistet habt zu erneuern. Ich bitte euch kehrt zurück und beschützt euren Herren. Bei dem heiligen Silberkristall und Goldkristall, bei dem Licht von Mond und Erde. Ich die Prinzessin des Mondes und des Kosmos bitte euch Kinder geboren aus dem Winde kehrt zurück." Der Silberkristall leuchtete in einer noch nie gesehen Helligkeit auf. Dasselbe geschah mit Goldkristall auf der Erde. Endymion sendete die Energie über die Verbindung die zwischen den beiden bestand. Serenity leitete diese an den Silberkristall weiter der nun wie die Prinzessin Silbern und Golden strahlte. Die Steine der vier Wächter positionierten sich über dem jeweiligen Körper und verschwanden in Ihnen. Ihre Seelen waren nun frei.
 

Die Leibgarde des Prinzen bewegte sich in Ihren Glassärgen. Die Energie sprengte die Deckel ab. Als sich die vier Männer aufrichteten, fiel die Prinzessin in Ohnmacht. Vorher hörte sie nach ein leises Danke von Gaia. Helios fing die Prinzessin auf und brachte Sie in ein Zimmer dort legte er Sie auf ein Bett. "Arme Prinzessin, hoffentlich musst du nicht mehr all zuviel Leid in deinem Leben ertragen. Hoffentlich wirst du bald mit dem Prinzen in Frieden leben können" ,flüsterte er sich selber in Gedanken zu.
 

Zur gleichen Zeit auf der Erdoberfläche, fiel der Prinz der Erde vor Erschöpfung auf die Knie. Leise murmelte er nur einen Namen: "Serenity" , bevor er bewusstlos wurde. Ray wies sie an Ihn in ein Gästebett im Hikawa-Tempel zu bringen. Na dem dies geschehen war, rätselten Sie was wohl passiert sein könnte.

Es war klar, das die Prinzessin damit was zu tun hatte. Amy versuchte etwas mit Ihrem Computer heraus zu bekommen. Sie durchsuchte gerade die alten Mondchroniken, als Sie auf was Interessantes stieß. "Hey Leute, kommt mal her", rief sie den anderen zu. Neugierig versammelten Sie sich um die Wasserkriegerin. Sie zeigte auf Ihren Computer und erklärte: "Ich habe etwas in den Chroniken des Silberreiches gefunden. Hier steht das bevor wir, also die Sailorkrieger, zum Mond geschickt worden sind. Gab es eine alte Macht des Lichtes, die geweckt worden ist. Nach den Angaben hier soll Selene es gewesen sein die jene Macht an eine Prinzessin des Mondes verliehen haben soll. Aber in einem Kampf ist diese Macht verloren gegangen und die auserwählte Kriegerin ist um vieles schwächer geworden."

"Hmm", meldete sich Minako zu Wort, "Könnt Ihr euch noch daran erinnern. Auf der Sonne soll es doch auch mal einen Palast gegeben haben. Welcher aber bei einen Angriff versiegelt wurde. Bei diesem Angriff soll es eine Kriegerin gewesen sein die alles gereinigt hat. Nach dem es vorbei war hat wohl keiner mehr gelebt und der Palast wurde versiegelt. "Ja du hast recht", stimmte ihr Makoto zu, "ich dachte immer es sei eine Legende. Aber nach was alles passiert ist, glaube ich das diese Kriegerin Usagi war." "Da könntest du Recht haben" ,meinte Ray , "Überlegt mal Usagi versucht immer alle zu retten und wenn einer stirbt, und sei es ein Teufel ist es immer sehr schwer für Sie gewesen, damit mit klar zu kommen. Nehmen wir mal an unsere Prinzessin, war diese Kriegerin auf der Sonne und niemand hat Ihren Angriff überlebt oder nur ein Teil der Bewohner. Dann ist doch klar das sie sich Vorwürfe macht und etwas in Ihrer Seele zerbrochen ist. Vermutlich hat Sie die Kraft die Sie damals hatte selbst versiegelt, damit sich so etwas nicht wiederholen kann."
 

Der Erdenprinz hatte Ihn bewusst nicht die ganze Story erzählt. Irgendetwas hielt ihn davon ab. Sicher er hatte erwähnt das Sie einst eine große Macht besessen hat. Diese aber zur Sicherheit versiegelt worden war und zwar bis zu diesem Tag an dem Sie wieder gebracht würde. Mehr Infos durfte er Ihnen nicht geben. Denn auch die Krieger mussten noch mehrere Prüfungen bestehen genau wie er. Wie die andern Prüfungen aussehen sollten wusste auch er nicht. Er ging in das Zimmer wo alle versammelt waren. Sie blickten Ihn erstaunt an: "Sie ist diese Kriegerin gewesen, ich war bei dem Angriff selber mit dabei. Ich konnte Sie nicht beschützen", sprach er leise, "und Usagi ist damals an dieser enormen Verantwortung fast zerbrochen."
 

Allmählich setzte die Erkenntnis bei den Kriegerinnen ein. Amy hatte noch etwas gefunden: "Hey, es gibt hier noch einen Verweiß auf den Buch. Es heißt...." "Die vergessenden Legenden des Kosmos. Welche Legende ihr meint ist die von der Prinzessin des Kosmos" , unterbrach Mamoru sie und erzählte die Geschichte. Ihm war als hätte er das alte Buch genau vor Augen.

Amy stimmte Ihm zu, genau so stand es in dem Buch. Sie hatte eine Kopie der entsprechenden Geschichte gefunden. Hotaru meinte: "Aber wo ist die Prinzessin jetzt. Ich meine wir sollten Sie doch eigentlich beschützen. Das ist unsere Aufgabe."

"Genau" , stimmte Ihr Haruka zu, welche die ganze Zeit geschwiegen hatte, zu groß war Sorge um die Prinzessin, "Deshalb werde ich Sie jetzt suchen gehen. Ob Ihr das gefällt oder nicht. "Das wirst du nicht tun", herrschte sie der Prinz an, "Sie hat euch in dem Brief klare Anweisungen gegeben. Oder willst du etwa der Prinzessin widersprechen, Kriegerin des Windes." Haruka stand auf und ging auf ihn zu: "Es ist mir egal was in diesem dämlichen Brief steht. Vielleicht geht es Ihr schlecht und Sie braucht Hilfe. Machst du dir keine Sorgen, Sie ist schließlich deine Freundin. Oder liebst du Sie nicht mehr." Die anderen Mädchen sahen zwischen dem Prinzen und Uranus hin und her. Damit hatte sich die Windkriegerin zuviel rausgenommen. In dem Raum von Ray herrschte eisige Stille. Der Prinz musste sich stark zusammen reisen, sich nicht auf Haruka zu stürzen. Seine Augen hatten sich merklich verdunkelt.

"Du wagst es" zischte er sie an, seine Aura leuchtete golden auf. In dem Licht verwandelte er sich wieder in Endymion. "Du wagst es" ,wiederholte er langsam , "Mich in Frage zu stellen. Glaubst du ich mach mir keine Sorgen. Niemand wird je verstehen wie sehr ich Sie Liebe. Aber ich weiß das es Ihr gut geht. Aber ich werde Sie nicht verfolgen und Ihre Mission die Sie zu erfüllen hat gefährden. Wenn du nicht auf Sie hören willst. Wirst du auf mich hören, du weist ja, wenn die Prinzessin nicht da ist, seit Ihr mir unterstellt."

Uranus wollte schon wiedersprechen: "Aber.". Doch der Prinz hatte dies bemerkt und sah Sie mit durchdringenden Blick an. " Schweig" ,sagte er kalt zu Ihr, "Prinzessin des Uranus, Herrin des Windes. Hiermit erkläre ich im Namen der Prinzessin des Mondes, solltest du meinen Befehlen keine Folge leisten. Werden die alle Privilegien und Titel einer Sailorsenshi und Prinzessin entzogen!" Alle starrten Mamoru, nein jetzt war er eindeutig Endymion, Prinz der Erde, an. Sie wussten das er es Ernst meinte und dies hier nur ungern tat. Aber für seine Serenity würde er den Mond vom Himmel holen.

Die hochgewachsene Frau sah ihn fassungslos an aber beugte sich dem Urteil und erwiderte kleinlaut: "Sehr wohl Hoheit". Tief in Ihrem Herzen wusste Sie das er Recht hatte und das passte Ihr gar nicht.

Die Aura um Ihn herum verschwand und er verwandelte sich zurück. Ein so hartes Urteil wollte er nicht sprechen. Aber er wusste des es keinen andern Weg gab die Windsenshi zu bändigen. Mamoru fasste sich an die Stirn, alles drehte sich. Der letzte Ausbruch war wohl zu heftig gewesen, dachte er bei sich. Bevor ihn eine gnädige Schwärze empfing und er umkippte.

Er fiel Uranus genau in Arme, welche darauf nicht vorbereitet war, durch das Gewicht riss es beide mit auf den Boden. Die restlichen Freunde stürzten zu Ihnen hin. Sie hievten Mamoru von der verdatteten Haruka herunter und brachten Ihn zu Sofa was sich in diesem Zimmer befand. Sie wussten das es wenig Zweck hatte Ihn woanders hinzubringen, da er sowieso wieder aufstand und zu Ihnen kam.
 

Michiru sah Ihre Partnerin nachdenklich an, was hatte sie sich dabei gedacht. Die Anweisungen der Prinzessin und danach die des Prinzen in Frage zu stellen. Wo Sie doch sonst die erste war die meckerte wenn die Befehle nicht befolgt wurden. Sie war doch eine der loyalsten Kriegerinnen die Sie kannte. War nur Ihr Temperament mit Ihr durchgegangen, das konnte sie sich nicht vorstellen. Sie würde Sie nachher wenn sie zu Hause waren danach fragen, beschloss die Ozeansenshi mit sich selber. Setzuna unterbrach Ihren Gedankengang. "So ein hartes Urteil habe ich von dem Prinzen noch nie gehört", meinte Setzuna, "Es muss äußerst wichtig sein was Usagi vorhat. Sonst würde er doch nie so reagieren. Ich denke die Lage ist ernst und wir müssen uns auf neue Feinde vorbereiten."

Entsetzt schauten alle die Senshi der Zeit an. Aber wie sollten Sie die Feinde bekämpfen ohne Sailormoon. Ihnen fehlte ein wichtiges Mitglied im Team. "Ich denke" redete Ami vor sich hin, "Wir sollten uns erst einmal mit dieser neuen Senshi beschäftigen, die Usagi in Ihrem Brief erwähnt hat. Sie soll ja mit dem Silberkristall umgehen können. Dann müsste Sie aus der königlichen Familie des Mondes stammen. Aber in der Ahnenliste ist nichts verzeichnet, die habe ich schon zwei mal durchgesehen.
 

Kann es sein das die Prinzessin noch Verwandte oder eine Schwester hatte." "An eine Schwester glaube ich nicht" unterbrach Hotaru Sie, Amy schreckte hoch sie war so in die Nachforschung verwickelt gewesen. Sie hatte nicht bemerkt das laut nachdachte. "Ich meine es kann nur eine Verwandte der Prinzessin gewesen sein" , fuhr Hotaru fort, "Wir wissen ja das die Mondkönigin nur eine Tochter gebären kann. Dann wird diese neue Senshi auch nur begrenzt den Kristall einsetzen können. Setzuna weißt du nicht etwas darüber." Die Angesprochene kramte in Ihren Erinnerungen nach: "Nein so etwas ist mir nicht bekannt." "Wir kennen Sie also nicht", fasste Michiru kurzerhand zusammen.

"Ihr könnt Sie auch nicht kennen" ,ertönte eine Stimme von draußen, "Niemand kennt Sie, nur die Prinzessin kann uns Aufschluss über Ihre wahre Identität geben." "Wer bist du" fuhr Haruka, die junge Frau in der Türe an, sie war bereit sich zu verwandeln. "Erkennt Ihr mich dann nicht mehr, solange war ich nun auch nicht weg" ,gab die Frau mit den blauschwarzen Haaren traurig bekannt. "Nein, wir kenn........" ,brauste Haruka auf, als Artemis Sie unterbrach: "Luna, bist du endlich wieder da."

"Ja" erwiderte Sie, trat in das Zimmer ein und verwandelte sich wieder in eine Katze. "Was hast du herausgefunden Luna", fragte Minako sie wusste das Usagi sich Sorgen gemacht hatte als die Katze vor ein paar Tagen spurlos verschwunden war. Sie hatte der Prinzessin nur einen Zettel dagelassen wo drauf stand das Sie Nachforschungen anstellen müsse.

"Danke" sprach Luna sarkastisch, "Es geht mir gut. Aber um auf deine Frage zurück zukommen. Ich weiß nicht mehr als Ihr. Aber sagt mir ist es wahr, das Usagi die Prinzessin des Kosmos ist."

"Ja so ist es" ,sagte Mamoru, der wieder zu sich gekommen war, ernst, "Sie ist zur Zeit in meiner Heimat, Elysion. Es geht Ihr gut. Vielleicht etwas erschöpft aber gesund. Ich weiß zwar nicht was geschehen ist, aber Sie hat einen riesigen Energieaufwand betrieben. Dazu benötigte Sie auch die Energie des golden Kristalls."
 

"Wo wir wieder beim Thema wären", entgegnete die Senshi des Feuers, "Was war das vorhin deine Aura war erst golden, und danach goldsilbern. Wer sind die Kinder des Windes die anscheinend erweckt werden sollten!" Statt Mamoru äußerte Luna ihre Vermutung: "Die Aura von Mamoru wurde durch den Goldkristall hervor gerufen. Die Änderung wurde dadurch bewirkt das sich der Silber- und Goldkristall verbunden haben. Die Kinder des Windes, nehme ich an sind die alte Leibgarde des Prinzen." Perplex starrten die Innersenshi Luna an. "Aber Sie standen damals auf der Seite des Bösen", regte sich Minako nun auf, "Wie konnte Serenity uns das nur antun."

Böse Erinnerungen der Vergangenheit machten sich bei den Inneren Kriegern breit. Sie dachten an den Verrat den die vier an Ihnen begangen hatten und auch an die Liebe die niemals geendet hatte.
 

"Du bist so egoistisch Venus", schrie Luna sie an, die Liebeskriegen zuckte zusammen," Stellst du die Prinzessin jetzt auch in Frage." Tränen standen der Mondkatze in den Augen: "Hast du schon einmal daran gedacht wie Sailormoon sich dabei gefühlt haben muss. Ihr haben Sie am meisten weh getan, als Sie den Prinzen entführt haben.

Nächtelang hat Sie geweint und sich die Schuld daran gegeben. Aber Sie hat gekämpft und das bis zuletzt, immer hat Sie an Endymion geglaubt das er zu Ihr zukommt. Am Ende hat Sie es auch Geschafft. Weil Sie die Hoffnung nie aufgab und euch nie mit dem Problem belastet. Denn das ist Ihre wahre Stärke das Sie niemals aufgibt ist es auch noch so aussichtslos." Geschockt sahen alle die kleine Katze an, der nun die Tränen haltlos über die Wangen liefen. Aber Sie hatte mit allem was Sie gesagt hatte Recht.
 

"Sie hat Recht" ,sprach die Prinz aus, "Ich stand auch lange Zeit unter dem Bann des Bösen. Aber Sie hat mich immer wieder bekehrt und das aus mir gemacht was ich heute bin. Ich denke wir sollten Ihnen eine zweite Chance geben. Denn so würde es auch die Prinzessin wollen." Alle stimmten Ihm zu. Mamoru hatte derzeit Luna auf dem Arm und tröstete Sie. Alle saßen nun schweigend um den Tisch herum und gingen Ihren Gedanken nach. Sie wussten das Sie nicht viel machen konnten, außer nach Feinden und dieser mysteriösen neuen Sailorkriegerin Ausschau zu halten. Deshalb lösten Sie den Kriegsrat für heute auf und verabredeten sich für den nächsten Tag.

Vielleicht wüssten Sie bis dahin mehr und die aufgewühlten Gefühle hätten sich bis dahin gelegt. Luna ging erst mal mit zu Mamoru nach Hause. Jeder war in Gedanken bei der Prinzessin und hofften das es ihr gut gehr und Sie wohlbehalten zurückkehren würde.
 

Wieder zurück in Elysion. Die Leibgarde des Prinzen war erwacht. Sie hielten nun abwechselnd Wache bei der jungen Prinzessin. Die Schuldgefühle die Sie ihr gegenüber hatten zermürbte Sie fast. Doch fragten Sie sich auch wie es den anderen Senshis wohl ginge und ob Ihre Liebe nach allem in dieser Zeit noch eine Chance hatte.
 

Nach ungefähr drei Stunden kam Usagi wieder zu sich. Durch den Energieverlust hatte Sie sich wieder in Ihre normale Gestalt zurück verwandelt. Sie schlug ihre blauen Augen auf und sah sich um. Ihr Blick blieb an der Gestalt, die eingeschlafen war hängen. Usagi grinste schief, er war damals auch immer eingeschlafen wenn er Sie bewachen sollte. Das hat Endymion gar nicht Gefallen und es hatte Reibereien zwischen den Beiden gegeben.

Schließlich war Sie es immer die, die Wogen dann wieder glättete. Jetzt wollte Sie ihm erst mal einen gehörigen Schrecken einjagen. Elegant schwang Sie die Beine aus dem Bett und stand auf. Holte tief Luft und schrie los: "Also wirklich Kunzite, und so was wie du will ein erster General sein. Schäm dich bei der Bewachung einer Prinzessin einzuschlafen."

Kunzite komplett überrumpelt fiel vor lauter Schreck mit samt Stuhl nach hinten um. Die Prinzessin des Mondes schüttelte sich vor Lachen über den verdatterten Ausdruck in seinem Gesicht. Sie reichte ihm die Hand um Ihm beim Aufstehen zu helfen. Doch er zog Sie runter und die beiden begangen sich auf den Boden zu kabbeln. So wie sie es schon früher getan hatten, als die Zeiten noch friedlich waren. Für die Prinzessin war die Leibgarde des Prinzen immer so was wie große Brüder gewesen.
 

"Lass das aber nicht den Prinzen sehen" tönte es von der Tür her, wo der Rest der Garde stand. "Der würde dich vor Eifersucht um die Ecke bringen" ,meinte lachende Jedite. Die restlichen drei der Leibgarde traten nun auch in das Zimmer ein. Zeusite sah die vollig zerzauste Prinzessin an: "Schön euch wieder lachen zu hören, Hoheit." "Ja" stimmte Neflite zu, "Es tut gut euch wieder zu sehen und dazu noch bei bester Gesundheit." "Also" ,begann Usagi zu sprechen, "Aus dem ihr machen wir ein du. Und zudem habe ich einen Namen, Usagi. Ihr wisst genau das ich es hasse mit Hoheit angesprochen zu werden. Also benutzt meinen normalen Namen das ist ein hoheitlicher Befehl."

Nun standen in dem Zimmer vier lachende Männer mit einer fröhlichen Prinzessin. Ja es war fast wie früher, aber eben nur fast dachte sich Usagi insgeheim.
 

Nachdem das Lachen verklungen war, betrat der Wächter den Raum. Zum ersten Mal seit langer Zeit hörte er die Mondprinzessin wieder lachen: "Prinzessin, es wird Zeit für euch. Ihr müsst euch auf den Weg zur Sonne machen.

Die Leibgarde des Prinzen wird euch zunächst einmal begleiten. Zumindest für ein Teil der Reise, der noch vor euch liegt. Die vier Männer beugten vor Usagi ein Knie und Kunzite sprach: "Verehrte Hoheit, wir bedauern zutiefst was wir euch damals angetan haben. Hiermit leisten wir, die Leibgarde des Prinzen, den Schwur das wir euch mit unserm Leben beschützen werden. Genauso hoffen wir das uns das Leid was wir euch zugefügt haben uns vergeben könnt."

Usagi begann in einem silbernen und golden Licht zu schweben und verwandelte sich in die Prinzessin. Sie antwortete: "Kinder des Windes. Der Prinz, ich und die anderen Sailorsenshi vergeben euch. Euer Schwur wurde erhört und wird angenommen. Wir bedanken uns bei euch für die Loyalität. Lasst und neu beginnen."

Als Bestätigung und Einverständnis Ihrer Senshis wurde Usagi in ein regenbogenfarbenes Licht getaucht. Auf der erde waren derzeit fünf Menschen wie weggetreten und sprachen das gleiche aus wie die Prinzessin, und das aus tiefsten Herzen.
 

"Also dann lasst und zur Sonne aufbrechen, meinte Usagi die sich wider zurück verwandelte hatte. "Warte" rief Helios dazwischen, "Weißt du schon wie du in Palast kommen willst. Soviel ich weiß habt Ihr die Tore damals versiegelt. Wißt Ihr schon wie die Tore zu öffnen sind. Denn lange ohne den sichern Schutz könnt Ihr nicht auf der Sonne überleben. "deine Sorgen ist übertrieben Helios, der Vorhof des Palastes ist auch geschützt. Es sind damals die Tore des Palastes versiegelt worden. Und ich weiß wie ich die Versieglung lösen kann." Damit verwandelte sie sich wieder in Sailormoon.

Die Leibgarde, die Usagi das erste mal so sah, da die Macht die sie ausstrahlte das reinste war was Sie jemals gespürt hatten. Doch hatte es auch etwas Beängstigens denn schaute man in die Augen waren konnte man ich Ihnen eine große Weisheit und Wissen erkennen. Sie schauten nicht mehr in Augen der Prinzessin oder denen von Usagis. Nein, dies waren welche die zu der Prinzessin des Kosmos gehörten. Sie hatten Angst die unbeschwerte Prinzessin zu verlieren. Was Sie aber nicht wussten, das dies genau die Grundlage für Ihre neue Macht war.
 

Sailormoon schritt aus dem Palast zu Silver. Welche sich wieder zurück verwandelt hatte und normales Zaumzeug und einen Sattel trug. Neben Ihr standen vier Hengste die der Leibgarde des Prinzen gehörten. Kunzites Hengst war weiß, der von Nefliete rotbraun, Jedites blondbraun und Zeusites blondweiß.

Die fünf Freunde stiegen auf. "Helios, vielen Dank für deine Hilfe" , meine Usagi. Helios lächelte Sailormoon an und über gab Kunzite einen Rucksack. "Was ist da drin" fragte die Kriegerin. "Etwas Proviant für eure Freund und euch. Ich will ja nicht das ihr verhungert Majestät", Helios wusste noch von früher das Sie einen riesigen Appetit bekommen konnte. Die fünf Männer müssen in jenem Moment an das gleiche Gedacht und grinsten sich an. Usagi wusste genau was gerade dachten und maulte: "Ihr seit alle so gemein wie die fiese Ray." Die sechs Personen verfielen in ein lautes Lachen.

Nachdem Sie sich beruhigt hatten sprach Helios zu Usagi: "Ihr müsst das Portal zur Sonne öffnen. Viel Glück euch allen."

Sailormoon konzentrierte sich und sprach: "Geheiligtes Licht des Mondes, öffne uns die Pforte zur Sonne, und weise uns den rechten Weg." Vor Ihnen öffnete sich ein riesiges goldnes Portal. Die Prinzessin ritt mit Silver als erstes durch das Tor kurz vorher drehte sie sich um und rief Helios zu: "Danke für alles mein treuer Freund." Dann verschwand Sie mit den anderen in den Tiefen des Alls. Die Tore schwangen wieder lautlos zu und verschwanden. Helios flüsterte: "Viel Glück" , wusste aber das Sie dies schon nicht mehr hörten.
 

Im gestreckten Galopp errechten die vier endlich Ihr Ziel, die Sonne. Auf dem Vorhof des Palastes angekommen, spürte Usagi das die selbe böse Macht von damals wieder anwesen war. Und bevor sie diese nicht bezwungen hatte konnte Sie die Versiegelung des Sonnenpalastes nicht lösen. Aber irgendwie wusste Sie auch das dies nicht Ihr Kampf sein würde, sondern die der Garde. Die Kinder des Windes und die Prinzessin stiegen ab. "Willkommen in meinem Reich", redete eine Unbekannte Stimme, "Ich grüße dich Prinzessin des Kosmos. Endlich ist unser Tag der Abrechnung gekommen. Diesmal werde ich dich vernichten."

"Nicht wenn wir ein Wort mit zu reden haben" meinte Kunzite. "Ach und wie wollt Ihr das anstellen. Ihr werdet mein Werkzeug sein die Prinzessin zu vernichten" sagte die unbekannte Stimme und erfüllte die Generäle mit Ihrer schwarzen Energie. Diese werten sich verzweifelt. "Prinzessin geht schnell" rief Jedite, "Dies hier ist unser Kampf." Die schöne Kriegerin nickte und drehte sich um: "Denkt immer an euren Herren und an die Liebe. Vertraut auf das Licht und Ihr werdet siegen meine Freunde, ich vertraue auf euch." Sailormoon ging auf die mächtigen Tore des Palastes zu und legte Ihre Hand auf diese. Ein kurzes Leuchten und die Tore schwangen auf. Moon versiegelte die Tore wieder hinter sich um in Ruhe ihre Cousine wecken zu können.
 

Draußen tobe mittlerweile ein erbitterter Kampf. Die Garde musste alles aufbringen um die unbekannte Macht zu besiegen. Die Uniformen wechselten Ihre Farbe von dem ursprünglichen weiß in schwarz. Es war ein ständiger Farbenwechsel der anzeigte welche Seite gerade Überhand nahm. Die Worte der Prinzessin erklangen im Kopf der Generäle: "Meine Freunde, ich vertraue auf euch." Gefolgt von tausend Erinnerungen an die Zeit wo die alten Reiche existierten. Wo Sie noch keine Feine waren. Wo Sie die Liebe gefunden hatten. Angereichert durch die positive Energie gelang es Ihnen das dunkle komplett aus Ihren Körpern zu vertreiben. Die Uniformen strahlten in hellem Weiß auf, dadurch das Ihre Seelen gereinigt waren. Die Vier zogen Ihre Schwerter und riefen: "Für unseren Prinzen und die Prinzessin. Für eine glückliche Zukunft." Die Schwerter nahmen die Energie des jeweiligen Besitzers auf. Die vier Lichter bündelten sich zu einem und zerrissen das Unbekannte Wesen in seine Einzelteile. Erschöpft brachen die Generäle zusammen und wurden bewusstlos.
 

Währenddessen im inneren des Palastes. Sailormoon hatte die Haupthalle erreicht und stand vor einem Kristall in dem sich eine junge Frau befand. "Du bist also nicht wiedergeboren worden, meine Cousine, du hast die ganze Zeit in diesem Kristall ausharren müssen. Das tut mir so leid, hätte ich es damals nicht vergessen, wäre die dies bestimmt erspart geblieben." Sie sackte auf die Knie und weinte Ihren Schmerz heraus. Dabei aktivierte Sie unbewusst den Silberkristall.

Der Kristall der die junge Frau schütze bekam Risse und platzte auseinander. Sanft glitt die junge Frau auf den Boden. Zögernd aber entschlossen krabbelte Usagi zu Ihr herüber. Sie schloss Sie die Arme und weinte vor Freude und aus Mitgefühl noch mehr. Da der Körper in Ihren Armen warm war und Sie atmete wusste die Prinzessin das Sie lebte.

Die Frau öffnete Ihre blauen Augen und schaute Sailormoon an: "Aber kleine Serenity, wer wird den so weinen", und dabei standen Ihr auch Tränen in den Augen.

Moon schreckte hoch, und ein Name kam Ihr über die Lippen "Fairytale, Fairytale endlich habe ich dich wieder." Die beiden Mädchen umarmten sich glücklich und weinten. Nach langer Zeit lösten Sie die Umarmung und standen auf. "Sag mir Cousine" ,sprach Moon, "Wer hat dich in den Kristall gesperrt."

Fairytale antworte: "Deine Mutter, nachdem der Angriff statt gefunden hatte fand mich Königin Serenity hier auf dem Boden. Kurz nachdem Sie hier eingetroffen war. Du bist erst später gekommen. Ich war schwer verletzt und so konnte mich die Königin nicht zum Mond bringen wie Sie es vorhatte. Ich bat Sie mich sterben zu lassen. Sie schickte meine Seele schlafen und schloss meinen Körper in den Kristall damit er sich regenerieren konnte.

Ich könnte all deine Kämpfe von hier aus beobachten und war deshalb auch nie alleine. Selene und Serenity besuchten mich regelmäßig als Geister. Denn das Siegel war zu mächtig um es zu brechen. Das war gut denn so konnte sich das Böse meiner Seele nicht bemächtigen. Hier hatte ich meine Ruhe und es war immer friedlich. Aber ich spürte deine Anwesenheit und das die Prinzessin wieder erwacht ist. So wanderte meine Seele wieder in meinen Körper zurück."
 

Die Prinzessin hatte stumm zugehört und nickte: "Tut mir leid, hätte ich es gewusst hätte ich dich damals schon befreit." "Hast du mir zugehört", meinte die Verwandte; "hättest du mich damals befreit, wäre ich gestorben. Mein Körper war so schwer verletzt das er sich bis vor ein paar Tagen noch regenerierte es hat über tausend Jahre gedauert. Deshalb hat die deine Mutter nichts gesagt. Und das aus Gutem Grund, sonst hätte unser kleiner Hitzkopf wieder alles durcheinander gebracht."

Die junge Frau grinste Moon heiter an. Sie verstand es und dankte im Stillen Ihrer Mutter. "Fairytale, kennst du eigentlich deine wahre Herkunft?" fragte Usagi sie. "Ich bin deine Cousine wieso" fragte Sie zurück. "Nein", wiedersprach Moon Ihr, "Aber irgendwie schon. Wir sind verwandt das ist klar. Du hast überwiegend Mondblut in deinen Adern. Ich nur noch nicht woher. Mutter hatte keine Geschwister verstehst du. Deine Verwandtschaft muss von einer unserer Ahnin stammen. Das werde ich noch herausfinden. Dein richtiger Titel lautet Prinzessin des Sternenlichtes. Du bist wie ich auch eine Senshi und kannst dadurch das mit der Familie des Mondes verwandt bist auch begrenzt mit dem Silberkristall umgehen."

"Woher" fragte die Sternlichtprinzessin, "weist du das Serenity. Das wusste noch nicht einmal ich selber." "Das weiß ich nicht" ,erwiderte Sailormoon, "Das kam als ich als Prinzessin des Kosmos erwachte. Ab da wusste ich es. Ich bitte dich, ich benötige deine Hilfe du musst als Senshi erwachen und mich auf der Erde vertreten. Die andern Senshis werden es ohne die Hilfe des Kristalls nicht schaffen. Nicht Ohne dich. Ich meinerseits muss noch weiterreisen und etwas suchen. Deshalb frage ich dich, bist du breit als Senshi zu erwachen und gegen das Böse zu kämpfen."
 

Fairytale war noch ganz angetan von der leidenschaftlichen Rede Ihrer Cousine und hauchte die Worte die Ihr Leben veränderten sollte.

Sie war nun bereit ihren rechtmäßigen Platz als Prinzessin des Sternenlichtes einzunehmen: "Ja das will ich." "So sei es " , Moon richtete Ihr Zepter auf Sie, "Ich die Prinzessin des Kosmos und des Mondes, befehle dir zu erwachen Sailor Star of Light."

Die Prinzessin wurde in Licht getaucht und verwandelte sich Sailorstar.
 

Vor Sailormoon stand nun die Sailorkriegerin die Sie vertreten würde. Sie hatte einen silbernen Mond mit einer goldenen Umrandung auf der Stirn. Ihr Body war schwarz, der Kragen war silbern. Die Halbmondbrosche saß auf einer silbernen Schleife. Die Schleife die auf Rücken hatte die selbe Farbe war aber in neun Bänder unterteilt. Der Rock war schwarz und hatte am untern Rand drei silberne Streifen. Die Stiefel waren schwarz und hatten am oberen Rand sibern mit ein Halbmond wie sie Ihn auf der Stirn trug.

Moon sah Star glücklich an und an. Zusammen machten Sie auf dem Weg zum Vorplatz wo Ihre Freunde auf Sie warteten. Sailormoon öffnete wieder das Siegel der Tore und trat raus.

Sie erschrak als sah das die Garde des Prinzen auf dem Boden lag. Sie rannte zu Ihnen hin und versuchte Sie zu wecken. Aber der Energieverlust war zu hoch gewesen. Star meldete sich: "Lass mich es mal versuchen". Sie hob die Hände und das Mondzepter erschien bei Ihr. Sie nahm es und sprach: "Mein geliebtes Licht es Mondes, schenk den tapferen Kriegern etwas von deiner Energie."

Die Generäle wurden in das Licht des Kristalls getaucht. Als dieses verklungen war kamen Sie zu sich. Jedite sah sich um und stellte fest das es der Prinzessin gut ging. Er sah das neben der Prinzessin eine weitere Person stand, die den Silberkristall in der Hand hielt.

"Wer bist du" fragte er bestimmt, bereit anzugreifen. "Das ist meine Cousine, die Prinzessin des Sternenlichts, oder Sailorstar. Sie wird euch auf der Erde helfen." Die Garde waren beruhigt. "Ich werde jetzt weiter zum Mond reisen" ,äußerte Serenity, "Ihr werdet mit Fairytale zur Erde zurückkehren. Die weitere Reise muss ich alleine antreten."
 

Die Generäle und Star sahen Sie bedauernd an. Gerne wären sie noch mit gegangen. Doch Sie wussten aus Usagis Erzählungen das Sie das alleine tun mussten. "Wir müssen nun los" , sagte Moon, "Und uns leider auch wieder trennen. Wir sehen uns auf der Erde wieder."

"Wenn du den Silberkristall brauchst, musst du beschwören wie vorhin. Er kehrt immer wieder zu mir zurück weil ich die rechtmäßige Erbin bin", erklärte Sie Star. Sie umarmte Sie fest, genau wie auch die anderen Generäle. Dann stieg Sie wieder auf Silver: "Grüßt Endymion von mir und ich wünsche euch viel Glück", sagte Sie mit Tränen in den Augen. "Moon, pass auf dich auf ja und viel Glück auf deiner Reise" sagte Zeusite die anderen schlossen sich an. Moon öffnete das Portal zur Erde.

Die Garde stieg auf ihre Pferde, Kunzite hob Star auf sein und setze sich hinter Sie. "Machs gut, und auf Wiedersehen" schluchzte Star. Kunzite zügelte seinen Hengst und trieb ihn in Richtung Portal die anderen taten es Ihm nach. Dann verschwanden Sie und das Portal schloss sich. Usagi öffnete nun das Portal zum Mond und ritt hindurch. Nach langem Warten mussten Sie sich wieder trennen. So gingen Sie wiedereinmal verschiedene Wege.

Kapitel 6 Erklärungen Erinnerungen, eine alte Macht und eine vergessende Legende

Kapitel 6 Erklärungen Erinnerungen, eine alte Macht und eine vergessende Legende
 

Durch den aufkommen Wind, tränten ihr die Augen. Doch wollte Fairytale die Augen nicht schließen, sie hatte so etwas noch nie gesehen. Vor ihr schwebte die wunderschöne blaue Kugel, namens Erde, mit Ihrem ständigen Begleiter dem silbernen Mond. Sicher hatte die Erde schon vom Mond aus gesehen. Aber die beiden Planeten, Erde und Mond, im Einklang zu sehen, erfüllte Sie mit einer leichten Sehnsucht.

Wie gerne wäre Sie jetzt bei Serenity gewesen, aber das ging nun mal nicht. Sie dachte über sich und die anderen nach, gedankenverloren seufzte Sie auf. Kunzite fragte: "Ist alles in Ordnung bei dir, oder an was denkst du gerade?" Sie nahm wieder die Bewegungen des Pferdes unter sich wahr und den muskulösen Körper dem General. Irgendwie konnte Sie Venus verstehen, das Sie sich in Ihn verliebt hatte.

"Ich habe gerade die Erde bewundert und frage mich was sich wohl alles verändert hat", antwortete die Prinzessin, "Sicher habe ich durch meinen Geist alles sehen können. Ich bin gespannt wie sich alles anfühlt, es riecht und schmeckt. Daran habe ich kaum noch Erinnerung." "Ja die Erde sie ist wunderschön", meinte nun Jedite, "Wir sind gleich wieder in Elysion. Macht euch bereit den Goldpalast zu sehen und ein wunderbares Land. Unsere alte Heimat."

Vor Ihnen tauchten zwei mächtige Tore auf, die von alter Zeit zeugten. Sie hielten, von der Garde konnte keiner die Tore öffnen nur wenn Sie dazu befugt waren. "Wer öffnet das Portal", meldete sich Neflite zu Wort, "Das können nur Mitglieder der königlichen Familie. Aber es müssen meines Wissens nach Kinder der Planeten sein." Die zarte Stimme von Fairytale sagte: "Ich werde das übernehmen, ich stamme zum Teil von Mondreich ab. Also sollte mir dies möglich sein." Sie stieg von dem weißen Hengst ab und schritt gemächlich zu den Portaltoren. Sie sah sich die uralten Zeichnungen darauf an. Sie erzahlten die ganze Geschichte der Erde und des Mondes, zumindest ab da wo sich Erde und Mond erstmals gegen einen mächtigen Feind verbündetet hatten. Ansonsten würde hier nur die Geschichte der alten Reiche der Erde erzählt. Fast zärtlich strich Sie über die Verzierungen und hatte etwas Angst den blauen Planeten zu betreten. Sie war ja noch nie dort gewesen. Aber die Freude darauf überwiegte.

Sie kniete sich vor das Portal nieder und sprach: "Ich die Prinzessin der Sterne, bitte um Einlass auf die Erde. Mit mir sind die Kinder des Windes gekommen. Wir sind in friedlicher Absicht hier und müssen den Prinzen der Erde sprechen. Bitte gewährt uns Einlass nach Elysion." Die mächtigen Tore leuchteten golden auf und öffneten sich für die fünf Reisenden.
 

Helios erwartete Sie schon hinter dem Tor. "Ich freue mich euch begrüßen zu dürfen, Prinzessin." Fairytale sah Ihn an und sprach Ihren Dank aus. Mit staunenden Augen schaute Sie sich um. "Das ist so wunderschön hier alles scheint in Einklang zu sein." "Ja so könnte man es sagen, meinte Zeusite, "Das hier ist unsere geliebte Heimat." Zu sechst machten Sie sich auf den langen Weg zum Goldpalast. Die Sternenprinzessin wollte nicht laufen. Sie müsste alles berühren und anfassen. Sie hatte dieses Gefühl so schmerzlich vermisst. Darum brauchten alle für die Strecke doppelt so lange. Aber niemanden machte es etwas aus, es reichte wenn Sie Fairytale bei Ihrer Entdeckungsreise bebachten konnten. Das stimmte Sie alle fröhlich.
 

Zu gleichen Zeit auf der Oberfläche durchzuckte Mamoru ein Gefühl. Er wusste das jemand die Erde durch die alten Portale betreten hatte und Ihn sprechen wollte. Luna sah ihn fragend an, Sie war noch in seinem Wohnung, da Sie sich noch nicht richtig beruhigt hatte. "Was ist den los, Mamoru", fragte Sie Ihn. "Jemand hat die Erde betreten und will mich sprechen. Sie sind in Elysion", antwortete er. Er schaute auf die Uhr, es wurde Zeit zu gehen. Die anderen würden auf Ihn bestimmt schon warten. Er nahm seine Jacke und wartete auf Luna. Zusammen machten Sie sich auf den Weg zum Tempel.
 

Dort angekommen sah das die anderen Senshis schon eingetroffen waren. Nur seine liebste Senshi von allen fehlte. Die anderen hatten Ihn bemerkt und gingen auf Ihn zu um Ihn zu begrüßen. Nach dem Sie alle Hallo gesagt hatten fing Setzuna an zu sprechen: "Wir, die Outers, haben gesprüht das jemand Fremdes auf der Erde ist, mein Prinz." "Ja", antwortete der Prinz, "Sie sind heute in Elysion eingetroffen. Sie haben die alten Wege benutzt." Erstaunt sahen alle den Prinzen an. "Lasst uns erst mal in den Tempel gehen" , sagte die Feuerkriegerin, "Dort können wir in Ruhe diskutieren. Es sieht nach Regen aus." Dort angekommen setzen sich alle hin. Ray reichte Ihnen alle eine Tasse mit Tee. Bis auf Mamoru der bekam eine Tasse Kaffee extra stark. Sie konnte sich denken, das er vor Sorge um Usagi kein Auge zu getan hatte. Womit Sie auch Recht hatte. Dankend nahm er die Tasse entgegen und nippte daran. Die Senshis waren schon mitten in der Diskussion, als mit einmal schwarz vor Augen wurde und er in sich zusammen sackte. "Oh man", sagte Uranus, "Ist das ein neuer Sport von ihm. Das wird ja zur Gewohnheit." Zum Glück saß er auf dem Sofa die anderen legten Ihm die Beine hoch. "Ich möchte wissen was er hat", meine Minako, "Ich meine das ist doch nicht normal das er zusammen bricht. Soviel ich weiß passiert das nur wenn was mit der Erde ist oder wenn enorme parapsychologische Phänomene am wirken sind."

Ami schaute Minako verwirrt an: "Was war denn das? Ich meine ich weiß was du meinst aber eine solche Äußerung hatte ich von dir am wenigsten erwartet." Die anderen waren auch noch zu perplex um zu antworten. Minako grinste: "Ich bin ja nicht auf den Kopf gefallen, und außerdem bekomme ich immer mehr Erinnerung an die Vergangenheit wieder. Wisst ihr denn nicht mehr was wir damals alles Lernen mussten. Als wir noch auf unseren Planeten waren. Das Prinzessinnendasein war nicht immer ein Zuckerschlecken. Was die damals alles für Allgemeinwissen gehalten haben. Das war schwer. Bevor ich zumindest zum Mond gekommen bin musste ich Unmengen an Lektüren lernen."
 

"Minako könnte mit Ihrer Vermutung recht haben", erklärte Luna, "Kurz bevor wir los sind. Hat er wie er wisst gespürt, das jemand auf die Erde gekommen ist. Aber er erwähnte auch noch das Ihn jemand sprechen will." "Also" ,sagte Artemis, "Das heißt nun was?" Minako definierte es so: "Ich bin der Meinung, das der Wächter des goldenen Kristalls, Helios, zu Ihm Kontakt aufgenommen hat. Um Ihm mitzuteilen wer angekommen ist. Da von dem Erdenprinzen die Kräfte noch nicht komplett erwacht sind, legt sich der Körper praktisch schlafen. Damit der Geist frei sein kann. Also wie ein Schutzmechanismus." Die Kinnlagen der Kriegerinnen fielen nach unten, wären sie nicht angewachsen hätten sie den Boden berührt. Venus kicherte leise vor sich, während sich Luna und Artemis wissend zunickten. Es war also bald so weit.
 

In Elysion derzeit versuchte Helios den Geist des Prinzen zu erreichen. Er hatte sich dazu in den Gebetsraum zurückgezogen. Dieser war von sämtlichen äußern Einwirkungen abgeschottet, das man hier in Ruhe meditieren konnte.

Endlich fand er die Verbindung und sprach: "Herr, verzeiht mir aber es ist von enormer Wichtigkeit. Deshalb musste ich den Kontakt so herstellen." Vor Ihm materielasierte sich der Geist von Endymion. "Was ist Helios", sprach er, "Warum rufst du mich zu dir?" "Hoheit", sprach der Wächter, "Ihr wisst das wir Besuch haben, eure Anwesenheit ist hier unbedingt von Nöten. Die innern Senshis müssen auch nach Elysion kommen. Nur so können wir die neue Gefahr besiegen."

"Was ist das für eine Gefahr" fragte Endymion, "Warum müssen die Senshi mitkommen. Wie geht es meiner Serenity." "Was es für eine neue Gefahr ist weiß ich nicht mein Prinz, aber der Rest wird sich aufklären. Bitte kommt in euer alters Reich", meinte Helios. Der Prinz der Erde sah Helios lange an: "Ich komme Helios, aber eine Frage habe ich noch. Wer ist durch die alten geheiligten Tore gekommen." "Mein Prinz", anwortete Helios, "Das sind die Cousine der Prinzessin und die Kinder des Windes." Erschrocken sah Endymion den Wächter an: "Serenitys Cousine? Wer ist ............" Damit brach die Verbindung ab und der Prinz verschwand. Sein Körper hatte die Energie nicht aufrecht halten können.
 

Helios stand auf und ging durch die langen Gänge des Palastes. Die anderen vier warten schon auf Ihn. "Und kommt er" fragte ein neugieriger Kunzite. "Ja der Prinz wird kommen", sprach Helios darauf, "Und mit Ihm die vier inner Senshis." Geschockt sahen Ihn die Garde an. So schnell sollten Sie also Ihre große Liebe wiedersehen. Damit hatten Sie nicht gerechnet.

"Macht euch keine Sorgen" ,sprach Fairytale, "Sie werden euch vergeben, egal was passiert ist. Denn eure Liebe ist in diesem Kampf sehr wichtig. Wie ich die Senshis einschätze lieben Sie euch auch noch. Liebe macht keine Unterschied und besiegt alle Abgründe." Dankbar sahen die Generäle die Prinzessin an. Diese wante sich nun an Helios: "Sag mir Helios, das Licht was vorhin gespürt habe. Kann es von Venus sein. Erinnert Sie sich an Ihr vergangenes Ich. Ist es möglich das Sie ihre alte Kraft langsam wieder zurück gewinnt.

"Ja" meinte der Angesprochene, " Sie ist dabei wieder zu erwachen. Ihre alten Kräfte kommen zurück." Helios sah Fairytale in die Augen und dachte ´Auch deine alten Gaben kehren zurück. Bald wird es soweit sein.´ Damit wandte er sich um und ging um alles für den Empfang es Prinzen vorzubereiten.
 

Mamoru erwachte wieder aus seine Bewusstlosigkeit. Er begann den Senshis alles zu erzählen. "Wir brechen heute Abend auf. Die Outers bleiben zum Schutz der Erde hier", äußerte er ernst. Keiner wieder sprach Ihm, sie dachten immer noch was er zu Uranus gesagt hatte. Es war schon Nachmittag alle hatten die Nachricht gefasst aufgenommen. Auch das Sie die vier Generäle wieder sehen würden. So gingen Sie den Rest des Tages Ihren Interessen nach um sich abzulenken.

Venus unterhielt sich derzeit mit Amy über ein mathematisches Problem. "Habe ich was verpasst", fragte Mamoru und zeigte erstaunt auf Minako. Amy ergriff für Sie das Wort: "Nein bei Mina kommen die Erinnerungen an Ihr Vergangenes Leben wieder." Jetzt wurde der Prinz neugierig und fragte: "Sag mal Venus an was kannst du dich erinnern." "Hmm" ,antwortete diese, "Es ist so vieles. Zu einem was ich alles gelernt habe. An den Palast an die Menschen. Weißt du, auf Venus lebten alle immer friedlich miteinander. Es war sehr harmonisch. Meine schönste Zeit habe ich mit Kunzite erlebt aber dann wurde alles vernichtet durch Metallia. Als damals die alten Reiche fielen und Kunzite auf die Seite des Bösen gezogen wurde. Da habe ich meine große Liebe und einen Teil meiner Seele verloren."

Minako liefen ein paar stumme Tränen über die Wangen. Ami nahm Sie fest in den Arm und weinte mit Ihr. Mamoru ging zu Ihr und sagte: "Lass uns ein Stück spazieren gehen und ich denke es wäre gut wenn du darüber redest. Vielleicht kann ich dir helfen. Dankbar sah Minako Ihn an und ging nach draußen. Sie schaute Ami von der Tür her an und sprach: "Ich danke dir für deinen Trost meine Freundin." Mamoru bewegte sich auch Richtung Tür. Amy wollte sich die Geschichte gerne anhören und Ihr einen Rat geben. Sie wusste aber auch das Mamoru Kunzite besser kannte. Ihm war die Situation auch vertrauter. Später wenn Sie sich erinnerte könnte er Ihr sicher auch helfen. Er war für Sie mit der Zeit ein guter Freund geworden. Deshalb ließ Sie die beiden lieber alleine und war auch nicht enttäuscht. Nun aber stand Sie auf um die anderen zu suchen.
 

Mamoru und Minako hatten es sich unter einem Baum wo sich eine Bank befand bequem gemacht. Der Prinz sah Sie an. Die starke Minako hob den Kopf und sah ihn mit Tränen in den Augen an: "Weißt du Mamoru, es ist nicht immer einfach stark zu sein. Jetzt wo Kunzite wieder am Leben ist und unsere Liebe wieder ein Chance hat. Da weiß ich nicht was ich tun soll. Ich liebe Ihn immer noch. Aber er hat auch so weh getan. Ich habe Angst und weiß nicht was ich tun soll."

Mamoru nahm Sie in die Arme. Minako schluchzte darauf noch viel mehr. Nach dem Sie sich beruhigt hatte meinte er zu Ihr: "Es ist nicht wichtig was war, sondern wie es jetzt ist. Usagi hat mir auch immer wieder verziehen. Aber es wichtig das du auf dein Herz hörst und das tust was es dir sagt. Eine Frage habe ich an dich Minako, kannst du Ihm vergeben was ihr dir angetan hat. Wenn ja, hat eure Liebe eine neue Chance."

Mina schaute dem Prinzen in die Augen und wusste mit dem was er gesagt hatte. Hatte er verdammt noch mal Recht. Sie beantworte seine Frage und sagte: "Ich würde Ihm alles vergeben, auch wenn er mich umbringen würde. Denn meine Liebe zu Ihm ist grenzenlos."
 

Minako wurde aus seinen Armen gezogen. Ein warmes oranges Licht hüllte Sie ein. Das Venuszeichen auf Ihrer Stirn strahle hell auf. Heller als zuvor. Das Licht verdichtete sich um Sie. Venus fühlte sich geborgen und wohl. Wie von selbst formten sich die Wörter aus Ihrem Mund: "Mein Heimatplanet Venus, erhöre dein ausgewähltes Kind und erfülle mich mit deiner Liebe." Die Bänder wickelten sich um Ihren Körper und als die Verwandlung abschlossen war stand eine komplett neue Venus da.

Ihre Aura war erfüllt von Licht und Liebe. Auf der Stirn saß eine Tiara mit Ihrem Zeichen in der Mitte. Wenn man in Venus Augen sah konnte man die Liebe und Geborgenheit darin sehen. Als Ohrringe trug Sie nun drei Venus Zeichen hintereinander. Sie hatte ein orange Band mit einem golden Venuszeichen darauf um den Hals. Ihr Sailorkragen hatte eine königsblaue Färbung. Der Body hatte eine silbernen Ton angenommen. Eine herzförmige Brosche saß auf einer gelb-orange Schleife. Der Rock war in drei Lagen geteilt. Die verschieden Lagen hatten immer einen anderen warmen Orange Ton. Ihre Handschuhe waren die gleichen geblieben. Bis auf das, das weiß nun auch silbern war. Die Schleife am Rücken war in neun Bänder mit verschiedenen Farben und Zeichen unterteilt. Ihre Schuhe waren noch eleganter mit einer goldenen Spitze.
 

Durch den Energieausbruch waren auch die anderen Senshis an gekommen und bestaunten nun Venus. Artemis starrte Sie an und sprach: "Licht der Venus, du wieder erwacht. Venus hat Ihre alten Kräfte wieder.

Diese sah zu Prinzen und flüsterte ein leises Danke. Er nickte Ihr zu als Zeichen das er es verstanden hat. Das Licht der Venus war wieder erwacht.
 

Usagi ritt mit Silver auf das mächtige Portal des Mondes zu. Dort angekommen machte Sie eine kurze Pause. Sie war erschöpft und entschloss sich vor den Toren Rast zu machen. Sie packte den Proviant aus, und aß und trank etwas. Silver gab Sie Hafer den Helios extra eingepackt hatte. Trinken sollte die Stute etwas auf dem Mond.

Sie legte den Kopf in den Nacken und bestaunte die silbernen Tore. Diese übten immer noch die Faszination auf Sie aus wie damals. Ganz in Gedanken stand Sie auf und dann entdeckte Sie etwas neues auf dem Tor. Es war nur ein winziges Detail, aber es schien als wäre es von großer Wichtigkeit. Sie erzählten wie die anderen Portale die Geschichte des jeweiligen Planeten. Sailormoon wusste das die Tore mit den königlichen Familien verbunden waren und so jedes Ereignis aufzeichneten. Es war praktisch ein Tagebuch. Sie ging etwas näher hin und besah sich das einzelne Detail.

Es war niemand anderes als Sie selber, nur in der heutigen Zeit. Jedoch in der neuen Uniform, aber Sie hielt ein Schwert in der Hand. Bedacht schaute Sie an sich herrunter, auf den leeren Schwerthalfter an Ihrer Seite. Also dachte Sie das Sie bald das Schwert finden musste. Ob es das legendäre Schwert war, welches vor länger Zeit verschwunden war. Sie erinnerte sich an das belauschte Gespräch von damals. Welches zwischen Ihrer Mutter und den Abgesandten statt gefunden hatte.

Usagi wusste das die Tore nur die Vergangenheit erzählen, aber sie Zukunft das war auch Ihr neu. Silver trat hinter die Prinzessin und stupste Sie mit den Nüstern an. Auch die Stute hatte die Veränderung auf dem Tor gesehen. "Prinzessin", meinte Silver, "Ich glaube dies soll ein Hinweis sein." "Ja" ,meinte Moon und prägte sich jedes Detail des Schwertes ein, "Ich denke die Antworten finden wir nur auf dem Mond. Lass uns durchgehen." Sie packte den Proviant ein und nahm den Rucksack wieder auf den Rücken. Sie öffnete die magischen Portale nahm Silver bei den Zügeln und ging hindurch.
 

Moon guckte sich auf Ihrer alten Heimat um. Wie damals stand der Palast des Mondes und der Rest noch. Er war wieder entstanden als Sie zum ersten Mal die Macht des Silberkristalls benutzte. Aber alles war menschenleer, dies zu sehen war unerträglich für Sie. Damals war der Mond eine blühende Metropole gewesen und es war friedlich. Sicher es war alles wie früher, die große Stadt, die Dörfer, die Blumen selbst das Wasser floss silbern durch die Bäche und Flüsse.

Eine Träne floss Ihr den Wange herunter sie sprach zu Silver: "Ob der Mond jemals wieder bevölkert sein wird. Wird er so belebt wie damals sein."

Die Stute legte Ihren Kopf auf ihre Schulten und sagte: "Ich denke schon kleine Prinzessin. Irgendwann wird es so sein." So machten sich die zwei auf den Weg zum Palast. Sie durchquerten die Stadt. Usagi besah sich die uralten Bauten und die Marmorwege. Sie blieb stehen und pflückte sich eine weiße Rose. Diese platzierte Sie nach dem sie die Dornen entfernt hatte, an Silvers Sattel. Bald erreichten Sie den Silberpalast, die alte Allee mit den Säulen über die das Wasser rann standen noch genau wie damals. Über die Stufen erreichten Sie endlich das Ziel. Die Tore welche Usagi berührte um Einlass zu finden schwangen lautlos auf.

Sie drehte sich noch mal zu Silver rum und beschrieb Ihr den Weg zu den Stallungen. Wo immer Wasser und Hafer für die Tiere bereit standen. Auch wenn dort in letzter Zeit niemand mehr gewesen war. Sie Stute konnte sich zur Not auch selber helfen, das wusste die Prinzessin.
 

Usagi ging zielstrebig in den alten Gebetsturm wo Sie das erste Mal als Prinzessin des Kosmos erwachte. Als sie diesen erreicht hatte kniete Sie sich vor den Kristallturm und begann zu beten:

"Oh, geheiligte Mutter dieses Planeten, Selene, ich bitte dich beschütze meine Freunde vor allen Gefahren. Ich dein auserwähltes Kind bete zu dir. Gib mir die Erleuchtung und deinen Schutz auf meiner Reise. Denn ich weiß nicht wie ich das mir auferlegte Rätsel lösen soll."

Vor Usagi begann sich ein Licht zu materialisieren. Es nahm langsam Form an, aus Ihm heraus entstand die ehemalige Königin des Silbermondes: "Meine kleine Prinzessin, es ist schön dich mal wieder zu sehen. "Mutter" ,hauchte Moon, "wie geht es dir."

"Danke es geht mir gut" ,antwortete die Königin, "Was deine Frage angeht, die ganze Antwort kenne ich nicht. Aber in den Gemäuern des Silberpalastes, dort wo die Bibliothek ist, befindet sich eine alte Legende über die Prinzessin der Sterne. Es ist auch eine alte Weissagung. Dieses Buch, Serenity musst du unbedingt suchen. Aber zuerst müssen wir deinen ursprünglichen Sternenkristall wieder herstellen."

"Meinen ursprünglichen Sternenkristall" ,fragte die Prinzessin erstand, "Ich dachte mein Sternenkristall ist der, der die Form einer Rose hat." "Ist er auch mein Schatz", sprach die Königin, "Nur hat Ihn Selene damals verändert. Erinnerst du dich nicht." "Ja" meinte die Mondprinzessin, "Er hatte damals die Form einer Rose und darin war eine Mondsichel eingebettet. Richtig." "Ganz genau" , antworte die Angesprochene, "Nun schließe deine Augen, damit ich beginnen kann."

Usagi schloss die Augen. Ihre Mutter fuhr mit der Hand über Ihre Brust und verharrte dort kurz. Der Sternenkristall erhob sich langsam aus der Brust. Die Königin umschloss sachte den Sternenkristall und murmelte dabei: "Was einmal war soll wieder sein. Nimm deine alte Bestimmung wieder auf und entfalte dich von neuem." Als sie die Hände öffnete schwebe der ursprüngliche Kristall wieder vor Ihnen. Die Prinzessin öffnete die Augen, da sie spürte wie sich etwas in Ihr änderte. Die Königin übergab Ihr den Kristall. Neben Serenity schwebte der Silberkristall, welcher nun zu Ihrem Sternenkristall schwebte und sich kurz mit Ihm verband. Als dies geschah ging vom Mond ein unglaubliches helles Licht aus. Dann sank der Sternenkristall wieder in die Brust von seiner Besitzerin zurück und der Silberkristall setzte sich wieder mit dem Mondzepter zusammen.

Die Prinzessin fühlte wie eine neue und starke Kraft in Ihr aufstieg. "Serenity, denk immer daran das die Macht des Silberkristalls von deiner Liebe und deiner Gerechtigkeit abhängt" ,sprach die Königin die mehr und mehr verblasste, " Lass dich niemals von deinem Weg in Licht abbringen. Glaube an dich. Such das Buch."
 

"Mutter" ,sprach Moon doch die Königin war schon verschwunden, "Hab vielen Dank." Sie machte sich auf die Suche nach dem Buch wo die Legende drinstand. In der Bibliothek angekommen machte Sie sich auf die Suche. Aber wo sollte Sie suchen, es gab tausende von Büchern hier. Usagi dachte nach in den Gemäuern wo die Bibliothek ist. Sie ließ Ihren Blick durch die hohen Räume gleiten. Dann fiel ihr auf einem Stein ein Symbol auf. Es waren zwei in sich verschlungene Mondsicheln. Der eine war Gold mit einem silbernen Rand, wie Sie Ihn trug und ein silberne Mond mit einer golden Umrandung wie Ihn Fairytale auf der Stirn trug. Sie ging zu dem Symbol und legte Ihre Hand darauf. Mit einem Leuchten wurde bestätigt das, das Siegel gebrochen war. Der Stein glitt lautlos zur Seite.

Sie entnahm aus dem Fach ein in schwarzes Leder gebundenes Buch. Auf diesem stand vorne ´Die alten Legenden und Weißsagungen des Mondreiches´. Sie ging zu einem Tisch und setze sich. Dann schlug Sie das Buch auf und durchsuchte das Inhaltsverzeichnis. Sie fand den Titel den und schlug die entsprechende Seite auf. Dort stand folgendes:

Die Legende der Prinzessin der Sterne

Einst wurde eine junges Mädchen geboren. In den Tiefen des Weltalls kam das Mädchen zur Welt. Sie kam aus einem weit entfernten Königreich. Eine Aura aus Licht umgab die das kleine Mädchen. Wochenlang irrte Sie umher, bis Sie auf den Mond kam.

Leider konnte Sie sich an nichts mehr erinnern, bis auf einen großen Kampf der stattgefunden irgendwo statt gefunden hatte. Das kleine Mädchen wurde von der Königlichen Familie aufgenommen und erzogen. Sie trug einen silbernen Halbmond mit einer goldenen Umrandung, der Sie als Mitglied des Mondes auswies. Von da an galt Sie als Cousine der Prinzessin. Die Königin wusste das diesem Mädchen ein großes Schicksal bevorstand. Da die Prinzessin des Mondes und ihre Cousine das gleiche Alter hatten, wurden Sie gute Freundinnen. Was die damalige Königin nicht gerne sah, da nichts über das Mädchen bekannt war.

Die Gelehrten und Berater der Königin sagten Ihr das, dass Schicksal der beiden fest miteinander verknüpft sei. Das die Prinzessin des Mondes einmal in ferner Zukunft eine große Herrscherin wird, die viele Systeme mit dem Ihren vereinen wird.

Was die Mondkönigin aber erschreckte war das Sie ihr sagten das sie es nicht mehr erleben würde. Nur wann und wo das ganze passieren sollte wussten auch Ihre langjährigen Berater nicht.

Weiterhin wusste die Königin auch nicht weshalb das Mädchen mit einmal einen Halbmond auf der Stirn trug. Sie konnte sich nur vorstellen das Sie zum Mondstab gehörte, nur nicht wie die verwandtschaftlichen Verhältnisse waren. Dieses musste irgendwo in der Ahnentafel verzeichnet sein. Aber sosehr Sie auch danach suchte fand Sie keinen Hinweiß darauf. Weshalb Sie dem Kind immer mehr misstraute. So wuchsen die beiden Mädchen miteinander auf bis Sie ca. das 14 Lebensjahr erreicht hatten. Dann kam es zu einem tragischen Zwischenfall welcher die Mondherrscherin veranlasste das für Sie immer noch fremde Kind auf die Sonne zu schicken. Um es Ihr etwas leichter zumachen, löschte Sie die Erinnerung an die Prinzessin bei Ihr aus. Zur gleichen Zeit erwachte eine Macht auf dem Mond. Es war die Prinzessin des Kosmos oder auch als Sailormoon bekannt. Dies war niemand geringes als die Mondprinzessin selber. Die Göttin des Mondes löschte die Erinnerung an Ihre Cousine um den Schmerz von Ihrer Seele zu nehmen. Dies tat Sie indem Sie den Sternenkristall veränderte. Als Sie diesen sah wusste Sie genau das die Prinzessin ein auserwähltes Kind ist. Der Sternenkristall sah so aus , es war eine Rose in die eine Mondsichel eingebettet war. Dieses hieß wiederum das Erde und Mond zusammen regieren werden. Das beide Kristalle mit einander verschmelzen und Glück, Friede und Harmonie auf die Erde und in das ganze Universum bringen werden.

Auch änderte die Königin des Mondes Ihre Gewohnheiten, wo sie früher immer gerecht war aber auch unnahbar. So wurde Sie jetzt herzlich und freundlich. Dies konnte aber nur geschehen weil die Prinzessin ihre wahre Kraft gefunden hatte. Welche Sie auch nach einem schwerwiegenden Kampf wieder verlor.

Weiter wird erzählt das bei diesem Kampf das mysteriöse Mädchen in einen Kristall aufbewahrt wurde, damit Ihre schweren Verletzungen heilen können. Die junge Prinzessin sollte von all dem nichts wissen.

Es müssen erst ein paar Jahrhunderte wenn nicht sogar ein Jahrtausend vergehen, damit die Prinzessin der Sterne wieder erweckt werden kann. Dieser Prinzessin wird nachgesagt das Sie verschiedene Gaben hat. So soll Sie schwerletzte heilen, starke Auras spüren, den Kristalls des Mondes benutzen und fliegen können und vieles mehr. Die stärkste Kraft soll Sie mit der Prinzessin des Mondes und dem Prinzen der Erde freisetzen können. Wobei die Mondprinzessin der wichtigste Teil davon ist, da nur Sie alle Kräfte in sich vereinigen kann. Dazu sind jedoch drei legendäre Schwerter nötig. Eines befindet sich auf der Erde in Elysion, das zweite trägt die Prinzessin der Sterne mit sich. Das dritte war einst auf den Mond gilt aber als verschollen. Es heißt das zwischen den Welten liegt und auf seinen neuen Besitzer wartet. Zuletzt soll es in Avalon gesichtet worden sein. Angeblich soll es König Artur aus einem Stein gezogen haben. Dies wird aber bestritten da es auf dem Mond geschmiedet worden ist. Da das Mondvolk als friedlich gilt ist diese Sage unwahrscheinlich. Dieses Schwert soll noch viel enormere Kräfte besitzen. Es kann nur von den Mitgliedern der königlichen Familie benutzt werden.

Die Weißsagung besagt wenn die Prinzessin des Kosmos erwacht.

Ihr Herz eine Prüfung besteht.

Sie die Prinzessin der Sterne erweckt.

Das Buch ließt.

Das letzte Relikt gefunden wird.

Glaube alles übersteht.

Sich die Mächte des Kosmos vereinigen.

Das Licht der Liebe alles überstrahlt.

Die Hoffung alles erfüllt.

Werden die alten Reiche im alten Glanz erstahlen.

Es soll dann eine lange Periode des Friedens beginnen.

Mindestens für 100 Jahre.
 

So wurde die Prophezeiung niedergeschrieben. Ob Sie stimmt kommt auf die Prinzessinnen, den Prinzen und die auserwählten Kinder an. Wenn der Glaube, die Liebe und das Licht stark genug in ihnen scheint wird es so sein.

Denn sie sind unsere Hoffnung für die Zukunft.
 

Hier endete die Legende und Serenity wusste nun ein wenig mehr. Ihr nächstes Ziel war Elysion. Von da musste Sie nach Avalon, aber Sie wusste das Sie diesmal mit Mamoru und Fairytale reisen durfte. Sie würde endlich Ihre Freunde wiedersehen. Sie stand auf und ging zu Silver, bevor Sie den Palast verließ sprach sie noch ein Danke an Ihre Mutter. Sie suchte die alten Ställe auf um Ihre Stute zu holen. Diese hatte den ganzen Trog mit dem Hafer leergeputzt und schlief seelenruhig auf dem Stroh. Usagi packte das Buch in den Rucksack und wartete das Silver aufwachte. Eine halbe Stunde später kam Bewegung in die Stute wieder auf. Sie hatte bevor sie sich hingelegt hatte das Zaum- und Sattelzeug abgestreift. "Na wieder aufgewacht" fragte die junge Prinzessin. "Ja" ,antwortete Silver, "Und habt Ihr alles gefunden." Usagi sprach: "Wir müssen nach Elysion zurück. Danach müssen wir nach Avalon um ein Schwert zu suchen." "Oh" meinte Silver, "Da bin ich noch nie gewesen." "ich kenne den Weg dorthin auch noch nicht", sagte Moon, "Aber wir müssen auf jeden Fall nach England." "Dein Herz wird dich schon an dein Ziel führen", erwiderte Silver, "Aber wir müssen los." "Ja da wirst du recht haben," antworte Senshi, "Lass uns aufbrechen."
 

Silver verwandelte sich wieder in ein Einhorn, damit Sie schneller voran kamen. Sie konnte die Ungeduld der Prinzessin förmlich spüren. Usagi stieg auf den Ihren Rücken und damit erhob sich Silver in die Luft. Die magischen Portale öffneten sich von selber als sie die Anwesenheit der Prinzessin spürten. Als Sie in Elysion angekommen waren konnte es Serenity kaum erwarten Ihren Endymion wieder zu sehen. Was Sie nicht wusste das er schon auf dem Weg war, und kurz vor Ihr am Goldpalast eintreffen sollte. Aber Sie spürte eine starke Aura die auf den Weg nach Elysion war. Venus, dachte Sie hat also Ihre alte Macht wieder entdeckt.

Kapitel 7 Alte Liebe rostet nicht

Kapitel 7 Alte Liebe rostet nicht
 

Der Erdenprinz hatte auf seiner Reise nach Elysion gemerkt das die magischen Tore erneut geöffnet worden waren. Er spürte eine starke Präsens die Licht und Liebe ausstrahlte. Bevor er sich aber darüber Gedanken machen konnte wurde er abgelenkt. Sein Blick glitt über sein ehemaliges Reich auf einer Anhöhe erhob sich majestätisch der Goldpalast.
 

In all den letzten vergangenen Jahrhunderten, hatte sich hier nichts geändert. Der Goldpalast war immer noch von Wasser umgeben, welches herrlich in der Sonne glitzerte. Die drei Haupttürme erhoben sich über dem Rest des Schlossen. Sie hatten eine kuppelartige Form, an den Spitzen war das Erdensymbol angebracht.

Zudem gab es noch vier Türme die den Kindern des Windes gewidmet waren. Diese Türme zeigten die jeweilige Polrichtung an. Sie waren in der damaligen Zeit gebaut worden, damit Neflite, Zeusite, Kunzite und Jedite ihre Kräfte bündeln und den Palast beschützen konnten.

Diese Kräfte trafen soweit er informiert war in der Mitte des Palastes zusammen. Dort befand sich eine erhöhte Plattform. Nur was dann geschah wusste Endymion nicht mehr. Sein Unterbewusstsein meldete ihm nur das es mit Ihm etwas zu hatte.
 

Die vier Inner-Senshi und Mamoru hielten direkt vor den Toren des Erdenpalastes. Diese worden auch sogleich von Helios geöffnet. Tief verneigte er sich von dem Prinzen: "Es freut mich das Ihr wohlbehalten angekommen seit, mein Prinz." Der Prinz sah Helios an: "Erhebe dich, Wächter des golden Kristalls, du hast es nicht nötig vor mir zu knien. Du hast schon sehr viel für uns getan." Die Senshis bestätigten dies mit einem einstimmen Nicken. "Wie ich sehe" , sprach Helios zu Venus gewandt, "Ist die Prinzessin der Venus wieder erwacht. Ich heiße euch willkommen, Leibgarde der Prinzessin des weißen Mondes."

Mars hielt es nicht mehr aus und platzte dazwischen: "Sag mir Helios, ist unsere Prinzessin hier. Ich kann Sie nämlich nicht spüren, geschweige denn orten." Helios sah Ray an und meinte: "Sie befindet sich auf einer Reise zum Mond Sie muss etwas suchen." Nun sah auch der Prinz der Erde etwas geknickt aus. "Sie wird aber bald hier eintreffen", redete der Wächter weiter, "Aber nun will ich euch wen anderes vorstellen."
 

Die Senshi spürten wie ihre Nerven zum Zerreisen gespannt waren. Etwas weiter im innern des Vorplatzes des Schlosses sahen Sie vier junge Männer auf sich zu kommen. Sie gingen zielstrebig auf das Tor zu, welches die Senshis und der Prinz noch nicht passiert hatten. Sie sahen das Sie die alten Uniformen der Erdgarde trugen. Als die vier an dem Tor angekommen waren, schauten sich alle mit Unglauben in den Augen an.

Kunzite trat vor und ging vor dem Prinzen auf die Knie. Die anderen der Garde taten es ihm Nach. Der Anführer der Leibwache sprach nun den Blick demütig gesenkt: "Mein geliebter Prinz der Erde. Es tut uns unendlich leid, was wir euch in der Vergangen angetan haben. Wir wissen das wir es nie wieder gut machen können. Und doch sind wir so vermessen euch zu fragen ob Ihr uns vergeben könnt. Wir erwarten natürlich auch unsere Strafe dafür. Das wir euer Vertrauen missbraucht, unsere Pflicht und das Goldreich verraten haben.
 

Endymion stand nur da und schaute auf seine Leibgarde herab. Tausend Erinnerungen flogen Ihm durch den Kopf. Trauer, Schmerz aber auch Ihre alte Freundschaft gingen ihm durch seine Gedanken. Er beugte sich zu seinen Dienern herunter und antwortete: "Auch ich habe Fehler gemacht und meine Liebe verraten. Mir wurde damals vergeben und so sei euch auch vergeben meine Freunde. Ich bin sicher die Prinzessin des Mondes hat dies schon getan. Eine Strafe werde ich gegen euch nicht verhängen, dafür seit Ihr mir zu wichtig."
 

Dankbar sah Kunzite auf. Endymion reichte Ihm seine Hand um anzudeuten das er aufstehen sollte. Dies tat er auch und umarmte den Prinzen. Die anderem taten es Ihm nach. Doch nun musste die schwierigste Hürde genommen werden. Die vier Senshis standen immer noch wie angewurzelt auf der Stelle.
 

Kunzite trat vorsichtig auf Venus zu. Er traute sich kaum in Ihre Augen zu schauen. Er wusste wie sehr Sie verletzt hatte. Zögernd nahm er Ihre Hand in die seine und kniete nieder: "Venus, oh Venus was habe ich die angetan. Es tut mir so leid. Aber meine Liebe zu dir ist unvergänglich. Ich liebe dich. Am liebsten würde ich mich selber dafür umbringen das ich dir so weh getan habe. Nun schaute Kunzite auf. Über seine Wangen liefen Tränen in Strömen herunter. Venus sah in seinen Augen das es ehrlich gemeint war. Kunzite führ fort: "Bitte vergib mir Mina, wenn nicht will ich nicht mehr leben ich kann und will nicht ohne dich sein."

Nun liefen auch der Liebeskriegerin die Tränen über die Wangen. Er konnte ja nicht ahnen das Sie Ihm schon längst vergeben hatte. Ihre Knie würden weich. Sie fiel vor Ihm auf die Beine. "Oh meine geliebter Kunzite ich würde dir alles vergeben. Nur bitte lass mich nie wieder alleine. Sonst würde meine Seele daran zerbrechen. Halt mich fest und küss mich endlich du Idiot ich habe schon zulange auf dich gewartet.

Perplex sah er Venus an und zog Sie in seine starken Arme. Minako begann noch mehr zu schluchzen als Sie seinen muskulösen Körper an Ihrem spürte. Kunzite lächelte vorsichtig hob er Ihr Kinn an. Sah in die wunderschönen blauen Augen und küsste Sie sanft aber bestimmt auf den Mund. Venus seufzte leise auf, worauf Sie Kunzite noch fester in seine Arme zog. Da saß nun das junge Paar, sich fest in den Armen haltend und vergaß die Welt um sich herum. Im Moment gab es nur Sie beide.

Serenity hatte es sich derweil auf einem Baum bequem gemacht und schaute lächelnd der Szene zu. Sie hatte eigentlich gleich zu Ihrem Prinzen laufen wollen. Sah aber ein das Sie sich noch einen Moment gedulden musste. So konnte Sie hinterher alle mal so richtig erschrecken.
 

Mittlerweile war auch Neflite zu Jupiter gegangen. Stumm sahen sich beide an. Sie waren damals schon beide verheiratet gewesen. Er hatte Sie damals sehr verletzt. Sie dachte an den Abiturienten der sitzen lassen hatte. Sie war so in Gedanken versunken das Sie nicht merkte wie er sich Ihr genähert hatte. Zögernd legte er Jupiter eine Hand auf die Schulter. Diese hatte sich so erschreckt das Sie ohne Rücksicht zu schlug. Mit Erschrecken stellte fest, wen Sie getroffen hatte.

Neflite ging zu Boden und hielt sich die Wange und stöhne: "Aua, das weh getan. Also wirklich musste das sein. Das gibt ein Veilchen. Aber deine Rechte kann sich immer noch gut sehen lassen. Jupiter sah in an und meinte: "Stell dich nicht wie ein Baby an, du Memme und so was soll einer der Generäle sein. Ha das ich nicht lache." Sie hielt ihm Ihre Hand hin, damit er aufstehen konnte. Zu spät sah Sie das gefährliche Aufflackern in seinen Augen. Er zog Sie auf die Erde und rollte Sie auf den Rücken und hielt Sie fest. "Und so was soll die Prinz...." mitten im Satz brach ab. Er konnte Ihr nicht mehr wiederstehen. Grüne Augen sahen Ihn erwartungsvoll an. "Vergib mir" säuselte er. "Alles", antwortete Sie. Er schlang seine Arme um Ihren Körper und Sie tat es Ihm gleich. Dann versanken Sie in einem leidenschaftlichen Kuss.
 

Inzwischen war Jedite zu Mars gegangen. Diese schaute verträumt auf die beiden Pärchen. "Das könnte bei uns auch wieder so sein", redete Jedite. "Du, spinnst wohl", regte sich Ray auf. Und schon waren beide in einem handfesten Streit gefangen. Indem nicht immer sehr schöne Worte fielen.

Ray sah ihn an und wollte sich umdrehen und gehen. Er hielt jedoch Ihre Hand fest und zog Sie zurück. Wütend fackelte das Feuer in ihren Augen. Aber auch Leidenschaft und Angst wieder verlassen zu werden. Mit einem mal ging ihr Temperament mit Ihr durch. Sie hob die rechte Hand und wollte Ihm eine knallen. Jedite kannte das Temperament der Feuerkriegerin und fing Ihre Hand geschickt ab.

Er zog Sie komplett zu sich. Er umarmte Sie und sprach: "Beruhige dich mein kleiner Teufel. Ich liebe sich und tue dir nicht weh. Das weißt du doch." Mars war steif wie ein Brett. Doch als Sie seine Wärme und Worte hörte, brach alles aus Ihr heraus. Die Gefühle hätte Sie schon zu lange unterdrückt. Jedite hielt Sie einfach nur fest. Er wusste genau was Ray brauchte. Schließlich wisperte sie: "Ich liebe dich." "Ich dich auch" antwortete er, "mehr als mein eignendes Leben für immer."

Lange schauten Sie sich an. Bevor die beiden Ihre Leidenschaft wieder entdeckten. Jedite spielte wieder mit dem Feuer wie üblich. Lang und anhaltend küssten Sie sich voller Inbrunst.
 

Zeusite stand neben Ami. Beide wussten nicht was sie sagen sollten. So unterhielten Sie sich erst mal. Als beide zu gleich Zeit anfingen zu reden schauten sich beide an. Wie auf Kommando worden Sie rot. Mit einmal stolperte die Wasserkriegerin über einen Stein. Sie landete genau in den Armen die sie so lange vermisst hatte. Ihr kamen die Erinnerung an Ihr dunkles Zimmer und was damals noch geschah als beide alleine waren. Zeusite musste das gleiche gedacht haben. Was sich an anderer Stelle bemerkbar machte und auch Merkur nicht unbemerkt blieb. Beide zogen sich immer noch magisch an und waren voller Leidenschaft. Fast hätte Amy Mamoru nach dem nächsten Zimmer gefragt. Besann sich aber wieder und meinte: "Zeusite du kannst mich wieder loslassen." "Nein" ,gab dieser von sich, "Ich lasse sich nie wieder los. Endlich habe ich wieder. Ich habe mich schon die ganze Zeit darauf gefreut. Ich liebe dich."

"Ich habe mich schon gefragt wie lange es dauert das du mich wieder in deinen Armen hältst. Ich liebe sich auch", meinte Merkur und flüsterte Ihm zu: "Weißt du wo das nächste Bett ist." Zeusite lief wieder rot, worauf Amy laut loslachte. Er drehte Sie zu sich um und küsste Sie. Zwischen leidenschaftlichen Küssen meinte er: "Das mit dem Bett verschieben wir auf später."
 

Endlich haben Sie sich wieder dachte Endymion und lehnte sich an einen Baum. Er beobachtete sie Liebespaare und sprach zu sich selber: "Meine geliebte Serenity, warum bist du nicht hier ich brache dich." Dann nahm er zum ersten Mal die vierte Person hinter Helios war. Er wollte Sie gerade ansprechen wer sie sei als eine dunkle Macht Ihn streift. Er rief den anderen zu Sie sollen aufpassen.

Dann nahm sie dunkle Energie Gestalt an. Er sah aus wie ein Mensch der zu einem Fisch mutiert war, also irgendwas dazwischen. Er griff sofort die Senshi und die Generäle an. Die stellten sich vor Ihre Leiben und bekamen den vollen Schub ab. Geschwächt gingen Sie zu Boden, wollten aber wieder aufstehen um Ihrem Herren und den anderen beizustehen. Die Senshis feuerten ihre Waffen ab. Venus war voller Wut gegen das Monster. Ihre Aura leuchtete auf und mit Ihr das Venuszeichen. Dann schrie Sie: "Freundschaft, Friede und Liebe seht mir bei und erleuchtet meinen Weg. Vernichtet das Monster." Venus wusste das dies nicht ausreichen würde. Dann hörte Sie eine fremde Stimme die rief: "Sternschauer hilf Ihnen." Vom Himmel regnete es lauter silberne Sterne die das Monster einschlossen. Alle drehten sich um und sahen eine fremde Sailorkriegerin neben Helios stehen. Der Prinz stand ungeschützt vor dem Tor. Das Monster wollte gerade auf Ihn zustürmen da vernahmen alle eine Stimme die Sie gut kannten: "Das würde ich an deiner Stelle nicht tun", Moon gab Ihre Deckung auf und sprang von dem Baum vor Mamoru und grinste "Na hast du mich schon vermisst."
 

Er stand nur da. Mit einem Ruck war er bei Ihr umarmte und küsste Sie. Wie hatten sich die beiden doch vermisst. "Hey Sailormoon" ,rief Ray, "Kannst du das nicht auf später verschieben wir haben das noch ein kleines Problem." "Du hast gut reden du hattest deinen Spaß ja vorhin schon" ,konterte Usagi, "Aber du hast ja Recht."
 

Sie drehte sich zu dem Monster rum was perplex stehen geblieben war. Waren es auch nur ein paar Sekunden gewesen. Moon begann zu reden und Ihre Aura leuchtete stark auf: "Ich das auserwählte Kind des Kosmos, geboren unter dem Schutz des Mondes. Werde dich für immer verbannen!" Sie holte das Mondzepter mit dem Silberkristall heraus. Die anderen waren am verzweifeln. Sie wussten ja nicht das Usagi der Kristall nichts mehr anhaben könnte. Zumindest könnte Sie nicht mehr durch Ihn Sterben.

"Mein geliebter Heimatstern schicke mir deine Hilfe und spende deine Kraft. Kräfte des Kosmos verband dieses Wesen und erleuchte von nun an seinen Weg." Der Kristall verströmte helles Licht. Von ihm ging eine nie erkannte Wärme aus. Als die Strahlen das Ungetüm trafen schrie es gequält auf. Aber es rief noch dankbar aus dem Licht: "Ich danke dir Prinzessin des Kosmos für meinen neuen Weg ins Licht."

Als die Energie verschwunden war, waren die Sailors schon auf das Schlimmste gefasst. Was Sie aber noch viel mehr wunderte das Moon unversehrt dort stand. Ohne eine Spur der Erschöpfung.

"Meine Freunde" ,sprach Sie, "Ich sehe Ihr habt viele Fragen. Aber zuerst möchte ich euch eine neue Mitstreiterin vorstellen." Alle Blicke richten sich nun Fairytale. Usagi ging auf Sie zu und legte einen Arm um Sie: "Das ist die Prinzessin des Sterneslichtes, Sailor Star of Light und meine Cousine."

Jetzt waren alle platt und erstaunt. Da müsste Usagi wohl noch einiges zu erklären bzw. zu erzählen haben.

Kapitel 8 Wiedersehen

Kapitel 8 Wiedersehen
 

"Fairytale" ,fragte Merkur "Deine Cousine, die Möglichkeit das Sie mit dir verwandt ist, haben wir auch schon bedacht. Wir wissen nur nicht im welchem Grade."

Amy holte ihren Miniputer raus und tippte ein paar Daten ein: "Das Sie mit dir verwandt ist stimmt. Eure energetischen Felder stimmen zu 30 % miteinander überein. Welches durch aus selten ist. Wir wissen das Fairytale der Mondfamilie angehört. Sie hat vorhin die Portale geöffnet." Amy grübelte so sehr nach das Sie nicht bemerkte das Sailor Star hinter ihr stand und staunend zuguckte.

"Prinzessin des Merkur immer noch so wissbegierig wie früher" sagte Fairytale. Merkur fuhr erschrocken zusammen, Fairytale grinste: "Es ist nett das du mich als Forschungsobjekt betrachtest, Merkur. Doch mit einem einfachen Hallo wäre es auch gut gewesen. Das Geheimnis um meine Verwandtschaft zur Mondfamilie, haben die Mondprinzessin und ich auch noch nicht gelöst. Aber die Zeit wird es offenbaren. Dann erst mal Hallo, Sailor Merkur."

Fairytale hielt Ihr die Hand hin, Merkur hatte nun einen gesunden Rotton angenommen. Sie nahm die Hand nun zögernd auf und stotterte immer noch verblüfft: "Hallo, tut mir leid, ich habe mich wieder mal hinreißen lassen."
 

Die Senshis konnten sich ein Grinsen über Amys typisches Verhalten nicht verkneifen. "Ja" meinte nun Moon, "Die gute alte Merkur, niemand konnte bisher ihren Wissensdurst stillen oder annähernd befriedigen."

"Usagi" fragte Ray, "Wie kommt es das du diese Kriegerin so gut kennst und warum hast du uns allein gelassen ohne eine Erklärung. Wie kommt es das die Kinder des Windes wieder das sind." Usagi antwortete ihr nur: "Lass uns erst mal rein gehen. Ich denke im Sitzen lässt es sich leichter reden. Ich bin auch etwas müde. Endymion gehst du voraus ich denke du kennst den Weg hier am Besten." Endymion nickte und wollte die Gruppe zu einem der Besprechungsräume führen. Doch Helios funkte ihm dazwischen und führte nun die Gruppe seinerseits durch die Gemäuer des Schlosses. Er wusste das der Prinz und die Prinzessin noch einiges zu besprechen hatten und dabei ungestört sein wollten. Auch die Prinzessin des Sternenlichtes folgte der Gruppe. Helios brachte Sie zu einem Raum wo sich ein runder Tisch und ca. dreißig Stuhle darum befanden. Erschöpft ließen sich die Krieger nieder, aber nicht ohne Fairytale aus den Augen zu lassen. Sie spürte förmlich ihr Misstrauen. Sie wollten Ihr also nicht vertauen. Sie dachten nur an den Schutz Ihrer Prinzessin. Sie nahm es Ihnen nicht übel, denn würde Sie nicht auch so handeln wenn Serenity in Gefahr wäre. Das könnte Sie sich mit einem glatten Ja beantworten.
 

Ray die mental sehr begabt war spürte die Sorgen von Fairytale. Sie merkte auch das Sie das Misstrauen von Ihr und anderen bemerkt hatte. Mars konnte deutlich die Enttäuschung in Ihren Augen sehen. Also entschloss Sie sich den ersten Schritt zu machen da Fairytale immer noch im Raum stand. "Komm Fairytale", meine die Feuerkriegerin, "Setz dich zu uns und erzähle bitte etwas über dich und deine Vergangenheit und die Bindung zu der Mondprinzessin. Ich bin interessiert wie Usagi früher war bevor wir Sie kennen gelernt haben.

Fairytale setze sich dankbar zu Ray und den anderen. Sie begann davon zu erzahlen wie Sie auf den Mond kam, sich aber nicht mehr genau erinnern konnte von wo her. Wie Prinzessin Serenity und Sie zusammen aufwuchsen. Das Sie wie Schwestern waren und von dem tragischen Unglück als Sie auseinandergerissen worden. Warum, Serenity als Sie als Prinzessin des Kosmos, erwachte wieder Ihre Kraft verlor. Sie unterhielten sich stundenlang über Streiche von damals. Die Krieger erzählten Ihr dafür im Gegenzug wie Usagi heute war.
 

Zur gleichen Zeit bei Endymion und Serenity. "Ich bin froh das du wieder da bist Usagi. Ich habe mir große Sorgen gemacht als du auf einmal weg warst", äußerte Mamoru und zog dabei seine Usako in seine Arme. Er fühlte Ihren wunderbaren Körper an seinem und seufzte zufrieden auf. Dennoch merkte er wie sehr sie sich in den letzten Tagen verändert hatte. Sie strahlte eine unglaubliche Energie des Lichtes und der Hoffnung aus. Er dachte schon fast seine Prinzessin sein ein Engel. Im Grunde genommen war dies auch sein Engel der Liebe. Es schien fast als sei Moon die Hoffnung, Liebe und als das Gute selber.

Er schaute in Ihre ozean-blauen Augen und ertrank wie jedes Mal darin. "Bitte lass mich nie wieder solange alleine, Usako", flehte er Sie an. In seiner Verzweiflung drückte er die Senshi noch fester an sich. "Wenn du weiter so drückst", antwortete Sie ,"Kannst du mich bald als Briefmarke in deiner Tasche tragen." Mamoru lockerte seinen Griff um Sie etwas. "So und nun" sprach Moon und schaute Ihn herausfordernd an , "Will ich einen ggaaaannnzzzz lllllaaaannnngggen Kuss von meinem Prinzen."

Dies ließ sich der Prinz nicht zweimal sagen und küsste Sie hingebungsvoll. "Nun erzähl mir bitte alles von deiner Reise", forderte Endymion Sie auf. Sie nickte und begann Ihm alles zu erzählen, von ihrem Traum, der Reise nach Elysion, zur Sonne und Mond. Und was Sie alles getan hatte. Zum Schluss zeigte Sie Ihm noch das Buch was Sie auf dem Mond gefunden hatte.

"Das Ist aber noch nicht alles. Ich muss noch nach Avalon um ein verschollenes Schwert zu suchen" , meinte Sie. Mamoru hatte Ihr aufmerksam zugehört. Er war leicht entsetzt als Sie sagt Sie müsse nach Avalon. Alles was er hervor Brachte war: "Wirst du wieder alleine gehen." Schon alleine der Gedanke daran ließ sein Herz in tausend Stücke brechen. Er war erleichtert als er Ihre Worte hörte: "Nein dieses mal müssen mich Fairytale und du begleiten." Wieder zog er Sie fes an sich und küsste Sie. "Mamoru ich denke wir werden neue Feinde bekommen. Das vorhin war ein Vorgeschmack. Genauso wie die Sache auf der Sonne. Um zu gewinnen müssen wir die drei Schwerter finden. Du musst eins haben, ich und Fairytale. Ich glaube es sind so etwas wie unsere Talismane. So wie bei Uranus, Neptun und Pluto. Eines muss ich dir aber noch zeigen, was dich mir Sicherheit auch erstaunen wird." "Was denn" , fragte er verblüfft fest der Überzeugung das Ihn nichts mehr überraschen könnte.

Usagi stellte sich vor ihn und konzentrierte sich. Sie formte eine Höhle mit den Händen vor Ihrer Brust. Ein sanftes Strahlen umfing Sie. Leuchtend hell, trat Ihr Sternenkristall aus der Brust hervor. Als das Licht abflaute warf Mamoru einen Blick darauf. Was er dort sah ließ seine Leibe zu Ihr noch höher schlagen. Eine Rose und darin lag eingebettet ein Halbmond. Moon lächeltet und flüsterte: "Siehst du das ist mein wahrer Sternenkristall. Wir waren schon immer für einander bestimmt Mamoru. Noch bevor wir geboren waren, gehörten wir zusammen.
 

Mamoru ging auf Sie zu, gerade als Usagi den Kristall wieder in Ihre Brust sinken lassen wollte, strahle er hell auf. Das Licht umfing Mamoru, aber ohne Schmerzen bei Ihm zu verursachen. Nun trat auch im gold-blauen Licht sein Kristall hervor. Erstaunt und gespannt blickten der Prinz und die Prinzessin auf die Kristalle. Die Kristalle folgen aufeinander zu und verbanden Ihr Licht miteinander. Es war ein gigantisches Schauspiel von Farben. Als das Licht erlosch flog der jeweilige Kristall zu seinem Besitzer zurück. Der Kristall von Usagi hatte sich wieder verändert. Wo die Rose vorher rot war, war diese jetzt golden mit einem bläulichen Licht. Sie hatte zwar noch ein paar rote Blätter. Aber die golden schmiegten sich nun auffällig um den schmalen Halbmond.

Die größte Veränderung hatte Der Kristall von Mamoru durchgemacht. Wo dieser vorher rund war, war er nun das genaue Gegenstück zu Usagis. Ein schmaler Halbmond der schützend eine silberne Rose umschloss. Der Halbmond war golden und strahlte im weißen Licht des Mondes. Die Rose schlängelte sich teilweise mit dem Stiel um die untere Hälfte des Mondes. Die Kristalle sanken wieder zurück in die jeweils Brust.
 

Beide sahen sich an. Nun wussten Sie das Sie für immer zusammen bleiben würden. Dies war Ihr Schicksal, was noch vor Ihrer Geburt beschlossen wurde. Niemand von diesen beiden Personen hatte dagegen etwas einzuwenden. Zum ersten Mal nahmen Sie Ihr Schicksal gerne an.

Doch nun änderte sich Mamorus Outfit. Er trug seine frühere Rüstung. Aber einen anderen Schwerthalfter welcher reich mit Ornamenten geschmückt war. Er hatte die Symbole aller Planten diesen Sonnensystems. Dennoch überwiegten die Zeichen von Erde und Mond. Der Herr der Erde war endlich im alten Glanz wieder erwacht.

Glücklich fielen sich Mamoru und Usagi in die Arme und es folgte ein leidenschaftlicher Kuss. Wieder war ihr Ziel etwas näher gerückt.
 

Der Energieausbruch blieb auch den Sailors nicht vorborgen. Sie wollten schon rauseilen und nachsehen. Doch Fairytale hielt Sie zurück: "Es ist alles in Ordnung der Prinz der Erde ist zum Herren der Erde erwacht. Er trägt jetzt das vereinigte Licht des Mondes und erde in sich genau wie Sailormoon." Verdutzt blickten sie Kriegerinnen und die Garde die Kriegerin der Sterne an.
 

Der Prinz und die Prinzessin gaben sich momentan ganz ihrer Liebe hin, als Usagi plötzlich zusammen zuckte. Besorgt schaute Mamoru auf sie nieder. Die beiden hatten es sich im Rosengarten auf Ihrer Bank gemütlich gemacht. "Hast du etwas" , fragte er. "Nein" ,gab sie zu seiner Beruhigung als Antwort, "Es ist alles in Ordnung". Sie fühlte wie sich etwas den Weg in Ihr Sonnensystem gebannt hatte. Es war niemand geringes als die Starlights persönlich. Usagi stand auf und sprach zu Ihrem Verlobten: "Es ist Zeit wir müssen zu den anderen und langsam wieder aufbrechen. So sehr ich es auch bedauere."

"In Ordnung dann lass uns gehen", äußerte der Prinz seinerseits. Auch er hatte bemerkt das wer auf dem Weg zu Erde war. Er wusste nur nicht wer. Mamorus saphir-blaue Augen hatten sich merklich verdunkelt. Usagi sah dies aber wollte nicht weiter darauf eingehen. "Warte", meinte der Prinz und hielt sie am Handgelenk fest, "Warum sagst du mir nicht endlich die Wahrheit, Usako."
 

"Was meinst du Mamo-chan", erkundigte sich Usagi, erkannte aber genau worauf er hinaus wollte. "Meinst du etwa ich habe es nicht bemerkt" entgegnete er Ihr etwas gereizt, "Das jemand zu Erde unterwegs ist. Mein Gott Usagi, nun sag mir endlich wer es ist. Warum hast du Angst. Es ist doch eine positive Energie. Bitte du bist mir eine Antwort schuldig und stell dich nicht dumm."

Schuldbewusst sah Sie Ihn an. Sie musste es Ihm endlich sagen auch wenn er es nicht verstehen würde: "Weißt du Mamoru, das wird dir jetzt vermutlich weh tun, weil ich es dir nicht schon früher gesagt habe. Aber ich wollte dich nicht verletzten. Eines musst du wissen ich liebe wirklich nur dich."

Fragend sah er seine kleine Usagi nun an. Etwas machte ihm Angst. Hatte er Angst vor Ihr nein er hatte Angst vor der grausamen Wahrheit, die er gleich erfahren würde. Angst sie könnte ihm entgleiten und Ihn alleine auf der Welt lassen. Sich von allem abwenden, denn Sie trug ein Geheimnis mit sich rum, welches er nicht ergründen könnte. Ein Geheimnis was Sie tief in Ihrer Seele eingeschlossen hatte und nicht preisgeben wollte.
 

Usagi schämte sich. Ihr Freund schien sie anklagend anzusehen und was Sie ihm jetzt sagen musste, würde die ganze Situation auch nicht unbedingt besser machen. Eigentlich wollte Usagi ihm diesen Schmerz ersparen. Reichte es nicht das Sie Ihn schon durch gemacht hatte. Es würde Ihre unsterbliche Liebe auf eine harte Probe stellen. Suchend sah Sie um, konnte Ihm nicht in die blauen Augen schauen die ihr anscheinend immer alles vergaben. Aber wie war es diesmal wenn er die Wahrheit erfahren würde. Diesmal konnte sie Ihm nicht ausweichen.

Kapitel 9 Ein Geheimnis und die Wahrheit

Kapitel 9 Ein Geheimnis und die Wahrheit
 

Nun würde die Wahrheit also ans Licht kommen die Sie solange versteckt hatte. "Also ich warte auf eine Erklärung Usagi" , sagte der Erdenprinz und bemerkte wie sie zusammen zuckte, "Was hat dich in den letzten Jahren so verändertet, das du teilweise so kalt geworden bist. Und diesmal bitte die ganze Geschichte."

Die junge Mondkriegerin schloss die Augen. Ein paar Tränen bannten sich den Weg über ihre Wangen stockend begann sie zu erzählen: "Zu deiner ersten Frage wer auf die Erde kommt es sind Starlights. Die Krieger die mir damals bei Galaxia beigestanden und geholfen haben. Du erinnerst dich doch noch an Sie."

"Ja, das tue ich" ,argwöhnte Mamoru, "Ich weiß auch was Fighter damals zu mir gesagt hat." Auch Usagi dachte daran und fuhr dann mit ihrer Geschichte fort: "Als ich dich am Flughafen verabschiedet habe, ist mir Seiya zu erstenmal begegnetet. Er hat sich darauf in mich verliebt. Aber das weißt du ja. Er machte mir immer seine Aufwartung und musterte mich auf. Ich war froh jemanden an meiner Seite zu haben der zu mir hielt. Aber es fühlte sich alles so falsch an. Du konntest mir ja damals nicht antworten. Aber das wusste ich zu dem Zeitpunkt ja nicht. Ich rief jeden Tag mehrmals bei dir an nur um deine Stimme zu hören." Die Senshi schluchzte auf ihre Gefühlte überwältigten Sie in dem Moment. Mamoru zog sie zu sich und ließ seine Usako eine Pause machen. Es muss sehr schwer für Sie gewesen sein, dachte er bei sich.
 

"Dann damals auf dem Dach der Schule" ,sprach Sie weiter, " ich hatte das Gefühl das mir niemand mehr etwas zutrauen würde. Griff mich Ninyanko an ich wollte es mit aller Gewalt alleine schaffen konnte es aber nicht. Wie aus heiterem Himmel traf eine rote Rose den Fußboden. Mein Herz zog sich in diesem Moment stark zusammen. Da ich dachte du seiest es. Jedoch war es Seiya der mir zu Hilfe kam. Zusammen konnten wir Sie in die Flucht schlagen und ich brach zusammen. Ray hatte uns dort zusammen gesehen und es falsch interpretiert. Sie dachte ich würde dich hintergehen. Das gerade Ray mir so etwas vorwarf, ich zerbrach damals fast daran. Aber Sie verstand es erst später nachdem ich Sie aufgeklärt hatte. Ja ich musste alle Senshi aufklären. Sie haben Ihrer Prinzessin misstraut.
 

Ungefähr eine Woche später war mir ständig schlecht ich schob es auf den ganzen Stress mir den Kämpfen. Die anderen drängten mich zum Arzt zu gehen was ich später auch tat. Was der Mediziner mir eröffnete war unglaublich. Ich war schwanger und das im dritten Monat. Den anderen Senshis sagte ich nichts, die hätten sonst gedacht das Seiya der Vater sei. Du weißt aber wer es war, oder. Ich meine du musst nur nachrechnen.

Bald darauf griffen Sie uns wieder an und ich kämpfte weiter ohne Unterbrechung. Einmal begangen wir einen Fehler. Wir dachten wir hätten den Feind besiegt, aber ein Teil von ihm nistete sich in Seiya ein.

Zwei Tage später in der Nacht ging ich alleine heim, durch den Park. Mir gingen so viele Gedanken durch den Kopf ich wollte mal abschalten alleine sein. Ich hasse mich heute noch dafür, das ich so unverantwortlich war. Du hättest es niemals zugelassen das ich alleine gegangen wäre. Ich mache mir solche Vorwürfe.
 

Als ich an dem kleinen Bachlauf angekommen war hörte ich es hinter mir im Gehölz knacken. Erschrocken fuhr ich herum, zu meiner Erleichterung sah ich das es Seiya war. Was dann passierte damit hätte ich nie gerechnet.
 

Seiya zog mich an sich ran. Ich sagte er solle es lassen. Aber er lachte nur irre. Er schlug mir mit etwas hartem auf den Kopf. Als ich wieder zu mir kam war, hatte er mich gefesselt. Er riss mir brutal die Bluse auf und schob seine Hand unter meinen Rock und drang mit Gewalt in mich ein. Ich war wie gelähmt. Nachdem er sich überzeigt hatte das ich mich nicht wehre und nicht schreie, drang er in mich ein und schlug mich. Er beschimpfte mich als eine miese kleine Schlampe die es nicht anderes verdient hätte. Als er fertig war warf er mich weg wie eine Mülltüte. Kurz darauf fand mich ein Spaziergänger und rief den Krankenwagen. Ich gab im Krankenhaus an mich an nichts zu erinnern nur das mir schwarz vor Augen geworden wäre.

Aber das schlimmste war als ich die warme Flüssigkeit zwischen meinen Beinen spürte. Es war Blut, ich habe unser Kind verloren. Obwohl ich doch weiß wie sehr du dir immer eine Familie gewünscht hast. Als ich aus dem Hospital entlassen wurde fingen mich die anderen ab. Sie fragten was los sei aber ich sagte Ihnen das selbe wie dem Schwestern. Kurz darauf gingen unsere Funkarmbänder los. Maker und Healer riefen um Hilfe. Fighter war besessen von einem Dämon nun wusste ich auch was der Grund für sein Handeln war. Wir liefen los und ich rettete Seiya hätte ich noch ein bisschen mehr Energie des Kristalls benutzt wäre er nun tot. Kurz danach habe ich Luna in die Zukunft geschickt als Sie fragte wieso sagte ich Ihr Sie solle Nachforschungen anstellen. Nachdem sie wieder da war fragte ich wie es allen ginge. Vor allem Cibi-Usa. Zum Glück ging es ihr gut."
 

Entsetzt schaute Mamoru seine kleine Freundin an. "Usako ich wusste ja nicht....." sie unterbrach Ihn: "Es geht noch weiter Mamoru, nachdem wir Galaxia besiegt hatten. Erfuhr ich das ein Dämon so was nur ausrichten kann, wenn bei seinem Wirt so etwas in Gedanken schon vorhanden ist, sei es auch nur ein kleiner Teil. Ich traf mich noch mal alleine mit Seiya bevor Sie gingen. Er hatte nichts besseres zu tun als mir einen Kuss auf zu zwingen. Er versprach mir wieder zu kommen und sein Versprechen einzulösen. Das ich nur Ihm gehören würde. Ich nehme an das in Seiya ein dunkler Kern ist, der ausgelöst wird durch seine Gefühle zu mir. Ich habe Angst das etwas schief gehen wird, wenn er es nicht mehr zu kontrollieren weiß. Ich habe Angst das ich Ihn dann umbringen könnte."

"Bitte Mamoru", flehte sie ihn an, "Bitte vergib mir das ich etwas mit einem anderen hatte. Aber vor allem vergib mir das ich unser ungeborenes Kind verloren habe. Vergib mir das ich töten wollte und so leichtsinnig war."

Verdutzt schaute er sie an: "Was soll ich die vergeben, du trägst doch keine Schuld." "Aber", wiedersprach sie. "Nein kein Aber, Usagi" ,herrschte er sie wütend an, "Du hast keine Schuld all für eine Mal. Du bist ein Opfer. Wenn wer Schuld hat ist es er nicht du. Es tut mir leid das ich nicht da war. Aber dieses mal wird er dir kein Haar krümmen. Solange er sich unter Kontrolle hat tue ich Ihm nichts. Aber wenn dann gnade ihm Gott. Niemand hat dich anzufassen wenn du es nicht willst."

Mamoru war in Rage, noch nie hatte Usagi ihren Freund so wütend gesehen. Seine Augen waren nun nachtschwarz und ein gewaltiger Hass gegen Seiya stand darin. Die Mondsenshi hob ihre Hand und streichelte Ihm über die Wange. Mamoru sah sie an und seine Augen nahmen wieder die normale Farbe an. Sie kuschelte sich in seine Arme und sprach ein leises: "Danke." Als Antwort umarmte er Sie nur noch fester und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. In seinem Inneren brodelte es aber nur so. Arm in Arm machten Sie sich auf den Weg zu den anderen.
 

Die beiden Leibgarden warten zusammen mit Fairytale schon auf die beiden. Man sah ihnen an das die Gefühle verrückt gespielt hatten. Aber auch das sie noch mehr zusammen gewachsen waren. Die emotionale Erschöpfung stand Ihnen ins Gesicht geschrieben.

Mars trat an ihre Prinzessin heran sie würde gerade zu durch die Aufgewühltheit der beiden mental erschlagen. "Hey ist alles klar mit euch" fragte sie vorsichtig. "Ja" ,antwortete Sailormoon, "es ist alles wieder in Ordnung"

Wie zur Bestätigung zog Mamoru sie in seine Arme und schwor sich dabei sie nie wieder alleine zu lassen. Fairytale nickte Moon zu welche zurück nickte. Der Prinz schaute seine Verlobte fragend an. Diese wisperte ihm zu: "Sie konnte alles von Ihrem Platz in der Sonne sehen." Damit senkt sich verstehen über seinen Gesichtsausdruck.

Mamoru und Usagi hatten sich geeinigt den Leibgarden erst mal nichts von der tragischen Geschichte zu erzählen.

"So nun will ich euch meine und Fairytales Geschichte erzählen", begann Moon. Die Prinzessin des Sternlichts unterbrach sie: "Das habe ich schon getan auch deine führen Streiche." Ein Lächeln huschte über das traurige Gesicht der Prinzessin des Mondes. "Dann meine Freunde" ,redete Sie, "lasst uns auf die Erde zurück kehren."
 

Sie drehte sich um und öffnetete zusammen mit Ihrem Geliebten die Portale zu Erdoberfläche. Wo sie die nächste schwere Prüfung erwarten sollte und ein nicht so angenehmes Wiedersehen mit den Starlights.
 

"Kapitel 10 und 11 widme ich meinen treuen Kommi Schreiben Steffnator, InaBau und Mondsternchen. Danke für eure Kommis sie sind der Grund weshalb ich weiterschreibe ´tief verbeug´"

Kapitel 10 Ein fataler Fehler

Kapitel 10 Ein fataler Fehler
 

Auf der Erde war es auch nicht verborgen geblieben das eine neue Macht erweckt worden ist. Die vier Outersenshi hatten diese durchaus bemerkt und machten sich Sorgen. Hinzu kam das wer in das System eingedrungen und auf dem Weg zu war. Außerdem hatte jemand sehr mächtiges die Portale zu Elysion und danach zur Erde geöffnet. Niemand wusste wer oder was es war. Nur das eine positive Energie in Elysion auferstanden war. Zudem machten sich die vier Sorgen um die junge Prinzessin und den Prinzen. Sie wussten das Sie nun noch aufmerksamer sein mussten.
 

"Haruka", schrie Michiru durch die Villa. Die Windkriegerin kam völlig außer Atem bei ihrer Freundin an. "Was ist", fragt Sie atemlos. Ohne zu antworten zeigte Michiru nach draußen. Was Haruka da sah ließ selbst ihr den Atem stocken.

Vor ihrer Villa breitete sich eine dunkle Energie aus und drohte Sie einzuschließen. "Was ist das", meinte nun auch Pluto die dazu gekommen war, "und wo ist Hotaru." "Sie wollte im Garten etwas spielen", sagte Michiru, "Scheiße." Mit Ihren letzten Worten verwandelten sich die drei und rannten raus. Sie waren bereit alles zu tun um die Todeskriegerin zu schützen.

Als sie jedoch mit der dunklen Energie in Berührung kamen spürten sie instinktiv das hiervon keine Bedrohung ausging. Es war eine Dunkelheit die alles schützte. Pluto, Uranus und Neptun drangen weiter in die schwarze Energie vor. Sie wollten es nicht glauben das keine Gefahr von hier ausging. Die Kriegen des Windes die immer noch so starrköpfig war und ihrer Wahrnehmung nicht trauen wollte schoss Ihre Waffe ab. Die dachte die Feinde wollten Sie täuschen. Vorsichtshalber beschwor sie noch ihren Talisman. Neptun rief ihr noch ein "Warte tu es nicht Uranus" zu, aber es war schon zu spät. Haruka hatte die Waffe schon abgefeuert.

Mit einemmal war die Dunkelheit verschwunden denn Uranus hatte voll getroffen. Triumphierend schaute sie zu Neptun und Pluto. Doch die beiden standen nur Bewegungslos da die Augen voller Tränen. Vorsichtig wendete nun auch Uranus sich um. Als Sie sah wenn sie dort getroffen hatte, sackte Sie auf Ihre Knie. Es war niemand geringes als Saturn gewesen die gerade dabei war sich auf die nächste Ebene zu entwickeln. Doch dies hatte Uranus erfolgreich verhindert. Denn nun lag Sie schwer verletzt auf dem Boden Ihres Garten. Saturn rang mit dem Tod. Niemand konnte sich bewegen der Schock saß zu tief.
 

Fast im gleichen Moment betraten die Innersenhi, die Generäle, die Prinzessinnen und der Prinz die Erde. Auch Sie merkten das eine dunkle Energie sich ausbreitete und zwar in Nähe der Villa der Outersenshi. Sofort wollten alle losstürmen aber Moon hielt sie zurück. "Versucht mal die Energie genau zu orten und zu spüren von wem Sie ausgeht. Dann werdet Ihr merken das keine Gefahr von Ihr ausgeht", forderte Usagi Sie auf. Gesagt, getan sie schlossen die Augen und fühlten die eine schützende Dunkelheit. "Das ist die Energiesignatur von Saturn nicht wahr", äußerte Mars als erste. "Ja" antwortete Moon, "So ist es Saturn erwacht zu Ihrem alten Selbst. Sie wird wieder zur Todeskriegern." "Aber" ,regte sich Jupiter auf, "Müssen wir nichts dagegen unternehmen, ist sie denn nicht gefährlich. Wenn Saturn Ihre alten Kräfte erhält wird die Erde dann nicht untergehen."

Sailormoon rollte mit den Augen und seufzte: "Nein sie ist nicht gefährlich oder hatte ihr Licht etwas bedrohliches gehabt. So wie sie die Kriegerin des Todes ist, ist sie auch die Kriegerin des Lebens. Sie steht auf unserer Seite. Saturn birgt eine enorme Kraft und ist deshalb damals in einen tiefen Schlaf geschickt worden. Die alten Reiche dachten sie könnte die Kraft nicht kontrollieren. Sie hatten Angst vor Saturn. Ich habe keine vor Ihr. So oft hat sie uns schon geholfen. Ich vertraue auf Sie und das solltet Ihr auch."

Neflite fragte darauf: "Weshalb hat man ihr den Namen Todeskriegerin gegeben, Prinzessin." Moon drehte sich zu ihm um und erklärte: "Das war der hohe Rat der alten Reiche, man dachte damals das der Name von Saturn schon Grund genug sei um die Leute zu erschrecken. Wie du siehst klappt es ja noch bis heute. Die anderen haben Angst vor ihr. Nur weil die Outers damals erzählt haben das, das Ende der Welt bevorsteht. Wenn Saturn die Todeskriegerin erwacht und das haben sie bis zum Schluss gedacht. Saturn hat aber die gesamte Erde vor dem Pharao gerettet."

Mit einem Mal brach die Energie ab und Sailormoon ging zu Boden. Sie hielt sich den Kopf als hätte Sie höllische Schmerzen. Aber nicht Sie hatte die Schmerzen sondern Saturn. Als sie zu der Prinzessin des Kosmos wurde hat sich auch eine enge Verbindung zu den einzelnen Kriegern eingestellt. Sie spürte automatisch wenn sie in Gefahr waren, also praktisch ein Warnsystem.

Besorgt kniete sich Mamoru zu ihr runter und fragte: "Was hast du Usako ist alles in Ordnung." "Schnell wir müssen zu Hotaru sie liegt im Sterben. Etwas hat Sie angegriffen ich fühle Ihre Schmerzen. Benutzen wir den Sailortransport", wies sie die andern an. Alle stellten sich in einem Kreis um das Herrscherpaar auf und riefen die Macht ihres Planeten an. Jede einzelne bzw. einzelner leuchtete in seiner Aurafarbe auf dann waren sie verschwunden.
 

Als sie einen Augenblick später dort ankamen waren sie geschockt. Moon rannte gleich zu der jungen Kriegerin. Diese sah sie wehleidig an und sprach: "Es tut mir leid Prinzessin das ich euch nicht mehr schützen kann. Ich glaube es ist mir nicht vergönnt. Es ist schön euch noch mal gesehen zu haben, Prinzessin des Kosmos."

Dann schloss die Ihre violetten Augen. "Nein Hotaru", weinte Moon ,"Nein das lasse ich nicht zu. Noch ist deine Zeit nicht gekommen. Du wirst noch lange an unserer Seite kämpfen. Star schnell ich brauche deine Hilfe alleine schaffe ich es nicht ihr Leben zu retten."

Fairytale wollte zu der Prinzessin laufen wurde aber grob zurück gerissen. "Du wirst die Finger von ihr lassen", schrie Uranus sie an. Sie war aus ihrer Starre erwacht und stand noch unter schock. Sie hielt Star für einen Feind und hielt ihr das Schwert an den Hals. Moon hatte derweil eine Barriere um Saturn errichtet das Sie nicht starb. Sie herrschte Uranus an:" Lass sie auf der Stelle los, sonst kann ich Saturns Leben nicht retten." "Nein" antwortete Uranus aufgebracht," sie ist ein Feind."

"Uranus, ich befehle es dir" ,schrie nun auch Usagi zornig, sie merkte das Saturn die Lebensgeister verließen, "Das ist meine letzte Warnung." "Niemals", erwiedete Uranus wütend, "Siehst du es denn nicht sie ist der Feind. Sie wird uns alle vernichten. Du machst dir ja deine Hände nicht schmutzig Moon. Ich muss sie töten sonst wird sie der Untergang für uns alle sein."
 

Das reichte der sonst so gutmütigen Usagi. Sie würde alles für Ihre Krieger geben aber diese hier ging zu weit. Sie hatte sie schwer enttäuscht und vertraute ihr nicht. Was aber noch schlimmer war sie stellte sich gegen ihre Cousine und somit gegen das den Frieden unter den Kriegen. Sie wusste was sie jetzt tun musste um alle zu retten, Fairytale so wie Saturn. Auch wenn es ihr noch so schwer fiele. Saturn war jetzt wichtiger. "Mamoru", wies sie ihren Freund an, "Halt bitte die Barriere um Saturn aufrecht, damit Sie Lebensenergie bekommt und nicht durch den Sturkopf da vorne stirbt." "Usako", hauchte er, "Was hast du vor." Sie drehte sich um und schaute ihn an: "Ich werde deine Drohung wahrmachen." Mamoru erschrak als er Usagi ansah. Sie hatte eisblaue Augen bekommen, die sie nur bekam wenn man sie auf die Palme brachten. Eine Spur von Hass aber auch Mitleid war darin zu lesen, er wusste schon immer das Moon was für Saturn übrig hatte. Sie fühlte sich für sie verantwortlich schon alleine dafür was ihr damals angetan wurde. Es würde ihr schwer fallen Uranus zu bestrafen. Es würde nicht für lange sein nur solange bis sie sich besinnt hatte. Aber dieses mal war Haruka zu weit gegangen. Er erinnerte sich an das Gespräch was sie hatten und womit er ihr gedroht hatte. Das ihr alle Privilegien und Rechte als Senshi sowohl auch als Prinzessin entzogen werden.

Er trat zu der jungen Hotaru sie war blass und bewusstlos. Er legte eine Hand auf Usagis Schultern und gab er zu verstehen das er damit einverstanden war. Denn ohne seine Zustimmung hätte sie es nicht getan. Er konzentrierte sich und wurde zu Endymion und übernahm die Versorgung der Kriegerin. Als Endymion hatte er einen bessern Kontakt zur Erde und konnte die Energie weiterleiten die er bekam. Lange konnte er es nicht durchhalten auch seine Reserven waren beschränkt.

Wie aus heiterem Himmel kamen 10 weitere Energien dazu um ihn zu unterstützen. Er musste sich nicht umdrehen um zu wissen von wem sie waren. Pluto und Neptun hatten sich wohl berappelt und konzentrierten sich auf Saturn. Wobei Neptun ängstlich auf ihre Partnerin schielte aber auch sie wusste Strafe muss sein. Dieses mal war sie wirklich zu weit gegangen.
 

Usagi hatte sich währenddessen in Serenity verwandelt in all ihrer Schönheit. Ihr weises Kleid flatterte sanft im Wind hin und her. Noch war sie die Mondprinzessin. "Uranus" erhob sie ihre Stimme, "Lass sie los. Deine Strafe wirst du so oder so bekommen. Vielleicht fällt sie dann etwas milder aus." Haruka lachte hysterisch auf sie war nicht mehr Herr ihrer Sinne: "Was will dann die kleine Mondprinzessin schon ausrichten. Du bist doch viel zu schwach und zu gutmütig um mir was zu tun." Uranus dachte sie hätte Recht mit Ihrer Behauptung du wiegte sich in Sicherheit.

"Du hast es so gewollt", Kriegerin des Windes, "Nun empfange deine gerechte Strafe." Serenity liefen ein paar Tränen über Gesicht es fiel er nicht leicht. Sie schloss die Augen und eine ihre helle Aura erfüllte die Luft. Sie verwandelte sich wieder in die Prinzessin des Kosmos und verkündete: "Ich die Auserwählte, die Kriegen des Mondes und des Kosmos. Die Erbin des Silberreiches bitte die heiligen Mächte mein Flehen zu erhören."

Das Licht um sie verstärkte sich um ein vielfaches und des Mondstab mit dem Silberkristall erschien.

Sie Sprach weiter: "Die Kriegerin und Prinzessin des Planten Uranus hat sich gegen das Silberreich und dessen Krieger gestellt. Ein Sakrileg ist es auch das sie eine Angehörige der Mondfamilie angegriffen hat sowie eine Sailorkriegerin. Die Kriegerin des Windes hat sich gegen die gestellt denen sie einst ewige Treue bis in den Tod geschworen hat.

Deshalb bestimme ich soll ihr Schwur gebrochen werden und damit sollen ihr sämtliche Privilegien und Rechte entzogen werden. Ihre Erinnerung soll sie behalten um darüber nachzudenken und zu bereuen was Sie getan hat.

Sollte dies geschehen werde ich Zeit und Ort bestimmen wo sie alles zurückerhält. Ist dies nicht der Fall wird die Erinnerung ausgelöscht. So soll die gerechte Strafe von Uranus aussehen. Möge sie auf den Weg des Lichtes und der Liebe zurückfinden."

Der Silberkristall begann bei den letzten Worten hell zu erstahlen und riss Sailorstar von Uranus weg. Diese wurde in helles Licht getaucht und schrie auf. Sie merkte wie sie alles verlor was ihr wichtig war. Zusammen gesunken saß nun Haruka Teno auf den nassen Boden als normaler Mensch. Niemals hätte sie ihre Prinzessin dies zugetraut. Das sie so ein hartes Urteil aussprechen würde. Sie nahm nicht mehr das traurige Gesicht ihrer Prinzessin wahr. Momentan versank sie in Selbstmitleid.
 

Serenity eilte zu Star und vergewisserte sich das alles in Ordnung mit ihr wahr. Dann gingen sie zu Saturn. Alle schauten die Prinzessin des Mondes an. Damit hatte niemand gerechnet. Aber sie wussten das es nur zum Schutz von Haruka war und wie schwer ihr das gefallen sein musste.

Serenity und Fairytale setzen sich jeweils an eine Seite von Saturn und nahmen jeder eine Hand von ihr. Dann gaben sie sich selber die Hände. Die Mondprinzessin gab den Befehl die Barriere fallen zulassen. Alle taten es gleichzeitig. Die beiden Prinzessin wurden in Licht getaucht. Saturns Aura reagierte darauf, das helle Licht mischte sich mit violett-schwarzem. Die Zeichen der drei leuchten auf. Die Energie ging langsam in Saturn Körper über, die Wunden schwanden und das Leben kehrte in Sie zurück.

Erschöpft ließen sich die Prinzessinnen los. Die Anstrengung stand ihnen ins Gesicht geschrieben bei Serenity noch mehr. Weil sie eine Menge ihrer Energie bei der Aktion mit Uranus gelassen hatte. Schwankend stand sie auf und verwandelte sich in Sailormoon zurück. Dann ging sie zu Haruka die mittlerweile aufgestanden war und realisiert hatte was geschehen war.

Die blonde Kriegerin stand vor ihr. Sie hob eine Hand und knallte Haruka eine. Diese wehrte sich nicht nur ein paar Tränen liefen ihr übers Gesicht. Moon stand zitternd vor Ihr: "Wie konntest du das nur tun und deutete auf Saturn und Star. Warum nur Haruka Warum." Sie umarmte die große Frau und sprach: "Ich gebe dir die Zeit die du brauchst um alles zu verstehen. Bereue und entschuldige sich wenn die Zeit gekommen ist. Ich habe dir deine Kräfte genommen damit du lernst dein Temperament zu zügeln. Lerne und verstehe sich selber das ist der ein Rat den ich dir mit auf deinen Weg geben kann. Es tut mir leid das ich dir so etwas antun musste, aber es gab keinen Ausweg. Ich bin sicher die anderen und auch ich werden dir helfen, dein wahres ich zu finden."

Der starken Frau liefen die Tränen übers Gesicht sie weinte an Moons Schulter. Dies war der erste Schritt auch wenn des Haruka noch nicht bewusst war. Die Mondkriegerin entfernte sich ein Stück von ihr und sah sie an. Haruka nickte stumm, sie wusste das im Moment alles gesagt war. Das es für eine Entschuldigung zu früh war. Damit drehte sie sich um und ging ins Haus.
 

"Du beginnst zu verstehen Uranus. Endlich beginnst du zu verstehen", flüsterte Moon ihr nach. Ihre Worte worden vom Wind fortgeweht, Haruka konnte sie nicht hören aber wusste es in Ihrem Herzen. Ihre Prinzessin würde immer an sie glauben und es lag nun an Ihr. Sie würde der Prinzessin zeigen das ihr Glaube berechtigt war.

"Moon" ,rief Mars ihr zu, "Saturn ist noch nicht wach." "Das ist schon in Ordnung", antwortete Usagi, "Ihr Körper muss sich erholen und den Energieverlust ausgleichen. Das geht am besten im Schlaf."

Alle nickten Ihr stumm zu niemand wusste was er sagen sollte. Im Moment war auch alles gesagt. Sailormoon unterbrach die Stille und meinte: "Fairytale du gehst mit Mars in den Hikawa Tempel und übernachtest dort. Das geht doch in Ordnung Ray. Könnt Ihr auch Saturn bei unterbringen. Ich denke sonst macht sich Haruka zu viele Vorwürfe. Sie muss jetzt erst mal selber mit sich klar kommen."

"Das wird schon gehen" , erwiderte Ray. "Gut", redete Moon weiter, "Ihr anderen geht bitte nach Hause. Pluto, Neptun macht Haruka bitte keine Vorwürfe wegen dieser Sache hier." Die beiden sahen sie an und nickten stumm. Sie drehten sich um und gingen ins Haus. Sie wollten Haruka helfen dies war ihr Wunsch und auch der, der Prinzessin.
 

"Mamoru" äußerte Usagi, "Ich komme mit zu dir wir haben noch einiges zu besprechen. Die Garde denke ich weiß mit wem sie mit geht. Dann treffen wir und Morgen um 14:00 Uhr am Tempel"

Sie Senshis grinsten sich an und worden rot. Das war ja wohl klar wo sie hin gehen würden. Jedite nahm Saturn auf den Arm und ging mit Fairytale und Mars Richtung Tempel, auch die anderen nahmen ihren Weg nach Hause auf.

Mamoru und Usagi gingen in seine Wohnung. Erschöpft ließ Usagi sich auf die Couch fallen. "Das war wohl etwas anstrengend heute" ,meine Mamoru. Die Angesprochene nickte erschöpft und wollte aufstehen als ihr schwarz vor Augen wurde. Geschickt fing Mamoru seine Geliebte auf und verfrachtete Sie ins Bett. Kam dort angekommen schlug sie die Augen auf: "Danke mein Schatz wenn ich dich nicht hätte."
 

Er drückte seiner Prinzessin einen Kuss auf die Stirn und zog sich auch um. Sie musterte jeden Zentimeter seines Körpers und dachte was sie doch für ein Glück habe, das er ihr Freund ist. Als habe er ihr Gedanken erraten drehte er sich zu ihr um und stieg in Bett. Sie kuschelte sich in seine Arme und säuselte: "Ich liebe dich Mamo-chan." "Ich dich auch, Usako. Aber nun schlaf etwas damit du fit bist morgen", antwortete er ihr.
 

Mamoru schlief noch lange nicht. Er dachte darüber nach was ihm Usagi heute erzählt hatte und was alles passiert war. Am liebsten würde er Seiya den Kopf abreisen. Hatte ihr aber versprochen sich zu beherrschen. Sie mussten es morgen auch noch den andern sagen das Starlights wieder da waren. Nach ca. zwei Stunden schlief auch endlich er ein mit tausend verworren Gedanken im Kopf. Aber nicht ohne noch mal vorher einen Blick auf seinen schlafenden Engel zu werfen, der hier fest in seinen Armen schlief. Mit einem Blick auf ihr Gesicht vergewisserte er sich das es ihr gut ging.

Kapitel 11 Kapitel 11 Rückkehr der Starlights

Kapitel 11 Rückkehr der Starlights
 

Unaufhaltsam näherten sich drei Lichter der Erde. Es war niemand anderes als die Starlights. Auch auf ihrem Planteten war die Energie zu spüren gewesen. Auch blieb ihnen nicht verborgen, das Venus in Ihrem alten Glanz erwacht war und auch der Prinz der Erde. Sie wussten das die Prinzessin des Kosmos wieder erschienen war aber ein anderes Licht, dem des Mondes ähnlich konnten sie nicht einordnen.

So fragten sie sich auch wer die Prinzessin des Kosmos wohl wäre. Zunächst dachten sie an Usagi, aber bemerkten das die Aura der Mondprinzessin auf der Erde noch gegenwärtig war. Somit schlossen sie, sie zunächst mal aus. Der eigendliche Grund weshalb die Starlights auf den blauen Planteten zurück kamen war, das ihre Prinzessin nach der Energie zusammen gebrochen war und seitdem bewusstlos. Niemand konnte sich erklären warum das so war. Kaguyaa murmelte immer nur wieder die Worte: "Prinzessin des Kosmos und des Sternenlichts."

Die Berater der Prinzessin wiesen die Starlights an, die Kosmosprinzessin zu holen zur Not auch mit Gewalt. Die Berater dachten das nur sie Kaguyaa heilen konnte. Vereinzelt schmiedeten ein paar von Ihnen dunkle Pläne sie hatten vor die Prinzessin zu töten und die Macht an sich zu reisen.

Mit diesem Auftrag machten sich die Starlights dann auf den Weg zur Erde. Sie hatten nicht vor die Prinzessin des Kosmos mit Gewalt auf ihren Heimatplaneten zu bringen. Sie wollten lieber Sailormoon fragen. Wenn sie ihr Anliegen richtig vorbringen würden, wird sie uns helfen. Denn Usagi wusste bestimmt wer sich hinter dieser geheimnisvollen Person verbarg.

Mit einem Mal hielten alle drei inne. Ein leichter Schmerz durchzog ihre Seele. Sie fühlten wie die Kraft von Uranus versiegelt würde. Kurz vorher machte sich die Macht der Mondprinzessin bemerkbar und danach die Kraft der Kosmosprinzessin. Die drei schauten sich fragen an jeder machte sich seine Gedanken dazu. Vor dem Planet Venus machten sie halt und staunten nicht schlecht. Minakos Heimatplanet strahlte heller als zuvor und hatte seinen Kurs etwas geändert. Es schien als hätte er sich näher zu Erde und Mond hinbewegt. Die war aber nicht alles was sich dort verändert hatte.

"Ich glaube nicht was ich da sehe" meinte Fighter. Die anderen nickten ihm zustimmend zu. Auf der Venus war das alte Reich wieder entstanden und erstrahlte in seinem alten Glanz. Hoch oben auf einen Berg war der goldene Palast zu sehen. Aber damit nicht genug, es herrschte reges Treiben auf diesem Planeten.

Starlights konnten kaum ihren Blick von diesem wunderschönen Planeten abwenden. So machten sie sich mit diesen Eindrücken weiter auf den Weg zu Erde. Auch diese strahlte heller als zuvor und mit Ihr der silberne Mond. Alles schien heller und freundlicher zu sein. Diese beiden Planteten sandten eine Energie der Liebe und Hoffnung in das Weltall.
 

Sanft landeten die Starlights wieder auf der Erde. Sie nahmen ihre alten Identitäten an. Taiki fragte seine Gefährten: "Wollen wir uns erst eine Wohnung suchen oder gleich zu Usagi gehen?" "Lass und gleich zu ihr gehen. Bestimmt können die anderen uns bei der Suche nach einer Wohnung behilflich sein", antwortete Seiya schnell. Den beiden anderen war dies etwas zu schnell gewesen. "Seiya" , sagte nun Yaten, "Denk daran das die Mondprinzessin tabu für dich ist. Auch wenn du denkst sie noch so sehr zu lieben. Sie ist mit dem Prinzen der Erde verlobt." Seiya knurrte ein: "Ja das weiß ich." Taiki und Yaten sahen sich nur augendrollend an.

Seiya hatte ganz andere Pläne er wollte Usagi für sich gewinnen. Die Zukunft der Erde interessierte ihn dabei nicht. Sein Interesse galt nur seinem Schätzchen. Er würde sie für sich gewinnen egal wie. Er brauchte sie wie die Luft zum Atmen.

Zielstrebig ohne auf die anderen zu achten machte er sich auf den Weg nach Juban dort wo Usagi wohnte. An dem Haus, wo Usagi wohnte, angekommen drückte er auf die Klingel. Usagis Mutter öffnete die Tür und sah die drei an: "Was kann ich für sie tun." "Ist Usagi da", stellte Seiya eine Gegenfrage, "Wir sind alte Freunde von Ihr und wollten sie Mal besuchen." Ikuko musterte die drei kritisch: "Nein sie ist bei Ihrem Verlobten." "Vielen Dank für die Information dann gehen wir dort hin", antwortete Seiya und verbeugte sich. Die anderen beiden taten es ihm nach und wandten sich zum Gehen um. Seiya, Taiki und Yaten machten sich auf den Weg zu Mamoru.
 

Ikuko dachte längere Zeit über die drei mysteriösen Männer nach. Sicher hatte ihre Tochter viele Freunde, irgendwoher kannte sie die drei auch. Besonders den schwarzhaarigen Mann, der hatte sich um Usagi gekümmert als Mamoru in Amerika war, fiel es ihr ein. Soweit sie sich erinnerte ging er ihrer Tochter ziemlich auf die Nerven weil er sich in Sie verliebt hatte. Das hatte Usagi ihr erzählt auch das sie nicht mehr als gute Freunde waren.

Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Es war als Mamoru wieder da war. Da gab es eine Zeit in sich Usa sehr in sich selbst zurück gezogen hatte. Ikuko erinnerte sich das sie zu dieser Zeit kalt und unnahbar war. Was zu ihrer kleinen Tochter nicht passte. Zuerst dachte sie es läge an Mamoru das er sie verletzt hatte. Aber als sie ihn das erste Mal sah und sah wie rührend er sich um Usagi kümmerte wusste sie das es nicht sein konnte. Waren die beiden zusammen sprachen ihre Augen eine eignende Sprache. Bei beiden konnte man sehen das sie eine tiefe Liebe zueinander empfanden. Er holte Usagi auch aus ihrem Tief wieder heraus.

Zur gleichen Zeit etwa verschwand auch diese schwarzhaarige Mann wieder. Sie sah ihn ein zwei Mal noch. Danach aber ca. zwei Jahre nicht mehr. Was wollte er von ihrer kleinen Tochter. Sie wollte Usagi immer noch beschützen obwohl sie schon erwachsen war. Sie dachte nach seit Ihre Tochter 14 war hatte sie sich stark verändert. Sie war verantwortungsbewusster geworden. Seit dem ging diese Veränderung immer weiter. Ikuko dachte bei sich das es viele Geheimnisse um das Mädchen gab, welche sie bis jetzt noch nicht verstand. Irgendwann würde sie, sie danach fragen.
 

Taiki hielt Seiya an, indem er ihm an die Schulter fasste: "Seiya nun mach etwas langsamer, du wirst sie schon früh genug sehen. Aber was anderes bist du sicher das du darüber weg bist. Ich meine damit Usagi und deiner Liebe zu ihr." Seiya sah ihm tief in die Augen: "Ja, ich bin mir sicher. Sie hat ja Endymion."

Yaten der mental veranlagt war sprach zu ihr: "Und warum fühle ich denn noch die Liebe zu ihr, bei dir Seiya. Es scheint als wärst du bereit alles zu tun um sie für dich zu gewinnen."

"Selbst wenn es so ist", antworte der Angesprochene , "Ein bisschen Konkurrenz hat noch niemanden geschadet." Mit diesen Worten sprintete er los in die Richtung von Mamorus Wohnung. Taiki rief ihm hinter her: "Seiya so warte doch wir..." "Er hört dich nicht", unterbrach ihn Yaten, "Er ist von seiner Liebe zu ihr besessen. Hoffentlich nimmt das ein gutes Ende. Ich befürchte ich habe eine dunkle Aura bei Ihm gespürt. Wir müssen hinterher Taiki bevor noch etwas schlimmes passiert. Ich habe es irgendwie im Blut. Das sich die Tragödie von damals wiederholt."
 

Yaten stellte sich in Position und schaute sich um das ihn auch niemand sah dann rief er: "Macht des Planten Healer erwache." Mit diesen Worten verwandelte er sich wieder in seine Sailorform und war somit eine Frau. Maker sah ihn an: "Ist es so ernst um Fighter." Die kleine Kriegerin sah ihn an und nickte. Dies reichte Taiki und auch er verwandelte sich. Durch ihre Verwandlung kamen sie um einiges schneller vorwärts. Sie hofften das Seiya noch nicht da sei. Sie sprangen von Dach zu Dach. Bei Mamoru angekommen sprangen sie ohne große Umwege gleich von den Balkon. Sie wollten nicht erst klingeln, damit Seiya sie nicht sah.

Wild klopften sie an die Glastür: "Usagi, Mamoru öffnet die Tür bitte." Was beide nicht wussten das Fighter sich auch schon verwandelt hatte und in der Wohnung war. In der Wohnung tobte schon ein Kampf. Seiya hatte kurzer Hand die Wohnungstüre eingetreten, als ihm nach dem dritten Klingeln keiner öffnete. Usagi und Mamoru waren noch am schlafen gewesen, weshalb das öffnen der Türe etwas länger gedauert hätte. Umso erstaunter waren die Beiden als Fighter vor ihnen stand. Usagi sprach sie an: "Fighter was für einer Überraschung schön dich zu se...." Sie verstummte als sie in Fighters Augen sah. Diese waren pechschwarz. Nicht schon wieder dachte Usagi und klammerte sich an Mamoru. Dem Prinzen war die Veränderung auch aufgefallen. Er zögerte nicht lange und verwandelte sich. Der Zorn über das was ihm seine Geliebte erzählt hatte stand ihm in Gesicht geschrieben. Diesmal würde er sie beschützen, selbst wenn er dieses Schwein töten musste. Usagi zitterte am ganzen Körper und konnte kleinen klaren Gedanken fassen.
 

"So, so", motzte Fighter los, "Das glückliche Liebespaar wieder vereint. Das werde ich nicht dulden. Prinzessin des Mondes du gehörst zu mir und nicht zu dem da." Die Angesprochene rührte sich nicht zu tief saß ihr der Schock. Mit einem so plötzlichen Auftauchen hatte sie nicht gerechnet. Sie hatte Angst, viel zu große Angst. "Lass sie in Ruhe" , zischte Endymion in an, "Wenn du was von ihr willst musst du erst an mir vorbei." Seine Wut hatte einen Energieausbruch bewirkt, er hatte sich in sein altes ich verwandelt. Sein Körper wurde von einem golden Licht geschützt. Was ihn noch imposanter aussehen lies, aber in diesem Moment sollte ihm lieber keiner quer kommen. Da konnte einem sogar der Feind leid tun. "Nichts leichter als das" ,konterte Fighter, "Dich rosenwerfenden Niemand mache ich zur Schnecke. Die Prinzessin hat was besseres verdient als dich."

"Sailor Star, strafe nein töte ihn", rief Fighter aus. Maker und Healer hatten mittlerweile gemerkt das etwas nicht mit rechten Dingen im Inneren der Wohnung vor sich ging. Was bei dem Krach der nach außen drang auch nicht schwer zu erraten war. Die beiden traten kurzerhand die Türe ein und liefen zu Schlafzimmer, wo Mamoru gerade die volle Kraft von Fighter traf. Die beiden sahen sich kurz an und bemerkten die vollkommende verschüchterte Usagi. "Fighter hör auf", schrie Maker ihn an. Als Antwort lies Fighter ihn auch die volle Kraft seines Angriff spüren. "Maker", kreischte Healer auf, "ist alles in Ordnung." "Ja" antwortete er, "Nur seine Kraft ist durch die Dunkelheit in ihm um ein vielfaches angestiegen." Yaten nickte und sah wie sich Mamoru wieder aufrichtete. Seiya setzt gerade zu einem neuen Angriff an auf den Prinzen an. Healer regierte geistesgegenwärtig und sprang auf den Prinzen zu. Durch die Wucht seines Sprunges wurden beide zu Boden gerissen. Der Angriff der Mamoru gegolten hatte raste nun auf Usagi zu, welche immer noch mit ausdruckslosen auf dem Bett saß. Aber kurz bevor er auftraf, kam wieder Leben in ihre Augen und sie flüsterte: "Das werde ich nicht zulassen. Niemals werde ich dir erlauben meine Freunde anzugreifen. Niemals hörst du!" Die letzten Worte schrie sie aus sich heraus. Danach ging ein gleißendes Licht von ihr aus. Als dieses verschwunden war stand die Mondprinzessin vor ihnen. In der Hand hielt sie Ihren Sternenkristall. Diesen hatten die Starlights noch nicht gesehen. Healer und Maker sahen sie mit großen Augen an. Fighter hatte keine Augen für so was und sprach: "So die kleine Prinzessin will sich also gegen mich stellen. Das werde ich nicht zu lassen. Ich werde dich bekommen so oder so."
 

Serenity hatte die Augen geschlossen es rannen Tränen über ihre edlen Züge. Sie wisperte: "Warum Fighter, warum nur." "Du willst eine Antwort haben" , meckerte Fighter, "Kannst du dir es nicht denken. Weil ich dich liebe Usagi. Darum."

Sie öffnete ihre ozean-blauen Augen: "Das was du Liebe nennst, Seiya ist Besessenheit. Merkst du dann nicht das du auf der dunklen Seite stehst. Sie Seite die du mit uns und mir damals bekämpfst hast. Du hast mir damals gesagt das du mir vertraust und mein Freund bist. Erinnerst du dich."

"Ich bin dein Freund und vertraue aber ich stehe nicht auf der dunklen Seite. Diese Kraft entsteht nur durch meine Liebe zu dir", antwortete ihr Fighter. "Oh Fighter", gab sie zurück, "Du verstehst es immer noch nicht. Dann soll es eben so sein. Ich spüre dich kein Hindernis zu groß ist um zu bekommen. Du würdest sogar töten. Aber Fighter ich liebe dich nicht. Du bist ein guter Freund mehr nicht. Du verdrehst die Tatsachen. Und dies kann ich nicht tolerieren."

"Natürlich liebst mich, wenn denn sonst. Ja wohl nicht den Schwächling von Mamoru", schrie er sie an. "Doch" sagte sie, "ich liebe nur ihn und sonst keinen." "Du wagst es mir zu widersprechen", kreischte Fighter, "Das wirst du mir büßen müssen. Sailor Star strafe sie." Der Angriff traf Usagi in voller Breite, doch passierte ihr nichts im geringsten. Der Silberkristall hatte ein Schutzwall um sie herum errichtet. "Dann empfange deine gerechte Strafe, Starfighter" murmelte die Prinzessin. Sie hob ihren Kristall und sprach: "Geheiligter Kristall, Vereinigung von Erde und Mond. Lass ihm seine gerechte Strafe zukommen." Aus dem Kristall strömte ein helles Licht welches Seiya einschloss. Er schrie auf und fispelte noch: "Es tut mir so leid, vergebt mir bitte. Ich bitte euch." Das Licht es Kristalls wurde immer heller das die anderen geblendet die Augen schließen mussten. Fighter wurde in ein klaren Kristall eingeschlossen indem er erst mal schlafen würde, bis sich sein Geist völlig regeneriert hätte. Den Kristall mit Seiya schickte Serenity wieder zu seinem Heimatplaneten. Zurück nach Fighter da würde er genügend Zeit haben um Nachzudenken. Um wieder auf die Seite des Lichtes zurück zukehren. Wenn dies passiert wird der Kristall von selber zerbrechen. Während der Kristall verschwand sagte die Prinzessin: "Ich vergebe dir Fighter alles. Denn momentan bist du nicht deiner Selbst Herr."
 

Als das Licht verschwunden schauten sich alle verwundert um. Serenity schritt auf ihren Geliebten zu und nahm in den Arm: "Ich heiße euch auf der Erde willkommen meine Freunde. Aber was führt euch hierher." Endymion stand mittlerweile hinter ihr und hielt ihre Hand fest in seiner." Healer und Maker verbeugten sich vor dem Herrscherpaar. "Prinzessin verzeiht das wir nicht schnell genug hier waren um euch zuwaren. Aber mit Verlaub, wo ist unser Freund und Gefährte. Ist er etwa ...." Yaten konnte den Satz nicht zu Ende sprechen. Obwohl Seiya es verdient hätte nachdem was er der Prinzessin angetan hatte. Serenity erwiderte darauf: "Keine Angst Healer, sie schläft in einem Kristall auf ihrem Heimatplaneten. Damit sich ihr Geist erholen und läutern kann."

Maker sah die Prinzessin dankbar an und trat vor: "Hoheit, der Grund warum wir hier sind ist folgender. Wir suchen die Prinzessin des Kosmos, denn unsere Prinzessin Kaguyaa ist kurz nach dem wir ihre Energie gespürt haben bewusstlos geworden und nicht mehr aufgewacht. Es heißt Sie ist die mächtigste Kriegerin aller Zeiten und nur sie kann sie Prinzessin wieder erwecken. Aber wohl nur zusammen mit der Prinzessin des Sternlichts. Deshalb sind wir hergekommen um beide zu suchen. Wir sind der Hoffnung das ihr wisst wer sie ist."

"Ich kenne die beiden Prinzessinnen", meinte Serenity, "Die Prinzessin des Kosmos und die Prinzessin des Sternenlichts können ihre Macht aber nur richtig entfalten wenn die Schwerter finden. Diese Schwerte gehörten einst zum Reich des Mondes und die Herkunft des anderen ist unbekannt. Nur soviel ist bekannt das es sich in Atlantis befindet. Das andere ist irgendwo in Avalon."

"Bitte Hoheit", redete Healer auf sie ein, "Sagt uns wer sie sind. Wir helfen ihnen bei der Suche. Damit sie später uns helfen können."

"Kleine Healer" ,antwortete die Prinzessin, "Die Prinzessin des Kosmos bin ich. Die andere Prinzessin ist meine Cousine Fairytale." Mit diesen Worten verwandelte sie sich in ihr neues Selbst. Healer und Maker kamen aus dem staunen nicht mehr raus. "Freunde hört mir nun gut zu", sprach Moon," Ich muss alleine mit Fairytale und Endymion reisen. Dies ist eine Prüfung die uns auferlegt ist. Ich würde mich aber freuen wenn ihr meinen und Endymions Kriegern hier auf der Erde helfen könntet, solange wir unterwegs sind. Danach helfen wir euch."
 

"Selbstverständlich, tun wir das Prinzessin," antworteten die beiden Sailorkriegerinnen. Usagi und Mamoru sowie die beiden anderen verwandelten sich zurück. Usagi ging auf die beiden zu und nahm sie in den Arm. Mamoru sah dies mit etwas Argwohn. Er gab ihnen nur die Hand. Yaten schaute den großen Mann an: "Eifersüchtig mein Prinz." Der Erdenprinz lief rot an und kratze sich verlegen am Kopf. "Das würde ich an euer Steller auch sein bei so einem schönen Geschöpf. Vielleicht sollte ich mein Glück bei Ihr auch mal versuchen. Was meint ihr? Ein bisschen Konkurrenz belebt das Geschäft", setzte Yaten nach und grinste ihn an. Mamoru stieg augenblicklich Zornesröte ins Gesicht und er hob drohend die Hand. Yaten dachte er ist zu weit gegangen. Die Hand landete locker auf seiner Schulter und dann grinste Mamoru wie tausend Teufel: "Keine Chance uns trennt keiner". Yaten war ihm voll auf den Leim gegangen und beide mussten lauthals loslachen. Die beiden anderen anwesenden schauten die beiden an als hätten sie einen Knall. Nach kurzer Zeit wurden sie von dem Lachen angesteckt. Usagi sprach dann nach einiger Zeit: "Mamoru du kannst auch keine Ordnung halten und schaute sich in dem Chaos um. Lass uns den Reparaturservice für den Türen bestellen. Außerdem müssen wir zu Hikawa - Tempel. Das heißt warte mal ich habe da eine Idee." Sie verwandelte sich und holte den Silberkristall wieder heraus. "Was hast du vor" ,fragte Mamoru sie erstaunt. "Mir ist eingefallen", antwortete sie, "Das ich die kleiner Schäden die durch unsere Kämpfe entstanden sind mit dem Silberkristall wieder beheben kann. Macht des Silberkristalls ich bitte dich, erfülle diesen Raum wieder mit neuen Glanz."

Der Kristall verströmte seine silberne Energie und setzte alles zerbrochene wieder zusammen. Die Wohnung sah nach wenigen Augenblicken wieder aus wie vorher. Moon lächelte nun alle an und verwandelte sich zurück. Dann sagte sie: "Auf zu Hikawa - Tempel."
 

Aber wenige Schritte vor der Tür kippte sie um. Wie üblich fing Mamoru sie auf: "Das war wohl heute zuviel für sie" , meinte er und sah die beide Krieger an, "Geht ihr bitte alleine zum Tempel. Richtet Ray aus das wir etwas später kommen oder gar nicht. Bereichtet ihr was sich zugetragen hat, dann wird sie es verstehen."

"In Ordnung" antworte Healer. Damit gingen die beiden Richtung Tür und verließen die Wohnung Richtung Hikawa - Tempel.

Mamoru seinerseits verfrachtete Usagi wieder ins Bett und setzt sich auf den Bettrand. Dann wartete er darauf das seine Usako wieder aufwachen würde.

Kapitel 12 Eine Reise ins Ungewisse

Kapitel 12 Eine Reise ins Ungewisse
 

Yaten und Taiki waren im Hikawa - Tempel angekommen, und sahen mit Erstaunen das noch vier andere junge Männer bei den Kriegern saßen. Minako drehte sich rum und machte die zwei Starlights als erstes aus. Sie winkte ihnen zu und wandte sich zu anderen und sprach zu ihnen: "Schaut mal wer eingetroffen ist." Lächelnd standen die vier Mädels auf um sie zu begrüßen.
 

Die vier Männer hielten sich im Hintergrund bis einer aus Gruppe auf Venus zutrat und fragte wer dies sei. Minako deute mit ein paar Gesten an das die anderen auch zu ihr kommen sollten und erklärte wer Starlights waren und wo sie herkamen. "Aber dann, meinte Kunzite, "müssten es doch drei sein." "Ja" ,stimmte ihm Amy zu, "Wo ist Seiya. Geht es Usagi wieder auf die Nerven." "Nein", sagte Healer und erklärte den anderen was heute vorgefallen war. Nun wiederum war es an den Sailors zu erklären wer die vier jungen Männer an ihrer Seite sind. Nachdem alle Unklarheiten beseitigt waren fragte Makoto: "Warum hat uns Usagi nicht benachrichtigt als Sie angegriffen wurde." Die anderen nicken ihr zustimmend zu.
 

"Ich denke der Schock das Fighter sie angegriffen hat war zu groß für sie", antwortete Taiki, "Als wir dort ankamen war Usagi in einer Art Trance Zustand. Sie konnte sich nicht mehr bewegen." "Da könntest du Recht haben", äußerte Kunzite, "Könnt ihr euch noch erinnern als Endymion sie damals angegriffen hat. Da konnte sie sich auch nicht wehren." "Richtig" , sagte Makoto, "Sie war damals in einem richtig desolaten Zustand." Im Zimmer nebenan begann sich allmählich auch die Kriegerin des Saturn wieder zu regen. Sie hatte höllische Kopfschmerzen. Zögerlich begann sie sich wieder zu erinnern was passiert war. Haruka hatte angegriffen weil sie dabei war wieder in ihrer stärksten Form zu erwachen. Hotaru hatte es nur Sailormoon zu verdanken das sie noch lebte. Die junge Kriegerin wusste auch das Uranus eine harte Strafe bekommen hatte, für das was sie Ihr angetan hatte. Sie versuchte erst mal wieder aufzustehen um dann nach den Innersenhis zu suchen. Von weitem könnte sie Gemurmel hören. Sie wusste es von draußen kam, also machte sie sich auf den Weg von wo die Stimmen kamen.
 

"Ich hoffe nur das der Schock nicht allzu groß war und das die Prinzessin ihre Prüfungen bestehen wird", antworte eine unbekannte Stimme den versammelten Senshis. Die Gruppe drehte sich um von wo die Stimme kam und erblickte die noch immer ziemlich erschöpfte Hotaru.

"Mensch Hotaru" rief Ray ihr zu, "Du solltest eigentlich im Bett sein und nicht hier draußen herumstolpern." Erbost darüber ging Ray auf die junge Kriegerin zu um sie wieder ins Bett zu stecken. Auf einmal spürte Hotaru wie sie ihre Kräfte wieder verließen und sie in sich zusammensackte. Sofort war Jupiter an ihrer Seite und fing sie auf. Erschrocken liefen auch die anderen zu ihr hin. Nachdem sie Saturn wieder ins Bett gesteckt hatten schlug diese ihre Augen wieder auf und meinte: "Ich glaube du hast Recht, Ray. Ich muss dir wohl noch eine Weile auf die Nerven gehen." Ray lächelte sie besorgt an: "Jag uns nicht noch mal so einen Schreck ein. Hätte Mako dich nicht aufgefangen, hättest du dir ernsthaft weh tun können."

Sie schaute Mars an und setzte einen unschuldigen Blick auf: "Tut mir wirklich leid Mars, aber wenn es dir es das nächste Mal so ergeht erinnere ich dich an deine Worte." Nachdem Saturn zu Ende gesprochen hatte musste sie leise lachen. Die andern fielen in ihr Lachen ein. Nur Ray stand etwas beleidigt in der Ecke als Sie aber Hotaru mit ihrem unschuldigen Blick ansah konnte sie nicht anderes und musste mitlachen. Tief in ihrem Inneren wusste Ray das sie auch so handeln würde.
 

Von draußen erklang eine Stimme: "Was ist so lustig ich möchte auch mitlachen." Mit diesen Worten trat Fairytale in den Raum ein. Sie war unterwegs gewesen um sich etwas zum anziehen zu kaufen. Die Starlights sahen sie skeptisch an. "Wer ist das" ,fragten sie wie aus einem Munde. Bevor die anderen antworten konnten sprach Fairytale für sich selber: "Ich bin Sailor Starlight, eine der Prinzessinnen die Ihr sucht. Ich bin die Prinzessin des Sternenlichts und die Cousine von Serenity." Man sah wie sich Verstehen über die Augen der Angesprochenen senkte.
 

Yaten drehte sich zu Venus um. Ihm war eingefallen das auf ihrem Geburtsplaneteten wieder das Leben blühte. "Weißt du Venus", redete Healer, "Das dein altes Reich wieder auferstanden ist. Auf deinem Planteten herrscht wieder Leben und auch dein Palast und die ganze Venus blüht wieder auf." Geschockt sah Venus ihn an und antwortete: "Da musst du dich irren Yaten. Auf der Venus herrscht seit Jahrtausenden kein Leben mehr." "Nein" meinte die kleine Kriegerin, "Wir sind daran vorbei gekommen und haben es mit eigenen Augen gesehen." "Aber wie ist das möglich" fragte Venus sich selber. "Das kann ich dir beantworten, Minako" , sagte Fairytale, "Dies ist ein Anzeichen dafür das sich die alten Legenden bzw. Prophezeiungen bewahrheiten. Erinnert ihr euch an den Satz ´Werden die alten Reiche im alten Glanz erstahlen´. Es heißt soviel das eine neue Ära der Zeit begonnen hat. Aber Venus du solltest dich auf deinen Planeten begeben und dort nach dem Rechten sehen. Ich bin mir sicher das dein Volk dich noch wie damals verehrt, Tochter der Aphrodite." Das musste die Kriegerin und Beschützerin der Venus erst einmal verdauen. Sie setzte sich hin und dachte an die alten Zeiten. Dabei schmiegte sie sich in die Arme ihres Geliebten Kunzites. Sie wusste das sie nun die Verantwortung für einen ganzen Planeten und ihr Volk trug. Sie gab sich ganz ihren Gedanken hin.
 

"Prinzessin der Venus, das wirst du schon schaffen" ,meinte Usagi die in Türe stand, sie würde noch von Mamoru gestützt, "Ich glaube an dich wie die anderen und werde es immer tun. Reise zu deinem Planeteten und kümmere dich um dein Volk." Minako sah sie mit Tränen in den Augen an ging zu ihr und umarmte sie fest: "Aber wer beschützt dich dann. Du hättest eine Kriegerin weniger. Ich kann dich nicht einfach so alle lassen." Usagi trat nun in den Raum ein, sie hielt sich immer noch an Mamoru fest. Makoto bot ihr erst mal einen Sitzplatz an. Dankbar nahm Usagi diesen an und setzte sich. Sie sah Venus fest in die Augen: "Ich habe dann keine Kriegerin weniger, du hast nur weniger Zeit. Kämpfen werden wir nach wie vor alle zusammen. Die anderen Reiche werden auch wieder auferstehen, es ist nur noch eine Frage der Zeit. Aber zusammen können wir mit unseren Planeten ein relativ sicheres Sonnensystem schaffen. Da sich die Umstände geändert haben müssen wir die Reisen neu planen."
 

Makoto schaute sie fragend an: "Welche Reisen meinst du Usagi musst du wieder weg aber diesmal nur mit uns." Usagi strich der Kriegerin des Jupiters über den Arm: "Diese Reisen muss ich mit Mamoru alleine antreten. Fairytale du kannst leider doch nicht mitkommen. Du musst hier auf der Erde meinen Platz antreten. Leider ist es so das nur ich oder Mamoru die Tore zu den verschlossenen Welten öffnen können. Mit diesen Welten meine ich Avalon und Atlantis. Dort werde ich weitere Teile meiner Kraft erhalten. Aber das Schwert von dir Star befindet sich auf der Erde. Es ist deine Prüfung es zu finden. Meines befindet sich in Avalon und das von Mamoru auf Atlantis. Zunächst war ich überzeugt das Fairytales auf Atlantis ist und Mamorus auf der Erde aber es ist genau umgekehrt. Ich und Mamoru werden alleine reisen und darüber gibt es keine Diskussion verstanden." Die letzten Worte sagte sie mit Nachdruck in der Stimmer das keine zu wiedersprechen wagte. Alle nickten nur. Damit zufrieden fuhr Usagi fort: "Venus und Kunzite ihr begebt euch nach Venus, ihr nehmt Jupiter, Neflite und Saturn mit. Saturn kann sich dort besser erholen. Ich erinnere mich noch gut an die warmen Quellen auf Venus. Der Rest von euch beschützt bitte die Erde und helft Fairytale wo ihr könnt. Die Outers wissen auch schon Bescheid. Wir treffen uns dann in einer Woche um die gleiche Zeit wieder hier. Ich wünsche euch allen Glück und eine erfolgreiche Reise." Damit war Usagi mit Reden fertig. Alle sahen sich an. Es war alles gesagt worden. Sie wussten das Mamoru und Usagi von hier noch aufbrechen würden und das vermutlich in den nächsten 15 Minuten. Aber warum so plötzlich fragten sich alle. Die Situation müsste schon ganz schön heikel sein. Nachdem sich alle von einander verabschiedet hatten und Umarmungen und Wünsche ausgetauscht waren machten sie sich auf den Weg. Venus verwandelte sich und Kunzite, Saturn, Makoto und Neflite taten es ihr gleich. Venus wies Kunzite an Saturn zu tragen. Diese wollte protestieren aber ein Blick in Venus ihr Gesicht lies sie gleich wieder verstummen. Die vier kräftigsten von ihnen vereinigten ihre Kräfte. Es fand ein magisches Farbenspiel statt und dann waren sie verschwunden. Nun waren sie auf den Weg zu dem Planeten der den Namen Venus trug.
 

Mamoru und Usagi verwandelten sich auch in Endymion und Serenity. Die beiden sprachen noch zu den anderen ein leises Auf Wiedersehen. Dann gaben sie sich die Hände und auch bei Ihnen begann ein gewaltiges Farbenspiel der Farben Silber und Gold. Sie wussten nicht wo sie zuerst landen würden, aber sie vertrauten aufeinander, und damit waren auch sie verschwunden. Somit begaben sich sieben der Freunde auf eine Reise ins Ungewisse.

Kapitel 13 Die verschollne Insel Atlantis

Kapitel 13 Die verschollne Insel Atlantis
 

Usagi und Mamoru landeten in Ägypten um genau zu sein befanden sie sich bei den Pyramiden von Gizeh. Die beiden wussten zunächst ermal nicht was hier sollten und schauten sich um.

Die beiden bestaunten die drei Kunstwerke und ließen sich davon beeindrucken. Es war schon erstaunlich was die Menschen um 2400 v.Chr. mit primitivsten Mitteln erreichen konnten. Usagi erinnerte sich aber auch daran das diese Steine von Sklaven getragen wurden und nicht wenige dabei ihr Leben ließen. Nur um ihren Herren zufrieden zu stellen. Die Pyramiden hießen Mykerions, Chephren und Cheopspyramide soweit sie sich erinnern konnte und waren die drei größten.

Mamoru trat von hinten an sie ran und deutete auf eine kleine Gruppe Leute die sie erstaunt ansahen. Usagi sah an sich herunter und es lief ihr eiskalt den Rücken runter sie hatten sich vergessen zurück zu verwandeln. Endymion deutet nun auf eine der Eingänge in die Pyramiden. Serenity grinste leicht nahm ihn bei der Hand und sie stürzten los. Als sie ihm sich im inneren der Pyramide befanden verwandelten sie sich zurück.

"Das war knapp" ,meinte Usagi, "Aber sie werden die Erscheinung die sie vorhin gesehen haben auch wieder sehr schnell vergessen. So wie es immer der Fall ist wenn uns jemand sieht." Aus einem anderem Gang der Pyramide drang Stimmengewirr, welches ihnen immer näher kam. "Und hier sehen sie eine Darstellung des Gottes Horus" ,erklang die Stimme des Fremdenführers. Die beiden hielten es für das beste sich dieser Gruppe anzuschließen. Da die Pyramiden ja für die Irreführung bekannt war und außerdem brauchten sie Informationen.
 

Mamoru fragte schließlich den Fremdenführer: "Gibt es eigentlich eine Verbindung von Ägypten nach Atlantis. Ich meine schließlich war Ägypten damals schon sehr hoch entwickelt." "Das ist wohl richtig mein Herr" ,antwortete der Fremdenführer, "Aber über solche Utopien habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Obwohl es mit Sicherheit sehr interessant ist. Aber nun lassen sie uns mit der Führung fortfahren." Der junge Prinz hatte sich mehr davon versprochen aber bevor er weiter darüber nachdenken konnte, kamen ein entscheidendes Stück weiter. Der Fremdenführer begann wieder zu erzählen wenn auch monoton: "Dies hier ist ein Relikt von dem niemand weiß was es ist. Auch ist uns diese Sprache unbekannt. Zudem ist hier auch ein Mond abgebildet mit einer Kriegerin, niemand weiß warum. Es wi

rd vermutet das ein Anhänger des Mondenkultes dies hier damals angebracht hat. Dies war eigentlich streng verboten, es galt als Sakrileg so etwas zu tun und wurde mit dem Tode bestraft. Die Anhänger der Kultur des Mondes sollen blutrünstig gewesen sein und der Mondgöttin viele Opfer gebracht haben. Dabei soll es sich um jung Kinder gehandelt haben deren Haut meist so weiß wie der Mond gewesen sein soll."
 

Dies konnte sich die Prinzessin des Mondes nicht länger mit anhören. Sie hatte Tränen in Augen und kochte innerlich vor Wut. Mamoru wollte sie noch beruhigen aber da war es schon zu spät. "Das ist nicht war", schrie sie den Fremdenführer an, "So etwas würde die Göttin des Mondes niemals zulassen. Sie soll die Güte in Person gewesen sein." "Was weißt denn ein kleines Mädchen wie du schon von der ägyptischen Kultur", herrschte sie der Fremdenführer an, "Unterbrich mich nicht. Entweder du bist ruhig oder verlässt diese Gruppe."

Das war zuviel für Usagi ohne es zu merken verwandelte sie sich: "Was ich davon weiß. Jetzt hören sie mir mal gut zu. Ich muss es ja wissen ich stamme schließlich aus dem Mondreich und weiß das Selene so was niemals zu gelassen hätte."
 

Bevor sie zu Ende gesprochen hatte, war der Fremdenführer mit seiner Gruppe schon verschwunden. Ihn hatte die Angst gepackt er dachte die Götter wären ihm erschienen. Mamoru konnte sich ein schiefes Grinsen nicht vergreifen. Es war gut das sich die Menschen nicht immer erinnern konnten was sie gesehen hatten. So erging es auch dem Fremdenführer und seine Gruppe die nach wenigen Minuten ihre Führung fortsetzen, als wäre nie etwas vorgefallen.

Usagi verwandelte sich wieder zurück und wandte sich wieder ihrem Prinzen zu. "Also das ist ja wohl wirklich eine Frechheit", gab sie entrüstet von sich. "Ja aber als du dich verwandelt hast war sein Gesicht Gold wert", gab Mamoru von , "Aber nun zu dieser Inschrift hier kannst du es lesen." Die Prinzessin drehte sich um: "Ja kann ich. Dies ist Mond-Lateinisch eine schwere Sprache. Sie begann vorzulesen ´Nach Platon ist Atlantis damals von einer riesigen Flutwelle erfasst worden und untergegangen. Es soll jedoch noch unter dem Meeresspiegel weiter existieren. Nur wer reinen Herzen und in dem Besitz eine unschuldigen Seele ist wird den Weg finden.

Einst wird eine Kriegerin kommen und den Weg nach Atlantis wieder öffnen, dann wird das Reich wieder auf erstehen. Diese Kriegerin stammt aus adligen Geblüt. Sie hat eine elfenbeinfarbene Haut und mit ihr kommt ein mächtiger Krieger der Erde. Sie stammt von einem fernen Planeten der einst mit der Erde eng verbunden war und wieder sein wird. Die beiden suchen etwas was vor langer Zeit auf Atlantis versteckt worden ist und dort auf seinen Besitzer wartet. Die Tore nach Atlantis öffnen sich nur einmal im Jahr und können nur von den auserwählten Kindern durchschritten werden.

Der Mond muss sich hierzu im Zeichen des Krebses befinden und im vollen Glanz erstrahlen. Auch muss der Kalender den Monat des Krebses anzeigen.

Steht der Mond hoch im Zenit und trifft sein Licht auf die drei hohen Spriten der Pyramiden. So wird sich dieses bündeln und in der Mitte der Pyramiden auftreffen. Dort befindet sich eine uralte Zeichnung des Mondes. Sind diese Vorraussetzungen gegeben werden sich die Portale nach Atlantis öffnen.

Weiterhin befindet sich die alten Schriften von Atlantis hier auf der Erde. Diese werden benötigt damit die alte Insel wieder auferstehen kann. Die alten Schriften befinden sich hinter dieser alten Platte. Aber seit gewarnt nur ein Kind geboren auf dem Mond, welches Hoffnung und Liebe in sich trägt kann diesen Stein berühren und das Verborgende ans Licht holen. Jeder andere stirbt eines schrecklichen Todes.´ Hier endet die Erzählung."
 

Usagi streckte die Hand nach dem Stein aus und legte die Hand in eine Vertiefung. Zunächst geschah nichts. Dann ging von dem einzelnen Stein ein Licht aus. Welches Usagi mit sich einschloss, es war als wollte sich das Siegel die Bestätigung holen, ob Usagi die auserwählte war. Als das Licht nach ließ stand dort die Prinzessin des weißen Mondes mit einem Buch in der Hand. Der Stein und seine Inschrift waren verschwunden als hätten sie nie existiert.

Vorsichtig tippte Mamoru Serenity auf die Schulter: "Hey ist alles klar bei dir." Sie erwachte aus ihren Gedanken und nickte mit dem Kopf: "Endymion lass uns gehen und dafür sorgen das Atlantis wieder neu entsteht." Dies war für Mamoru das Stichwort sich in sein alter Ego zu verwandeln. Damit verließen sie die Pyramide und begaben sich zu dem Mittelpunkt der in Inschrift beschrieben war. Es war viel Zeit vergangen als sie sich im Inneren der Pyramide befunden hatten. Serenity dachte schon sie würden es nicht mehr rechtzeitig schaffen.
 

Der Mond stand schon hoch am Himmel und sein Licht berührte schon zwei der Spitzen. Das Licht würde in weniger als einer Minute auch die dritte erreichen. Die beiden standen auf der Platte in der ein Mond eingraviert war. Diese Steinplatte war nur heute zu sehen, blieb aber weitgehend dem normalen menschlichen Auge verborgen.
 

Nun war es soweit der Mond berührte die dritte Spitze und tauchte die beiden Liebenden in sein Licht. Vor ihnen erschien ein magisches Portal. Die beiden schritten Hand in Hand darauf zu. Jeder legte eine Hand auf ein Tor. Serenity ergriff die Seite wo der Mond eingraviert war und Endymion berührte mit seiner Hand die Hälfte wo das Erdzeichen eingezeichnet war.

Von beiden ging eine warme Energie aus die auf die großen Tore überging. Diese strahlten wie zur Bestätigung kurz auf und öffneten sich dann. Damit gingen die beiden durch das Portal ohne zu wissen was sie auf der anderen Seite erwarten würde. Hinter ihnen schlossen sich gleich wieder die Tore.

Es war als gingen sie durch einen unsichtbaren Tunnel im Wasser. Nach ca. einer halben Stunde sahen sie ein Energiefeld welches eine große Stadt vor dem Wasser schützte. Alle Überlieferungen waren Untertreiben. Atlantis war eine wunderschöne Insel schöner als Serenity es sich je erträumt hatte. Als sie das Ende des Tunnels erreicht hatten verschwand der Tunnel auch gleich wieder. Der Prinz und die Prinzessin wurden schon erwartet, als sie sich wieder rumdrehten erklang ein langer Applaus von den Bewohnern von Atlantis. Eine junge Frau schritt auf sie zu und sprach: "Wir haben euch schon so lange erwartet. Wie ich sehe habt ihr an alles gedacht und das Buch auch mit gebracht. Dann wird es nicht mehr lange dauern und wir können wieder die Sonne sehen. Aber verzeiht ich habe mich noch gar nicht vorgestellt ich bin Oceany oder auch Atlanary die Prinzessin von Atlantis. Bitte nennt mich Oceany der andere Name ist so förmlich." Mamoru und Serenity sahen sich grinsend an: "In Ordnung Oceany. Ich bin Prinzessin Serenity, Kind und Kriegerin des Mondes. Das ist mein Verlobter Endymion, Kind und Krieger der Erde. Wir nennen dich aber nur Oceany wenn du uns Usagi und Mamoru nennst."
 

Oceany sah beide lange an und lachte: "Das werde ich tun. Aber nun lasst uns zum König gehen. Er wartet schon lange auf eure Ankunft." Damit war das Eis gebrochen und die drei begaben sich in den Palast von Atlantis. Staunend sah Usagi das Atlantis immer noch eine blühende Kultur war, zumindest hatte es den Anschein. Die Kinder tollten herum und die Erwachsen unterhielten sich angeregt. Die Wirtschaft schien auch sehr stabil zu sein. Es gab Fischer, Bauern, Erfinder und noch vieles mehr. Aber wie es aussah gab es hier kein Geld. Es wurde alles geteilt und jeder zog Nutzen aus dem was der andere tat. Dies gefiel der Prinzessin des Mondes sehr. Es erinnerte sie an die glanzvollen Tage des Mondvolkes, bei ihnen war die Infrastruktur so ähnlich.

Der Prinz der Erde legte einen Arm um sie. Sie schaute an ihm hoch: "Es ist wundervoll hier Mamo-chan. Schau nur wie friedlich die Menschen mit einander umgehen. Ihre Kultur ist das blühende Leben." "Es ist wirklich schon hier, antworte Mamoru, "Ich freue mich schon Atlantis wieder bei uns oben zu haben." "Ihr seht vielleicht eine aufstrebende Kultur und ein friedvolles Leben ,"gab Oceany von sich, "Aber auch der Schein kann trügen. Atlantis war früher eine große Kultur. Aber mit jedem Jahr was vergeht werden wir weniger und weniger. Wenn nicht bald was passiert werden wir aussterben. Das große Wissen ist uns damals verloren gegangen. So können wir auch nicht unsere eignenden Bücher lesen. Wir können es nur sprechen."

Usagi sah sie mitfühlend an und bat sie etwas in ihrer Heimatsprache zu sagen. Die Prinzessin des Mondes sah sie an und sprach: "Tut mir leid das verstehe ich nicht sie schaute in das Buch was sie mit gebracht hatte. Dies hier kann ich auch nicht lesen." Endymion der sich bisher zurück gehalten hatte übersetzte dir Worte von Oceany. Zufrieden gab Serenity ihm einen Kuss auf die Wange und überreichte ihm das Buch. Er schlug es auf und meinte: "Ich kann es lesen ich erinnere mich diese Sprache einmal gelernt zu haben." Oceany lachte glücklich auf. Sie waren am Palast angekommen und betraten ihn. Der König kam ihnen sofort entgegen, Serenity knickste leicht während Endymion sich verbeugte. "Aber, aber" , rief der König aus, "Ihr habt es nicht nötig vor mit zu verbeugen. Meine Tochter habt ihr ja schon kennen gelernt. Ich bin Ampfitrion, König von Atlantis. Ich freue mich euch endlich hier begrüßen zu dürfen wir warten schon sehr lange auf euch. Prinzessin Serenity, auserwählte Kriegerin des Mondes und des Kosmos. Prinz Endymion, Herr der Erde und Krieger mystischen Lichtes. Ich heiße euch willkommen auf Atlantis."

"Ich danke euch König Ampfitrion", antwortete Mamoru, "Aber woher wisst ihr wer wir sind. Was heißt der Titel Krieger des mystischen Lichtes."

"zu deiner ersten Frage Endymion, "sprach der König, "Es steht seit Jahrtausenden in unseren Prophezeiungen das ihr Atlantis wieder in Licht zurück führen werdet. Was deinen Titel Krieger des mystischen Lichtes angeht. Darüber weis ich auch nichts aber du wirst es bestimmt noch herausfinden. Aber nun lasst uns erst mal was Essen. Danach könnt ihr euch etwas ausruhen. Die Reise war bestimmt anstrengend."

Der Prinz und die Prinzessin gaben ihm Recht. Sie wurden beide zu einer Tafel geführt auf dem reichlich Essen stand. Nachdem sie gegessen und sich auch ausgiebig mit dem König und seiner Tochter unterhalten hatten, waren beide müde und entschuldigten sich. Sie wurden zu ihren Gemächern geführt und schliefen beide auch sofort Arm in Arm ein. So ging der erste Tag einer ereignisreichen Reise zu Ende.

Kapitel 14 Der Planet Venus

Kapitel 14 Der Planet Venus
 

Venus, Jupiter, Saturn, Neflite und Kunzite landeten auf einer Wiese von wo aus man die Stadt mit dem Palast sehen konnte. Die Liebeskriegerin sah sich erstaunt um, sie konnte es nicht fassen das ihr Planet neu erwacht war. Mit dem Erwachen war auch jegliche Art von Leben zurück gekehrt. Hier auf Venus gab es viele verschiedene Völker die friedlich nebeneinander existierten.

Der goldene Palast erstrahlte in seinem alten Glanz als wäre nie etwas passiert. Die sieben Freunde machten sich auf den Weg in die Stadt. Sie verwandelten sich allerdings vorher zurück um nicht all zu sehr aufzufallen. Saturn war noch sichtlich erschöpft und wurde immer noch von Kunzite getragen. Nach ca. 45 Minuten erreichten sie den Stadtrand, gemächlich und unerkannt schritten sie auf den Palast zu. Dort angekommen versperrten ihnen die Palastwache den Weg: "Was wollt ihr hier, habt eine Audienz bei der Prinzessin." Minako lachte: "Wie sollen wie eine Audienz haben wenn die Prinzessin gar nicht im Palast ist?" "Woher wisst ihr das", erwiderte die Wache, "Egal ihr kommt erst mal mit den Palast. Wir können euch nicht mit so einer Information hier draußen rum laufen lassen." Er gab den anderen Wachen ein Zeichen, daraufhin wurden die sieben eingekreist. Sie hatten nun die ganze Aufmerksamkeit des Volkes auf sich gezogen. "Wie könnt ihr es wagen uns zu bedrohen" ,entrüstete sich Makoto, "Das wird ein Nachspiel haben." "Das ich nicht lache", gab die Wache von sich, "Wir handeln im Auftrag der Berater von Prinzessin Venus." "Und ihr glaubt wirklich" ,sprach Neflite, "Das die Prinzessin der Venus diese Form von Gewalt dulden würde."

Kunzite hatte Venus hinter sich gezogen, diese betrachte das ganze Schauspiel mit grinsender Miene. "Los bringt sie in den Palast" ,sagte der Wächter streng, "Die Berater werden schon wissen was mit ihnen zu tun ist." "Wer ist denn der hohe Rat", fragte Saturn, "Ich würde gern die Namen wissen. Ansonsten rühre ich mich kein Stück von hier weg." Die anderen gaben ihr geschlossen Recht. Die Palastwache seufzte aber bevor es einen Aufstand und gar Verletze gab antwortete er: "Das sind Tellur, Reiko und Seriko. Der höchste Berater ist Tellur und er hat angeordnet alle Eindringlinge in den Palast zu bringen."

"Ich kann mich daran erinnern das auf Venus einmal jeder willkommen war, "meinte Kunzite, "Von diesen Beratern habe ich noch nie etwas gehört. Der Berater von Venus war damals doch Artemis." "Das ist auch richtig", erwiderte die Wache, "Aber als weder die Prinzessin noch ihr Berater Artemis auftauchten, bestimmten sich die drei selber zu den Beratern. Niemand wagte es ihnen zu wiedersprechen da sie eine große Macht besitzen. Sie haben schon zwei Katzen in den Kerker geworfen. Die beiden hatten einen Halbmond auf der Stirn. Ich denke sie kamen vom Mond. Gut das es die Königin des Mondes nicht mitbekommen hat. Das gibt bestimmt noch ein riesiges Donnerwetter."

"So das reicht jetzt", regte sich Minako auf, "Jetzt werden andere Seiten aufgezogen und ihr geht mir lieber aus dem Weg sonst passiert was." Kunzite grinste: "Ich würde tun was sie sagt, sonst wirst du es bereuen." Die Wache sprach nur: "Was will denn so ein kleines Mädchen schon ausrichten." "Ich habe dich gewarnt" ,sagte Kunzite und ging ein paar Schritte zurück.

"Genug ist Genug", schrie Minako nun, "Luna und Artemis ist eine Sache die das Fass zum Überlaufen bringt. Uns nicht zu erkennen ist nicht weiter schlimm. Mich aber als ein kleines Mädchen zu bezeichnen ist eine Frechheit. Die Macht an sich zureißen ist ein Verstoß gegen die Gesetze. Was meint ihr eigentlich wen ihr vor euch habt."

Minako schloss die Augen, sie erhob sich in die Luft der Pony wehte hoch und gab das Zeichen der Venus frei. Dieses strahlte hell auf hüllte das Mädchen komplett ein. Aus dem Licht trat wenige Sekunden später Minako die sich in die Prinzessin der Venus verwandelt hatte. Eine orangefarbene Aura umgab sie und verlieh ihr ein verwegenes Aussehen. Sie öffnete ihre hellblauen Augen und drehte sich zu ihrem Volk rum: "Volk der Venus, ich das auserwählte Kind eures Planeten bin zurück gekehrt. Ich werde alles Unrecht was passiert ist wieder gut machen. Denn ich bin die Tochter von Aphrodite und eure Prinzessin. Die Prinzessin der Venus."
 

Das Volk brach in Jubel aus. Sie waren froh das Venus wieder da war. Denn niemand hatte geglaubt das die Prinzessin nur in Ihrem Palast war. Die angeblichen Berater begannen nämlich Steuern zu verlangen. So etwas hatte es auf Venus nie gegeben. Die junge Prinzessin war damals oft auf ihrem Planeten unterwegs. Sie half jedem und war ein Vorbild an Gerechtigkeit deshalb war sie auch unter den unter dem Volk sehr beliebt und wurde verehrt.

Die anderen hatten sich mittlerweile auch verwandelt, die erschrockene Palastwache war sofort in die Knie gegangen: "Es tut mir leid Prinzessin, ich erwarte eure Strafe. Bitte gebt den anderen nicht die Schuld, sie haben nur auf meinen Befehl hin gehandelt."

"Ist schon in Ordnung, Merikano Anführer der Garde von Venus. Aber nun bring mich zu mal zu meinen angeblichen Beratern" ,sprach Venus. "Zu Befehl meine Prinzessin", antwortete Merikano, "Ich bin froh das ihr wieder zu Hause seit. Willkommen auf eurem Planeten." "Danke" , meinte Minako, "Auch für deine Willkommenswünsche. Kommt ihr." Die anderen schritten mit der Wache die Treppen zum Palast hinauf, um die sogenannte Berater von Venus wieder abzuwählen.
 

"Tellur, Reiko, Seriko" rief der Anführer der Palastwache, "Hier ist Besuch für euch. Sie wollten euch unbedingt sprechen." Venus hatte sich wieder in einer Sailorkriegerin verwandelt um ihre Deckung zu waren. Tellur der die größte Macht besaß ergriff das Wort: "Wer sind die Eindringlinge, sprich." Venus antwortete an seiner Stelle: "Wir sind gesandte des Silberjahrtausendens und wollen zur Prinzessin. Wie kommt es das auf einmal Steuern auf Venus verlangt werden. In den alten Gesetzen steht doch das dies aif Venus nichts rechtens ist. Die Prinzessin der Mondes ist sehr in Sorge darüber und wir sind es auch."

Tellur sah sie grimmig an: "Das geht euch nichts an. Die Prinzessin will zur Zeit keinen sehen. Sie hat uns als ihre Beratern die Verfügungsgewalt für alles gegeben." "Dann sagt mir" ,sprach Venus, "Warum ich euch nicht glaube. Es geht uns sehr wohl was an, denn das Volk ist in Aufruhr."

"Wachen" ,herrschte Tellur durch den Raum, "Nehmt sie fest und sperrt sie zu den anderen in den Kerker." Als niemand der königlichen Garde reagiert, drohte Tellur ihnen mit dem Tod und wollte seine Kraft heraufbeschwören. Doch bevor das geschah traf ihn ein Angriff von Venus.
 

Verduzt guckte er sie an, sie begann sich wieder in die Prinzessin zu verwandeln. Sie trug ein orangefarbenes Kleid, welches ihre Figur gut betonte. Unter dem Brustansatz waren die Zeichen von Venus eingestickt. Die Kleid war schulterfrei und Bodenlang. An der obern Kante des Kleides waren Diamanten eingewebt die im Licht funkelten. Das Kleid wurde von zwei durchsichtigen Trägern gehalten. Am Rücken befand sich eine Schleife die das Kleid leicht raffte. Die Schleife war in einem dezenten Gelb gehalten, die Enden gingen bis auf den Boden. Venus trug da zu weiße hohe Schuhe. Um ihre Hüften legte sich eine Kette aus vielen Herzen, die in der Mitte einen roten Stein hatten. Die Grundfarbe der Kette war gold-gelb. Um den Hals trug sie eine feingliedrige Kette die als Anhänger einen Halbmond der das Venuszeichen hielt hatte. Diese zeigte die Verbundenheit zu dem Mondvolk. Als Ohrringe trug sie normale goldene Kreolen. Auf ihrer Stirn leuchtete für alle sichtbar ihr Geburtszeichen.
 

"Ihr habt es gewagt meinen Namen zu missbrauchen und das Volk der Venus zu hintergehen. Dafür wird euch eine harte Strafe erwarten", sprach Venus, "Merikano, so ungern ich es auch tue bring die drei in Ihre Gemächer und sorge dafür das dort bleiben. Versorge sie aber mit ausreichend Nahrung und allem anderen Notwendigen. Bring Luna und Artemis zu mir. Wehe ihr habt den beiden auch nur ein Haar gekrümmt."

"So leicht wirst du uns nicht los", schrie Tellur sie an, "Reiko, Seriko helft mir sie zu vertreiben." Die drei verbanden ihre Kräfte und schleuderten sie Venus entgegen. Die anderen machten schon Anstalten noch vorne zu springen aber ein Handzeichen von Minako ließ sie innehalten. Die Wucht des Angriffes traf die junge Prinzessin mit voller Wucht, diese blieb jedoch unverletzt an Ort und Stelle stehen. Ihre Aura flammte um sie herum auf: "Jetzt habt meine Geduld überstrapaziert. Mächte der Venus ich bitte euch helft mir. Verbannt das Böse an den nie gesehen Ort. Dort sollen sie ihre Strafe verbüsen und erst wieder kommen wenn sie alles bereuen. Dann werde auch ich, die Prinzessin der Venus ihnen vergeben."

Venus hatte die Hände auf ihre Brust gelegt und drehte sich einmal um die eigende Achse. Dabei öffnete sie ihre Hände und die gesamte Energie auf die drei jetzt abgewählten Berater. Tellur rief noch: "Wir sehen uns wieder Prinzessin und dann wirst du es bereuen dich uns nicht unterworfen zu haben." Damit lösten sich die drei Berater in Licht auf.
 

"Wo sind sie hin", fragte Jupiter. "Ich habe sie leider in Fegefeuer schicken müssen", antworte Venus, "Die Gefahr für mein Volk war leider zu groß. Ich hätte ihnen gerne eine andere Chance gegeben. Dort kommen sie nur heraus wenn sie ihr Tun ehrlich bereuen. Sonst werden sie bis in alle Ewigkeit Qualen erleiden müssen."

Minako standen Tränen in den Augen. Sie hasste es wenn sie so etwas tun musste. Kunzite nahm sie in den Arm wo sich die Anführin der Senshis leise ausweinte. Artemis und Luna kamen gerade um die Ecke gelaufen sie waren in ihrer menschlichen Gestalt. Die beiden hatten gehört was passiert war und Artemis machte sich schreckliche Sorgen um sie. Er wusste das Venus so etwas nur im Notfall tat.

Er trat auf sie zu und tippte ihr auf die Schulter. Venus freute sich ihn zu sehen und nahm ihn gleich ihre Arme auch Luna umarte sie heftig. "Du hast das richtige getan", sprach Artemis, "Du hast dein Volk beschützt und bist deiner Verantwortung gerecht geworden. Ich bin sehr stolz auf dich, Prinzessin oder sollte ich lieber Königin der Venus sagen."

"Wieso Königin" ,fragte eine etwas entsetzte Minako, "Ich bin doch nur die Prinzessin." "Nach der Thronfolge bist du die nächste Königin, Minako", antwortete ihr Luna, "Du hast eben bewiesen das du deiner Verantwortung bewusst bist. Außerdem hast du die Macht des Königin der Venus eingesetzt und somit deine Ansprüche an den Thron angemeldet. Aber ein Problem haben wir noch welches wir vorher lösen müssen, aber eigentlich ist es auch keines mehr."

"Du sprichst selbst für mich in Rätseln" ,gab Hotaru von sich, "Dabei ist das meine Spezialität." "Es ist ganz einfach", fuhr Luna fort, "Die Prinzessin muss vorher noch heiraten." "Luna", wandte sich Venus an die schwarzhaarige Frau," Wann ist die Krönung bzw. die Hochzeit. Ich bin bereit wenn es Kunzite auch ist."

"Es muss noch alles heute stattfinden, Venus", antwortete Luna, "Die Sterne stehen heute für dich günstig und sei gewiss das der ganze Kosmos zusehen wird." Nun schaltete sich auch Kunzite ein: "Ich nehme deinen Heiratsantrag an auch wenn ich dich eigentlich fragen wollte. Dies sollte aber erst geschehen, wenn wir unsere Feinde besiegt haben." Damit nahm er eine Schatulle aus seiner Uniform und gab Venus einen silbern Ring mit einem kleinen Herzen darauf. Diesen steckte er ihr nachdem sie ihn angesehen hatte sofort an den Finger. Minako bedanke sich mit einem leidenschaftlichen Kuss bei ihm. Den Ring hatte Kunzite schon seit der Zeit des Silberjahrtausendens. Er wollte seine Angebetete schon damals fragen, aber dann bekam ihn Metallia in die Finger.

"So wir müssen uns sputen", trieb Artemis die anderen an, "Wir haben noch viel zu tun. Schließlich müssen wir eine Krönung und eine Hochzeit ausrichten. Venus, Kunzite ihr ruht euch noch etwas aus. Saturn du legst dich auch hin, damit du fit bist heute Abend. Benutzte mal die heißen Quellen die tun Wunder und regen die Lebensgeister an. Neflite und Jupiter ihr müsst uns bei den Vorbereitungen helfen, wenn ihr noch könnt. Luna und ich werden es dem Volk verkünden."

Minako tuschelte noch etwas mit Kunzite der heftig nickte dann drehte sie sich um: "Neflite, Makoto wartet einen Moment. Kunzite und ich wollten euch fragen ob ihr unsere Treuzeugen sein wollt." Die große Kriegerin fühlte sich geehrt und Neflite auch. Somit sprachen beide: "Es wäre uns eine große Ehre."

Damit war das Thema auch abgehackt. Luna und Artemis begaben sich zum Volk. Neflite und Jupiter schauten nach wo sie helfen konnten. Saturn wollte endlich die heißen Quellen ausprobieren und Venus und Kunzite legten sich etwas schlafen. Schließlich war dies würde dies noch ein großer Tag für beide werden.
 

Artemis stand auf einem Balkon des Palastes und rief dem Volk zu aufmerksam zu zuhören: "Die Prinzessin der Venus gibt euch bekannt das sie heute heiraten wird. Zudem wird zu Königin der Venus gekrönt. Das Fest wird heute Abend im Palastgarten stattfinden. Die Prinzessin und ihr Verlobter Kunzite laden euch dazu recht herzlich ein und bitten euch an den Festlichkeiten teilzunehmen."
 

Im Volk schwoll großer Jubel und Applaus an. Alle ließen ihre Arbeit stehen und gingen Nachhause und verbreiteten die frohe Kunde. Sie zogen sich um und gingen am Abend in Richtung der Palastgärten.

Kapitel 15 Die Hochzeit und die Krönung

Kapitel 15 Die Hochzeit und die Krönung
 

Derzeit auf der Erde. Fairytale spürte das etwas großes und einmaliges auf Venus vor sich ging. Dann sah sie den Nachthimmel, der Gedankenblitz schlug nur so ein. Venus und Kunzite werden heiraten und Venus wird heute nach den Thron besteigen. Schnell nahm sie mental Verbindung zu den anderen Kriegern auf der Erde Kontakt auf. Sobald sie sich versichert hatte das sie es einige Stunden ohne sie schaffen machte sie sich auf den Weg. Die anderen sagten ihr sie solle Venus ihre Glückwünsche überbringen und das auf der Erde noch nachgefeiert wird und zwar auf ihre Kosten. Einfach zu heiraten ohne es zu sagen. Fairytale erklärte ihnen das die Sterne für Venus heute am günstigsten standen, wusste aber das es nur ein Scherz von den anderen war.

Damit die beiden aber heiraten können bzw. Venus gekrönt werden konnte, musste ein Mitglied der königlichen Familie des Mondes anwesend sein um die beiden zu segnen. Denn nur so konnte das Licht Einzug erhalten.

Fairytale konzentrierte sich und hatte eine traditionelle Robe des Mondes an. Diese war sehr schlicht in silber-weiß gehalten. Es glich einer Kutte von einem Mönch. Nur das diese hier etwas edler war und sich besser an die Konturen des Körpers anschmiegte. Über die Robe warf die sich einen langen schwarzen Mantel und wünschte sich dann zum Planten Venus. Als sie an den Sternen vorbeizog begutachtete sie die Konstellation. Venus, Erde und Mond bildeten genau ein Dreieck. Die anderen Planeten waren so aufgereiht als wollten sie das Ereignis unter keinen Umstanden verpassen. Alle hatten freie Sicht auf die drei Planeten. Ja die Sterne stehen heute günstig dachte sich die Sternenprinzessin.
 

Es klopfte an Minakos und Kunzites Türe: "Majestäten ihr musst aufstehen. Das Fest beginnt in einer Stunde und ihr müsst euch noch fertig machen." Minako murmelte sich etwas zusammen als sie mit einem Ruck aus dem Bett hochschoss: "Was in einer Stunde. Oh mein Gott. Kunzite los beweg deinen Hintern aus dem Bett und mach dich fertig. Ich gehe in ein anderes Zimmer. Du weißt ja der Bräutigam darf die Braut vor der Hochzeit nicht sehen." Damit rauschte sie aus dem Zimmer. Die Bedienstete erklärte Venus wo sie ihr Kleid für die Hochzeit finden würde. Damit war der Wirbelwind Minako auch schon wieder verschwunden. Sie hatte gar nicht bemerkt das sie nur einen Morgenmantel anhatte. Das wurde ihr erst bewusst als Makoto die darauf an sprach. Sie hüfte noch schnell unter die Dusche und begab sich dann in ihr Ankleidezimmer.
 

Kunzite sah ihr lächelnd hinterher und steckte sich ausgiebig. Bei ihm war das Anziehen ja nicht schwer, er ging auch noch mal duschen. Dann konzentrierte er sich und hatte die weiße Uniform der Erdgarde an die er immer auf offiziellen Anlassen trug. Hiernach machte er sich auf den Weg zu seiner Trauung. Bald würde er Venus seine Frau nennen können und er wollte er dies in der Hochzeitsnacht auch körperlich beweisen. Nicht das sie es noch nicht getan hätten, aber diese Nacht sollte es besonderst schön werden. Unwillkürlich lief er bei den Gedanken rot an.
 

Minako war derzeit voll im Stress. Die Dienerinnen halfen ihr bei dem Kleid, während Makoto ihre Haar hochsteckte und kleine Rosen hineinflocht.

Venus schaute auf die Uhr nur noch fünf Minuten, sie hörte aber dann ein erlösendes Fertig. Jupiter hackte sich bei Venus ein und führte sie zu den Festlichkeiten wo sie erst mal hinter einem Vorhang warteten. Minako war sehr nervös, ihrem Zukünftigen erging es aber nicht anderes. Neflite beruhigte ihn so gut wie es ging. Auch er trug seine offizielle Uniform, während Makoto ein langes, enganliegendes, grünes Kleid trug. Ihr Diadem war dem Jupiterzeichen gewichen.
 

Leise Musik erklang und Artemis trat vor das Volk: "Wir haben uns heute hier zusammengefunden um Zeugen zu sein, wie die Prinzessin heiratet und zu Königin gekrönt wird. Wir wissen das, das gesamte Universum zuschaut und wie wir lange auf diesen Augenblick gewartet haben."
 

Der Hochzeitmarsch begann und Venus hatte fast vergessen loszugehen, hätte ihr Jupiter nicht ein Schubs gegeben. Sie trat hinter dem Vorhang hervor, zur gleichen Zeit kam Kunzite aus der gegenüberliegenden Seite raus. Sie trafen genau in der Mitte zusammen und Kunzite reichte ihr galant den Arm. Er konnte sich an Venus einfach nicht satt sehen. Sie trug ein oranges Kleid das mehrere Schichten aus Seite hatte und elegant auf den Boden floss. Wie immer war auch dieses hier Schulterfrei, aber an der Brust gerafft welches ihre weiblichen Attribute gut zu Geltung brachte. Ihr hellblondes Haar war hochgesteckt bis auf ein paar einzelne Strähnen. Es waren auch noch taufrische Rosen darin eingeflochten. Ihre Schärpe war golden und die Enden liefen verschwenderisch über den Boden hinweg. Ein silberner Schleier verdeckte ihr Gesicht. Der hintere Teil des Schleiers war gut fünf Meter lang.
 

Blumenkinder säumten vor ihnen den Weg und waren Blumen. Hinter ihnen liefen Jupiter und Neflite, wobei Jupiter immer darauf bedacht war nicht auf Schleppe von Venus zu treten. Dahinter befand sich die Kriegerin des Saturn, sie trug ein Kleid welches dem von Jupiter ähnlich war, nur das ihres violett-schwarz gehalten war. Artemis und Luna hatten ihre traditionellen Roben vom Mond an, die bei diesen Anlässen getragen wurden, die beiden warteten vorm Altar auf das junge Brautpaar.
 

Als Venus und Kunzite den Altar errecht hatten, begann Artemis zu sprechen: "Geehrtes Volk von Venus wir haben uns heute hier zusammen gefunden um dieses junge Paar zu trauen. Die Prinzessin der Venus und der Prinz des Nordwindes und des Winters wollen sich hier heute das Jawort geben.

Somit verkünde ich Artemis der Berater von Venus, möge Aphrodite meine Zeugin sein, den Völkern der ganzen Galaxie, das unser Planet wieder im alten Glanz auferstehen soll. Ich übergebe nun das Wort an den Priester aus dem Tempel der Aphrodite."
 

Der Priester trat vor und schaute dem Paar lange in die Augen. Es hieß das er bis auf den Grund der Seele jedes Lebewesen sehen konnte. Das war auch der Grund weshalb diese Priester bei den Hochzeiten anwesenden waren und nicht selten die Zeremonie durchführten.

Er begann zu sprechen: "Ich sehe in den tiefen euer Seele hat einmal tiefes Leid geherrscht. Aber die Wunden sind durch eure Liebe geschlossen worden. Eine Liebe die in einem zweiten Leben auch noch Bestand hat. Sie hat eine Reinheit wie ich noch nie gesehen habe. Daher bin ich mir sicher das ihr Venus ,das Kind der Liebe, weise gewählt habt. Prinz des Winters, ich hoffe ihr seit euch bewusst das ihr als König einige Verantwortung tragen müsst. Ich habe dieser Verbindung nichts entgegen zusetzen. Deshalb werde ich euch beide jetzt auch trauen. Luna und Artemis ist ein Kind des weißen Mondes hier die das Paar segnen wird. Ihr wisst das es so in den uralten Gesetzen dieser Galaxie verlangt wird."
 

Artemis und Luna sahen sich an: "Daran haben wir nicht gedacht." Venus began zu zittern sollte nun alles umsonst gewesen sein, sie war kurz davor zu weinen. Dann schwoll eine Stimme an: "Ich bin ein Kind des Mondes, zwar nicht direkt, aber verbindet mich eine enge Verwandtschaft an den weißen Mond."

Die Menge richte ihr Augenmerk auf die verhüllte Person die auf einer Säule stand. "Wer bist du", fragte der alte Priester. Minako konnte sich schon denken wer es ist, wie auch der Rest der Gruppe. Die verhüllte Person sprang nach vorne auf den Platz wo Venus und die anderen standen: "Ich bin die Gesandte des Sterne, Prinzessin des Sternenlichts und Cousine der Prinzessin Serenity." Sie warf den langen Umhang von sich, wie zur Bestätigung ihrer Worte erstrahlte das Halbmondzeichen auf der Stirn. Die Gemeinde der Venus und der Rest verneigte sich ehrfürchtig vor ihr.
 

Der Priester redete: "Nun da wir nun alle versammelt sind werden wir beginnen." Es erfolgte eine lange Geschichte der Venus und andere Sachen. Dann fragte er endlich: "Hiermit frage ich dich, Kind von Aphrodite, Prinzessin der Venus willst du Kunzite den Prinzen des Winters zu deinem Mann nehmen. Ihn ewig lieben und beschützen bis euch der Tod scheidet."

Venus antwortete laut und deutlich: "Ja ich will."

Dann fragte er Kunzite: "Hiermit frage ich dich, Kind des Nordwindes, Prinz des Winters, willst du die Prinzessin der Venus zu deiner Frau nehmen. Sie ewig lieben und beschützen bis euch der Tod scheidet."

Er antwortete: "Ja ich will"

Der Priester wandelte wieder seines Amtes und sprach: "Hiermit erkläre ich euch zu Mann und Frau."

Dann war Fairytale an der Reihe: "Ich die Prinzessin der Sterne, bitte den weißen Mond in Vertretung von Prinzessin Serenity, segne dieses Paar und schenke ihnen an langes Leben." In der Ferne sah man den Mond hell aufleuchten. Eine seltsam, warme Energie durchfloss alle Anwesenden auf Venus. Vom Mond aus schoss ein winziger Gegenstand zur Venus hin und machte vor Minako und Kunzite halt. Es war ein neuer Füller mit einer winzigen Schnellflocke in eine Kugel. Als Minako ihn berührte verwandelte sie sich in die alte Sailorvenus in all ihrer Schönheit. Es dauerte aber nur einen kurzen Augenblick und sie stand wieder in Ihrem Kleid da. Der Mond hatte sie gesegnet.
 

Der Priester drehte sich rum und nahm die heilige Krone der Königin in beide Hände: "Nun da du verheiratet bist und deinen Anspruch auf den Thron geltend gemacht hast. Frage ich dich Venus bist du bereit Königin der Venus zu werden, mit all der Verantwortung und Pflichten die damit verbunden sind. Bist du bereit deinem Volk zu dienen und eine willst du eine gerechte Königin sein. Wirst du uns in Gefahr beistehen und zur Not auch für dein Volk sterben. Aber bedenke das du auch im Dienste der Prinzessin des Mondes stehst."

Venus antwortete: "Ich bin bereit alles für mein Volk zu tun auch zu sterben. Prinzessin Serenity hat mir ihren Segen dazu schon gegeben." Der alte Priester ging auf die zu und setze ihr die Krone auf das Haupt. Sofort begann Venus Körper darauf zu regieren und ihr Aura flammte auf. Sie trug nun das Kleid der Prinzessin welches sich aber hingehend veränderte. Der Stoff schmiegte sich ihren Konturen an, die Schärpe teilte sich in neun Bänder mit verschieden Farben und Symbolen auf. Ansonsten blieb das Kleid gleich. Nur das sich um ihr Venuszeichen auf der Stirn noch ein goldener Rand bildetete.

Der Priester verkündete: "Euer Begehren wurde akzeptiert, willkommen Königin Venus."

Das Licht um Minako weitete sich weiter aus, bis es Kunzite mit einschloss. Zusammen worden die beiden in die Luft gehoben und die neue Königin sprach zu ihm: "Prinz des Nordes, Kind des Nordwindes bist du bereit. Bereit für eine neue Aufgabe, den Planten Venus zusammen mit mir zu Regieren. Für mich und mein Volk alles zu tun was in deiner Macht steht. Um uns zu beschützen und in allen Fragen gerecht zu sein."
 

Der Angesprochene antwortete: "Das bin ich. Ich schwöre bei meinem Leben alles für euch zu tun." Auf Kunzites Stirn wurde das Zeichen der Venus sichtbar, unter diesem lag eine Schneeflocke das Zeichen seiner Herkunft.

Die Königin verkündete ihrem Volk: "Der Schwur des Prinzen wurde akzeptiert. Er ist der neue König der Venus." Die beiden sanken wieder zurück auf den Boden und das Licht erlosch. Glücklich umarmten sich die beiden und küssten sich. Das Volk brach in Jubel aus. Luna und Artemis und dem Rest standen Tränen in den Augen. Alle waren sehr glücklich. Vor Venus begann sich ein Licht zu einer Silhouette zu formen, vor stand niemand geringeres als Aphrodite. Sofort verbeugten sich alle vor ihr. Die Göttin sagte: "Mein geliebtes Kind, ich bin glücklich dich wieder bei uns zu haben. Wie ich sehe hast du deine große Liebe wieder. Du hast es geschafft. Ich soll die von allen Glückwünsche aussprechen." Aphrodite kniete sich zu runter und nahm sie in den Arm, dann half sie ihr auf und flüsterte: "Ich freue mich schon darauf meine Enkelin begrüßen zu dürfen." Mina stand geschockt und sah sie an: "Aber wie ist das möglich???" Die Göttin grinste: "Soviel ich weiß bist du doch aufgeklärt und erklären muss ich es dir ja wohl nicht, wie man sieht. Du bist im ersten Monat schwanger. Ich kann die Energie des Kindes fühlen. Mein Schwiegersohn erhebe dich. Ihr braucht nicht vor mir zu knien ihr seit schließlich aus meiner Familie."
 

Kunzite stand auf und fixierte Minako mit seinem Blick, sie war so blas auf einmal. Er ging zu ihr und legte einen Arm um sie: "Was ist los." Sie guckte ihn aus ihren himmelblauen Augen an: "Du wirst Papa." Nun war auch er perplex, dann hob er sie hoch und wirbelte mit ihr durch den Raum. Die andern hatten sich auch erhoben und waren ratlos über das was Kunzite gerade da tat. Er war doch sonst immer so ruhig.

Nachdem er sich beruhigt hatte ging er zusammen mit seiner Königin zu dem vorderem Balkon und verkündete dem Volk die frohe Kunde. "Mitbürger" ,begann er, Venus nickte ihm ermutigend zu, "Wir haben euch noch etwas mitzuteilen was wir feiern sollten, die Königin erwartet ihr erstes Kind, und somit den Thronerben der Venus." Zunächst einmal herrschte Stille, nur damit Sie hinterher in noch größeren Jubel und Beifall ausbrechen konnten.
 

"Mein Kind", sprach die Göttin Venus an, "Ich muss dich jetzt wieder verlassen. Pass auf dich auf. Kunzite gib gut auf meine Tochter acht. Ich werde euch bald wieder besuchen. Viel Glück euch beiden." Damit war Aphrodite auch schon wieder verschwunden. Kunzite murmelte: "Das werde ich auch mit meinem Leben." Während Minako nur ein leises auf wieder sehn sprach. Sie freute sich jetzt schon auf ihre Tochter. Auf der Venus wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert. Das Universum war erfüllt mit Freude und Wärme die man bis in den letzten Winkel spürte.

Die uralten Prophezeiungen hatten also begonnen. Eine neue Zukunft stand unmittelbar bevor, man konnte sie schon fast mit den Händen greifen.

Kapitel 16 Atlantis erwacht

Kapitel 16 Atlantis erwacht

Der nächste Tag brach auf Atlantis an und Usagi begann sich ausgedehnt zu räkeln. Als sie neben sich griff bemerkte sie das Mamoru nicht mehr da war. Mit einem Ruck setzte sie sich senkrecht im Bett auf und durchsuchte das Zimmer nach ihm, keiner da.

Sie ging erst mal ins Bad um zu duschen und sich frisch zu machen. Plötzlich wurde ihr schwummrig vor Augen. Sie hielt sich am Tisch fest. Bilder durchzogen ihr Gedächtnis. Zu viele Informationen dachte sie noch und kippte um.
 

Als Mamoru das Zimmer betrat was er mit Usagi teilte sah er seine Geliebte auf dem Boden lag. Sofort rannte er zu ihr um alles zu Überprüfen. Zu seiner Erleichterung stellte er fest das alles in Ordnung war. Er hob sie hoch und verfrachtete sie wieder ins Bett.
 

Usagi schlug die Augen auf und sah in Mamorus besorgtes Gesicht sie lächelte: "Mamo-chan, Venus hat geheiratet und ist jetzt Königin. Außerdem erwartet sie ein Kind." Der völlig überrumpelte Mamoru musste diese Informationen erst einmal verdauen. Er wollte gerade etwas sagen als die Prinzessin von Atlantis klopfte und in das Zimmer eintrat.

"Guten Morgen", sprach sie beide an, "das Frühstück ist fertig."
 

Mamoru und Usagi erhoben sich und folgten der Prinzessin den einen großen Saal. Staunend sahen sich die beiden um. Der Saal war größer als es den Anschein hatte. Hier mochten gut gerne 50-60 Personen Platz finden. Durch große Panoramafenster konnte man das Treiben auf Atlantis beobachten. In der Mitte des Raumes befand sich ein großer ovaler Tisch. Im restlichen waren überall Staturen verteilt die einen gewissen ägyptischen Touch an sich hatten. An der linken Wand war ein riesiges Büffet aufgebaut.
 

Der König von Atlantis empfing die beiden herzlich: "Einen wunderschönen Guten Morgen. Ich hoffe ihr habt einen großen Appetit mitgebracht. Wie ich sah Endymion habt ihr euch schon ein wenig heute morgen auf der Insel umgesehen." "Ja, Majestät" , antworte der Prinz der Erde, "Das habe ich. Wie ich sah hat Atlantis eine sehr interessante Kultur. Aber wie habt das alles überlebt. Wie ist Atlantis untergegangen, es hieß ihr hättet damals schon einen hohen Wissensstandart gehabt. Mit Verlaub, in der wievielten Generation lebt ihr hier." Usagi guckte Mamoru von der Seite an, und dachte ´Dabei sagt er immer zu mir ich rede zuviel. Mich interessiert aber schon was er draußen gesucht hat. Er schien mir heute doch etwas abwesend´.
 

Ampfitrion lächelte: "So viele Fragen auf einmal. Aber lasst uns dies beim Essen besprechen." Nachdem sich alle etwas genommen hatten fuhr der König fort: "Also zu deiner ersten Frage. Wir haben dies überlebt weil die großen Wächter von Atlantis ein Schutzwall um die eigentliche Stadt errichten konnten. Leider haben wir damals viele Menschen verloren weil sie es nicht mehr rechtzeitig in die Stadt schafften. Ich war damals noch sehr jung, aber die Königin überlebte es leider nicht. Die Prinzessin Oceany ist eigentlich auch nicht meine Tochter sie war damals zu Besuch hier. Wir Atlantaer heiraten nur einmal und da wir noch keine Kinder hatten, wurde Oceany als Prinzessin ernannt. Sie kam damals gerade hier an, als das Unglück über uns kam. Leider hat sie ihre Erinnerung wo sie her kam vergessen, da sie mit ihrem Kopf auf einen Stein schlug. Mit der Zeit wussten wir aber das sie mit dem Königshaus verwandt sein muss, da sie gewisse Fähigkeiten besaß die nur in königlichen Familie vererbt werden können.
 

Atlantis ist damals untergegangen weil angeblich die Götter auf uns eifersüchtig waren. Aber es war das Chaos das uns hier her verbannte. Kurz bevor die große Flut über uns kam, hätte ich schlimme Alpträume in den ich den Untergang von Atlantis sah. Sie Frau in der sich das Chaos eingenistet hatte war eine Sailorkriegerin. Sie war damals sehr stark und nur mit der Hilfe einer Sailorkriegerin konnten wir diesen Schutzwall errichten, der uns seit dem am Leben erhält. Leider konnten wir uns bei der mysteriösen Kriegerin nicht mehr bedanken. Sie war damals unauffindbar. Ich nehme an das sie bei der Errichtung des Schutzwalls von einer Flutwelle erfasst wurde und umgekommen ist. Aber nun seit ihr hier, Prinz der Erde mit euer Hilfe wird Atlantis wieder auferstehen und in seinem alten Glanz erstahlen, da bin ich mir sicher. Ihr müsst das Rätsel euer Kraft lösen. Dieses Geheimnis verbirgt sich irgendwo hier auf Atlantis. Da ihr mit der Erde verbunden seit, liegt es an euch zu befehlen wann Atlantis wieder auferstehen soll. Oder es wird für immer hier im Atlantik verborgen bleiben und seine Geheimnisse nie wieder offenbaren."
 

Sehnsüchtig schaute sich der König um und beobachtete das Volk aus dem Fenster bevor er vor sich hinmurmelte: "Es liegt in euer Hand, das Schicksal aller Menschen hier." Mamoru hatte sich während der König redete hingesetzt er spürte was mit einemmal die enorme Verantwortung auf seinen Schultern. Er hatte Angst zu versagen, das er seiner Aufgabe nicht gerecht werden würde.

Eine Hand legte sich beruhigend auf seine Schulter, als er aufsah, schaute er in zwei tiefblaue Augen. Diese Augen sprachen, hab keine Angst wir schafften das schon, gemeinsam. Ich werde zu dir halten egal was auch kommt. Ja, Usagi konnte ihn nur zu gut verstehen, denn er wusste sie hatte auch schwer an ihrer Verantwortung zu tragen. Er stand auf und nahm sie fest in den Arm und sprach zum König: "Wir werden es schaffen alle und zwar gemeinsam."

Der alte König lächelte gütig: "Ich bewundere eure Liebe, so etwas habe ich noch nie gesehen. Es scheint als verknüpft euch ein enges Band. Fast ist es so als wärt ihr von Gott für einander geschaffen worden." Das junge Paar lächelte sich glücklich an und nickte dem König zu. Nachdem das Frühstück vorbei war begab sich jeder in eine andere Richtung. Der König ging seinen Regierungsgeschäften nach und Usagi und Mamoru machten sich auf Entdeckungsreise. Was sie nicht wussten das Oceany ihnen folgte sie war einfach zu neugierig und außerdem spürte sie das sie viel mehr mit Mamoru verband als die anderen wussten oder dachten.
 

Langsam schlenderten das Paar durch Atlantis und wurden überall freundlich begrüßt. Die beiden sahen sehr viel von Atlantis. Schließlich gingen sie zu einem kleinem See der ruhig zwischen den Bergen eingehüllt dalag. Usagi verwandelte sich in ihr Erdenego und zog sich aus und sprang übermütig ins kühle Nass. Der junge Prinz sah ihr amüsiert zu. Sie schwamm ein paar Züge und reif dann: "Kommst du rein oder traust du sich nicht." Dies lies sich der Erdenprinz nicht zweimal sagen. Er zog sich aus und sprang auch in den See. ER trug nur eine Boxershorts ehe er sich versah hatte ihn Usagi diese geklaut und tauchte unter ihm weg und schwamm wie ein Fisch weiter. Dieses kannte er nicht von seiner kleinen Heulsuse das sie so flink war und dazu auch noch so gut schwimmen konnte, aber Serenity konnte dies. Kam die Prinzessin des Mondes immer mehr bei ihr durch und würde er seine Usagi verlieren. Würde sie ihr frohes Gemüt verlieren und ihre grenzenlose Liebe. Würde sie ganz die Prinzessin Serenity werden und er Endymion, würde es dann keine Usagi und keinen Mamoru mehr geben.

Mit jedem seiner Gedanken wurden einer Schwimmzüge langsamer bis er gänzlich anhielt. Usagi merkte dies und schwamm zu ihm hin. Es machte Platsch und Mamoru war wieder auf der Erde gelandet. Er reagierte sofort und zog Usagi am Fuß zurück als diese das Spiel fortsetzen wollte und nahm sie wieder in den Arm und küsste sie. Dabei entwendete er geschickt seine Shorts, indem er ihren BH öffnete.

Sie kicherte auf drehte sich um er schloss ihren BH wieder, aber erst als er seine Shorts an ihren richtigen Platz angebracht hatte. So ging es noch eine Weile hin und her. Bis er sie erneut fing und leidenschaftlich küsste. Dann passierte es. Es kam so plötzlich und unvermutet das die beiden nichts mehr tun konnten. Die beiden worden von einem Sog gepackt und nach untern gezogen, sie hielten sich ängstlich aneinander fest. Von weitem hörten sie die Prinzessin aufschreien. Usagi rief ihr noch zu sie solle wegbleiben, aber zu spät. Oceany hatte sich mutig in die Fluten gestürzt und wurde mit ihnen mitgerissen. Die letzten Gedanken der drei waren das den anderen hoffentlich nichts passiert.

Geplagt von Kopfschmerzen wachte das junge Liebespaar auf, wobei sich Endymion schon besorgt über Serenity gebeugt hatte. Er vergewisserte sich das ihr gut ging. Sie fragte: "Geht es dir gut und warum haben wir uns verwandelt." "Mir geht es gut" ,sprach er ich weiß nicht warum wir uns verwandelt haben es war vielleicht eine Reaktion unseres Körpers auf die Gefahr."

Beide schauten sich um sie befanden sich in einer Art Höhle oder einer Grotte. Sie wussten nicht genau wo sie waren. Serenity entdeckte als erstes die Prinzessin von Atlantis. Sie sprang auf und rannte hin, sie versuchte sie vergebens wach zu rütteln. Endymion kam hinzu und überprüfte die Vitalfunktionen ihres Körpers. Er sagte zu seiner Geliebten das alles mit Oceany in Ordnung sei. Sie war nur ohnmächtig. Dann vernahmen sie eine sanfte Stimme. Suchend schauten sie sich um und entdecken einen riesigen weißen Kristall.

"Ein Kristall der sprechen kann", meinte Endymion ,"Wer bist du und was willst du von uns." während er sprach hatte er sich schützend vor die Mädchen gestellt.
 

"Wer ich bin", sagte der Kristall der zu pulsieren anfing "Das fragst ausgerechnet du, Endymion du solltest dich an besten an mich erinnern können. Damals bevor die böse Macht von der Erde Besitz ergriff wurde ich nach Atlantis gebracht. Das heißt du hast eine langwidrige Behandlung über dich ergehen lassen. Wir gehörten einst zusammen. Ich bin das Herz der Erde und sollte im Körper des Prinzen schlummern. Du hast damals als einziger erkannt das du meiner Macht nicht gewachsen warst und wäre ich dem Bösen in die Hände gefallen, wäre die Erde untergegangen.

Das heißt du warst nicht der einzige auch die Prinzessin des Mondes hat es damals erkannt. Sie war bei deiner Behandlung anwesend. Leider ist ihre Macht damals ja bei dem Angriff auf die Sonne verloren gegangen. Da die Macht der Erde hier auf Atlantis eingeschlossen ist, kann sich die Erde nicht richtig verteidigen. Nur in Form des Erdenprinzen ist dies möglich.

Dem Könighaus der Erde waren immer zwei Kinder vergönnt. Deine Schwester Justice überlebte die Geburt nicht. Sie sollte eigentlich die Verteidigung der Erde übernehmen als Sailorterra. Die Erbprinzessin kam auf die Welt als du Endymion ca. 12 Jahre alt warst. Die Kraft der Erde sollte auf euch aufgeteilt werden. Leider wurde sie durch einen Diener der sich in das Könighaus eingeschlichen hatte getötet. Sie erlebte nicht einmal die erste Woche nach ihrer Geburt.

Dadurch entschied man dir die gesamte Macht zu übertragen. Lange Zeit warst du krank vor Kummer genau wie die Prinzessin des Mondes. Ihr hattet euch beide sehr gefreut. Damit ihr nicht dem Kummer erlegen solltet löschte man einen Teil der Erinnerungen. Die Erbprinzessin des Mondes hatte sich zu große Vorwürfe gemacht genau wie du Endymion. So entschied man sich mich nach Atlantis zu bringen und danach eure Erinnerungen zu verschleiern. Kurz bevor Atlantis versang war einer Kriegerin für kurze Zeit erwacht die Terras Engeriesignatur hatte. Selbst ich spürte wie sie einen Energieschild um Atlantis zog, nur war sie danach wieder verschwunden. Ich bin mir sicher das deine Schwester nicht umgekommen ist. Sie hat sich anscheinend selber gerettet. Es besteht also die Hoffnung das sie noch am Leben ist und die Energie der Erde wieder auferstehen kann. Du musst sie finden Prinz der Erde."

Nach dem der Kristall zu Ende gesprochen hatte rotierten die Gedanken von Endymion und Serenity. Sie erinnerten sich an den damaligen Schmerz und auch an den Verlust der kleinen Prinzessin. Serenity hatte ihren geliebten Prinzen damals sehr lange gepflegt.
 

Die Prinzessin des Mondes begann zu überlegen und strahlte in einem silbernen Licht sanft auf. Langsam veränderte sie sich in die Kriegerin des Kosmos. Das Herz der Erde pulsierte in gleichen Licht wie die Mondprinzessin und meinte: "Ich bin froh das ihr eure alte Macht wieder gefunden habt Hoheit und ich danke euch für eure Treue und Ergebenheit der Erde und Prinzen. So will ich euch auch für den Schutz der Erde danken." Ein breiter weißer Strahl traf auf den Halbmond den Usagi auf ihrer Stirn hatte. "So gebe ich euch einen Teil meiner Macht", sprach der Kristall, "Auf das sich die Erde und der Mond auf immer vereinigen und in Frieden leben werden." Der Halbmond auf Usagis Stirn leuchte hell auf und unter ihm zeichnete sich blassblau das Symbol der Erde ab.

Usagi formte mit ihren Händen eine Hölle vor ihrem Herzen. Als sie Hände öffnete erstrahlte dort ein silberblauer Kristall. Dies war nicht der Silberkristall oder ihr Seelenkristall nein dies war das Herz der Macht des Monden. Bis vor kurzem konnte sie sich nicht an ihn erinnern. Der bläuliche Schimmer kam daher das er sich mit dem Kristall der Erde verbunden hatte. Dieser Kristall hatte die genaue Form eines Halbmondes, wie ihn Usagi auf der Stirn trug. Sie erinnerte sich daran das ihre Mutter ihr erzählt hatte das sie von diesem Kristall ihr Geburtsmal bekommen hatte. Nicht jede Prinzessin des Mondes hatte dieses Mal von Geburt an. Man musste es sich erst verdienen und dies mit einer selbstlosen Tat. Die Prinzessin hatte ihrer Mutter damals das Leben gerettet als sie noch mit Mutterleib war. Die junge Königin war damals unterwegs gewesen und war gestützt niemand konnte ihr mehr helfen. Auf einmal wurde sie von einer lieblichen Aura umfangen und eine unbekannte Stimme sprach "ich werde dich retten". Niemand wusste wer es war, doch als die Königin die Stimme der Prinzessin zum ersten Mal hörte und das Mal gesehen hatte, wusste sie wer es gewesen war.
 

Endymion war wie gefesselt von dem ganzen Anblick. Serenity sprach mit geschlossenen Augen: "Ich danke die für dein Geschenk nun lass uns den Bund zwischen Erde und Mond komplett machen. Ich die Erbprinzessin des Mondes lege einen Teil meiner Macht, vom Herzen des Mondes in die Hände des Prinzen von der Erde."

Ein silberner Strahl schoss auf Endymion zu und schloss ihn ein. Aus seinem Körper wurden die letzten Anzeichen auf dunkle Energie entfernt die noch aus Metallias Zeiten stammte. Auf seiner Stirn zeichnet sich unter seinem Geburtssymbol ein schwachsilberner Halbmond ab. Die beiden waren nun auf einer Höhe und schlossen sich in gegenseitig in die Arme. Das Mondherz verschwand wieder und das Erdenherz hatte einen weißsilbernen Schimmer.
 

Von untern ertönte die Stimme von Oceany: "Mein Bruder endlich habe ich dich wieder gefunden. Ich kann mich wieder erinnern. Eure Liebe hat mich erweckt. Serenity, Endymion ich bin die Prinzessin der Erde, Justice."

Erstaunt sah das Liebespaar nach unten. Auf der Stirn von Oceany hatte sich das Erdensymbol abgezeichnet. Lächelnd stand sie da. Der Kristall reagierte und alle drei sahen die Vergangenheit von Justice.

"Ein Diener eilte mit einem Baby durch die langen Hallen des Goldpalastes bis er zu alten Kapelle kam, die jedem verboten war. Es sollte angeblich das Böse darin hausen. Er stieß die Türen auf und verschwand in einem dunklem Loch. Metallia erwartete ihn bereits. Sie wollte von der jungen Prinzessin der Erde Besitz ergreifen. Doch bevor dies geschehen konnte wurde das Kind in blaues Licht getaucht und verschwand. Vor einem Haus einer kinderlosen Familie wurde es von Licht freigegeben. Diese betrachteten es als Segen und zogen es wie ihre eignende Tochter groß. Nachdem sie ca. 7 Jahre alt war, bemerkten die Eltern das sie ein Wissen besaß was über die Dimensionen manchen Erwachsen hinausging. Außerdem hatte sie das Aussehen einer fast 16 Jährigen. Schweren Herzen klärten sie, sie über die Umstände auf. Die junge Prinzessin wusste das sie nur in Atlantis ihr Schicksal erfahren konnte. So machte sie sich auf den Weg nach der sagenumwogenden Stadt. Als sie dort ankam griff gerade das Urböse an Ehe sie sich versah wurde sie zu Sailorterra, der Kriegerin der Erde, und half den Menschen indem sie ein Schutzschild errichtete. Jedoch war die danach so erschöpft das die ohnmächtig wurde und auf einen Stein knallte. Dadurch verlor sie das Gedächtnis. Durch einige gute Taten und Wunder wurde das Königshaus auf die aufmerksam. Sie dachten es wäre eine entfernte Verwandte ihres Standes, da sie bemerkenswerte Fähigkeiten besaß, und somit wurde sie zur Prinzessin von Atlantis ernannt."
 

Justice stieg gebadet im Licht zu ihrem Bruder und seiner Geliebten auf. Alle drei hatten Tränen in den Augen und umarmten sich. "Willkommen zu Hause Justice" ,sagte der Prinz der Erde.

Der Kristall teile sich in zwei Hälften, beide schimmerten blau und Gold. Die von Endymion mehr Gold und die von Justice mehr blau. Beide vereinigten sich mit ihren jeweiligen Besitzern so wie es von Anbeginn hätte sein sollen. Nachdem dies geschehen war reichten sich Endymion, Serenity und Justice jeweils eine Hand bis sie einen Kreis gebildet hatten. Jeder leuchte in seiner Farbe des Kristalls auf. Zusammen sprachen sie die folgenden Worte: "Möge das alte wieder neu entstehen, aber solange vor dem menschlichen Auge verborgen bleiben bis alle Reiche wieder neu entstanden sind."

Die Farben blau, gold und silber schossen über Atlantis hinweg und schlossen es ein. Nachdem die sich vereinigt hatten teile diese Energie das Meer und hob Atlantis wieder an Wasseroberfläche. Jedoch verhinderte eine magische Wand, das jemand Atlantis sah. Es war als würde es nicht existieren.
 

Nachdem Atlantis wieder auferstanden war, sanken alle drei erschöpft zu Erde nieder. Endymion war wieder zum Herren der Erde und des mystischen Lichtes geworden. Der Kristall der Erde tauchte ihn in ein sanftes Licht. Er war nicht mehr ein normaler Krieger, nein er konnte jetzt ganz und voll die Seelenlichter der Erde spüren. Seine alte Macht war zu ihm zurückgekehrt und damit auch das Schwert der Seelenlichter. Es war ein kristallklares Schwert mit dem er den dunklen Dämonen das Licht ihrer Seelen wiedergeben konnte. Damit sie wieder auferstehen konnten oder in den ewigen Frieden finden konnten.
 

Die Bewohner von Atlantis spürten die Energie die mit einmal verbreitet wurde. Es folgte ein leichtes Beben welches Atlantis aus seiner ursprünglichen Lage befreite. Danach schoss aus einem See eine wundervolle Energie welche das Land komplett überflutete. Dieses Licht war so hell das die Bewohner die Augen schließen mussten. Als sie die Augen wieder öffneten spürten sie erstmals seit Hunderten von Jahren die Kraft der Sonne auf ihrer Haut. Wie sie bemerkten, das ihr Land wieder an der Oberfläche lag, brachen alle in großen Jubel aus.
 

Ein Garde von Atlantis begab sich auf die Suche nach den Prinzessinnen und dem Prinzen, welche sie bewusstlos am Ufer des Sees fanden. Sie brachten sie zum Palast zurück, wo sie sich ausruhen konnten. Nachdem alle wieder fit waren feierte das Volk ihre Helden.

Usagi und Mamoru waren froh das Justice noch lebte und nun auch eine Kriegerin war. Der König beließ des bei ihrem Titel, nur das sie nun Justice, Prinzessin von Atlantis hieß. Serenity und Endymion hatten sie zur Wächterin von Atlantis ernannt. Da die beiden aber weiter mussten nach Avalon verabschieden sie sich schweren Herzens, leider konnte die Erbprinzessin nicht mit ihnen reisen.

Es war ein tränenreicher Abschied. Aber sie würden später alles nach holen. Das Volk von Atlantis bedankte sich herzlich und zum Abschied gab es einen prachtvollen Ball.

Als die beiden gingen, hatten viele Tränen in den Augen, aber man würde sich ja wiedersehen.

Und so machten sich Serenity und Endymion auf den Weg nach Avalon. Auf Atlantis wurde noch lange gefeiert.

Auf der Suche nach sich Selber

Kapitel 17 Auf der Suche nach sich Selber
 

Auf der Erde war tiefe Nacht eingekehrt. Nachdem die Senshis die frohe Kunde von der Venus bekommen hatten, feierten sie dies auf der Erde. Es war relativ spät geworden, bevor sich Amy nach Hause begab, Zoisite wollte sie nach Hause begleiten, sie lehnte dies aber entscheidend ab. Sie meinte sie wollte lieber noch etwas alleine bleiben und nachdenken.
 

Fairytale machte sich Sorgen um die Wasserkriegerin somit schlich sie ihr nach. Amy war so in den Gedanken versunken das sie Prinzessin der Sterne nicht wahr nahm. Tausend Gedanken gingen ihr im Kopf herum. Immer wieder fragte sie sich warum sie auserwählt war ,da sie nichts gut konnte außer in der Schule. Sie hatte Angst vor der Zukunft weil sie an sich zweifelte. Mittlerweile zweifelte sie sogar an ihrem Traum Ärztin zu werden. Sie war doch lieber alleine und konnte kaum mit Menschen umgehen. Sie beneidete Usagi um ihr Talent andere aufzumuntern und jeder wollte mit ihr befreundet sein. Sie hingegen wurde doch nur akzeptiert weil sie Usagis Freundin war. Sie liebte ihre Prinzessin das stand außerfrage, dennoch reichte dies nicht für ihr Lebensdasein. Wer war sie die Kriegerin des Wassers die gut in der Schule war.
 

Warum hatte sie keinen anderen Freundeskreis außer den Senshis. Alle hatten einen nur sie nicht weil sie lieber alleine war. Sie wachte aus den negativen Gedanken auf als sie bemerkte wo sie angekommen war. Sie stand hoch oben auf den Klippen unbemerkt hatte sie ihre Schritte dort hin gelenkt. Nun stand sie dort. "Ist es wirklich soweit gekommen, fragte sie sich im Stillen." In ihren Augen war nur noch Leere zusehen. Sie schien vergessen zu haben für was es sich zu leben lohnt. Enttäuschung und Wut machte sich in ihr breit. Dann fasste sie einen Entschluss den ihr niemand zugetraut hätte. Sie schrie so laut sie konnte: "Dann soll es so sein." Sie nahm Anlauf und sprang, der Kram hatte sich schon zu tief in ihre Seele gefressen.
 

Fairytale wollte zu ihr laufen doch eine unbekannte Macht hielt sie zurück. Während sie verzweifelt versuchte vorwärts zu kommen legte sich eine Hand auf ihre Schulter. "Es musste so passieren reg dich nicht darüber auf, "sprach sie Zoisite an der Tränen in den Augen hatte." Fairytale drehte sich um die Trauer stand ihr in Gesicht geschrieben, dann schrie sie ihn an: "Ich denke du liebst sie, dann lässt du so was zu und stehst daneben und tust nichts. Sie ist meine Freundin und ich will nicht das sie stirbt lieber sterbe ich."

Nach ihrem Wutausbruch verwandelte sie sich in Sailorstar und rannte erneut gegen die Energiewand. "Gib es doch endlich auf," forderte sie Zoisite auf. "Niemals" ,schrie sie ihn an. Klatsch!! Fairytale hielt sich die schmerzende Wange und sah zu ihm auf. "Spürst du nicht, es ist ihre Energie die sich abhält zu ihr zugelangen. Es ist die Energiesignatur des Planten, Merkur. Star hielt inne und spürte sie nun auch. Nun verstand auch sie war Merkur tun musste. Leise flüsterte sie: "Viel Glück meine Freundin wünsche ich dir auf deiner Reise." Sie verwandelte sich zurück und ging mit Zoisite zum Tempel.
 

Während Merkur sprang nahm sie die Prinzessin war. Mit letzter Energie zog sie eine Mauer damit die junge Fairytale ihr nicht nach sprang. Dann viel sie mit rasender Geschwindigkeit zu Boden. Sie hörte nach den Streit ihres Freundes und von Star. Zoisite wusste das er nicht gegen ihre Energie ankam und sie spürte seine Trauer und seine Liebe zu ihr. Ein paar Worte von Fairytale gruben sich tief in ihre Seele -Sie ist meine Freundin, lieber sterbe ich für sie-. Das gab ihrer Seele neuen Auftrieb. Doch es war zu spät, nein es war nie zu spät. Denn nun bemerkte sie das ihre Freunde sie liebten und sie brauchten. Hätte sie nicht schon lange auf dem Boden aufkommen müssen. Das letzte was sie sah, war die blaue, reine Energie ihres Planeten, dann viel sie in eine tiefe Bewusstlosigkeit.
 

Als Amy wieder zu sich kam spürte sie wie ihr jeder einzelne Knochen im Leib weh tat. Hatte sie es doch nicht mehr geschafft, war sie auf dem Boden aufgekommen. War sie nicht tot, würde sie jetzt für immer ein Pflegefall werden. Moment dachte sie bei sich ich will ja gar nicht sterben. Sie wollte sie Augen nicht öffnen sie hatte Angst vor den anklagenden Blicken ihrer Freunde und der Menschen die sie gefunden hatten.
 

Eine leise Stimme säuselte ihr ins Ohr: "Öffne die Augen, Prinzessin des Merkur!" Sie war zwar leise aber auch sehr bestimmend. Sie wollte gerade etwas erwidern als sie über die Worte stutze. Prinzessin des Merkur aber wie konnte das sein. Niemand redete sie so an. Ihr Verstand arbeite auf Hochtouren, hatten ihre Ohren ihr einen Streich gespielt.

Vorsichtig öffnete sie die Augen und was sie dort sah verschlug ihr die Sprache. Sie saß auf einem kleinen Felsen der aus dem Meer ragte. Soweit sie sehen konnte war hier nur Wasser. Sie schaute zum Himmel um sich zu orientieren. Dies war ein weiter Schlag für sie. Sie holte tief Luft. Von hier aus sah sie ohne Zweifel die Erde mit dem Mond und die Venus wie sie um die Sonne kreisten. Amy sah sich weiter um sie konnte auch die anderen Planeten ausmachen. Aber das hieße ja das sie sich auf ihrem Geburtsplaneten befinden musste, auf dem Merkur. Sie ließ eine Hand ins Wasser gleiten und alte Erinnerungen kamen an die Oberfläche.

Sie hatte in der alten Zeit oft auf dem Felsen gesessen und sich den Himmel angeschaut. Der Mond und die Erde hatten sie immer fasziniert da sie im Einklang mit sich und dem Universum waren. Suchen blickte sie sich um. Die alte Hauptstadt des Merkur lag unter Wasser. Das heißt wenn diese noch existieren sollte. Damals musste sie auf den Mond flüchten und konnte nur zusehen wie ihre Heimat zerstört wurde war. Sie hatte ihr Familie und ihr Volk verloren und sie konnte nur zusehen. Damals beschloss sie soviel zu lernen wie es ihr nur möglich war um anderen zu helfen. Nie wieder wollte sie jemanden verlieren. Zu jener Zeit war aus ihr das stille und ernste Mädchen geworden. Nur die junge Prinzessin des Mondes konnte sie zum lachen bringen. Sie dachte an ihre Kindheit zurück wo sie noch unbeschwert gelebt hatte. Sie hatte schon immer viel gelesen, aber zu der Zeit war sie noch frei und glücklich.
 

Entschlossen stand sie auf und sprang in das Meer. Sie wusste noch wo die alte Stadt lag, es war zwar ein weiter Weg aber sie könnte es schaffen. Doch plötzlich wurde sie von einem Sog erfasst und nach unten gezogen. Verzweifelt versuchte sie an die Oberfläche zu kommen um nach Luft zu schnappen. Sie Stimme von vor hin sprach zu ihr: "Hab keine Angst kleine Prinzessin alles wird gut wehr dich nicht dagegen." Dies brachte Merkur in Rage: "Ich bin kurz davor zu ersticken und du sagst mir ich solle keine Angst haben." Die Stimme begann glockenhell zu lachen. Dann begriff es Merkur sie hätte eben gerade ja Wasser in die Lungen bekommen müssen, aber nichts geschah. So ließ sie sich von dem Sog immer weiter in Meer ziehen bis sich die erstem Umrisse der Stadt und des Palastes zeigten. Neugierig geworden schwamm sie im Sog mit um ihr Ziel schneller zu erreichen. Vor den Toren der Stadt hörte der Sog auf. Dort standen sogar noch die Wachen. Voller Freunde ging Merkur auf die Tore zu aber nichts geschah die Wachen rührten sich nicht einmal. Amy die sich in Merkur verwandelt hatte ging hin um genauer nach zu sehen. Sie tippte die Wache an, doch der viel um nur um. Er schien zu schlafen auch der anderen Wache erging es so. Merkur setze ihren Weg fort, alle Menschen auf dem Planten teilten das gleiche Schicksal die schliefen. Vorsichtig setze Merkur ihren Weg zum Palast fort. Dort angekommen ging sie herein.
 

Der Palast lag genauso ruhig da wie der gesamte Planet. Damit wusste Merkur das ihre Eltern den Planeten in eine Art Schlaf versetzt hatten. Sie vertrauten darauf das sie die Prinzessin wiederkehrt und alle wieder erwachen würden. Amy überlegte wie das anstellen sollte, sie hatte doch von so was keine Ahnung sie hatte zwar soviel Wissen, aber wieder konnte sie den Menschen nicht helfen. Sie war mal wieder unnütz.

Die geheimnisvolle Stimme sprach wieder zu ihr: "Erinnere dich öffne deine Seele darin wirst du die Antwort auf deine Fragen finden." Dann war es wieder still. Die junge Prinzessin dachte bei sich das war ja eine tolle Antwort. Dann fiel ihr etwas ein.
 

Nur mit sich selber im Einklang

mit den Gesetzen des Wassers vertraut

wer durch Gefahren gegangen

ein reines Herz

das Licht in sich trägt

durch die dunkle Seite gegangen ist

und wieder ins Licht gefunden hat

kann den Fluch von Merkur nehmen

und die Harfe der Sehnsüchte spielen

die im geheimen verborgen liegt.
 

Diese Geschichte hatte sie mal als Kind gehört und sie wusste was dies zu bedeuten hatte. Durch die dunkle Seite war sie schon gegangen als sie versucht hat umzubringen. Sie musste sich nun ihren Ängsten stellen. Sie begab sich in einen ruhigen Raum und setzte sich entspannt auf den Boden dann begann sie sich in Trance zu versetzten. Tiefer und tiefer tauchte sie in ihre Seele ein. Sie hatte den Wunsch allen Lebewesen zu helfen, dies half ihr sich der dunklen Seite zu stellen.

Ihre Gedanken kreisten. Warum willst du es immer alles Recht machen. Bleib hier und führe ein schönes Leben wo alle bei dir sind. Bleib in deiner Welt. Amy wurde schwach und wollte schon nachgeben. Doch dann dachte sie an die schönen Sachen im Leben und an ihre große Liebe. "Hat er dich nicht verlassen und verraten, fragte eine Stimme." "Ja ,antwortete die junge Prinzessin, "Aber zum erstem mal weiß ich das ich ihn wirklich liebe und ihn brauche. Meine Freunde und alle Lebewesen sind für mich da und so will ich es auch für sie sein. Ich liebe und achte nun das Leben und achte mich selber. Meine Träume sind meine Zukunft."
 

Ein blaues Licht umfing Amy, sie fühlte sich wohl in ihm. Die geisterhafte Stimme von vor hin sprach wieder zu ihr: "So sei es dann, Prinzessin des Merkur. Du hast mir bewiesen das du würdig bist diesen Planten zu führen. Willst du Merkur deinen rechtmäßigen Titel als Königin annehmen."

Merkur öffnete die Augen: " ja das will ich. Weiterhin werde ich auch die Prinzessin des Mondes beschützen, wie es mein Schicksal ist." Aus ihrer Brust traten einige blaue Strahlen heraus und setzten sich zu der Harfe der Sehnsüchte zusammen. Amy zögerte keine Sekunde und begann ihr eine wunderschöne Melodie zu entlocken. Der Planet begann mit einmal hell aufzustrahlen und sich zu regen. Merkur war wieder neu erwacht.

Kurz darauf verfiel die Kriegerin des Merkur in tiefe Dunkelheit. Sie hörte noch wie eine Stimme zu ihr sprach: "Du hast es geschafft, kehre nun zur Erde zurück deine Freunde brauchen dich. Wir warten auf dich, und bereiten deine Krönung vor. Willkommen zurück, Prinzessin des Merkur."
 

Als Amy wach wurde, war sie wieder auf der Erde. Sie fragte sich ab dies alles nur ein Traum war. Doch ein Blick auf ihre Hand, die immer noch die Harfe der Sehnsüchte hielt verriet das dies nicht der Fall war. Die Erringungen von ihrem frühren Leben traten mehr und mehr zu Tage.

Plötzlich hörte Amy ,Hilferufe , es waren die ihrer Kampfgefährten. Eine Stimme drängte sich in ihre Gedanken, "Kehre nun zurück zur Erde, deine Freunde brauchen deine Hilfe." Mit einem Satz sprang sie auf und rannte zu dem Platz wo die Schreie herkamen. Was sie dort sah ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Die Krieger lagen schwer verletzt auf einer dunklen Nebenstraße. Das Monster, welches eine grüne Farbe hatte und ca. 2 Meter hoch war lachte grässlich auf: " Das sollen also die berüchtigten Krieger dieser Welt sein. Das ich nicht lache so stark seit ihr ja gar nicht." Das Ungeheuer hatte gerade Fairytale in seinen Klauen und wollte sie mit seinen Krallen umbringen. Sie war einen Augenblick unaufmerksam gewesen, und war dabei erwischt worden. Die andern konnten nichts mehr ausrichten ohne sie dabei zu verletzten.
 

"Falsch", ertönte eine Stimme von hinten, was zur Folge hatte das sich alle zu Amy rumdrehten, "Ich bin auch eine Sailorkriegerin und stehe unter dem Schutz des Planten Merkur. Du wirst es bereuen das du meine Freunde angegriffen und verwundet hast." Amy murmelte ihre Verwandlungsformen in der alten Sprach wie sie auf Merkur gesprochen wurde. Ein sanftes blaues Licht umfing sie. Sie wurde von ihrem Element dem Wasser umhüllt. Danach wurde sie in eine Wasserrose eingeschlossen. Als die Verwandlung abgeschlossen war öffnete sich die Wasserrose und eine völlig neuer Sailormerkur stand vor ihnen. Auf ihrer Stirn leuchte das Merkurzeichen. Ihr Kostüm war in blau gehalten. Sie ehemals weißen Teile der Uniform waren silber. Auch ihre Schleife war hinten in neun Teile unterteilt. Sie sendete nun Kraft und Entschlossenheit aus.
 

Als die anderen in ihre Augen schauten, erkannten sie darin Hoffnung und den Willen zu sieg. Merkur sprach: " Ich bin die Kriegerin der Weißheit und Erkenntnis. Ich schütze die Prinzessin des Mondes mit meinen Leben und du wirst bereuen was du getan hast." Sowie sie den Satz beendet hatte nahm die Harfe der Sehnsüchte und begann darauf zu spielen. Ein harmonische Melodie erklang, die das Monster regelrecht zum platzen brachte. Bei den Kriegern hatte es einen anderen Effekt, die Wunden von ihnen begannen sich wieder zu verschließen. Als die Melodie verklang schaute Amy sich um, sie hatte es tatsächlich geschafft. Die anderen standen auf und bedankten sich bei ihr. Zeusite ging zu ihr und schloss sie in die Arme es folgte ein lange und inner Kuss. Dann musste sie den anderen erst mal ihre Story berichten. Sie spürte auch wie ihr Planet nach ihr rief. Sie erklärte den anderen das sie wieder zurück musste. Nur mit dem Unterschied das Zeusite dieses mal mit musste. Nach einem tränenreich Abschied begaben sich die beiden auf die Reise. Ihr Ziel war Merkur wo Amy zur Königin gekrönt werden sollte.

Kapitel 18 Avalon

Kapitel 18 Avalon

Usagi und Mamoru standen vor den Portalen von Atlantis, wodurch sie die sagen umwogende Welt verlassen wollten um sich auf den Weg nach Avalon zu begeben. Sailorterra verabschiedete sich von den beiden wie auch der König. Sie versprachen sich auf der Erde wieder zusehen.

Als sich die riesigen Tore schlossen, wurden die beiden in einen riesigen Lichterstrudel gerissen. Sie kamen wieder vor zwei Toren an, die die Geschichte von Avalon erzählten. Als Usagi die Tore berühren wollte wurde sie von einer magischen Wand zurück geworfen.
 

Eine Stimme ertönte: "Wer wagt es die Ruhe von Avalon zu stören und durch die geheiligten Tore zu schreiten." "Wir bitten um Einlass", beantworte Usagi die Frage, "Wir sind auf einer langen Reise. Ich bin die Prinzessin des weißen Mondes der Erde und bei mir ist Endymion der Prinz der Erde. Wir wollen der Welt Frieden bringen und die alten Reiche wieder mit vereinen. So wie es in der Prophezeiung vorrausgesagt wird." Beide spürten wie anscheinend abgetastet wurden. Silber sowie der Goldkristall traten zu Tage, sie verwandelten sich wieder zu Endymion und Serenity. Die Stimme ertönte von neuem: "Euer Wunsch soll euch gewährt sein, seit ihr reinen Herzens und habt ihr einen mutigen Geist. Aber lass sich gewarnt sein, Prinzessin und Kriegerin des weißen Mondes, hier wirst du eine deiner schwersten Prüfungen erleben. Bist mit deinem Herz noch nicht bereit dazu, kehre lieber um. Denn weder dein Prinz noch ein Silberkristall wird dich retten können. Alleine auf dein Herz und dein Vertrauen kommt es an. Versagst du wirst du daran zerbrechen wie der Rest der Welt auch. Also wähle weise.
 

"Ich habe meine Entscheidung getroffen", verkündete die Prinzessin, "Ich werde die Prüfung bestehen und der Welt den Frieden bringen." Sie spürte wie ihre Hand gedrückt wurde und blickte in der entschlossenen Augen des Erdenprinzen. "Ich habe es nicht anderes von die erwartet, Serenity, so sei es. Tretet nun ein in die längst vergessende Welt Avalons. Die mächtigen Portale öffneten sich schwerelos und lautlos. Serenity und Endymion betraten seit langer Zeit wieder Avalon. Zusammen und als Einheit.
 

Vor ihnen lag die Insel welche in einen tiefen Nebel versteckt ist. Jedoch war es nicht trüb wie man glauben sollte, nein schaute man in den Himmel war dieser klar zu erkennen und mit ihm die Sonne. Es war warm auf Avalon, die Insel mit Wäldern und Wiesen besiedelt und mitten auf der Insel lag das Herz von Avalon ,die Stadt umgeben von Bergen.
 

Usagi und Mamoru konnten dies alles sehen, da sie auf einem der Berge standen die die Stadt umgaben. Der Erdenprinz wollte gerade los gehen, doch Serenity hielt ihm am Arm fest. "Was ist", fragte er sie. "Du willst ja wohl nicht den ganzen Weg laufen", noch während sie ihm antwortete schloss sie die Augen und konzentrierte sich auf ihre innere Kraft. Eine wohlige Ruhe breite sich in der Prinzessin des Mondes aus, mit einem Mal öffnete sie die Augen und ergriff die Hand von Endymion. Bevor er begriff was los war umgab ihn schon ein helles silbernes Licht und im nächsten Moment standen sie mitten in der Stadt.
 

Als Usagi ihre Augen öffnete sprach sie zu ihm: "Das war eine meiner vergessen Kräfte, nur die Koordination muss ich wohl noch üben ich wollte eigentlich vor den Stadttoren rauskommen." Sie sah ihn entschuldigend an, denn es hatte sich eine Menschenschar um sie gebildet. Nur das zwischen ihnen und den Bewohnern von Avalon sich ca. 10 mittelalterliche Ritter mit Schwertern befanden. Diese waren schon von einer Seherin allarmiert worden, die spürte das sich die Portale nach Avalon geöffnet hatten und jemand eingelassen wurde.

"Wer seit ihr und was wollt ihr hier", fragte einer der Männer, der vermutlich der Anführer war. Usagi antworte ihm: "Ich bin Prinzessin Serenity, Thronerbin des weißen Mondes, wir sind in friedlicher Absicht hier. Das hier ist Prinz Endymion, Erbprinz der Endymion. Wir sind hier, weil ich eine meiner letzten Prüfungen, bevor ich zur Königin werde, auf Avalon bestehen muss. Bringt uns bitte zu Merlin."
 

Mamoru dachte er traue seinen Ohren nicht als er Usagis letzte Worte gehört hatte. Merlin ist doch seit ein paar tausend Jahren tot. Womit er auch Recht hatte, was er nicht wusste das sie die geheiligte Grabstätte von Merlin meinte.

Der Angesprochene sagte: "Ihr wisst das nur ein auserwähltes Kind den geheiligten Boden des Druiden Merlin betreten darf. Ihr wollt mir doch nicht erzählen das ihr dies seit. Oder seit ihr besseren Blutes als all diese Leute hier auf Avalon. Niemand von uns konnte diese Stelle ja betreten." Der Ritter sah die abschätzend und abwertend an, da sie in normaler Kleidung vor ihm standen. Nein dieses Mädchen könnte keine Auserwählte bzw. Prinzessin sein, da war er sich sicher. Um jene Grabstätte zu betreten musste man ein reines Herz und eines guten Gewissens sein. Während er weiter nachdachte brauste Usagi auf: " Was fällt euch ein mich so zu beleidigen, seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden betet Avalon den Mond an. Ihr meint ihr wüsstet also alles über mich, das kann ich an eurem Gesicht sehen." Um die Prinzessin des Mondes baute sich Aura des Silberkristalls aus, sie konnte sich gerade noch so kontrollieren.

"Ich werde nicht zulassen", sprach sie gefährlich ruhig, "Das ihr euch zwischen mich und meine Mission stellt. Ich muss den Menschen auf der Erde helfen und euch kommt das auch zu Gute. Ich bin zwar eine Prinzessin habe aber nie meinen Rang höher gestellt als andere Personen ehr im Gegenteil. Mein Dienst gilt nur den anderen Menschen nie mir selber. Lieber sterbe ich vorher."
 

Durch ihre Aufregung über die Geschehnisse machte sich ihr Geburtszeichen erkennbar. Jedoch verwandelte sie sich nicht vollständig, sie würde nur von dem wohligen Licht umgeben. Verwirrt schaute er sie an und murmelte etwas in seinen Bart.

Ungesehen von allen bahnte sich eine vermummte Person den Weg durch die Masse vor Ihnen angekommen viel er auf die Knie: "Verzeiht bitte, die Unwissenheit, Prinzessin er wusste nicht was er sprach. Ich bin nur aufgewacht weil ich eurer Kommen spürte. Dem Himmel sei Dank, der neue Träger ist eingetroffen ihr musst nur die Prüfungen bestehen und ....!" Dann brach er zusammen. Irgendwas wurde bei Usagi wachgerüttelt. Die Stimme löste eine Flut von vergessenden Erinnerungen und ein Gesicht traten vor ihrem geistigen Auge zu Tage. Vorsichtig kniete sie sich zu der Gestalt nieder, sie wollte Gewissheit haben das er war. Die junge Kriegerin schlug die Kapuze zurück und sprach nur ein Wort. Ein Raunen ging durch die Menge jetzt verstand Endymion war er mit der neue Träger ist gefunden, wobei er auch eine Menge nicht verstand. Wie konnte es sein das aus gerechnet diese große Legende ihr Vater war.

Kapitel 19 Alleine

Kapitel 19 Alleine
 

Das einzigste Wort was der Prinzessin des weißen Mondes über die Lippen kam war: "Vater". Sie streichelte ihm liebevoll über die Wangen, er sah immer noch aus wie aus ihren Erinnerungen. Viele Fragen wühlten ihre Gedanken auf, sie konnte nicht erklären warum ihr Vater noch lebte es musste schließlich seit eintausend Jahren tot sein. Aber hier auf Avalon lief die Zeit ja anderes und somit war auch vieles andere möglich.

Sie konnte sich noch gut an damals erinnern als sie das erste Mal auf Avalon war. Sie muss ungefähr 16 Jahre alt gewesen sein.

Rückblick:

"Prinzessin Serenity wo seit ihr" rief ihre Mutter. Serenity war wieder einmal verschwunden. "Sie ist abenteuerlustig wie eh und jeh" sagte Königin Serenity, sie waren gerade in Avalon, weil Merlin sie um ihr Kommen gebeten hatte. Er bat sie extra darum die junge Prinzessin mitzubringen. Der Magier wusste das ihr etwas Großes bevorstand. "Es wird ihr schon nichts passieren" beruhigte der junge König an ihrer Seite, der niemand geringeres war als Serenitys Vater. Da eine Königin des Mondes niemals heirate, suchte sie sich die Väter ihrer Kinder aus. Hier war es anderes die beiden lieben sich und ihre Tochter. Nur musste es ein Geheimnis bleiben, da es sonst zu Konfrontationen zwischen den Völkern gekommen wäre. Der König war verheiratet aber kinderlos, seine Frau starb damals schon früh. Er hatte sich von ihr getrennt nachdem sie ihm mit einem seiner besten Freunde betrogen hatte. Ein paar Jahre später trat dann die Königin des Mondes in sein Leben. Beide hatten sich durch den Druiden Merlin kennen gelernt.

Avalon war der einzigste Ort wo sie sich frei von allen Beobachtungen sehen konnten. "Was will Merlin eigentlich von Serenity" fragte sie ihren Geliebten. "Das weiß ich nicht", antwortete dieser ihr," Merlin sagte zu mir das nur die Prinzessin es tief in ihrem Innern weiß und ihn schon finden würde." Schulternzuckend setzte das Paar seinen Weg fort, hier konnten sie wenigstens ein paar Stunden für sich alleine sein.
 

Die Prinzessin machte derweil eine Erkundungstour durch Avalon. Sie hatte sich heimlich ein Hose und normales T-Shirt eingepackt, welches sie aus der Kleiderkammer geholt hatte, wo eigentlich die aussortierten Sachen ihrer Mutter lagen. Sie hatte sich in einem Moment wo ihre Mutter nicht aufgepasst hatte, aus dem Staub gemacht. Da das Kleid relativ unpraktisch war, hatte sie sich schnell hinter einem Busch umgezogen. Ihr Geburtsmahl hatte sie versteckt, indem sie eine geflockte Strähne um die Stirn legte. So könnte sie sich unerkannt in der Menge bewegen. Doch jedem viel die außergewöhnliche Aura dieser jungen Frau auf. Jeder der ihren Weg kreuzte fühlte sich bald besser, was zur Folge hatte das in der ganzen Stadt über ein junge Frau mit zwei Zöpfen und einer starken Aura gesprochen wurde. Viele Leute wollten sie sehen, aber zu diesem Zeitpunkt war die junge Prinzessin schon längst im Wald und auf den Weg zu den Bergen Avalons.
 

Auf einer Anhöhe ließ die Prinzessin sich nieder und platzierte ihren Rucksack neben sich und aß etwas. Sie hatte gut daran getan den Rucksack mit zunehmen, dort hatte sie auch gleich ihr Kleid einpacken können. Sie ließ ihren Blick über das Tal von Avalon gleiten. Sie sah die Stadt mit ihrem Palast. Die Wälder und Felder auf den Menschen arbeiten und den großen See. Sie verfolgte die Quelle die den See speiste mit ihren Augen und konnte den Ursprungsrot ausmachen. Sie stellte fest das dieser nicht allzu weit von ihr weg lag und beschloss dort hinzugehen.

Als Serenity dort ankam sah sie eine große Höhle die von steinernen Staturen bewacht wurden. Sie ging kurzerhand hinein und sah sich um. Auf einer Art Altar lag ein reich verziertes Schwert, neugierig ging sie darauf zu und wollte es berühren. Eine Stimme hielt sie davon ab: "An deiner Stelle würde ich das nicht tun, du solltest doch wissen das dies hier ein verbotener Ort ist. Niemand darf diesen Ort betreten. Du weißt doch was es für Konsequenzen hat. Oder hat man die Legende nicht beigebracht Mädchen." Erschrocken drehte sich die Prinzessin rum und sah dem Sprecher genau in die Augen. Es war ein Druide mit langen weißen Haaren und einem langen Bart. Das Gewand was er trug zeichnete ihn als Magier aus. "Es tut mir leid", stotterte sie, "Ich kenne die Legende nicht. Ich komme doch vom Mond." "Dann sind sie schon hier" sprach der Druide, "Sag mir schnell ist die Erbprinzessin Serenity bei ihnen und wie lange sind sie schon hier." Erleichtert atmete Serenity aus: "Sie sind seit heute morgen hier also ca.6 Stunden, und die Prinzessin auch da." Enttäuscht sag der Magier sie an: "Dann hätte sie schon längst hier sein müssen, also ist die nicht der Träger. Mädchen sieh zu das du wieder zu deinem Gefolge kommst."

Das war definitiv zuviel sauer drehte sich Serenity um: "Zu meinem Gefolge, erst einen zu Tode erschrecken und dann weg jagen. Sagt wenigstens wer ihr seit damit ich mich beschweren kann." Nun war auch der Druide sauer: "Was fällt dir ein, verschwinde gefälligst, ich habe heute meinen gnädigen Tag und lasse dich leben, denn jeder der hier her kommt verlässt diesen Ort nicht mehr lebend so steht es auch in der Legende geschrieben. Bevor du stirbst will ich dir meinen Namen nennen du verzogenes Gör. Mein Name ist Merlin und das ist das letzte was du in deinem jungen Leben gehört hast." Merlin rief das Schwert zu sich und murmelte ein paar Worte und entließ die Energie aus dem Schwert. Sie prallte jedoch an der jungen Frau ab und traf den Rucksack der darauf in Flammen aufging. Verwundert schaute er sie an: "Wer bist du."

Wutentbrannt richtete die Prinzessin sich auf, die völlig überhörend: "Sag mal hast du sie noch alle mich einfach anzugreifen. Wie soll ich das meiner Mutter erklären das Kleid ist hinüber und so kann ich ihr nicht unter die Augen treten." Merlin wiederholte seine Frage. Schweigend sah die ihn an und konnte seine Überraschung in seinen Augen sehen, aber auch die Enttäuschung über das was er vorhin gesagt hatte. Langsam beruhigte sie sich wieder. Sie rief sich seinen Namen ins Gedächtnis, Merlin wegen ihm waren sie doch hier: " Mein Name ist Serenity, Erbprinzessin des weißen Mondes." Merlin schaute sie lange an: "Dann war meine Vermutung also richtig du bist die Trägerin, verzeih das ich dich angegriffen habe." Die Prinzessin stand vor ihm und grinste: "Macht nicht, aber das verzogene Gör nimmst du zurück." "Okay", meinte der mächtige Magier. Serenity schaute ihn an und er sie dann fing die herzlich an zu lachen und er fiel mit ein. Es war lange her das er so gelacht hatte. Als nächstes ging er zu ihrem Rucksack bzw. was davon übrig und stellte ihr Kleid wieder voll kommen mit Hilfe von Magie wieder her. Sie unterhielten sich noch eine Weile, Serenity hatte sich hinter einer Säule umgezogen, als die ganze Insel erschüttert wurde. Merlin sprach zu ihr: "Schnell du musst dich beeilen Avalon trennt sich gerade vom Rest der Welt. Such deine Mutter und geh, nur du und andere Auserwählte dürfen Avalon noch betreten. Der Hass in der Welt ist zu groß geworden der Schutz um die Insel wird gerade neu errichtet, wir wurden von außen angegriffen. Wenn ihr euch nicht beeilt wird deine Mutter hier nie wieder weg kommen." Verstört sah Serenity ihn an und nickte sie teleportierte sich direkt zu ihren Eltern und erklärte ihnen schnell die Situation. Die Königin verabschiedete sich von ihrem Geliebten, wohl wissend das sie ihn nie wieder sehen würde. Kurz darauf waren die beiden wieder auf dem Mond, beide spürten wie Avalon vom Rest der Welt in eine andere Dimension geschoben wurde. Die Königin viel auf ihre Knie und weinte, die junge Prinzessin sah das erste Mal wie schlimm es um die Erde stand und war in Gedanken bei Endymion. Sie half ihrer Mutter auf und brachte sie in ihre Zimmer. Tagelang sah man die Königin nicht, der Verlust hatte einen großen seelischen Schaden bei ihr hinterlassen. Sie Prinzessin war noch oft auf Avalon, sie erzählte es aber niemanden. Denn sie wusste das es ihre Mutter nicht verkraften würde.

Rückblick Ende
 

Entschlossen stand Serenity auf und verwandelte sich in die Kriegerin Sailormoon. Zu Endymion sprach sie: "Kümmere dich bitte um meinen Vater. Ich muss zu der heiligen Grabstätte von Merlin das muss ich alleine tun." Endymion wollte noch etwas erwidern doch da sie auch schon in einem gleißen Licht verschwunden.

Wie vor tausend Jahren zuvor stand Sailormoon nun wieder auf der Anhöhe und machte sich Richtung der heiligen Grabstätte. Dort angekommen kniete sie sich vor einem Altar nieder und sprach ein Gebet für ihre Freundin, Eltern und alle die sie kannte. Sie betrat die Höhle als sie eine Stimme vernahm: "Meinst du das du würdig genug bist diese heiligen Hallen zu betreten. Wenn nicht wirst du hier und jetzt sterben und die Welt mit dir." "Ich die Prinzessin des Silbermondes", sprach Usagi," Kriegerin des Mondes und der Mysterien, bin würdig diese Hallen zu betreten." "Meinst du deine Titel oder was auch immer beeindrucken mich," zischte die Stimme, "Oder dein Silberkristall. Ich frage dich noch mal denkst du, du bist es würdig diese Hallen zu betreten."
 

Usagi überlegte fieberhaft was sie falsch gemacht hatte, Zweifel kamen in auf, langsam sackte sie auf die Knie, sie ließ den Tränen freien Lauf: "Was habe ich falsch gemacht?" Sie verwandelte sich zurück in Usagi: "Ich will doch nur den Menschen helfen und ihnen Frieden schenken. Sie sollen ruhig leben sie haben schon genug gelitten. Soll die Erde wegen mir untergehen. Nein das lasse ich niemals zu." Sie stand auf und ging weiter in die Hohle. Zuversichtlich lief sie weiter als sie wieder die Stimme hörte: "Du bist würdig genug diese Hallen zu betreten. Verstehst du es kommt nicht auf Titel oder Macht an, denn hier kann dir nur dein Herz und deine Seele helfen. Diese Prüfung hast du bestanden."
 

Wieder stand sie vor dem Altar auf dem Schwert ruhte. Vorsichtig ging sie hin und griff das Schwert. Eine Energiewelle erfasste sie und Usagi wurde nach hinten geschleudert, dabei verlor sie das Bewusstsein. Als die Kriegerin des Mondes wieder zu sich kam war alles um sie herum schwarz, doch hörte sie Schritte die sich ihr näherten. Als die Personen eintrafen stellte es sich heraus das des ihre Senshis waren. Sie wollte schon freudestrahlend auf sie zulaufen, da konnte sie knapp einem Angriff von Mars ausweichen. Erstarrt schaute sie die anderen an: "Warum?" "Du fragst warum", schrie Uranus sie an, "Die Erde ist wegen dir verloren. Michiru ist deinetwegen tot. Nur weil du deine Prüfungen machen wolltest um den Thron du besteigen. Du bist selbstsüchtig. Du müsstest tot sein und nicht sie." "Cibiusa ist auch tot, ich liebe dich nicht mehr du hast sie getötet und dafür hasse ich dich, "ertönte es von Endymion der den schlaffen Körper von Cibiusa hielt. Seine Worte bohrten sich tief in die Seele von Usagi. Venus sprach zu ihr: "Da du nicht gestorben bist werden wir jetzt dafür sorgen. Wenn du nicht mehr bist wird die Erde neu entstehen und wir können in Frieden leben." Tiefe Schatten schlichen sich in das Herz von Serenity. Sie weinte ihre Verzweiflung heraus, was hatte sie getan. Sie drehte sich um und begann zu reden: "Wenn es meine Schuld ist so will ich sterben, dann soll die Erde neu entstehen, ich bitte euch vergebt mir. Ich wusste nicht was hiermit angerichtet habe. Ich vergebe euch auch wenn ihr mich jetzt umbringt so werdet ihr immer meine besten Freunde bleiben und vergesst mich nicht, ich wollte immer nur das beste für alle Lebewesen." Sie stand auf, breite die Arme aus, schloss die Augen und wartete auf ihr Ende. Welches jedoch nicht kam als sie die Augen wieder öffnete schwebte das Schwert vor ihr. Aus ihm vernahm sie die Stimme die sie schon so oft in letzter Zeit gehört hatte: "Du bist würdig mich zu tragen mehr als das. Deine Opferbereitschaft ehrt mich. Deine Güte und dein reines Herz übertrifft alles was ich bisher gesehen habe. Ich bin das Schwert Excalibur."

Überwältigt griff Usagi nach dem Schwert, sie verwandelte sich wieder in Sailormoon. Sie spürte die uralte Energie die in dem Schwert wohnte. Vorsichtig steckte sie das Schwert in die dafür vorgesehene Halfter. Eine innere Ruhe machte sich in ihr breit und sie teleportierte sich in den Palast von Avalon, wo ihr Vater und ihr Verlobter auf sie warteten. Als sie im Palast ankam herrschte dort große Unruhe, es ging das Gerücht um das sie die jenige sei die Avalon wieder an die normale Welt binden sollte.
 

So das war ein neues Kapitel ich habe mir gedacht das ich es in drei Teilen schreiben werde, dies ist nun der zweite. Leider stehe ich unter Zeitdruck sonst wurde ich mehr schreiben also bis zum nächsten Mal und bitte viele Kommis. Im dritten Teil stelle ich Usagis Vater vor, wobei ich mir denken kann das ihr wisst um wen es sich hierbei handelt und ob Avalon wieder an die Welt gebunden wird.

LG Nina

Kapitel 20 Du bist die Hoffnung

Kapitel 20 Du bist die Hoffung

„Wie soll ich das verstehen, das ich die Auserwählte bin.?“ spach die junge Prinzessin, der man noch sichtlich ansah das sie erschöpft von der letzten Prüfung war. Alle drehten sich sofort zu ihr rum. Endymion ging sofort zu ihr und stüzte sie, er sah ihr sofort an das sie geschaft war. „Mein geliebtes Kind ist alles in Ordnung mit dir“, sprach der König sie an. Müde hob Usagi den Kopf und lächete ihn an und nickte kaum merklich.

„Aber was hat mit dieser Legende auf sich ,mein König“ , fragte sie nun ihrerseits. Der König antworte ihr: „Laß uns das in meinen Gemächern besprechen aber etwas später zunächst solltest du dich etwas ausruhen, Serenity.“ Dies klang mehr wie ein Befehl, war aber liebevoll ausgesprochen aber dennoch mit einer Stimme die keinen Widerstabd dultete. Bevor sie überhaupt daruaf antworten konnte hob Endymion sie hoch und fragte den König wo er sie hin bringen solle. Ein Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Königs und er wies ihm den Weg wo sie die Nacht verbingen sollten.
 

Dort angekommen setze sich Usagi erstmal auf einen reich verzierten Sessel. Sie lies ihren Blick in dem geräumigen Zimmer herumschweifen und endeckte viele Bilder von ihrer alten Heimat, von ihrer Mutter und von sich selber. Gedankenverloren stand sie auf und strich über ein Bild wo ihrere Mutter abgebildet war. Aus dem Hintergrund ertönte eine Stimme: „Sie war so schon wie du es jetzt bist, Prinzessin ich habe sie wirklich von Herzen geliebt.“ Usagi drehte sich rum und tränen schimmerten in ihren Augen: „Vater ich habe dich so sehr vermisst.“ Weinend warf sie sich in seine Arme. Endymion beobachte dies alles mit Freude, aber er konnte es immer noch nicht richtig verstehen, wie konnte es sein das er ihr Vater war. Sanft schob der König sie aus seinen Armen und ging auf den Prinzen der Erde zu. „Wir hatten noch nicht das Vergnügen. Darf ich mich vorstellen. Ich bin König Artus, Herr von Camelot und Wächter vom heiligen Gral und dem Schwert Excalibur.“ Endymion machte eine leichte Verbeugung: „Prinz Endymion, Erbprinz der Erde und Verlobter von Prinzessin Serenity.“ Sailormoon sah sich das Geschehen an und fing an zu lachen, erstaunt drehten sich die beiden Männer zu ihr rum. „Ihr solltet euch mal sehen,“ kicherte sie vergnügt, „Wie formell ihr mit einander umgeht. Der eine weiß nicht was er vom anderen halten soll. Endy, darf ich vostellem mein Vater aus der alten Zeit. Vater das ist mein Verlobter Endymion.“ Beide mussten ihr Recht geben die Vorstellung ihrerseits gegenüber dem anderen war viel zwangloser. Beide stiegen mit in ihr Lachen ein und umarmten sich freundschaftlich. Im Palast auf Avalon war in dem Moment das Lachen von drei Menschen zu hören und ein Hauch von Fröhlichkeit wehte durch jeden einzelnen Raum. Was schon lange so nicht mehr gewesen war.
 

„Aber sag mir Usagi wie kommt es das mir nie von deinem Vater erzählt hast“, fragte sie Mamoru. Anstatt ihrer antworte ihm Artus: „Lange bevor ihr euch kanntet war Avalon ein Teil von euer Welt. Damals lernte ich die Königin des weißen Mondes kennen und lieben. Unsere Liebe war aber verboten wie eure auch. Aus unserer Liebe enstand die Prinzessin, da bekannt war das die Königin des Mondes dieses Zeitalters nicht heiraten durfte wurde nicht nach gefragt wer der Vater ist. Es gab auf dem Mond immer wieder Zeitabschnitte in denen eine Königin nicht heiraten durfte, damit sie in den Pflichten einer Königin komblett auf gehen konnte. Fragt mich nicht warum das so war, aber Serenity war diejenige die unter dieses Gesetz viel. Sie musste nur für eine Tronerbin sorgen egal wie. Das war uns ganz Recht denn so konnte ich die Prinzessin aufwachsen sehen. Dann kam der Tag an dem Avalon von dem Rest der Welt in eine andere Dimension verschoben wurde. Der Hass der realen Welt war zu groß geworden, die Prinzessin war eine Auserwählte und durfte Avalon noch betreten aber nicht ihre Mutter. Ich meinerseits drufte mich nicht auf den Mond sehen lassen.“
 

Verstehend nickte Endymion: „Und dann wurde der Mond zerstört.“ „So war es“ ,sprach Artus, „Da die Königreiche vernichtet worden sind gab es auch keine Verbindung mehr zu euch. Da aber bald ein friedliches Zeitalter eingeleutet wird ist es möglich die alten Reiche wieder zu vereingen. Und da kommst du ins Spiel, Serenity. Laut der Legende heißt es: Wenn Erde und Mond sich vereinigen, die Kinder vom alten Geschlecht sich wieder lieben, excalibur erneut erwacht ist die Zeit gekommen das Avalon sich wieder mit der Erde vereint und neu entsteht! Ich weiß nicht wie es passiert aber Serenity du weißt es in deinem Herzen du musst nur es auf es hören und es wird dir den Weg wesen. Denn du bis die Hoffnung.“

Serenity hatte aufmerksam zu gehört genau wie Endymion. Nachdem sie dieses Thema ausgelasssen disskutiert hatten unterhielten sie sich noch über tausend andere Sachen bis alles vor Erschöpfung fast die Augen zuvielen. Sie beschlossen erstaml alle ins Bett zu gehen und zu schlafen. Etwas später in dieser Nacht schlich ein junges Mädchen durch die Gänge. Ihr Haar war schwarz wie die Nacht selber und immer wenn es mit Licht in Berühung kam, sah es aus wie ein Sternenhimmel. Es war die Tochter es Soldaten der Usagi am Anfang solche Probleme gemacht hatte. Sie hatte tief dunkelblaue Augen und war ca. 1,70 m groß. Sie war sehr weiblich gebaut so das ihr alle nach sahen. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden der am Hinterkopf festgemacht war. Die Prinzessin hatte in ihr ein merkwürdiges Gefühl ausgelöst und dem wollte sie nun auf den Grund gehen.
 

Vorsichtig öffnete sie die Tür zu den Gemächern der Prinzessin und des Prinzen. Was sie da sah ließ sie laut aufschreien das der halbe Palast geweckt wurde. Über der jungen Kriegen war ein Mönch in einer schwarzen Kutte gebeut mit einem Messer in der Hand bereit um die Prinzessin zu töten. Mitten in der Bewegung hielt er inne und schaute sie an und sprach: „Nemka, verzieh dich.“ Sie war geschockt, dieser Mönch war ihr Vater, er konnte es nicht verknusen das sie nicht die Auserwählte war. Er war bereit die Höffnung auf die sie seit Genarationen warteten auszulöschen. Das wurde sie nicht zulassen.

Serenity und Endymion waren durch den Schrei aufgewacht. Die Prinzessin war hochgeschreckt und hatte das Messer genau in den Oberarm bekommen. Geschockt viel sie zurück ins Bett. Aus einer klaffenden Wunde strömte stossweisse Blut aus. Ihr Verlobter reagierte gesitesgewärtig und riss schnell ein Stück vom Vorhang ab und verband seiner Geliebten den Arm. Mittlerweile war der gesamte Hofstaat da. Der König wollte zu seiner Tochter wurde aber von einer unsichtbaren Barriere abgehalten.
 

Jeder starrte auf das junge Mädchen was vorne in der Tür stand. Um sie herum war nur noch eine dunkle Aura zu erkennen sie aber nicht bedrohlich war. Es eine angenehme Art von Dunkelkeit in der man sich geborgen und wohl fühlte. In Nemkas Gedanken herrschte nur noch ein Chaos, er hat sie verletzt. Er wollte uns allen die Hoffnung stehlen. Ihre Stirn wurde heiß. Usagi sah wie Nemkas Vater sich rückwärts bewegte, sie stand auf totz ihrer Wunde und den Protesten von ihrem Freund. Sie bewegte sich sicher auf die Frau zu, dabei wechselte sie in ihre Kampfuniform.
 

Auf Nemkas Stirn machte sich ein schwarzer umgedrehter Halbmond sichtbar. Das Geburtsmal von Nemesis. Himmelblaue Augen trafen auf tiefblaue Augen. Serenity sprach: „Sailornemesis es ist an der Zeit das du wieder zu neuem Leben erwachst.“ Nemka wurde von der Dunkelheit vollig eingeschlossen. Als diese verschwand stand dort eine Sailorkriegerin, in einem schwarzen Body, der Röck war silber, ihr Diadem gold mit einem scharzem Stein. Die Stiefel waren schwarz und hatten ein silbernen Rand. Die Schleifen hinten waren in zehn Bänder mit den Zeichen der jeweigen Plantenzeichen aufgeteilt. Die Handschuhe waren in einem tiefen Schwarz gehalten mit einem silbernen Rand gehalten. Ihr Halsband war ebenfalls schwarz warauf das Zeichen von Nemesis jedoch in Silber gehalten war. Die Brustschleife war in einem dunklem blauton gehalten. Ihr Kragen besass sie selbe Farbe jedoch mit silbergolden Streifen. In ihrer Hand hielt sie eine mächtige Doppelklinge die Tod und Verderben bringen konnte.

„Willkommen zurück, Prinzessin des Planten Nemesis und verlorende Wächterin von Avalon“, spach Usagi aus, bevor sie unter dem Blutverlust zusammen brach. Nun kam Bewegung in die Leute, Nemka war als erstes da und sah dem Prinzen den Verlust seiner Prinzessin in den Augen an. Aus ihnen sprach die pure Verzweifelung. Sie legte die Hände auf die offende Wunde den genau wie Saturn hatte sie die Gabe zu heilen, nur das bei ihr kaum ein Energieverlust zu merken war, was daran lag das Saturn wohl noch sehr jung war. Zu ihrer Zeit waren die beiden große Heilerinnen gewesen, bevor des zum großen Angriff kam. Sie war die jenige die Avalon damals von der Welt trennen musste, weil der Druck zu groß war. Dies bezahlte sie aber mit ihrem Leben wurde aber wie die anderen wiedergeboren. Sie begann Worte in einer alten Sprache zu murmeln und die Wunde began sich wieder zu schließen. Benommen öffnete Usagi die Augen und erst die von Nemka und dann von ihrem Endy. Sie schaute an sich runter und sah das sie nun auch zehn Bänder hatte, dann verstand sie es war nicht geplant das Nemesis so früh erwacht. Sie hatten den Zeitablauf der Zukunft geändert. Sie öffnete ihr Herz um ihren Gefühlen und der Angst die sie auf die Tatsache empfand freien Lauf zulassen. Aber es geschah etwas ganz anderes.
 

Sie sah wie zu den beiden die ihr im Moment am Nächsten waren: „Es wird Zeit wir müssen es jetzt tun, sonst war alles umsonst.“ Endymion und Nemesis verstanden sofort was sie meinte. Mamoru wollte zwar wiedersprechen aber ihre Stimme hatte keinen Widerspruch gedultet. Usagi rief Excalibur zu sich was darauf hin auch gleich bei war. Dann verschwanden alle drei in einem Flimmern und tauchten wieder auf einem See auf. Sie standen dort wie auf einer durchsichtigen Plattform. Als Serenity ihr Herz öffnete verstand sie die Worte die ihr Vater zu ihr gesagt hatte „Du bist die Hoffnung“. Denn Dunkelheit ist nicht gleich Dunkelheit und Licht ist nicht gleich Licht. Beide zusammen vereint Liebe,Licht und Dunkelheit können Avalon retten.
 

Sie begann mit der Zeromonie:

Ich das Kind des Lichtes und der Hoffnung.

Vereint mit dem Kind der Dunkelheit und der Geborgenheit.

Verbunden sind die alten Geschlechter.

Erde,Mond und Avalon wieder vereint.

So wollen wir diese Welt wieder in unsere zurück bringen.

Liebe und Gerechtigkeit auf dieer Insel sich auf das ganze Universum ausbreiten vermag.

Erst einmal die Insel im verborgen bleiben mag

bis sich der Frieden ausgebreiten hat.

Ich die Prinzessin des Lichtes und die Prinzessin der Dunkelheit

sowie der Prinz der Erde uns die Erlaubnis erteilt hat

bring Avalon zurück wo es einst war
 

Die Prinzessin hob Exkalibur , der Prinz sein Schwert der Seelenlichter und Nemisis ihre Doppelklinge. Aus Excalibur drang ein weißsilberner Strahl und aus dem Schwert der Seelenlichter ein weißgloldener. Die sich mit dem der Energie von Nemesis Doppelklinge welcher tiefblau war vereinigten. Diese Energie durchfloss nun ganz Avalon und die dazugehörige Dimension um diese dann zu durchbrechen und auf die Erde zu treffen. Welchen von aber von niemanden war genommen wurde bis auf ein leichtes Beben.Auf der Erde und auf Avalon hörte es sich an als wenn was anlegt hätte.Was aber keiner als bedrohlich einstufte. Nun war es vollbracht und Avalon war wieder an die normale Welt gebunden.
 

Erschöft sanken drei Krieger in die Knie und wurden auch sogleich in eine tiefe Berwusstlosigkeit gezogen. Die Bewohner Avalon hatten dem Schauspiel mit großem Bewundern beigewohnt. Und eilten nun zu den Kriegern, die wie von unsichtbarer Hand über das Wasser ans Land gebracht wurden, um diese sorgsam wieder in den Palast zu bringen.

Kapitel 21 Heimkehr

“Erwache meine kleine Prinzessin, versuche dich an damals zu erinnern, als unsere Zeiten noch glorreich und friedlich waren. Als unser Reich in voller Blüte stand“, sprach eine geheimnisvolle Stimme zu er jungen Mondkriegerin.

Bunny wälzte sich unruhig im ihrem Bett auf Avalon hin und her. Sie träumte vom Mondkönigreich und dessen Untergang. Etwas war anders aber dennoch war alles genau gleich. Sie sah sich als Prinzessin, ihre Mutter mit dem Silberkristall, ihre Freundinnen wie sie starben und Endymion wie er sein Leben für sie gab. Und doch war da kleines Detail was anders war noch eine andere Person. Als sie versuchte sie zu erkennen wachte sie auf.

Nemka und Mamoru standen neben ihr, wobei der Prinz sie nachdenklich anschaute, er wusste das sie was geträumt hatte was ihr zusetzte. Lächelnd stand sie auf und küsste Mamoru zärtlich auf die Lippen. Nemka sprach: „Prinzessin und Prinz es wird Zeit, der König erwartet auf euch. Er will die Strafe des Verräters vollstrecken.“ Serenity sah wie ihr bei den Worten ein dunkler Schatten über die schönen dunkelblauen Augen flog. Sie hatte ihn nicht Vater genannt sondern Verräter, sie machte sich Sorgen um die noch so junge Frau. Irgendwie erinnerte Nemka sie an Hotaru. Sie schien eine schwere Last mit sich zu tragen. Ob es der Planet war, denn ähnlich wie bei Saturn war ihre Kraft die Dunkelheit, auch wenn es eine gute Energie war. Langsam schritten sie durch den Palast und kamen am Thronsaal an. Viele Menschen hatten sich versammelt und tuschelten über Nemkas Vater und munkelten ob seine Tochter genau so sein könnte.
 

Artus erhob das Wort: „Meine lieben Mitbürger wir haben uns hier versammelt um das Urteil über den Verräter zu verkünden. Ihr alle wisst wie die Strafe aussieht, wenn er sich nicht zum Guten wendet wird er sterben.“ „Vater“ , ein Raunen ging durch die Menge, niemand durfte den König unterbrechen, sprach Serenity, „bitte bestrafe ihn nicht mit dem Tod, das würde die Wächterin von Avalon nicht vertragen. Und ich könnte es auch nicht dulden, auch wenn er mich umbringen wollte, war er nicht der Herr seiner Sinne. Bitte lass ihn nicht sterben das würde ich nicht verkraften und Nemka auch nicht. Ich weiß das sie tief in ihrem Inneren ihren Vater über alles liebt.“

Der König sah seine Tochter erstaunt an, und bewunderte ihren großen Mut. Sanft sprach er zu ihr: „Mein geliebtes Kind, wir hier auf Avalon richten nicht mit dem Schwert. Es ist noch nie jemand durch Hand eines anderen auf Avalon gestorben. Es muss aber eine Reinigung seine Seele durchführen. Diese Läuterung ist mit großen Schmerzen verbunden und nur die wenigsten überstehen diese. Aber ich glaube das er eine der wenigen ist, die dies überstehen können. Er hat ein starkes Herz und will seine Tochter wieder sehen.“

Serenity war nun beruhigt und schaute Nemka lange in die Augen, sie verstehen was sie fühlte. Sie wollte ihr etwas sagen, aber da hatte sich die Kriegerin von Nemesis schon zu ihrem Vater gesellt. Sie sah ihn lange an und er schien unter ihrem Blich zu zerbrechen. Er wollte etwas erwidern aber Nemesis hob die Hand und sprach: „Mein geliebter Vater ich vergebe dir alles nun ist es an dir deine Seele und dein Herz von dem Zwiespalt zu lösen. Ich werde auf dich warten denn ich brauch und ich liebe dich.“ Dem Angesprochenen liefen die Tränen über die Augen er war sprachlos und nickte nur. Als er abgeführt wurde in die Kapelle wo er sich selber finden sollte, liefen ihm Tränen über die Wangen. Der Hofstaat und jeder andere waren sich sicher, das er es nun schaffen würde. Nemka hatte ihm den richtigen Weg gezeigt.
 

In Serenity und Endymion kam nun auch langsam wieder Bewegung. Endymion meinte: „Mein König, für uns ist an der Zeit wieder heim zu gehen.“ „Aber nicht allein, antworte Artus, alle sahen ihn erstaunt an, „ich möchte auch etwas Zeit auf der Erde verbringen. Ich will endlich mein kleines Mädchen richtig kennen lernen. Für den Schutz von Avalon ist ja gesorgt und die königlichen Pflichten wird mein Hofstab schon koordinieren. Außerdem muss ich ja auf die Prinzessin Acht geben, also hüte dich vor mir Endymion.“ Alle sahen den König sprachlos an und fingen dann mit ihm an zu lachen. Nachdem sich alle voneinander verabschiedet hatten, ging die Reise Richtung Tokio los.
 

Sie kamen im Juban Park an. Alle drei hatten sich entsprechend gekleidet. Artus sah aus wie ein normaler Mitte Vierzieger, und Usagi und Mamoru wie immer halt. Die Mondkriegerin redete: „Du Mamo-chan wollen wir nicht mal testen wie weit die anderen mit ihrer Kraft sind. Ich meine wir können doch unsere Energiesignatur ändern, und Papa spielt den Lockvogel den wir als böse Mächte fangen wollen.“ „Ich denke , meine Mamoru, „das ist eine gute Idee.“ Die drei tüftelten gemeinsam einen Plan aus und dann begaben sie sich Richtung Hikawa Tempel.

Kapitel 22 Vertraut ihr uns noch

Kapitel 22 Vertraut ihr uns noch
 

„Bitte so helft mir doch, bitte ist hier denn keiner der mir helfen kann“, schrie ein Mann quer über den Tempelhof. Ray und Jedite rannten allarmiert sofort nach draußen. Die anderen kamen kurz danach. Hecktisch sahen sich die

anderen um wo her die Hilferufe wohl kamen. Sie konnten ein paar ausmachen welches in der Luft schwebte und Angriffe auf einen älteren Mann starte, welcher jedoch geschickt auswich. Lange würde er dies nicht mit mehr mitmachen soviel war klar, Ray verwandelte sich als ersten in Sailormars. „Halt im Namen der Prinzessin des Mondes, ich befehle euch Einhalt zu gebieten und zu verschwinden, schrie die Prinzessin des Mars quer über den Platz, „Ansonsten werden wir euch mit Gewalt von hier zu vertreiben.“ Ein rote Aura die aussah wie ein brennender Rubin legte sich um Mars. Das hieß dass sie zu allem bereit war. In ihren Augen glomm das Feuer der Leidenschaft auf.
 

„Was wollt ihr schon gegen uns ausrichten“ , sprach der Mann sie an, sein Körper steckte in einer pechschwarzen Rüstung, sein Gesicht war hinter einem Tuch verborgen. Sein langes schwarzes Haar ging ihm bis zu den Schultern. Die Frau hatte langes blondes Haar welches fast bis zum Boden reichte. Dieses war zu einem langen festen Zopf gebunden. Sie trug einen schwarzen Einteiler, der in einem Minirock endete. Ihre Beine stecken in schwarzen Stiefeln, die geschnürt waren und bis zur hälfte des Oberschenkels reichten. Ihr Gesicht war hinter einem silbernen Schleier verborgen.
 

„Ihr könnt gar nichts gegen uns ausrichten“, sprach die Unbekannte, „Denn wir haben das Dunkle auf unserer Seite. „Das werden wir niemals zulassen“, brüllte nun wieder Mars, „Das wird euer Ende sein. Im Namen der Mondprinzessin werden wir euch töten und das Böse von hier vertreiben. Macht des Mars, ich deine Gebieterin rufe dich. Feuerringe fliegt und siegt.“ Usagi war sprachlos was war mit Ray passiert, sie griff einfach an und hatte sie nicht gerade töten gesagt. Das durfte niemand, schon gar nicht in ihrem Namen. Denn die Geschöpfe des Mondes waren rein und friedfertig. Niemand aus ihrer Linie durfte den Befehl geben jemanden zu töten. Es wurde schon damals mit der Todesstrafe bestraft.

Regungslos stand sie da und wusste nicht mehr was sie tun sollte. Sie konnte nur hoffen das die Strafe der Göttin nicht zu hoch war. Denn sie konnte jetzt nur noch beten für Ray.
 

Der Angriff der Feuerringe schoss auf sie zu. Abschätzend hob sie die Hand und der Angriff verpuffte nur so. Die Kriegerin des Mars stand geschockt da, aber ihre Wut kochte immer höher. Niemand durfte diesen Planeten angreifen, sie musste es auch ohne ihre Anführerin schaffen, was war sie sonst für eine Senshi. Ihr Feind hob die Hand und die andere gab sie ihrem Partner sie flüsterte etwas in einer geheimnisvollen Sprache.

Unvermittelt bekam Ray die volle Breitseite ihren Angriff ab. Sie wurde aber nicht verletzt. Nun war es vorbei mit ihrer Beherrschung sie feuerte ihrerseits den stärksten Angriff ab den sie hatte. Zwischen ihren Händen bildete sich ein wunderschöner Phönix der nur aus Flammen bestand. Dies war ein berüchtigter Angriff der Prinzessin des Mars aus der Vergangenheit. Dieser Vogel war zwar wunderschön aber auch absolut todbringend. Nun kam Mamoru ins Spiel, zusammensetzen beide die Kraft ihrer Kristalle ein, es entstand ein undurchdringlicher Schutzschild um beide. Wie auch der erste Angriff prallte dieser auch ab.

Die anderen Krieger standen nur ratlos herum, so kannten sie Ray nicht. Mit einmal kam Hotaru um die Ecke gerannt, sie war noch ziemlich erschöpft. „Ray, hör sofort auf damit, schrie sie die Kriegerin in Rot an, „Was hast du getan, Selene die Göttin des Mondes ist ziemlich, gelinde gesagt stocksauer. Sieh mal hoch zum Mond was da gerade passiert.“ Der helle Mond leuchte stark silbern auf und eine Gestalt schien herabzuschweben. Sie blieb in der Luft stehen und sah sich das Treiben auf dem Tempelhof an. Ihr Blick blieb an der Unbekannten hängen. Diese nickte und sah zurück. Das war für Ray zuviel, sie sprach: „Ich habe gar nichts getan, außer die Erde und den Mond zu beschützen.“ „Du bist vollkommen ausrastet“, kam es von Merkur.

Die Unbekannte, die anscheinend auf der anderen Seite stand, sprach Mars nun an: „Du bist kopflos in die Schlacht gezogen. Gut dein Temperament geht mal öfters mit dir durch, aber nicht auf diese Art und Weise. Hast du denn nicht gelernt erst, hinter die Fassade, also die Energiesignatur deiner Feinde zu prüfen. Dann hättest du mich auch erkannt. Deine Prinzessin hat dir doch bei gebracht dass in jedem etwas gutes steckt. Du solltest nicht kopflos handeln Mars, denn ohne Strategie in einen Kampf zu gehen kann Folgen für das ganze Team haben.“ Mars überprüfte wie gesagt die Aura der beiden und der Unbekannten die anscheinend vom Mond gekommen war und erschrak. Die Unbekannte war die Göttin des Mondes aber die anderen beiden konnte sie beim besten Willen nicht zuordnen. Sie war zu sehr von sich überzeugt das richtige zu tun. Ganz anderes bei Hotaru, sie wollte gerade das Geheimnis lüften. Doch Selene zeigte ihr an das sie schweigen sollte. Dann begann sie in einer lang vergessen Sprache zu sprechen, die Luft wurde mit uralter Magie erfüllt. Bei Ray glühte ihr Geburtszeichen auf und dann war sie mit Jedite verschwunden. Die anderen sahen sich sprachlos an. Hotaru konnte es nicht mehr aushalten und wandte sich an die beiden Unbekannte: „Prinz und Prinzessin willkommen zurück, ich habe euch gleich gespürt.“ Die anderen sahen die junge Kriegerin an. Die beiden schwebten zur Erde hinab, wobei Usagi sich in die Kriegerin des Cosmos verwandelte und Mamoru in Endymion. Die anderen knieten vor ihr nieder und sprachen: „Bitte verzeiht uns das wir euch nicht erkannt haben.“ Sailorcosmos sprach ihre Worte gewählt aus: „ Ich kann euch verzeihen nur ob ihr euch selber verzeihen ist eine andere Frage. Denn würden die Sailorkrieger mir einhundertprozentig vertrauen wäre das nicht passiert. Ich weiß das ihr in mich großes Vertrauen setzt aber eben nicht voll und ganz. Merkt euch eines ich bin nicht nur die Prinzessin, sondern auch Usagi. Der Person die ich hier auf der Erde bin, die müsst ihr auch akzeptieren.“ In ihren Worten schwang etwas Enttäuschung mit. Aber sie entsprachen voll und ganz der Wahrheit und diese hatte einen bittern Beigeschmack. „Schaut euch Hotaru an“, redete sie weiter, „Sie ist noch so jung und hat das Prinzip schon lange begriffen. Alle wart ihr damals dagegen, sie zu beschützen. Nur weil sie die Kriegerin des Todes ist. Aber nun weiß das sich mein Vertrauen in sie bewahrheitet hat.“ Sie nahm das Mädchen in Arm und drückte sie fest an sich.

Nun schaute sie Prinzessin des Mondes zu Selene: „Geliebte Göttin ich danke dir für deine Hilfe. Aber sag wo sind die beiden. Ich hoffe die Strafe ist nicht so hart und warum musste Jedite mit.“
 

Selene lächelte: „Sie sind beide auf dem Planeten Mars. Ray hat ihre alte Energie hinauf beschworen und somit wird der Planet als nächstes seine Herrscherin brauchen. Dort wird sie lernen müssen anderen zu vertrauen. Es wird auch gleich ihre Prüfung sein. Auch wenn das was Sie getan hat schlimm war weiß ich doch wie sehr du an ihr hängst mein Kind.“ Sailorcosmos sah sie dankbar an. Die Göttin sah sich um, ihr Blick blieb an Artus hängen, und sie wollte einer guten Freundin noch einen Gefallen tun. So sprach sie ihn an: „Artus ich möchte das du mit auf den Mond kommst und jemanden besuchst.“ Bei dem Namen sahen sich die Krieger erstaunt an. „Ich hoffe deine Tochter hat nichts dagegen“, dabei sah sie Usagi an. Diese antwortete: „Nein natürlich nicht, ich hoffe du findest was dir so sehr fehlt, Vater und grüß meine Mama von mir und sag das ich sie liebe.“ Stolz schaute Artus seine Tochter an: „Ich danke dir meine Kind.“ Und damit waren beide verschwunden.
 

Cosmos lehnte sich an Endymion sie war erschöpft, aber eines musste sie noch tun: „ Hotaru verwandle dich bitte in Saturn.“ Die anderen fragten was sie Prinzessin vorhat, tauten sich aber nicht danach zu fragen. Hotaru fragte erst gar nicht, sie vertraute ihrer Prinzessin und Usagi voll und ganz. Sie hatte ihr niemals vergessen, dass sie ihr das Leben gerettet hat. Dort war zwar Sailormoon und die Prinzessin anwesend, aber auch ihr unschuldiges Herz was sie als normaler Mensch hatte machte viel aus. Es war der Schlüssel das sie überhaupt damals in Wolke eindringen konnte. Schließlich war es noch reiner als der Gral, was Usagi nicht wusste das ihr Herz eigentlich der Gral war und das dass Gefäß welches als Gral bezeichnet wurde nur ein magisches wenn auch mächtiges Relikt war bzw. ist.
 

Saturn stand nun vor Cosmos, ihre violetten Augen strahlten eine Würde und jahrtausende Weisheit aus die nicht zu der sonst so quirligen Hotaru passten. Sie kniete sich nieder und meinte: „Ihr habt mich gerufen Prinzessin des Mondes.“ „Erheb dich Saturn“ , antworte die Angesprochene, sie hasste diese Förmlichkeiten. Aber bei dem was Sie vorhatte musste es nun mal sein. „Da du dich in allem bewährt hast“, zitierte sie weiter, „Mir und Endymion dein vollstes Vertrauen geschenkt hast, wirst du zum Anführer der Senshi des weißen Mondes erwählt. Deine Stellung kommt gleich nach der von Venus, ansonsten bist die Anführerin des äußeren Ringes und die Stellvertreterin von Venus. Damit so ein Desaster wie es sich vorhin ereignet hat nicht wiederholt. Weithin verfüge ich das du den Titel Kriegerin des Lebens und der Wiedergeburt bekommst. Bist du Saturn gewillt die Aufgabe anzunehmen und der Familie des Mondes und der Erde voll zu dienen und ergeben zu sein.“ Staunend sah Saturn sie an: „Es wäre mir eine Ehre“, meine Prinzessin. Cosmos hob ihr Schwert: „So sei es“

Saturn wurde von einem silbern und golden Strahl getroffen. Genauso vereinigten sich die Energien der anderen Senshis, auch Venus und Mars, um sie damit bestätigen alle dass sie das ihre Stellung akzeptiert wurde. Saturn sah sie glücklich an, damit hätte sie nicht gerechnet dies war ein wundervolles Geschenk für sie.
 

Der Prinz und die Prinzessin verwandelten sich zurück auch Saturn und die anderen. Mamoru sprach eine unausgesprochene Frage aus: „Vertraut ihr uns noch.“ Alle lächelten: „Jetzt noch mehr wie vorher und wir werden hart an uns arbeiten damit es besser wird“, kam es von Neptun. Alle nickten zur Bestätigung. Damit war der Grundstein für eine neue Vertrauensbasis geschaffen, es konnte nur noch besser werden. Dann umringten alle die beiden schließlich wollten sie wissen was passiert war.

Kapitel 23 Wer bin ich

Kapitel 23 Wer bin ich ?
 

Ray wachte auf einem ihr unbekannten Planeten auf. Neben ihr lag ein bewusstloser Jedite. „Bitte so wach doch auf“, flehte Mars ihren Geliebten an. Langsam schlug er die Augen auf und sah sich fragend in der Gegend um. „Wo sind wir“, fragte er. Mars antwortete ihm mit einem Schulterzucken. Sie irrten lange durch eine rote Wüste und Ray war schon der Verzweiflung nahe, als sie endlich in ein Dorf kamen.
 

Sie hielt den erstbesten an und fragte wo sie sich dann hier befänden. Statt einer Antwort schlug er der schönen Marskriegerin mitten ins Gesicht. Der Mann war so schnell das Jedite es nicht verhindern konnte. Genauso schnell wie der Kerl zu geschlagen hatte war er auch wieder verschwunden. Wut kochte in Ray hoch und ohne das sie etwas dafür getan hätte verwandelte sie sich in Sailormars. Eine feurige rote Aura umhüllte sie, diese Aura breite sich schnell aus. Ray war dabei das ganze Dorf auszulöschen, sie war verdammt sauer. Die ersten Bäume fingen schon Feuer. Jedite stand fassungslos daneben. Er war immer noch geschockt von der Ereignis von eben und das er Ray nicht helfen konnte.
 

Er erwachte aus seiner Starre als er das Feuer neben sich spürte. Genauso merke er Rays Zorn und Hass. Er wollte näher an sie herantreten, aber das Feuer würde seinen Tod bedeuten. Er besah sich Ray genauer, die Augen glühten rot vor Schmerz. In ihren Augen loderte das Feuer der Vernichtung. Das Marszeichen auf ihrer Stirn nahm langsam einen schwarzen Farbton an. Ihre Handschuhe waren nun auch rot ihr Body wurde von schwarzen Flecken geziert. Der Rock war Blutrot genau wie ihre Stiefel. Und da war noch was in ihren Augen. Nein, da war nichts mehr, ihre Augen waren ohne Leben. Ihre Aura und die Flammen nahmen immer mehr zu, bald würden sie die ersten Häuser erreichen. Panisch sah sich Jedite um, dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er sah den Mars-Palast, ja sie waren auf Rays Heimatplaneten und sie war dabei in ihrer Wut alles zu zerstören. Er versuchte auf sie einreden, aber es half nichts.
 

Er überlegte sich einen Ausweg aber es gab nur einen er musste sich selbst opfern, sonst würde sie alles zerstören. Die Dorfbewohner fingen an zu schreien, sie hatten Angst vor dieser Kriegerin, sie dabei war ihren Planten zu zerstören. Dabei war er doch erst neu auferstanden. Dann passierte es, die Flammen erfassen ein unschuldiges Kind und es kam um. Doch Mars wütete immer weiter, die Seen die in der Nähe waren begannen zu verdunsten und die ersten Häuser fingen an zu brennen.
 

Jedite hallte immer noch der Schrei des Kindes in den Ohren das war zuviel für ihn. Er hatte sie schon einmal verloren, aber diesmal würde er nicht einfach zusehen. Er sprang zu ihr in die Flammen die seinen Tod bedeutenden. Aber er fühlte keine Schmerzen als er hineinsprang. Nichts stand im Vergleich zu den Schmerzen die er im Herzen fühlte. Er holte aus und knallte Ray eine, was ihm im Herzen mehr wehtat als ihr. Dann umarmte er sie und küsste sie. Mit einemmal war alles vorbei. Er sprach seine letzten Worte: „Ray bitte dies ist dein Heimatplanet zerstöre ihn nicht denn sonst würdest du sterben. Das würde ich nicht ertragen ich habe sich schon einmal verloren, ein zweites Mal würde ich es nicht ertragen. Dies ist mein Geschenk für dich mein Leben für deines.“ Dann schloss er die Augen und wollte sterben.
 

Ray kam wieder zur Besinnung: „Was habe ich getan ich hätte fast aus Wut meinen Planeten zerstört. Bitte Jedite mach die Augen wieder auf.“ Dann fiel er Blick auf das junge Mädchen was durch ihre Wut umgekommen ist. Ray begann ihre ganze Wut heraus zuschreien. Ihr ganzer Körper wurde geschüttelt und sie wünschte sich tot zu sein, anstatt der beiden Menschen die wegen ihr umgekommen waren. Auf einmal erschien Hardes vor ihr: „Weine nicht mein Kind, das nicht deine Schuld in deinen Adern fließt das Blut einer Kriegerprinzessin und mein Blut. Es ist also nicht verwunderlich das so reagierst. Komm auf meine Seite und alles wird sich zum guten wenden du musst mir nur deine Seele verschreiben.“ „Niemals“ ,schrie Ray, „Lieber sterbe ich, dieser Planet ist eher besser dran ohne mich!!!“ „Nun gut“ , meinte Hardes, „Ich will aber deine Seele den sie ist stark und kann mich in die Verbannung schicken. Ich mache dir ein Angebot, du kommst mit und dein Geliebter oder das junge Mädchen werden weiter leben. Entscheide dich.“ Mars brachte nicht lange zu überlegen; „Ich möchte das die junge Frau die durch meine Hand umgekommen ist weiterlebt. Mein Geliebter ist wo auch immer er ist glücklich das spüre ich. Nur dieses Mädchen hat sein Leben noch vor sich.“
 

„So sei es“ sprach Hardes. Er wollte gerade mit dem Seelentausch anfangen, er freute sich insgeheim, weil die junge Frau eine von seinen Dämonen war. Ja Mars war so berechnet das sie das Leben, der anderen vor das ihre stellte. Die Frau war also nur ein Dämon und somit kein Mensch. Aber die Seele könnte ihn in die Verbannung schicken, denn schließlich trug dieses Mädchen sein Blut in ihren Adern. Nur leider hatte sie sich zu der Seite des guten gekehrt, genau wie ihre Mutter. Ja ihre Mutter, war auch einst eine Kriegerprinzessin gewesen und eine mächtige dazu. Niemand konnte ihr widerstehen noch nicht einmal er. Erliebte auch ihre Tochter und hoffte sie würde auf seine Seite wechseln. Aber nein dieser Möchtegern Dämon von Perillia kam dazwischen und löschte sie aus. Bis vor ein paar Minuten sah es aus, als würde sie sich ihrem Hass hingeben. Aber nein, dieser Jedite musste ja dazwischen funken. Und schon hatte er sie wieder verloren. Aber jetzt konnte er ihre Seele besitzen, wenn auch nicht kontrollieren. Aber sie würde ihm nicht mehr antun können, er würde nicht verlieren zumal das junge Mädchen eines von seinen Dämonen. Er konnte nur doppelt gewinnen. Er zog den Vertrag heraus, das sie ihre Seele in seine Hände gab. Ray wollte gerade unterschreiben, als ein helles Licht neben ihr erschien.

„Ray tu es nicht, das ist eine Falle“, vor materialisierte sich Sailorcosmos.
 

„Aber ich habe eine unschuldige umgebracht und wenn ich dafür sterben muss tue ich es gern“, sprach Mars und wand sich um zum unterschreiben. „Bitte glaube und vertraue mir“, meinte Cosmos, „Hardes hat das Mädchen absichtlich in das Feuer geschickt um deine Seele zu bekommen. Bitte, lass Jedite nicht umsonst gestorben sein.“ „Aber warum“, meinte Ray, „Er hat doch dann keinen Profit gemacht. Bitte ich will nicht schuld am Tod eines Menschen sein.“ „Und du sagst immer ich soll mein Gehirn einschalten“, antwortete Cosmos, „ Wenn du das unterschreibst, Mars, hat er doppelt und dreifach gewonnen. Zum einem wird der Dämon wieder in seine Fänge zurückkehren, und zum anderem hat er deine Seele. Deine Mutter und Jedite würden dies nicht wollen, meine geliebte Freundin.“ „Aber ich kann deinen Freund wieder zurückkehren lassem“, meinte Hardes und Ray sah ihn mit großen Augen an. Also hatte die Prinzessin des Cosmos recht, sie hatte niemanden umgebracht, aber was war mit Jedite und ihrer Mutter. Als ob Cosmos ihre Gedanken gelesen hätte sprach sie: „Meine geliebte Freundin, di hast die erste Prüfung bestanden, du hast das Wohl anderer über deine eigens gestellt. Wenn du den Weg ins Licht zurück findest, und mir vertraust. Dann wird deine Mutter frei sein und Jedite ist wieder bei dir, bitte glaube mir.“ „Bitte“, sprach Ray, „Sag mir wer meine Mutter ist.“ „Ray“ , sprach die Prinzessin des Cosmos, „Deine Mutter war in der Vergangenheit ein Kriegerprinzessin, verschreiben und versprochen dem Hardes. Sie war erfolgreich und grausam. Hardes schenkte ihr den Mars als Königreich. Doch die Kraft die in jedem Planeten des Lichtes innewohnt ist gut. Als du gezeugt wurdest, merkte deine Mutter was für Fehler sie begannen hatte. Sie änderte alles und lebte von dann an in Frieden mit den anderen Völkern. Sie half jedem und hat ihre Schuld getilgt. Sie rettete meiner Mutter das Leben und kam dabei um. Leider hat Hardes sie abgefangen und hält sie fest. Glaub mir wenn du, nur an das Gute glaubst wird deine Mutter wieder frei sein. Ray, deine Mutter ist die legendäre Xena die, die Welt von dem Bösen in der alten Zeit befreit hat. Bitte glaube an dein Herz und an das Gute, welches dich deine Mutter gelehrt hat. Damit verblasste die Gestalt von Sailorcosmos.
 

Ray schaute sich um dachte an ihre Mutter ´Mein Kind glaube immer an das Gute`. Sie drehte sich um zu Hardes: „ Du hast meine Mutter in deiner Gefangenschaft. Das werde ich nicht weiter zu lassen. Im Namen des Mars werde ich dich bestrafen. Ich bin eine Senshi und stehe unter dem Schutz von Serenity und des Mars, Glaub mir Hardes ich werde alle verloren Seelen befreien die unter deinem Bann stehen.“
 

Die Prinzessin fing an zu sprechen: „Ich die Prinzessin des Mars. Im Namen meiner Mutter Xena und meines Vaters Hardes. Erbitte ich die Macht des Mars. Mars mein Heimatplanet, gib mir die Kraft Hardes von dem Bösen zu befreien. Feuer der Leidenschaft. Feuer der Erleuchtung. Feuer des Lichtes ich bitte dich befreie deinen König von allem Bösen.“ Um Ray herum bildete sich wieder die selbe rote Aura wie vorhin, auch die Flammen begannen sich wieder zu verbreiten. Nur diesmal steckten sie nichts an und die Bewohner wussten nun wer die das unbekannte Mädchen war. Eine riesige Feuerwalze verschluckte nun Hardes der schrie wie am Spieß. Aber die Flammen waren unbezwingbar sie züngelten solange bis der schwarze Schatten aus Hardes wich. Bewusstlos brach er zusammen aber vorher sprach er noch : „Ich danke dir meine Prinzessin und Tochter.“
 

Die Marsprinzessin sank auf die Knie neben ihren Freund und flüsterte: „Ich danke dir, das du mir den Weg in Licht gezeigt hast.“ Dann küsste sie ihn. Eine Träne bannte sich den Weg über ihre hübschen Wangen. Sie tropfte auf Jedite und vereinigte sich mit seinem Auge. Daraus entstand ein roter Kristall in Form einer rubinroten Feuerlilie. Diese Lilie begann rot aus sich heraus zu strahlen und erfasste Jedite. Ray die in großer Trauer ihre Augen geschlossen hielt bekam dies nicht mit. Erst als sich eine vertraute Hand auf ihre Wangen legte und derjenige sprach: „Die Macht deiner Liebe hat mich wieder erweckt“ ,öffnete sie die Augen. „Oh Jedite“ , und schmiss sich in seine Arme, „Ich Liebe dich mehr als mein Leben, bitte verlass mich nie wieder.“
 

„Glaube mir Prinzessin das sollte er sich zwei Mal überlegen“, sprach eine Stimme. Ray schaute auf konnte es sein. Ja, vor ihr standen ihre Eltern aus ihrem ersten Leben und nicht als Geister sondern aus Fleisch und Blut. Mit Tränen in den Augen stand Ray auf, sie hatte ihr Prinzessinnenkleid an. Dieses Kleid war rubinrot. An den Schultern hatte es drei Riemen die Locker über die Schulter liefen. Unterhalb der Brust lief es etwas weiter auseinander. Jedoch betonte es immer noch den hübschen Po und ihre langen Beine. Am Rücken war eine lange Schleife zu sehen, die locker auf den Boden fiel, die enden der Schleifen waren noch ca. einen Meter länger als das eigentliche Kleid. Auf Rays Stirn strahlte hell ihr Geburtszeichen. Um den Hals saß eine wertvolle Kette aus Rubinen. Welche sehr fein aussah und genau auf sie zu gearbeitet. Am Handgelenk war ein Armband befestigt welches aus Rubinen bestand und in der Mitte dieses Bandes prangte ein goldener Halbbond. Dieses Armband wies sie als Senshi des Mondes aus. Keine der Senshis hatte dies es war ein Freundschaftsgeschenk der Prinzessin des Mondes. Es war eine Ehre dies zu tragen es wies sie als engste Vertraute der Prinzessin aus.
 

„Mama, Papa ihr lebt“ , rief sie aus und schmiss sich in ihre Arme. Wie lange hatte sie dieses Gefühl vermisst.

Nun rat Jedite vor: „My Lord, My Lady, ich möchte hiermit um die hand ihrer Tochter anhalten.“ Er hatte es die ganze Zeit nie geschafft aber, wollte er um den Segen der Eltern von Ray bitten.

„Was sollen wir dazu noch groß sagen. Nur eines eure Hochzeit und die Krönung von euch werden gleichzeitig stattfinden. Denn sei dir bewusst Jedite, du bist dann auch König vom Mars. Wir werden dann hier unser Enkel aufwachsen sehen und euch helfen“, sprach Hardes. „Ach so eure Krönung findet heute noch statt.“ Nun waren alle sprach los.

Kapitel 24 Rays Hochzeit und Krönung

Kapitel 24 Rays Hochzeit und Krönung
 

Ray war verdammt aufgeregt noch am heutigen Abend sollte sie heiraten und zur

Königin gekrönt werden. Alles musste in so einem kurzem Zeitrahmen geschehen, weil sie sonst keine Zeit mehr hätten um das Böse zu besiegen. Nun stand sie vorm Spiegel in ihrem ehemaligen Zimmer und besah sich im Spiegel. Sie hatte ein

wunderschönes rotes Kleid an, welches sehr schlicht gehalten war. Es ging bis zum Boden und am Rücken war ein lange Schleppe festgemacht. Im obern Bereich war

es Schulterfrei und wurde von zwei unsichtbaren Riemen gehalten. Unter der Brust war es noch einmal mit Rubinen gebunden. Diese raffinierte Technik zauberte ihr

ein wunderschönes Dekolletee. Der untere Teil fiel in Falten um ihre Beine und ließ ihr genug Freiraum um sich zu bewegen. Das ganze Kleid war ein Traum aus

Seide. Obwohl das Kleid sehr schlicht gehallten war strahlte es eine hohe Eleganz aus. Um ihre Handgelenke befanden sich mehrer goldene Armreife.
 

Welche bei jeder Bewegung einen leisen hellen Klang erzeugten, wenn sie gegen einander schlugen. Eine goldene Kette mit dem Marszeichen schmückte noch mal zusätzlich ihr Dekolletee. An den Ohren trug sie lange Ohrringe die in drei Stränge unterteilt waren und ihr bis zu den Schultern reichten. Ihre Haare waren kunstvoll hochgesteckt und nur ein paar einzelne Strähnen vielen heraus, die sich verspielt um ihren Hals locken. Auf ihrer Stirn leuchtete das Marszeichen so intensiv wie noch nie. Ja heute wurde sie ihr Erbe antreten auf welches sie schon vor langer Zeit vorbereitet wurde. Aber dennoch musste sie weiter an der Seite ihrer Prinzessin kämpfen und das wollte sie auch gerne. Das heißt wenn Usagi ihr vergeben konnte. Sie erinnerte sich, wie sie auf der Erde auf sie reagiert hatte. Und gerade ich dachte sie sich, hätte es doch merken müssen wer sie ist.
 

Langsam sank Ray zu Boden und ihr Körper wurde von Schluchzern geschüttelt. Sie wusste das sie jetzt nicht einfach raus rennen konnte, denn jede Prinzessin des Mars musste ihre letzten Stunden allein verbringen. So schrieb es das Protokoll vor. In dieser Zeit musste sie meditieren und beten damit sie frei von allen Gedanken war. Aber so wollte und konnte sie nicht heiraten. Sie wollte sich bei ihrer Prinzessin entschuldigen, obwohl sie wusste das diese ihr schon längst vergeben hatte. Aber sie wollte es ihr von Angesicht zu Angesicht sagen. Sich für alles entschuldigen was sie jemals zu ihr gesagt hatte. Für sie war Usagi die beste Freundin die sie jemals in diesem Leben hatte und haben wird.

Was aber wenn sie das Protokoll brach, würde Jedite dann denken das sie ihn nicht mehr liebt. Sie wäre weggegangen weil sie nicht heiraten wollte.
 

Und ihre Eltern wären sie sehr enttäuscht. „Mach immer das was dein Herz dir sagt Ray, denn selbst ich kann die nicht sagen welches der richtige Weg ist. Nur unser Herz welches verbunden mit unserer Seele ist, kann dir den richtigen Weg weisen. Glaube mir ich habe immer auf mein Herz gehört und es war immer der richtige Weg. Also glaube an dich und du wirst deinen Weg finden. Er ist in dir drin, dein persönlicher Weg zum Glück“, erinnerte sie sich. Dies waren Worte die ihr Usagi einmal gesagt hatte und diese wollte sie jetzt auch befolgen. Als ob ihr jemand im diesem Moment ein Zeichen senden wollte oder sie nur in ihrem Entschluss bestätigen wollte, hörte sie gedämpft eine Stimme zu ihr durchdringen.
 

Sie presste das Ohr noch mehr an die Tür um besser hören zu können. Die Stimme verkündete gerade im ganzen Schloss: „Die Hoheiten Prinzessin Serenity, Erbin des Silberjahrtausends und legendäre Prinzessin des Cosmos. Prinz Endymion, Erbe des Goldjahrtausends und Kampfer des mystischen Lichtes. Die Kämpfer und Verteidiger der Prinzessin und des Prinzen sind soeben eingetroffen.

Nun gab es für die Marsprinzessin kein Halten mehr, entschlossen wand sich zu der großen Eichenholztür. In dieser Tür waren die Marszeichen groß eingraviert worden. Aber Ray hatte dafür keinen Blick. Sie drückte die Klinge herunter um fest zustellen das sie abgeschlossen war. Diese Tür war auch noch zusätzlich versiegelt damit keiner die Ruhe der Prinzessin stören konnte oder sie etwas Unerlegtes tat. Ray war außer sich ohne zu überlegen, wie es ihre Art war drückte sie sich gegen die Tür. Um sie herum baute sich wieder die rote Aura auf, aber diesmal ohne das sie was abfackelte. Diese war entstanden aus ihrer Sehnsucht und Verzweiflung weil sie nicht zu Usagi konnte. Immer mehr drückte sie sich gegen diese Tür. Als ihre Verzweiflung den Höhepunkt erreicht hatte, sprang diese mit einem lauten Knall auf.
 

Usagi und Mamoru und ihre Leibgarde schauten sich erschrocken um, sie waren nämlich gerade auf der Höhe dieser Tür gewesen. Usagi hatte schon Rays Präsens von weitem war genommen und es war ihr auch klar das keine verschlossene Tür, sie aufhalten würde.
 

Im nächsten Moment flogen auch schon die ersten Splitter durch die Gegend, noch ehe wer reagieren konnte hatte die Mondprinzessin ein Schutzschild um alle herum aufgebaut. Die Splitter prallten am Schutzwall ab, als Ray sah das, sie fast ihre Prinzessin getroffen hätte klappte sie zusammen. Es war einfach zuviel die ganze Aufregung und dann hatte sie zweimal heute schon diese Energie gebraucht. Von allen Seiten stürmten sie herbei um zu sehen was passiert war. Usagi war werden die andern sich noch immer verwirrt umsahen zu Ray gelaufen. Sie stellte schnell fest das sie nur in eine Ohnmacht gefallen war und dies nicht weiter Besorgnis erregen war. Endymion war nun auch wieder an ihrer Seite und die anderen Senshis schirmten sie so weit es ihnen möglich war ab. „Mamoru bitte bring Ray wieder in ihr Bett, ich komme gleich nach“, meinte Usagi zu ihrem Freund. Er nickte und trug sie in ihr Gemach. Von weitem hörte sie auch schon Jedite kommen und die königliche Familie. Alle waren heillos aufgeregt und redeten durch einander. Sie versuchten die Senshis vor der Türe weg zudrücken, was ihnen auch fast gelang. Serenity war sich sicher das sie nicht mehr lange standhalten würden. Sie ging nach vorne und hielt nach Hardes und Xena Ausschau, welche sie aber nicht fand. Sie hörte Jedite toben und brüllen, er wollte nur zu seiner Ray. Usagi musste schmunzeln wie sich doch die Charaktere von den beiden glichen. Mit einmal passierte es denn, die Senshis konnten dem Gewühl nicht mehr Stand halten und wurden regelrecht auseinander gerissen. Fast wären die über den Haufen gerannt worden, doch Serenity schrie zuvor:„ Silberkristall, magische Blockade.“ Nun kam niemand mehr hindurch, man sah der Mondprinzessin an, dass die Erschöpfung ihr regelrecht ins Gesicht geschrieben stand. Auch sie hatte einiges durch gemacht in der letzten Zeit, aber sie blieb stark. In Serenity kochte regelrecht die Wut, denn noch immer versuchten alle gegen die Blockade anzurennen. Dann platzte sie, eine silberne Aura baute sich um sie herum auf. Mamoru hatte sich umgedreht und sah wie wütend seine kleine Prinzessin war und fing an zuschmunzeln. Dann explodierte das Licht um Serenity und tauchte alles in silbernes Licht. Dieses Licht bestand aus ihren Gefühlen, welche das Mitgefühl für Ray und die Enttäuschung über die Marsbewohner enthielt. Dies war eine solche Welle von Energie, dass man es in dieser und darüber hinaus in alle Galaxien spürte.
 

„Jetzt haltet doch mal alle eure Klappe“, die Mondprinzessin hatte ihre gute Kinderstube gerade wohl vergessen. Alle schauten die so sonst gütige Usagi an, die wutschnaubend vor ihnen stand. Niemand traute sich mehr was zu sagen. Es war kein Wunder das sie ausrastete, gerade wenn es um ihre Senshis bzw. beste Freundin ging. Aber so sauer hatte sie noch keiner gesehen sie war völlig außer sich.
 

Serenity schaute sich um und sprach weiter: „So ist es besser, euer Prinzessin geht es gut sie ist nur ohnmächtig geworden. Ihr wisst doch dass niemand außer der königlichen Familie des Mondes und des Mars ihr Zimmer betreten darf. Nur wenn es die Prinzessin selber will. Jedite es tut mir leid aber dich gilt leider das selber. Du kennst den Brauch von der Erde.“ Sie schritt nun durch die Masse zu dem König und der Königin des Mars und kniete sich nieder erhob das Wort: „Verehrte Hoheiten, bitte verzeiht mein Benehmen von eben. Ich war nur so schrecklich in Sorge um die Prinzessin. Ich nehme an es war heute etwas viel für sie.“
 

Hardes forderte die Prinzessin auf sich wieder zu erheben. Das Volk erwartete schon eine Moralpredigt und dass sie vom Planeten verwiesen wird, aber da hatten sich alle getäuscht. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen“, sprach er ruhig, „Wenn mussten wir dich um Verzeihung bitten, weil wir so kopflos gehandelt haben.“ Im Gegenzug wie er sprach, kniete er sich demütig vor Serenity nieder. Und seine Geliebte tat es ihm gleich. Einer im Volk fing an zu reden: „Mein König wer ist diese Frau der ihr so viel Respekt zollt.“ Serenity war es peinlich dass der König vor ihr kniete und half ihm und seiner Frau wieder auf. Seine Augen suchten den Sprecher und er fand ihn: „Dies ist die Prinzessin des Silberjahrtausend.“ Er wurde wieder unterbrochen: „Das Silberjahrtausend ist aber gefallen und mit ihm seine Königin und seine Prinzessin.“ „Du Narr“, schallte er den Redner, „Meine Tochter war damals auch dort und ist wieder hier. Das Silberjahrtausend ist untergegangen ja, aber die Königin hat das Böse verbannt und alle in die Zukunft geschickt. Deswegen ist auch die Prinzessin des Mars hier. Wir konnten uns damals unter der Oberfläche des Mars verstecken. Aber mit der Zeit wurden wir mürbe und ein böser Geist ergriff in einem schwachen Moment von mir Besitz. Wir gingen wieder an die Oberfläche. Ich war nicht mehr der Herr meiner Sinne, selbst meinte Geliebte versteckte sich vor mir. Das Volk hoffte auf die Prophezeiung das die Prinzessin mich bald erlösen würde. Aber es dauerte ja eine Weile. Ich dir auch das du ihr beigestanden hast im Kampf gegen mich und ihr Mut zugeredet hast.“
 

Er erhob erneut das Wort: „Also dies hier ist Prinzessin Serenity, die Thronerbin des Silberjahrtausends. Oder auch Sailormoon. Aber des weiteren, ist sie auch die Prinzessin des Kosmos und somit auch seine Kriegerin Sailorcosmos. Hinter ihr sind die legendären Krieger und ihr Verlobter Prinz Endymion der Erde.“
 

Sie drehte sich zum Volk um und als ob er ihre Worte bestätigten wollte, leuchte der Halbmond auf ihrer Stirn hell auf. Nun waren alle Zweifel beseitigt und alle gingen in Knie auch die Senshis.
 

Sie drehte sich zum König um und schaute ihn mit ihren stechend blauen Augen an: „Meine Hoheiten wenn es geht möchte ich erstmal aller mit der Prinzessin reden. Ich glaube ich weiß was ihr Ausbruch zu bedeuten hat.“ Die beiden nickten ihr zu und gaben jedem die Anweisung seinen Aufgaben nachzugehen, es war schließlich noch viel zu tun. Usagi wies die Krieger an zu gehen, sie sollten sich mit was die wollten die Zeit vertreiben. Eine Wache bräuchte sie sich nicht, weil sie Tür verriegeln wolle mit dem Silberkristall, damit Ray nicht wieder auf doofe Gedanken käme. Sie verheimlichte das sie nur in Ruhe mit Ray reden wollte. Endymion schickte sie zu Jedite der vermutlich eh schon einen halben Herzanfall hatte. Nun war sie allein mit Ray, sie reparierte die Schäden und versiegelte die Tür.
 

Ray schlug langsam sie Augen und sah in blauen Augen von Serenity. Diese sprach: „Na du alter Sturkopf, immer mit dem Dickschädel durch die Wand.“ In Ray kam die Erinnerung wieder hoch. Sie stand auf nur um wieder vor ihrer Prinzessin nieder zuknien: „Meine geliebte Prinzessin, es tut mir leid. Ich wollte niemanden verletzen, es tut mir leid was ich zu euch gesagt habe. Ich wünschte, ich könnte es rückgängig machen. Einfach alles. Ich erwarte eure Strafe, ich bin es nicht wert am Leben zu sein.“ Ray saß völlig aufgelöst neben ihrer Prinzessin. Diese stand von ihrer Sitzposition vom Bett auf und holte aus. Klatsch. Verwundert schaute Ray die Prinzessin an, welche Tränen in den Augen hatte.
 

„Weißt du eigentlich wie weh das gerade getan hat“, wimmerte sie. Dann ließ sie sich zu Ray herunter und nahm sie fest in den Arm. „Ray hör zu“, meinte Usagi,“ Ich weiß das du mich vorhin sehen wolltest und das dich keine Tür daran hindern wird. Du hast sämtliche Tabus gebrochen, nach der alten Regelung. Nur gut das ich habe neue aufstellen lassen, so dass diese keine mehr sind. Außerdem bist du meinem Rat gefolgt den ich dir vor langer Zeit einmal gegeben habe. Ich liebe dich und du bist meine beste Freundin. Du brauchst dich bei mir für nichts zu entschuldigen, verstehst du. Deine Prüfung hast du ja perfekt gemeistert. So aggressiv wie du auf der Erde gegen mich gekämpft hast, das wirst du nie wieder tun. Aber es war eben seit langer zeit hervor bestimmt. Ich weiß das, also sei du selber, so wie du immer warst und es vorhin warst. Denn wirst du deinen Weg finden.“
 

Ray schaute auf: „Ich danke dir, Usagi, für mich warst du immer meine beste Freundin. Ich liebe dich mehr wie mein Leben. Er freut mich das du zu meiner Hochzeit kommst und zu meiner Krönung. Das werde ich dir nie vergessen.“ „Glaubst du“, erwiderte Usagi, „Das lasse ich mir entgehen, das konnte ich nicht. Ich muss einfach bei deiner Hochzeit vorbei sein. Du bist schließlich meine beste Freundin. Aber als dein Temperament mit dir durch gegangen ist, du hättest mal die Leute sehen sollen. Die haben vielleicht erstaunt aus der Wäsche geschaut. Mal von Jedite ganz abgesehen, der war kurz davor auszurasten.“ „Mein Gott“, sprach Ray, „Geht es ihm gut. Ich hoffe er ist nicht allzu enttäuscht von mir. „Nein das ist er nicht“, grinste Serenity, „Der heult Endymion gerade bestimmt vor Nervosität die Ohren voll.“ Beide sahen sich an und fingen dann an laut loszulachen. Jeder konnte die beiden hören das Gelächter drang bis in kleinsten Winkel des Palastes.
 

„So nun musst du dich aber auf deine Hochzeit vorbereiten“, sie schaute an ihrer Freundin herunter und stellte fest dass diese ziemlich demoliert aussah. Aber Usagi wusste schon Rat. Ehe Ray hätte etwas hatte sagen können hob die ihre Hände und sprach: „Bitte mach Ray, wieder zu einer wunderschönen Prinzessin.“ Die Schäden an Rays Outfit waren nun wieder behoben und um sie herum war eine leichte rote Aura zu sehen. Die sie noch erhabener machte, als sie eh schon war. Dann verließ auch Serenity das Zimmer aber nicht ohne die Bemerkung ´lass diesmal aber alles heil` loszulassen. Sie hatte Ray auch über alle Vorkommnisse berichtet und was alles passiert war.
 

Usagi wollte sich gerade zu Endymion begeben und noch etwas im Park spazieren zu gehen, da ließ sie eine neue Ankündigung innehalten. „Die Königin der Venus“, verkündigte diese. Ohne abzuwarten rauschte sie an den Personen vorbei die Venus sehen wollten. Da stand Venus in ihrer ganzen Schönheit vor ihr. Sie war für Usagi immer so was wie eine Schwester gewesen. Zumal sie sich auch sehr ähnlich waren. Minako und Kunzite wollten gerade vor ihr in die Knie gehen, als sie den beiden schon um den Hals gefallen war. Ja das war halt Usagi. Kunzite fragte wo sich die anderen befänden und Serenity schickte ihn zu Endymion als Verstärkung um Jedite zu beruhigen.
 

Die beiden gingen noch kurz zu dem Herrscherpaar und berichten dass es Ray gut ginge. Danach gingen sie in Park und redeten mit einander und das sehr lange. Sie hätten fast den Anfang der Hochzeit verpasst, aber schafften es noch gerade rechtzeitig. Schließlich waren sie Ehrengäste und das wäre aufgefallen. Endymion und Kunzite tauschten einen kurzen Blick aus, als die beiden hinter ihnen erschienen. Sie hatten sich kurzer Hand hierher teleportiert. Die beiden Männer sahen sich nur grinsend an und dachten wohl, das sich das nie ändern würde. Dann fing es auch schon an.
 

Vor dem Altar stand ein ziemlicher nervöser Jedite in einem leuchtenden weißen Anzug mit einer roten Lilie im Knopfloch. Die Musik fing an zu spielen und Ray kam heran. Alle ergötzen sich an ihrer Schönheit, sie wurde von Hardes zum Altar geführt. Dort angekommen übergab Hardes, die Hand von Ray an Jedite. Ray schaute ihn an und erkannte in seinem Blick die Liebe und Leidenschaft. Umgekehrt war es genauso.
 

Ja Sie liebten sich mit ihren Fehlern, ebenso wie sie waren. Der heilige Priester fing an die Rede zu halten. Es war ein Priester der extra für so etwas auf dem Mars ausgebildet wurde.
 

„Wir haben uns heute hier zusammen Gefunden um die Prinzessin des Mars und den Prinzessen des Nordwindes zu trauen“, sprach der Priester, „Aber nur die geheiligten Flammen des Mars werden entscheiden ob ihr beide zusammen leben und glücklich sein dürft. Oder ob ihr auf ewig getrennt sein werdet. Denn nur wenn eure Liebe aufrichtig ist und rein von allem Bösen, werdet ihr diese letzte Prüfung bestehen.“ Der Priester endete hier erstmal. Er drehte sich um und gab das Zeichen um ein Portal zu öffnen. Als die Türen geöffnet waren, sah man ein riesiges Feuer, welches den Anschein hatte es würde im inneren des Mars toben. Ray und Jedite nahmen sich bei der Hand und traten auf das Portal zu. Noch einmal schauten sie sich entschlossen in Augen und schlossen ihre Hände noch fester um sich. Sie traten nun in das heilige Feuer ein, einer Prinzessin des Mars würde es niemals etwas antun, aber jedem der nicht ernst meine, würde es sofort verschlingen. Sie schritten immer weiter hinein bis sie das Ende des Portals erreicht hatten und gingen dann wieder zurück. Als sie hinaustraten hatte Rays Aura einen deutlichen Rotton zugelegt, auch Jedite hatte nun eine rote Robe an. Um ihn herum konnte man einen leichten Rotschimmer sehen, welcher aber nicht so intensiv wie der von Ray war. Als die wieder vor dem Altar waren, schlossen sich die Portale wieder von alleine.
 

Der Priester fuhr fort: „Das heilige Feuer hat dich angenommen und dich zu einem von uns bestimmt. Hiermit erkläre ich euch zu Mann und Frau, im Namen des heiligen Feuer des Mars.“ Ray und Jedite küssten sich leidenschaftlich. Damit war die erste Hürde des heutigen Tages geschafft. Nun ging es weiter.

„Ich der Kriegsgott Hardes und König von Mars“, sprach Hardes, „Werde nun die Thronfolge weitergeben an meine Tochter weiter geben. Bist du Prinzessin Mars und Prinz des Nordwindes bereit dein Volk in eine glorreiche Zukunft zu führen und auch zur Not dafür zu sterben.“ Gemeinschaftlich antworten die Angesprochen: „Ja das sind wir. Wir sind uns auch der Verantwortung und der Pflichten bewusst.“
 

Rays rotes Kleid begann sich weiter zu verändern. Es hatte nun halblange Ärmel die weit auseinander gingen. Wo vorher unter Brust nur ein Ring mit Rubinen war befanden sich nun drei. Von dieser Schnürung gingen zahlreiche einzelne Bänder bis zum Boden, wo sich auch ein Rubin nach dem andern befand. Auf dem Rücken befand dich jetzt eine komplizierte Schnürung, die fast bis zum Po ging. Die Schärpe des Kleides war deutlich länger geworden und wehte im seichten Wind hin und her. Ihre Haare hatten sich wieder geöffnet und fielen in der gewohnten Länge hinunter bis zum Boden. Auf ihrem Kopf steckte jetzt eine zierlich rote Krone. In der Front dieser Krone zeigt sich eine Miniaturabbildung der Lilie. Ihr Dekolletee schmückte eine rote Kette mit dem Marszeichen dran. Auch die Ohrringe waren dem Zeichen ihre Geburt gewichen. Auf ihrer Stirn strahlte hell das Zeichen des Mars. Ihre Füße stecken in schnörkellosen roten Pumps.
 

So standen sie da Jeder hielt jeweils die Hände des anderen und schauten sich an. Zwischen ihnen erschien wieder die rote Lilie. Ein Raunen ging durch Menge, sie hatten zwar schon viel davon gehört aber sie noch nie gesehen. Es hieß das diese Lilie nur einmal in tausend Jahren auftauchte und nur dann, wenn sich ein das Königspaar wirklich liebte. Sich so liebten dass sie auch das Leben für ihren jeweiligen Partner aufgeben würden. Sie verhieß auch dass der alte Glanz wieder auferstehen würde, der einst auf dem Mars geherrscht hatte. Die Lilie teilte sich in zwei Teile. Der eine verschwand bei Ray und der andere bei Jedite im Körper. Was aus Liebe entstanden soll auch für immer zusammen bleiben. Erst in eurem Tode wird sich Lilie wieder vereinigen. Sie wird euer Machtpotential um einiges erhöhen, hörten sie eine fremde Stimme in ihren Gedanken.
 

Mit einemmal stand auch Serenity vor ihnen und die beiden gingen in die Knie, vor ihrer Prinzessin. Diese sprach: „Königin und König des Mars, da ihr euer Pflichten nun angenommen habt, wird es Zeit eueren Schwur zu erneuern. Seid ihr bereit mich die Prinzessin des Mondes zuschützen wie ich euch schütze. Für mich euer Leben zu geben wie ich das meinige für euch gebe. Die Menschen und Lebewesen in der ganzen Galaxie zu schützen, so wie ihr unter deren Schutz steht. Dann will ich euch meinen Segen geben. Aber bedenkt wird dieser Schwur gebrochen steht ihr nicht mehr unter meinem Schutz und werdet als Feind des Mondreiches betrachtet.“
 

Die letzten Worte wogen schwer im Magen aber sie sprachen schnell und ohne jegliches Bedenken: „Wir erneuern unsern Schwur und sind uns allem was er mit sich bringt bewusst.“ „Seit willkommen im Bündnis der vereinigten Planten und Galaxien“, sprach Usagi, „Ich nehme euren neuen Schwur mit Freuden an. Nun erhebt euch und ich begrüße unsere neuen Krieger des Mars und des Nordwindes. Ray und Jedite schauten an sich herunter. Bei Mars hatte sich die Grunduniform nicht geändert, nur das sie Schleife hinten jetzt zehn Bänder hatte und auf jeder das Zeichen der einzelnen Senshi war. Die Brust schleife wurde jetzt von ihrem Geburtszeichen geziert, genau wie ihre Ohrringe und die Stirn. Jedite hatte eine strahlend weiße Uniform mit roten Linien drin an. Auf seinen Handschuhen befand sich ebenfalls das Zeichen des Mars. Usagi verwandelte sich in die Kriegerin des Cosmos und küsste Ray auf die Stirn, worauf sich ganz leicht eine silberne Linie um das Geburtszeichen zog. Dies war das Zeichen das sie zur Mondfamilie gehörte.
 

Mittlerweile hatten sich die anwesenden Sailors dazu gesellt, wie auch die Männer. Sie fassten sich an den Händen und schickten eine Energiewelle hinaus in die Galaxie. Und wieder mal war es ruhig geworden. Diese Welle sagte das die Zukunft wieder etwas mehr in greifbare Nähe gerückt war und sich niemand Böses hier hertrauen sollte. Nachdem der offizielle Teil beendet war zogen sich alle etwas zurück. Im Palast und überall auf dem Mars wurde noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Usagi hatte sich von Ray schon verabschiedet und verschwand mit den Senshis in einer Unbeobachten Minute. Beide waren sich bewusst dass sie sich einige Zeit nicht sehen würden. Usagi war sich sicher das Ray und Jedite diese Nacht genießen würden. Das gleiche hatte sie vor, wenn sie erstmal wieder auf der erde waren.
 

Als sie endlich angekommen waren verabschiedeten sich alle von einander. Usagi machte ein paar Kommentare zu Mamoru in zweideutiger Hinsicht. Als er ihr in die Augen sah wusste er genau was sie wollte, dies ließ er sich nicht zweimal sagen. Er hatte es auf einmal sehr eilig nach Hause zu kommen. Und sie waren bestimmt nicht die einzigen aus der Gruppe, die diese Nacht unanständig waren.

Kapitel 25 : Die Krönung von Merkur

Kapitel 25 : Die Krönung von Merkur
 

Ami und Zoisite waren nun endlich auf Merkur angekommen, unterwegs hatten sie gemerkt dass es dem Planeten Mars eine Änderung gegeben hatte. Ami war sich sicher dass Ray zu ihrer wirklichen Bestimmung berufen worden war, sie freute sich für sie.
 

Zoisite bestaunte den Planeten er war noch nie hier gewesen, wie auch seine Brüder nie auf den anderen Planeten gewesen waren. Die Tragik hier war, das Metallia alle vier gefangen nahm als sie unterwegs waren, zu den Heimatplaneten ihrer großen Liebe. Nur ihr Prinz konnte ihr damals widerstehen, er hatte schon immer ein starkes Herz. Es schmerze Zoisite noch immer, damals wollte er Ami fragen ob er sie heiraten wollte. Er war sich sicher dass seine Brüder dies bei den anderen drei auch machen wollten. Diese Erkenntnis tat ihm immer noch weh, aber nun sollte alles gut werden.
 

Der Planet Merkur war über und über mit Wasser bedeckt, aber vereinzelt ragten wunderschöne Städte aus dem Wasser heraus. Alle Städte hatten ein eigenes Bild, viele waren in gotischer Form gebaut und andere hatten wieder eine romanische Form, welches von einer hohen Kultur zeugte. Auch sah man den hohen Wissensstand den dieser Planet hatte, viele der einzelnen Städte zeigten eine Technologie hervor wie man sie noch nie gesehen hatte. Es schien als hätte jede einzelne Stadt ein gewisses Themengebiet. Die einen hatten eine Raumstation, wo andere wieder ein Astrologiezentrum hatten. Und so ging es weiter, Zoisite war sehr intelligent aber er zweifelte ob er mit diesen Bewohnern mithalten könnte. Ami schien zu spüren was in ihm vorging und nahm seine Hand, es schien als wollte sie ihm sagen hab keine Angst ich bin bei dir.
 

Dann kamen sie am Palast des Planeten Merkur an, hier schienen sich jede Errungenschaft die Merkur jemals entdeckt hatte zu treffen. Als sie aufsetzen wurden sie auch sofort begrüßt, die Angestellten brachten die beiden sofort in den Palast. Der Palast war sehr großzügig angelegt, es befanden sich viele Räume sowie auch ein Haufen von Gärten in ihm. Beide gingen Hand in Hand durch den Palast, das Personal verbeugte sich demütig vor ihnen, sie waren froh dass ihre Prinzessin nun endlich wieder da war. Die beiden worden schließlich von einander getrennt, sie mussten sich noch für die Hochzeit umziehen.
 

Ami stand in ihrem alten Zimmer und sah sich um, sie hatte schon damals etwas für Bücher übrig. Ihr Zimmer war voll gestopft damit, alle Bücher standen ordentlich aneinander gereiht in vielen Regalen. Und Amis Zimmer hatte sehr viele Regale, in ihrem Zimmer dürften sich so an die 1500 Bücher mit der Zeit angesammelt haben, welche natürlich alphabetisch geordnet waren. Das war eben typisch für sie. Sie schaute sich weiter um, am ende des Raumes befand sich ein Notebook, da würde sie bestimmt noch interessante Berichte drin finden. Das hatte aber Zeit bis später, es klopfte an ihrer Zimmertür. Sie bat die Person herein welches ihre Zofe war. Sie wollte Merkur für die Hochzeit einkleiden, so musste Ami einiges über sich ergehen lassen. Sie merkte gar nicht wie die Zeit verging bis sie fertig war. Sie bekam eine Maniküre, dann wurden ihre Haare gemacht usw. Als sie den Spiegel sah konnte sie nicht glauben, dass sie das sein sollte.
 

Ihre Haare hatten weiche Wellen bekommen, ihr Gesicht sah perfekt sie konnte auf ihrer Haut nicht einen einzigen Makel feststellen. Sie war sich sicher dass dies von der Lotion kam, die man ihr aufgetragen hatte. Ihre Augen waren mit einem blauen Kajal umrandet und auf ihren Lippen, trug sie einen leicht pinken Lipgloss. An ihren Ohren befanden sich, wunderschöne blaue Ohrringe, wenn man genau hinsah konnte man das Merkurzeichen sehen. Sie waren sehr fein gearbeitet und der Künstler hatte sich erdenkliche Mühe für jedes Detail gegeben.

Ihr Kleid war ein Traum aus Satin, Seide und Baumwolle welches in einem schlichten Königsblau gehalten war. Durch die Kombination dieser Stoffe, sah das Kleid je nach Lichteinfall anderes aus. Es wurde von fünf feinen Riemchen, die über die Schulter liefen gehalten. Über der Brust befanden sich Rüschen, die in Wellen fielen, sie liefen in der Mitte V-förmlich zusammen. So hatte man noch einen guten Einblick auf ihr Dekolletee. Unter der Brust verlief ein nicht allzu breites weißes Band, welches hinten zusammen gebunden wurde. Dieses Band würde zu einer Schleife gebunden, die Enden bildeten eine lange Schärpe. Die Enden und Schleife waren jedoch blau, sodass man dachte sie wären am Kleid befestigt.

Durch die Schnürung würde ihre Brust noch etwas empor gehoben, das Kleid viel weich um ihre langen Beine und endete in Falten auf dem Boden. Am untern unteren Teil des Kleides verliefen quer darüber noch mehr Rüschen. Sie trug dazu blassblaue hohe Schuhe, um ihren Hals war noch eine Kette mit dem Zeichen des Merkurs befestigt. Im Ganzen sah Merkur so aus, als sei sie eine Meerjungfrau, die gerade aus dem Wasser entstiegen war.
 

Zoisite war während dessen in seine übliche weise Uniform geschlüpft, die er schon seit er denken konnte trug. Er war nervös, denn schließlich heiratete er ja auch nicht jeden Tag. Für ihn verging die Zeit nicht so schnell wie für Merkur, die Sekunden wurden zu Minuten und die Minuten waren anscheinend Stunden.
 

Aber dann war es endlich so weit, er wurde aus seinem Zimmer geholt und zum Altar geführt um auf seine Angebetete zu warten.

Für Ami flog die Zeit nur so dahin und ehe sie sich versah wurde sie auch schon wie Zoisite zuvor zum Altar geführt. Als Zoisite sie sah klappte ihm der Unterkiefer runter, so schön hatte er sie sich nicht vorgestellt. Sie kam ihm vor wie eine Göttin die für ihn als dem Wasser gestiegen war. Er konnte sich noch an Fotos aus alter Zeit erinnern, die Merkur ihm einst gezeigt hatte. Dort waren die Prinzessinnen des Merkurs in einem ähnlichen Kleid abgebildet, aber keine reichte an Amis Schönheit heran.
 

Die Blicke der Gelehrten und des Volkes ruhten auf dem Paar, sie bewunderten dessen Vollkommenheit. Sie waren sich sicher dass dieses Paar sie in eine glorreiche Zukunft führen würde. Ami war sich dieser Blicke durchaus bewusst und entsprechend nervös, aber als sie in die Augen ihres zukünftigen Mannes schaute fiel alles von ihr ab. Als sie am Altar ankam, begann ein alter Gelehrter der aus Atlantis kam seine Rede: „Wir haben und heute ihr zusammen gefunden um……….! Ist euer Band der Liebe stark so werdet ihr auch die letzte Prüfung bestehen.“

Die Prüfung der Beiden sah so aus: Sie bekamen ein Band überreicht, welches sie nicht loslassen durften. Sie mussten einmal um den gesamten Planten schwimmen, aber unterhalb der Oberfläche. Denn nur so würden sie sich würdig erweisen, diesen Planeten zu führen. Würde der Planet sie akzeptieren, konnte ihnen nichts passieren, wenn aber nicht würde es den Tod der beiden bedeuten.
 

Zoisite war sich nicht sicher wie er das schaffen sollte den schließlich musste er ja atmen. Noch ehe er Fragen stellen konnte führte ihn die Prinzessin des Merkurs zu einer Plattform, von wo aus sie ins Wasser springen sollten. Er sah Ami etwas fragend an, doch sie nickte nur und so sprangen sie ins Wasser. Sie tauchten immer tiefer hinab und als er dachte er bekäme keine Luft mehr, wollte er schon wieder auftauchen. Doch Ami gab ihm ein Zeichen das er ihr vertrauen sollte und er nickte für sie würde er auch sein Leben geben. Dann geschah etwas seltsames, sie wurden beide in dunkelblaues Licht getaucht. Zoisite spürte wie die Energie des Merkurs seinen Körper durchfloss. Er fühlte sich geborgen und schloss die Augen. Als alles vorbei war und er sie wieder öffnete erlebte er ein kleines Wunder, er konnte unter Wasser atmen. Dies war aber nicht das einigste was sich geändert hatte, vor ihm schwamm Ami die sich eine Meerjungfrau verwandelt hatte. Er merkte dass er auch statt Beinen nun eine prächtige Flosse hatte. Sie konnten sich jetzt auch Unterwasser unerhalten. Ami erklärte ihm, dass sie von dem Planeten angenommen worden sind. Es ist nur den Kindern des Merkurs möglich diese Verwandlung zu durchleben, und jeder Zeit auch wiederholbar. Er nickte nur und war vollkommen sprachlos, dank ihrer Flossen konnten sie den Planten schnell umrunden. Sie waren immer darauf bedacht das Band nicht aus der Hand zu verlieren. Als sie wieder am Palast ankamen, stiegen sie aus dem Wasser und verwandelten sich wieder in Menschen. Das Volk jubelte ihnen zu, und sie gingen wieder zum Altar. Der Gelehrte nickte zu frieden und sprach ihnen seinen Segen aus.
 

Da Ami nun verheiratet war sollte sie auch gleich gekrönt werden. Die Zeremonie begann auch gleich, sie wurde von dem gleichen Mann gehalten der auch die Hochzeitszeremonie geleitet hatte. Sie verlief im Großen und Ganzen, wie die Krönungsfeiern der anderen Senshis. Nun kam aber der Punkt wo der Segen der Prinzessin des Mondes gebraucht wurde. Dies hatte Ami ja total vergessen, panisch sah sie sich um, sie sah aber ihre Freundin nirgends. Sollte jetzt doch noch alles schief gehen. Der Gelehrte sah sich um, so gerne er ihr die Krone auch übergeben wollte. Er durfte des nicht ohne die Prinzessin oder eine Verwandte davon. Er hatte sie damals nur einmal kurz auf Atlantis gesehen, sie sah aus wie Selene selber. Gemurmel kam auf und es wurde gemunkelt dass die Prinzessin des Merkurs den Thron wohl nicht verdient habe. Denn sonst wäre die Mondprinzessin wohl anwesend. Angst keimte in Ami auf, sie hatte was vergessen, Tränen perlten aus ihren Augen. Zoisite drückte sie fest an sich, sie waren so kurz vor dem Ziel, Amis Träume aus der Vergangenheit. zu verwirklichen sollte dies nun abrupt enden. „Sie ist es nicht wert Königin zu werden“, schrie einer aus dem Volk. Ein Teil des Volkes stimmte ein, auch wenn es nur ein kleiner war. Es reichte aus, die starke Ami in die Knie zu zwingen und das sie anfing bitterlich weinen. Zoisite hatte ihn am liebsten massakriert aber er musste bei seiner Ami bleiben.
 

Zwei vermummte Gestalten drängten sich durch das Getümmel, nach einer Zeit hatten sie das Podest erreicht wo die beiden standen erreicht. Sie stiegen beide herauf und die zierliche der beiden begann zu sprechen: „Das glaube ich nicht, die Prinzessin ist würdiger als jede vor ihr, die Königin des Merkurs zu werden.“ „Woher wollt ihr das wissen“, sprach der vorherige Sprecher aus dem Volk, „Das könnt ihr doch gar nicht. Wer seit ihr?“ Die verhüllte Gestalt reizte ihn noch mehr: „Und ihr maßt es euch an zu wissen, ihr kennt sie doch gar nicht.“ „Oh doch ich kenne die Prinzessin des Merkurs“, meinte der Angesprochene, „Ich kenne sie seit sie auf dem Mond war. Schließlich habe ich damals auf dem Mond gelebt.“ Die verhüllte Gestallt machte einen eleganten Salto und stand mit einem Mal vor ihm: „Stimmt und so viel ich weiß hat man von dort und aus dem gesamten System verbannt.“ Nun fühlte er sich ertappt, das war richtig. Er hatte damals der Prinzessin des Mondes nach gestellt, weil er unsterblich in sie verliebt war. Merkur hatte dies raus gefunden und der Königin gemeldet. Diese hatte ihm gesagt er sollte dies unterlassen. Da sich nicht an die Weisung gehalten hatte, wurde er verbannt. Er konnte unerkannt auf den Planeten Merkur flüchten und wartete nun auf seine Rache. Dieses würde ihm diese kleine Göre hier nicht kaputt machen, woher sie das auch immer wusste. Blitzschnell zog er ein Messer und hielt es ihr an die Kehle. Noch bevor er seinen Plan ausführen konnte, war die andere verhüllte Gestallt dazwischen gegangen und entwendete ihm sein Messer. „Danke Endymion“ flüsterte die zierliche Gestalt und zog den Mantel herunter. Vor ihnen stand nun die Mondprinzessin, die andere Gestalt stellte sich als der Erdenprinz heraus.

Serenity hob ihr Zepter mit dem Silberkristall und flüsterte ein paar magische Worte. Der Übertäter wurde von der Lichtwelle regelrecht überrollt und zerfetzt. Leider hatte Serenity einen leichten Schnitt abbekommen, ein dünnes Rinnsal Blut floss ihren Hals herunter. Sie ließ sich aber dadurch nicht weiter stören und führte die Zeremonie weiter durch, indem sie der Prinzessin ihren Segen aussprach. Zoisite und Ami wurden in einem blauen Licht gebadet, als dies vorbei war hatte sich ihr Aussehen verändert. Zoisite trug nun auch ein blaues Merkurzeichen auf der Stirn und seine Uniform hatte blaue Streifen bekommen. Amis Kleid hatte die Rüschen nun ganz verloren, des war durch und durch blau. Vom Stil her war es das gleiche wie vorher geblieben. Auf ihrer Stirn leuchtete nun heller als jemals zuvor das Zeichen ihres Planeten. Das Band welches sie beide immer noch den Händen hielte wurde durchsichtig und verschwand. Es wurde zum Band zwischen ihren Seelen.
 

Kurz danach verwandelte sich Ami in Sailormerkur, die weißen Stellen des Fukus wurden durch silberne ersetzt und die Schleife ebenfalls in zehn Bänder unterteilte, mit den jeweiligen Planetenzeichen. Das Stirndiadem wich dem Geburtszeichen. Ami war überglücklich das sie nun endlich verheiratet war und das ihr Planet wieder erwacht war. Nach vielen Glückwünschen ließ sich das frisch vermählte Paar erst mal nieder und sah sich um. Die Gesichter der Bewohner des Planten Merkur strahlten nur so vor Freude. Usagi und Mamoru verabschiedeten sich auch bald, sie wollten wieder zur Erde zurück. Die junge Mondprinzessin freute sich für ihre besten Freunde, wusste aber auch dass nun nichts mehr so wie früher sein würde. Bald würde auch Jupiter dem Ruf ihrer Heimat folgen müssen, sowie alle anderen. Denn auch dieser Planet war neu erwacht das spürte sie ganz deutlich. Die alten Königreiche werden wieder neu auferstehen und im neuen Glanz erstrahlen murmelte sie vor sich hin. Langsam begriff die junge Mondprinzessin was dies für Auswirkungen auf ihre enge Freundschaft zueinander hatte. Die Verantwortung jeder einzelnen Person von ihnen war gewachsen. Jeder würde sich auch noch um sein Volk kümmern müssen. Ja es war viel passiert in letzter Zeit und es würde noch viel mehr passieren.

Kapitel 26 Neue Probleme, neue Reisen

Kapitel 26 Neue Probleme, neue Reisen
 

Als die beiden endlich wieder auf der Erde waren, wurden sie schon sehnsüchtig von den verblieben Senshis erwartet. Luna hatte etwas Interessantes raus gefunden. Usagi wusste das dies von außerordentlicher Wichtigkeit war, doch sehnte sie sich viel mehr nach einer kleinen Pause. So begaben sie sich alle in die Spielhalle, wo Luna ihnen ihre Entdeckung zeigen wollte. Mamoru beobachtete seine Frau mit Besorgnis, äußerlich zeigte sie keine Schwäche, er spürte aber dass sie innerlich sehr angespannt war. Luna tippte ein paar Daten in den Zentralrechner ein und ein Bild des Universums erschien auf einer großen Leinwand. Dort waren sämtliche Planeten zusehen die sich in diesem Sonnensystem befanden. Die Katze verkleinerte das Bild um ein vielfaches und reif noch andere Systeme dazu auf.
 

„Ich habe festgestellt“, meinte sie , „Das sich der Mond der Erde angenähert hat. Er ist ungefähr drei Meter näher gerückt. Wenn ihr ihn heute Nacht anseht, wird er euch um ein vielfaches größer vorkommen. Die Lichtintensivität des Mondes hat auch zugenommen, aber nur an einer Stelle und zwar dort wo sich der Palast befindet. Ich beobachte dieses Phänomen nun schon eine ganze Weile, ich hielt es erst nicht für so wichtig. Aber jetzt habe ich festgestellt, das mit einem normalen Fernglas den Palast erahnen kann. Das heißt er befindet sich kein Schutzwall mehr um ihn. Der Palast des Mondes war sonst immer von einem umgeben der es ermöglichte das man ihn mit dem normalen Augen nicht erfassen konnte.“ Luna zoomte auf das Sonnensystem der Erde zu und auf den Mond. Was die anderen dort sahen verschlug ihnen die Sprache. Der komplette Mond war wieder zu seinem vollen Leben erwacht.
 

Serenity zog tief die Luft ein: „Aber das dürfte doch noch gar nicht so sein.“ Alle schauten sie erstaunt an. Dann fuhr sie weiter mit der Erklärung fort: „Es ist so, der Mond dürfte eigentlich erst dann wieder erwachen, wenn die inneren Planeten wieder erwacht sind. Luna, schau bitte mal nach was auf dem Planeten Jupiter los ist. Nach meiner Berechnung muss er dann schon wieder erwacht sein. Aber Jupiter und Neflite haben doch noch nicht geheiratet. Das ist mir alles ein Rätsel, die beiden wären doch als nächstes dran gewesen.“
 

Kurz darauf räusperte sich Makoto: „Also um ehrlich zu sein, wir haben schon hier auf der Erde heimlich geheiratet wir wollten es nur nicht sagen. Weißt du, Usagi als ihr unterwegs wart, waren wir schon beim Standesamt. Ich denke das erklärt die Situation. Wie haben uns nur so schnell beeilt, weil ich doch schwanger bin und na ja.“ Die junge Mondprinzessin rollte mit den Augen nicht das sie sauer war. Nein das brachte ihren Zeitplan durcheinander und auch einige Probleme mit sich. Denn nun musste sie zum Mond und dort konnte sie auch nicht so schnell weg. Aber sie musste auch zu der Hochzeit von Jupiter, weil es Pflicht war das die beiden den Segen des Mondes bekamen. Moment mal das war ein riesen Problem sie hatten den Mondsegen noch nicht bekommen, und die Heirat war in dem Fall ein Verrat am Mondreich. Sie müsste die beiden und den Planten dann ausschließen. Als ob ihre Cousine die Gedanken ihre Gedanken lesen könnte sprach sie: „Mach dir keine Gedanken ich habe ihnen in deinem Namen den Segen ausgesprochen. Außerdem war ich die Trauzeugin der beiden und somit haben wir es auch schriftlich.“
 

Dankbar sah Usagi die an, sie hätte es nicht übers Herz gebracht die beiden auszuschließen, auf Fairytale war eben Verlass. Aber nun musste sie erst mal das Problem mit dem Schutzschild des Mondes lösen. Dazu musste sie auf den Mond reisen, Mamoru würde auch mitkommen müssen. Schließlich sollte ihr Volk ja auch ihren Prinzen kennen lernen. Sie hob den Kopf und stand auf dann rief sie ihre Kraft zu sich und verwandelte sich, die anderen taten es ihr nach, obwohl sie nicht wussten warum.
 

Alle schauten sie fragen an, schließlich sprach sie: „Fairytale, Jupiter und Neflite ihr begebt euch zu dem Planten Jupiter um dort zu heiraten. Ich versuche nachzukommen kann aber noch nichts versprechen. Wenn ich des nicht schaffe wird Fairytale euch den Segen erteilen. Artemis und Luna, kommen mit mir und Mamoru zum Mond um nach zuschauen, was mit dem Schutzschild los ist. Maker, Healer, Saturn, Pluto und Neptun bleiben auf der Erde wegen ihrem Schutz.

Saturn du übernimmst die Führung für dieses Team, ich möchte über alles unterrichtet werden. Ihr anderen unterliegt der Führung von Saturn, Haruka du bleibst bitte hier in der Zentrale. Du bist unser Bindeglied zwischen den Planten und der Erde, wenn die Kommunikation ausfällt oder sich ein Feind nähert. Ich will über jede Kleinigkeit informiert werden, sei sie auch noch so klein. Habt ihr mich alle verstanden.“
 

Zu Comos Erstaunen knieten alle vor ihr und es erklang an ein: „Verstanden euer Hoheit.“ Sie hatte gerade wie Königin Serenity gesprochen und so war auch ihre Aura gewesen. Die Sailors machten sich zur Abreise bereit, Serenity wünsche Jupiter noch alles Gute sowie den anderen. Haruka war sichtlich erleichtert dass sie endlich wieder was zu tun hatte und schaute ihre zukünftige Königin dankbar an. Cosmos nickte ihr zu zum Zeichen das sie verstanden hatte, dann verschwanden sie in einem gleißen Licht wie die anderen drei.
 

Auf dem Mond angekommen wankte Cosmos etwas vor Erschöpfung und drohte hinzu fallen. Mamoru konnte sie gerade noch fangen und sah sie besorgt an, dankbar nahm sie seinen Arm und sie gingen weiter. Kurze Zeit später mussten sie aber schon wieder anhalten, Usagi war zu sehr erschöpft. Sie machten eine kleine Pause und gingen weiter Richtung Palast, als erstes erreichten sie die Hauptstadt des Mondes, gleich dahinter lag der der Palast des Mondes.
 

Mamoru sprach leise zu Usagi: „Sollen wie eine Pause machen der Schutzschild läuft uns nicht weg.“ Sie antwortete mit einem kurzen: „Nein.“ Sie wollte so schnell wie möglich zum Palast, er war als würde sie magisch da hin gezogen werden. Irgendetwas löste eine große Sehnsucht in ihr aus und sie wusste die Antwort dafür bekam sie im Palast. Die Schritte fielen ihr immer schwerer Mamoru trug sie schon halb.

Die Menschen auf dem Mond beobachten das junge Pärchen, konnten sie aber nicht einordnen, weil sie ja als Cosmos und Tuxedo Mask rum liefen. Kaum hatten sie die Haupttore des Palastes passiert, verwandelte sich Cosmos in Serenity und Tuxedo Mask in Endymion. Die Bediensteten und Ritter verbeugten sich respektvoll und erstaunt. Sie hatten noch nicht so früh mit der Ankunft ihrer Prinzessin gerechnet, allerdings war Endymion ihnen ein Dorn im Auge.

Sie wussten dass seine Leute damals den Mond in Schutt und Asche gelegt hatten. Was sie nicht wussten, das er sich für ihre Prinzessin geopfert hatte und auf ihrer Seite gekämpft hatte. Zudem war sie Prinzessin in einem schlechten Zustand, was den Verdacht noch bestärkte. So war das Getuschel entsprechend groß.
 

Die Mondprinzessin nahm dies alles gar nicht mehr war und schaute schockiert nach vorne. Mit einem Finger zeigte sie auf die Person die sich ihnen freudig entgegen kam. Mamoru sah nun auch noch vorn, die beiden Katzen waren zu schockiert um was zu sagen. Serenity brachte nur ein paar Worte zustande: „Das ist doch unmöglich.“ Dann brach sie in Endymions Armen zusammen und war bewusstlos. Die Anstrengung war zuviel für sie gewesen.
 

Die Mondbewohner wollten ihre Prinzessin schützen und schon auf den Prinzen losgehen, als ihnen eine Stimme Einhalt gebot. Und dieser Person die zu der diese Stimme gehörte mussten sie folge leisten, denn sie hatten alle großen Respekt vor ihr.

Kapitel 27 Eine freudige Überraschung und ein schwieriger Kampf

Kapitel 27 Eine freudige Überraschung und ein schwieriger Kampf

Sofort bildeten die Leute eine Gasse und gingen in die Knie, genau wie Endymion und die Katzen. Wobei es Endymion mehr ungeschickt anstellte, weil er immer noch Serenity in den Armen hielt. Nach einigem Hin und Her schaffte er es aber doch. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass sie es wirklich war und das sie am leben war.

Eine Hand legte sich auf seine Schulter und doch wagte er es sich nicht nach oben zu sehen. „Erheb dich Prinz der Erde, und bring Serenity bitte in ihr Zimmer, danach können wir über in Ruhe über alles reden.“ Wie in Trance erhob sich der Prinz und lief hinter den beiden Katzen hinter her, die ihm den Weg zu den Gemächern von Serenity führten. Es war noch immer alles wie damals, dachte er bei sich.

Nachdem er seine Prinzessin ins Bett verfrachtet hatte, kamen auch gleich die königlichen Ärzte um sie zu versorgen. Er hauchte ihr noch einen Kuss auf die Lippen und verschwand dann wieder mit Artemis. Luna wollte über ihren Schützling wachen, das konnte er sehr gut verstehen, aber er war wenn jetzt eh nur im Weg. Die Ärzte hatten ihn mehr oder weniger mit sanfter Gewalt aus dem Zimmer seiner Geliebten gedrängt. Nun machte er sich auf dem Weg um mit einer bestimmten Person zu reden. Bevor er in die Privatgemächern eintrat machte er halt und klopfte, eine helle Stimme rief ihn herein. Sofort kniete er wieder nieder und senkte sein Haupt, denn dieser Person zollte er großen Respekt. Die Frau stand auf und sprach: „Prinz Endymion, lasst die Floskeln und erhebt euch, schließlich sind wir hier unter uns. Der angesprochene erhob sich und starrte die Frau vor sich an. „Sagt mir habt ihr in all den Jahren die Sprache verloren“, meinte die Angestarrte.

Endymion schüttete entschieden, mit dem Kopf und sah die Frau die nun vor ihm stand an. Ja ohne Zweifel sie war es, das gleiche weiße Kleid wie damals. Die lavendel langen Haare waren zu zwei Knoten aufgesteckt und fielen in langen seidenen Zöpfen zu Seite weg. Die gütigen Augen sahen ihn fragend an, und auf der Stirn glänzte golden der Halbmond. Kein Zweifel sie war es und sich auf seine Sprache besinnend, fing er endlich an zu reden: „Das ist unglaublich, Königin Serenity, das ihr hier seit. Ich meine wie ist das möglich.“

„Mein lieber Prinz“, sprach sie, „Du solltest doch am besten wissen, dass nichts unmöglich ist. Das Herz und der Silberkristall meiner kleinen Prinzessin, haben mich wieder nach Hause gerufen. Denn meine Zeit war noch nicht gekommen. Verstehst du jetzt, Endymion.“ Er nickte langsam mit dem Kopf, aber in Wirklichkeit verstand er gar nichts. Seine Beine waren wie Pudding und er musste sich erstmal setzen. Nachdem er sich von seinem Schock erholt hatte, erzählte er der Königin erstmal wie es ihm und Usagi ergangen war. Die Königin wusste zwar vieles selber, aber auch nicht alles. Es tat ihr um die Prinzessin leid, dass sie soviel durch machen musste.

Mit einem Mal erklang ein schriller Ton im Palast, ein Bediensteter kam her rein gerannt: „Mein Königin wir werden angegriffen.“ Entschlossen stand die Königin auf und trat heraus Endymion gleich hinter ihr. Als sie ins Freie traten, sahen sie wie über ihn ein riesiges Raumschiff schwebte und seine Waffen klarmachte. Es waren schon eine Krater in der Hauptstadt zu sehen, wo das Schiff hin geschossen hatte. Entschieden ließ die Königin den Silberkristall erscheinen um anzugreifen. Mamoru trat vor und schüttelte mit dem Kopf. Er zog sein Schwert und machte sich zum Angriff bereit. Eine goldblaue Aura erschien um ihn und er steigerte seine Kraft in Unermessliche, bis er sie in sein Schwert zwang und die Energie freiließ. Er traf genau den Rumpf des Schiffes und richtete so einigen Schaden an, jedoch nicht genug. Die Königin des Mondes ging nach vorne um den Kristall einzusetzen.
 

„Bitte nicht, Hoheit“, sprach der Erdenprinz erschöpft, aber ein Blick in ihre Augen und er wusste das sie nicht auf ihn Hören würde. Er war zum zu Sehen verdammt, die Königin des Mondes ließ das Zepter mit dem Silberkristall erscheinen. Anmutig erhob sie ihn und sprach: „Ich die Königin des weißen Mondes, bitte dich heiliger Silberkristall, hilf mir. Hilf mir die Menschen auf diesem Planeten zu schützen, so wie es schon so oft getan hast. Große Selene, ich bitte dich, steh mit in dieser schweren Stunde bei. Geheiligtes Licht des Mondes, vernichte den Feind, damit wieder Friede auf dieser Welt herrscht.“ Der Silberkristall fing an zu funkeln, ein helles Licht entstand vor der Mondkönigin, als mit einmal ein Schrei die Stille zerriss. Es war ein Schrei, der einem durch Mark und Bein ging, erschrocken darüber brach Königin Serenity den Angriff sofort ab Vor ihnen stand Usagi, einfach nur Usagi. Sie rannte auf ihre Mutter zu, dabei verwandelte sie sich erst in Sailormoon und dann in Sailorcosmos. Tränen standen ihr in den Augen und sie schrie: „Mutter, nein.“ Sie holte aus und schlug ihrer Mutter das königliche Zepter aus der Hand. Der Kristall schlitterte über den Boden, wo er einige Meter von ihnen Weg zum liegen kam. Geschockt sah die Königin ihre Tochter an, diese war gerade erwacht und hatte gesehen was da draußen vor sich ging. Aus Angst ihre Mutter wieder zu verlieren KOMMA mobilisierten sich ihre letzen Kräfte.
 

Die Prinzessin sah einen schwarzen Strahl auf sich zukommen und schubste ihre Mutter aus der Gefahrenlinie. Als Königin Serenity sah wie die Prinzessin von diesem Energiestrahl getroffen wurde, schrie sie auf. Für einen Moment herrschte eine gespenstige Ruhe auf dem Platz des Kampfes, bis ein helles Licht sie alle blendete. Wo eben noch der Strahl niederging, welcher Usagi getroffen hatte stand nun die Prinzessin des Cosmos. Die Königin flehte sie an: „Bitte mein Kind tu es nicht.“ Aber die Prinzessin schüttle ihren hübschen Kopf: „Ich will euch nicht noch einmal alle verlieren, keinen Menschen ich muss es tun.“ Damit zog Sie ihr Schwert. Excalibur besaß in der Mitte des Griffes eine kleine freie Fläche, die aussah als ob dort etwas fehlen würde. Diese freie Stelle sah aus wie eine kleine Rose und war umrahmt von zwei sichelförmigen Monden. Der Silberkristall erschien vor Serenity als hätte ihn Excalibur gerufen. Diese setzte sich dann in die noch freie Stelle des Schwertes. Als sich die beiden verbunden hatten, flammte das Schwert silber auf. Die Prinzessin wurde von der gleichen Aura wie Exkalibur umgeben, jeder der sich auf dem Mond befand spürte ihre Reinheit und Wärme. Es war ein so klares Licht wie es im Universum noch nie gegeben hatte. Zuversichtlich sah sie die Menschen an, sowie Endymion und ihre Mutter.

Mit einem Mal erinnerte sie sich wieder an den ersten Kampf, jede noch so kleine Einzelheit. Sie konnte sich genau daran erinnern, wie damals Excalibur plötzlich vor ihr erschienen war. Genau die gleiche Verbindung, mit dem Silberkristall und Excalibur, hatte sie in ihrem ersten Kampf auf der Sonne angewandt. Dabei hatte sie ihre Kräfte als Sailorcosmos verloren und wäre fast selber dabei gestorben. Aber sie wäre eben nicht Usagi, wenn sie sich darum Gedanken machen würde. Es war ihr egal, es war nur wichtig dass sie diese Menschen beschützte. Sie rief die Mächte ihrer vergessen Magie zu sich: „Ich die auserwählte des Mondes und von Avalon, bitte um euren Beistand. Excalibur, so wie du einst meinem Vater geholfen hast, bitte ich dich um deine Hilfe. Heiliger Kristall des Mondes, heiligstes Relikt unseres Volkes, auch dich bitte ich um Beistand. Ich die Prinzessin des Mondes und des Cosmos, bitte euch helft mir das Böse von hier zu vertreiben und zu besiegen.“ Mit diesen Worten entstand ein Lichtspiel der verschiedensten Farben um die junge Kriegerin. Noch immer stand sie ruhig und konzentriert da, das Schwert nun gesenkt. Das gigantische Lichtspiel um sie herum schien sich immer mehr zu beruhigen und mit einander zu Harmonieren.

Dann ganz plötzlich öffnete sie ihre Augen und hob das Schwert in Richtung des Raumschiffes. Die Energie die sich um die Prinzessin gesammelt hatte, floss nun in das Schwert ein. An der Spitze dieser Waffe sammelte sie sich, um dann in einem reinen weißen Strahl auf das feindliche Schiff zu treffen. Die beiden heiligen Relikte vibrierte unter dieser Kraft, dem Silberkristall schien es aber noch mehr auszumachen. Wenn man genau hinsah konnte man glauben, das er gleich unter dieser Kraft platzen würde. Die Prinzessin gab auch noch ihre Kraft mit hinzu, die sie als Cosmos besaß. So entstand eine gebündelte Kraft, die man noch nie gesehen hatte. Diese Energie enthielt Hoffnung, Liebe und die Reinheit des Lichtes.

Mit einem Gedanken an ihre Freunde und Lieben, entließ sie die gesamte Kraft auf das Raumschiff, welches seinerseits auf ihre Aktivitäten mit einem schwarzen Strahl aus dunkler Energie antwortete. Langsam aber stetig besiegte die rein weiße Energie die Dunkle. Der gebündelte weiße Strahl durchdrang den Schutzschild des Schiffes und breitete sich über die gesamte Metallschicht aus. Langsam drang das Licht in die Hülle nach innen ein, aber ein kleiner unsichtbarer Schutzschildes des Lichtes blieb außen bestehen. Die Menschen sollten auch bald darauf begreifen, warum dies so war, das helle Licht zerstörte das Raumschiff von innen weg. Es gab einen ohrenbetäubenden Knall und danach eine leichte Erschütterung. Mit Sicherheit wäre alles im Umkreis von ein paar Kilometern zerstört gewesen, wenn die Prinzessin keinen Schutz, um das Raumschiff gelegt hätte.

So bekam aber niemand etwas ab, und die Überreste lösten sich im Licht auf. Nachdem dieses Schauspiel zu Ende war sank die Prinzessin in die Knie, jedoch verwandelte sie sich diesmal nicht zurück. Geschafft stütze sich auf dem Schwert ab, ganz in Gedanken versunken. Sie dachte über diese negative Energie nach, dann fiel es ihr auch augenblicklich ein. Eine böse Erinnerung stieg in ihr auf. Sie sah sich und die anderen am Nordpol kämpfen und sterben. Schmerzen zeichneten sich in ihrem Gesicht ab und sie spürte wie jemand nach ihrer Seele griff. Der Silberkristall schwebte aus der Fassung auf sie zu, als sie Usagi die Hand danach ausstrecken wollte, zersplitterte er in tausend Teile. Tausende von Schmerzen liefen durch ihren ohnehin geschwächten Körper, sie zuckte und zitterte am ganzen Leib. Sich immer noch fest auf Excalibur stützend merkte sie wie ein wichtiger Teil von ihr verschwand.

Endymion sah wie der Kristall zersplitterte und das seine Freundin große Schmerzen durchlitt. Er lief zu ihr hin und machte sich auf das schlimmste gefasst. Als er bei ihr ankam und den zersplitterten Kristall neben ihr bemerkte wusste er sofort, dass da was nicht stimmte. Aber diese Tatsache störte ihn relativ wenig, im Gegenteil er freute sich das es so war, bis er ihr in die Augen sah. Zum einem war seine Freundin nicht tot, sondern lebte noch. Sie sah ihn an und sprach: „Die Energie das war Metallia, sie ist wieder da.“ Mit diesen Worten, brach sie dann zusammen. Mamoru war perplex, wie konnte das sein, was ihn aber noch mehr wunderte war ihre Augenfarbe, statt hellblau waren diese nachtblau, und es sah aus als würde man in ihnen das gesamte Universum sehen können.

Er hielt sie in seinen Armen und sah die Mondkönigin an, welche aber genauso erstaunt war, wie er selber, und sprach: „Wie ist das möglich.“

Eine Stimme sprach: „Ich glaube ich kann alles aufklären.“

Eine Frau materialisierte sich vor ihnen, beschützend hielt Endymion seine Prinzessin fest. Wer war denn nun schon wieder diese Frau und was wollte sie von ihnen. War sie ein Freund oder ein Feind.

Kapitel 28 Prinzessin in Gefahr

Kapitel 28 Prinzessin in Gefahr

Langsam trat die Frau aus dem schützenden Nebel, sie war groß und schlank und hatte auch zwei Haarknoten. Alle blicken sie erstaunt an, hätte es der Erdenprinz es nicht besser gewusst, dann würde er meinen Usagi stände vor ihm.

Fasziniert, starrte er die Frau vor sich an und fragte die junge Schönheit: „Wer seit ihr.“ Unbewusst hatte er seine Prinzessin noch näher an sich ran gezogen, denn er wusste ja noch nicht, ob von dieser Person eine Gefahr ausging.

Endymion konnte sich auch keinen Reim darauf machen, das diese Frau fast wie seine Usagi aussah. Aus dem Augenwinkel heraus, konnte er sehen dass sich alle die sich hier befanden, auf Knie gegangen waren, ja selbst die Königin. Jetzt verstand er gar nichts mehr, warum kniete sich selbst die Königin des Mondes nieder. „Ich mein lieber Endymion“, sprach die Unbekannte, „Bin die Göttin des Mondes, Selene.“
 

Ja natürlich, dachte er; demütig senkte er sein Haupt. Er hätte sich ja auch nieder gekniet, was aber nicht ging, da er immer noch die geschwächte Prinzessin auf seinem Schoß hatte und er selber hinter ihr saß. Endymion, war es sichtlich peinlich das er die Göttin des Mondes nicht gleich erkannt hatte. Aber wie sollte er auch, er hatte sie damals nur kurz gesehen, es war mehr ein Augenblick der nur Sekunden dauerte. „Es tut mir leid“, meinte der Erdenprinz, „Dass ich euch nicht gleich erkannt habe, Selene.“ „Das ist schon in Ordnung“, erwiderte die Angesprochene, „ Bring die Prinzessin bitte in den Palast.“
 

Endymion nickte und erhob sich um der Anweisung Folge zu leisten. „Königin Serenity erhebt euch“, meinte die Göttin, „Kommt wir haben noch einiges zu besprechen.“ Die Königin erhob sich und folgte der Göttin in den Palast. Das Mondvolk starrte den beiden hinterher, eines war sicher, wenn die Göttin des Mondes erschien dann war etwas im Busche. Nur wenn etwas von äußerster Wichtigkeit war erschien sie.
 

Im Palast angekommen gingen die Königin und die Göttin in die Privatgemächer von Serenity. Gerade als die Göttin anfangen wollte zu reden, fiel die Mondkönigin wieder auf die Knie. Entnervt rollte Selene mit den Augen und seufzte: „Steh auf, Serenity das nervt.“ Verdutzt schaute die Königin, Selene an und wusste nicht was diese meinte.

Als hätte sie ihre Gedanken erraten, meinte die Göttin: „Dieses hinknien und verbeugen und bloß nicht in die Augen schauen meine ich. Ich weiß dass ihr auch so Respekt habt vor mir. Ich möchte nur wissen wer das eingeführt hat. Die Königin lachte leise, und sah die Göttin nun auch an. „So gefällst du mir schon besser, Serenity“, lächelte die Selene. Die Göttin setzte sich auf ein Sofa und machte es sich bequem. Die Mondkönigin tat es ihr gleich, und lächelte immer noch, sie war gefangen von der Aura der Mondgöttin. „Also“, meint die Königin, wie zu einer alten Freundin, „Was wollt ihr mit mir besprechen.“ „Einen Moment noch“, antwortete die Göttin, „Wir müssen noch auf den Prinzen warten, er hat auch das Recht zu erfahren, was hier los ist. Für ihn wird jetzt eine schwere Zeit kommen. Wie schwer hängt von der Prinzessin ab.“

Selene schloss die Augen und erfasste mit ihren Sinnen, den jungen Prinzen. Per Telepathie teilte sie ihm mit das er sofort in die Gemächer der Königin kommen sollte.
 

Kurze Zeit später klopfte er auch schon an die Tür. Nachdem er ein herein hörte, trat er ein, kniete nieder und senkte demütig sein Haupt. „Nicht schon wieder“, meinte Selene stand auf und ging zu ihm hin.

Sie legte eine Hand auf seine Schulter und hoffte dass er zu ihr aufsah. Dies tat er aber nicht, zu groß war sein Respekt vor ihr und außerdem war es ihm peinlich, dass er sie nicht erkannt hatte.

Die Königin sah sich das Ganze vergnügt an, obwohl die Lage sehr ernst war. Der Göttin wurde es langsam zu bunt, sie kniete sich runter zu Endymion und versuchte in seine Augen zu sehen. Er wich ihr aber immer wieder aus.
 

Etwas sauer stand sie nun auf, und dachte bei sich Männer, einer sturer wie der andere. Also gut, wenn nicht so dann eben mit Gewalt. Sie packte den Prinzen am Kragen und zog ihn mit aller Gewalt hoch. Er überragte die Göttin zwar um ein Stück, traute sich aber nicht etwas zu sagen. Er ließ alles mit sich geschehen und das gefiel der Göttin überhaupt nicht. Sie wusste dass er mit seinen Gedanken bei seiner Geliebten war, aber so konnte er seiner Prinzessin gewiss nicht helfen. Gerade jetzt dürfte er sich nicht in seinem Selbstmitleid zerfließen. Sie ließ den Erdenprinzen wieder los, welcher sofort wieder auf die Knie fiel. Mamoru fühlte sich so schwach ohne seine Usagi, dazu hatte er große Angst, er könnte sie verlieren. Zuviel Gedanken wirbelten durch seinen Kopf, als er eine Stimme vernahm.
 

„Hat man euch nicht bei gebracht Haltung zu wahren Prinz Endymion“, sprach Selene ihn streng an, „Ihr seit nur noch ein Schatten euer Selbst, wie wollt ihr die Prinzessin schützen. Es ist doch so, dass sie euch immer geschützt hat und jetzt wo sie eure Hilfe braucht, verweigert ihr Serenity diese. Schämt euch, und ihr wollt uns glaubhaft machen dass ihr die Prinzessin des Mondes liebt. Das ist lächerlich, ich glaube euch nicht.“

Das war zuviel, niemand, sei es Göttin oder sonst wer, machte sich über seine Liebe lustig. Zornig stand er auf, seine Aura flackerte gold blau auf, Selene hatte ihm den Rücken zu gekehrte. Sie spürte aber deutlich dass er endlich wieder wach war, sie hätte also erreicht was sie wollte. Mamoru brodelte vor Zorn und machte ein paar Schritte auf die Göttin zu und wirbelte sie herum. Die Königin war aufgesprungen und zischte ihn an: „Endymion.“ Aber ein Blick in seine Augen brachte sie zum Schweigen, sie kannte diesen Blick und wusste was er hieß.

Die Göttin schaute ihn furchtlos an und er sprach sehr ruhig: „Redet nie wieder über die Liebe wenn ihr keine Ahnung davon habt. Ich liebe die Prinzessin mehr als mein eigenes Leben und niemand wird sich zwischen uns stellen. Ist das klar.“ Selene antwortete: „Schon klar Endymion, so will ich dich sehen. Die Prinzessin braucht dich, ich musste so reagieren um dich aus deinem Tief raus zuholen.“
 

Der Prinz nickte und ließ sie los, er wusste das er sich nicht zu entschuldigen brauchte, tat es aber trotzdem. Sie umarmte ihm kurz, und er musste wieder an seine Usako denken. Selene nickte ihm zu und deute ihm an sich zu setzen. Dann begann sie zu sprechen: „Königin, Endymion wie ihr wisst kommt die Zeit wo jede Prinzessin des Mondes ihre eigene Seele von dem Bösen befreien muss.“ Beide nicken, und Mamoru erinnerte sich daran was Usagi ihm erzählt hatte. Selene fuhr fort: „Bei Prinzessin Serenity wird es besonderes schwer werden, da sie sehr viel Verantwortung tragen muss. Ihre Seele hat sie während der letzen Kämpfe geläutert, doch heute war der letzte Schritt. Was jedoch niemand wusste, das sie soviel Energie freisetzen würde das der Kristall zerspringt. Es ist so das im Moment nur Usagis Teil und der Teil von der Prinzessin des Cosmos aktiv sind. Serenity schläft so zu sagen im Moment.
 

Ihr müsst das so sehen, Usagi hat sich bis sie 14 Jahre alt war nur mit ihren alltäglichen Problemen rum geschlagen. Zwar waren Serenity und Cosmos schon immer da, sie wurden nur nicht so gebraucht wie heute. Nie hätte auch nur einer von uns gedacht, das Sailorcosmos in dieser Zeit erwachen muss, dieses Ereignis sollte eigentlich erst nach der Krönung stattfinden. Leider werden unsere Probleme dadurch nicht weniger. So nun zu meiner Erklärung die Stärke und der Mut von Serenity, dazu das Herz und die Liebe von Usagi, ergeben Sailormoon die sich jetzt zu Cosmos weiter entwickelt hat. Versteht ihr, wenn einer dieser beiden Charakterzüge fehlt ist Cosmos nicht mehr ganz so stark. Ihr fehlt so zu sagen die Kraft des Mondes. Denn diese drei bilden das Bewusstsein von unserer geliebten Prinzessin. Also alles in allem ergeben sie eine Person, nicht so wie viele von euch denken, das Serenity die Person von Usagi verdrängt. Nein, nur hat jede Gestalt ihre eigenen Charakterzüge, wenn sie zum Vorschein kommt. Ich glaube das war jetzt kompliziert genug, denn selbst ich weiß nicht wie ich euch das erklären soll. Die Prinzessin ist auf jeden Fall ein ganz besonderer Mensch, den wir nicht verlieren dürfen.
 

Da kommst du jetzt ins Spiel Endymion, sie wird sich im Moment nicht an dich erinnern können. Du musst ihr helfen dass sie es wieder tut, denn wenn Usagi es nicht schafft, wird sie sterben, weil sie die Prüfung dann nicht bestanden hat. Sie muss ihr Seele läutern und auch wieder erwachen, doch ist ein Teil davon nicht erfüllt, hat sie ihre Existenz verwirkt. Bitte Endymion es bleibt, nicht mehr viel Zeit nur noch ein paar Stunden. Ich bitte dich du musst ihr helfen.“ Der Göttin liefen die Tränen und sie klammerte sich an Mamoru. Dieser war erst etwas erschrocken und nahm sie dann aber vorsichtig in den Arm. Warm lächelte sie ihn an und er stellte wieder die Ähnlichkeit zwischen Usagi und ihr fest. Selene raffte sich auf: „Ich muss jetzt gehen.“
 

„Aber wie“, fragte der Prinz wurde aber von ihr gleich wieder unterbrochen. „Wenn sie es geschafft hat, wird sie empor gehoben auf einen Stand der einer Göttin ebenbürtig, wenn nicht sogar höher ist. Du wirst es an ihren Augen sehen, denn sie ist auch …………“ sprach Selene, ihre Stimme wurde immer leiser, durch den Nebel in dem sie verschwand. Ihre letzten letzen Worte waren gar nicht mehr zu verstehen.
 

Endymion rannte durch die Gemächer der Königin, welche immer noch verdutzt in dem Sessel saß. So richtig verdaut hatte sie die Information noch nicht, sie stand auf und goss sich erstmal einen Whisky in ein Glas. Das beruhigte erst einmal ihre Nerven. Sie hörte noch wie Endymion, durch die Gänge zu Serenity eilte.

Kapitel 29 Der Retter auf dem schwarzen Ross

Kapitel 29 Der Retter auf dem schwarzen Ross

Der junge Prinz betrat den Raum indem die Prinzessin schlief, das heißt sie war gerade dabei wieder zu erwachen. Vorsichtig trat er an ihr Bett und berührte sie sanft an der Wange. Die Worte der Göttin halten immer noch in seinem Kopf, dass die Prinzessin in einen tiefen Schlaf gefallen sei. Das sich Usagi an ihr Leben in der Vergangenheit auf den Mond erinnern musste war ihm klar, aber was war mit Usagi und ihrer gemeinsamen Zeit auf der Erde. Sollte sie dies am Ende auch vergessen haben?

Usagi schlug die Augen auf und sah Mamoru ins Gesicht: „Wer seit ihr, junger Prinz ihr kommt mir bekannt vor, aber ich weiß nicht woher ich euch kennen sollte. Wartet ihr habt uns vorhin im Kampf beigestanden, ihr seit mutig Prinz. Wie war doch euer Name.“
 

Mein Gott Usako, dachte er bei sich, bitte erinnere dich an mich tonlos sagte Mamoru: „Endymion.“ Er sah sie traurig an, sie hatte immer noch dunkelblaue Augen, in denen sich das gesamte Universum zu spiegeln schien. Aber die Fröhlichkeit und Offenheit fehlte, was eigentlich Usagis Part war. Moment, dachte er bei sich, Usagi soll doch noch da sein. Vorsichtig formte er ihren Namen und sprach sie an: „Usagi-chan?“

Erschrocken schaute sie ihn an und flüsterte: „Woher kennt ihr meinen Namen, niemand sollte ihn wissen.“ „Ganz einfach Usagi, wir kennen uns im bürgerlichen leben“, antwortete Mamoru. Usagi schaute ihn jetzt an und überprüfte ihn mit jeder Person die sie kannte. Aber einer kam ihr sofort in den Sinn, Mamoru ihre heimliche Liebe. Schließlich sprach sie seinen Namen aus und der junge Erdenprinz nickte. Mein Gott, dachte Usagi bei sich der sieht er in der Rüstung zum anbeißen aus. Aber er ärgerte sie sowieso nur. Weshalb sollte er sich schon für sie interessieren. Ein dunkler Schatten flog über ihre Augen und Mamoru sah dies. „Was hast du“, fragte er sie, „Erzähl mir bitte nicht es wäre nichts, Usagi, ich habe es an deinen Augen gesehen. Du kannst mir ruhig vertrauen, ich werde dir zuhören und nicht lachen das verspreche ich dir. Sag mir wo ist dein fröhliches Gemüt, meine kleine Prinzessin, du kannst mir vertrauen.“
 

Usagi sah ihn geschockt an, war das eben Mamoru Chiba, der Mamoru Chiba, haben die ihm eine Gehirnwäsche verpasst oder was. Sie wusste nicht was sie jetzt davon halten sollte, also schaute sie ihn schief an. Sie war sich sicher, das sie ihn von früher kannte, nicht als Usagi, sondern noch früher, eine Zeit die schon lange zurück lag. Sie beruhigte ihr viel zu hoch schlagendes Herz, Mamoru hatte sich auf ihre Bettkante gesetzt und streichelte ihr gedankenverloren über den Handrücken.
 

Usagi begann zu erzählen: „Mamoru weißt du, ich habe immer gedacht mein Leben wäre langweilig. Ich sah öfters die Sailors wie sie gegen Dämonen kämpften und wollte dazu gehören. Dabei hasse ich jegliche Art von Gewalt. Na ja ich ging eben meinen alltäglichen Sachen nach bis ich eines Tages auf eine Kreatur traf, die mich angriff. Wie von selbst verwandelte ich mich in Cosmos und vernichtete dieses Wesen. Ich war sehr geschockt und es ging immer so weiter, irgendwann befand ich mich hier. Ich will dir jetzt nicht jeden einzelnen Kampf beschreiben, aber ich glaube das ich während dieser Zeit irgendwas in mir verloren hab. Es gerade so als würde ein Teil von mir fehlen. Es hört sich verrückt an nicht war und du wirst gleich wieder lachen. Aber um eines möchte ich dich bitten, wenn du mir glaubst, dann hilf mir bitte diesen Teil wieder zu finden. Ich weiß nicht warum, aber ich vermisse ihn schrecklich. Aber sag mir, wo sind wir?“

Mamoru schaute sie nachdenklich an, Selene hatte also recht sie erinnerte sich nur daran, das sie Sailorcosmos war und so waren auch ihre Erinnerung an ihn und Sailormoon verschwunden. Es schien als dachte sie, das sie gleich als Senshi des Cosmos erwacht sei, und doch merkte sie das ihr ein Teil fehlte. Das war schon mal gut für ihn, damit könnte er arbeiten und ihr helfen diese Erinnerung wieder zu finden.
 

Aber was wohl viel schwieriger war, das er Usagi dazu bringen musste ihn zu lieben, eines war sicher, Serenity konnte nur durch ihre gemeinsame Liebe wieder erweckt werden. Es machte ihn traurig zu wissen, das Usagi ihn nur liebte wenn Serenity da war. Er konnte ja nicht wissen, dass sie ihm auch in ihrer natürlichen Form verfallen war. Denn wie sonst konnte diese spezielle Liebe entstehen und solange anhalten, wenn sie nicht in jedes Leben hineinreichte.
 

„Usagi“, sprach er sanft, „Wir befinden uns auf dem Mond. Die alten Reiche sind dabei neu zu entstehen. Die Königreiche des Merkur, Mars, Venus und des Jupiters sind neu erstanden und die Sailorkrieger der Erde sind auf ihre Planeten zurückgekehrt.“

„Aber“, antwortet ihm Usagi, „Was ist mit ihrer Aufgabe die Mondprinzessin zu schützen. Ich meine wie wollen sie das machen, wenn sich die Senshi der Prinzessin auf ihren Planeten sind. Hast du eigentlich auch Beschützer Mamoru, du bist doch der Prinz der Erde, habe ich Recht?“
 

Der Erdenprinz sah sie erstaunt an, es tat ihm weh sie so sprechen zu hören. Es war als würde sich ihm der Magen rumdrehen und das gleich mehrmals. Unbewusst taste er nach der Seelenverbindung, die nun schon seit Jahrhunderten bestand. Er fühlte eine leichte Regung die ihm Usagi entgegen brachte. Verflucht dachte er bei sich, warum habe ich nicht schon früher daran gedacht, die Seelenverbindung das könnte der Schlüssel zu allem sein.
 

Endymion sprach: „Sie vernachlässigen ihre Prinzessin nicht, nur weil sie auf ihren Planteten leben. Nur sind sie eben nicht mehr Tag und Nacht zusammen, weil sie ja auf ihren Planten sind. Aber die Mondprinzessin, ist für alle eine sehr gute Freundin, die sie alle lieben und für Serenity würden sie sogar ihr eigenes Leben geben, genau wie ich es tun würde.“ Vorsichtig strecke er die Hand nach ihr aus und strich ihr über die Wange. Usagi schaute ihn erstaunt an, sie erinnerte sich an eine starke Liebe. Aber war sie damit gemeint oder wer anderes, sie hatte vorhin bemerkt wie etwas ihre Seele berührt hatte. wusste aber nicht was es war, nur da war ein tiefes Gefühl der Vertrautheit. Sie sah ihn aus ihren tiefen nachtblauen Augen an, sie nahm seine Hand in die Ihrige und spürte eine Erinnerung in sich aufsteigen. Als sie danach greifen wollte fühlte sie eine unsichtbare Wand, die nicht zu durchdringen war.
 

Vorsichtig löste Usagi die Hand aus der von Mamoru und versuchte auf zustehen, welches ihr allerdings kläglich misslang. Sie schwankte und wäre zu Boden gestürzt, wenn ihr Mamoru sie nicht aufgefangen hätte. Tränen standen ihr in den Augen, sie verfluchte sich über ihre eigene Schwäche und Liebe. Moment mal dachte sie bei sich, Liebe? Ja, so war es sie liebte den Erdenprinzen, aber sein Herz würde bestimmt schon einer andern gehören, oder?
 

Dort lag sie nun so schön wie immer und so zerbrechlich, mein Gott wie er dieses Mädchen doch liebte. Er riss sich zusammen sie nicht zu küssen und setzte sie auf den nächsten Stuhl. Danach drehte er, Usagi den Rücken zu, er wollte dem Raum verlassen, aber Mamoru wusste das die Prinzessin ihn jetzt brauchte. Er holte tief Luft und drehte sich um, aber sie war nicht mehr da. Er konnte nur noch ein Stück von ihrem Kleid sehen, das hinter der Tür verschwand. Usagi war froh das sie sich unbemerkt davon schleichen konnte, sie hatte gesehen als er sie auffing, das seine Gefühle Achterbahn fuhren. Endymion hatte schon eine Freundin da war sie sich sicher, sie begann zu laufen. Ohne zu wissen wo sie ihre Füße hintrugen, lief sie verweint durch die endlosen Gänge des Palastes. Als die Erschöpfung schließlich ihren Tribut forderte und sie in die knie ging, befand Die Prinzessin sich im Saal der Gebete wieder. Ihr zierlicher Körper wurde von Schluchzern geschüttelt, unbewusst fing sie an zu beten. Usagi wusste nicht zu wem oder was sie betete sie tat es einfach und das aus tiefstem Herzen. Sie wünschte sich das der Schmerz in ihrem Herzen endlich aufhören sollte, aber diesmal sollte der Ruf die Götter nicht erweichen. Selene litt mit ihr, durfte aber nicht eingreifen zu wichtig war diese Prüfung für die junge Prinzessin. Aber es blieb nicht mehr viel Zeit, wo war der Prinz. Sie hatte den Gedanken noch nicht ganz erfasst, da war schon bei ihr.
 

Es hatte fast eine Stunde gedauert, bis er sie endlich gefunden hatte. Er saß auf einem schwarzen Hengst und ritt in den Saal der Gebete und sein roter Umhang flog hinter ihm her. Er zog Usagi fest in seine Arme, er wollte und er konnte sie nicht loslassen. Er schaute sie an, plötzlich fing sie an sich zu bewegen. Sie wollte ihn weg schubsen aber war leider zu schwach. „Bitte“, wimmerte Usagi, „Lass mich los, ich kann nicht mehr und will mehr. Du liebst doch schon eine andere. Bitte, ich will diesen Scherz nicht mehr fühlen, den ich liebe dich. Bitte Mamoru, mach das es aufhört. Mein Herz soll aufhören zu schlagen, ich kann nicht ewig mit diesem Schmerz leben.“ Sie sah auf in den Sternenhimmel und wand sich aus Endymions Amen. Dann rief sie aus purer Verzweiflung: „Bitte ihr Götter, ich flehe euch an, ich bitte euch lasst mich sterben.“

Der Erdenprinz sprang auf und packte sie fest an beide Oberarme und schrie: „Usagi, reiß dich zusammen. Was tust du hier. Um deinen Tod betteln. Bist du von Sinnen. Wo ist deine Hoffnung. Hast du sie aufgegeben. Denk, daran das du immer ein starkes und reines Herz hast. Aber eines lass dir gesagt sein.“
 

Er unterbrach sich und ließ Usagi los und schaute ihr in die Augen. Er fing sie mit seinem Blick ein und sprach: „Ich liebe dich Usagi und werde dich immer lieben.“ Er ging auf sie zu und umarmte sie, leicht hob er den Kopf und küsste sie fest auf den Mund. Im nächsten Moment tastete er nach ihrer Seelenverbindung und ließ seinen Emotionen freien Lauf. Alles stürzte auf einmal auf die junge Prinzessin. Sie sank zu Boden und schaute zu ihm auf. Der Saal wurde in weißes Licht getaucht und Selene stand vor den beiden. Selene sollte die Prinzessin holen, wenn sie es nicht schaffen sollte sich zu erinneren. Doch schon als die Göttin den Raum betreten hatte, fühlte sie die Anwesenheit von ihrem Schützling.Usagi hatte nur Augen für ihren Prinzen, sie fühlte eine tiefe Liebe zu ihm. Schließlich gestand sie sich diese Liebe ein und dann geschah es.

Tausende von Erinnerungen strömten auf sie ein, der Silberkristall setzte sich wieder zusammen und schwebte vor ihr, Prinzessin Serenity war wieder erwacht. Selene seufzte auf, dies war Rettung in letzter Sekunde, noch etwas länger und die Prinzessin hätte die Prüfung nicht bestanden.
 

Serenity wurde in ein helles Licht eingehüllt, auf ihrem Rücken wuchsen zwei leuchten helle Schwingen und eine Krone zierte nun ihren hübschen Kopf. „Willkommen“ ,sprach Selene, „Heiligte Kriegerin des Mondes. Du trägst viele Namen, denn du bist die Auserwählte die unser Licht ist und und führt. Setzte deine Macht weise und für das gute ein. Denn noch nie ist eine Kriegerin wie du da gewesen. Geliebtes Kind des Mondes, bedenke das dir diese Macht auch den Tod bringen kann, aber diesmal endgültig. Viel Glück, junge Serenity.“

Mit diesen Worten verschwand die Göttin des Mondes, Endymion sah die junge Frau vor sich an. Eines war klar, Usagi war immer für eine Überraschung gut. Mit ihr würde es nie langweilig werden, und doch machten ihm die Worte von Selene etwas Angst. Die Erschöpfung forderte erneut von Usagi ihren Tribut und sie verwandelte sich in die Prinzessin des Mondes zurück. Endymion war sofort an ihrer Seite und schaute sie an.

„Endymion“, begann sie, aber er legte ihr einen Finger auf den Mund und schüttelte den Kopf. Sie hatte die Erinnerungen an ihr Leben als Serenity wieder bekommen als Endymion zu ihr gesagt hat ´Wo ist dein Hoffnung´. Lächelnd beugte sie sich zu ihm rüber und küsste ihn voller Inbrunst. Er hob sie auf sein Pferd und sie ritten noch etwas über die Wiesen bis sie sagte: „Du bist mein Retter auf dem schwarzen Ross.“ Beide waren am Rosengarten angekommen wo rote und weiße Rosen in Einklang blühten und setzen sich. Beide begann zu schäkern sich zu küssen und dann lassen wir sie alleine

Kapitel 30 Gefahr für Jupiter

Kapitel 30 Gefahr für Jupiter

Mit erstaunten Augen sah sich Jupiter im Weltall um, die Sterne schimmerten hier nicht so wie auf der Erde. Sie war nicht das erste Mal im Sternenmeer unterwegs, aber diesmal in besonderer Mission. Sie freute sich schon auf ihren Heimatplaneten und sah ihn auch schon in der Ferne strahlen. Es war als warte der Planet nur auf die Ankunft seiner Prinzessin und zukünftigen Königin.
 

Die 16 Monde des Jupiters kreisten friedlich um den Planeten, damals waren dort vereinzelt Überwachungstürme aufgestellt gewesen, um die Bewohner und die inneren Planeten vor Eindringlingen zu informieren und zu schützen. Jupiter galt heute wie früher als Verbindungsglied zwischen den äußeren und inneren Plantensystemen. Zwar war dies heute nicht mehr notwendig, weil alle zusammen kämpften aber früher war es eben anderes, und bekanntlich hängt man ja an dem was früher einmal war.
 

Fairytale sah Jupiter von der Seite an und wie sie Neflites Hand fest in der ihren hielt. Sie dachte bei sich 'Es ist gut das die beiden sich von ganzem Herzen lieben, wie es auch bei den anderen ist. Wir werden diese Liebe von allen brauchen um diesen Kampf zu überstehen.' Fast wäre sie in Makoto rein geprallt, weil diese abrupt stoppte. Sie waren an ihrem Ziel, dem Heimplaneten von Jupiter angekommen. Wie meistens war der Planet unter einer dicken Wolkenschicht verborgen. Selbst im Weltall wo sich die drei Freunde befanden, konnte man die unglaubliche Schwerkraft des Jupiters spüren, es kostete einiges an Kraft dieser Anziehungskraft standzuhalten. Zur Zeit befanden sie bei dem Ringsystem des Jupiters, staunend schauten sie sich die Fabenvielfalt der Ringe an die diesen Planeten umgaben.

Kurze Zeit später drangen sie durch die Atmosphäre ein und was sie dort sahen verschlug ihnen fast die Sprache.

Makoto sackte auf die Knie zu grausam war das Bild was ihr bot, Neflite drückte ihr zärtlich die Schulter. Vor ihnen lag ein verwüstet Land, die Häuser brannten und Kinder riefen ängstlich nach ihrer Mutter oder Vater. Es sah aus wie nach der letzten Schlacht auf dem Mond die sie bestritten hatten. Die Ernte war in diesem Teil des Landes komplett zerstört, der einst mächtige Wald schien gerodet worden zu sein. Nun wusste Mako auch wo her die Schmerzen kamen, es waren die Schmerzen ihres Planeten. Zorn loderte in ihren Augen auf, sie wollte denjenigen finden der dies getan hatte. Ihn für das Elend was er ihrem Volk angetan hatte bestrafen. Hier spürte man deutlich die kämpferische Neigung die dem Jupitervolk zu Grunde lag, Mako wollte gleich los stürmen, aber ihr Mann hielt zurück.
 

Er hielt sie fest und raunte ihr zu: „Bleib hier mein Liebling, so erreichst du gar nichts. Wir werden erstmal zu deinem Palast gehen und sehen wie der Rest des Planeten aussieht.“

Ruhig nickte Jupiter als Zustimmung, auch Neflite tat der Anblick weh, er wusste wie schön dieser Planet zu seiner Glanzzeit war, und niemand litt hier Elend. Fairytale war ziemlich sprachlos und vergaß darüber Serenity über diese Situation zu informieren. Langsam gingen sie in Richtung des Palastes. Wo sie auch hinschauten war nur Not und Elend zu sehen. Die einzelnen Person stritten sich, der Prinzessin des Jupiters konnte sich kaum noch beherrschen. Als sie denn über ein weites Feld wollten, in dem ein kleines Tal lag, war es um Jupiter geschehen. In dieser Senke bekriegten sich die Heere dieses Jupiters. Es schien schon eine große Zahl von Verletzten zu geben, zudem war diese Kampf sehr blutig und brutal. Als Makoto dies sah dass, ihr eigenes Volk fügte dem Planeten und damit ihr Schmerzen zu, in diesem Moment brach ihre Beherrschung. Keiner konnte sie nun mehr aufhalten. Sie schrie auf und wurde in grünes Licht getaucht. „Hört auf“, schrie sie, „Ihr wisst ja nicht mehr was ihr tut.“ Einer der Männer trat aus der Reihe, Jupiter hatte die volle Aufmerksamkeit der Armee ihres Landes. „Was willst du uns befehlen“, sprach er, „Geh nach Hause und spiele mit deinen Puppen. Verschwinde wo auch immer du her kommst.“ Das war zu viel für die hübsche Brünette. Zorn und Hass stahl sich in ihre Augen und die Schmerzen wurden schlimmer. Das grüne Licht verdichtete sich noch mehr um sie und wurde um ein vielfaches intensiver. Neflite schrie: „Makoto bitte nicht.“ „Was geschieht hier“, fragte Fairytale. „Schnell wir müssen weg von hier, sie ist jetzt nicht mehr aufzuhalten“, antwortete Neflite, „Sie nimmt eine große Kraft in sich auf, bereit alles zu zerstören um dem Elend ein Ende zu machen. Wir können nur hoffen das sie zu Besinnung kommt. Schnell lauf weg, Fairytale.“ Sie sah ihn an und er wusste sie würde nicht gehen, denn die dafür möchte sie Makoto zu sehr. Mit einem Mal breite sich sich die grüne Energie explosionsartig aus. Sie breitete sich zu allen Seiten gleichzeitig aus und es gab für nichts und niemanden ein Fluchtmöglichkeit. Fairytale schrie telepathisch auf: „Serenity bitte hilf uns bevor es zu spät ist.“ Schon würden sie von der Energie erfasst.
 

Auf dem Mond erreichte der Ruf die junge Prinzessin des Mondes. Erschrocken fuhr sie auf, Endymion sah sie an: „Makoto ist in großer Gefahr und auch Fairytale.“ Tränen rollten über ihr Gesicht. Sie spürte die Aura von ihrer Cousine nicht mehr, Makoto und Neflite fühlte sie auch nicht mehr mit ihren empfindlichen Sinnen. Unüberlegt schloss sie die Augen und teleportierte sich zum Jupiter. Mamoru konnte nur noch sehen wie sie verschwand und fluchte. Er sprang auf und wollte hinterher. Die Königin hielt ihn auf, sie wusste das er nicht so schnell den Planten erreichen konnte, wie ihre Tochter denn er hatte die Gabe der Teleportation in sich noch nicht entdeckt.. „Endymion, warte ich er erschaffe dir ein Tor, welches dich dort hinbringt.“ Er nickte. Die Königin ließ ihren Kristall erscheinen und erschuf ein magisches Portal. Normaler weise mischte sich Königin Serenity ja nicht in die Sachen der Prinzessin ein, aber ihr kopfloses Handeln ging ihr schon lange gegen den Strich. So wie sie ihren zukünftigen Schwiegersohn einschätzte war dies bei ihm nicht anderes und diesmal würde er der Mondkriegerin gehörig die Leviten lesen. Endymion kam natürlich an einer anderen Stelle raus wie seine Geliebte Prinzessin, doch was er sah verschlug selbst ihm die Sprache.
 

Auf dem Planeten Jupiter herrschte eine gespenstische Stille, alles sah so unwirklich aus. Die Natur und die Städte waren in ein grünes Licht getaucht, noch wussten die Bewohner und Tiere nicht was dies zu bedeuten hatte. Es schien als war diese Energieform nur ein Vorbote für etwas viel Größeres, es war sprichwörtlich die Ruhe vor dem Sturm.
 

Fairytale schlug die Augen auf, sie lag auf dem staubigen Boden des Jupiters. Eigentlich hatte sie damit gerechnet das sie tot sei, vorsichtig schaute sie sich um. Etwas weiter vorne lag der Neflite, auch er hatte gerade die Augen aufgeschlagen. Sie sah sich weiter um, die Truppen des Jupiters hatten aufgehört sich zu bekämpfen. Man sah ihnen den Schrecken in den Augen an, der Mann der Makoto vorhin angeschrien hatte, war in die hinterste Ecke des Tals geflüchtet.
 

Neflite war im Begriff sich gerade zu erheben und dachte schon seine Frau hätte sich im Griff. Aber dieser Gedanke war weit gefehlt, in der Mitte des Tals schwebte vom Licht umhüllt Makoto. Ihre Augen waren geschlossen und Tränen liefen über ihr Gesicht, sie focht in ihrem Inneren ein Kampf aus. Die grüne Energie begann sich langsam um die junge Frau zu verdichten, bis nur noch grünes Licht zu sehen war. Vorsichtig schauten Neflite und Fairytale sie an und gingen auf sie zu. In einiger Entfernung blieben sie stehen und riefen ihren Namen, doch reagierte sie nicht. Fairytale ging weiter auf sie zu, doch Neflite wollte sie zurück halten. Er wusste das sie nach dem Prinzen und der Prinzessin die wichtigste Person war die es zu beschützen galt. Die Prinzessin der Sterne wollte ihn abschütteln, doch lies er sie nicht los. Als es ihr zu bunt wurde und ein Wort das nächste gab, setzte sie ihn kurzerhand mit einer Attacke außer Gefecht.

Nun setzte sie ihren Weg fort, kurz bevor sie angekommen war, schalte sich Makoto aus dem grünen Licht. Nein, dies war nicht mehr Makoto, es war die Prinzessin und Kriegerin des Jupiters. Das konnte man an ihrer Aura sehen, immer noch schwebte sie in der Luft. Als sie die Augen öffnete schrack die Sternenprinzessin zurück, sie sah in ihnen Zorn und Enttäuschung. Jupiter schien sich auf eine Kampftechnik zu konzentrieren die eine Menge an Energie und Konzentration brauchte. Fairytale spürte das ihr Energielevel immer höher stieg und mit dieser Kraft würde sie alles Leben auf diesem Planeten zerstören. Die letzte Distanz rannte sie zu der Kriegerin und sprach sie an: „Makoto, Jupiter ich bitte dich, wenn du diese Kraft einsetzt wirst du deinen Planeten zerstören und auch dich. Bleib bitte bei uns, denk an deinen Mann und deine Freunde und an die Prinzessin.“ In dem Kopf von Fairytale erklang die Stimme von Jupiter: „Diese Menschen die hier leben haben Not und Elend über mein Volk gebracht das muss aufhören. Es gibt keinen anderen Weg. Serenity wird auch ohne mich auskommen, sie hat viele Freunde die ihr helfen. Ich bitte dich verlasst jetzt diesen Planeten, ich kann die Energie nicht mehr lange Halten und möchte nicht das die etwas passiert.“ „Nein“, antworte Fairytale, „Ich werde hier bleiben auch, wenn es meinen Tod bedeutet.“ „Für mich gilt das gleiche“, stimmte Neflite ein, der sich wieder erholt hatte, „Ich werde bei der Frau bleiben, die ich über alles liebe und selbst wenn ich sterbe. Ein Leben ohne dich Makoto ist kein Leben für mich.“ „Ihr seit Narren“, antwortete die Kriegerin des Jupiters per Telepartie, „Aber dann soll es so sein.“ Ihre schönen Augen hatten einen harten Glanz angenommen und sie schaute die beiden nun Eiskalt an. Die Worte schienen ihre Wirkung total verfehlt zu haben. Um Jupiter herum baute sich erneut eine Aura auf, diese Energie die sie herauf beschwor sollte der letzte vernichtende Schlag sein. „Mein geliebter Planet, ich bitte dich erlöse dich und mich von dem Elend was hier herrscht, auch wenn es mein Tod bedeutet. Schutzplanet Jupi.............“ rief Makoto, konnte es aber nicht mehr zu Ende sprechen. Weil vor ihr eine Person stand, die verdammt enttäuscht von ihr war. Ihre kalten Augen trafen auf dunkelblaue Augen die sie nur enttäuscht ansahen. Makoto konnte diesem Blick nicht stand halten und schon gar nicht, wenn diese Person sie so ansah. Wut schäumte erneut in Makoto auf, über sich selber und über ihre Schwäche. Sie wollte nicht mehr leben und baute erneut die Energie um sich herum auf. Aber sie kam nicht weit weil ihr jemand eine schallende Ohrfeige verpasste.
 

Serenity war gerade auf Jupiter ankommen, als sie sah was ihre Freundin vor hatte. Sie war dermaßen enttäuscht von ihr das man ihr dies sofort ansah. Sie schickte eine leichte Energiewelle zu Makoto, so das diese sie ansehen musste. Die Mondprinzessin wusste das sie ihrem Blick nicht lange standhalten konnte und sah sie an. Doch als Jupiter weg sah und sie dachte es wäre überstanden baute sie die Energie erneut um sich herum auf. Serenity war dies zu viel und sie verwandelte sich in Cosmos und flog zu ihre Freundin hin und knallte ihr eine. Es tat ihr vermutlich mehr weh als Jupiter selber. So standen sich die beiden Kriegen nun gegen über und sahen sich an. Jupiter starrte sie hasserfüllt an, sie war in ihrem Stolz verletzt worden und dann auch noch von ihrer Prinzessin. Sie wollte gerade ausholen als Cosmos begann zu sprechen: „Wie kannst du es wagen zu behaupten ich hätte viele Freunde. Ja die habe ich, aber niemand kann den anderen ersetzen, das solltest du am besten wissen. Diese beiden hier wären mit dir gestorben, weil ihnen die Freundschaft wichtiger ist als ihr Leben. Du als Prinzessin und Kriegerin solltest das eigentlich zu schätzen wissen. Verstehst du Makoto du als Person und nicht weil du so viele Titel hast, bist unsere Freundin. Wir lieben dich, und wenn du schon nicht wegen uns leben willst, dann bitte denke an deine große Liebe und vielleicht auch an uns. An mich, ich brauche dich du bist meine Freundin und ich werde es nicht zulassen das alles hier zerstörst. Wenn du das tust wirst du gegen mich kämpfen müssen und das will ich nicht.“ Die Kriegerin des Jupiters rang mit sich, aber ihr angekratzter Stolz war stärker. So antwortete sie: „Dann lass uns kämpfen.“

Cosmos sah sie erschrocken an: „Wenn dir unsere Freundschaft nichts bedeutet Makoto dann bedenke bitte eines. Stirbst du, stirbt ein ungeborenes Kind mit dir. Ich und auch Endymion und alle Sailors können dann nichts mehr für deine Seele und die Seele deines Kindes tun. Ihr beide wärt für immer verloren. Denk daran dein Kind, ist aus Liebe entstanden, ich bitte dich erinnere dich wieder.“

Mit einem Mal war die stolze Kriegerin verschwunden und Makoto stand mit Tränen in den Augen da. Sie wäre sicherlich zusammen gebrochen, wenn Neflite sie nicht gestürzt hätte. Sie wimmerte vor sich hin: „Es tut mir so Leid, bitte verzeiht mir. Neflite ich liebe dich doch und auch unser Kind.“ Neflite nahm sie in Arme und küsste sie, dabei baute sich wieder die Energie um beide herum auf. Erschrocken wollte Fairytale schon eingreifen, aber Cosmos hielt sie zurück: „Sieh genau hin was passiert und was für eine endlose Macht die Liebe hat.“ Die Energie Jupiters und Neflites schoss über den Planeten weg, sie war getränkt von der Liebe der beiden. Wo immer jetzt auf Jupiter Trauer herrschte, wurde daraus Freude. Aus Hass wurde Liebe, aus Leid wieder Glück. Der Planet begann wieder in seiner einstigen Schönheit zu erstrahlen, die Natur blühte wieder auf und Städte wurden wieder neu errichtet. Die Mondprinzessin setzt zudem nochmal ihren Kristall ein um die verloren Menschen wieder zu beleben die der Krieg gefordert hatte. Als alles vorbei war fielen die drei erschöpft zu Boden, Makoto stand auf und kniete sich vor ihrer Prinzessin nieder: „Serenity es tut mir Leid, ich weiß auch nicht was über mich gekommen ist. Ich erwarte natürlich deine Bestrafung, aber ich danke dir von Herzen, meine Freundin.“

Cosmos die mittlerweile wieder Serenity war stand auf, Jupiter wollte nicht hoch sehen, sie traute sich nicht. Die Kronprinzessin des Mondes legte eine Hand auf Jupiters Schulter: „Du hast ja noch begriffen und dafür sind Freunde da. Ich darf dir auch mitteilen das du und Neflite eure Prüfung bestanden habt. Du weißt ja das alle eine Prüfung ablegen müssen um sich als würdig zu erweisen ob sie den Planeten führen können. Ihr beide habt es mit euer starken Liebe zueinander gezeigt. Euer Hochzeit wird jetzt nichts mehr im Wege stehen. Erhebe dich nun zukünftige Königin des Jupiters.“
 

Jupiter stand auf und umarmte die Prinzessin noch nie in ihrem Leben war sie so glücklich gewesen. Allerdings störte jemand dieses friedliche Bild mit seiner großen Klappe. Das Großmaul von vorhin hatte seinen Mut wohl wieder gefunden und schritt auf die beiden zu. „Ich glaube nicht das diese Frau hier Königin wird. Denn ich bin der einzig wahre König. Was nimmst du Blondine mit zwei Zöpfen dir eigentlich raus, dies einfach zu bestimmen“, meinte er großkotzig. Damit brachte er Jupiter wieder in Rage, aber Serenity war schneller als sie. „Ganz einfach ich darf das, weil mir alle unterstellt sind. Außerdem ist sie, die rechtmäßige Thronerbin“, meinte sie hochmütig. Dann passierte es ganz schnell, der Mann holte aus und wollte ihr eine knallen. Er meinte: „So kannst du nicht mit mir Reden, Wachen ergreift sie.“ Aber nichts geschah, die Wachen rührten sich nicht und seine Hand erreichte die Mondprinzessin nie. Dafür schaute er in ein ziemlich wütendes Gesicht von einem Mann. „Rühre sie nur einmal an und es wird dein Tod sein“, meint Endymion zu ihm. Als Unterstreichung das er seine Drohung ernst meinte, hielt er ihm sein Schwert an die Kehle.

Endymion hatte schnell heraus gefunden was hier im Busche war. So schnell wie er konnte suchte er nach seiner Prinzessin, er kam schon fast um vor Sorge. Zum Glück hatte ein Bauer ihn erkannt und nachdem Endymion ihm seine Situation erklärt hatte, bekam er noch ein schnelles Pferd. So konnte er auch schneller zu Serenity gelangen. Als er die Welle von Jupiter und Neflite spürte wusste er das alles in Ordnung war, im Moment zumindest. Schon von weitem hatte er die vier gesehen und auch das ein junger Mann auf die vier zuging. Als er dann die Hand gegen seine Geliebte erhob, knallte bei ihm eine Sicherung durch. Zum Glück war er schon nah genug dran um schlimmeres zu verhindern. Der angebliche so Mutige war jetzt wieder ein Feigling und winselte um sein Leben. Der Erdenprinz besah sich den Mann genauer er kam ihm verdammt bekannt vor. Kurz darauf klickte es bei ihm. „Ryan, du Verräter was tust du hier. Bist du nicht damals aus dem System verbannt worden, von der Königin der Mondes. Soviel ich weiß, bist du bestraft worden, weil du die Prinzessin des Mondes entführen wolltest, als sie noch klein war. Wolltest du nicht ein hohes Lösegeld erpressen. Wie man sieht hast du dich nicht verändert und wolltest dir den Jupiter aneignen. Zudem hast du auch noch die Prinzessin des Cosmos und des Mondes angegriffen. Du weißt was für eine Bestrafung mit sich zieht. Verbannung aus den gesamten Systemen die sich der Prinzessin anschließen und einen Vertrag haben. Also denke ich mal das du den Rest deines Lebens auf der Erde in einem Gefängnis verbringen wirst. Mir fällt nämlich kein System ein mit dem wir keinen Vertrag haben. Auf der Erde haben wir dich wenigsten unter Kontrolle, aber zunächst wirst du auf dem Mond zwischen verlegt.“ Er schaute zu Serenity und sie nickte. Sie beschwor ihre Macht und schickte ihn auf den Mond, direkt in das Gefängnis. Dies galt als ziemlich ausbruchssicher. Zumindest war noch niemand entkommen. Auf dem Mond gab es zwar keine großen Delikte aber es wurde auch gestohlen und so was gehörte nun mal bestraft. Eines war klar auch die Diebe verehrten ihre Prinzessin und ihr etwas antun niemals im Leben. Vorher würden sie sich lieber umbringen, eines war klar, sollte raus kommen was er versucht hatte, wären dies für Ryan ein paar ganz üble Wochen, wenn nicht sogar Monate werden.

Endymion sah nun seinerseits Serenity enttäuscht an, in seinem Blick lag auch Wut. Verlegen schaute sie zu Seite sie wusste ja das sie einen Fehler gemacht hatte. Bestimmt hob Endymion ihr Kinn an und zwang sie dazu ihm in die Augen zu schauen: „Wir bleiben noch hier bis die Hochzeit vorbei ist und dann Usagi werden wir zwei uns mal ernsthaft unterhalten müssen. Über gewisse kopflose Handlungen, das Gespräch werden wir in unser Wohnung alleine führen. Ohne das auch nur einer dabei ist. Ganz alleine, habe ich mich klar ausgedrückt.“ Serenity sah das seine Augen, wesentlich dunkler waren wie sonst, was ein typisches Zeichen dafür war, das er sauer ist. „Ja, mein Prinz“, antworte sie schüchtern. Er nahm sie den Arm und küsste sie zärtlich. Die Prinzessin wusste das sie ihm diesmal nicht entkommen konnte, niemand würde ihr aus dieser Sache raus helfen. Alle wussten das ihr kopfloses Handeln irgendwann mal nicht mehr gut ausgehen konnte. Deshalb würde dem Prinzen auch niemand wieder sprechen, mal davon abgesehen das sich das sowie so niemand traute.

Jupiter hatte Mitleid mit ihrer Prinzessin, aber auch sie wusste das man Usagi mal endlich in ihre Schranken weisen musste und das konnte nur Endymion. Auch wenn sie Freunde waren würde sie auf diese nicht hören. „Lasst uns“, sprach sie hoheitsvoll, „Zum Palast gehen.“ Die anderen Nickten und folgten ihr, schon kurze Zeit später waren sie angekommen. Die Menschen feierten ihre Prinzessin und freuten sich mit ihr. Viele gratulierten ihr zur bevorstehenden Hochzeit. Diese sollte schon Morgen stattfinden, damit alles wieder seine Ordnung hatte. Es musste noch viel getan werden. Die Königinnen und Könige von Merkur, Venus und Mars wurden per Eilboten benachrichtigt. Alle sagten zu und sandten ihre Glückwünsche zu dem jungen Paar.

Später als es schon fast Schlafenszeit war und die meisten Dinge für die Hochzeit erledigt waren, wandte sich Serenity an Jupiter. Die Männer hatten sich zurück gezogen und Fairytale erledigte noch ein paar Sachen für die Hochzeit. „Makoto“, meinte sie, „Ich habe Angst, sehr große Angst sogar.“ „Wovor“, meinte Jupiter. „Ich habe Angst vor dem Gespräch mit Mamoru. Ach ich weiß auch nicht, aber am liebsten würde ich das ganze umgehen“, meinte die junge Kriegerin. „Oh Usagi“, lächelte nun Makoto, „Du hast schon so viele Monster besiegt, zudem bist du eine starke Kriegerin. Ich bitte dich und ausgerechnet du hast Angst vor einem Gespräch. Du weißt ganz genau das er dir niemals etwas tun würde und davon abgesehen glaube ich das er Recht hat. Du bist nun Mal die Prinzessin und eine wichtige Person. Deshalb will er ja auch ganz Privat und mit dir reden. Ich denke Serenity, du willst dich vor dem Gespräch drücken, weil du Angst hast er könnte Recht haben. Nicht wahr.“ Serenity lies sich ihre Worte durch den Kopf gehen und antwortete: „Ja vermutlich hast du Recht. Ich gehe jetzt ins Bett und du solltest das auch tun. Schließlich ist morgen dein großer Tag.“ Sie umarmte Makoto und ging in die ihr zu geteilten Gemächer, welche üppig ausgestattet waren. Später in der Nacht kam Endymion heim und öffnete leise die Tür, von Mako hatte er erfahren das Serenity sich Gedanken über das Gespräch machte und wie es wohl ausgehen würde. Damit hatte er schon eine Menge erreicht, er wollte ja das sie darüber nachdachte bevor sie handelte. Was ihm allerdings zu denken gab, das sie wohl Angst hatte, aber nicht vor ihm sondern vor dem Gespräch selber. Er wusste nicht warum, vielleicht weil er Recht hatte. Naja er würde es auf sich zu kommen lassen. Er schaute sich im Zimmer um und schon wieder wallte Panik in ihm auf, er beruhigte sich aber gleich wieder als sie in einem Sessel sitzen sah. Sie hatte die Augen geschlossen und schien zu schlafen, ja das wäre typisch für si. Er näherte sich ihr langsam und vergewisserte sich das schlief. Vorsichtig hob er sie hoch und legte sie ins Bett, sie hatte sich schon umgezogen und wohl auf ihn gewartet. Lächelnd sah er auf sie herab und gab ihr einen Kuss auf die Stirn und zog sich dann auch um. Kurz danach verschwand auch er ins Bett und zog seine Prinzessin an sich, als ob sie verschwinden könnte.

Neflite und Jupiter mussten getrennt schlafen in zwei verschieden Teilen des Schlosses, vor jeder Tür stand eine Wache zu ihrer eigenen Sicherheit. Früher musste die Prinzessin jungfräulich in die Ehe gehen. Heute war dies aber anderes, es wurde wohl schon vor Urzeiten geändert. Aber diese kleine Regel bestand auch noch bis in die heutige Zeit.

Kapitel 31 Die Hochzeit von Jupiter und Neflite

Kapitel 31 Die Hochzeit von Jupiter und Neflite

Im Palast herrschte reges Treiben, die Bediensteten wuselten in allen Ecken herum und brachten die Räume auf Hochglanz. Jupiter musste an zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen erscheinen, und danach im Thronsaal ihre Gäste empfangen. So zog sich der Tag langsam hin bis es Mittag wurde. Sie wollte gerade gehen da sie alle Gäste empfangen hatte, glaubte sie zumindest als der Hofmeister zu einer neuen Ankündigung ansetzte. Genervt verdrehte die Prinzessin die Augen und setzte sich wieder und hörte der Ankündigung zu. Was sie zu hören bekam war endlich mal einer erfreuliche Nachricht. Die Königinnen des inneren Kreises, Königin Venus mit Gemahl, Königin Merkur mit Gemahl und Königin Mars mit Gemahl. Ihre Freundinnen wollten eigentlich erst zur Zeremonie am Abend erscheinen umso mehr freute sie sich das sie schon da waren. Alle sechs gingen Richtung Thron und verneigten sich vor der zukünftigen Königin. Nachdem der offizielle Teil endlich vorbei war zogen sich die Mädchen und die Männer in Jupiters Privatgemächer zurück. Wobei die Männer lieber Neflite aufsuchten um ihn zu beruhigen, denn er dürft seine Prinzessin bis zum Abend nicht sehen.

„Man bin ich froh“, meinte Makoto, sie hatte sich in ihr normales Selbst zurück verwandelt, „Das ich das hinter mir habe. Diese Schuhe hätten mich fast umgebracht. Aber ich freue mich das ihr endlich da seit.“ Die anderen sahen Makoto erstaunt an. „Was ist“, fragte sie. „Du kannst dich noch zurück verwandeln“, meinte die schlaue Merkur, „Ich dachte wir würden diese Fähigkeit verlieren, wenn unsere Planeten wieder erwachen und wir sie betreten.“ „Habt ihr denn schon mal versucht“, meinte Makoto ihrerseits. Ein Einstimmiges Nein, bestätigte ihren Verdacht. Gleich darauf wurde der Raum in ein buntes Farbenspiel getaucht, und vor ihr standen Minako, Amy und Ray. Alle vier mussten lachen so das es im gesamten Palast zu hören war. Makoto erzählte den dreien was so passiert war und auch die Geschichte mit Serenity und Endymion. Bei den Kriegerinnen herrschte betretenes Schweigen als sie dies hörten, aber alle stimmten dem Prinzen zu. So verging noch einiges an Zeit als Fairytale den Raum betrat. „Makoto“, sprach sie, „Du musst dich jetzt langsam fertig machen. Es sind nur noch zwei Stunden. Ich freue mich euch zu sehen.“ Ray schaute sie an sie spürte das sich Fairytale der Gruppe noch nicht angehörig fühlte. Aber das was sie bei Makoto bewiesen hatte ließ sie ein vollwertiges Mitglied eben dieser Gruppe sein. „Fairytale“, meinte Ray, „Ich möchte dir für deine Loyalität zu Makoto danken. Ich hoffe das wir alle gute Freunde werden.“ „Ja“, meinte die Sternenprinzessin, „Das möchte ich auch.“ Nacheinander gingen alle zu ihr hin und umarmten sie. „So“, meinte die temperamentvolle Marskriegerin, „Wo ist eigentlich Serenity, ich hätte mal wieder Lust mit ihr zu trainieren, wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen.“ „Dein Wunsch würde erhört Mars“, meinte eine Stimme, und ehe sie regieren konnte raste schon ein Diadem an ihrem Kopf vorbei, welches kurz vor ihrem Kopf stehen blieb um dann wieder zu seiner Besitzerin zurück zukehren. Vor ihnen stand Sailormoon, nicht als Cosmos, sondern als Enternal Sailormoon. Serenity wusste das sie bei ihren Kriegerinnen nicht ihre stärkste Form nehmen musste. Diese reichte alle mal. „Na warte“, rief Mars und verwandelte sich. Die anderen taten es ihr nach und riefen: „Auf in den Spaß.“ Dann verließen sie den Palast durch das Fenster, Mako wollte hinterher, aber Fairytale stoppte sie: „Du wolltest noch heiraten nicht wahr.“ Betreten schaute Makoto sie an und nickte gerne hätte sie auch etwas Spaß gehabt aber das musste nun Mal warten.

„Na Sailormars“, meinte Moon, „Hat man dir nicht bei gebracht immer bereit zu sein. Hat heute wohl nicht mehr geklappt was.“ Moon brachte sie extra auf die Palme, damit sie wusste was Mars für eine Kraft hatte. Ray sprang auch gleich darauf und feuerte einen Feuerball ab der alles in Rot tauchte, sie wusste das Usagi nichts passieren würde. Die Kriegerin des Mondes sprang hoch und lachte: „War das alles.“ So rannten drei Kriegerinnen hinter einer davon laufenden Sailormoon hinterher. Dies ging circa eine halbe Stunde so als Usagi plötzlich aufschrie. Sie war in ein Loch getreten und umgeknickt. Schmerzen schossen ihr durchs Bein und trieben ihr die Tränen ins Gesicht. Die anderen Senshis waren sofort bei ihr. „Bunny“, meinte Amy, „Das sieht nicht gut aus, ich glaube der Fuß ist geprellt und gestaucht. Du wirst ihn einige Tage schonen müssen. „Das geht nicht heute ist Jupiters Hochzeit und ich will nicht da rum sitzen“, regte sich Moon auf, „Eine Bitte habe ich an euch, sagt Endymion nichts von meinem Unfall.“ Was Usagi nicht wusste das sich die Männer in der Nähe befanden, weil sie einen Ausritt machten um sich den Jupiter anzusehen. Neflite wollte alleine sein und sie hatten das respektiert. Da sich die Männer in der Nähe befanden wollten sie sich gerade zu ihnen gesellen. Leider im falschen Augenblick, denn der Prinz hörte was Serenity gesagt hatte. Er sah wie sie den Kristall nahm um sich selber zu heilen. Wütend ging er ziemlich dicht dann Serenity dran, die ihn nicht gehört hatte. „Serenity“, sagte er ruhig, „Das würde ich an deiner Stelle lieber gleich bleiben lassen.“ Vor Schreck ließ sie den Silberkristall fast fallen. Die Männer und ihre Frauen zogen sich diskret zurück. Sie wussten das sie jetzt nichts dazwischen zu suchen hatten.

Verlegen schaute sie zu ihm hoch, er hatte zu ruhig gesprochen. Er drehte ihr den Rücken zu und kämpfte mit seiner Beherrschung. Kurze Zeit später kniete er sich zu ihrem Fuß und hielt eine Hand darüber. Aus seiner Hand floss eine goldblaue Energie und heilte ihren Fuß. Serenity sah ihn erstaunt an: „Vielen Dank, Endymion.“ Er drehte sich um : „Warum sollten sie mir nichts sagen, Usagi jeder kann umknicken und sich den Fuß verknacksen. Ich reiße dir doch deshalb nicht den Kopf ab. Nur das du den Kristall einsetzen wolltest das mache ich dir zum Vorwurf. Aber wie gesagt wir reden auf der Erde darüber.“ Serenity beantworte ihm auch nur die Frage der er ihr gestellt hatte: „Ich wollte nicht das du dir Sorgen um mich macht und deshalb wollte ich mich selber heilen. Um dir zu zeigen das ich auf mich aufpassen kann.“ Er schaute sie an: „Ich mache mir gerne Sorgen um dich und ich weiß das du auf dich selber aufpassen kannst. Aber du tust manchmal eben noch unüberlegte Dinge.“ Er hob sie auf sein Pferd und setzte sich dahinter. „Du hast Recht mein Prinz“, meinte sie, „Kannst du mir verzeihen.“ Er nickte leicht und umschloss Serenity mit seinen starken Armen. Gemeinsam ritten die Freunde zurück zum Palast, wo schon alles im vollen Gange war und die allerletzten Vorbereitungen liefen.

Als die Zeremonie begann saßen alle auf ihren Plätzen. Die Königinnen des inneren Kreises saßen vorne. Endymion und Serenity saßen wie in einer Art Loge. Etwas abseits von den anderen. Fairytale stand mit Neflite am Altar, denn sie war die Trauzeugin und auch diejenige die den beiden den Segen des Mondes gab.

Die Musik begann einzusetzen, es würde ein klassischer Hochzeitswalzer gespielt, so wie wir ihn von der Erde kennen. Neflite war nervös und es wurde nicht besser ganz im Gegenteil. Nach ca. 30 Sekunden betrat die Braut die kleine Kirche, welche mit im Palast integriert war. Neflite war sprachlos, Makoto war schon wie niemals zuvor, er konnte seinen Blick nicht mehr von ihr abwenden.

Makoto hatte ein Kleid in ihrer Farbe an, es sah aus als wechselte das Grün immer wieder die Farbe je nach dem wie das Licht viel. Das Kleid hatte einen Carmenausschnitt, der Makos üppige Oberweite gut zur Geltung brachte. Der Ausschnitt war mit Smaragden versehen, die in kleinen Ketten bis zum Boden reichten. Das Kleid an sich hatte sonst einen einfachen Schnitt. Er war unter der Brust gerafft, so das die Brust genug Halt bekam. Darunter saß ein einfaches Mieder, wodurch das Kleid bis zur Tallie sich fest an den Körper schmiegte. Ab der Hüfte fiel es dann in weiten Wellen bis zum Boden. Makoto trug dazu ein paar mörderisch hohe Highheels, sodass sie genauso groß wie Neflite war. Um ihren Hals trug sie eine schmale Kette, an der ein kleines Jupiterzeichen baumelte. Die gleiche Kette konnte man an ihren Handgelenken ausmachen.

Als sie den Altar angekommen war, nahm sie die Hand von Neflite in die ihrige. Die Musik hörte auf zu spielen und eine Priesterin begann mit der Rede. Die Priesterin begann mit ihrer Rede: „Wir haben uns heute hier ..............!“ Als die junge Frau fertig war begann Fairytale zu sprechen: „Ich die Auserwählte Vertreterin der Mondprinzessin, gebe euch hiermit den Segen der königlichen Familie des Mondes. Euer starkes Band der Liebe wird euch auf ewig führen und den richtigen Weg des Lichtes zeigen.“ Neflite und Makoto wurden in silbernes Licht getaucht, welches dann in grünes überging. Als das Licht abebbte hatten sich sie beiden in folgenden Punkten verändert. Makoto trug nun eine Krone auf ihrem Haupt und Neflite auch. Er hatte noch ein Jupiterzeichen bekommen, welches sich schwach auf seiner Stirn abzeichnete. An seiner Uniform befanden sich nun grüne Streifen. Das Volk jubelte sie hatten eine neue Königin und einen neuen König, der Planet Jupiter hatte die beiden als würdig befunden.

Es wurde noch ein rauschendes Fest gefeiert was bis in die frühen Morgenstunden anhielt. Die inneren Planetensysteme waren wieder vereint und bewohnt. Die Senshis feierten mit allen bis das Fest zu Ende war, nur ein Paar verschwand heimlich, nämlich Endymion und Serenity, denn sie hatten noch was zu besprechen. Die junge Mondprinzessin wollte noch nicht so früh weg, aber ihr Verlobter machte ihr deutlich klar das er in dieser Hinsicht kein Widerspruch dulden würde. Zulange hatten sie dieses Problem schon vor sich hergeschoben. Usa verabschiedete sich telepathisch von den anderen und diese wünschten ihr viel Glück.

Kapitel 32 Konflikte

Kapitel 32 Konflikte

Usagi und Mamoru waren gerade wieder auf der Erde angekommen. Usa meinte sie müsste noch schnell Neptun und den anderen Bescheid sagen das sie wieder auf der Erde waren. Mamoru konnte sich denken, wenn er sie jetzt gehen ließe, kamen sie nie zu ihrem Gespräch. Was seiner Meinung dringend notwendig war: „Das hat alles Zeit bis Morgen lass uns jetzt nach Hause gehen.“ „Ok“, kam es von Usagi und sie wollte sich in die andere Richtung davon machen. „Was soll das“, meinte Mamoru langsam erzürnt. „Ich gehe nach Hause“, antworte ihm Usagi. Mamoru war klar das sie ihm ausweichen wollte: „Usagi lass die Kindereien und komm jetzt endlich, du schläfst seit fast einem Jahr nicht mehr zu Hause.“

Ergeben nickte sie und trottete mit ihm mit. Er hielt sie die ganze Zeit am Arm fest damit sie ihm nicht doch noch abhaute. Usa fühlte sich nicht wohl mit dem was jetzt folgen würde, sie war nervös und mit jedem Schritt nahm dies Gefühl zu. 10 Minuten später waren sie an ihrem Ziel angekommen, in Mamorus Wohnung. Nein, eigentlich war es schon lange ihre gemeinsame Wohnung, die meisten Sachen von Usagi waren hier im Schrank verstaut. Zum ersten Mal wünschte sie sich dass sie vor ihrem Freund flüchten könnte, aber dies würde in diesem Fall auch nichts bringen. So musste sie sich dem Gespräch mit Mamoru wohl oder übel entgegenstellen, das Schlimmste daran war das er Recht hatte.

Mamoru schloss die Türe auf und lies Usagi eintreten. Da schon fast Mitternacht war kochte er noch einen Kaffee, natürlich extra stark. Mit zwei Tassen in der Hand betrat er wieder das Wohnzimmer und gab Usagi einen. Diese saß zusammen gekauert auf einem Sessel und hatte immer noch Angst davor was diese Nacht wohl bringen würde.

Mamoru setze sich auf das Sofa und begann zu reden: „Usako du weißt dass ich mehr als alles andere liebe auf dieser Welt. Aber dein kopfloses Handeln bringt dich in Gefahr und mich fast um vor Sorge. Ich möchte, nein ich will das du damit endlich aufhörst. Rede vorher mit mir und nimm mich mit. Denn wenn ich dich nicht beschützen kann wofür bin ich dann noch gut. Mehr verlange ich gar nicht von dir.“ Die junge Mondprinzessin hatte gedacht das toben und schreien würde, aber nichts von dem trat ein. Diese Worte und der ruhige Ton in der es sagte trafen sie noch viel mehr. „Mamoru“, antwortete die ihm, „Das kannst du nicht von mir verlangen, ich bin wie ich bin. Ich weiß ich bringe mich immer wieder in Gefahr, aber nur deshalb, weil ich dich und die anderen nicht verlieren will. Was mit mir passiert ist egal, aber ihr musst weiterleben.“ Sie war während sie sprach aufgestanden und lehnte nun an einer Wand immer in ihre Kaffeetasse starrend. Diese Aussage brachte Mamoru zur Weißglut. Er stand auf und ging zu ihr. Er positionierte je eine Hand neben ihrem Kopf und sah sie durchdringend an. „Ist es dir egal „, sagte er in einem gefährlichen ruhigen Ton, „Was ich und die anderen fühlen würden wenn du nicht mehr da bist. Was soll ich tun wenn du nicht mehr da bist Usagi. Weiterleben das kann ich nicht ohne dich. Aber ich sehe schon du lässt mir keine andere Wahl. Es muss denn eben so sein.“ Nun blickte Usagi in seine dunklen Augen, noch wusste sie nicht was er vor hatte aber dies sollte sie gleich erfahren. Er verwandelte sich in Endymion mit all seiner Schönheit, seinen Sanftmut aber auch seiner Entschlossenheit, welche sehr gefährlich sein könnte. Endymion begann zu sprechen, nein zu beten: „Ihr Götter der alten Zeit, ich der Erdenprinz rufe euch. Ich bitte euch erhört mein Flehen, welches meiner großen Liebe gilt.“ Im Raum ertönten tausende von Stimmen, obwohl es nur eine war: „Was ist dein Begehren, Prinz der Erde.“ Endymion hatte seine Position noch nicht verändert und sah Usagi fest in Augen. „Ich will das alte Ritual der Zusammenführung abhalten“, sprach er, „Ich bitte euch darum, das ihr den Silberkristall und den Goldkristall vereint. So dass wenn meine geliebte Prinzessin stirbt ich auch mit ihr sterbe. Aber anderes rum soll es nicht der Fall sein. Nur werde ich ohne meine große Liebe niemals leben können.“

„Prinz der Erde“, sprach die Stimme, „Wir haben in dein Herz gesehen und bestimmt das es so sein soll, wie du es möchtest. Die Prinzessin und du könnt dann eine Macht entfalten die es in diesem Universum noch nie gegeben hat. Dies alles beruht auf euer Liebe. Aber bedenkt nur der jeweilige Träger kann die volle Macht seines Kristalls entfalten. Die Macht die ihr einzeln habt wird nur noch etwas verstärkt, so könnt ihr nur dazu gewinnen. So sei es denn.

Usagi verwandelte sich ohne ihr zu tun in Serenity, über ihr schwebte hell leuchtet der Silberkristall. Bei Mamoru war es genau das Selbe. Die Kristalle trafen sich genau in Mitte und vereinigten sich. Die beiden Träger wurden in helles Licht getaucht. Über ihnen schwebten immer noch beide Kristalle die noch eines waren. Als sie sich wieder teilten war der Silberkristall zu einem kleinen Teil golden und Goldkristall zu einem kleinen Teil silbern,. Die Kristalle gingen in die Körper der jeweiligen Besitzer zurück, die sich darauf hin wieder in ihr Erdenego verwandelten, weil dies eine Menge Energie von beiden forderte.

Usagi rutschte mit Tränen in den Augen an der Wand runter: „Was hast du getan?“ Bevor sie in die Bewusstlosigkeit rutsche hörte sie Mamoru sagen: „Es tut mit Leid. Aber ich hatte keine andere Wahl denn ein Leben ohne dich ist kein Leben für mich. Ich liebe dich.“ Dann folgte ihr Verlobter ihr auch in eine tiefe Bewusstlosigkeit.

Das Universum wurde in seinen Grundfesten erschüttert als sich die Kristalle vereinten, denn dies hätte niemals passieren sollen. Der Prinz der Erde hatte nicht gewusst, was das damit eine mächtige Waffe erschaffen wurden war. Aber wieder konnte nur die Auserwählte diese Vereinigung sich zu nutzen machen, jene Person war niemand geringeres als Mondprinzessin selber. Schon wie es ihr immer bestimmt gewesen war, nur das sie jetzt noch eine größere Verantwortung trug wie sie schon hatte. Es konnte sein das sie daran zerbrechen würde. Sicher sie war die Prinzessin des Universum und des Mondes und hatte somit schon eine mächtige Energie zur Verfügung, aber dieses hier ging weit über das menschliche Denken hinaus.

Etwas weiter im Universum entfernt schreckten vier Menschen aus ihrem wohlverdienten Schlaf hoch. Sie spürten das was mit ihrer Prinzessin nicht stimmte und als sie merkten, das sich der Silberkristall und Goldkristall vereinigt hatten, waren sie sprachlos. Auf die Erschütterung folgte eine Welle der Emotionen, die von der Energie von Bunny und Mamoru stammte. Nur das es diesmal anders war, so war das meiste was in dieser Emotion enthalten war, die Traurigkeit der Prinzessin des weißen Mondes. Alle die für das empfänglich waren, litten mit ihr. Denn so wie Serenity den Menschen Hoffnung schenken konnte, so spürten sie auch wenn es ihr schlecht ging, gerade wenn die Kristalle mit im Spiel waren. Da diese jede Art von Energie und gerade von Gefühlen tausendfach konnten.

Usagi öffnete vorsichtig ihre Augen und sah sich um, alles war dunkel in ihrer Umgebung. Sie mochte vielleicht die mächtigste Person im Universum sein, aber sie hasste die Dunkelheit. Sie überlegte was passiert war und als es ihr einfiel, bildeten sich Tränen in ihren Augen. Vorsichtig beschwor sie ihren Kristall herauf und besah sich ihn. Traurigkeit ergriff ihr junges Herz, denn sie fühlte sich ungerecht behandelt. Er wollte sterben, wenn sie starb, aber umgekehrt sollte es nicht so sein. Was dachte er sich eigentlich, auch sie wollte nicht ihn leben. Ihre Traurigkeit wich langsam der Wut die sich in ihr breit machte, Tränen tropften auf ihren Kristall, der sofort darauf reagierte und eine Energiewelle losschickte. Erschrocken blickte sie sich um, damit hatte sie nun nicht gerechnet. Noch immer war alles dunkel aber die Energiewelle, hatte alles für eine kurze Zeit erhellt. Usagi konnte Bruchteil von ihre Umgebung sehen, sie machte eine alte Ruine aus, die wohl mal eine Kirche gewesen war. Langsam kämpfte sie sich hoch und schaute sich ihren Kristall genauer an, konnte aber keine sichtbaren Veränderungen bis auf den kleinen golden Teil ausmachen. Vorsichtig bat sie den Kristall um etwas Licht, sie hatte Angst vor einer neuen Welle aus Energie. Der Kristall begann zu strahlen und tauchte seine Umgebung in silbernes Licht. Hier sah alles so verlassen und gespenstisch aus, das es Usagi leicht fröstelte. Mutig schritt sie voran, oder vielmehr trieb sie ihre Neugier an, bald gelangte sie an die alte verfallende Kirche und trat vorsichtig ein. Auch wenn dieser Ort schon lange verlassen und sich selber überlassen war, hatte er noch was heiliges an sich.

Rechts und Links befanden sich die Bänke auf welchen die gläubigen Platz nehmen konnten. Weiter vorne in der Mitte stand ein Altar mit einem Kreuz, an dem ein Mann festgenagelt war. Usagi fröstelte es bei dem Anblick zu was Menschen wohl früher Fähig waren. In der Schule hatte sie gelernt das es sich bei diesem Glauben um das Christentum handelte. Diese hatten früher im Namen der Kirche viele Leute umgebracht und später dann auch nach dem heiligen Gral gesucht. Sie hatten dieses Thema nur kurz in der Schule behandelt, aber so viel wie Usa es verstanden hatte, war es auch ein Gott der Liebe und Gnade und würde niemals so etwas dulden. Also kam sie zu dem Schluss das die Kirche und der Gott der Christen zwei Paar Schuhe waren. Gut heute gab es keine Kriege mehr die im Namen der Kirche geführt wurden, aber wie oft schon wurde ein Krieg als heilig bezeichnet, oder im Namen Gottes geführt. Ihr war sowieso jeder Krieg zuwider ob nun heilig oder nicht. Völlig in Gedanken sah sie sich weiter um und besah sich die prächtigen Fenstermosaike, oder vielmehr welche davon noch erhalten waren. Die einen zeigten eine junge Frau mit einem Kind der eine Art leuchtende Krone auf hatte, die anderen ein Schiff oder Engel und auch drei Männer die königlich gekleidet waren und so hatte es den Anschein einem hell leuchtendem Stern folgten. Ganz vergessen war ihre Wut und Traurigkeit über das Geschehene, so sehr wirkte diese verfallende Ruine auf sie.

Sie ließ sich auf eine der vielen Bänke fallen und dachte nach. ´Wo bin ich hier eigentlich gelandet und was soll ich hier´. Aus ihrer Erfahrung wusste sie mittlerweile, das nichts ohne einen Grund geschah. Plötzlich vernahm sie ein Geräusch und drehte sich um. Hinter ihr stand ein alter Mann mit einem schwarzen Robe und einem weißem Priesterkragen. Daraus konnte Usagi ausmachen das er wohl der Pfarrer, dieser Kirche war. Er war circa 50 Jahre alt und hatte grau meliertes Haar, welches ihm schütter in die Stirn fiel. Er dürfte gut 1,80 groß sein und sein Gesicht war durch viele Sorgenfalten gezeichnet. Dies zeigte Usagi, dass dieser Mann schon viel in seinem Leben gesehen und erlebt hat. „Mein Kind“, sprach er, „Was machst du in diesen verfallen Gemäuern, Gott wirst du hier nicht mehr finden. Er hat unsere Gemeinde schon vor Jahren verlassen. Du solltest nun gehen, ein junges Mädchen wie du passt hier nicht rein, vor vielen Jahren hätte dies noch anderes ausgesehen, aber diese Kirche wurde entweiht wie unser ganzer Ort. Also bitte geh jetzt mein Kind.“ Sie sah dem alten Mann in seine brauen Augen die seinen Schmerz zeigen, er hatte seinen Glauben verloren. Er konnte Usagi nicht ertragen weil er sah das sie voller Hoffnung und Liebe wahr. Er drehte sich von ihr weg um nicht mehr in ihre wundervollen Augen zu schauen, die ihn so anstrahlten. Und das obwohl sie nur als einfaches Mädchen vor ihm stand einfach nur als sie selber.

„Bitte“, meinte die junge Mondkriegerin, „Erzähle mir was euch widerfahren ist und warum ihr euren Glauben verloren habt. Ich habe die Erfahrung gemacht das alleine unser Glaube Berge versetzen kann.“ Erstaunt schaute der alte Mann auf, konnte man ihm seine Sorgen so leicht ansehen. Nein, dachte er bei sich dann hätten es die anderen auch schon gemerkt das er alle Hoffnung verloren hatte.

„Nun“, begann er, sollte er es ihr wirklich erzählen, mit einem Blick in ihre Augen sprudelte die ganze Geschichte nur so aus ihm heraus. „Weißt du“, erzählte er „Vor vielen Jahren war dies ein blühendes Dorf, kurz vor den Toren Tokios.“ Áh`dachte Usa bei sich, ich bin also noch zu Hause, aber wie bin ich hier her gekommen`. Sie hörte weiter seiner Erzählung zu: „Wir waren eine glückliche Gemeinde, zwar hat die christliche Kirche hier nicht viel Anhänger, aber alle verstanden sich egal welcher Glaube. Aber dann eines Tages änderte sich alles, die Menschen wurden feindselig gegen einander und jeder der eine andere Glaubensrichtung hatte, wurde von den anderen verachtet. Also japanische Tradition gegen Christen, Christen gegen Shinto, Shinto gegen Buddhisten, usw. Es war jeder gegen jeden, so zogen viele weg und andere erlagen ihrem Hass gegen die anderen. Kaum jemand sprach noch mit einander und es kaum sogar soweit das die sich gegenseitig ihre Tempel und Kirchen zerstörten. Alle dachten das der andere Glaube das Böse in Person sei und so begann sich der Hass in ihre Seele zu setzen und sie zu vergiften. Ich warte eigentlich nur noch auf den Tag wo sie sich gegenseitig töten. Diese ganze Situation ist hier so Ausweglos geworden, das auch ich der nicht seinen Glauben verlieren sollte, mit Gott hadert. Es ist wie eine Sackgasse aus der es keinen Ausweg mehr gibt.“

Usagi war entsetzt als sie seine Geschichte gehört hatte, sie war sich sicher das sie Bösen damit etwas zu tun hatten, aber hier brauchte sie keinen Kristall, dieses Problem war von ganz anderer Natur. Der Feind war hier schon vor Jahren zu Gange gewesen und schon vernichtet. „Mein lieber Freund“ sprach sie ruhig, „Deine Geschichte ist traurig, ja, aber dein letzter Satz ist falsch.“ Sie stand auf und ging zum Altar, sie hatte keine Ahnung vom Christentum oder andern Glaubensrichtungen, aber sie wusste was sie hier zu tun hatte. „Jeder einzelne von euch die noch hier sind“, sprach sie weiter, „Hat Angst vor dem Anderen, Angst vor Veränderungen und sich seine Fehler einzugestehen. Das kann ich deutlich spüren, die Verzweiflung erschlägt hier einen gerade förmlich.“ Sie strich über das Buch und las den Titel „Bibel“. „Du predigst aus diesem Buch“, ohne eine Antwort abzuwarten fuhr sie fort, „Dies ist ein Buch und ein Leitfaden für euch, die heilige Bibel. Aber euer Glaube kommt aus eurem Herzen und nicht aus einem Buch. Überlege mal warum du dich zu Gott bekannt hast. Nicht weil es dir einer gesagt hat nein weil dein Herz es so entschieden hat. Jede einzelne entscheidet sich so für seinen Glauben, aber eines will jeder Glaube vermitteln, die Hoffnung. Weißt du, ich gebe niemals die Hoffnung auf und deshalb stehe ich auch immer wieder und wieder auf, egal wie hart das Schicksal es mit mir meint, deshalb habe ich auch viele Freunde. Weil ich weiß, das jeder Mensch und jedes Lebewesen die Hoffnung in sich trägt auch du.“ Der Alte sah sie erstaunt an, alles hatte er erwartet aber nicht solche Worte, sie gingen ihm an sein Herz und berührten ihn, bis in seine Seele. Ja sie hatte Recht und wie Recht sie hatte. Er stand auf und stellte sich neben sie, dann sah er nach oben auf das Kreuz, er konnte fühlen wie sein Glaube zurück kam und sich sein Herz mit Hoffnung erfüllte. Die Energie kehrte in seine steifen Glieder zurück und er fühlte sich wieder wie zwanzig. Er sank auf seine Knie und begann zu beten, so wie er es schon lange nicht mehr getan hatte. Als er wieder in Usagi Augen blicke, sah sie wie seine brauen Augen wieder strahlten. „Aber wie“ ,meinte er, „Bringe ich die anderen Menschen in diesem Ort wieder dazu an sich zu glauben. Wie kann ich ihnen ihre Kraft wieder geben, an ihren eigen Glauben.“ Er schien verzweifelt, aber Usagi lächelte nur, er dachte schon sie wollte sich über ihn lustig machen. „Ganz einfach“ , sprach sie sanft, „Tu das was du eben getan hast, als deine Hoffnung wieder kam. Glaube an dich und an die Menschen da draußen. Zeige ihnen was es heißt Hoffnung im Herzen zu tragen. Denn nur wenn du selbst daran glaubst kannst du es anderen vermitteln. Also zweifele nicht länger an dir, denn in der Basis ist jeder Glaube gleich, er vermittelt dir Hoffnung.“ Der alte Mann begann noch mehr aus sich heraus zu strahlen, er wusste nun was zu tun ist. „Ich danke dir“, begann er, dann hörte er eine Stimme die jemanden rief: „Serenity, wo bist du, bitte wach auf komm zurück. „Wer ist das“, fragte er. „Dies“, meinte Usagi, „Ist jemand der meine Hoffnung an das Gute aufrecht erhält, mein Seelenverwandter. Mein Freund, ich muss jetzt gehen, vergiss nicht, gib niemals die Hoffnung auf. Glaube an dich und an die Menschen, den der Glaube kann Berge versetzten. „ Sie wollte sich gerade umdrehen zum gehen als er sie festhielt. Sanft schaute er an: „Mein Kind ich weiß nicht wie ich dir danken soll, du bist die Rettung unseres Dorfes, das spüre ich. Pass auf dich auf und auf deine Gabe.“ Nun stand Usagi etwas verdutzt da, er lächelte und meinte: „Eine deiner Gaben ist anderen Hoffnung zu schenken hüte sie gut mein Kind, ich weiß du kannst noch viel mehr. Aber eines sage mir wer du bist und sehen wir uns wieder.“ Doch sie war schon verschwunden, als hätte sie sich in Luft aufgelöst er hörte noch ein Flüstern: „Serenity. Bestimmt.“ Mit neuer Hoffnung in seinem Herzen ging er in sein Dorf, wo er sich niederkniete und betete, viele kamen aus ihren Häusern und taten es ihm nach, wenn auch jeder auf seine Weise und zu seinem Gott. Dieser alte Mann hatte den Mut bewiesen, den keiner aufbrachte, sich zu seinem Glauben zu bekennen und die anderen zu akzeptieren, in dem er einfach raus ging und betete ohne sich in seiner Kirche zu verstecken. Jeder einzelne aus dieser Gemeinde hatte die Anwesenheit von Usagi bemerkt, aber die Hoffnung die der Alte ausstrahlte in diesem Moment über schien alles. Das hatte die anderen auch angezogen und mit neuer Hoffnung Vergaben sie sich alle und bauten ihr Dorf wieder auf. Der alte Mann sollte Usagi auch noch mal wiedersehen aber dies würde noch etwas dauern.

In Tokio schlug eine junge blonde Frau die Augen auf, das erste was sie sah, waren zwei saphir -blaue Augen die sie besorgt ansahen. „Gott sei Dank“, meinte Mamoru, „Usagi es tut mir Leid was ich getan habe, aber ich bereue es nicht. Vielleicht bist du jetzt aber etwas vorsichtiger.“ Sie nickte und war immer noch etwas gefangen von ihrer Begegnung mit dem alten Mann. Bewahre die diese Gabe, du kannst anderen Menschen Hoffnung schenken. Ja auch als normales Mädchen konnte sie was bewirken, das hatte sie verstanden. Denn jeder einzelne Mensch ist was besonderes, nein jeder ist einfach einzigartig. Auch Mamoru, gut sie billigte dies nicht, aber sie konnte es verstehen. So hatte er ihr wieder gezeigt wie sehr er sie liebte, aber es war so unüberlegt gewesen. Es erinnerte sie an sich selber, dabei war er immer so Vernünftig. Völlig in Gedanken sprach sie: „Weißt du eigentlich was du getan hast? Du hast eine viel zu mächtige Waffe geschaffen. Die Gefahr von neuen Feinden ist damit noch größer. Aber du hast mir auch deine unendliche Liebe gezeigt. Jetzt müssen wir damit leben es kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Aber auch das werden wie schaffen, denn wir haben die Hoffnung und unsere Liebe.“

Geschockt sah Mamoru sie an, er hatte sie noch mehr in Gefahr gebracht. Eine neue Waffe erschaffen, die so mächtig war. Dann dämmerte es ihm, er den Silberkristall und den Goldkristall mit einander verbunden. Oh Gott, was hatte er nur getan!

Kapitel 33 Getrennte Seelen

Sorry das ihr so lange wartn musstet, nu hab ich momentan zwi Jobs die mcih total ausfüllen.Ih arbeite in einer Woche fast 60 Stunden deshalb dauert es auch immer etws. Zudem spinnt der Rechner in letzter Zeit. Mir fehlt einfach die Zeit um es nach zu schaunen. Aber dafür gibt es wo neue Kaps diese hier ist sehr kurz. Kap. 34 ist in drei Kategorien unterteilt.Nn genug gelabert, viel Spaß beim lesem. Rechtschreib-, Grammatik-, Formlierungsfehler dürft ihr behalten.

apitel 33 Getrennte Seelen

Fernab in einem weit entfernten Universum existierte ein anderer Planet, der unserer Erde gar nicht Mal so unähnlich war. Vom All aus, schimmerte dieser Planet in allen uns bekannten Farben von der Erde. Nur das hier der grüne Anteil den blauen überwog. Also war hier mehr Land existent, wie Wasser. So schien es zumindest, hier gab es ca. 50 Prozent Landanteil und 50 Prozent Wasseranteil. Die einzelnen Kontinente, von der Anzahl her 8, waren über den gesamten Planeten verteilt. Von der Größe her, war er ungefähr zwei Mal so groß wie die Erde. Jener Planet war auch unter dem Namen Bansai in dieser Galaxie bekannt. Dieses Planetensystem war nicht ganz so groß wie die Milchstraße, im Prinzip bestand es aus insgesamt fünf kleinen Planeten, wobei Bansai der größte war und noch einen kleineren Planeten hatte der ihn umkreiste. Dieser Mond trug den Namen blue Magic und barg eine geheimnisvolle Energie.

Bansai bildete das eigentliche Zentrum wo sich alles abspielte auf ihm lebten die meisten Lebewesen. Einst fand hier ein reges Treiben statt, doch wo man auch jetzt hinsah war nur Stille, es schien als hätte der Planet aufgehört zu leben und so war es auch. Nicht nur dieser Planet, sondern das ganze System wirkte wie erstarrt. Überall in diesem Universum war einfach alles von einer feinen Kristallschicht umgeben uns sorgte dafür das nichts zerfallen konnte. Dieser Dornröschenschlaf dauerte schon mehrere Jahrtausende an. Aber nun sollte dies endlich ein Ende haben, in einer Stadt die den Namen red Town trug, stand ein mächtiger Palast. Hier war das Machtzentrum von Bansai, von diesem Ort wurde alles geleitet. So lebte auch der Kronprinz Myth hier, er sah aus wie ein Prinz aus einer vergessen Sage, nun ja er war der Kronprinz von diesem Planeten. Seine blonden kurz geschnitten Haare umrahmten sein markantes Gesicht. Seine normalerweise leuchtend grünen Augen waren geschlossen. Seine Große lag circa bei eins achtzig und er war sehr muskulös gebaut, aber auch nicht übertrieben. Der Körper des jungen Mannes war in eine silber goldene Rüstung gehüllt, welche seine Erscheinung sehr majestätisch aussehen lies. Jener Prinz hatte schon vor langer Zeit hatte seine Hoffnung verloren, er fühlte sich alleine denn seine Eltern waren schon gestorben als er noch ein Kind war. Warum hier alles in einen schützenden Kristall gehüllt war, vermochte niemand mehr zu wissen oder sie wollten die Erinnerung einfach nur vergessen, weil sie zu schmerzhaft war.
 

Der Kristall der den jungen Prinzen umgab bekam langsam Risse und sein Herz fing wieder an zu schlagen. Als er seine Augen aufschlug, zersprang auch schon augenblicklich der Kristall der ihn umgab. Doch etwas falsch, nur sein Kristall war zersprungen, die anderen Lebewesen waren immer noch in ihrem Gefängnis gefangen. Etwas wackelig auf seinen Beinen schaute er sich um, Tränen bildeten sich in seinen grünen Augen. „Warum nur“, flüsterte er zu sich, „Warum bin nur ich aufgewacht und nicht auch die anderen.“ Erschöpft brach in sich zusammen, aber bevor ihn eine gnädige Ohnmacht empfing schrie er so laut, das es im gesamten Palast widerhallte: „Meine Liebste, wo bist du nur?“

Kapitel 34 Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Kapitel 34 Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Kapitel 34 a Vergangenheit

Vorhersage

Der Prinz erwacht

an die Liebes macht gedacht

seine Liebe Jahrtausende überdauert

im Schlafe hat genug getrauert

ein Planet in Kälte erfroren

wird durch die Liebe neu geboren

was einst getrennt

sich neu wieder erkennt

wird dies geschehen

wird diese Welt von neuem erstehen
 

Die Sternenprinzessin erwachte schwitzend aus ihrem Schlaf, sie wusste nicht was dieser Traum zu bedeutend hatte und noch weniger konnte sie die Stimme zuordnen. Ja diese Stimme hatte etwas in ihr bewegt und sie geweckt. Sie saß auf ihrem Bett und schaute sich um, noch war sie in ihrer Welt gefangen und konnte noch nicht zwischen Realität und Traum unterscheiden. Langsam nahm der Raum vor ihr wieder Formen an und sie kam wieder in die Wirklichkeit zurück.

Fairytale spürte das sie nicht alleine in ihrem Zimmer war, sich umsehend entdeckte sie eine geisterhafte Erscheinung die auf dem Sessel saß und sie beobachtete. Schützend zog sie die Decke fester um sich und wollte die Gestalt fragen, wer sie sei. Aber ihr zuvorkommend sagt diese Erscheinung: „Erinnere dich, wer du einst warst, wer du bist und was dir bestimmt ist zu sein.“ Mit diesen Worten verschwand die Gestalt auch wieder. Fairytale war wie erstarrt, wieder regte sich etwas in ihr und dieses Mal war es bereit an die Oberfläche zu kommen. Diese Gestalt sie hatte grüne Augen, leuchtend grüne Augen. „Prinz Myth“, flüsterte Fairytale als sei ein Geheimnis und schon war sie in ihren Erinnerungen gefangen und erlebte noch einmal alles, aus ihrem Leben vom Anfang bis zum Ende. Sie war wie in einer Art Trance gefangen und hörte so auch nicht wie das Sailorteam von der Erde, mit ihrer Prinzessin und ihrem Prinz vor der Tür standen und versuchten rein zukommen.

Die Senshis hatten eine fremde Energie wahrgenommen und auch die Stimme die gerufen hatte und so waren sie der Energie gefolgt und standen bei Usas Cousine vor der Tür. Irgendwann wurde es ihnen zu bunt, das keiner öffnete und sie wollten sie Tür schon aufbrechen, aber Serenity hielt sie davon ab. Sie ging zur Tür und öffnete sie mit dem passenden Schlüssel. Fairytale hatte ihr einen für Notfälle gegeben, die anderen schüttelten nur mit dem Kopf, daran hatte sie ja wohl schon Mal früher denken können. Als sie eintraten sahen sie das die Sternenprinzessin aufrecht auf ihrem Bett saß aber nicht reagierte. Sie gingen langsam näher ran, als sie ganz dicht an ihr dran waren sahen ihren verklärten Blick. Serenity wollte schon eingreifen, als sie eine sanfte Stimme daran hinderte.“Bitte nicht“, sprach diese, „Stört sie nicht sonst wird sie sich nie mehr an ihre Vergangenheit erinnern können. Dann wären ich und mein Planet und unser System verloren. Ich bitte euch eindringlich lasst sie sich erinnern.“ In dieser Stimme schwang soviel Angst, Verzweiflung,Leidenschaft und Trauer mit das man ihr einfach glauben musste. Die Angesprochenen drehten sich in die Richtung aus der die Stimme gekommen war und sahen sich einem fast durchsichtigen Mann, mit blonden Haaren und einer silber-golden Rüstung gegenüber. Das eindrucksvollste waren aber seine grünen Augen. „Wer seit ihr, was wollt ihr von meiner Cousine“, fragte Serenity. Er schaute auf das Mädchen mit den Haarknoten. „Cousine“ dachte sich Prinz Myth, konnte es sein das sie es war, von der er schon früher soviel gehört hatte wenn er auf blue Magic war. Vorsichtig ging er auf sie zu, Serenity war in ihr Kampfsuite gekleidet. Endymion wollte schon einschreiten als Usagi ihm mit einer Handbewegung zu verstehen gab das alles in Ordnung sei. Myth streckte seine Hand zu ihr aus und berührte sie, als sich die Energie der beiden verband, verwandelte sie sich in die Mondprinzessin.

„Es ist also wahr“, hauchte er und kniete sich nieder. „Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen, Serenity. Ich bin Prinz Myth, Herrscher und Wächter über den längst vergessen Planten Bansai.

„Bansai“, überlegte Serenity, „Ja von diesem Planeten hatte sie schon einmal gehört. Aber dies war vor langer Zeit, wo das Mondkönigreich noch existent war und bevor Fairytale zu ihnen gekommen war. Es war für sie wie eine Erinnerung aus der Kindheit. Sie war damals nicht älter wie neun gewesen, als ihre Mutter mal diesen Namen erwähnt hatte. Aber mehr wusste sie nicht mehr darüber, sie wurde in ihrem Gedankengang unterbrochen, als er Prinz weiter sprach.

„Ich bin der Verlobte von Fairytale“, begann er zu erzählen, „Der Prinzessin von Blue Magic, oder bei euch auch als die Sternenprinzessin bekannt. Lasst mich euch die Geschichte erzählen.

Alles begann vor vielen Jahrhunderten auf dem Planeten Bansai, die Menschen dort lebten in einer friedlichen Zeit der Glücks und des Wohlstandes. Unser Planet hatte das Wort Krieg nur in Büchern gelesen. Und dennoch hatten auch wir zu unserem Schutz Krieger.

Bald darauf lernte ich Fairytale kennen. Bei beiden von uns war es Liebe auf den ersten Blick. Ich kann mich noch daran erinnern als ob es erst gestern gewesen wäre. Ich hatte eine Audienz bei der Königin von Blue Magic bekommen. Ihr müsst wissen es war damals sehr schwer sie überhaupt zu Gesicht zu bekommen. Als ich auf dem Planeten angekommen war, empfing mich die Garde der Königin, es war das erste Mal das ich auf Blue Magic war. Hier auf diesem Planeten schien alles perfekt, ich sah wie die Menschen höfflich und freundlich mit einander umgingen. Überall wo ich hin kam oder sah schienen sich alle mit Respekt und Freundlichkeit zu behandeln. Ja ich noch an diesem Tag schien die Sonne und es war warm auf Magic und so nahm ich mir vor, wenn ich die geschäftlichen Sachen im Könighaus erledigt hatte, so wollte ich mir einen kleinen See suchen und eine Runde schwimmen gehen und mich dann noch etwas hier umsehen. Allerdings musste ich vorher die Königin um Erlaubnis fragen, das gehörte sich einfach so. Gesagt, getan die Königin gab mir ihr Einverständnis und so suchte ich einen abgelegen Badesee. Die Temperatur hatte mittlerweile an die 30 Grad erreicht und ich erledigte mich meiner Sachen um ins kühle Nass zu springen.

Und dann auf einem Felsen sah ich die Frau meines Herzens sitzen, war dieser Ort schon sehr idyllisch, stellte die Schönheit dieser Frau alles in den Schatten. Ihr musst wissen, der See hatte kistallklares Wasser, umrankt von saftigen grünen Bäumen und Wiesen mit einem kleinen Strand. Aber sie stellte alles in den Schatten, ihre silberen Haare fielen in Locken über ihren Rücken und umrahmten ihren perfekten Körper. Sie hatte einen schwarzen Bikini an der ihre Weiblichkeit perfekt betonte und ihre Beine erst, ja sie hatte perfekte Beine.

Sie sah zu mir herüber und sprang in Wasser, verzweifelt suchte ich schon die Oberfläche ab und sah sie nicht mehr. Ich war schon darauf und dran ins Wasser springen um sie zu suchen, aber dann stand sie schon vor mir. Langsam und elegant entstieg sie dem Wasser, nur um kurz vor mit halt zu machen. Noch heute sehe ich es vor mir wie die einzelnen Wassertropfen langsam an ihre makellosen Haut ab perlen. Eine zeit lang sah sie mich nur an und stellte sich dann vor. Ich war baff als ich hörte wer sie war, so lernten wir uns kennen und lieben, wir verbrachten eine friedliche Zeit des Glücks miteinander, welcher leider nur ein paar Monate andauerte, dann wurde unser Planetensystem aus heiteren Himmel angegriffen. So erfuhren wir unsren ersten Krieg am eigenen Leibe, was bisher nur in Büchern geschrieben war, wurde zu grausamen Realität. Ein Planet nach dem anderen fiel und so auch die Krieger. Es dauerte nicht lange und nur Bansai und Blue Magic waren noch in der Lage Widerstand zu leisten. Doch auch dieser war schnell gebrochen, als erstes fiel Bansai und dann auch Blue Magic. Unser Palast wurde versperrt und niemand von außen kam rein und von innen kam keiner raus, so wurde die Königsfamilie, von der nur noch ich da war geschützt. Ich höre heute noch die Schreie meines Volkes als wir fielen und sie Hilfe im Schloss suchten. Aber die Wachen ließen sie nicht rein, so er ich sie auch anflehte. Ich hörte von dem Fall von Blue Magic und es machte mich wahnsinnig nicht zu wissen was mit der Prinzessin war. Ich dachte gerade an sie und dann wurde alles kalt und schwarz. Heute weiß ich was passiert ist und es tut mir leid das ich es nicht verhindern konnte.

Die feindlichen Truppen haben sich Zugang zum Palast in Blue Magic verschafft, indem sie die Bediensteten einer Gehirnwäsche unterzogen. Jemand hatte Fairytale erzählt, das ie gesamte Königsfamilie von Bansai tot ist in ihrer Trauer hat sie dann ihre Kräfte beschworen und alles in Kristall eingeschlossen. Wie das gemacht hat, weiß ich leider nicht. Kurz darauf ist sie verschwunden,und erst jetzt habe ich sie wieder gefunden. Ich möchte euch au meinen Planeten einladen, ich bitte euch bringt Fairytale nach Hause. Bringt sie zu mir und lernt unsere Heimat kennen.“

Ergriffen schaute Serenity den Prinzen an und wollte gerade etwas sagen als Fairytale wieder aus ihrer Trance erwachte. „Mein Prinz“, sprach sie, „Endlich seit ihr wieder da, ich an mich wieder an alles erinnern.“ Darauf wurde alle schwarz um sie und sie war bewusstlos.

Der Planet war aus seinem tiefen Schlaf endlich wieder erwacht. In den Städten des Planeten regten sich wieder die Menschen und begannen sich freudig zu umarmen. Sie waren glücklich das sie noch lebten, niemand wusste wie lange sie geschlafen hatten. Aber dies konnte nur eines bedeuten, das ihre Prinzessin und ihr Prinz endlich aus dem langen Schlaf der Einsamkeit erwacht waren und bald wieder vereint sein würden. In der Hauptstadt die den Namen Bansai trug, stand ein junger Mann auf einem großen Balkon der zum Palast gehörte. Sehnsuchtsvoll schaute er zu den Sternen und dachte an silbernes Haar, welches sich im Wind wiegte.

Eine Stimme durchbrach die Stille: „Prinz Myth, ihr seit erwacht, dann kann es nicht mehr lange dauern und die Prinzessin wird wieder mit uns vereint sein.“ Der junge Prinz nickte und schaute sich um, alles war noch wie damals als sie ihr Volk verlassen musste, um eine gefährliche Reise anzutreten. Aber etwas musste passiert sein, sonst wäre sie schon lange zurück gewesen. Aber der Tag der Zusammenkunft konnte nicht mehr weit sein, denn sonst wären sie niemals erwacht. „Meine geliebte Prinzessin“, flüsterte er, „Ich hoffe du bist wieder bald unter uns. Ich liebe dich.“ Damit drehte er sich um und ging in Richtung Stadt, er wollte jetzt bei seinem Volk sein und es begrüßen.

Zurück auf der Erde, in der Zentrale der Senshis wurde gerade eine merkwürdige Energie geortet die niemand richtig einordnen konnte. Nur eines war sicher das sie nicht böse war, es war aber nicht der Silber- oder Goldkristall gewesen, n

Kapitel 34b Gegenwart (die tragische Geschichte der Prinzessin)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 34 c Die Reise nach Bansai

Kapitel 34 c Die Reise nach Bansai oder die Klärung anderer Geheimnisse

Usagi schaute sich um und begann zu sprechen: „Ein Teil der Kriegerinnen wird hier bleiben um die Erde zu beschützen. Also ich habe mir das so vorgestellt. Healer und Maker, werden mit uns reisen. Saturn, Neptun und Pluto werden zum Schutz der Erde hier bleiben. Haruka du wirst alles aus der Kommandozentrale koordinieren und mich über alles in Kenntnis setzen. Saturn du wirst während meiner Abwesenheit das Kommando hier auf der Erde haben. Zudem werde ich die Inner Senshi noch von meiner Abwesenheit in Kenntnis setzen. Luna und Artemis sind zur Zeit noch auf dem Mond und werden auch mit uns reisen.“
 

„Meine Prinzessin mit Verlaub, warum reisen Healer und Maker mit euch“, fragte Neptun staunend, „Eigentlich sind wir doch für euren Schutz zuständig.“ „Falsch“, kommentierte die Prinzessin des weißen Mondes, „Ihr seit zum Schutz der Erde hier und der anderen Planeten. Ihr seit der äußere Kreis, schon vergessen, das habt ihr uns immer gesagt. Zu meinem Schutz sind die Inneren da. Das habt ihr uns immer spüren lassen Neptun. Oder sollte ich mich darin irren. Jetzt habt ihr die Chance mir das Gegenteil zu beweisen, bzw. uns zu zeigen das wir eine Einheit sind. Die einzige die nicht so war, ist Saturn. Außerdem reisen sie mit weil ich es so möchte.“ Die anderen schauten sie mit offenem Mund an und niemand traute sich noch etwas zu sagen. Selbst Endymion hätte nicht mit so einer Antwort gerechnet. Was mit seiner Usako los, das sie so antwortete, sie wirkte auf einmal kalt wie Eis. Aber dies sollte er schon früh genug erfahren.
 

Die Kriegerin des Mondes war es Leid das alles was sie sagte in Frage gestellt wurde. Es tat ihr zwar Leid, aber es musste sein, so wollte es nun mal das Schicksal. Sie kniete sich in die Mitte des Raumes und faltete die Hände, sofort würde sie in silbernes Licht getaucht. Sie versetzte sich in Trance um den anderen mit zuteilen das sie verreisen würde. Luna und Artemis teilte sie mit das sie sofort zur Erde zurückkehren sollten uns das sie ihnen hier alles erklären würde. Erschöpft schlug sie Augen auf und stand auf und verwandelte sich in die Kriegerin des Cosmos. Luna und Artemis erschienen auch schon vor ihr und sie erklärte ihnen alles. Nach dem sie alles geregelt hatte, verließen sie und sie anderen die Wohnung von Fairytale und begaben sich zum Park wo sie sich von den anderen verabschiedeten.
 

Healer, Maker, Cosmos, Endymion und Light gaben sich die Hände und bildeten einen Kreis. Sie konzentrierten sich und wurden von einem riesigen Farbenspiel umgeben. So schnell wie alles begonnen hatte war es auch schon wieder vorbei und sie waren verschwunden. Zurück blieben nur ein paar nachdenkliche Senshis, die sich die Worte ihrer Prinzessin sehr zu Herzen nahmen.
 

Die Reise dauerte nicht lange an, eigentlich nur zwei Stunden, die reichlich schweigsam ab liefen, weil sich jeder auf seine Energie konzentrierte und seinen Gedanken nach ging. Nun erreichten sie das Sonnensystem Blue Mirror in dem Fairytale zu Hause war. Sie sahen den Planeten Bansai und seinen Mond Blue Magic. Man konnte diese beiden leicht zu ordnen, da sie ja wussten das Bansai der größte Planet in diesem System war und er hob sich mit seinem Begleiter schon in der Ferne ab. Healer und Maker hatten ein seltsames Gefühl in der Magengegend es war ihnen als seien sie nach Hause gekommen. Keiner der beiden wusste damit etwas anzufangen und so fragte Maker der sehr empfindsam für solche Schwingen war: „Fairytale kannst du mir sagen wie die anderen drei Planeten heißen.“ „Aber sicher Maker“, antwortete sie, „Dies sind eure Heimatsterne, Healer, Maker und Fighter ihr seit meine Garde. Aber dies kann euch der Prinz von Bansai besser erklären. Ich weiß ihr habt viele Fragen, aber lasst uns diese auf Bansai klären.“Die Antwort war wie ein Schlag vor den Bug für die beiden Senshis aber wie, ja sie hatten viele Fragen. Aber nun konnten sie auch das Gefühl erklären, das sie eben hatten.
 

Endlich waren sie auf Bansai angekommen, Fairytale spürte das weiche Gras unter ihren Füßen und müsste sich zusammennehmen sich nicht auf den Boden zu werfen und ihn zu küssen. Ja, endlich war sie wieder in ihrem Sonnensystem und nicht mehr lange und sie würde ihren geliebten Prinzen in die Arme schließen können. Aber etwas fehlte hier und als sie sich umsah würde ihr es auch klar. Die Vögel sangen nicht und auch kein anderes Lebewesen war zu sehen. Als sie sich genauer umsah würde es ihr auch klar der Planet war immer noch in eine Kristallschicht eingehüllt. Nur dir Natur nicht, Tränen bildeten sich in ihren Augen, ja das hatten sie ihr zu verdanken, sie hatte einen schrecklichen Fehler begangen. Wortlos sackte sie auf ihre Knie und weinte.
 

Die anderen Krieger hatten schon die Person ausgemacht die von weiten auf sie zu kam. Sie stellen sich sofort in Angriffspostion auf um sich zu verteidigen. Aber Serenity erkannte die Person die auf sie zu kam und machte den anderen ein Zeichen sich wieder zu entspannen. Auch auf ihren Gesichtern spiegelte sich nun Erkenntnis wieder. Lächelnd grüßte sie die Person mit einem stummen Gruß und ging aus seinem Sichtfeld, damit er Fairytale erkennen konnte. Die Prinzessin der Sterne hatte ihn noch nicht wahrgenommen, sanft legte er seine Hand auf ihre Schulter und sprach: „Es sit schon dich wieder zusehen ich habe dich vermisst, meine Prinzessin.“ Als hätte er ihre Gedanken erraten können redete er weiter: „Habe keine Angst mehr du bist jetzt wieder hier und wir werden das wieder alles in den Griff bekommen. Aber die Hauptsache ist das wir wieder vereint sind, nur das zählt im Moment. Bitte schau mich an und lächele wieder, ich habe zulange auf dich gewartet, Fairytale, um dich hier weinen zu sehen.“
 

Als die Sternenprinzessin seine Stimme wahr nahm traute sie sich kaum in seine Augen zu sehen. Zu groß war die Angst darin Verachtung sehen zu können, über das was sie getan hatte. Aber seine Stimme sagte ihr genau das Gegenteil und sie hob ihren Kopf an um in seine wunderschönen grünen Augen sehen zu können. Was sie dort sah erfüllte sie mit neuem Leben und neuer Zuversicht. Der Prinz hatte sich zu ihr runter gekniet und hielt sie an beiden Schultern fest, bis sie ihn ansah. Beide sahen sich mit ihrer endlosen Liebe in den Augen an. Es schien eine Ewigkeit zu dauern in der sich einfach nur ansahen. Er half ihr auf und dann vereinigten sich ihre Lippen endlich in einen leidenschaftlichen Kuss. Nichts auf der Welt konnte sie jetzt noch trennen und dann geschah es.
 

Die beiden wurden in eine Aura des Lichtes gehüllt die sich rasend schnell über den Planeten ausbreitete und dann in dem gesamten Sonnensystem. Beide wurden in diesem Licht empor gehoben und hielten sich die ganze Zeit an den Händen fest. Sie hatten sich wieder neu erkannt und ihre Liebe war wieder von neuem entflammt. Durch diese Fügung würde der Planet Bansai von seinem ewig andauernden Schlaf endlich befreit.
 

Das Licht ebbte ab und sie beiden schwebten wieder zu Boden, das erste was Fairytale wieder wahr nahm war der Gesang der Vögel. Glücklich schaute sie sich um und der Prinz lächelte sie an und drehte sich mit ihr im Kreis. Nun war es endlich vollbracht und jeder hörte das glückliche Lachen das jungen Paares.

Serenity freute sich mit ihnen und nahm unbewusst die Hand von ihrem Endymion. Healer und Maker freuten sich auch mit dem jungen Paar, welches anscheinend sehr viel Liebe ausstrahlte. Auch dieser Planet fanden beide war einzigartig so etwas hatten sie noch nie gesehen, dachten sie zu mindestens.
 

Beide bestaunten andächtig die Natur und die vielen verschieden Lebensformen die es hier gab und die gerade wieder aus der Starre erwacht waren. Dann wurden aus ihrem Tagtraum gerissen als der Prinz wieder zu sprechen begann: „Ich freue mich das ihr meiner Einladung gefolgt seit, Prinzessin Serenity und Prinz Endymion. Es ist eine große Ehre für mich das hier seit. Aber auch euch heiße ich willkommen, Krieger des Systems Blue Mirror. Aber ich spüre ihr habt viele Fragen lasst uns nach Red Twon in den Palast gehen dort können wir alles weitere besprechen.“ Nachdem die Höflichkeitsformeln auch von der anderen Seite ausgetauscht wurden, ging die kleine Gruppe in die Stadt. Viele Menschen säumten ihnen den Weg und feierten ihre Prinzessin und den Prinzen.
 

Einige sahen Serenity und tuschelten ob sie es wirklich sei. Diese klammerte sich an Mamoru und verstand leider nur Bahnhof sie wusste nicht was diese Menschen von ihr wollten. Der Prinz geleite sie in eine der vielen Räume die für Besprechungen vorgesehen waren. Dort angekommen nahmen sie alle Platz sie mussten viel verdauen und besprechen. Also erhob Serenity zuerst das Wort: „Prinz Myth wie danken euch für die Einladung aber sagt warum haben die Leute über mich gesprochen?“ „Meine verehrte Prinzessin Ser...“, begann er als Usagi ihn unterbrach: „Tut mir ein gefallen und nennt mich Usagi und lasst die Floskeln weg, wir sind hier doch unter uns.“ Mit diesen Worten verwandelte sie sich zurück und die anderen taten es ihr gleich. Der Prinz grinste und fuhr fort: „Also Usagi die Leute auf meinem Planeten sehen dich als Göttin an, deine Taten haben sich bis zu uns rum gesprochen und sie wissen das du einmal eine Periode des Friedens einläuten wirst.“
 

Die Kriegerin des Mondes nickte nun waren die Starlights an der Reihe: „Wie kann es sein das wir hier zu Hause sind und nicht auf dem Planeten Kimoku.“ Der Prinz schaute sie an und sprach: „Dazu solltet ihr vollständig sein meine Freunde. Prinzessin von Seiya oder Sailor Fighter geht keine Gefahr mehr aus seine Seele ist nun wieder rein und der dunkle Kern ist komplett ausgelöscht. Seine Erinnerung ist ihm aber geblieben und er bereut es aus tiefsten Herzen was passiert ist.“ Die Mondprinzessin nickte und Mamoru zog sie noch enger in seine Umarmung, dann materialisierte sich ein Licht vor ihnen und Seiya trat aus ihm heraus. Sofort ging er Richtung Usagi, blieb aber einige Meter vor ihr stehen und sprach: „ Prinzessin des Mondreiches, ich bitte euch um Vergebung ich weiß man kann mir nicht vergeben was ich getan habe, aber ich will mich aufrichtig dafür entschuldigen. Wenn ihr mich bestrafen wollt dann tut es hier und jetzt, mein leben liegt in euren Händen.“
 

Usagi zitterte als sie aufstand: „Seiya es gab eine Zeit da hätte ich mein Leben anvertraut, aber dies ist nun vorbei. Ich werde dir nie wieder trauen können und du hast Recht vergeben kann ich dir auch nicht. Aber du bist schon bestraft genug mit deiner Erinnerung, außerdem steht es mir nicht zu dich zu bestrafen, dafür sind andere Mächte zuständig. Ich weiß wir werden nie wieder Freunde sein können, dafür sitzt der Schmerz zu tief du weißt das Dämon nur deine Gedanken verstärkt hat. Ich dich als Mitglied der Garde meiner Cousine akzeptieren als mehr nicht. Wir werden nur zusammen kämpfen. Vielleicht wenn mein Schmerz nicht mehr so groß ist kann dich dir vergeben, aber mehr brauchst du nicht von mir zu erwarten.“ Damit ging sie zurück zu ihrem Platz und setzte sich wieder, sofort umarmte sie Mamoru. Er sah Seiya voller Hass an, dieser wich unter seinem Blick zurück und ging zu seinen Brüdern, er wusste das sie ihn alle hier im Raum verabscheuten, was aber am schlimmsten war er verabscheute sich selber am meisten. Seine Brüder nahmen ihn in die Mitte und drücken ihn, damit er wusste das er nicht alleine war. Aber einen Hoffnungsschimmer hatte er ja, sie hatte gesagt vielleicht irgendwann, könne sie ihm verzeihen, das war besser als nichts.
 

Prinz Myth sah in die Reihe und nickte: „ Aber nun zu euch Healer, Fighter und Maker. Eure Planeten sind nicht zerstört wie er wisst. Ihr seit seit die Leibgarde von Prinzessin Fairytale, die Leibgarde von Blue Magic. Als Sailorstar oder Light damals nach dem Kampf verschwand, wurdet ihr schwer verwundet und hättet nicht überlebt, leider seit ihr damals in einen Hinterhalt geraten. Da ich von dem Schicksal wusste was euch mit Fairytale verband schickte ich zu Kaguyaa, sie war für ihre Heilkünste bekannt.
 

Wir löschten eure Erinnerungen aus und sie nahm euch bei sich auf. Denn ohne eine Aufgabe wärt ihr gestorben, und die Prinzessin euch. Unsere Seelen sind eng mit einander verbunden.“ „Prinz“; fragte nun Maker, „Könnt ihr mir noch eine Frage beantworten, warum sind wir eigentlich Männer und keine Frauen. Die sind wie ja nur wenn wie uns verwandeln?“ Der Prinz grinste schief und antworte: „Da ihr jetzt wieder hier seit, habt ihr wieder eure normalen Uniformen und bleibt auch nach der Verwandlung Männer. Kaguyaa hat euch die weibliche Sailorform nur gegeben damit euch unsere Feinde nicht ausmachen können falls sie noch am Leben sein sollten. Im Blue Mirror System ist es so üblich das die Planeten den Männern ihr Licht schenken.
 

Nur die Monde schenken ihr Licht den Frauen. Auch eure Planeten haben je einen Mond und eine Kriegerin, ihr bildet den Schutz für die Prinzessin und die Kriegerin bilden den äußeren Schutz für die Planeten. Im Übrigen sind diese Damen eure Freundinnen und Verlobten nur leider liegen sie noch in einem tiefen Schlaf niemand weiß wo.“ Er stand auf und holte einen bernsteinfarben Kristall aus seiner Tasche: „Meine Freunde schaut in diesen Kristall und ihr werdet euch an alles Erinnern können.“ Die drei schauten in den Kristall und nach einem kurzem Moment sahen sie ihr früheres Leben an sich vorbei ziehen. Seiya erinnerte sich an Kisu, eine blonde schlanke Schönheit mit samt weicher Haut und grau-braunen Augen. Taiki an Mailyn, eine dunkelbraune Frau mit grau-lilanen Augen und langen Beinen und Yaten an Yainly, eine schwarz-haarige Dame mit leuchten grau-silbernen Augen und Proportionen an den richtigen Stellen. Alle drei schwelgten in ihrer Erinnerung und wollten ihre Mädels bald wiedersehen. Aber sie wussten das sie erst wenn sie und alle anderen die Mission erfüllt hatten.
 

„Prinz Myth“, erhob Endymion nun das Wort, „Könnt ihr uns sagen wie es um die Kräfte der Sternenprinzessin steht. Ich meine niemand kann sich erklären, was sie für Kräfte hat und warum sie den Silberkristall nutzen kann.“ „Hmm“, antwortete der Prinz von Bansai, „Genau ich euch das auch nicht erklären. Also zu der Sache mit dem Silberkristall weiß ich auch nichts genaues. Es hieß früher das die Königsfamilie von Blue Magic mit dem Mondreich lang läufig verwandt sei. Nur die genauen Verhältnisse kenne ich nicht. In den Chroniken unseres Reiches ist nichts darüber verzeichnet. Soweit ich weiß ist das eines der Rätsel die bisher nie gelöst werden konnten.
 

Die Prinzessin ist die Hüterin der ewigen Sternenmeere, sie sorgt dafür das alles im Gleichgewicht ist. Nicht wie Galaxia sie ist immer nur für das einzelne System zuständig, dem sie gerade zugeteilt ist, wobei ihre Macht auch schon enorm ist. Die Prinzessin der Sterne, des Lichts der Hoffnung, oder wie sie auch genannt wird fühlt jeden einzelnen Stern im Universum. Sie weiß ob es ihm gut oder schlecht geht. Es ist als hatte sie eine mentale Verbindung zu jedem einzelnen Stern den es im Universum gibt. Geht es einem schlecht dann schickt sie Sailorgalaixa los, damit sie nach dem Rechten schauen kann. Im Grunde genommen ist diese Senshi direkt der Prinzessin der Sterne unterstellt.
 

Sowie die Sternenprinzessin direkt der Mondprinzessin unterstellt ist. Fairytale verfügt über eine enorme Kraft das hat sie euch ja schon bewiesen. Mehr kann ich euch leider dazu auch nicht sagen.“ „Ihr habt uns schon eine Menge damit erklärt so wissen wir schon über die Starlights Bescheid“, meinte Usa. „Nein“, widersprach Myth, „Ihr wisst zwar einiges über sie aber noch nicht alles. So lasst mich erklären. Seiya also Starlightfighter hat auch noch einen weiteren Titel. Er wird auch noch Hüter des gerechten Kampfes genannt. Seine Verlobte ist die Hüterin der ewigen Träume. Yaten alias Starlighthealer ist der Hüter der gerechten Hilfe und seine Freundin die Hüterin des ewigen Glaubens. Taiki als Starlightmaker ist der Hüter des gerechten Bewusstseins uns seine Freundin ist die Hüterin der Mysterien. Ja und ich selber bin der Hüter der vergessen Sagen und Legenden.
 

Ihr müsst wissen früher hat man die drei Kriegerinnen auch Krieger der Ewigkeit genannt und die heutigen Starlights trugen noch den Namen Krieger der Gerechtigkeit.
 

„So“, meinte der Prinz , „Ich denke das sollte für heute erstmal reichen. Ich bitte euch seht euch ruhig um. Die Leute werden euch mit offenen Armen empfangen. Usagi und Mamoru ich ihr wollt euch etwas ausruhen, so wie ich mitgekommen habe waren die letzten Tage sehr anstrengend für euch. Euer Zimmer wird euch gleich von unserem Personal gezeigt. Ihr anderen wisst ja noch wo eure Zimmer sind. Fairytale und ich wollen noch einiges besprechen und stoßen dann heute Abend wieder zu euch. Wenn ihr Wünsche habt müsst ihr sie nur dem Personal mitteilen, sie werden sie euch so weit es ihnen möglich ist erfüllen.
 

Also meine Freunde ich wünsche euch einen erholsamen Tag auf Bansai.“ Damit verabschiedete sich der Prinz und Fairytale ging mit ihm. Die anderen taten es ihnen nach und gingen auf ihre Zimmer wo jeder seinen eigen Gedanken nach hing.

Kapitel 34 d Die Bestimmung der Sternenprinzessin

Myth und Fairytale hatten sich in einen der vielen Räume des Schlosses zurück gezogen. Man merkte die Anspannung die zwischen den beiden lag. Die Sternenprinzessin war sich unschlüssig was sie tun sollte, deshalb setzte sie sich auf eines der beiden großen Sofas. Sie spürte das ihr Freund etwas auf der Seele hatte, das wohl nur die beiden etwas anging. So fragte sie: „Also was wollt ihr mit mir besprechen.“ Er drehte sich um und hatte Tränen in den Augen. „Fairytale“, meinte er, „Du hast einen Teil deines Schicksals erfüllt aber kennst du eigentlich die Sage über dich bzw. über uns.“ Sie schaute ihn an und meinte:
 

„Ich kenne nur den einen Teil und zwar:

Der Prinz erwacht

an die Liebes macht gedacht

seine Liebe Jahrtausende überdauert

im Schlafe hat genug getrauert

ein Planet in Kälte erfroren

wird durch die Liebe neu geboren

was einst getrennt

sich neu wieder erkennt

wird dies geschehen

wird diese Welt von neuem erstehen

Aber ich bin der Meinung des etwas wichtiges fehlt.“
 

„Ja“, antwortete Myth, „Dies ist nur ein kleiner Teil unserer Geschichte und die Legende geht noch weiter. Bis zu diesem Punkt ist auch alles in Ordnung. Damals wussten wir es noch nicht das du die Prinzessin der Sterne bist, aber jetzt.“ Er stockte und sah sie an, seine linke Hand zitterte merklich. „Wie geht es weiter“, fragte Fairytale. „Ich weiß nicht ob ich es dir erzählen sollte“, sagte er leise und drehte den Kopf zu Seite um eine einzelne Träne zu verbergen. Sie hatte es allerdings bemerkt und ging zu ihm. Vorsichtig legte sie eine Hand auf seine Schulter, mit der anderen drehte sie sachte aber bestimmt sein Gesicht wieder zu ihr. In seinen Augen konnte sie Schmerz, Leid, Sorgen und die Liebe zu ihr sehen. „Was mein Geliebter“, sprach sie, „Bringt deine Gefühle so in Aufruhr das du es mir nicht erzählen willst. Du weißt wie ich das wie unserem Schicksal nicht entfliehen können, es wird uns immer wieder einholen. Aber wenn wir uns ihm stellen können wir es vielleicht schaffen und ändern. Denk immer daran mit unserer Liebe sind wir stark und wenn man den Mut hat sich seiner Bestimmung zu stellen können wir es ändern. Alles ist wandelbar, ab gut oder böse oder sein Schicksal, nur musst du den Mut dazu besitzen.“
 

Er nickt und meinte: „Also gut den einen Teil haben wir ja erfüllt aber der nächste wird nicht so einfach sein.
 

---Zweiter Teil der Bestimmung---

Sternglanz in ihren Augen

Mut im Herzen

Hoffnung ihr Schwert

auf der Suche nach Gerechtigkeit

zwei Erkorene ihr Schicksal bestreiten

sechs Lichter sie begleiten

doch seit gewarnt

die neue feindliche Macht ist sehr stark

ihr standzuhalten ist schwer

versucht sie die beiden Erkorenen zu entzweien

Hass und Zwietracht sie in den Herzen sät

ob Gut oder Böse siegt

entscheidet das Schicksal

sind sie siegreich

wird das letzte Relikt gefunden

versagen sie

ist das Ende des Universums nah

mit Bedacht soll gehandelt sein

mit der Kraft der Herzen sollen sie kämpfen
 

Das meine Liebe ist der zweite Teil unserer Bestimmung. Ich denke sie wird nicht ganz einfach sein.“ Sie schaute ihn an und antwortete: „Ja du hast Recht noch nie hat eine solche Last auf unseren Schultern geruht. Ich denke nun kann ich auch meine Cousine Etwas besser verstehen. Ich weiß aber immer noch nicht in welchem Grad wir verwandt sind und sie auch nicht. „Diese Frage kann ich dir auch nicht beantworten“, meinte Myth.
 

Fairytale lies ein kleines Gähnen von sich hören und ihr Verlobter grinste. „Ich denke“, sprach er, „Wir sollten auch mal langsam ins Bett gehen. Morgen wird vermutlich auch ein langer Tag werden. Deine Freunde werden sich sicher deine Heimat ansehen wollen. Die Sternenprinzessin nickte und folgte ihrem zukünftigen Mann in ihr Schlafgemach. Wo sie auch beide gleich in einen tiefen Schlaf fielen.

Am nächsten Morgen trafen sich alle im Frühstücksraum, bis auf Usagi und Mamoru sie waren schon früh aufgebrochen um sich den Planeten anzusehen. Bei Usagi war einer der Hauptgründe wohl ehr das sie nicht auf Fighter treffen wollte, de Schmerz saß noch zu tief in ihrer empfindlichen Seele.
 

Die anderen hatten sich schon so etwas gedacht und hatten deswegen nichts gesagt. Viele Leute grüßten sie freundlich, wenn sie an ihnen vorbei gingen so wie es der Prinz gesagt hatte. Usagi und Mamoru schlenderten in Zivil durch die Gegend so das sie niemand wirklich erkennen konnte, wie bei ihrer Ankunft. Die Bewohner von Bansai waren ein friedliches und freundliches Volk, welches auch sehr gastfreundlich war, wie die beiden bemerkten. Die beiden gingen gerade über einen belebten Markt, als die Mondprinzessin stehen blieb. Sie fasste Mamorus Hand fester: „Mamo-chan, ich glaube nein ich bin mir sicher wir werden verfolgt, lass uns verschwinden. Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache. Der Erdenprinz nickte nur da er wusste das er sich in solchen Dingen immer auf seine Prinzessin verlassen konnte. Ohne auch nur auf das vielfältige Angebot auf dem Markt zu achten, verließen sie beiden den Markt und erreichten ein freies Feld.

Usagi ahnte schon das dies ein Fehler war, aber lieber so als das andere Menschen verletzt werden könnten. Und wie zu ihrer Bestätigung hörte sie hinter sich eine Stimme die schrie: „Halt sofort stehen bleiben, wir wissen das ihr Fremde seit.“

Die beiden drehten sich um und sahen sich drei Frauen gegenüber die ihnen in Kampfhaltung gegenüber standen. Usagi spürte sofort die Macht der Senshikriegerinnen in jeder einzelnen von den dreien.
 

Das waren also die drei verschollen Kriegerinnen des äußern Kreises dieses Planetensystems. Normalerweise sollten die drei sofort eine andere Sailorkriegerin erkennen können, aber da sie dies nicht taten, waren sie entweder erst vor kurzem wieder erwacht. Oder ihre Kräfte waren noch nicht wieder voll hergestellt. Serenity tippte ehr auf ihre letzte Vermutung, da die drei doch noch relativ erschöpft aussahen.
 

Sie trat vor und meinte: „Was wollt ihr schon gegen uns ausrichten, ihr wisst wohl nicht wenn ihr vor habt. Verwandelt euch doch erstmal.“ „Mist“, meinte die Frau in der Mitte, „ Sie wissen wer wir sind. Also Mädels verwandelt euch.“

„Usa“, zischte Endymion, „Was tust du da.“ Usagi grinste: „Keine Angst, sie können uns im Moment nichts anhaben, nur wenn sie voll erwacht sind könnte es etwas wehtun, aber das sind noch nicht.
 

Außerdem wird Fairytale automatisch informiert, wenn sie sich verwandeln, es sollte also nur eine Frage der Zeit sein bis sie wieder hier ist.“ Mamoru nickte anerkennend und schaute weiter dem Schauspiel der Verwandlung der frei zu. Als diese abgeschlossen war standen drei die drei Senshi vor ihnen.
 

Die Frau aus der Mitte meinte: „Ich bin Starlightdreamer, die Linke von mir Starlightmysterious, die Rechte von mir ist Starlightfaith. Zusammen sind wir die Krieger der Ewigkeit und die Beschützer des Planeten Bansai. Also wer seit ihr und was wollt ihr.“
 

Dreamer war ca. 170cm groß, sie hatte blonde Haare die zu einen Pferdeschwanz zusammengebunden waren. Diese reichten ihr bis zu Mitte des Rücken, ihr Gesicht wurde von zwei dicken Strähnen umrahmt, die bis zum Kinn gingen. Ihre Haut wies eine gesunde Sonnenbräune auf, ihr Body war, wie bei in anderen beiden,in einem schlichten Schwarz gehalten. Sie hatte grau-braune Augen, ihr Diadem auf der Stirn war gold und hatte einen Regenbodenstern der in allen Farben leuchtete. Ihr Rock, der Kragen sowie das Samtband was sie um den Hals trug leuchteten in einem satten Azurblau. Ihre Füße steckten in sonnen gelben Stöckelschuhen die bis zum Knöchel gingen und vorne geschnürt waren. Ihre schlanken Hände waren in Handschuhen verborgen die bis zum Ellenboden reichten, das Ende war in hellrot gehalten. An den Samtbändern von ist jeweils ein silberner Stern befestigt die sie als Garde der Sternenprinzessin ausweisen.
 

Mysterious sah auch unglaublich aus, sie war mit ihren 178 cm auch die größte von den dreien. Ihr Roch war in antrazit gehalten mit einer silbernen Borte am Rocksaum. Der Kragen und das Samtband wiesen die gleiche Farbe auf. Ihr Diadem war auch Gold und einen aluminumfarbenen Stein. Ihre schwarzen Stiefeln reichten bis zu Knien, wobei die Absätze und die Sohle silber gehalten waren. Sie hatte kinnlange dunkelbraune Haare die nach hinten kürzer wurden, ihre Haut wies eine leichte Sonnenbräune auf. Ihre Augen waren in einem interessantem grau-lilane gehalten. Die Handschuhe reichen bis zur Mitte des Unterarms und haben ein schwarzes Ende.
 

Faith sah aus als wäre sie die zerbrechlichste in der Gruppe. Ihre Haut schien weiß wie der Schnee selber zu sein, welches durch ihre langen schwarzen Haare, die bis zu ihrer Taille reichten, nur noch verstärkt wurde. Sie trug ihr Haare offen und auch ihre Stirn war frei, ihre Augen waren grau-silber. Der Rock, der Kragen, und das Samtband waren in permuttsilber gehalten, welches im Licht herrlich schimmerte. Auch sie trägt Stiefel die bis zu den Knien gehen und in goldgelb gehalten waren. Ihre Handschuhe gingen bis zur Mitte des Unterarms und hatten ein Goldgelbes Ende. Ihr Diadem war auch Gold und hatte einen grasgrünen Stein.
 

„Ich bin Serenity“, meinte Usagi, „ Prinzessin des weißen Mondes. Der junge Mann an meiner Seite ist Endymion, Prinz der Erde.“ Die beiden sahen wie Faith die Augen geschlossen hatte und sie anscheinend überprüfte. Usagi lies dies in aller Ruhe über sich ergehen. Faith fiel plötzlich auf die Knie, und Dreamer zischte: „Faith wir knien nur vor unser Prinzessin und dem Prinzen.“ Faith schaute sie ernst an und sprach mit fester Stimme: „Dies meine Liebe sollten, nein müssen wir auch vor diesen beiden tun. Dies ist junge Prinzessin des Mondes, oder auch Prinzessin des Cosmos. Endymion ist der Prinz der Erde und des mystischen Lichtes. Die beiden sind die Boten des Lichtes und des Friedens.“
 

Dreamer schaute geschockt auf Usagi, welche nun innerlich grinste. Sie kniete sich sofort hin und Mysterious tat es ihr nach. „Prinzessin Serenity“, begann die Anführerin der Senshi, Starlightdreamer, „Es tut mir Leid das ich euch nicht gleich erkannt habe.“ Usagi unterbrach: „Ist nicht so schlimm, es ist ja nichts passiert. Aber nun erhebt euch und schaut mal auf den Markt wer da kommt.“
 

Die drei standen auf und sahen sich um, und dort in nicht allzu weiter Entfernung kamen fünf Personen sie zu gerannt. Es war niemand geringeres als ihre geliebte Prinzessin mit ihrem Prinz und ihren Verlobten. Glück und Trauer stand ihnen ins Gesicht geschrieben, aber das Glück überwog. Vergessen waren Usa und Mamoru die immer noch auf dem Feld standen und sich mit den anderen freuten.
 

Die drei rannten die anderen fünf fast über den Haufen, aber Dreamer blieb vor Fighter stehen und sah ihn traurig an. Sie holte aus und knallte ihm eine: „Du hast unsere Liebe verraten und unsere Kinder. Ich hasse dich.“
 

Damit drehte sie um und ging zu ihrer Prinzessin. „Es ist schon euch wieder zu sehen, Fairytale“, meinte sie und schloss sie in die Arme. Diese war aber immer noch geschockt über Dreamers Verhalten Seiya gegenüber und war starr. Man sah das sich die anderen keinen Reim daraus machen konnten. Also erklärte Dreamer: „Ich weiß was Seiya der Prinzessin des Mondes angetan hat, ich konnte es sehen da mein Geist immer bei ihm war. Ich war zwar in dem Kristall gefangen aber nicht mein Geist, als er dies tat hat er sein Königreich und seine Familie verraten. Das Dumme ist nur das ich ihn nicht hassen kann, dafür ist meine Liebe zu stark, aber ich kann diese Schande nicht ertragen.“ Nun verstanden auch die anderen.
 

„Dreamer“, meldete sich Usagi zu Wort, „Tu es nicht. Gib die Hoffnung nicht auf. Ihr liebt euch doch. Liebe kann alles verzeihen auch Verrat oder Schande. Glaube mir bitte, Seiya ist kein schlechter Kerl, ein Dämon hat ihn gelenkt er ist nun aber völlig frei von bösen Gedanken.“
 

Dreamer schien zu überlegen und mit sich selber zu kämpfen, aber schließlich überwogen ihre Gefühle und sie flüchtete sich in Fighters Arme der sie freundlich empfing und Usa im stillen dankte. Mit allem hatte er gerechnet, aber nicht damit das die Mondprinzessin Partei für ihn ergreifen würde.
 

Usagi seufzte erleichtert auf, Seiya hatte also Kinder, und schon stand ihr Entschluss fest. Innerhalb von Sekunden stand sie als Cosmos dar, in der einen Hand hielt sie den Silberkristall fest und in der anderen hatte sie das Mondzepter in welches sie nun den Kristall einsetzte. „Was hast du vor“ ,hauchte Endymion.
 

„Das Richtige“, meinte sie nur. „Krieger der Ewigkeit“, sprach sie, die drei Angesprochenen traten ehrfürchtig vor, „Seit ihr bereit eure wahren Kräfte zu empfangen und mit ihnen euer Königreich und das ganze Universum zu schützen.“ Die drei waren gefangen im Licht der Prinzessin des Cosmos, welches nur so vor Stärke strahlte. „Ja“, meinten die drei.“ „So sei es“, sprach die Prinzessin, die drei wurden vom Licht des Silberkristall erfasst und komplett von ihm eingehüllt. Als die Magie nachließ hatten sich die drei nicht groß verändert, sie trugen jetzt allerdings weiße Flügel und auf ihren Samtbändern war hinter dem Stern ein goldener Halbmond zu sehen.
 

„Ich heiße euch willkommen“, sagte Cosmos, „Prinzessin Kisu alias Starlightdreamer, Hüterin der ewigen Träume. Prinzessin Mailyn alias Starlightmysterious, Hüterin der ewigen Mysterien. Prinzessin Yainly alias Starlightfaith, Hüterin des ewigen Glaubens. Zusammen seit der nun die vollwertigen Krieger der Ewigkeit.
 

„Fighter,Maker und Healer“, sprach sie weiter, „Tretet bitte vor, in Anbetracht was ihr für die Erde getan habt werde ich, auch euch eure vollwertigen Kräfte geben.“ Nun hüllte das Licht des heiligen Silberkristalls auch die drei Männer ein. Aus diesem Licht traten nun die Krieger der Gerechtigkeit heraus. „Auch euch heiße ich willkommen“, redete Cosmos, „Krieger der Gerechtigkeit.
 

Prinz Seiya alias Starlightfighter, Hüter des gerechten Kampfes. Prinz Taiki alias Starlightmaker, Hüter des gerechten Bewusstseins. Prinz Yaten alias Starlighthealer, Hüter der gerechten Hilfe.“
 

Die drei sahen sich erstaunt an und knieten vor Sailorcosmos nieder um ihr Respekt zu zollen. Alle drei hatten nun eine weiße Uniform an, Seiya seine hatte blaue Verzierungen, Taikis Uniform hatte grüne Verzierungen und Yatens Uniform war mit gelben Verzierungen bestückt. Seit vielen Jahren fühlten sich die drei wieder vollständig und lächelten sich an, dann schlossen sich jeweils ein Paar Arme von hinten um sie. Jeder der drei drehte sich zu seiner Freundin und es folgte ein inniger Kuss. Bis Kisu bemerkte das etwas nicht stimmte: „Seht mal was passiert da.“ Sie wies mit dem Finger auf Usagi die ihre Augen wieder geschlossen hatte und voll konzentriert da stand.
 

Niemand wagte sich auch nur in die Nähe von ihr, so stark war ihre Aura um sie. Nur Mamoru ging zögerlich auf sie sie, er wusste ihm würde nie etwas passieren in ihrer Nähe. Er war neugierig was sie nun vor hatte, plötzlich öffnete sie die Augen und sah in die Ferne.
 

Sie schien nichts um sich herum war zu nehmen und auch ihre Suite änderte sich auf einmal. Ihr Dress wurde durch ein langes Kleid ersetzt. Dieses hatte oben Träger und einen großzügen Ausschnitt vorne. Unterhalb der Brust verlief ein Band, womit die Brust etwas hoch geschoben würde. Der Rest des Kleides wurde dann nach unten hin breiter. Jedoch wirkte es immer noch sehr figurbetont. Hinten war das Kleid bis zur Hüfte ausgeschnitten. Am Ende dieses Ausschnittes befand sich eine lange Schärpe die wie das Kleid bis zum Boden reichte. Das Kleid war in Perlmutt gehalten und es schien als hätte es noch ein durchsichtiges Netz darüber, worin lauter kleine Diamanten befestigt waren. Das Kleid sah aus wie der Sternenhimmel selber. Über dem Kleid trug Usagi noch einen silbernen Umhang der mit Halbmondclips an den Schulterträgern befestigt war. Auf ihrer Stirn trug sie das Zeichen des Cosmos. Die Prinzessin des Cosmos zeigte sich zum ersten Mal in ihrer wahren Gestalt, mit all ihrer Schönheit und Eleganz. Noch immer schien Usa in die Ferne zu schauen und dann mit einem Schlag wurde das ganze Universum in ein helles Licht getaucht.
 

Usagi hatte die Erinnerung von den sechs Senshi manipuliert, die von Seiyas Vergehen wussten. Sie wollte nicht das er und die anderen und vor allem seine Familie unter seinem Fehler litt.
 

Dann ganz plötzlich verwandelte sie sich in Usagi zurück, Mamoru sah ihre Erschöpfung und fing sie auf. Den anderen hatte sie telepathisch mitgeteilt was sie vorhatte. Sie lächeltete Mamoru an die anderen waren auch zu ihr geeilt.
 

Sie sah jedem in die Augen und sprach: „Den Rest dieses Weges meine Freunde müsst ihr selber gehen, ohne mich und Mamoru. Ich werde jetzt für eine lange Zeit schlafen müssen. Aber denkt daran mit Liebe, Hoffnung an das Gute und eurem Glaube an die anderen und an euch selber werdet ihr immer wieder siegen. Mamoru ich bitte dich bring mich zurück auf den Mond, ich liebe dich.“
 

Damit schloss sie die Augen, Mamoru war verzweifelt was war denn nun das schon wieder, er schrie mehrmals ihren Namen und schüttelte sie sanft. Die anderen standen ratlos um die beiden herum und wussten nicht was sie tun sollten. Aber Mamoru wusste es, er stand mit Bunny in den Armen Auf, sie war leicht wie eine Feder. „Ich bringe sie Mond, „sprach er monoton.
 

„Wir werden euch begleiten“, meinte Fairytale. „Nein“, sagte Mamoru scharf, „Ihr habt Usagi doch gehört, ihr müsst den Rest des Weges alleine gehen. Nehmt euch ihre Worte zu Herzen, ich denke euer nächster Kampf wird nicht einfach sein, sie hat euch nicht umsonst eure vollen Kräfte gegeben.“ Die acht nickten ihm zu, auch wenn es ihnen nicht passte, so mussten sie den Worten der Prinzessin des Cosmos Folge leisten. Mamoru verwandelte sich Endymion und verabschiedete sich im Namen seiner Frau von allen. Er konzentrierte sich auf den Mond, seine Energie umgab ihn und im nächsten Moment war er auch schon verschwunden.
 

Zurück ließ er acht ratlose Personen, die sich gerade zum Gehen wenden wollten, als sie eine gehässige Stimme hörten: „So, so nun werden euch die Boten des Lichtes nicht mehr helfen können und ihr seit mir ausgeliefert.“ Die acht wollten sich gerade umdrehen , als sie schon von einer Druckwelle auf den den Boden gerissen worden. Als sich Fairytale aufrichtete gefror ihr das Blut in den Adern. Niemals hatte sie damit gerechnet ihn wiederzusehen.

Kapitel 35 Kinder des Lichtes Teil 1

Danke an meine Kommischreiber Drama, Darklight und Usagi0786.

Mein Dank gilt vorallem Usagi0786. Aber dir Darklight möchte ich ganz besonderes für deinen Lieben kommi danken. Deshalb widme ich dieses Kapitel auch dir.
 

Endymion landete sicher mit Serenity oder besser gesagt Usa auf dem Mond. Er war froh es bis hierher geschafft zu haben, schon auf halber Stecke hatte das Gefühl seine Energie könnte nicht ausreichend sein.

Mit letzter Kraft schleppte er sich zum Palast des Mondes, seine Prinzessin immer noch auf den Armen tragend. Die Wachen ließen ihn sofort ohne zu fragen ein, da sie ihn und die Mondprinzessin sofort erkannten. Endlich im Palast angekommen, wollte ihm das Personal helfen, was er aber entscheidend ablehnte. Niemals würde er Usagi in fremde Hände geben, es war seine Aufgabe sie zu beschützen. ER fragte nach wo die Königin sei, nach dem er die Antwort hatte machte er sich sofort auf den Weg zu ihr.
 

Die Königin saß in ihrem Arbeitszimmer und hatte sich in wichtige Dokumente

vertieft, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde. Erschrocken fuhr sie und herrschte ihren Schwiegersohn energisch an: „ Prinz Endymion ich muss doch sehr bitten, wo habt ihr eure Manieren ge...“ Sie stockte mitten im Satz als sie die Situation realisiert hatte. „Mein Gott“, sprach sie weiter, „Endymion was ist passiert.“ Der Prinz der Erde legte Serenity erstmal auf eins der Sofas die dort im Raum standen. Er hörte die Königin gar nicht, so war er in seinen Gedanken gefangen, aber er war sicher das nur die Königin selbst der Prinzessin helfen konnte. Er drehte sich mit glasigen Augen zu ihr um, und fasste die sanft an die Schultern. „Bitte My Lady“, sagt mir was ihr fehlt, „Ich weiß es nicht sie sagte nur zu mir ich solle sie wieder zum Mond bringen.“ Die weise Königin sah Endymion in die Augen und schritt auf ihre Tochter zu. Sie stellte eine telepathische Verbindung her und überprüfte Serenitys Zustand: „Sie ist in Ordnung Endymion“, meinte sie, „Sie hat einen enormen Energieverlust erlitten. Kannst du mir erklären wodurch dieser entstanden ist?“
 

Nun begutachtete sie auch Endymion etwas genauer, auch er war am Ende seiner Kräfte physisch und auch mental. Als er hörte das es seiner Prinzessin gut ging, wich alle Kraft auf seinen Gliedern und er klappte zusammen. Somit konnte er die Frage der Königin nicht mehr beantworten. Er sackte auf die Knie und viel nach vorne und stieß sich in Kopf an etwas hartem. Mit der Gewissheit das ihm noch eine Kopfschmerzen bereiten würde, driftete er komplett ab in eine tiefe Bewusstlosigkeit.
 

Die Tür zu Serenitys Arbeitszimmer würde erneut aufgerissen und Artus kam eilend herein. Er hatte Serenity damals erst als Geist wieder gesehen, kurze Zeit später musste er auch schon wieder nach Avalon, weil seine Anwesenheit dort erforderlich war. Auch er war auch gestern erst zurückgekehrt, die Nachricht das seine Geliebte und das Mondreich wieder zur vollen Blüte erwacht waren erreichten ihn, kurz nach dem dies wieder geschehen war. Er beeilte sich die Sachen auf Avalon schnell zu erledigen um sich dann seiner geliebten Familie widmen zu können, nur hatte dies eben einen länger gedauert wie gedacht. Sie konnten sich jetzt auch zusammen im Mondreich zeigen, da dies heute andere Zeiten waren wie früher, und die Königin ja auch nicht mehr unter jenes Gesetz fiel. Das sie nicht heiraten durfte, sie hatte ihre Pflicht ja schon vor Jahrtausenden erfüllt.
 

Eben wurde ihm zugetragen das seine Tochter bewusstlos mit dem Prinzen hier eingetroffen war, er war sofort zu ihnen geeilt. Artus fragte: „Schatz was ist hier denn passiert.“ Er sah sich die Lage an, Serenity antwortete: „Wenn ich das mal wusste.“ Sie rief nach dem Personal und ließ die beiden ins Krankenzimmer bringen, was wohl er schon einem ganzem Krankenhaus entsprach.
 

Die Königin war immer noch in Gedanken versunken und überlegte was diesen Energieverlust bei ihrer Tochter bewirkt haben konnte. Ihre Tochter war die stärkste Senshi die ihr bisher untergekommen war, vermutlich die mächtigste aller Zeiten. Bei Endymion konnte sie sich den Energieverlust erklären, er hatte die Prinzessin mit seiner Energie hier her teleportiert und das Blue Mirror System war nicht gerade um die Ecke. Sie saß mit Artus bei den Kindern und klärte auf was passiert war, soweit sie es wusste. Er hielt die ganze Zeit ihre Hand, Serenity stand auf. „Wo willst du hin“, fragte er. „Zum Saal der Gebete“, antwortete sie ihm. Sie wusste das die Kinder hier in Sicherheit waren und er wusste das sie sich immer dort hin zurückzog, wenn sie ihre Gedanken ordnen musste.
 

Sie gab dem Personal noch die Anweisung sie über die kleinste Veränderung zu unterrichten und ging zum Saal der Gebete. Dort angekommen ließ sie sich vor dem Kristallturm nieder und begann zu beten. Während sie so dort kniete erinnerte sie sich wie Selene ihr Schicksal neu bestimmte.
 

Rückblick:

Im Totenreich weitab von der Erde in einer anderen Dimension. Hier in diesem Reich herrschte von Anfang an, nur Frieden und Glück, die Wesen in diesem Reich kannten keine anderen Gefühle. Dies war nur bei sieben einzelnen Personen nicht so, sie waren aus ihrem Leben heraus gerissen worden, als dies erst richtig beginnen sollte. Sicher sie hatten schon einiges erlebt und waren auch schon älter, aber die Tragik die sie aus dem Leben riss war schlimm gewesen und zu wissen was sie dabei verloren hatten. Diese Sieben kannten sich in ihrem früheren Leben, nur durften sie sich hier im Totenreich nicht sehen, dies war ihnen nicht vergönnt. Dies hatte das Schicksal so bestimmt. Ihre Körper waren in einem geheimen Raum aufbewahrt, eingeschlossen von einem schützenden Kristall, damit diese nicht verfielen. In diesem Raum befanden sich viele Zeichen, die noch nicht Mal den Senshis der heutigen Zeit bekannt waren, um ihre Bedeutung wussten nur die Götter und die Mondkönigin. Ihre Seelen konnten sich jedoch frei durch die Dimensionen bewegen, nur durften sie sich wie gesagt nicht sehen oder auf einander treffen. Würde dies vor dem dafür vorgesehen Zeitpunkt passieren, hätte dies fatale Folgen für die Zukunft.
 

Der heilige Raum wurde mit silbernen Licht geflutet und sie Mondgöttin selbst trat ein. Sie sah sich um und trat an einen der Kristallsärge heran. In diesem lag der Körper der Königin Serenity, denn sie war eine von sieben. Die Göttin hob ihre Hände und der Kristall verschwand, der bleiche Körper schwebte nun in der Luft.
 

„Ein neues Zeitalter ist angebrochen“, verkündete Selene, „Ein Zeitalter wo die Welt deine Hilfe braucht. Wie es seit her von Anfang an bestimmt ist, rufe ich dich, Königin Serenity, aus dem Hause der Serinitas. Verbinde deinen Geist wieder mit deinem Körper das du aufs neue zum Leben erwachst. Durch deine damalige Opferbereitschaft für die Menschen, würde dir eine zweite Chance zum Leben eingeräumt. Ich befehle dir kehre zurück in deinen Körper um unserer Hoffnung des Lichtes beizustehen.
 

Der Geist der Königin wurde von einem Sog erfasst und strömte wieder in ihrem Körper zurück. Der bleiche Körper der Königin bekam wieder eine normale Farbe und das regelmäßige Auf und Absenken des Brustkorbes wiesen darauf hin, das sie lebte. Sie schwebte zu Boden und schlug die Augen auf : „Aber wieso?“ „Das erkläre ich dir später“, sagte Selene zu ihr. Die Königin drehte sich um, als sie Göttin erkannte wollte sie niederknien, diese aber hielt sie auf. „Dafür haben wir keine Zeit“, meinte die Göttin, „Wir müssen schnell zum Mond, die Prinzessin braucht deine Hilfe.“ Serenity hatte zugehört und wollte Selene schon Folgen, als sie die anderen Kristallsärge sah. „Meine Freunde“, sprach sie und wollte schon hin gehen. Selene packte sie aber nun etwas fester am Arm und sprach mit einer Stimme die keinen Widerspruch duldete: „Wir haben keine Zeit dafür.“ Die Königin sträubte sich mit zugehen: „Aber.“ „Kein Aber“ meinte Selene, die langsam die Geduld verlor, „Deine Tochter braucht deine Hilfe dringender. Die sechs werden bald wieder an deiner Seite stehen.“ Diese Worte drangen nun auch zur Königin durch, zögern ging sie mit Selene mit, drehte sich aber noch Mal um. Sie vergoss sechs einzelne Tränen: „Bis bald meine treuen Freunde.“

Rückblick Ende
 

Ehe sie sich noch weiter über diese Erinnerung Gedanken machen konnte, rief ein Diener nach ihr: „Königin Serenity, kommt schnell etwas passiert mit dem Prinz und der Prinzessin in der Krankenstadtion.“ Serenity sah ihm an das es ernst war und lief so schnell wie möglich zum Ort des Geschehens. Sie glaubte nicht was sie dort sah, Endymion und Serenity schwebten in der Luft, ihre Augen waren noch geschlossen. Dies war ein Zeichen das sie noch nicht wieder bei Bewusstsein waren. Die Königin wollte zu ihnen gehen, aber Artus hielt sie ab „Nicht die beiden sind von Schutzschild umgeben, den noch nicht Mal ich zu durch dringen vermag“, meinte Selene die hinter ihnen erschienen war. „Aber“, fragte die Königin, als das Spektakel weiter ging, über Usagi erschien ein weißer Stein, welcher aber nicht der Silberkristall war. Bei Endymion erschien, auch ein weißer Stein. Die beiden Steine tauchten den ganzen Raum in ihr weißes Licht und sanken dann wieder in ihre Besitzer zurück. Serenity hatte sich in die Prinzessin des Cosmos verwandelt und Endymion in den Herrn des mystischen Lichtes. Er trug eine Rüstung wie vorher nur das diese jetzt weiß war mit goldenen Verzierungen. Nun erschienen auch die Schwerter der zwei, sie schwebten über ihnen und auch diese weißen Steine erschienen wieder. Die Steine setzten sich in die Schwerter und die Szenerie wurde abermals in weißes Licht getaucht, nur das dieses Mal nicht nur der ganze Raum davon betroffen war, sondern das ganze Universum.
 

So schnell wie dieses ganze Spektakel begonnen hatte war es auch wieder vorbei. Die beiden lagen wie vorher in den Betten, als wäre nichts gewesen. Nur das sie sich jetzt wieder in Mamoru und Usagi zurück verwandelt hatten. „Was war denn das nun schon wieder“, fragte Artus in die Runde wobei die Sorge um seine Tochter schließlich überwog. Selbst Selene war sprachlos über das was sie eben gesehen hatte. Niemals hätte sie dies für möglich gehalten, aber es war eben im Moment passiert. Sie wusste das Endymion und Serenity die Boten des Lichtes waren aber... Ihr Gedankengang wurde unterbrochen, und die Königin stand vor ihr: „Meine geliebte Göttin wisst ihr was darüber?“ „Allerdings“,meinte diese , „Am besten wir setzen uns erst mal alle. Ich bitte darum das nur die Familie Serenity in diesem Raum bleibt, für alle anderen ist das Risiko verletzt zu werden zu groß.“ Jeder leistete den beiden Folge und so blieben nur die drei noch in dem Raum: „Also was wir eben gesehen haben waren die legendären Steine des Lichtes.“ „Aber“, unterbrach Königin Serenity, „Nur die Kinder des Lichtes können diese nutzen.“ „Ja“, meinte Selene, „Usagi und Mamoru sind die Boten des Lichtes. Aber nun sind sie das Licht selber. Sie sind die aus denen wir alle hervor gegangen sind, sie sind unsere Urahnen und unsere Zukunft. Der Silberkristall war wohl ein verborgener Stein des Lichtes, genau wie der Goldkristall. Sie warteten auf ihre Träger. Fehlt also nur noch der dritte. Es heißt wenn die Steine des Lichtes erscheinen und sich mit ihren Schwertern vereinen, steht einer der größten Kämpfe des Universums bevor. Die Kämpfe zwischen Licht und Dunkel werden erneut ausgetragen. Ich meine nicht wie bisher, hier sind die Urkräfte selber am wirken. Dies sind die Mächte aus denen wir alle hervorgegangen sind. Das hier ist ihre wahre und pure Energie. Die Prinz und die Prinzessin sind die Kinder des Lichtes und nur das Licht selber ist höher gestellt als sie.
 

Selbst wie Götter sind nicht gegen die drei Kinder des Lichts. Diese drei haben die Macht das gesamte unendliche Universum zu zerstören und wieder neu aufzubauen. Setzten sie diese Kraft ein, sterben sie allerdings auch. Sie können dann nur wieder ins Licht zurück kehren und auf eine Wiedergeburt hoffen, diese gewährt das Licht selber aber nicht sehr oft, denn sonst würde das Gleichgewicht im Universum zerbrechen. Doch auch das Dunkele hat drei Kinder, diese werden früher oder später mit den Kindern des Lichtes kämpfen müssen. Auch diese haben eine enorme Macht, aber ich weiß nicht welche. Sailorcosmos ist schon höher gestellt wie wir alle, sie ist das Bindeglied zum Licht. Sowie Sailorchaos das Bindeglied zur Dunkelheit ist.
 

Ihr müsst wissen die Kinder des Lichtes sind direkt aus ihm hervorgegangen, also das heißt, das heilige Licht selber hat sie mit ihrer Energie erfüllt. Genauso ist bei der Dunkelheit. Einst trafen die beiden Energien aufeinander und bekämpften sich. Es wäre fast zum totalen Kollaps gekommen, aber beide sahen ein das dies so keinen Sinn hatte. So brachten sie Kinder zu Welt die den Kampf austragen sollten, aber nur in der Gewissheit das unser Universum erhalten bleiben sollte. Die Dunkelheit wollte das Universum versklaven und das Licht wollte es immer beschützen und so wird es immer weitergehen. Niemand weiß ab Licht oder Dunkelheit gewinnt da sie die gleichen Mächte haben.
 

Aber nur so kann unser Universum bestehen, die Kämpfe der Kinder sind wichtig um dieses Gleichgewicht zu erhalten. Sollten die Kinder des Lichtes siegen, wird es so weitergehen wie bisher, allerdings wird es vorher eine längere Friedensperiode geben. Siegt die Dunkelheit wird es Sklaverei geben überall, bis die Kinder erneut aufeinander treffen. So ist es seit ewigen Zeiten hervor bestimmt.“ Artus hatte sich dies alles angehört und versuchte dies alles zu begreifen, was ihm aber nicht wirklich gelang. „Aber sagt mir“, meinte er, „Ehrwürdige Göttin, woher wisst ihr soviel darüber.“ Bevor er eine Antwort erhielt sagte eine männliche Stimme: „Weil sie das heilige Licht ist.“

Kapitel 35 Kinder des Lichtes Teil 2

Kapitel 35 Kinder des Lichtes Teil 2
 

Alle drehten sich um, hinter ihnen stand Mamoru und war erwacht. Königin Serenity war froh das er wach, aber was hatte es mit der Göttin auf sich. „Warum meine Tochter“, fragte sie nun an Selene gewandt. „Weil sie das reinste Wesen ist was bisher da gewesen ist. Ein Licht was uns allen Freunde und Hoffnung schenkt. Versteht ihr Königin Serenity sie ist wie die Hoffnung selber. Sie hat selbst mich mit ihrer Reinheit und dem Glaube das Gute überrascht. Niemand wie sie war bisher da gewesen, manchmal so scheint es ist sie heller wie das Licht. Aber erst durch die einzigartige Liebe zwischen Endymion und Serenity wurden ihre wahren Kräfte geweckt. Der Stein des Lichtes erscheint nur denen die eine selbstlose Tat vollbringen. Ich denke bei euch beiden war dies ungefähr zur gleichen Zeit.
 

Endymion nickte und berichtete was vorgefallen war, wie sie den Kriegern der Ewigkeit und Gerechtigkeit die vollen Kräfte schenkte. Wie die Prinzessin des Cosmos zum ersten Mal erschienen war und Seiya damit ein neues Leben ermöglichte. Über ihre letzten Worte und ihre Reise zurück. Die Göttin nickte und ihr war klar was die Steine hervor gerufen hatte. Usagi hatte ihren Schatten überwunden und ihrem Peiniger eine neue Chance gegeben. Endymion war vor Sorge fast umgekommen und hätte fast sein Leben für ihres gelassen. Das hatte er zwar schon öfters getan, aber die Steine konnten erst erscheinen, wenn die stärkste unter ihnen erwacht war, und das war in diesem Fall Usagi.
 

Hinter ihnen regte sich etwas und lies ein Seufzen vernehmen. Usagi schlug die Augen auf und befand sich wie sie feststellte in einem Raum der wohl zu einem Krankenhaus gehörte. Sie erinnerte sich nur noch an ihre letzten Worte, danach wusste sie nichts mehr. Sie sah sich genauer um, und stellte fest das sie auf dem Mond war. Endymion hatte es also geschafft sie herzubringen. Sie war froh wieder in ihrer Heimat zu sein, hier fühlte sie sich geborgen. Aber da war noch etwas anderes, etwas hatte sich verändert, sie horchte in sich hinein. Ihre Energie war schon wieder gewachsen, sie konnte es deutlich fühlen.
 

Ihr Blick blieb an Endymion hängen, auch er hatte sich verändert das spürte sie, außerdem trug er eine weiße Rüstung. Halt Moment Mal eine weiße Rüstung, aber das hieße ja.

„Usa“, wurde sie in ihren Gedanken unterbrochen. „Geht es dir gut“, fragte ihr Verlobter. Sie nickte und schaute sich um, Selene, Königin Serenity und Artus waren anwesend. OK, ihre Eltern das war normal, aber die Göttin des Mondes. Was zum Teufel hatte sie nur verpasst. An ihren Augen konnten die anderen Sehen das sie nachdachte. Dann kam ihr der ein Gedanke, der Selenes Anwesenheit erklärte. Wie von selbst fügten sich die Puzzleteile vor ihren Augen zusammen.
 

„Selene“ ,erhob sie das Wort, „Du bist das heilige Licht nicht wahr. Das Licht aus dem wir einst hervorgingen.“ Selene antwortete nur mit einem schlichten: „Ja.“ „Aber wer hat dir das angetan“, fragte sie weiter. Nun waren es die anderen die nur noch Bahnhof verstanden. „Was angetan“, fragten die anderen aus einem Mund. „Sie in einen Körper gesperrt“, antwortete Usagi, „Das heilige Licht hat normalerweise keinen Körper, er würde unter der enormen Macht zerbrechen. Wenn das Licht in einem Körper eingesperrt ist wird seine Macht um ein vielfaches Reduziert. Es ist dann nur noch ein Schein seiner Selbst.“ Die anderen wollten schon fragen, aber die Göttin des weißen Mondes hob die Hand um ihnen zu zeigen, das sie antworten wollte.
 

„Meine Liebe Serenity“, begann sie, „Dies alles ist lange vor deiner Geburt passiert. Es war kurz nachdem die Kinder des Lichtes den Kampf für sich entschieden hatten. Damals begann also eine Periode des Friedens, ich sah dies gerne. Leider war ich damals nicht sehr aufmerksam und merkte erst zu spät das ich in eine Falle geriet. Das Mondzeitalter war damals noch jung, und ich beschloss es zu besuchen. Eine mir unbekannte Macht hat sich dies zu nutze gemacht. Ich schwebte gerade über dem Mond und sah mir seine Bewohner an, als ich hinterücks angegriffen wurde. Zuerst dachte ich es wäre die Dunkelheit, aber seine Anwesenheit hätte ich gemerkt. Außerdem waren wir gleich stark und von uns hätte niemand gewinnen können. Nun drehte ich mich rum, sah aber niemanden, so sehr ich auch suchte fand ich kein Anzeichen. Dann ganz plötzlich war es da, ein schier unglaubliche böse Kraft, sie zog an meiner Macht und absorbierte einen großen Teil davon. Ich versuchte mich zu wehren, aber schaffte es nicht mehr. Diese unbekannte Energie stieß mich zu Boden und schloss mich in diesen Körper ein, aber dies war ihm nicht genug, so verband dieses heimtückische Wesen meine noch verbliebene Macht mit dem Mond. So könnte ich mich mich nur noch beschränkt bewegen und musste mit ansehen wie dieses Wesen meine Kraft missbrauchte. Es fing an die Planeten zu zerstören, dieses tat mir in der Seele weh. Ich dachte die Dunkelheit sowie wir sie kannten, hatte sich mit diesem Wesen verbunden, aber dies war nicht der Fall. Die Dunkelheit würde wie ich auch in eine Falle gelockt und in einen Körper gesperrt. Mit unserer verbliebenen Kraft konnten wir einige Planeten in diesem Sonnensystem noch retten, aber leider nicht alle. Es war zum ersten Mal in der Geschichte das Licht und Dunkelheit zusammen gearbeitet haben.
 

Wie bei den Kindern des Lichtes gibt es auch bei den Kindern der Dunkelheit Steine. Nur das diese dann Steine der Dunkelheit genannt werden. Leider sind diese Steine in den Besitz von diesem unbekannten Wesen gefallen. Niemand weiß ob je wieder Kinder der Dunkelheit geben wird. Aber sollte dies der Fall sein, könnte das empfindliche Gleichgewicht gestört werden, wenn das Licht überhand nimmt, oder die Dunkelheit. Es könnte zu einem totalen Kollaps des Universums kommen, das alles bisher da gewesene auslöscht. Ihr könnt euch sicher vorstellen das eure bisherigen Gegner nur ein billiger Abklatsch waren. Niemand weiß wer aus diesem Kampf als Gewinner hervorgehen wird. Du und Endymion seit die Hoffnung für uns alle, das alles so wird, wie es einmal war.“
 

Die Prinzessin hatte mit allem gerechnet aber nicht mit so einer Story. Sie stand auf und ging schwankend zum Fenster. Mit dem Rücken zu Selene gewandt sprach sie: „Warum sollten wir die alte Ordnung wiederherstellen. Damit wir wieder erneut kämpfen müssen. Immer und immer wieder. Nur weil Licht und Dunkelheit sich nicht einigen können. Wir werden immer wieder um das Schicksal der Galaxie kämpfen müssen.“
 

„Ja Prinzessin“, sprach Selene, „So soll es sein für immer. Du hast es damals im Sternenkessel selber gesagt. Galaxia hat dich richtig eingeschätzt, du bist der Mensch der alle liebt ob gut oder böse. Du hast gegen keinen Vorbehalte ob er hasst oder liebt. Denn meine Liebe die alte Ordnung kann nicht wieder so sein wie früher, ich als das Licht und die Dunkelheit werden für immer in diesen Körpern bleiben müssen. Wenn wir sie verlassen, würden wir sterben und das Chaos wäre perfekt. Ich weiß du hast viel durchmachen müssen, aber nur durch deine Unschuld und deine Liebe in die Welt könntest du immer alle retten. So wird es auch diesmal sein, du kannst die Menschen nicht im Stich lassen, dafür liebst du jedes einzelne Wesen zu sehr, habe ich Recht.“ Die Göttin des Mondes stand hinter ihr und legte ihr die Hände auf die Schultern.
 

Die Prinzessin sah sie an und nickte, dann ging sie zu ihrem Prinzen und nahm seine Hand. „Wir werden auch diesmal tun“, sprach sie, „Was zu tun ist.“ „Um den Frieden“; sprach Endymion weiter, „In den Sonnensystemen zu erhalten und den Lebewesen darin neue Hoffnung zu schenken.“ Beide sahen sich in die Augen und jeder konnte den stillen Schwur darin sehen, das sie alle mit ihrem Leben beschützen würden. Endymion beugte sich zu Serenity herunter und küsste sie innerlich. Alle im Raum freuten sich für das junge Paar, das ihre Liebe so endlos zueinander war.
 

Selene wusste schon lange das sie nicht mehr das heilige Licht war, nein dies waren Serenity und Endymion und eine gewisse andere Person. Diese drei zusammen bildeten nun das heilige Licht. Dies behielt sie aber für sich, das würden sie noch früh genug erfahren, noch war die Zeit nicht dazu gekommen.
 

Auf einmal wandte sich sich die Prinzessin zu den anderen um: „Wir brauchen noch die die anderen Kriegerinnen aus diesem Sonnensystem.“ Sie konzentrierte sich und wurde wieder zur Prinzessin des Cosmos, nur so war es ihr möglich die anderen Krieger zu sich zu rufen. Sie stand ruhig und konzentriert da, vor ihr erschienen die verschollenen Körper der sechs vergessen Kriegerinnen. Die Königin zog hörbar die Luft ein und wollte schon zu den Särgen eilen, aber Selene hinderte sie daran. „Niemand darf die Zeremonie jetzt stören, sonst geht es schief“, sprach sie. Die Königin nickte und blieb neben ihr stehen. Endymion gesellte sich zu Cosmos, da er spürte das sie seine Hilfe brauchte. Sie gaben sich beide die Hände und sprachen: „Wir die Kinder des Lichtes, rufen euch zu uns.“
 

Wie von Geisterhand wechselte die Umgebung, es sah aus als wurden alle Anwesenden im Weltall schweben, wo unser Sonnensystem zu sehen war. Ein Zeichen erschien unter Endymion und Serenity es war ein Stern mit fünfzehn Enden. An diesen Enden konnte man jeweils die Zeichen der Senshis sehen, aber dort waren auch sechs unbekannte Zeichen. Dort wo die Prinzessin und der Prinz standen, also im Zentrum befanden sich die Zeichen von Erde und Mond.
 

Die beiden schienen wie in Trance zu sein sprachen weiter: „Einst aus dem Leben gerissen, bitten wir euch nun wieder zu uns. Auf das ihr dieses Universum neu beschützt, und euch an euren einstigen Schwur erinnert. Das Silberreich und seine Königin zu beschützen und für den Frieden in den Galaxien zu kämpfen.

Wir rufen die Vereinigung des Silbermillenums zu uns:
 

Moonillusionlight, Wächterin der Illusionen

Moonfantasylight, Wächterin der Fantasie

Moonmelodylight, Wächterin der Melodie

Moonnightlight, Wächterin der Nacht

Moonsunlight, Wächterin des Sonnenlichts

Moonearthlight, Wächterin des Erdenlichts
 

Vor ihnen materialisierten sich sechs Geister, ein jeder von ihnen schwebte nun über seinen Kristallsarg. Die Prinzessin ließ den Kristall mit einer Handbewegung verschwinden, so das die sechs wieder in ihre Körper konnten.
 

Als dieses abgeschlossen war, stand jede auf ihrem Zeichen in dem Stern. Sie konzentrierten ihre Energie auf Serenity und Endymion, welche sie in sich aufnahmen und wieder zurück leiteten. Die sechs Zeichen begannen zu strahlen und jedes einzelne Zeichen sandte sein Licht an eine bestimmte Stelle in diesem Universum. Und wie von selbst setzten sich die verloren geglaubten Planeten wieder zusammen. Es waren fünf an der Zahl, der Planet der Künste, der Planet der Fantasie, der Planet der Illusionen und der Planet der Nacht. Was aber am meisten Verwirrung stiftete war das die Erde auf einmal einen Mond mehr hatte.
 

„Wir heißen euch willkommen“, meinten Endymion und Serenity, „Krieger des ersten Silbermillenums.“ Die sechs Krieger knieten sich nieder und zollten so ihren Respekt. Innerhalb von Sekunden waren sie wieder an der Stelle wo alles angefangen hatte. Nun stürmte auch Königin Serenity auf die kleine Gruppe zu und umarmte ihre Freunde. Es wurden viele Tränen vergossen und Endymion und Serenity schauten dem freudigen Wiedersehen zu. Selene war mal wieder wie von der Bildfläche verschwunden, aber tief in ihrem inneren wusste Serenity wenn sie die Göttin brauchte dann wäre sie zu Stelle.
 

Dann löste sich eine Gestalt aus der Gruppe und kam auf die beiden zu. „Mein Sohn“, kam es von ihr, „Es ist schön dich wieder zu sehen. Ich ich bin sehr stolz auf dich.“ Es war niemand geringes als Moonearthlight, Endymions Mutter. Gaia gehörte auch mit zu dem Stab von Kriegerinnen die für den Schutz der Königin zuständig waren. Der junge Erdenprinz hatte Tränen in seinen Augen und umarmte seine Mutter.
 

Königin Serenity drehte sich zu ihrer Tochter rum: „Woher meine Kleine hast du das gewusst.“ „Weißt du Mutter“, sprach die Prinzessin mit einem wissendem Blick, „Ich träumte eines Tages vom Untergang unseres Reiches und ein Detail war darin verändert. Bis vorhin wusste ich nicht welches. Aber eben ist es mir klar gewesen, es waren deine Kriegerinnen die noch in meinen Erinnerungen fehlten.“

Die Königin war glücklich wie schon lange nicht mehr und das spürte auch ihre Tochter.
 

„Meine Freunde“, erhob die Königin des weißen Mondes das Wort, „Ich möchte euch meine Tochter Prinzessin Serenity und deren Verlobten Prinz Endymion vorstellen. Sie sind eure Retter und unser Licht einer leuchten Zukunft. Aber so sind sie auch die Auserkorenen des Lichtes und somit die Kinder des Lichtes.“
 

Die Krieger der Königin sahen sie erstaunt an und zugleich aber auch Respektvoll. „Ich denke Mutter“, meinte die Prinzessin, „Wir sollten die Räumlichkeiten wechseln, dieser Raum hier wird langsam zu eng.“ Alle sahen sie erstaunt an und mussten sich ein Grinsen verkneifen. „Was denn“, fragte die Prinzessin des weisen Mondes mit ihrer typischen Unschuld die man von ihr kannte. Ihr Vater half ihr auf die Sprünge: „Mein Kind, sie haben jetzt alle eine Rede von dir erwartet.“ Serenity nickte und musste anfangen zu grinsen. Nein, diesen Schmerz hielt sie nicht mehr aus. Sie krümmte sich und schon wollten alle zu ihr eilen. Dann erscholl erst ein leises Lachen bis es immer lauter wurde.
 

„Ihr solltet mal“, pustete die Mondprinzessin, „ Eure Gesichter sehen.“ Die Anderen sahen sie verständnislos an, als sie verstanden was sie meinte lachten alle mit ihr mit.
 

Selene sah von ihrem Platz im Himmel herunter. So ist es richtig dachte sie bei sich, schenk den Leuten Glück und Hoffnung sie werden es in dieser Zeit brauchen. So bist du auf dem richtigen Weg Prinzessin.

Kapitel 36 Fairytales Kampf

Kapitel 36 Fairytales Kampf
 

Fairytale war gelähmt vor Angst, sie konnte mit einem Mal gar nichts mehr tun. Sie zitterte nur noch am ganzen Körper und kriegte kein Wort mehr her heraus. Myth stellte sich mutig vor seine Freundin um diese zu verteidigen. Die Garde stand vor den Beiden, bereit ihr Leben für diese zwei zu geben.
 

Über ihnen schwebte ein Mann, dessen Augen genauso schwarz waren sie sein langes Haar, welches ihm bis zur Hüfte ging. Sein markantes Gesicht war zu hässliches Fratze verzogen. Sein gut 185 cm größer Körper steckte in einer pechschwarzen Rüstung. Die Verzierungen schienen noch schwarzer zu sein wie seine Rüstung, weshalb man sie vermutlich auch so gut sehen konnte. Er war früher mal ein schöner Mann gewesen, ehe er sich dem Bösen zuwandte, das seinen Körper immer mehr und mehr, von ihnen auffraß.
 

Die Anspannung in der Luft war förmlich zum greifen nah. Niemand wollte den Kampf beginnen, Myth erhob das Wort: „Kanasel, an deiner Stelle würde ich verschieden.“ Kanasel, so hieß Fairytales Stiefvater, meinte: „Warum ich bin hier um mir zu nehmen was mir zu steht.“ „Und das wäre“, fragte Kisu. „Meine Tochter und den Thron von Bansai“, antwortete Kanasel.
 

Myth warf einen Blick auf seine Prinzessin, sie war auch nur noch ein Schatten ihrer Selbst. Die Erinnerung hielt sie im Moment gefangen und sie war nicht in der Lage aus ihr ausbrechen. Die Angst stand in ihren Augen, es schien als hatte sie alle Hoffnung aus ihrem Herzen verloren. „Sie ist noch nicht Mal deine Tochter“, meinte Myth. „Das weiß ich auch“, sprach Fairytales Vater, „Was meinst du eigentlich, weshalb ich die ganze Zeit mit ihr geschlafen habe. Ich wollte ein Kind von ihr. Welches dann der Thronfolger gewesen wäre, aber diese Schlampe ist ja nicht schwanger geworden. Hätte sie mir ein Kind geschenkt, wäre sie eh nicht mehr am Leben. Aber nun bin ich hier um zu vollenden was ich damals angefangen habe.“ Nun reichte es dem Prinzen von Bansai: „Krieger sprach er greift an.“ In seiner Stimme schwang der Hass gegen diesen Mann mit.
 

Die Kriegerinnen nickten sich zu, Kisu versuchte es als erstes. Sie hielt beide Hände vor sich und rief: „Star Dream Attack.“ Eine sonnen gelbe Energie schoss auf den Feind zu, welche aber einfach verpuffte. Von sechs wusste jeder das nicht einfach werden würde, aber wenn schon der Angriff von der stärksten unter ihnen versagte, war es verdammt schwer. Sie begannen langsam sich zu zweifeln, was leider bei dieser Gruppe schnell passierte. Sie verloren Fairytale auch damals gegen diesen Feind. Seiya schien dies zu spüren und trat neben seine Verlobte. Lass es uns noch Mal gemeinsam probieren. Zuversicht machte sich wieder breit, jeder konnte die Gefühle des anderen in den Augen ablesen. Zum einem war die Angst zu versagen, aber auch die Entschlossenheit alle zu beschützen die sie liebten. Der Seelenfrieden der Gruppe war sehr labil, da jeder von ihnen die Vergangenheit noch nicht verarbeitet hatte. Die Angst in ihren Herzen machte sich war Gift für ihre Seele und den Kampf, da sie ihre Kräfte damit selbst blockierten.
 

Seiya und Kisu, waren die Anführer der Senshis und mussten Haltung bewahren. Hand in Hand stellten sie sich wohl ihrem ärgsten Feind gegenüber. Kisu startete ihren stärksten Angriff: „Dreamrainbowattack.“ Sie sammelte in der einen Hand ihre Energie die in allen Farben leuchtete. Fighter schrie Zeit gleich: „Sailor Star strafe ihn.“ Die beiden Attacken trafen sich in Mitte und verbanden sich, sie folgen mit unglaublicher Geschwindigkeit auf ihren Feind zu. Dessen Augen wurden groß als er davon getroffen wurde und zwang ihn in die Knie. Die anderen jubelten innerlich und fingen nun auch an anzugreifen, jeweils in zweier Pärchen. Taiki und Mailyn setzten auch jeweils ihren stärksten Angriff ein. Mysterious setzte ihre Mysterious-Symbolic-Attack ein. Auch sie sammelte ihre Energie in einer Hand und ließ sie dann los, wo sie sich dann mit Makers in der Mitte traf. Yaten und Yainly, taten das gleiche. Faiths Attacke hieß Faith every time und war auch ihre stärkste. Durch die geballten Energieladungen die auf Kanasel trafen, wurde er ein Stück nach hinten geschleudert. Die sechs wiederholten dieses Spiel ein paar Mal. Bis sie dachten sie hätten ihren Feind erledigt.
 

Sie waren gerade dabei sich um zudrehen, als sich Fairytales Augen vor Entsetzen weiteten. Myth wollte gerade eingreifen aber es war schon zu spät. Ein dunkles Lachen erscholl hinter ihnen: „Rein gefallen aber ich danke euch für die Energie, die ihr mir überlassen habt.“ Er hatte alles sorgfältig geplant, schließlich kannte er diese Gruppe. Er hatte einen Weg gefunden wie er die Energie von den Sailors absorbieren konnte. Er ließ eine gewaltige dunkle Energie los, welche alle inklusive Myth zu Boden streckten. Nun hatte er freie Bahn zu seiner Stieftochter, die immer noch ängstlich auf dem Boden saß.
 

Die sechs Senshi waren bewusstlos, nur Myth war noch was. Kanasel hatte ihn mit einem Bann belegt das er sich nicht mehr bewegen konnte, aber noch alles mitbekam. „So mein lieber Schwiegersohn“, meinte er spöttisch, „Jetzt kannst du mal sehen, wie ich mich mit deiner Kleinen vergnüge.“
 

Er war bei Fairytale angekommen, und hob sie an ihrem Kragen an. „So meine Liebe“, sprach er, „Ja ich kann es fühlen du bist bereit mein Kind nun zu empfangen.“ Er warf sie auf die Wiese und fesselte sie mit seiner schwarzen Energie, er riss ihr förmlich die Kleider vom Leib.
 

In Fairytales Geist

Ich habe solche Angst ich kann mich nicht wehren. Alle Entschlossenheit war von ihr gewichen, sie wollte sich ihrem Schicksal ergeben. Aber eine leise Stimme flüsterte ihr zu: „Habe Mut im Herzen und sei Hoffnung dein Schwert, glaube an dich. Glaube an dich selber. An deine Mission. Du brauchst keine Angst mehr zu haben, du hast Freunde. Aber vor allem glaube an deine Liebe. Mit dieser Einstellung, Fairytale wirst du alle besiegen. Deine Freunde sie brauchen dich. Dann war es wieder still. Aber die Sternenprinzessin fühlte eine ihr völlig unbekannte Macht.
 

War Kanasel nicht so siegessicher gewesen hätte er mitbekommen das sich Fairytales Augen etwas tat. In ihren Augen konnte man sehen, das sie wieder bei vollem Bewusstsein war und breit sich verteidigen.
 

Ein lang gezogenes Autsch war zu hören und ein fluchender Kanasel. Fairytale hatte ihr Bein frei bekommen und ihn damit genau in die Mitte getreten. Genau dort hin wo es richtig weh tat. Sie stand auf und meinte: „Du wirst mich nie wieder anfassen.“ „Das werden wir ja noch sehen“, meinte ihr Stiefvater, „Du bist genauso verdorben, wie deine Mutter. Ach so das habe ich dir ja nicht gesagt, nicht du bist Schuld an ihrem Tod, sondern ich. Ich habe ein Messer in ihr verfluchtes Herz gejagt, als sie schlief.“ Fairytale stand geschockt da, ohne ihr zu tun verwandelte sie sich in Sailor Light of Hope. Hass stand nun in ihren Augen geschrieben. Ihr Stiefvater fachte ihn noch mehr an: „Ja hasse mich so ist es gut, wiederhole was du einst getan hast. Tue es und du wirst frei sein.“
 

Die weiße Energie waberte unruhig um Fairytale herum, sie ging immer weiter auf ihren Stiefvater zu. Sie hob die Hände und schoss die erste Salve auf ihren Vater ab. Dieser bekam die volle Breitseite ab, diese Energie konnte er nicht absorbieren. Aber er dachte wenn die wieder alles in Kristall verwandelt, das sie sich wieder aufgibt und er dann doch noch zu seinem Kind kommt. Ihre Augen schienen kalt zu sein wie das Eis. Keine Gefühlsregung war in ihr zu sehen. Die Senshis und Myth waren wieder zu sich gekommen bzw. befreit. Die Energie der Sternenprinzessin, hatte die Fesseln von Myth gelöst und den Kriegerinnen ihre Energien wieder gegeben. Doch als sie sahen was sich dort abspielte wären sie lieber in ihrer Ohnmacht geblieben. Myth traute seinen Augen kaum, er rief verzweifelt ihren Namen. Er versuchte sich ihr auch zu nähern wurde aber von ihrer Energie zurück geworfen.
 

Fairytale stand nun vor Kanasel und er zischte ihr zu: „Nun mach schon bring mich um. Töte mich.“ Er wusste er konnte nicht sterben, er war schon lange tot und würde immer wieder kommen. Zumal er auch jetzt einen starken Verbündeten an seiner Seite hatte. Die Sternenprinzessin stand über ihm ihre Hände schon zum finalen Schlag gehoben. Als wieder diese Stimme in ihrem Kopf erschien: „Töte niemals Hass Prinzessin, es wird dich selber böse machen.“
 

Kanasel stachelte sie immer weiter auf, aber auf einmal nahm sie ihre Hände herunter und sah ihn an. Der Hass war aus ihren Augen verschwunden und es war als stünde der Glanz der Sterne selber darin. „Ich vergebe dir“, meinte sie nur schlicht. „Was“, fragte ihr Stiefvater. „Ich vergebe dir“, meinte sie nur schlicht. Nun war es Kanasel zornig zu werden, er nahm sein pechschwarzes Schwert aus der Scheide und stach zu.
 

Fairytale sackte mit geweiteten Augen zusammen. Myth und die anderen rannten zu ihr. Es schien als liege die Prinzessin im Sterben. Myth hielt sie in seinen Armen und war zornig. Hass stand in seinen Augen, sanft legte er sie auf das weiche Gras und wandte sich seinem Widersacher zu. Er zog sein Schwert, welches einen golden Griff hatte und wollte Kanasel töten. Er holte aus und stach zu, er hörte aber nur ein höhnisches Lachen. Dann sah er es seine Geliebte Prinzessin hatte sein Schwert in ihrer Brust. Sie hatte ihre letzten Energiereserven mobilisiert und war dazwischen gesprungen.
 

„Wieso“ , fragte der Prinz nur. „Weil“, meinte sie schwer atmend, „Wir niemals aus Hass töten dürfen. Wir sind dann nicht besser wie die Bösen selber.“ Mit diesen Worten schloss die Prinzessin des Sternenlichts ihre Augen.
 

Die Senshis des Blue Mirror Systems weinten um ihre Prinzessin, wieder einmal hatten sie versagt. Der Prinz von Bansai fiel auf Knie und schrie in die Welt und das All: „Nein, Warum.“ Diese Worte enthielten all seinen Schmerz und Leid was er im Moment in seiner Seele trug.

Kapitel 37 Das letzte Relikt

Kapitel 37 Das letzte Relikt
 

Die verletzte Stimme des Prinzen durchdrang die Welt und Bansai und erreichte seine Bewohner und alle anderen Lebewesen. Alle die dieses Gefühl ereilte trauten mit dem Prinzen von Bansai. Da saß er nun mit seiner Prinzessin in den Armen die kein Lebenszeichen mehr von sich gab. Sie war durch sein Schwert gestorben, er wollte nicht mehr leben, wenn denn wollte er bei seiner liebe sein. Er zog sein Schwert aus ihrem Körper heraus, um sich selber zu töten, da geschah es.
 

Aus ihren Wunden trat kein Blut, nein Licht erstrahlte daraus. Das Licht umfasste

ihren Körper und verschloss ihre Wunden. Sie wurde empor gehoben in die Luft, wo das Licht sie nun vollkommen einschloss. Als das Licht abebbte stand vor ihnen wieder Light of Hope. Sie trug jetzt auf dem Rücken zwei mächtige weiße Schwingen und eine Krone aus Sternen zierte ihren hübschen Kopf. Eine klare Stimme ertönte: „Durch deinen Mut in deinem Herzen und durch deine Gnade, bist du erwacht. Sei willkommen Kind des Lichtes.“
 

Alle schauten zu Fairytale auf, die ein klares uns helles Licht verstömte. Die Sternenprinzessin sprach zu ihren Kriegern: „Meine Freunde ich bitte euch, vereinigt die Kräfte der Ewigkeit und der Gerechtigkeit.“ „Das lasse ich nicht zu“, schrie Kanasel. Er flog direkt auf Fairytale zu, diese hob aber nur die Hand und er prallte an ihr ab. Die Krieger der Sternenprinzessin bildeten zwei Kreise. Kisu, Yainly und Mailyn bildeten den Linken Kreis bildeten und Seiya, Taiki und Yaten. Der Prinz befand sich in der Mitte, so konnten die anderen sicher stellen, das ihm nichts passierte.

Mysterious, Faith und Dreamer riefen: „Wir die Krieger der Ewigkeit rufen dessen Mächte und Magie zu uns!“ Um sie herum bildete sich Kreis aus Licht , welcher in der Mitte seine Energie bündelte und auf Fairytale zuflog. Bei Fighter, Healer und Maker vollführten die gleiche Zeremonie, nur das sie die Kräfte der Gerechtigkeit zu sich riefen.
 

Der Prinz von Bansai spürte nun auch eine Energie in sich aufsteigen und rief: „Mächte meines Heimatplaneten, ich bitte euch steht mir bei und helft der Prinzessin. Eine bernsteinfarbene Energie hüllte ihn ein und schoss das auf die Prinzessin zu. Dieser erhob ihre Hände und ließ ihren Stein des Lichtes erscheinen, worin sich die Energien bündelten. Kanasel schickte eine mächtige dunkle Energieentladung auf sie, doch sobald diese das Licht berührte verpuffte sie einfach. Das Licht breite sich aus und riss seinen Widersacher einfach mit sich. Er schlug hart auf den Boden auf, wo er benommen liegen blieb.
 

Wieder ertönte die Stimme in ihren Köpfen: „Nun, Prinzessin der Sternenmeere, empfange dein Schicksal.“ Die Energie vor Fairytale begann sich zu verdichten, an ihrer Seite einstand ein Schwerthalfter. Aus dem Licht bildete sich ein Schwert, der Griff war kunstvoll mit Sternen verziert und Klinge leuchtete wie das Licht der Sterne selber. Der Stein des Lichtes verband sich sofort mit dem Schwert, welches Fairytale nun auch ergriff. Eine gigantische Lichtwelle breitete sich auf und verbannte alles Böse aus diesen Universum. Das Licht nahm auch Kanasel mit sich, der seine letzte Chance auf Vergebung vertan hatte. Dieses Mal sollte er endgültig sterben und seine Seele nie wieder geboren werden. Zurück lies er nur einen schwarzen Stein, der leblos im hellen Licht schimmerte.
 

Die Senshi und auch der Prinz konnten nicht glauben was sie dort sahen. Dieses Schwert galt als verschollen und war deshalb auch nur eine Legende. Aber die Prinzessin hielt das legendäre Schwert der Welten in ihren Händen. Nun schwebte auch Fairytale wieder zu Boden und die Senshi knieten vor nieder. Myth schloss sie sogleich in Arme und entschuldigte sich für seinen fatalen Fehler. Er meinte dies könnte er nie wieder gut machen.
 

Die Prinzessin schüttelte aber nur ihren Kopf und sagte: „Es war von je her so bestimmt, und nur durch diese Tat, konnte ich endlich erwachen, zu dem was ich wirklich bin.“ Fragend schaute sie der Prinz an, aber eh er fragen konnte sagte sie: „Lasst uns ins Schloss gehen da werde ich euch alles erklären.“ Bevor sie gingen nahm Fairytale noch den schwarzen Stein an sich, um ihn seinem Besitzer wieder zu geben.
 

So machte sich die kleine Gruppe wieder auf den Weg ins Schloss, das Volk von Bansai schaute den acht bewundernd hinterher. Im Schloss angekommen setzten sie sich erst einmal alle und warteten gespannt auf die Erklärung ihrer Prinzessin.
 

Sie begann zu erzählen: „Einst herrschten Licht und Dunkelheit im Universum. Beide versuchten sich zu bekämpfen, da sie aber beide gleich stark waren, ging niemand als Sieger aus diesem Kampf hervor. Also beschlossen sie Krieger zu erschaffen, immer drei an der Zahl. Es waren zu einem die Kinder des Lichtes und die Kinder der Dunkelheit. Irgendwann ist es dann an der Zeit das diese Kinder gegeneinander kämpfen. Den letzten Kampf gewannen die Kinder des Lichtes und es sollte eine Friedensperiode geben, aber das Licht und selbst die Dunkelheit wurden von einem neuen Feind in einen Hinterhalt gelockt. Beide wurden in Körper gesperrt und die neue dunkle Macht nahm ihnen ein Teil der Kräfte. Beide waren nun gefangen und konnten ihre Körper nicht mehr verlassen. Würden sie es heute versuchen, könnte unser ganzen unendlich Universum kollabieren. Ihr wisst ja, das Universum hat ein empfindliches Gleichgewicht, wo Licht da ist auch Schatten. Wo Liebe ist da ist auch Hass und Neid usw. . Die Steine der Dunkelheit gingen verloren, nur die Steine des Lichtes existieren noch so wie früher. Einen Stein der Dunkelheit haben wir heute gefunden. Ich nehme an das der neue unbekannte Feind die Steine hat und somit versuchen will das Universum aus dem Gleichgewicht zu bringen. Weil wir die Kinder des Lichtes jetzt erwacht sind und es mehr Licht im Universum geben müsste. Aber eines hat dieses Wesen nicht bedacht, es besteht ja auch nur aus dunkler Energie, so das wie nach meinen Berechnungen ein normales Gleichgewicht haben müssten,. Es kann sein das die Dunkelheit im Moment auch etwas überwiegt. Es ist nämlich egal wo sich das Monster aufhält, der Endkampf wird in einem von unseren Sonnensystemen stattfinden. Durch die Empfindlichkeit des Universums ist es auch möglich das dieses Gleichgewicht aufrecht gehalten wird. Selbst wenn unser Feind in einem Paralleluniversum sein sollte, kann unseres dies fühlen, weil alles mit einander verknüpft sind.“
 

Alle nicken obwohl sie nur Bahnhof verstanden, was auch kaum verstanden war der Zustand von Fairytale, sie schien nicht ein bisschen erschöpft zu sein. Im Gegenteil ihre Aura leuchtete immer noch strahlend hell. Jeder von ihnen wäre nach so einem Kampf total K.O. Gewesen. Myth fragte sie: „Was meinst du eigentlich vorhin, das du erst jetzt erwachen konntest zu dem was du warst?“
 

„Ganz einfach“, meinte die Sternenprinzessin, „Wie ihr wisst werde ich ja immer als die Cousine der Mondprinzessin bezeichnet. Das stimmt aber nicht ganz, ich meine in einen Sinne sind wir es schon, aber wir sind ehr so was wie Geschwister, obwohl wir nicht mit einander verwandt sind. Aber dafür muss ich weiter ausholen, unsere Seelen sind mit einander verbunden. Wir sind Zwillingsseelen. Nur das wir beide nicht von der gleichen Mutter geboren wurden. Wir sind aber im selben Universum zur Welt gekommen. Der Mond von Bansai von Bansai hat sich bei meiner Geburt, in eine Raum-Zeit-Spalte geschoben. Deshalb war er auch auf der Erde zu sehen. Unser Mond hier ist jetzt auch wieder auf der Erde zu sehen. Er verschiebt immer nur dann in diese Position, wenn die drei Kinder des Lichtes erwachen bzw. wenn die Zwillingsseelen geboren werden.“
 

Sehnsuchtsvoll schaute Fairytale zu ihrem Mond hoch, sie wusste das ihre geliebte Cousine jetzt nur noch einen Katzensprung entfernt war. „Aber was sind Zwillingsseelen“, fragte Kisu, wie die anderen hatte sie nur die Hälfte von dem verstanden, was die Prinzessin erklärte.
 

„Hmm“, antwortete Fairytale, „Das sind Seelen die aus dem Licht hervor gegangen sind. Das Licht hat und beide gleichzeitig berührt, der Vorteil ist das wir mit einander kommunizieren können, auch weite Entfernung. Im Prinzip sind wir eine Seele die durch das Licht geteilt wurde.“ Auf den anwesenden Gesichtern schienen sich noch mehr Fragezeichen zu bilden wie vorher. „Was ist wenn der Kampf vorbei ist“, fragte Seiya, „Werdet ihr dann wieder zu einem, wird dann von euch einer sein Leben lassen müssen, damit der andere weiter existiert. Was passiert wenn einer von euch vor dem Kampf stirbt, was ist dann?“
 

„Nein Seiya“, meinte die Sternenprinzessin, „Ich werde Mal ganz von vorne beginnen. Also zu einem sind die Mondprinzessin und ich ganz verschiedene Personen. Wir sind ja auch zu anderen Zeitpunkten geboren. Wir waren beide ungefähr 10 Jahre alt, als uns das Licht berührt hat. Ihr musst wissen, mit so einem Privileg, kommt man nicht auf die Welt, wobei ich mir bei Serenity und Endymion nicht sicher bin. Ich denke sie sind schon mit dem Licht auf die Welt gekommen. Ihre Geschichte könnte noch älter sein wie der Mond des Silberjahrtausends.

Serenity ist stärkste von uns dreien, es können aber nur Frauen mit der Zwillingsseele geboren werden. Das Licht wusste damals noch nicht, wer den dritten Stein erhalten sollte, seine Wahl viel dann auf mich. Warum das weiß ich auch nicht. Aber als es mich berührte, wurde ein Teil von Serenitys Seele aktiviert. Eben der Teil der von dem Licht erfüllt war. Wenn wir diesen Kampf gewinnen, gehen die Zwillingsseelen wieder in Licht zurück. Genau wie die Lichtseele von Endymion. Von je her, sind die Seelen des Lichtes an unsere gekoppelt bzw. damit verschmolzen. Wir verlieren uns aber nicht selber, weil wie gesagt wir ja eigenständige Personen sind. Es wird auch nicht als Schmerz empfunden wenn uns dieser Teil verlässt, vielmehr empfinden wir es als Glück das uns das Licht auserwählt hat. Ihr wisst ja das Serenitys Licht über uns allen leuchtet und uns in eine glorreiche Zukunft führen kann. Dieses Licht wird dadurch nicht verblassen, es wird noch heller strahlen. Ist dieser Kampf bestritten ist der erste Schritt in eine neue Zukunft getan.
 

Eine Zukunft die Glück und Wohlstand verspricht. Sollte aber ein Teil der Seelen fallen, könnte dies fatale Auswirkungen haben. Wenn ich sterbe geht meine Seele des Licht zu Serenity über, genau so ist es bei Endymion. Aber auch Serenity würde dann sterben, wenn sie die geballte Macht des Lichtes freisetzt. Diese Energie ist so machtvoll das kein Körper ihr gewachsen ist. Deshalb sind auch damals drei Steine des Lichtes erschaffen worden. Diese Steine können aber nur mit jeweiligen Schwert eingesetzt werden. Stirbt aber die Prinzessin des Mondes oder des Cosmos, so kann keiner mehr die Energie des Lichtes freisetzen und seine Macht ist für immer verloren.
 

Denn weder Endymion oder ich sind in der Lage dazu. Du musst frei von bösen Gedanken sein und du darfst niemals der schwarzen Magie erlegen sein. Bei Endymion war es ja nicht so, er ist ja Metallia damals zum Opfer gefallen, und ich habe mich durch die Aktion, wo ich durch Hass gehandelt hab unwürdig gemacht. Niemals hätte ich gedacht, das ich noch würdig bin das Licht zu vertreten. Wir sind also da, um die Prinzessin mit allen Mitteln zu unterstützen.“
 

„Eine Frage hätte ich aber noch“, meinte Mailyn, „Wie ist es denn möglich das ihr den Silberkristall nutzen könnt. Wenn ihr nicht mit dem Mondvolk verwandt seit. So viel ich weiß, ist es doch Mitgliedern der königlichen Familie vorbehalten, diesen zu nutzen?“
 

„Ja da hast du Recht, Mailyn“, antwortete die Prinzessin der Sterne, „Aber das liegt daran, das der Silberkristall von Prinzessin Serenity, nicht der eigentliche Silberkristall ist. Den Kristall den sie hat, war schon immer ein Stein des Lichtes, nur würde er in Form des Silberkristalls vor den Bösen verborgen. Der echte Silberkristall ist auch ein Relikt des Lichtes und ruht noch in Tiefen des Silberjahrtausends. Dadurch das es ein Stein des Lichtes ist, kann ich ihn auch benutzten, wenn auch nur in abgeschwächter Form. Wenn uns die Seelen des Lichtes verlassen, bekommt Serenity auch den echten Silberkristall, so wie es von Anfang an gedacht war.“
 

„Das ist alles sehr seltsam“, meinte Prinz Myth, „Aber alle Legenden die sich um die Mondprinzessin handeln sind eigenartig. Genau wie die Legende der Cosmosprinzessin. Ich meine selbst, wenn der Stein und die Seelen des Lichtes zurück kehren, wird sie immer noch die Prinzessin des Cosmos bleiben.“
 

„Ja“, meinte Fairytale, „Es gibt viele Legenden. Aber du weißt doch, Myth, Geschichten die nicht vergessen werden sollten, werden zur Legende. Und die Legende wird zum Mythos, bald ist sie dann vergessen. Auch unserer Geschichte wird es so gehen, sie wird aufgeschrieben und dann werden wir vergessen, bis jemand sie findet, oder wenn es so sein soll wir wieder erwachen. Erst dann werden sich an die Lebewesen wieder daran erinnern. Deshalb wurde ja auch ein Wächter der Legenden und Sagen erweckt, so wie du es bist.“
 

„Das hast du sehr gut erklärt“, meinte eine unbekannte Stimme. Diese Stimme war ihnen aber gar nicht mehr so unbekannt, weil sie ihnen im Kampf immer wieder geholfen hatte. Hinter ihnen klatschte einer in die Hände, von dieser Person ging die Dunkelheit persönlich aus. Sofort machten sich die anderen kampfbereit und wollten angreifen.

„Halt „ ,erscholl es von Fairytale, „Er ist nicht unser Feind.“ „Aber Prinzessin“, kam es von den anderen ,“Erkennt ihr ihn denn nicht.“ „Natürlich erkenne ich ihn“ antwortete Fairytale, „Aber in diesem Kampf sind wir Verbündete und haben den gleichen Feind.“ Die anderen sahen sie sprachlos an, das personifizierte Böse sollte ihr Verbündeter sein. „Wisst ihr noch was ich erzählt habe“, meinte Fairytale streng, „Auch er ist nur ein Opfer der unbekannten Dunkelheit.“ Nun verstanden auch die anderen.
 

„Sei willkommen“, sprach Fairytale weiter, „Amageddon, Oberster Herr der Dunkelheit, oder sollte ich sagen die Dunkelheit selber.“ Mutig schaute sie ihm in die Augen, sie wusste das sie ihm nichts anhaben konnte.“
 

Die verhüllte Person die eine Kutte trug, machte eine fließende Handbewegung und gab sein Gesicht frei. So wie bei Selene sie das Licht umhüllte, so umhüllte ihn ihn die pure Dunkelheit. Die Dunkelheit war schwärzer als das dunkelste Schwarz was wir uns vorstellen konnten. Und doch sein Gesicht, welches von langen schwarzen Haaren umrahmt war, sehr schön wirkte. Er hatte sehr markante Gesichtszüge und eine bleiche Gesichtsfarbe. Seine Augen waren nicht wie man es denken mochte schwarz, nein sie leuchten in einem arktischen Blau. Sie wirkten auch bei weitem nicht so kalt, wie seine Aura. Er hatte ein Größe von ca. 190cm, er trug eine schwarze Rüstung mit golden Verzierungen. An der linken Seite hing das Schwert der verloren Seelen, die keine Gnade mehr finden sollten.
 

Jene Seelen fürchteten das Schwert, dieses kam aber nur bei hoffnungslosen Fällen zum Einsatz. Amageddon hatte es erst für kurzem Eingesetzt, bei Kanasel, der keine Vergebung mehr verdiente. So wie auch das Geschenk nicht erkannte, welches ihm Fairytale angeboten hatte. Wurde eine Seele von diesem Schwert berührt, wurde sie für immer und ewig ausgelöscht.
 

„Hallo“, sprach er schlicht, „Ich wollte mir nur etwas abholen was mir gehört.“ Fairytale nickte und holte den schwarzen Stein hervor. „Nein“, schrie Seiya, „Tu das nicht, sonst wird das Kämpfen nie ein Ende finden. So können wie das Gleichgewicht erhalten ohne das es wieder zum Kampf kommen muss.“
 

Amageddon lachte: „Junge du hast deiner Prinzessin, nicht richtig zugehört. Du erinnerst dich doch bestimmt an die Geschichte mit dem Gleichgewicht. Nur wenn die Steine in meinem Besitz sind, wird es bestehen bleiben. Euch würden die Steine vernichten, nur die Mondprinzessin hat die Macht ihnen zu widerstehen. Zu groß ist die Verführung die in der Macht dieser Steine liegt.“
 

„Dann werden wir sie eben zu Serenity bringen“, meinte Seiya entschlossen. „Seiya“, herrschte ihn seine Prinzessin an, „Das werden wir nicht. Ich sehe du hast noch nicht verstanden. Aber wie solltest du auch, selbst ich begreife es ja noch nicht einmal. Aber ich weiß, frag mich nicht warum, das es falsch wäre.“

Mit diesen Worten warf sie den Stein zu Amageddon.
 

Dieser sah den Stein fast liebevoll an: „Danke Kind des Lichts, du wirst es auch nie verstehen. Serenity würde dieses Geschenk ausschlagen. Denn sie und ihr Verlobter sind die einzigsten die es verstanden haben, worum es hier geht. Sie wissen um die Tragweite des Schicksals, welches ihnen auferlegt ist. Du weißt Prinzessin der Sternenmeere, wir werden nur in diesem Kampf verbündete sein, danach sind wir wieder Feinde.
 

Fairytale nickte und damit verschwand er auch schon wieder. Sie wusste das sie ihm wieder begegnen würde, früher oder später. Diese Geschichte würde noch lange für Grübeln sorgen. Was ihr aber mehr Gedanken machte, das die anderen ihr wohl nicht voll vertrauten, bis auf die Krieger der Ewigkeit und ihr Geliebter. Das würde noch heftige Diskussion geben. Die Hauptsache war aber, das sie sich im Kampf auf sie verlassen konnte und sie wusste das sie dies konnte.
 

--Du hast loyale Krieger, dachte die Dunkelheit bei sich, aber sie werden dir noch ein paar Schwierigkeiten machen. Aber keine du nicht überwinden kannst Prinzessin der Sterne, wir werden uns wiedersehen, ich freue mich schon darauf.--
 

Die Dunkelheit war schon etwas neidisch auf die Treue, aber was sollte es, er schließlich die Dunkelheit. So machte er sich auf den Weg zum Mondpalast, um der Prinzessin des Mondes zu begegnen, von der er schon soviel gehört hatte und das aus sicherer Quelle. Sicher er hatte sie schon kämpfen sehen und wusste das sie erst im letzten Moment immer ihre wahre Stärke fand.
 

Aber ihr Licht strahlte in der letzten Zeit so hell, das alles dunkle von ihr angezogen wurde. Nur dieses Mal würden sie auf einer Seite stehen müssen, um den unbekannten Feind vernichtend schlagen zu können. So wie er sich damals mit Selene verbünden musste, wobei er das Licht verabscheute. Aber irgendwie freute er sich schon darauf die Prinzessin Serenity persönlich kennen zu lernen.

Kapitel 38 Zweisamkeit

Kapitel 38 Zweisamkeit
 

Endymion und Serenity hatten sich nach diesen ereignisreichen Stunden in den Garten der Mondprinzessin zurück gezogen. Beide genossen die Ruhe um sich und ihre Zweisamkeit. Endlich hatten die beiden Mal wieder etwas Zeit für sich.

Der Garten der Mondprinzessin war großzügig angelegt, es blühten hier viele Rosen.
 

Es waren Pflanzen vom Mond sowie von vielen anderen Planeten hier angesiedelt. Serenity n hatte im Silbermillenum diesen Garten zusammen mit Makoto angelegt. Die Pflanzen von der Erde und des Mondes dominierten hier ein deutlich.

Man konnte über den geschlängelten Kiesweg, der durch den Garten ging, einen kleinen See erreichen. So waren auch hier und dort viele Bänke platziert die zum Ausruhen und Träumen einluden. Endymion und Serenity saßen auf einer Bank am See und der sanfte Wind blies um ihre Ohren. Die junge Prinzessin hatte sich an ihren Prinzen angelehnt und döste vor sich hin. Mamoru hatte einen Arm um seine Liebste geschlungen und sah sie lächelnd an und hoffte das dieser Moment ewig abhalten würde. Wieder würde ihm bewusst wie sehr er dieses Mädchen liebte, eine Bewegung ließ ihn aus seinen Gedanken aufschrecken.
 

„Was hast du“, fragte nun Usagi ihrerseits. Mamoru antworte: „Ich habe nur gerade über uns nachgedacht und mir überlegt, ob du weißt wie sehr ich dich liebe.“ Usa sah ihn erstaunt an, es war selten das Mamoru seine Gefühle für sie so offen aussprach. Ihre Augen sagten ihm, mehr als es 1000 Worte hätten tun können. „Ich“, setze sie zum sprechen an, aber er hielt ihr einen Finger auf den Mund. „Ich weiß“, sprach er atemlos. Seine Augen waren um einiges dunkler geworden und ihre Augen strahlten ihn an wie der Mond selber. So sahen sie sich eine ganze Weile an, und ihre Gesichter kamen sich dabei um einiges näher. Langsam und sicher berührten sich ihre Lippen, es war erst ein sanfter Kuss. Dieser würde aber schnell leidenschaftlich und zwischen den beiden entstand ein wildes Zungenspiel. Beide mussten den Kuss abrupt abbrechen, weil ihre Lungen den lebensnotwendigen Sauerstoff einforderten.
 

Usagi seufzte und leckte sich gierig mit der Zunge über ihre Lippen, ihrem Verlobten erging es nicht anders. Beide schauten sich verliebt in die Augen und wollten gerade erneut zu einem Kuss ansetzen. „AH“, sagte eine Wache der königlichen Garde, „Da seit ihr Prinzessin, eure Mutter verlangt nach euch. Eure Anwesenheit ist erforderlich, bei einer wichtigen Besprechung.“ Serenity nickte der Wache zu und sprach: „Richtet der Königin aus, das ich gleich kommen werde.“ Die Wache verbeugte sich und verschwand wieder. Mamoru sie an und meinte: „Das war es wohl mit unserer Zweisamkeit.“ Auch Usagi war enttäuscht, waren die Momente mit ihrem Geliebten doch ehr nur spärlich gesät. „Du weißt doch“, antwortete sie, „Erst die Pflicht und dann das Vergnügen.“ Damit erhoben sich die beiden und gingen in Richtung Palast.
 

Bei der Besprechung ging es um die allgemeinen Dinge im Königreich, die so anfielen. Serenity langweilte sich zu Tode und driftete mit ihren Gedanken immer wieder ab. Sie bekam nur die Hälfte mit, weil sie immer wieder an ihren Prinzen dachte. Dieser war bei der Besprechung nicht anwesend, da es sich um das Mondreich drehte. In ihrer Gedankenwelt breitete sich allmählich eine Idee aus, es war nur ein Gedanke. Aber dieser wurde langsam zu einer fixen Idee. Als sie es zu Ende gedacht hatte, wusste sie das es klappen könnte.

Kurz nachdem alle gegangen waren, schritt auch Serenity aus dem Saal, aber eine Stimme hielt sie auf. „Prinzessin“, sprach die Königin, „Was ist mit dir los, du warst heute so unaufmerksam, das bin ich gar nicht von dir gewohnt. Interessieren dich die Besprechungen denn nicht mehr, du weißt das du als Prinzessin eine große Verantwortung, gegenüber deinem Volk trägst. Es wird von dir erwartet, das du immer mit großem Beispiel voran gehst, du darfst dir keine Fehler erlauben.“

Die Mondprinzessin rollte mit den Augen, sie brauchte keine Zurechtweisung und keiner brauchte sie an ihre Pflichten zu erinnern.“
 

„Ich weiß Mutter“, sprach sie monoton, „Ich weiß. Aber du musst mich nicht ständig daran erinnern. Du gibst mir das Gefühl ich bin meines Standes nicht würdig. Ich habe auch noch ein anderes Leben. In den letzten Jahren haben mich immer alle daran erinnert das ich eine Prinzessin bin usw. Aber ich bin auch noch Usagi. Ich weiß welche Pflichten ich habe. Aber überleg mal, die letzten Monate waren auch für mich nicht einfach. Ich stehe unter enormen Stress und musste nebenbei die Prinzessin und Usagi spielen. Wobei ich im Moment mehr Prinzessin bin als mein Erdenego. Es wundert mich das meine Familie noch keinen Verdacht geschöpft hat. Aber ich denke ich werde mich eine Weile mit Mamoru ausklinken. Wir werden mal etwas Urlaub machen, den können wir beide gebrauchen, denn wir haben uns in letzter Zeit kaum gesehen.“
 

Die Königin grinste sie an, Serenity sah sie fragend an. Dann ging ihr ein Kronleuchter auf, die Königin hätte sie absichtlich aus der Reserve gelockt. Das hatte sie früher auch schon immer getan und der Mondprinzessin ging es nun wesentlich besser, nachdem sie sich den Frust von der Seele geredet hatte.

„Du bist gemein“, meinte sie. „Wieso“, fragte die Königin. „Weil du mich so hinters Licht geführt hast“, antwortete Serenity, „Aber ich danke dir.“ „Gern geschehen“, meine die Mondkönigin, „Wie lange soll dann euer Urlaub gehen.“ „Ich denke es werden vierzehn Tage“, sprach die junge Prinzessin des Mondes, „Das sollte genügen.“ „Wann geht es los, meine Kleine“, fragte die schöne Königin, „Und wie kann ich dich erreichen, wenn etwas dringendes sein sollte.“ „Wir werden sofort aufbrechen, Mutter“, sprach Serenity, „Du kannst mich über unseren Telefonanschluss erreichen, wie jeder normale Mensch auch. Die Nummer schreibe ich dir auf. Wir werden in unser normales Leben zurückkehren für eine Weile. Das wird uns beiden gut tun. So können wir uns mal frei bewegen ohne andauernd an unsere Pflichten denken zu müssen. Außerdem wenn etwas schlimmes passiert sind wir sofort da, ich kann dies ja fühlen.“ „Dann wünsche ich dir viel Spaß“, sagte die Königin des weißen Mondes, „Erholt euch gut und passt auf euch auf.“ Die Prinzessin nickte und ging aus dem Raum.
 

Sie suchte nach ihrem Verlobten und fand ihn in ihren gemeinsamen Gemächern. „Mamoru“ sprach sie und verwandelte sich dabei zurück in Usagi, „Wir fahren zwei Wochen in den Urlaub. Ich habe mir gedacht wir kehren in unser eigentliches normales Leben zurück. Das wird uns beiden gut tun. Lass uns sofort aufbrechen. Pass auf ich habe mich gedacht, wir schrauben unsere Energie bis auf ein Minimum zurück, so wissen nicht gleich alle das wir wieder auf der Erde sind. Was hältst du davon.“ Mamoru sah sie sprachlos an und nickte begeistert, dann ging er auf sie zu und schloss sie in Arme.
 

Er drehte sich mit ihr im Kreis und küsste sie. Ein besseres Geschenk könnte sie ihm gar nicht machen, zwei Wochen nur die beiden. Ganz alleine, auf der Erde, frei von sämtlichen Verpflichtungen. Nun ja, er hoffte das die beiden wirklich zwei Wochen alleine mit einander verbringen konnten. ohne das es irgend welche Zwischenfälle gab, die ihre Anwesenheit erforderlich machten. Gesagt, getan. Keine halbe Stunde später verließen beide den Mond Richtung Erde. Als sie dort angekommen waren atmete Usagi erst Mal tief durch. Dann gingen die beiden Hand in Hand, wie jedes gewöhnliche Liebespärchen durch Tokio, zu Mamorus Wohnung.

Kapitel 39 Veränderungen und Einsichten

Hi Leute es gibt mal wieder nach langer Zeit ein neues Kapitel. Ich weiß ich habe lange nichts mehr on gestellte. Das liegt daran das ich zur Zeit meine Hände nicht wirklich gebrauchen kann. Habe links einen netten Hundbiss und rechts ist der Kapaltunnel entzündet. So kann ich immer nur ,zur Zeit noch wird aber schon besser, immer ein paar Sätze schreiben. Also ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen, das nächste Kap ist in Arbeit, kann nur eine Frage der Zeit sein.
 

Kapitel 39 Veränderungen und Einsichten

Fast eine Woche ihres Urlaubes war nun schon vergangen, die Zeit verging rasant. Beide wussten das sie bald wieder die Realität einholen würde. Es gab keinerlei Zwischenfälle und die beiden genossen das Leben in vollen Zügen. Sie hatten verschiedene Vergnügungsparks besichtigt und waren am Strand. Wenn es nach Usa gehen würde könnte die Zeit still stehen und bei Mamoru sah es nicht anders aus. Beide waren heute bei den Klippen gewesen und hatten sich nur ihrer Zweisamkeit hingeben. Alles schien so einfach zu sein, ja man könnte sagen, alles war normal. Sie waren ein ganz normales Liebespaar mit ganz normalen und alltäglichen Problemen.
 

Usagi stand an Mamorus Fenster und schaute auf die Skyline von Tokio und ließ die Vergangenheit noch einmal Revue passieren. Ja, sie hatten so viel durchgemacht und hatten alles überstanden, solange die beiden beieinander sein konnten war alles in Ordnung. Der andere würde für seinen Partner durchs Feuer gehen, ja sogar sterben, für alles waren sie bereit. Aber dann schlich sich ein gemeiner Gedanke in ihre zerbrechliche Seele ein, wären sie wohl auch zusammen, wenn sie keine gemeinsame Vergangenheit hätten.
 

Auf einmal würde sie junge Prinzessin von etwas getroffen und krümmte sich vor Schmerzen. Sie stöhnte auf und ging zu Boden, Mamoru eilte sofort zu ihr und hatte schon die schlimmsten Befürchtungen. „Schatz“, sprach er und half ihr auf, „Ist alles in Ordnung mit dir? Was ist passiert.“ „Es ist alles in Ordnung“, antwortete sie, „Ich dachte mich hätte etwas getroffen, aber ich habe mich vermutlich nur verdreht.“ Sie ließ sich von ihm auf helfen und gingen dann zusammen in seine Wohnung. Aber die Zweifel von Usagi blieben bestehen und die kleine fiese Stimme wollte nicht verklingen.
 

Währenddessen spielten die Geräte in der Überwachungszentrale im Crown verrückt, sie hatten eine negative Energie geortet. Haruka saß vor dem großen Monitor und versuchte diese zu lokalisieren, aber dies schien ihr nicht zu gelingen. Sie war schon kurz vorm verzweifeln, Michiru trat hinter sie. Auch sie hatte die negative Energie gespürt, sie hatte diese schon versucht mit ihrem Spiegel zu finden. Sie wusste nur das diese Energie über ein enormes Potential hatte. Sie schien so groß zu sein das sie mit einem Schlag die ganze Welt vernichten könnte. Haruka schloss die Augen, sie versuchte die aufkommen Tränen zu unterdrücken. Sie fing wieder an zu zweifeln, noch nicht einmal diese Aufgabe konnte sie vernünftig erledigen. Dabei hatte die Prinzessin ihr doch diese Aufgabe anvertraut, und nun musste sie Usagi wieder enttäuschen, weil sie es nicht schaffte. Die schöne Kriegerin des Neptun legte eine Hand auf ihre Schulter, als ob sie ihre Gedanken erraten hätte. „Uranus“, sie wählte extra diesen Namen, „Auch mir war es nicht vergönnt diese Energie zu lokalisieren. Also mach dich nicht verrückt. Vielleicht ist sie auch weiter gezogen, ich habe sie nur für einen kurzen Moment gespürt.“

Aber ihr Gesicht erzählte eine andere Geschichte, auch sie konnte nicht glauben, dass das Böse einfach weiter gezogen war. Zu groß war die Versuchung für die Feinde immer wieder zu versuchen dieses Sonnensystem zu übernehmen. Dafür waren die Planeten zu reich an Energie. Gerade die Erde und der Mond, waren damit gerade zu angefüllt das sie fast überquollen.

„Michiru“, sprach Haruka, „Wen willst du hier verarschen. Du weißt genau wie ich das dies nicht war ist. Ich wieder einmal versagt, was bin ich noch wert, wenn ich selbst diese Aufgabe nicht schaffe.“
 

Die Kriegerin des Windes erhob sich und ging ohne sich um zudrehen aus dem Raum. Michiru machte sich Sorgen um ihre Freundin, sie hatte es immer noch nicht verdaut das ihr die Kräfte genommen worden sind. Haruka schien sich nutzlos zu fühlen, deswegen war sie der Mondprinzessin auch dankbar das sie ihr eine Aufgabe übertragen hatte. Aber wie es den Anschein hatte, konnte sie Haruka für sich selber nicht gut genug erfüllen. Sie seufzte laut auf, und schaute wieder auf den Monitor, der ihr gesamtes Sonnensystem zeigte. Es zeigte die Planeten, auch ihnen war nicht verborgen geblieben, das vier neue hinzu gekommen waren. Somit bestand das System nicht mehr nur aus neun, sondern aus dreizehn Planeten. Nemesis zählte zwar dazu, aber er war immer noch auf einer Umlaufbahn, wo man ihn nicht genau lokalisieren konnte. Deshalb konnte man auf dieser Karte immer nur dreizehn Planeten sehen. Sie wand sich um und öffnete ihren Kommunikator um, die Prinzessin über die neusten Ereignisse zu unterrichten. Sie war überrascht als sie im Hintergrund von Usagis Gesicht, nicht die Räume des Mondes erkannte, sondern die von ihrer und Mamorus Wohnung.
 

„Du bist auf der Erde“, fragte sie erstaunt in ihren Kommunikator. „Ja wir wollten etwas Urlaub machen“, sprach Usagi genervt, „Also was gibt es.“ Neptun berichte von den jüngsten Ereignissen und auch was mit Haruka los war. Usagi hörte nur mit einem halben Ohr zu und meinte: „Das mit der dunklen Energie habe ich schon bemerkt. Um Haruka musst du dir keine Sorgen machen ich kümmere mich darum.“ Mit diesem Satz brach sie dann auch schon wieder die Verbindung ab, in dem sie den Deckel zuklappte.
 

„Was gibt es denn“, fragte Mamoru und umarmte sie von hinten. „Nichts wichtiges“, antworte die Prinzessin des Mondes, „Nur das Haruka, wohl mal wieder Probleme macht. Ich werde mich darum kümmern.“ Sie wand sich aus seiner Umarmung und nahm ihre Jacke und ging zu Tür.

Perplex schaute er ihr hinterher, ehe er sich besann und hinter ihr her ging. Er nahm gerade seine Jacke und meinte: „Warte ich komme mit. “ Sie drehte sich nicht einmal rum und sagte nur: „Nein danke ich gehe alleine, das ist besser.“ Jetzt war er fast sprachlos und wunderte sich über ihr sonderbares Verhalten, das schon seit ein paar Stunden anhielt. Es waren nur Kleinigkeiten, so ließ sie sich nicht in den Arm nehmen oder küssen. Sie redete kaum ein Wort und wenn dann nur das nötigste. Er hatte es damit abgetan, das sie wohl daran dachte das ihr Urlaub bald vorbei war.

„Wie bitte“, sprach er gefährlich leise und sah sie an. Er sah nur ihren Rücken und sie machte immer noch keine Anstalten sich um zudrehen und ihn anzusehen. Sie antwortete ihm genauso leise zurück, aber ihre Stimme war kalt und gefühllos: „Ich sagte das ich alleine gehe. Was ist so schwer daran zu verstehen.“
 

Nun war Mamoru endgültig sauer und machte einen Schritt auf sie zu und packte sie grob am Arm: „Du hast es mit versprochen, Usagi, keine unüberlegten Alleingänge mehr.“ Er schreit mich also an und bedroht mich, wie kann er es wagen, dachte sie. „Lass mich auf der Stelle los“, zischte sie ihn an, „Sonst.“ Weiter kam sie nicht, Mamoru unterbrach sie: „Sonst was?“
 

„Das“, meinte sie gelassen und drehte sich um. Was Mamoru nun sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Usas Augen waren kalt und leer, das warme Licht um sie herum erloschen, stattdessen waberte eine kalte dunkle Aura um sie herum. Sie hob den Arm und sammelte Energie darin, um sie im nächsten Moment gegen ihren Verlobten zu schleudern. Er flog quer durch das Zimmer und war geschockt über ihre Reaktion. Nur ein einiges Wort kam über seine Lippen: „Wieso.“
 

Michiru wunderte sich über das Verhalten der sonst so gutmütigen Prinzessin. Sie hätte ja was sagen können, das sie hier auf der ist. Dann hätten sie was zusammen unternehmen können und mal wieder mit einander reden können. Sie vermisste das Mädchen und das wurde ihr jetzt klar. Aber ein ganz andere Gedanke schob sich in ihren Kopf. Mein Gott, dachte Neptun hatte sie deshalb nicht gesagt, weil wir sie zu sehr für uns beanspruchen und sie kaum Zeit für ihren Freund hatte.

Weiter konnte sie nicht denken, denn die dunkle Energie tauchte wieder auf, und zwar direkt in dem Wohnkomblex, wo die beiden wohnten. Sie zögerte nicht lange und verwandelte sich und lief los, unterwegs kontaktierte sie die anderen, die sich sofort auf den Weg machten.
 

Haruka war zu den Klippen gegangen und hing ihren Gedanken nach. Wie sollte sie der Prinzessin jemals wieder unter die Augen treten. Sie hatte versagt, wie so oft in letzter Zeit. Sie schaute den Wellen zu und spürte den Wind. Sie lauschte und schloss die Augen, sie sah sich und Usagi fangen spielen und wie oft hatte die Prinzessin sie beschützt. Ja, sie hatte ihre Freundinnen beschützt und nicht wie es die Aufgabe von Haruka und den anderen war, sie zu schützen. Eine Träne kullerte über die Wange und sie strich sie weg, sie erinnerte sich an den schicksalhaften Tag an dem ihr die Kräfte genommen worden waren. Warum war sie auch immer so über eilig, hätte sie damals nur nach gedacht. Hotaru hatte nie ein Wort darüber verloren. Sie dachte an den Tag, wo sie das kleine Mädchen um Verzeihung gebeten hatte. Jene hatte aber nur gesagt, das sie ihr schon längst verziehen hätte, aber sie müsse sich selber verzeihen und auf die Prinzessin vertrauen.
 

Ja in diesen Worten lag eine gewisse Wahrheit, sie liebte und vertraute Serenity. Aber sie vertraute sich nicht selber. Tief in ihrem Inneren wusste die Kriegerin auch, das Serenity ihr jeden Fehler vergeben würde und auch wenn sie eine Aufgabe nicht schaffte würde sie, sie ermutigen es immer wieder zu versuchen. Haruka wusste das sie selber das Problem war, und nicht andere, das würde ihr auf einmal klar. Sie suchte immer die Fehler der anderen, sie hatte schon immer Angst zu versagen. Deshalb blockierte sie auch alles was auch nur den Versuch unternahm zu ihr durchzudringen. Sie hatte Angst die anderen würden ihre Schwäche sehen das sie Angst hatte zu versagen. Ja, und ihre größte Angst war Wirklichkeit geworden, sie hatte versagt.
 

Diese Angst hatte sie von inneren heraus vergiftet und verblendet. Damals wollte sie die Prinzessin nicht enttäuschen und dieses trieb sie gerade dazu, jeden anzugreifen. Alles was auch nur dunkle Energie benutzt, selbst wenn sie gar nicht böse war.
 

Tränen schimmerten in ihren Augen, aber diesmal lies sie ihre Trauer zu und weinte hemmungslos. Sie kauerte sich zusammen und war anscheinend nur noch ein Schatten ihrer selbst. Dies sah zumindest so aus, wenn man dieses Bild mit der starken Kriegerin des Uranus verglich. Aber dies war nicht der Fall, denn endlich lies Haruka ihre Gefühle zu und befreite sich damit von ihrer Angst und ihren Blockaden, die sie sich selbst auferlegt hatte. Endlich hatte sie ihr Herz von Zweifeln und Angst befreit.
 

Langsam versiegten ihre Tränen und sie stand wieder auf, Zuversicht stand in ihr Gesicht geschrieben. Sie wollte nun mit Michiru zu ihrer Prinzessin und mit ihr über die neue Gefahr sprechen. Sie wollte gerade losgehen, als der Wind um sie herum aufheulte und die Wellen mit einem Mal Meter hoch wurden. Sie preschten mit voller Gewalt an die Klippen. Haruka sah erschrocken auf, sie wüsste genau das sie eine neue Gefahr ankündigten. Im nächsten Moment konnte sie auch schon die dunkle Energie fühlen, sie umschloss ihr Herz und drohte es zu erdrücken. Mit Entsetzen stellte sie fest das dieser Ausbruch aus dem Hochhaus kam, wo Usagi und Mamoru wohnten kam. Nur gut das die beiden nicht hier waren. Schnell wie der Wind lief sie los um Unschuldige zu beschützen, ihr Gefühl sagte ihr aber das es ihr nicht gefallen würde, was dort vorfinden würde.
 

Hotaru war gerade mit Setsuna unterwegs, sie wollten mal wieder einen richtigen Frauentag machen und sich verwöhnen lassen. Hotaru nahm ihre Aufgabe als Anführerin des äußeren Kreises sehr ernst. Genau wie sie dafür verantwortlich war, was auf der Erde passierte. Sie war fast jeden Tag in der Zentrale und checkte alles ein paar Mal. Es schien ihr nichts auszumachen, das sich Haruka sich dort aufhielt. Sie hörte der Kriegerin des Uranus immer aufmerksam zu und lobte sie für ihre Gründlichkeit. Dies war Haruka immer unangenehm und sie tat es mit einem Lächeln ab. Sie wusste das Haruka sie um Verzeihung gebeten hatte. Aber was dabei raus gekommen ist wusste sie nicht. Auch die junge Kriegerin des Saturn äußerte sich nicht dazu. Somit beließ Setsuna die Sache auf sich beruhen, und fragte auch nicht nach. Sie war der Meinung das Hotaru die Aufgabe zu ernst nahm, es schien als würde ihr Leben nur noch daraus bestehen. Sie ging zu Schule machte ihre Hausaufgaben und widmete sich dann den Aufgaben der Sailorkriegerin. Sie nahm sich nie eine Auszeit, arbeite bis spät in die Nacht. Setsuna war es ein Rätsel wie sie dies aushielt. Nebenbei hätte sie auch noch Nachmittagskurse in Wirtschaft, Personalmanagement und Führungspositionen belegt. Sie grinste wenn sie daran dachte, das eine 16 jährige zwischen lautern Erwachsen saß und ihnen auch noch was vormachte. Denn sie brachte keine schlechte Note mit nach Hause. Ihre schlechteste Note ist eine 2 – gewesen.
 

Es hatte Hotaru einiges an Überzeugungskraft gekostet die werten Herren zu überzeugen das sie diese Kurse besuchen konnte. So hatten sie ihr einen Test gegeben, von dem sie der Meinung waren den konnte sie nicht bestehen. Sie selber hatten Probleme die Fragen zu lösen, aber sie wollten unter keinen Umständen ein kleines Mädchen unter sich haben. Umso größer war die Überraschung als sie keine Antwort falsch hatte. Zunächst dachten sie, Hotaru hatte gespickt, aber sie fanden nichts. So fragten sie das schwarz haarige Mädchen noch mal mündlich ab. Aber auch diese Fragen beantwortete sie alle richtig. Schließlich kamen sie zu dem Entschluss, das sie eine große Bereicherung für ihre Kurse war. Nicht selten fragten die Erwachsen das junge Mädchen, was dazu führte das Hotaru nun auch schon selber Stunden gab, wenn es ihr Zeitplan zuließ. Mittlerweile waren alle an die zierliche Hotaru gewöhnt und hatten sie in ihr Herz geschlossen.
 

Setsuna hatte also beschlossen das sie mal eine Auszeit nehmen sollte. Hotaru grinste und freute sich schon auf den Ausflug. Sie gingen gerade zu Tür als sie einknickte. Setsuna bekam einen gewaltigen und fing sie auf und dachte als sie in Hotarus Augen sah, nicht schon wieder.
 

Hotarus Augen waren verschleiert und ihr Geist war abwesend. Sie sprach: „Der Prinz ist in Gefahr.“ Ihre Augen wurden wieder klar, und die verwandelte sich in die Kriegerin des Todes. Setsuna stutzte, aber verwandelte sich auch und fragte dann: „Hotaru, was ist mit der Prinzessin.“ Saturn drehte sich zu ihr um: „Ich weiß es nicht, ich habe nur gespürt das der Prinz hier auf der Erde in Gefahr ist.“ „Aber sollten sie beiden nicht auf dem Mond sein“, fragte Pluto sich mehr selber. Saturn zuckte mit der Schulter und schloss die Augen: „Er ist in seiner und Usagis Wohnung und dort ist etwas.“
 

Beide machten sich auf den Weg dort hin, auf einmal blieb Hotaru stehen und sah Setsuna mit aufgerissen Augen an. „Was ist Saturn“, fragte sie panisch ihre Augen verrieten nichts Gutes. Sie zitterte und umfasste ihre Sense fester, das Herz schlug ungewöhnlich schnell, Tränen bildeteten sich in ihren hübschen Augen. Die Worte die sie dann aussprach schockten Pluto zutiefst und dadurch wurde sie nur noch schneller angetrieben, zu der Wohnung von Usagi und Mamoru zu kommen. Die Worte halten immer noch in ihrem Kopf nach.
 

„Pluto“, sprach sie, „Das Licht, die Aura ich es nicht nicht mehr fühlen. Ich spüre das Licht der Prinzessin nicht mehr. Es ist, es ist erloschen.“
 

Man konnte nicht sagen das die beiden rannten, es schien als folgen sie. Die Angst schien ihnen Flügel zu verleihen und ihre Planetenenergie umhüllte ihre Körper. Beide wussten tief in ihrem Inneren das es ihnen nicht gefallen würde, was dort vorfinden würden.

Kapitel 40 Licht und Dunkelheit

Hey Leute,

habe es geschafft mal wieder ein Kapitel zu schreiben. Habe es leider nicht früher fertig bekommen, meine Hände wollen noch nicht so wie ich will. Aber naja, viel schlimmer, mein Hund ist gebissen worden und musste zum Tierarzt. Hätte heulen können, war aber nicht so schlimm, nur eine tiefe Wunde am Bein. Ein gelochtes Ohr (Hey, gibt es Ohringe für Hunde) und eine Abschürfung an der Schnauze, und das arme Frauchen wieder ein paar Euro ärmer. Naja hoffe das ich das nächste Kap. schneller fertig bekomme. So genug geredet viel Spaß beim Lesen und bitte ganz viel Kommis. Und danke für eure Besserungswünsche. Smile

HEAGDL Dreamcatcher
 

Kapitel 40 Licht und Dunkelheit

„Wieso“, fragte Mamoru, der immer noch auf dem Boden lag. „Du fragst mich Wieso“, meinte Usagi ironisch. Ihre dunkelblauen Augen, die sonst immer voller Hoffnung und liebe waren, starten ihn kalt und voller Hass an. „Das wagst du mich noch zu fragen“, meinte sie nun sarkastisch, „Sind wir doch mal ehrlich Mamoru, hätten wir keine gemeinsame Vergangenheit wären wir auch nicht zusammen. Ich bin das genaue Gegenteil von dir.“
 

„Aber“, wollte er ihr gerade widersprechen, seine Aufmerksamkeit zog sich zu seiner Tür, wo ein riesen Krach stattfand. Einen Moment später, wurde diese auch schon aus den Angeln gerissen und vier Personen betraten seine Wohnung. „Prinz“, sprach Pluto, „Es geht euch gut. Sagt mir wo ist die Prinzessin.“
 

Bevor Mamoru antworten konnte, erklang ein kaltes Lachen, was alle herum fahren lies. Als sie sahen was sich ihnen dort bot, wünschten sie sich es nicht getan zu haben. Dort stand sie, ihre Prinzessin mit einem kalten Lächeln auf den Lippen: „Ich bin hier.“

Haruka wollte es nicht glauben und ging einen Schritt auf sie zu. Pluto, Neptun und Saturn waren starr vor Schreck. „Was ist passiert“, fragte Haruka die Prinzessin. Die angesprochene zuckte mit den Schultern und meinte nur: „Nichts, ich habe nur endlich kapiert, das dies alles hier ein großer Witz ist. Das Mamoru und ich nicht zusammen passen und das ich keinen Bock mehr auf das, ich-rette-die-Welt-Ding, habe. Ich steige aus.“
 

Haruka kniff die Augen zusammen und musste sich verdammt beherrschen nicht aus der Haut zu fahren. „Was soll das heißen“, fragte sie und ging weiter auf die Prinzessin zu. Sie wollte Usagi wieder zur Vernunft bringen, kam aber nicht weit. Usagi schickte eine dunkle Welle los und alle lagen auf dem Boden. „Ich gebe euch einen Tipp, kommt mir nicht in die Quere. Das würde euch nicht gut bekommen,ach und Pluto du kannst ihn jetzt haben. Ich habe keine Verwendung mehr für ihn“, sagte sie und ging. „Wo willst du hin“, fragte Saturn verunsichert. „Ich gehe mich amüsieren“, meinte Usa und sprang aus dem Fenster.
 

Mamorus Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als sie ihre Worte hörte. Pluto saß nur geschockt da, wie konnte ihre Prinzessin nur so etwas sagen. Sie verehrte den Prinz der Erde, aber lieben nein das tat sie schon lange nicht mehr. „So ein Mist“, sagte Haruka und sprang Usagi hinterher. Neptun, wollte ihr hinterher und sie aufhalten, aber da war sie schon gesprungen. Zitternd ging Neptun an das Fenster und sah nach unten. Sie war sich sicher das Uranus da unten lag und tot war. Schließlich waren ihr die Kräfte genommen wurden.

Aber als ihre Augen den Boden erblickten war da nichts, in der Ferne sah sie noch ein paar sandblonde Haare leuchten. „Der Wind beschützt seine Herrin“, sagte die mit einem Lächeln. Sie sprang aus dem Fenster und folgte Haruka. Mamoru sah ihr nur irritiert hinterher. Saturn und Pluto sprachen kurz mit einander, Pluto setzte denn den anderen beiden nach und Saturn blieb hier. Wie er vermutete zu seinem Schutz, die Kriegerin des Todes besaß auch die größten Mächte von den äußeren Kriegern.

Mamoru wollte hinterher, doch Saturn hielt ihn auf: „Prinz es ist zu gefährlich, wir müssen hier warten.“ „Ich kann nicht“, schrie er und wollte aufstehen. „Prinz Endymion, ich sagte wir bleiben hier“, meinte Saturn streng. Saturn hielt die Sense auf ihn gerichtet, und Mamoru schrak zurück. „Du“ , zischte er, „Weißt wohl nicht wen du vor dir hast. Nimm deine Sense runter.“ „Nein, ihr wisst nicht wen ihr vor euch habt“, meinte sie schlicht und eine violett schwarze Aura umgab sie, „Prinz auch wenn ich euch voll ergeben bin, werde ich meine Aufgabe nicht vernachlässigen. In solchen Momenten wie diesen geht eure Sicherheit vor, die Regeln sind außer Kraft gesetzt. Wobei ich mich diesen noch nicht einmal unterwerfen muss.“ Er schaute die kleine Kriegerin an, in ihren Augen lag eine Weisheit von über Tausenden von Jahren, die nicht zu ihr passten. Dies hier war nicht die kleine Hotaru, nein dies war Sailorsaturn höchst persönlich.

„Wer bist du wirklich“, fragte er. „Das weiß nur das Universum selber“, meinte sie und sammelte eine kleine Menge Energie die sie auf den Prinzen schleuderte. Diese Energie tat dem Prinzen aber nichts, sie legte ihn nur schlafen.

Hotaru seufzte als sie sich um blickte, warum nahm sie auch niemand ernst. Sie schloss die Augen und murmelte etwas in einer alten Sprache. Ihre Aura begann sich auf dem ganzen Raum zu verteilen und setzte alles wieder in stand.
 

„Warum hast du das getan“, fragte eine weibliche Stimme. „Weil ich es musste deswegen“, antwortete eine männliche Stimme. „Aber sie ist unser Licht was wir für den Kampf brauchen. Was hast du getan, sie ist böse geworden“, sprach die weibliche Stimme.“ „Sie ist nur solange böse bis sie die dunkle Seite akzeptiert hat“, meinte die männliche Stimme. „Du weißt genau, das sie dies nie tun wird, ihr wird würde sie sterben“, regte sich die weibliche Stimme auf. „Lass uns hoffen das ihr Überlebenswille stärker ist. Sie muss lernen mit beiden Seiten zu kämpfen. Tut sie es nicht sind wir alle dem Untergang geweiht“, sprach die männliche Stimme monoton. „Was haben wir nur getan“, schluchzte die weibliche Stimme. „Wir haben sie zu dem gemacht, was sie von Anfang an sein sollte“, redete die männliche Stimme.
 

Usagi stand in einer Bar und schaute sich um. Graziös wie eine Gazelle ging sie an die Theke und bestellte sich einen Drink. Es war einer der Bars, wo sie früher niemals verkehrt hätte. Die Blicke der Typen glitten nur so an ihr herunter und zogen sie mit Blicken aus. Was bei ihrem Outfit auch nicht schwer war, ihre langen blonden Haare fielen in Wellen bis zum Boden herunter. Sie hatte sie nur mit einem einfachen Band zusammen gebunden. Sie trug ein schwarzes rauchfreies Top und einen schwarzen Glattledermini. Dazu hatte sie eine schwarze Lederjacke und schwarze Stiefel an, die ihr bis über die Knie gingen. Die Stiefel hatten einen hohen neun Zentimeter hohen Absatz, was ihre langen Beine, noch länger wirken lies.
 

Diese Bar, oder besser gesagt Spielunke war düster, die Aschenbecher auf der Theke sahen aus als wären sie seit Wochen nicht mehr sauber gemacht worden. Mal von der Theke ganz abgesehen, welche mal ein nasses Tuch vertragen hätte um die Reste der vergossen Getränke zu beseitigen. Aber dies schien hier niemanden zu stören. Das Licht hier drin war auch sehr spärlich, wie der ganze Schuppen. Ob das Licht mit Absicht so stark gedimmt war, oder ob es einfach nur Dreck war lies sich nicht mit Sicherheit sagen. Aber es erlaubte den Besuchern weit möglichst, ihre Gesichter im Verborgenen zu halten. Usagi störte dies nicht im geringsten im Gegenteil es war ihr ganz recht. Nur eines war sicher, sie fiel hier drinnen auf. Ihre langen blonden Haare glänzten selbst in dem spärlichen Licht und durch die schwarzen Klamotten wirkte ihre Haut noch blasser wie sie es ohnehin schon war. Die Kerle trauten sich sie aber nicht anzusprechen, was vermutlich daran lag, das ihre Aura momentan so dunkel war. Es schien als würde sie Nacht bei Neumond ohne einen einzigen Stern am Himmel selbst sein. Als sie die kleine Kneipe betrat hielten alle den Atem an, weil sie anscheinend das perfekte Geschöpf der Nacht war. Alles schien bei Usagi zu harmonieren, die Stille die eingesetzt hatte bei ihrem Eintreffen war immer noch geblieben.
 

Sie drehte sich auf ihrem Barhocker zu den gaffen Leuten um, ihre dunkelblauen Augen glänzten verräterisch auf. „Fertig mit gucken“, meinte sie gelassen, „Dann würde ich jetzt in gern in Ruhe etwas trinken und zwar ohne das ihr mir Löcher in den Rücken starrt.“ Sie drehte sich wieder um und widmete sich ihrem Getränk. Die meisten, oder besser gesagt alle fühlten sich von ihre ertappt und taten das was auch immer sie vorher gemacht hatten. Bis auf eine kleine Gruppe, die sich in ihrer Ehre gekränkt fühlte. Ja, das war ihre Stammkneipe, was erlaubte sich dieses Weib eigentlich. Niemand aber wirklich niemand hatte es bisher gewagt so mit ihnen zu reden. Sie waren so was wie eine feste Größe hier und jeder zollte ihnen Respekt. Wenn er das nicht das, würde er davon überzeugt das er es zu tun hatte.
 

Diese kleine Gruppe, die aus vier Kerlen bestand, erhob sich und postierte sich um Usagi. „Hör mal kleine“, zischte einer der anscheinend der ihr Anführer war, „Das hier ist unsere Kneipe. Entweder du zollst uns den Respekt den du zu haben hast, oder wir vergessen das du eine Frau bist. Oder noch besser wir vergessen nicht das du eine Frau bist, du weißt ja bestimmt was ich damit meine.“ Usagi drehte sich zu dem Typen um, der sie angesprochen hatte und musterte ihn. Er war ca. einen halben Meter größer wie sie und hatte schwarze ungewaschene Haare. Seine Augen waren braun und blitzen sie zornig an. Außerdem hatte er einen dicken Bauch und in seinem Nacken bildeten sich Speckfalten. Sein Gesicht wies viele Narben auf und in der Mitte hatte er eine schiefe breite Nase. Welche vermutlich schon oft gebrochen war, so wie sie aussah. Sein schwarzes T-Shirt auf dem -Ich bin der Beste prangte- war viel zu kurz. Es gab einen Blick auf seinen Bauch frei und die Hose stammte wohl auch aus besseren Zeiten. 'Ein hässlicher Kerl', dachte Usagi bei sich. „Und wie soll dieser Respekt bitte schön aus sehen“, fragte sie. Siegessicher sah er seine Leute an: „Ganz einfach du bedienst uns heute in ganzen Abend und dabei musst du auf deinen Knien rutschen und uns um Verzeihung bitten“, meinte er, „Oder wir werden dich dazu bringen das du es tust.“ Die Spannung in der Kneipe war zu spüren und alle Anwesenden verfolgen es neugierig. Niemand hatte es bisher gewagt sich gegen diese Gruppe zu stellen, denn jeder der es getan hatte war nicht mehr oder kam nicht mehr her.
 

Usagi blitzte ihn an: „Wenn ich es nicht tue wie wollt ihr es dann anstellen das ich es tue?“ Der Chef der Truppe zuckte merklich, er hatte damit gerechnet das sie sich sofort in den Staub warf. Da kannte er aber Usagi schlecht. Er fing sich schnell und antwortete: „Nun ja wir werden sich wohl zu Vernunft bringen müssen.“ Er knackte mit seinen Fingern und stellte sich jetzt direkt vor sie. Usagi stellte sich weiter hin doof: „Wie soll denn das aussehen?“ Langsam stieg wurde der Typ wütend, sein Kopf sah schon auf wie eine überreife Tomate. „Wir werden dich durch den ganzen verdammten Laden prügeln“, schrie er sie an, „Und dann werden wir nicht so schöne Sachen mit dir machen.“ Usa saß immer noch gelassen vor ihm und schaute ihm angst los in die Augen. „Hmm“, meinte sie nur schlicht, „Ich denke die Antwort ist ...“ Der schwarz haarige Typ kochte fast über vor Zorn, was sie aber nicht wirklich interessierte.

„Die Antwort ist ?“ fragte er. „Nein“ , antwortete sie und drehte sich wieder um. Das war zu viel für ihn, er packte sie grob an die Schulter und drehte sie wieder zu sich um. Er hielt sie mit einer Hand fest und mit der anderen die zu einer Faust geballt war. Wollte er zuschlagen, er holte aus und zielte direkt auf das hübsche Gesicht von Usagi.
 

Haruka lies sich von ihren Gefühlen zu ihrer Prinzessin den Weg weisen, sie lief so schnell wie sie nur konnte. Sie hatte sich nicht genau gemerkt, wo hin der Weg sie führen würde. Das die anderen ihr nicht gefolgt waren oder nicht konnten, hatte sie schon gemerkt. Ob ihr nicht folgen konnten oder etwas dazwischen gekommen war, konnte die Kriegerin des Uranus nicht sagen. Nur in einem war sie sich sicher, das sie die anderen finden würden. Aber sie selber musste jetzt erstmal die Mondprinzessin oder wer immer sie jetzt war finden. Alles andere erschien ihr nebensächlich, mit einem Mal stoppte sie ab. Ihre Sinne waren geschärft, die Prinzessin war hier drin.
 

Sie schaute nach oben und musste einen erschrockenen Seufzer unterdrücken. Auch sie ging mal ab und zu in Bars oder Kneipen die dubiose Kunden hatten. Das tat sie meist um sich etwas von ihrem Dasein etwas abzulenken, aber um die hier hatte selbst sie bisher immer einen großen Bogen gemacht. Sie wusste das dies eine der schlimmsten Kneipen in ganz Tokio, ja wenn nicht Japan war. Aus sicheren Quellen wusste sie das sich hier die schlimmsten Menschen aufhielten, auch war er zu einem beliebten Treffpunkt unter den Dämonen geworden. Haruka schaute noch mal nach oben und dachte das ihr vielleicht die Augen einen Streich gespielt hätten. Aber nein, in leuchtenden Neonbuchstaben prangte der Name über ihr, „Darklighttime“. „Ja“, dachte Haruka, „Das ist die berühmt berüchtigte Kneipe der Unterwelt.“ Sie konnte nicht nicht rein sehen, da ein schwerer schwarzer Vorgang, direkt hinter der Eingangstür hing. Sie stieß einen Seufzer der Verzweiflung aus und öffnete die Eingangstür und zog den Vorhang zur Seite.
 

Was sie dort sah hätte sie fast wieder rückwärts raus taumeln lassen. Erschrocken zog sie die Luft ein. Usagi war von vier ekligen Kerlen umringt und einer hatte sie an der Schulter gepackt und wollte sie gerade schlagen. Harukas Gehirn arbeitete auf Hochtouren, sie würde nicht schnell genug sein um den Schlag abzufangen. Dann musste sie auch noch an den anderen drei Typen vorbei, die sich um ihre Freundin positioniert hatte. Bis dahin konnte der eine der Usagi festhielt, sie schon gefährlich verletzt haben.
 

Ein leichter Windzug umfing Haruka und sie lächelte, es war als wollte der Wind ihr sagen, das er immer für sie da war. „Egal“, dachte Haruka „Niemand aber wirklich niemand, darf eine meiner Freundinnen anfassen und schon gar nicht meine Prinzessin. Sie ließ die Türe und den Vorhang los und stürmte nach vorne in der Absicht jedem das Genick zu brechen, der Usagi auch nur ein Haar krümmte. Zu wertvoll war Usa in der Zeit für sie geworden, durch sie hatte sie endlich gelernt, mit ihren Gefühlen und Ängsten umzugehen. Dadurch war sie jetzt noch stärker wie bisher und ein gefährlicher Gegner für jeden der jemanden Schaden zufügen wollte, den sie liebte. Sie hatte die Gruppe fast erreicht als sie wieder abrupt zum stehen kam. Voller Unglauben starrte sie auf das, was sich gerade da vor ihren Augen abspielte.
 

Der Chef dieser Bande war jetzt so in Rage geraten, das er seiner Feindin nur noch Schmerzen zufügen wollte. Er holte aus und wollte in ihr Gesicht schlagen, mit der Annahme das sie hinterher nicht mehr ganz so hübsch war. Seine Kumpel feuerten ihn dabei lauthals an, einige in dieser Kneipe tat das Machen schon ein bisschen leid. Aber dies würde niemand offen zugeben. Hier kümmerte sich jeder um seinen eigenen Kram, alles andere ging sie nicht an. Sie lebten alle nach dem Motto nichts sehen, nicht hören und nicht wissen bzw. sagen. Die Faust des widerlichen Typen erreichte das Gesicht von Usagi nie, er spürte wie er auf Widerstand stieß. „Aber was ist das“ dachte er bei sich, er sah wie die junge Frau in Bruchteilen von Sekunden seinen Schlag abfing.
 

Usagi hielt mit ihrer zierlichen Hand, das Handgelenk ihres Widersachers eisern fest. „An deiner Stelle würde ich das nicht tun“ ,sprach sie gefährlich ruhig, „Das würde dir nicht bekommen. Nimm deine widerlichen Pfoten von mir weg.“ Jetzt klinkte was bei dem Typen aus. Er nahm seine andere Hand und wollte damit zuschlagen. „Du hast es nicht anderes gewollt“, meinte Usagi und hielt nun auch seine andere fest. Gekonnt lies sie seine Hände los und sprang mit einem Salto über ihn weg. Sie kam direkt hinter ihm zum stehen, er drehte sich um und wollte erneut auf sie los gehen. Sie nutzte seinen Schwung aus und gab ihm einen kräftigen Schlag in den Magen. Der Anführer krümmte sich vor Schmerzen, richtete sich wieder auf und ging erneut auf Usa los. Das konnte er sich von einer Frau nicht gefallen lassen, nicht er vor ihm hatte einfach jeder Respekt. Sie war aber schon auf ihn vorbereitet, da er nur noch blind vor Wut war. „Sie lachte hell auf: „Dann bekomme ich ja heute doch noch meinen Spaß.“ Diese Worte liessen ihnen blind links auf sie losgehen, genau wie es erwartetet hatte. Sie schlug ihn noch Mal mit voller Wucht in den Magen und dann trat sie dort hin wo es richtig weh tat. Mit der rechten Hand gab sie ihm noch einen Kinnhaken, durch die Wucht des Schlages krachte sein Kopf gegen die Theke und bescherte ihm eine kurze Bewusstlosigkeit.
 

Nun gingen seine Freunde zu dritt auf die junge Frau los, in der Gruppe fühlten sie sich stark. „Ihr seit Feiglinge“, meinte sie zu den dreien, das war denen allerdings egal. Sie wollten ja nicht das es ihnen ergeht wie ihrem Kumpel. Usa machte mit diesen drei Kerlen auch kurzen Prozess und so zogen sich die drei so schnell wie sie gekommen waren auch wieder zurück. Sie hatte nicht einen Kratzer davon getragen, was davon kam das sie ihre dunkle Seite benutzte. Doch hatte sie keinen ernsthaft verletzt, das sie alle vier fertig machen konnte hing aber auch damit zusammen, das sie den Zorn der drei in die höchsten Höhen getrieben hatte. Sie handelten nur noch und der Verstand war ausgeschaltet. Sie lächelte und strich ihren Rock glatt, dann stöckelte sie über den Anführer der drei. Sie setzte sich wieder auf ihren Platz und widmete sich ihrem Drink, als ob nichts gewesen wäre.
 

Haruka rieb sich ungläubig über die Augen, sie konnte nicht glauben, was sie da gerade gesehen hatte. Sie ging zu der Frau die sie als Usagi kannte, aber diese hier war ihr gänzlich unbekannt. In den Anführer von der Gruppe kam auch wieder Bewegung. Hasserfüllt starrte er der Blonden in Rücken, das würde sie büssen. Er griff in seine Tasche und umschloss den Griff eines Messers. Grinsend erhob er sich, sich seiner Sache diesmal einhundert prozentig sicher.
 

Haruka sah das der Typ wieder zu sich kam, bestimmt suchte er das jetzt das weiter. Aber Moment was war das in seinen Augen blitzte es gefährlich und er griff in seine Tasche. Er hatte auf einmal ein Messer in seiner Hand und wollte Usagi töten. Sie bekam von alledem nichts mit, weil es sich hinter ihrem Rücken abspielte. Dann ging alles auch schon ganz schnell. Haruka schrie ihren Namen, worauf sie sich überrascht umdrehte . Das nächste was sie sah, waren ein paar sturmblaue Augen und ein paar sandblonde Haare die an ihre vorbei folgen. Die Person blieb reglos auf dem Boden liegen, in ihrem Rücken steckte ein langes Messer.
 

Haruka war ohne zu überlegen auf Usagi zu gesprungen und hatte das Messer für sie mit ihrem eigenen Körper abgefangen. Usagi schaute auf die Person die vor ihr lag. „Haruka“, flüsterte sie leise, sie stand auf und rüttelte an ihr. Aber es kam keine Reaktion, sachte nahm sie ihre Freundin in die Arme und starrte hasserfüllt auf den Typen. Der grinste aber nur und meinte: „Och hat das Püppchen eine Freundin verloren. Das hast du nun davon du hättest hier niemals auftauchen dürfen. Es ist alles deine Schuld.“
 

Die Gäste der Kneipe hatten alles verfolgt und schwiegen. Aber niemand empfand noch Sympathie oder Respekt vor ihm. Er hatte sich wie ein Feigling von hinten an jemanden ran geschlichen und wollte ihn töten. Er hatte eines der höchsten Gebote der Unterwelt der Menschen verletzt. Nur seine Kumpel johlten ihm zu alle anderen sahen ihn nur zornig an. „Hey Leute was ist“, sprach er, „Ihr tut gerade so als hättet ihr noch nie so was gesehen.“ „An deiner Stelle“, sprach einer , „Würde ich das Weite suchen du Verräter.“ Der Typ und auch seine Kumpel begriffen, was er mit Verräter gemeint hatte. „Ihr und euer scheiß Ehrenkodex“, antwortete er in die Menge, „Diese komischen Regeln gelten sowieso nicht für jemanden wie mich.“ In der Kneipe waren alle sprachlos, nur eine zierliche Person erhob sich: „Diese Regeln sind dafür da um befolgt zu werden. Damit so einer wie du erst keine Change hat, du wirst nun untergehen.“
 

„Du schon wieder“, meinte der Ganganführer, „Willst du auch wie deine Freundin sterben.“ Usagi ging erst gar nicht auf seine Frage ein, sie hatte Haruka an die Theke gelehnt, sie war nicht schwer verletzt. Durch sie hatte Usagi gesehen was sie war und akzeptiert. Als alle abgelenkt waren hatte sie Haruka etwas von ihrer Energie gegeben und sie damit geheilt.

„Weißt du“, sprach sie, „Auch wenn ich eure Regeln nicht mag oder akzeptiere so sind sie doch ein Teil von mir.“ Sie sah sich um und sprach zu den anderen Gästen: „Ich sage es nur einmal, geht jetzt und kommt erst wieder rein, wenn ich raus komme.“ Dieses sprach sie wie einen Befehl aus, da die anderen keine Lust hatten mit ihr anzulegen, verließen sie eiligst die Bar.

„Was fällt dir eigentlich ein du Püppchen“, schrie er sie an. „Was mir einfällt“, antwortete Usa ihm, „Nichts aber du bist allein.“ Er schaute sich um, ja alle sogar seine Freunde waren weg, geflüchtet. „Jetzt bist du dran“, redete er sich in Rage, „Nun bist du tot.“ Usagi lächelte: „Nein, nicht ich sondern du wirst jetzt sterben, du Youma.“ „Du weißt es also“, meinte er und schleuderte schwarze Energie auf sie.

Sie prallte an ihr ab und sie lächelte weiter, „Ja das weiß ich eine ganze Weile. Weil ich das Kind der Dunkelheit und des Lichtes bin. So wie sich Tag und Nacht, am Morgen und am Abend vereinen. Vereinigen sich diese Mächte durch mich.“ „Unsinn“, brüllte der Youma, „Niemals würden sich beide Mächte vereinigen.“ „Wenn du meinst“, sprach sie. Sie kreuzte ihr Hände vor der Brust und ein besonderes Zeichen entstand auf ihrer Stirn.

Dieses Zeichen zeigte einen leuchtenden Halbmond, der ihr Licht und die Reinheit repräsentierte. Dahinter zeichnete sich ein dunkles umgedrehtes Kreuz ab, was für die Dunkelheit stand. Dieses Kreuz war zwar sichtbar, aber dadurch das der Mond davor war, wusste man das sie eigentlich zur Seite des Lichtes gehörte.

„Aber dieser Frau konnte mit beiden Seiten kämpfen, wie geht das“ fragte sich der Youma. Er wollte schon fragen, da meinte die Blonde: „Und jetzt wirst du sterben, weil du meine Freundin angegriffen hast!“ Sie zeigte mit einer Hand auf ihn und eine silber,weiße, blaue mit schwarzen Fäden durchzogene Energie brach hervor. Sie traf ihn genau in der Brust wo eigentlich das Herz von einem Menschen sitzen sollte. Kein Laut kam über seine Lippen als sie ihn traf, dann verpuffte er einfach.
 

Usagi schüttelte den Kopf, das Zeichen war wieder verschwunden. Sie ging zu Haruka, welche sie fragend ansah. „Lange Geschichte“, meinte sie nur, half Haruka auf die Beine und ging hinaus. Die Gäste der Kneipe sahen sie respektvoll an und bildeten eine Gasse.
 

„Usagi“ ,meinte Haruka „Du warst toll heute. Aber sag mal, vorhin bin ich dir aus dem Fenster nach gesprungen. Kann es sein das meine Kräfte wieder da sind.“ „Prinzessin des Uranus“, sprach Usa, „Wenn du respektierst was du bist mit all seinen guten und schlechten Seiten. Kannst du den Bann alleine brechen und das hast du doch geschafft.“ Haruka nickte und sah das sie vor einer gesitten kleinen Kneipe standen: „Was hältst du von einem Bier?“ Usagi nickte und sagte den anderen über den Kommunikator noch Bescheid wo sie waren. Sie waren erstaunt Usagi wieder normal zu sehen. Sie sagte ihnen das gleiche wie Haruka, das es eine lange Geschichte wäre. Alle waren begierig sie zu hören und liefen los zu der Kneipe. Vor allem Mamoru war sie eine Antwort schuldig, wobei sie sich etwas davor fürchtete, aber auch das würde sie schaffen.
 

Sie traten in die Kneipe ein, hier war alles hell und freundlich auch wenn Usagi mit ihrem Aussehen hier auffiel. Aber das tat sie eh meistens, Haruka bestellte sich und Usagi ein Bier. Beide unterhielten sich angeregt als auch schon die anderen eintrafen. Sie hörten nur von Haruka den einen Satz, was sie noch neugieriger machte. Uranus nannte ihre blonde Freundin: „Mein kleine Rachegöttin.“

Kapitel 42 Saturn

Kapitel 42 Saturn
 

„Wer bist du wirklich, Saturn“, diese Frage hinterließ bei Saturn einen bitteren Beigeschmack. Erschöpft lehnte sie sich auf ihre Sense und zog die Luft ein. Die Aktion hatte ihr viel abverlangt, früher war es nicht so schlimm aber jetzt. Ihr junges, aber dennoch altes Herz schrie vor Schmerzen auf, es wollte seiner Bestimmung folgen und wieder frei sein. Sie wusste das ihre Tarnung nicht mehr lange aufrecht erhalten konnte, sie selber hatte sich in diese Form gezwungen. Ihr Planet brauchte sie dringend, er schrie regelrecht nach ihr. Es war jedes mal wenn sie seinen Ruf hörte, als würde ihre Seele zerreißen. Saturn wusste ganz genau das sie zu ihrem Planten musste, denn sonst wäre er dem Untergang geweiht. Sollte der Planet Saturn sterben, hätte sie das gleiche Schicksal zu tragen. Eine neue Welle des Schmerzes überrollte die Kriegerin und zwang sie in die Knie. Sie musste dem Ruf ihres Heimatstern folgen, das wusste sie und es blieb ihr nicht mehr viel Zeit dazu. Die violette Aura war schon vor einigen Minuten verschwunden, der Planet Saturn konnte sie nicht mehr mit seiner Energie versorgen. Zu mindestens nicht in dem Ausmaß wie sie es benötigt hätte.
 

Ihr Blick fiel auf ein Foto, welches auf dem Sidebord stand. Es zeigte Mamoru und Usagi, Hotaru nahm es und strich zärtlich über das Glas. „Ach Prinzessin“, seufzte sie, „Ich wünschte ich könnte euch die ganze Wahrheit über mich sagen.“ Sie schloss die Augen und eine innere Ruhe überkam sie. Saturn gab sich diesem Gefühl nun, neue Hoffnung und Zuversicht erfüllte sie. „Ja“, meinte sie in Gedanken, „Werde ich euch die ganze Wahrheit sagen können.“

„Wem wirst du bald die Wahrheit sagen können“, sprach eine tiefe Stimme hinter ihr. Erschrocken schlug Saturn die Augen auf und blickte in ein paar azurblaue Augen. „Aber wie“; entwich es ihr. Aber sie konnte sich die Frage schon selber beantworten, ihr Stern würde immer schwächer. Ihr war auch klar woher die innere Ruhe auf einmal kam, es war der Goldkristall, dessen Kraft im Prinzen innewohnte. Die Kraft des besagten Kristalls hatte den Prinzen wieder geweckt und sie mit Zuversicht erfüllt, ohne das sie es gemerkt hatte. Sie fühlte sich jetzt aber schon wesentlich besser wie vorher. „Also“, meinte Endymion, „Ich warte auf eine Antwort.“ Saturn ließ sich auf einen Sessel nieder und der Prinz tat es ihr gleich. Die beiden saßen sich jetzt genau gegenüber und musterten sich prüfend. „Bald werde ich der Prinzessin die Wahrheit sagen können“, meinte sie , „Über mich und mein Schicksal. Die Kriegerin des Saturn stand auf, aber würde auch gleich wieder in die Knie gezwungen. Eine neue Welle des Schmerzes überrannte sie, stöhnend fasste sie sich an den Kopf.
 

Der Erdenprinz war sofort an ihrer Seite und stützte sie. „Du musst was dagegen unternehmen, Hotaru“, sprach Endymion sanft, „Du solltest jetzt gehen, sonst ist es vielleicht zu spät. Denn auch ich kann den Ruf deines Planeten hören, du musst ihm folgen. Ich weiß auch das es für unsern Kampf wichtig ist das du es tust. Keine Angst, ich werde hier auf dich warten, auch wenn es mir schwer fällt, Serenity nicht zur Seite sehen zu können. Ich verspreche es dir und ein Versprechen habe ich noch nie gebrochen. Aber vorher möchte ich dir noch etwas geben.“
 

Der Prinz stand auf und eine blau-goldene Aura umfing seinen Körper. Saturn stand auf von ihrem Platz auf und kniete sich nieder. Sie wusste das dies ein magischer Moment war, und kniete sich hin um ihm ihren Respekt zu erweisen. Der Prinz lies etwas von seiner Energie in die Hände fließen, worauf sich ein energiegeladener Ball formte. Diesen Ball entließ er auf die kniende Saturn, welche die Energie sofort in sich aufnahm. Saturn fühlte das pure Glück in sich aufsteigen. Sie stand auf und sah den Prinzen an: „Danke.“ So offenen hatte sich ihm das Mädchen noch nie gezeigt, ihre Augen strahlten ihn nun wieder mit einem unheimlichen Wissen darin an.
 

„Ist schon gut“, meinte Endymion, „Nun geh und komm wieder heil zurück.“ Sie nickte und begann sich auf ihren Planeten zu konzentrieren. Sie wollte ihrer Bestimmung folgen und ihr Herz sollte wieder frei sein. Sie wollte sich ihrer Vergangenheit stellen und nach so langen Jahrtausenden sollte sie wieder das sein, was sie einst war. Ihre violette Aura verschluckte sie und sie flog davon. Der Prinz sah ihr nach, sie sah aus wie eine Sternschnuppe, die am Horizont langsam aber sicher verschwand. Er wünschte der Prinzessin, eines der mächtigsten Planeten in diesem Universum, viel Glück. Er hoffte das sie als die jene zurück kam, die sie alle liebten und schätzten. Noch konnte er nicht ahnen in welch einer mächtigen Form sie zurück kam. Verbunden mit einer der mächtigsten Kräfte die es in diesem Universum gab und immer geben würde. Saturn flog durch das All und stellte fest, das auch die verloren Planeten wieder zu neuem Leben erwacht waren. Damals dachte sie wie auch die anderen, das die ersten Krieger verloren seinen. Weil die Planeten zerstört waren, bei Gaia und Serenity war es etwas anderes, weil sie schon Nachkommen hatten. Aber wenn ein Krieger fiel, war damit auch das Schicksal seines Planeten besiegelt. In der damaligen Zeit konnte auch keiner damit rechnen, welche Kräfte eine gewisse Prinzessin entwickeln sollte. Sie hielt einen Moment inne und lies die Atmosphäre, auf sich wirken. Es war wie früher und alle Planeten umkreisten friedlich die Sonne. Zuerst kamen da Merkur und Venus, die den geringsten Abstand zu Sonne hatten. Hiernach kamen Erde und Mond, die wie zwei Liebende neben den anderen Sternen wirkten. Auch Mars und Jupiter kreisten in Eintracht um das wärmende Himmelsgestirn. Hierauf folgte ein Zwillingsgestirn, einmal war da der Planet der Illusion und zum anderen der Planet der Fantasie. Die beiden ergänzten sich einfach hervorragend, hiernach kam der Planet der Kunst. Ein Stückchen weiter kam dann der Stern der Nacht. Bei der Erde konnte man noch einen zweiten Mond ausmachen, Saturn wusste welcher es war und was er zu bedeuten hatte. Ihr Blick glitt zum Saturn und den restlich Planeten, Uranus, Neptun und Pluto. Jeder einzelne Planet strahlte in seiner Farbe und sandte eine Botschaft des Friedens ins Universum. Die ersten sechs Planeten hatten die hellste Aura, was auch daran lag das sie wieder zu vollem Leben erwacht waren.
 

Saturn besah sich ihren Heimatplaneten, der mit Abstand einer der größten in diesem System war, fast schon liebevoll betrachtete sie ihn. Schon alleine die Gesteinsmasse war dreimal so groß wie die Erde. Seine Ummantelung bestand vor allem aus flüssigen und festen Wasserstoff und einem kleinem Teil aus Helium. Neben seinen 21 Monden hatte der Saturn auch noch ein beeindruckendes Ringsystem. Diese Ringe legten sich schützend um den Planeten, so konnte man den Eindruck haben, das dies ein Schutzwall sein könnte. Vor langer Zeit war dies auch so, diese Ringe konnten eine Verteidigungslinie errichten, die das gesamte innere System schützte. Aber dies war lange her und wurde heute nicht mehr benötigt und so war es ein beeindruckendes Schauspiel. Die junge Kriegerin des Saturn gab sich ihrer Erinnerung hin, so bemerkte sie nicht wie ihr Planet zu leuchten begann. Der schon so lange vergessene Stern spürte die Anwesenheit seiner Ausgewählten und sandte eine Energiewelle zu ihr. Hotaru wurde von dieser voll erwischt und krümmte sich vor Schmerzen. Der jungen Frau lief die Zeit davon und das wusste sie, doch je näher sie ihrem Stern kam umso größer wurden die Schmerzen. Sie konzentrierte sich auf ihre innere Stärke und ihr Zeichen erschien auf der Stirn, sie versuchte sich so gut wie es ging gegen die Schmerzen ab zu schirmen. Sie durchdrang die Atmosphäre und hatte endlich wieder Boden unter ihren Füßen, erschöpft kniete sie sich nieder und holte Luft. Sie strich sich mit der linken Hand die verschwitzen Haare aus dem Gesicht und stand auf. Es hat sich nicht viel verändert seit damals, dachte sich die Prinzessin des Saturn. Aber nun wollte sie endlich wieder ihre alte Bestimmung aufnehmen und ihrem Schicksal folgen, vor dem sie sich so lange gedrückt hatte. Sie musste ihren Planten wieder mit Leben erfüllen und ihn Retten, so wie auch er Retter gewesen war.

Sicheren Schrittes ging sie auf ihren mächtigen Palast zu, der mit undurchdringlichen Toren umgeben war. Die Tore waren aus schwerem Metall gefertigt und trugen in der Mitte das Zeichen des Saturn. Sie selber hatte sie damals mit einer mächtigen Formel versiegelt, das sich niemand Zutritt in die heiligen Hallen verschaffen konnte. Sie hob eine Hand und murmelte etwas vor sich her, und die Tore glitten geräuschlos auf. Wie von selber schritten ihre Füße den langen Kiesweg zum Haupteingang des Palastes, rechts und links waren immer kleine Gärten angelegt die an einen Park erinnerten. Nur leider waren diese mittlerweile verwildert und man konnte ihre Pracht von damals nur erahnen. Saturn hatte ihr Ziel schon fast erreicht, doch ein Geräusch lies sie innehalten. Zuerst dachte sie ihre Sinne würden ihr einen Streich spielen, aber da war es schon wieder. Sie kannte dieses Geräusch nur zu gut und rannte los in Richtung der Stall der hinter dem Palast lag. Kann es wirklich sein das er noch lebt, dachte sie und stieß kraftvoll die Türe auf. Ja er war noch hier und stand in all seiner Pracht vor ihr. „Luzifer“, flüsterte sie und rannte zu ihm. In all der Zeit hatte er sich nicht ein bisschen verändert und schon wurde sie von Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit überwältigt.
 

Flashback 1

„Vati,Vati“, tönte eine Stimme durch die schwere Eichentür, welche auch gleich darauf schwungvoll geöffnet würde. Ein kleiner schwarz haariger Wirbelwind kam herein gerauscht und hopste ihm vergnügt in die Arme. „Prinzessin“, sprach der ältere Mann, „Wie benimmst du dich schon wieder?“ Schmollend kletterte die kleine Dame von seinem Schoß und ging vor seinem Schreibtisch. Sie knickste vor ihrem Vater und hielt den Kopf etwas gesenkt. „Papa“, meinte sie nun, „Wir wollten doch heute auf den Markt.“ „Wie heute schon“, antwortete er ihr und lächelte. Da sie ihren Kopf gesenkt hatte entging ihr der Schalk in seinen Augen. Entrüstet starrte sie ihn nun an: „PAPA, du hast es mir an meinen vierzehnten Geburtstag versprochen.“ Er blickte sie an und sah in die gleichen Augen wie er sie hatte: „Ich weiß Prinzessin, wir wollten dir heute ein Pferd kaufen. So dann lass und aufbrechen, sonst sind die guten Pferde schon alle weg.
 

„Wir gehen, jetzt gleich?“, fragte sie ihn, er nickte als Antwort. Sie lächelte und warf sich in seine Arme gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und war auch schon wieder verschwunden. Schwerfällig erhob er sich von seinem Stuhl und sah der jungen Frau nach. Ja so war sie, die Prinzessin des Saturn, und er liebte seine Tochter über alles. Leider konnte er das von seinem Volk nicht behaupten, seine Berater hattem ihm schon damals geraten sie zu verstoßen. Ihre Geburt stand unter keinem gutem Stern, ihr wurde eine dunkle Bestimmung voraus gesagt. Aber der König gab nichts darauf, schließlich war sie seine Tochter und niemand konnte daran etwas ändern. Die Mutter der jungen Prinzessin starb bei ihrer Geburt und das sahen die Berater nur als Bestätigung ihrer Vorhersage an. Die einzigste Königin des Saturn war eine wunderschöne Frau gewesen, sie wurde von ihrem Volk verehrt und vergöttert. Sie hatte langes schwarzes Haar, welches ihr bis zu den Knöcheln reichte. Dieses Haar schimmerte immer etwas bläulich, zudem hatte sie dunkelblaue Augen, von den man glaubte sie konnten einem bis auf die Seele schauen. Die Prinzessin stand ihrer Mutter in Sachen Schönheit in nichts nach, sie ähnelte ihrer Mutter sehr. Dem König schmerzte es manchmal schon, sie erinnerte ihn an seine große und einzigste Liebe. Aber er ließ es sie niemals fühlen, sie hatte nur die Augenfarbe von ihm geerbt, alles andere war von seiner verstorben Frau. Er sah auf die Photographie auf seinem Schreibtisch: „Du fehlst mir so sehr, Liane.“ Eine einzelne Träne rollte seine Wange runter, welche er weg wischte und er machte sich auf den Weg seiner Tochter. Der König hatte die Prinzessin selber großgezogen, weil sich kein Babysitter für sie finden ließ, er nannte sie immer Glühwürmchen, wenn sie unter sich waren. So wurden die beiden ein unschlagbares Team, wo sich niemand zwischen drängen durfte. Das Volk behandelte die Prinzessin zwar mit Respekt, aber wohl ehr weil sie Angst vor ihr hatten. Die Gerüchte besagten, das sie eine Hexe oder eine dunkle Magierin sei oder gar die Kriegerin des Todes. Ja sie war etwas ganz besonderes und hatte viele Gaben, so hatte sie Vision aus der Zukunft und konnte andere Menschen heilen. Ihr Heimatplaneten hatte sie mit einer großen Kraft ausgestattet, nur wusste der der König nicht warum. Er konnte sich aber denken, das dem Mädchen noch ein großes Schicksal bevorstand, und dieses sollte er schneller erfahren wie ihm lieb war. Der König hatte ihr eingeschärft diese Fähigkeiten niemals an der Öffentlichkeit zu zeigen, er sagte ihr die Leute würden es nicht verstehen. Saturn hatte dies so akzeptiert, nur der König war der Meinung sie wusste genau warum. Manchmal kam es ihm so vor als wüsste sie ohnehin schon zu viel für ihr alter, es lag ab und zu eine Weisheit in ihren Augen die nicht zu einem Mädchen ihres Alters passte. Die einzigste die sie akzeptierte wie sie war, kam vom Mond und war niemand geringeres als die Mondprinzessin selber.
 

Lunarity, war oft zu Besuch bei ihnen, der Saturn hatte schon immer eine enge Bindung zum Mond gehabt. Leider war den beiden nicht viel Zeit vergönnt und die Prinzessin des Mondes musste an die Stelle ihrer Mutter treten. Zu dem Zeitpunkt war sie gerade mal sechzehn Jahre alt, und dies war jetzt drei Jahre her.

Sie konnte wegen ihren Verpflichtungen nicht mehr so oft kommen, aber immer wenn sie Zeit hatte besuchte sie seine Tochter. Auch Lunarity wusste um das Los der Prinzessin des Saturns. Vor gut einem Jahr hatte die neue Königin des Mondes das Zeitalter des Lichtes ins Leben gerufen. Die einzelnen Planeten sollten alle einer Allianz beitreten damit immer ein gewisser Schutz unter einander gewährleistet werden konnte. Der König des Saturn war einer der ersten die dieser Allianz beigetreten waren. Er schüttelte die aufkommen Erinnerungen ab und öffnete nun auch die Tür und ging zu der Kutsche die sie zu dem Markt bringen sollte. Irgendwie wurde er das Gefühl nicht los das heute noch etwas passieren würde, er konnte ja nicht ahnen wie Rechte er damit haben sollte. Ihm war klar das sein Mädchen niemals ein normales Leben führen konnte. Er stieg ein und sie Kutsche setzte sich in Bewegung und er dämmerte in einen leichten Schlaf. Hatte aber immer noch ein wachsames Auge auf die Prinzessin, denn es kam schon mal vor wenn sie was interessantes sah, das sie einfach aus der Kutsche sprang. Ja, dachte er bei sich, sie war schon immer sehr unternehmungslustig, sie kam eben auf nach ihrer Mutter.
 

Eminan, so hieß der König, dämmerte noch eine ganze Weile vor sich hin, doch als die Kutsche zum stehen kam, war er sofort wach. Dies war auch gut so, den die Prinzessin wollte gerade wieder aus der Kutsche springen und er konnte sie gerade noch davon abhalten. Er hatte sie am Arm gefasst und meinte schmunzelnd: „Warte auf mich ein alter Mann kann nicht mehr so schnell.“ Vorwurfsvoll sah sie ihn an, konnte sie es doch nicht erwarten sich endlich ein Pferd auszusuchen. Sie nickte und setzte sich wieder, bis ein Diener die Türe öffnete: „Mein König, wir sind angekommen.“ Der König nickte und stieg aus, sofort bildete sich eine Menschenmenge um ihn herum. Als er aber seiner Tochter aus dem Wagen half, wichen diese sofort ein paar Schritte zurück. Die Prinzessin hatte dies schon bemerkt und verdrehte die Augen und dachte, die tun ja so als hätte ich die Pest. Sie schluckte ihren Gram herunter und ließ sich von ihrem Vater aus der Kutsche helfen. Sofort bewunderte sie das bunte Treiben auf dem Markt und ließ ihre Augen über die zahlreichen Stände wandern. Sie liebte den Markt und lief fröhlich neben ihrem Vater her, dann nahm sie etwas aus den Augenwinkeln heraus war. Sie blieb stehen und drehte sich um, was sie dort sah ließ ihr das Blut in den Adern gefrien. Nicht weit von ihr war ein Holzzaun aufgebaut in dem sich viele Pferde befanden, aber eines davon wurde immer wieder von einem Mann geschlagen. Der König hatte nicht bemerkt, das seine Tochter stehen geblieben war und war weiter gegangen. So lag jetzt schon ein gutes Stück zwischen den beiden. Auch die Prinzessin hatte dies noch nicht bemerkt und starrte mit Entsetzten auf Bild was sich vor ihr bot. Er schlug es immer wieder mit deiner Peitsche, das Pferd ging zu Boden und rührte sich nicht mehr. Nun war es mit der Beherrschung von Saturn aus, sie ging zu dem Typen und hielt seine Hand fest, als dieser zum nächsten Schlag ausholen wollte. Dieser drehte sich zu dem Störenfried um und lächelte sie süffisant an: „Verschwinde Mädchen, bevor ich dir weh tun muss.“ „Lassen sie sofort das Pferd in Ruhe“, sagte sie gefährlich ruhig. Der Angesprochene meinte aber nur: „Das geht dich gar nichts an, Mädchen.“ Die Menschen hatten mittlerweile angehalten und betrachten interessiert das Schauspiel vor ihnen, es kamen immer mehr Leute dazu. Sie hielt ihn immer noch fest, und starrte ihn bitterböse an. Das reichte ihm und er riß sich los und schlug ihr mit der Peitsche mitten ins Gesicht. „Du hast es ja nicht anderes gewollte“, höhnte er. Saturn ging die Knie und hielt sich eine Hand vor ihr Gesicht. Der Kerl drehte sich rum und beschäftigte sich wieder mit dem Gaul. In seinen Augen taugte er nur noch für den Metzger und er wollte nur noch etwas Spaß mit dem Tier haben. Die Menschen um ihm herum gaben ihm Recht und beschimpften die Thronfolgerin als Hexe und als vieles mehr. Eminan wurde aufmerksam und sah das seine Tochter nicht mehr bei ihm war. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit und er sah sie Menschenmenge und das Saturn in der Mitte gefangen war. Sofort machte er sich auf den Weg zu ihr, war aber zum Zusehen verdammt weil es ihm nicht gelang zu ihr zu kommen. Die Leute fingen an Saturn mit Steinen zu bewerfen, sie selber konnte nicht mehr ausweichen und wurde mehrfach getroffen. Plötzlich rappelte sich das geschundene Tier auf und riss sich los, mit einem Satz stand es vor der jungen Prinzessin und schützte sie mit seinem Körper. Den Menschen gefiel das überhaupt nicht und sie nahmen nur noch größere Steine und warfen. Der Verkäufer prügelte immer noch mit der Peitsche die beiden ein, und auch das Pferd ging wieder in die Knie. Saturn schaute auf ihren neuen Freund und begann bitterlich zu weinen und nahm um sich herum nichts mehr wahr. Dem König war es gelungen etwas nach vorne zu kommen, aber es reichte bei weitem noch nicht aus, dann sah er was am Himmel was ihm wieder hoffen ließ.
 

Eine silberne Kutsche mit vier schneeweißen Pferden, rauschte vom Himmel herab und hielt auf den wütenden Mob zu. Schreiend liefen die Menschen auseinander und er König konnte zu seiner Tochter, er kam aber wieder nicht weit. Der Fahrer der Kutsche brachte die Pferde vor der Saturnprinzessin zum stehen die immer noch bitterlich weinte. Die Menschen hatten sich wieder schnell gefangen und standen wieder zusammen, eisern wie eine Mauer durch die niemals einer zu kam. Alle schrien und tobten aber eine eisige Stimme brachte sie zum schweigen: „Es reicht.“ Die junge und schöne Königin des Mondes stieg aus der Kutsche und betrachte alle eingehend. Sie wollte gerade nach Saturn sehen, als sie die Stimme des Verkäufers vernahm: „Sie hat die Königin des Mondes verhext.“ Wieder setzte ein Regen aus Steinen ein, der auch die Mondkönigin traf. Sie wurde an der Schläfe getroffen und ging benommen zu Boden, der König des Saturn war ausser sich vor Wut. Er versuchte nach vorne zu kommen, wurde aber von hinten nieder geschlagen und ging bewusstlos zu Boden. Die Prinzessin schrie und weinte nur noch mehr, als eine Stimme zu ihr sprach: „Mein geliebtes Kind du kannst sie alle retten, glaube an dich. An deine Freunde, an deinen Vater an deinen Planeten und an mich.“ Saturn schlug die Augen auf und befand sich auf einer wunderschönen Wiese, sie sah einen Engel dachte sie. „Wer bist du“, stotterte sie. Die andere Gestalt lächelte traurig und sah sie an: „Erkennst du mich wirklich nicht.“ Gebannt sah die Prinzessin sie an und ein Wort kam über ihre Lippen, welches sie noch nie gesprochen hatte: „Bist du meine Mama“, fragte sie und Tränen liefen ihr übers Gesicht, die andere Person nickte nur. „Mama“, rief Saturn und warf sich in ihre Arme, „Ich habe dich so vermisst.“ „Ich weiß meine Kleine“, sprach die Gestalt, „Ich war immer bei dir in deinem Herzen weißt du. Du musst mir jetzt gut zuhören Prinzessin.“ Die Angesprochene nickte und schaute in die blauen Augen ihrer Mutter: „Du bist die Auserwählte des Saturn, eine Saturnprinzessin, mit der Begabung zu Kämpfen und zu Heilen. Du bist die Wächtern des Lebens und des Todes. Dein Planet hat dich mit einer unglaublichen Kraft ausgestattet. Du bist die Gesandte des Saturn, du hast eine große Bestimmung mein Kind. Ich dachte die Menschen des Saturn würden sich noch mal ändern, aber sie haben eben gerade ihr eignendes Todesurteil unterschrieben, als sie dich angegriffen haben. Mein kleine Prinzessin es ist an der Zeit für dich zu erwachen, hilf deinem Vater und deinen Freunden. Aber bedenke es gibt dann kein zurück mehr für und dein Schicksal. Es ist eine Gabe und ein Fluch und ich wünsche ich könnte ihn dir ersparen. Bist du bereit, dein Schicksal zu erfüllen und die Hilflosen zu beschützen. Saturn nickte nur da sie wusste das es so sein sollte. Ihre Mutter streckte die Hand nach ihr aus und berührte ihre Stirn die darauf hin heiß wurde. Wenn du wieder wach bist sage Macht des Saturn, erfülle mich. Ich werde dich immer lieben mein Kind und bei dir sein. Um die Prinzessin herum wurde wieder alles schwarz und als sie sie Augen aufschlug war sie wieder auf dem Marktplatz. Der Steinregen hielt immer noch an, sie stand auf und sah sich um. Ihre Freunde und auch ihr Vater lagen am Boden, die Menge warf immer wieder mit Steinen nach ihr. Aber keiner erreichte sein Ziel, eine schützende Aura umgab das Mädchen und auf ihrer Stirn zeigte dich das Zeichen des Saturn. Sie hab eine Hand in den Himmel und rief: „Macht des Saturn, erfülle mich.“ Sofort wurde sie in gleißendes Licht gehüllt, sobald diese wieder abgeebt war stand Saturn in einem Kampfsuite, vor der Menge. Neben ihr stand ein schwarzes Pferd, dessen Fell in der Abendsonne wie Seide glänzte. Der Sattel und das Zaumzeug hatten edle Silberbeschläge und auf seiner Stirnfront, trug er ein silbernes Saturnzeichen.
 

Die Prinzessin selber trug hohe schwarze Stiefel die geschnürt waren, an den Seiten waren sie mit Silber überzogen. Sie hatte einen schwarzen Lederrock an der violett schimmerte. Ihr Oberkörper war in einen weißen Body gehüllt, über ihrer Brust trug sie eine Panzerung mit Schulterklappen, welche auch silber waren. Ihre Unterarme waren auch unter einer Panzerung verborgen, unter dieser trug sie schwarze Handschuhe. Ihr Hals wurde durch ein Samtband mit einem Saturnzeichen geschmückt und auf ihrer Stirn trug sie ein Diadem mit dem selben Zeichen. Ihre Augen glänzten immer noch zornig, aber die Aura die sie verströmte half dabei die Wunden der Mondkönigin und des Saturnkönigs zu heilen. Sie war die erste Senshi die in diesem System erwacht war.
 

Der König des Saturn und Mondkönigin kamen langsam zu sich und glaubten nicht was sie dort sahen. Der Pferdehändler sah seine Chance, dieser Gaul würde ihn noch reich machen. Alleine der Sattel und das Zaumzeug waren schon eine Menge wert. Er ging auf die beiden zu und schnappte sich die Zügel. Der Rappe stieg sofort und schüttelte ihn ab. „An deiner Stelle“, sprach eine eisige Stimme, „Würde ich die Finger von ihm lassen.“ „Meinst du“, sprach er sauer, „Nur weil du ein neues Outfit an hast habe ich Angst vor dir.“ „An deiner Stelle würde ich die haben“, sprach die junge Kriegerin gelassen und hob ihre rechte Hand und öffnete diese Leicht. In dieser Hand materielasierte sich ihre Waffe eine Sense, aber nicht irgend eine, nein es war die sagenumwobene Sense der Stille. Diese richtete sie nun auf den Händler der ein paar Schritte zurückwich. Er wusste um die vielen Legenden die sich um diesen Gegenstand rankten. Aber in allen liefen diese Geschichten immer wieder auf das selbe raus. Es hieß das nur eine mächtige Kriegerin diese Waffe führen konnte, jemand mit einem reinen Herzen. Dieser jemand war von dem Planeten des Saturn höchst persönlich ausgewählt, sollte sich jemand gegen diese Person wenden, so war es sein Todesurteil.
 

„Wer zum Teufel bist du“, wisperte er und Angst schwang in seiner Stimme mit. Saturn antwortete: „Ich bin die Kriegerin des Todes. Auch unter dem Namen Sailorsaturn, die Wächterin des Lebens und des Todes bekannt. Meine Aufgabe ist es die verloren Seelen an ihren Ursprungsort zu zurück zubringen. Deine Seele ist vergiftet durch deine Habgier und somit verloren. Auf ihrer Sense bildete sich eine violette Energiekugel, die auch sofort in seinen Körper eindrang und ihm seine Seele entriss. Die leblose Hülle eines Körpers zerfiel sofort in Sternstaub. Die Menschen nahmen immer mehr Abstand von ihr, Saturn nahm die Seele und hüllte sie in ein schützendes Licht. Sie ging zu ihrem Rappen und stieg auf und meinte: „Vater, Königin des weißen Mondes, wir treffen uns im Schloss. Ich muss die Seele wieder an ihren Ursprungsort zurückbringen, damit sie gereinigt wird.“ Luzifer, sprach sie in Gedanken, Los geht’s. Sie wusste das er sie verstehen würde, sie waren beide gedanklich miteinander verbunden. Die Menge bildete eine Gasse und lies sie passieren, die Hufe Luzifers hallte Tausendfach auf dem Asphalt wieder. Er galoppierte an und sprang in die Luft, an den Flanken des Pferdes erschienen im selben Moment zwei mächtige Schwingen. Wie in Trance gingen die Menschen ihren Geschäften nach, als hätten sie alles vergessen und das hatten sie auch. Nur ein Name der mit Furcht verbunden war blieb ihnen in Erinnerung -Sailorsaturn, die Kriegerin des Todes. Eminan und Lunarity konnten sich an alles erinnern und sahen sich nun ratlos an. Sie gingen zu ihren Kutschen und fuhren zum Schloss.

Flash back 1 Ende
 

Hotaru schüttelte sich um die Erinnerung aus ihrem Kopf zu vertreiben. „Es ist schön das du wieder da bist mein Freund“, sprach sie und tätschelte seinen Hals. Über die Gedankenverbindung meinte er: „Es freut mich euch wieder zu sehen, Prinzessin des Saturn. Sie streichelte ihm über seine schwarze Stirn: „Lass uns ein Stück gehen.“ Die beiden gingen ein Stück so wie sie es früher oft getan hatten. Schon damals war bekannt das niemand dem Pferd der Prinzessin zu nah kommen durfte. Hotaru schwelgte in ihren Erinnerungen und wusste jetzt auch wieder das sie sich ihren Namen selber gegeben hatte. „Euer Licht“, unterbrach Luzifer ihren Gedankengang, „Ist nicht mehr so stark wie damals. Der Planet schreit nach euer Hilfe. Seit ihr hier um eure wahren Bestimmung zu folgen, wie es von Anfang an sein sollte. Sie nickte: „Ja mein Freund, ich muss es tun, oder es wird mich zerstören.“ „Na dann“, antworte der schwarze Hengst, „Dann wollen wir mal.“ Die Luft um ihn herum fing an zu vibrieren und schimmerte leicht, ein paar Sekunden später hatte er seinen Sattel und sein Zaumzeug auf. Saturn lächelte und stieg auf, er preschte sofort in einem mörderischen Tempo los und die beiden folgen nur so dort hin. Aber schon bald mussten sie ins Schloss zurück kehren. Hotaru stieg ab und ging die Stufen zum Palast hinauf, sie drehte sich um und nickte ihrem Freund zu. Dieser verschwand wieder in den Stallungen und sie stieß die Türen zum Palast auf. Sie hatte noch nicht einen Schritt getan, da kamen schon die nächsten Erinnerungen.
 

Flash back 2

Saturn war am Sternenkessel angekommen, wo die Seele ihren Ursprungsort hatte. Hier begann und endete alles, nur hier konnte eine Seele gereinigt werden. Eine Person kam ihr entgegen, sie hatte leuchtend blonde Haare und wurden nach unten hin immer röter. Sie sahen aus wie der Sonnenuntergang, ihr Fuku schien aus reinem Gold zu bestehen. Ihre orangegoldenen Augen spiegelten ihre innere Güte wieder. „Sei willkommen“, sprach die junge Frau, „Sailorsaturn, ich bin die Wächterin des Sternenkessels, Sailorgalaxia.“ Saturn nickte ihr zu, sie merkte schon jetzt das ihr die neue Aufgabe nicht zusagen würde. Sie hielt beide Hände vor die Brust und formte eine Höhle. In dieser Höhle zeigte sich nun die verlorene Seele, vorsichtig schwebte diese in ihren Handflächen, sie wollte schon was sagen. Aber Galaxia unterbrach: „Ich weiß es.“ Saturn übergab ihr die Seele, als sich ihre Hände berührten, hatte sie eine Vision. Sie sah sich und andere Krieger gegen Galaxia kämpfen, jeder fiel genau wie sie selber. Doch dies sollte erst in ein paar Jahrtausenden stattfinden, die andere sah sie fragend an, aber Hotaru würde ihr nicht verraten.
 

Galaxia meinte nur: „Sie wird gereinigt und dann wiedergeboren in nicht allzu ferner Zukunft. Hoffentlich steht die Seele dann unter einem bessern Stern. Denn nur sie Sterne und die Seelen sind ewig.“ „Galaxia“, fragte nun Hotaru, „Gibt es noch mehr von uns. Ich meine so wie wir sind.“ Galaxia lächelte: „Ja manche von ihnen sind schon so alt wie die Zeit selber und andere werden erst noch erwachen. Eine von ihnen wird etwas ganz besonderes sein und uns alle vereinen. Aber dies wird erst in ferner Zukunft geschehen, aber sei gewiss du wirst sie alle kennen lernen.“ Damit drehte sie sich um und ging, sie wusste das sie Hotaru hier noch öfters sehen würde. Ihr tat das Mädchen leid, war ihr Schicksal doch eines der schwersten. Unter keinen Umständen würde sie mit ihr tauschen wollen, den ihre Gabe war auch zugleich ein Fluch. Hotaru nickte und ging wieder zu ihrem Pferd, auch sie war sich sicher Galaxia noch öfters zu treffen. Sie würde ihr immer wieder die verloren und verstorben Seelen bringen müssen. Saturn wusste das sie ihren Sternenkristall verlieren wurde, aber jemand würde sie retten.
 

Gedankenverloren blickte sie zurück und dann wieder auf Luzifer. „Lass und nach Hause gehen“, meinte sie und war sie wieder im All. Im Schloss herrschte reges Treiben, Saturn hatte sich zurück verwandelt und ging zu ihrem Vater. „Prinzessin“, meinte er , „Da bist du ja endlich wieder.“ Er nahm sie in den Arm und sie bekam wieder eine Vision, sie sah wie ihr eigener Vater in einer Schlacht starb. Sie schluckte und wusste das sie nichts sagen durfte, so schwer wie es ihr auch viel. Sie versteifte sich und ihr Vater lies sie los: „Was hast du Prinzessin.“ „Nichts“; log sie ihn an und die ersten Zweifel machten sich in ihr breit. Die Tür ging auf und Lunarity trat ein: „Schön das du wieder da bist, Saturn.“ Sie ging zu ihr und umarmte sie auch. Wieder bekam Hotaru eine Vision, sie sah wie das Mondreich in ferner Zukunft fiel, eine unglückliche Liebe, aber auch eine strahlende Zukunft. Das beruhigte sie etwas, es tat ihr nur um ihre beste Freundin leid, wusste sie das auch sie bald sterben müsste. „Wie geht es der kleinen Lunarity Eve“, fragte sie schnell bevor man ihr etwas anmerkte. Die Königin begann sofort von den neusten Streichen der kleinen zu erzählen und die Saturnprinzessin hörte ihr aufmerksam zu. Es verschaffte ihr etwas Ablenkung und sie freute sich für ihre Freundin. „Aber nun zu Saturn“, meinte ihr Vater und die Königin nickte zu Bestätigung, „Was um Himmelswillen ist vorhin da draußen passiert. Saturn begann zu erzählen was passiert war und beide hörten ihr zu. Der Abend war schon weit fortgeschritten als sie mit ihrer Geschichte fertig war, sie endete mit dem Satz, -Es ist eine Gabe aber auch ein Fluch-.
 

Lunarity antwortete auf ihre Frage: „Deine Gabe ist zu heilen und die Seelen zu begleiten und die reinen Herzen zu schützen. Der Fluch ist das die Seelen auch Verwandte oder Freunde sein können. Aber was wohl der schlimmste Fluch von allen ist, du wirst ewig leben, solange du keine Nachkommen hast. Nur du wirst bestimmen ob deine Bestimmung auf deine Kinder übergeht, wenn nicht musst du mit ansehen wie sie sterben und auch ihre Seelen begleiten müssen. Die junge Prinzessin schluckte, wusste sie doch das die Prinzessin schon immer sehr weise war und auch ihr Vater schaute sie nachdenklich und traurig an.

In diesem Moment beschloss die Prinzessin des Saturn das sie nie Kinder haben wollte und auch keinen Freund. Sie nickte gefasst, und stand auf: „Wenn ihr mich entschuldigt ich würde mich jetzt gerne zurück ziehen.“ Die beiden Angesprochen nicken, Saturn ging zu Luzifer und weinte sich bei ihm aus. Aber sie musste damit zurecht kommen egal wie. Ihr Vater suchte sie und fand sie im Stall bei ihrem neuen Gefährten, sie schlief, er entschied sich sie dort zu lassen und holte noch eine Decke. Damit deckte er sie zu und ging zum Grab seiner Frau und betete das sie immer auf ihren kleinen Engel aufpassen würde. Bald stand er auf und ging wieder ins Schloss und legte sich hin. Hotaru sprach nie wieder mit ihm oder ihrer Freundin über ihre Berufung, es war ihr verboten. Sie konnte nur mit Luzifer darüber reden und entfernte sich damit immer mehr von ihrer Freundin und ihrem Vater.
 

So gingen die Jahre ins Land und Saturn war mittlerweile zu einer jungen Frau heran gereift, sie war mittlerweile 25 Jahre alt und sah ihre Mutter aus, bis auf die Augen die immer einen traurigen Schimmer hatten. Sie ging ihrer Aufgabe nach und hasste sich selber dafür, dann kam jener Tag an dem ihr Vater viel. Es war in einer Schlacht die für das Zeitalter des Lichtes ausgetragen würde. Saturn rannte über das Schlachtfeld zu ihrem Vater, der ihm Sterben lag. „Nein“, schrie sie, „Vater bitte nicht.“ Sie hämmerte auf seine Brust, er schlug noch mal die Augen auf. „Du sieht deiner Mutter so ähnlich“, flüsterte er, „Es ist jetzt vorbei meine Kleine. Ich werde wieder bei deiner Mutter sein. Vergiss nicht ich werde immer in deinem Herzen sein und dich lieben.“ Mit diesen Worten schloss er die Augen und starb. Saturn weinte bittere Tränen um ihren Vater, dadurch bekam sie nicht mit wie Lunarity den Silberkristall aktivierte und das Böse verbannte. Saturn riss die Augen auf, sie wusste zwar das beide sterben sollten, aber das dies zur gleichen Zeit geschah war ihr nicht klar. Sie kauerte sich zusammen und weinte, dann stand sie auf, sie wusste was sie zu tun hatte.
 

Sie wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und sprach: „Mächte meines Wächters, Saturn. Ich bitte dich erfülle dieses Universum mit neuem Leben, lass noch einmal alles von vorne beginnen. Saturn flieg und sieg.“ Ihr Heimatplanet erfüllte ihr diesen Wunsch, war es auch ein Teil ihrer Bestimmung. Ihr inner Wunsch war es zu sterben, auch dieser Wunsch würde ihr erfüllt nur das sie als schlafender Geist zwischen den Welten trieb. Sie sollte erst dann erwachen, wenn es keinen Ausweg mehr gab. Sie wurde noch einmal erweckt als das Mondreich unterging um alles wieder auf Null zu drehen. Nur das sie durch die wunderbare Macht des Silberkristalls wieder einen Körper bekam und auch wieder erweckt wurde. Nur ein bestimmter Teil ihrer Erinnerung blieb verschüttet bis heute, wo sie endlich bereit war ihre Bestimmung wieder aufzunehmen.

Flahback 2 Ende
 

Saturn stand aufrecht in der Eingangshalle und ging weiter, sie würde diesmal nicht aufgeben. Sie trat in die Mitte der Eingangshalle in der sich ein drei mal drei Meter großes Saturn-zeichen befand. Sobald sie die Mitte erreicht hatte fing dieses an zu leuchten. „Was begehrt die junge Prinzessin des Saturn, deren Seele fast so alt ist wie die Zeit selber“, sprach eine tiefe Stimme zu ihr. Saturn kniete sich nieder und spürte die unverfälschte Energie ihres Planeten. „Ich bin hier“, sprach sie deutlich, „Um meine Bestimmung wieder auf zunehmen.“ Die Stimme lachte: „Es ist zu spät Prinzessin, du hast versagt, man kann seine Bestimmung nicht wieder einfach so aufnehmen. Du bist damals daran zerbrochen und wirst es wieder. Hotaru schreckte auf: „Nein das kann nicht sein. Diese Antwort werde ich nicht akzeptieren. Ich werde nicht daran zerbrechen, ich habe gelernt das es immer Hoffnung gibt.“ „Du bist ein Narr“, verhöhnte die Stimme sie, „Du wirst es niemals schaffen. Auch du wirst sterben.“ Saturn sah auf: „In Ordnung das werde ich. Aber ich möchte das mein Planet weiter besteht und den ehemaligen Bewohnern ein neues zu Hause geben kann. Ich möchte das meine Prinzessin, und die Bewohner gute Freunde werden, auch wenn ich sterben muss.“ Es war eine Weile ruhig es schien als ob die Stimme überlegte: „Du hast ein großes Herz aber dein letzter Wunsch soll dir erfüllt werden. Zerbrich deine Sense.“ Hotaru sah auf ihre Sense, ihren treuen Weggefährten und nickte. Sie nahm ihre Kraft zusammen und ihre letzte verbliebene Energie und zerbrach ihre Sense. Sie wusste das dies ihren Tod bedeutete, aber es musste nun mal so sein. Als die Sense zerbrach ging sie in die Knie und spürte wie all ihre Energie sie verließ. Bei dem nächsten Gefühl hatte sie das Gefühl ihr würde die Haut beim lebendigen Leibe abgezogen, aber sie ertrug alles mit ihrem Lächeln. Sie war sicher das nun alles gut werden würde, es war so endgültig aber sie starb mit Frieden in ihrem Herzen. Dann wurde alles um sie herum schwarz.
 

Nach einer Weile schlug sie die Augen auf und war erstaunt, das sie immer noch am gleichen platz wie vor ein paar Minuten lag. „Aber wie“, sprach sie und setzte sich auf, das Zeichen des Saturn strahlte immer noch, sie an sich runter und merkte das sie wieder ihren alten Kampfsuite an hatte. Die Energie des Zeichens ging nun auf sie über und sie fühlte eine riesige Energie in sich aufsteigen. Wieder veränderte sich ihr Aussehen, ihre Haare waren nun solang wie die ihrer Mutter und sie glich ihr wie ein Spiegelbild. „Willkommen zurück“, sprach wieder diese tiefe Stimme, „Prinzessin, nein Königin des Saturn.“ Hotaru hatte ein langes schwarz-violettes Kleid an, welches bis zum Boden ging. Es war aus reiner Seide und hatte einen ovalen Ausschnitt, die Ärmel wurden nach unten hin immer breiter und reichten ihr bis zu den Fingerspitzen. Das Kleid fiel in drei Lagen übereinander, und schmiegte sich an die Figur Hotarus an. Wobei es im untern Bereich etwas ausgestellt war. An ihrem Handgelenk und an ihrem Hals baumelte jeweils eine schmale goldene Kette mit einem weisen Stein darin. Eine goldverzierter Haarreif hielt ihr die langen Haare aus dem Gesicht.
 

Erstaunt sah sich zu der Stimme um: „Aber wie ist das möglich.“ Ein junger Mann mit schwarzen Haaren betrat den Raum und antwortete mit seiner tiefen Stimme: „Du bist die Auserwählte glaubst du dein Planet lässt dich sterben. Du hast deine Opferbereitschaft wiederholt bewiesen.“ Sie sah sich den jungen Mann genauer an, er erinnerte sie an wen. Er war ca. 1.90 groß, hatte blaue Augen, schwarze Haare die ihm bis ans Kinn reichten. Er trug eine schwarz-violette Rüstung, die über das Zeichen des Saturn hatten. Aber erst das silberne Zeichen überzeugte sie: „Bist du das Luzifer.“ Er nickte und sie sprang ihn förmlich in die Arme und küsste ihn. „Aber wie du“, sprach sie durch einander. „Ich“, antwortete er, „Dürfte mich nicht vor dir offenbaren, bevor du nicht vollständig erwacht bist. Zudem was du eigentlich bist.“ Sie nickte und schaute ihn verliebt, ja sie war schon immer verliebt in ihn gewesen, das wurde ihr klar. Er war ihr Seelenpartner, nur mit ihm war sie ganz. „Ich liebe dich, Saturn“, sprach er liebevoll, „Das habe ich schon immer getan.“ Saturn nickte: „Ich liebe dich auch, mehr als ich es jemals sagen könnte.“ Ihre Lippen vereinigten sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. „Aber was bin ich jetzt eigentlich“, fragte sie und er lachte. „Etwas wundervolles, antwortete er, „Du begleitest die Seelen auf ihrer letzten Reise, du brauchst nicht mehr zusehen wenn jemand stirbt. Du bist die Erlösung für alle die Sterben mit ihrer Hoffnung im Herzen. Du bist so ewig wie die Zeit, genau wie ich. Du bist der Engel des Todes und der Erlösung.“ Sie nickte verstehend: „ Und wer bist du.“ „Genau das gleiche wie du, nur das ich dein Begleiter und Wächter bin“, sprach er und verwandelte sich wieder den schwarzen Hengst. „Aber ich kann dich nicht“, sprach sie. „Doch“, erwiderte er, „Das ist eine meiner Aufgaben.“ Wieder nickte sie, verwandelte sich und stieg auf. Als sie draußen ankamen wunderte sie sich um so mehr, das Leben auf dem Saturn war wieder im vollen Gange. Probeweise hob sie ihre Hand und ihre Sense kam wieder zum Vorschein. „Ich glaube du wirst mir einiges erklären müssen , Luzifer.“ meinte sie. „Dafür meinte Liebe“, antwortete der Hengst, „Haben wie eine kleine Ewigkeit Zeit.“ Sie lachte und dieses Lachen erfüllte die Straßen, des wiedergeboren Planeten. Die Menschen drehten sich um und grüßten sie freundlich, niemand hatte hier mehr Angst vor ihr. Es hatte sich alles wieder zum Guten gewendet. Sie starten in Richtung Erde, aber nicht ohne noch Mal einen Blick auf den Saturn zu werfen, dieser stand den anderen Planeten nun in seiner Helligkeit in nichts mehr nach. Bald darauf kamen sie wieder auf der Erde an, wo Hotaru Endymion über ihren Kommunikator verständigte, das wieder da sei. Er nickte und sagte ihr wo sie sich alle treffen würden. Hotaru nickte und blicke ihren Freund an der sich in einen normalen Erdenmenschen verwandelte und grinste. „Ich bin gespannt was Haruka dazu sagt das ich jetzt einen Freund habe“, meinte sie lachend. Er verstand nur Bahnhof und sie zog ihn mit sich, zu dem vereinbarten Treffpunkt.

Kapitel 42 Entscheidungen richtig oder falsch

Lautlos und geschmeidig trabte Luzifer durch die Straßen Tokios, niemand schien ihn und seinen Reiter wahr zunehmen. Dies war auch so, nur sterbende Menschen, konnten den Engel des Todes und ihren Gefährten sehen. Diese beiden versprachen den guten Menschen endlich ihre Erlösung und den schlechten Menschen Höllenqualen.
 

Sie konnten nur von allen gesehen werden, wenn Sailorsaturn auf Luzifers Rücken saß. Schon in den alten Zeiten, wo noch die Kriege tobten, waren die beiden ein unschlagbares Team. Egal auf welchem Schlachtfeld die beiden auftauchten, stob die Menge auseinander. Schon bald konnten Kriege verhindert werden, nur weil die Saturnprinzessin mit ihrem Auftauchen drohte. Saturn hatte niemals nur einen Menschen getötet, aber alle wussten von ihrer ungeheuren Macht. Nach einer Weile bogen sie in eine dunkle Gasse ein und verwandelten sich beide in ihre menschliche Gestalt. Hand in Hand schlenderten sie in die Kneipe wo die anderen schon auf sie warteten.
 

Als die kleine Gruppe nun endlich beisammen war, baute sich innerhalb von Sekunden eine gewisse Spannung auf. Serenity blicke auf Saturn und blicke sie wissend an. „Ich denke“, sprach die junge Prinzessin, „Ich schulde euch eine kleine Erklärung für mein Verhalten.“ Ein zustimmendes Nicken ging durch kleine Gruppe und jeder schaute sie erwartungsvoll an. Mamorus Augen zeigten ein kurzes Aufflackern von Schmerz, Usagi entging dieses nicht. Der Erdprinz saß ihr genau gegenüber, vorsichtig schob sie ihre Hand zu seiner. Er ergriff diese sofort und beide durchströmte sofort das warme Gefühl der Liebe. Sie wussten beide das sie keine Worte brauchten, schon immer konnten sie sich durch Gesten verstehen.

Serenity sah ihm noch mal tief in die Augen und begann zu sprechen : „Also es gibt immer drei auserwählter Krieger für jede Seite. Einmal für das Licht und einmal für die Dunkelheit. Die dunklen Krieger werden die Kinder der Nacht genannt. Das dritte Kind des Lichtes ist noch nicht erwacht, wir wissen zwar das er uns in unsere Nähe ist. Aber nicht wer das dritte Kind das Lichtes ist. Diese sechs Kind haben jeweils einen Stein in sich. Fairytale und ich haben je einen Stein des Lichtes, nur ist es bei unserem neuen Gegner von Nöten, das wir uns mit den dunklen Kindern zusammen tun. Nur so haben wir eine Chance zu gewinnen. Deshalb bin ich mehr oder weniger, unfreiwillig mit den dunklen Mächten ein Pakt eingegangen. Der dunkle Herrscher der über die Steine herrscht hat einen für dieser dunklen Steine für mich hervor gesehen. Die Veränderung kam daher weil, dieser Stein in mich eingedrungen ist. Mein inneres Licht wollte diese Dunkelheit aus meinen Körper vertreiben. Deshalb war das Licht kurzzeitig so geschwächt das ich mich in der Dunkelheit verlor. Daher kamen auch meine Veränderung, nun aber wirken beide Steine gemeinsam in meinen Herzen. So kann ich mit dem Licht und der Dunkelheit kämpfen, dies hat es noch nie im Lauf der Geschichte gegeben. Es ist auch nur mir als Prinzessin des Cosmos möglich, weil ich die Magie in meinem Körper sammeln und zusammen einsetzten kann. Die Steine sitzen also bildlich gesehen in meinem Herzen nebeneinander. Was aber noch viel wichtiger ist, ich besitze den stärksten Stein des Lichtes und der Dunkelheit und somit wurde ich auch zu der Prinzessin der Dunkelheit. Beide Mächte sind so alt wie die Zeit selber und sollten eigentlich nie wieder zusammen kommen, weil sie der Ursprung für alles sind. Werden sie falsch eingesetzt könnte dies das Ende der Welt bedeuten.“
 

Endymion drückte die Hand seiner Angebeten noch fester, sie hatte ein großes Opfer für diese Welt gebracht. War es für sie besonders schwer die Dunkelheit zu akzeptieren, da sie ein Kind der Liebe und des Lichtes war. Doch sprach eine Stimme ihr Misstrauen aus: „Wie konntest du das zulassen.“ Alle drehten sich zu Pluto rum und sahen sie an. Diese fuhr jedoch ungerührt fort und meinte: „Du als Prinzessin des Cosmos, laut legende ist sie eine Kriegerin des Lichtes, die nur mit der Energie des Lichtes kämpft.“ Serenity sah die Zeitsenshi an genervt an, wie sie ihre Zurechtweisungen doch hasste. Schon immer stellte sie die Entscheidung von ihr in Frage und versuchte sie schlecht zumachen. Zudem kam noch ihre Eifersucht hinzu und auch etwas Neid. Und doch war Sailorpluto immer eine der loyalsten und treusten Kriegerinnen an ihrer Seite. Ihre Stimme war eben von Sarkasmus durchzogen, doch niemand schien es gehört oder bemerkt zu haben, außer Saturn. „Pluto“, sprach die Prinzessin scharf, „ Es gibt Dinge im Universum, die selbst du als Wäscherin der Zeit nicht wissen darfst. Sag mir woher willst du wissen mit welchen Mächten Cosmos kämpfen zu vermag. Du weißt nur von einer Legende, meinst alles und jeden zu kennen. Aber sag mir kennst du mich, mich Cosmos, nicht Serenity, kennst du Usagi. Nein, du kennst nur Serenity oder glaubst sie erkennen. Aber soll ich dir was sagen du kennst selbst sie nicht. Die Zukunft Pluto, welche du kennst, ist sie die richtige. Kannst du noch in die Zukunft sehen. Siehst du noch die Neokönigin Serenity noch, die du glaubst zu kennen. Die Zukunft von der wir dachten sie wäre richtig ist nichts als eine große Lüge. Sag mir Pluto was siehst du wenn du in die Zukunft siehst. Unsere Zukunft wird anderes sein nicht wahr, eine Zukunft die wir nicht kennen.“
 

Setzuna sah die junge Frau an und begann sich auf ihr innerstes zu konzentrieren. Sie fühlte die mächtigen Zeitströme und ihre Macht, vorsichtig tastete sie sich vor und suchte nach der Zukunft. Aber was sie dort sah ließ sie erschauern, sie sah Nichts. Es war als hätte es nie existiert. Wo war die Neokönigin und ihre Tochter all die anderen. Waren sie vom Schicksal ausradiert. Eine Stimme holte sie aus ihrer Welt: „Was siehst du Setzuna.“ Die Antwort schockierte alle außer der Prinzessin des weißen Mondes. „Nichts“, antwortete die Zeitkriegerin , „Ich kann keine Zukunft mehr sehen, nur noch die Vergangenheit und die Gegenwart.“ „So wie es von Anbeginn der Zeit sein sollte. Niemand darf seine Zukunft kennen, auch wir nicht, so stehen uns alle Wege offen“,meinte Usagi, „Wir können unsere Zukunft selber gestalten und nicht nach Vorgaben und Regeln die uns einengen.“
 

„Aber“, stotterte Setzuna, die es immer noch nicht glauben konnte, „Was wird aus euer Tochter?“ Alle sahen nun gespannt auf Usa, diese antwortete: „Wir werden einen Thronerben bekommen, es wird ein Mädchen sein. Aber ob die Chibi-usa ist die wir kennen kann ich nicht sagen. Deshalb ist es auch verboten seine Zukunft zu kennen, was ist wenn sie nicht die gleiche ist, dann wären wir alle sehr enttäuscht, oder?“ Stille breitete sich in der Gruppe aus, jeder dachte über ihre Worte nach und sie fanden das sie Recht hatte. Alle bis auf eine die sich immer noch damit nicht abfinden konnte: „Warum hast du das getan.“

Die Prinzessin des Mondes verdrehte die Augen und wollte antworten, aber eine andere Stimme kam ihr zuvor. „Weil es ein festgeschriebenes Gesetz ist, Pluto“, meinte die Stimme, „Niemand darf seine Zukunft kennen. Wir nicht, du nicht und auch die anderen nicht. Die Tochter der Königin hätte niemals hierher kommen dürfen. Genauso wie Sailormoon niemals in die Zukunft gedurft hätte. Du hättest damals zwischen den Zeiten reisen müssen und nicht die anderen. Du hättest ein Portal öffnen können damit sie ihre Energie hätten verbinden können. Aber es ist nun mal geschehen und nicht mehr zu ändern.“

Alle hatten sich zu der Stimme umgedreht und stellten erstaunt fest, das die Königin des Mondes vor ihnen stand. Was aber noch erstaunlicher war, sie hatte nur ganz normale Sachen an, also Jeans und Pulli. Ihre königliche Garde war auch mit dabei, sie nickte den anderen zu und fixierte Pluto mit ihrem Blick. Diese antwortete: „Wie sollte ich die Entscheidung der Prinzessin den auch akzeptieren können, sie hat die ganze Zukunft ausradiert. Nur weil sie die dunkle Macht in sich hat, wie ihr seht hat es verheerende und vor allem vernichtende Auswirkungen auf die Zeitströme gehabt. Außerdem ist sie jetzt auch noch die Prinzessin der Dunkelheit, ausgerechnet sie die unsere Hoffnung war, sie sollte das Licht sein. Ich diene nicht der Dunkelheit nur dem Licht.“
 

Die Königin bewegte sich langsam auf die Gruppe zu und setze sich mit an den Tisch, die anderen taten es ihr nach. Jeder lenkte seinen Blick dabei auf Pluto, die eine der ältesten Kriegerinnen unter ihnen war. Die Frau mit den lianen Haaren fuhr fort: „Du hast dich schon zu den Zeiten des Mondes damit schwer getan, die Entscheidungen der Prinzessin zu akzeptieren. Sag mir einen Pluto, weißt du noch über deine Aufgabe Bescheid. Sag mir welche Aufgabe ist die höchste Priorität, einer Sailorkriegerin?“
 

Ohne zu zögern antworte die Gefragte: „Meine Aufgabe ist das Tor zu Raum und Zeit zu schützen. Niemand darf hindurch, versucht es jemand wird er mit dem Leben zahlen. Ich muss dieses Tor mit meinen Leben schützen!“ Eine Hand legte sich auf ihre Schulte, der Neuankömmling sprach: „Dies meine Liebe war die falsche Antwort.“ Setzuna sah auf und blickte in vertraute braune Augen. „Kronos“, flüsterte sie und spürte wie alle Kraft sie verließ. Sie hatte ihren Herren und Meister enttäuscht, sie hatte das Gefühl er Herz war in tausend Teile zerbrochen. Kronos fuhr fort: „Ich bin enttäuscht von dir, habe ich dich denn nicht gelehrt, das die erste Pflicht einer Kriegerin, der Mondprinzessin gilt. Ich weiß doch das du die Prinzessin mehr liebst als alles andere. Meine Liebe du bist das zweite Kind der Nacht, das dritte weilt schon unter euch, ist aber noch nicht erwacht.

Mit diesen Worten ließ er einen schwarzen Stein erscheinen und in ihre Brust sinken. Die Zeitkriegerin ließ es einfach geschehen, es sah aus als wäre jeder Willen aus ihrem Körper gewichen. Eine Emotion schoss ihr durch den Kopf als Kronos den Stein in ihre Brust sinken ließ. Kaum war dieser in ihr verschwunden, wurde es ihr klar. Sie liebte Kronos nicht Endymion, sie hatte ihn immer nur mit ihrem Meister verglichen. Doch bevor irgendwelche Worte ihre Lippen verlassen versank alles um sie herum in Dunkelheit. Kronos hob sie in seine Arme und wollte gehen als die Stimme Usagis ihn aufhielt. „Stop“, meinte Serenity und stand auf, „Du wirst sie nicht mit in dein Reich nehmen, Kronos. Sie ist meine Senshi und zu meinem Schutz da.“ „Aber“, meinte der Gott der Zeit. „Kein Aber“, herrschte die Mondprinzessin ihn an, der Gott zuckte unter ihrer Stimme zusammen, „Bring sie in unsere Sommerresidenz, wenn du bei ihr bleiben willst kannst du dies dort tun.“ Kronos nickte und verbeugte sich vor ihr: „Wie ihr wünscht, Hoheit.“ Er verschwand in einem Wirbel von Farben mit Setzuna in seinen Armen. Die verblieben Sailorkrieger sahen Usagi erstaunt an, eine unangenehme Stille breitete sich aus. Alle wunderten sich noch darüber das der Gott der Zeit die Befehle der Prinzessin befolgte. Neptun war schließlich die jenige die laut aussprach was alle dachten: „Was um Himmels willen hat sich hier gerade abgespielt. Was aber noch viel wichtiger ist Usa. Wer und vor allem was bist du?“ Serenity sah sie mit einem mysteriösen Blick an, ihre Mutter aus der Vergangenheit antwortete für sie. „Mein Kind“, sprach sie bedacht aus, „Diese Fragen kannst du in deiner Sommerresidenz beantworten. Der Tag war anstrengen, vor allem für dich, du hast in der letzten Zeit genug Energie verbraucht. Ich denke du kannst die Zeit wieder laufen lassen.“ Diese nickte, und machte eine Handbewegung, um sie herum begannen sich wieder die Leute zu bewegen. Erst jetzt viel den anderen auf, das es die ganze Zeit still um sie gewesen war.
 

„Wie lange hat sie die Zeit angehalten“, fragte Uranus an Saturn gewandt. Diese sah auf die Kriegerin mit den sandfarbenden Haaren: „32 Minuten und 36 Sekunden.“ Haruka sah Hotaru erstaunt an: „Du hast es die ganze Zeit bemerkt nicht war.“ Die Angesprochene nickte und Uranus fragte weiter: „Wie ist das möglich, ich meine Pluto konnte gerade mal drei Minuten, die Zeit anhalten. Sie musste dafür immer einen hohen Preis zahlen, mit ihrem Leben.“ Saturn lächelte wieder wissenden und antwortete; „Besondere Situation erfordern eben besondere Personen.“

Kapitel 43 Pluto

Pluto erwachte mit einem leisen Stöhnen, ihr Schädel brummte als sie wieder zu sich kam. Sie sah sich um, wo in aller Welt war sie gelandet. Sie schaute sich um, sie befand sich auf einem grasbewachsem Hügel und vor ihr erstreckte sich eine schier unendliche Steppe. Sie spürte die brenne Sonne auf ihrer Haut, aber hinter der Steppe konnte sie einige Gebäude ausmachen. So unendlich war diese Steppe wohl doch nicht, aber Pluto wusste das es absolut tödlich war in die Hitze zu laufen und in der Nacht war es eiskalt hier draußen.
 

Sie setze sich hin und überlegte was passiert war, und mit dem Nachdenken kamen auch ihre Erinnerungen an die letzten paar Minuten wieder. Ihr Herz begann zu schmerzen, wieder sah sie Kronos vor sich, wie er ihr den schwarzen Stein in die Brust sinken lies. Wie er sie enttäuscht ansah, als er sie über ihre wahre Pflicht aufklärte. Was aber schlimmer war, sie hatte erkannt das sie ihn liebte und konnte es ihm noch nicht einmal sagen. Sie sackte in die Knie und zum ersten Mal seit ewigen Zeiten flossen Tränen über ihr Gesicht.

Sie begann in ihrem Inneren nachzuforschen seit wann sie die Entscheidungen der Mondprinzessin anzweifelte. War es wirklich wie die Königin des Mondes es gesagt hatte, hat Setzuna schon damals an den Entscheidungen von der Prinzessin gezweifelt. Lange saß sie einfach nur dort und fand keine Antwort. Sie dachte zurück an die glorreichen Zeiten des Silbermillenums. Als noch Frieden herrschte und an das Datum an dem die kleine Prinzessin des Mondes das Licht der Welt erblickte. Pluto konnte sich noch gut an das rauschende Fest erinnern, es war einer der wenigen Anlässe an dem die Outers ihre Wachposten verlassen durften. Alle waren beisammen, als Pluto den Neuankömmling berührte, sah sie Serenitys gesamtes Leben vor sich. Die Kriegerin der Zeit wurde schlagartig bleich wie eine Wand und entschuldigte sich kurz. Eine einsame Träne lief ihr über die Wange, sie hatte Mitleid mit dem kleinen Wesen. Schon von Geburt an wurde Serenity ein solch schweres Schicksal auferlegt. Unbewusst schwor sie sich zumindest einen Teil davon zu verhindern, was sie aber letzten Endes niemals schaffte.
 

Nur Pluto wusste um die enorme Verantwortung die auf den Schultern der Prinzessin des Mondes lastete. Sie begab sich wieder zurück zum Fest, eine Miene des Schweigens aufgesetzt und ein künstliches Lächeln. Zum ersten Mal in ihrem Leben verfluchte sie die Gabe in die Zukunft sehen zu können. In diesem Moment war sie alleine und einsam. Dennoch war es genau diese Prinzessin die es schaffte sie alle immer wieder in ihren Bann zu ziehen. Niemand wollte das ihr etwas zustößt und doch opferte sich der Schützling der Kriegerinnen, immer wieder. Wie oft war sie gestorben, nur damit die anderen leben konnten. Doch das Schicksal entließ Serenity nie aus seinen Fängen, immer wieder wurde sie wieder geboren. Immer weiter musste sie kämpfen bis sie ihre Verantwortung gegenüber der Welt gerecht geworden war. Aber konnte sie dies überhaupt und wo war das Ende, war das Ende nicht nur immer wieder ein Anfang von etwas neuen.
 

Setzuna fand es es ungerecht was man der Prinzessin damit antat, würde sie jemals in Frieden leben können, oder war ihre Seele mit dem Fluch der Unsterblichkeit belegt. Gut die Seele war unsterblich, aber wenn jemand gestorben war hatte die Seele die Möglichkeit, sich von dem Schmerzen zu erholen, aber nicht Serenity. Seltsamerweise war Usa die Güte und das Licht in Person, wie konnte sie sich dies nur erhalten. Dies war für alle schon immer ein großes Rätsel gewesen. Die kleine Mondprinzessin war zu einer mächtigen Kriegerin geworden, vermutlich die mächtigste überhaupt. Als sie Endymion damals kennen und lieben lernte steigerte dies ihre Kräfte ins unermäßliche, nur konnte sie diese damals noch nicht richtig einsetzen.
 

Nun machte es bei der Zeitkriegerin klick, sie wusste warum sie die Entscheidungen von Serenity immer wieder in Frage stellte. Sie tat dies zwar immer, doch von einem bestimmten Zeitpunkt an, tat sie dies offensichtlich. Vorher hatte sie sich immer zurück gehalten und sprach nur privat mit der Kriegerin des Mondes darüber. Es lag nun ganz klar vor ihr. Als sie damals auf der Erde in das Schicksal der Sonne eingegriffen hatte. Setzuna wusste, wäre sie damals im Palast geblieben, wie es ihr befohlen wurde, hätte das Silberreich vermutlich gerettet werden können. Allein durch eine Entscheidung würde es zu Fall gebracht oder nicht. Selbst wenn Serenity damals im Palast geblieben wäre, hatte sie einen hohen Preis zahlen müssen. Ihre Mutter und ihre Cousine wären beim Kampf ums Leben gekommen, genau wie die Mutter Endymions. Aber nun mussten sie diesem Preis alle zahlen, nachdem das Silbermillenum untergegangen war. Was wäre wohl gewesen wenn alles noch beim alten geblieben wäre, ob sie dann glücklich wären. Schon im nächsten Moment konnte sich Pluto die Frage auch schon selber beantworten. Sie lautete nein, sie wäre immer noch einsam und traurig am Tor zu Raum und Zeit. Die restlichen Kriegerinnen wären noch immer auf ihren Wachposten und Saturn würde nicht wirklich existieren.
 

Setzunas Kopf schmerzte es waren einfach zu viele Gedanken und Gefühle auf einmal. Pluto sah sich um, um sie herum war nur Sand zu sehen. Sie musste sich unbewusst vorwärts bewegt haben, der heiße Wind schlug ihr ins Gesicht. Wieder knickten ihre Beine unter ihr ein, die Kriegerin der Zeit stützte sich auf dem heißen Samt ab. „Warum“, sprach sie leise zu sich, „Warum gebe ich nicht einfach auf. Ohne mich ist die Prinzessin besser dran.“ „Eine Sailorkriegerin gibt niemals auf“, dröhnte eine Stimme in ihrem Kopf, „Du bist eine starke Kriegerin, Pluto. Du hast ein mächtige Seele, dein Wille ist ungebrochen. Dennoch bist du oft gefühllos und erscheinst unnahbar. Denke immer daran deine Emotionen sind deine mächtigste Waffe. Wenn du sie verschließt, wirst du einen Bruchteil deiner Kraft nutzen können.“ Kronos hatte diese Worte einst zu ihr gesagt und nun wusste sie was sie damit meinte. Pluto hatte ihre wahren immer verborgen und aus den Steinwänden, waren Stahlmauern geworden. Immer dachte sie das Gefühle ihre neutrale und nüchterne Betrachtungswiese der Dinge stören würden, aber war dies wirklich so. Wieder begann ihr Kopf zu schmerzen und sie hörte Serenitys Stimme, die Stimme des Lichtes: „Es ist niemals zu spät für Liebe und Gerechtigkeit. Ich glaube auch an das kleine Stück Hoffnung in dir. Das Licht der Hoffnung leuchtet im Herzen von jedem Menschen, wir müssen nur daran glauben. Ich glaube auch an dich Pluto, an meine Kriegerin der Zeit, an eine vertraute Senshi die ihren Weg weis und ihn gehen wird.“ Immer wieder sah Setzuna das Gesicht ihrer Prinzessin vor sich, ja sie musste nur wieder glauben. An sich, an die anderen Kriegerinnen und vor allem an ihre Prinzessin. Pluto stand auf, wie ein Fels trotze sie ihrer unwirklichen Umgebung. Schritt für Schritt bewegte sie selbstsicher vorwärts, ein Gefühl der Erkenntnis machte sich in ihr breit. Sie spürte die Prinzessin und ihre wahren Gefühle die sie wie eine Welle überströmten. Sie schöpfte neuen Mut aus diesen Emotionen. Ihr Granat Orb strahlte in einem sanften Rot auf, die Steppe war nun gar nicht mehr so unüberwindlich wie sie am Anfang schien. Mit einem Wimpernschlag war sie auf der anderen Seite, unbewusst hatte sie ihre Kraft aktiviert. Die Gebäude die sie am Anfang sah stellten sich als ein Schloss heraus. Lautlos schwangen die Schmiedeeisen Tore auf, als sie darauf zuging. Nun wusste sie auch wo sie war, dieses Land kam ihr gleich bekannt vor. Pluto hatte nicht viel Zeit sich umzusehen, sie kannte ja auch schon alles. Sie war in Kronos Königreich, dies hier war sein Palast.
 

Vorsichtig und leise betrat Pluto die Eingangshalle des Schlosses, irgendwie fühlte sie sich unwohl. Sie dachte das Kronos bestimmt sauer auf sie ist, weil sie ihre wirkliche Aufgabe vergessen hat. Dazu kam auch noch, das sie ihre waren Gefühle endlich wieder entdeckt hatte. Ein Gefühlschaos entstand in ihrem Kopf und Setzuna merke wie ihr Kopf wieder anfing zu schmerzen. Die Kriegerin durchquerte die Eingangshalle und begab sich direkt zum Thronsaal, was sie dort sah, lies ihr das Blut in den Adern gefrieren.
 

Stocksteif stand sie da und traute sich keinen Schritt zu machen. Prinzessin Serenity und der Kronos hingen gefesselt an schwarzen Kristallkreuzen. Die Kreuze waren umgedreht und schwebten ca. einen Meter über den Boden. Was aber für Setzuna am schlimmsten war, die Person die sich vor den Kreuzen aufgebaut hatte. Es war niemand geringes als Black Lady, die damalige Königin der Nacht. Sie sah Pluto eiskalt an und kam langsam auf sie zu. „So sieht man sich wieder“, sprach die rosahaarige Schönheit gehässig zu ihr. „Was aber wie“, stotterte die Zeitsenshi, „Ist passiert und wieso bist du wieder da?“ Die schwarze Lady grinste: „Die Gegenwart wurde verändert. Chibi-Usa ist niemals zurückverwandelt geworden. Du hast nie die Zeit angehalten. Somit wurde Nemesis niemals zerstört. Somit sind der König und Königin niemals erwacht, in der neuen, alten Zeit. Kristall Tokio existiert nicht, ich sollte eigentlich auch nicht existierten. Aber das Phantom des Todes hat einen Zeitbann über mich gelegt. Ich habe immer noch die Kraft von meinem Silberkristall, leider kann ich diesen nicht nutzen. Weil ich ja nie geboren werde, deshalb will ich auch den Kristall der Letzten Mondprinzessin haben. Dazu brauche ich nur noch dich Pluto, es ist deine Entscheidung. Wie die Zukunft und Vergangenheit ablaufen soll, nur an dir liegt es jetzt. Ob ich, oder die Mondprinzessin, oder dein Geliebter weiter leben sollen. Vergiss es gleich die anhalten zu wollen, es wird nichts bringen, weil du keine Kontrolle mehr darüber hast. Deine geliebte Prinzessin hat dir deine Gabe gestohlen und Kronos hat sie ihr bereitwillig überlassen. Du wurdest verraten Pluto, denk daran wer dich an das Zeittor verbannt hat, soweit ich weis war es Kronos. Ist das deine Einsamkeit wert, du wurdest hintergangen. Du kannst bei mir bleiben, ich liebe dich wie eine Mutter. Nein, ich wünschte du wärst meine Mutter. Ich kann dir alles geben was du begehrst.“

Kapitel 44 Plutos Schicksal

„Ich kann dir alles geben was du begehst“, dröhnte die Stimme von Black Lady in ihrem Kopf. Wie war das die Mondprinzessin konnte die Zeit anhalten, Kronos hatte ihre Gabe geraubt. Nun war Setzuna auch klar warum, es immer so still war in der Kneipe, aber sie hatte es nicht bemerkt. Aber wieso, hatten sie dies getan. Es musste einen Grund geben, da war sie sich sicher. Somit fasste Pluto einen Entschluss, der ihr ganzes Leben ändern würde.
 

Die Aura um Pluto verdüsterte sich zusehends, Black Lady war sich ihrer Sache sicher. „Hasse sie und töte sie für uns“, sprach Black Lady. Plutos Dress färbte sich schwarz wie die Nacht. Ihre Stiefel blieben wie sie waren, der Rock färbte sich in ein tiefes fast schwarzes Rot, genau wie ihre Handschuhe. Die Schleife auf ihrem Rücken würde in neun Teile unterteilt, jedes Ende in eine andere Farbe mit einen anderem Symbol. Ihr Stab zerbrach in zwei Teile und der Garant Orb verschmolz mit ihrem Körper. Die verwandelte Chibi-Usa meinte: „Willkommen Dark Pluto.“
 

„Nein“, sprach die Zeitkriegerin, „Ich bin Sailorpluto. Ich stehe im Dienste, der Göttin des Lichts. Ich bin eine Kriegerin zum Schutze der Prinzessin, sie ist mein Licht, mein Glaube und meine Hoffnung. Niemals werde ich sie verraten, oder meinen Herren der Zeit. Lieber werde ich sterben und auf ihre Gnade hoffen.“ „Aber wie“, fragte Black Lady, „Deine Aura ist die des Bösen. Du bist eine von uns.“ „Richtig“, antworte die Kriegerin, „Aber ich stehe auf der guten Seite.“ „Das verstehe ich nicht“, meinte die Frau vor ihr, „Wie ist das möglich erkläre es mir.“ Pluto hatte während der ganzen Zeit ihren Kopf gesenkt und hob ihn nun. Die selbst ernannte Königin des Bösen wich zurück, die Augen Plutos waren mit einem energischem Kampfgeist gefüllt. Auf ihrer Stirn leuchte ihr Zeichen, das Zeichen von Raum und Zeit. Auch wenn es fast schwarz war, leuchte es immer noch dunkellila auf. Dahinter befand sich schwer zu erkennen das Zeichen des Bösen. Diese Kriegerin kämpfte nun auch auf beiden Seiten, sie hatte die dunkle Energie akzeptiert. Pluto antwortete auf die gestellte Frage von Black Lady: „Ich habe dich immer geliebt Black Lady. Wie eine Tochter, aber du hast uns verraten, mal wieder. Aber so hast du mir verholfen mich selber zu finden. Mir ist ein Satz eingefallen den du einst zu mir gesagt hast. Ohne Glauben gibt es keine Hoffnung. Der Stein der Nacht wurde durch die Missgunst erweckt die deine Worte in mir erweckt haben, aber erinnerte ich mich auch an die schönen Momente in meinem Leben. Mein Talisman regierte darauf und drang wieder in meinem Körper ein. Dort vereinigte er sich mit dem dunklem Stein den Kronos mir gab. Ich weis jetzt auch warum, er vertraut mit das ich es schaffe mit beiden Seiten zu Kämpfen. Durch meinen Glauben an die Liebe und die Prinzessin bin ich nicht böse geworden. Meine Hoffnung bist du kleine Chibi-Usa, ich weis du wirst einmal geboren. In eine friedliche und schöne Zeit die uns die Göttin des Lichtes ermöglicht.“
 

„Das kann nicht sein, ich hasse dich, du hast mich verraten“, schrie Black Lady und schoss schwarze Energie auf die Zeitsenshi. Diese wehrte den Angriff mit einer Handbewegung ab und schritt auf die kleine Lady zu. Diese wich immer weiter zurück und versuchte sich zu Verteidigungen. Aber die Energie prallte an Pluto ab, Chibi-Usa stieß am eine Wand. Ein Entkommen war nicht mehr möglich, sie bereite sich auf ihr Ende vor. Erstaunt schaute sie auf als zwei Hände sie zärtlich umschlossen. „Noch ist es nicht zu spät, kleine Lady, ich liebe dich, vergiss dies niemals. Du bist meine Hoffnung und mein Glaube für die Zukunft“, sagte Pluto. Die Angesprochene nickte, die Aura der Zeitkriegerin erfasste sie und sie wurde wieder normal.

„Du hast richtig entschieden Pluto“, lachte sie und verschwand. Setzuna stand nun alleine in dem mächtigen Thronsaal, es war also alles eine Prüfung, dachte sie und konzentrierte sich. Sie wollte nach Hause zu ihren Freunden, dies war kein Problem mehr für Setzuna. Ihren Schlüssel brauchte sie nicht mehr, sie selber war nun Raum und Zeit. Niemand konnte ihr dies mehr nehmen, selbst wenn sie die Zeit anhalten sollte, war dies nicht mehr mit dem Tod verknüpft. Ja, was Entscheidungen manchmal mit sich bringen. Sie brauchte nicht lange zu überlegen als sie von Black Lady vor die Wahl gestellt wurde. Niemals hätte sie sich für einen der drei entscheiden können, lieber wollte sie sterben und alle drei retten. Nun konnte sie auch Usa besser verstehen und nahm sich vor sie bei ihren Entscheidungen zu unterstützen. Denn niemals wieder wollte sie eine solche Last auf ihren Schultern spüren, die Zukunft, Vergangenheit oder Gegenwart zu ändern. Es war bei ihr nun alles wie es schon immer sein sollte, Glaube, Liebe und Hoffnung sind starke Waffen. Als sie die Augen öffnete, sah sie Kronos vor sich und lächelte: „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auf, meine Pluto“, antwortete er. Die Lippen der beiden verschmolzen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Die anderen waren auch eingetroffen und standen um das Bett herum. Serenity lächelte und meinte: „Somit ist eine neue Ära angebrochen.“ Mit diesen Worten drehte sie sich rum und verließ den Raum, um das Liebespaar in Ruhe zu lassen. Die anderen folgten ihr anstandslos, schließlich hatte die Prinzessin des Mondes ihnen noch einiges zu erklären.



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Von:  Lisanaund1
2015-08-13T18:48:55+00:00 13.08.2015 20:48
Hallo

Die Geschiechte ist echt gut würde mich freuen wenn sie zuende Geschrieben werden würde.


Von:  -Sorvana-
2010-11-20T21:43:42+00:00 20.11.2010 22:43
ja ich würdes auch schade finden wenn dieser FF nicht abgschloss wird, weil ich find einfach super wie du dies geschrieben hast & würde gerne wissen wie es weiter geht:)
Von:  jessy21
2009-09-23T12:17:17+00:00 23.09.2009 14:17
Hi
klasse FF schreibst du noch das ende weiter oder hast du aufgehört?? Wäre schade so kurz vorm ende nicht zu erfahren wie es weitergeht :-(

Also bis dann hoffentlich Jessy
Von: abgemeldet
2009-06-17T18:09:09+00:00 17.06.2009 20:09
ich liebe deine geschichte^^
wann kannst du weiterssdchreiben ...
Von:  Rose11
2009-05-28T00:28:28+00:00 28.05.2009 02:28
Danke fürs weiterschreiben. Hatte schon Entzugsersheinungen!!!!!!

Hab die FF auf meinem PC abgespeichert. SUPPPPPPEEEERRRRR!!!!!!!

Schreib schnell weiter

Rose11
Von:  Phoeniix
2009-04-29T15:59:31+00:00 29.04.2009 17:59
tolle ff*_*

wäre echt schde wenn du sie nicht fertig schreiben würdest un ich denke, das sehen alle so, auch wenn dir kein kommi hinterlassen wird^^
un ich bin echt gespannt , wer das dritte kind der dunkelheit ist^^


lg Phoeniix
Von:  AvalonsHexe
2009-04-12T21:49:30+00:00 12.04.2009 23:49
Bitte unbedingt weiter schreiben ... schau immer ma wieder nach ob nen neues kappi draußen ist ... würde mich echt freuen wenn du die ff noch zuende schreiben würdest ...

LG Witchi
Von:  Serenity811
2009-03-25T22:10:00+00:00 25.03.2009 23:10
Hi,
Diese Geschichte ist echt Klasse und gehört zu meinen Lieblingen!!!

Ich lese diese Geschichte immer (mal) wieder vom Anfang bis zum aktuellsten Kapitel und das so lange bis ein neues Kapitel kommt!
Also ich habe es daher schon einige Male gelesen, BITTE lass mich nicht mehr so lange warten bis neue Kapitel kommen! Ich habe so viele offene Fragen und bin doch so neugierig wie es weiter geht!

Lg Serenity811
Von: abgemeldet
2008-11-30T04:26:35+00:00 30.11.2008 05:26
echt cool
Von: abgemeldet
2008-11-07T15:12:40+00:00 07.11.2008 16:12
maaaan sooo viele fragen sind offen...


was mussn usa jetzt erklären?wer isn das dritte dunkle kind oda so?


hoffe auf baldiges kappi :)


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