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the secret of the comos light

Das Abendteuer geht weiter!!! Kap. 42,43,44 warten auf Freischaltung!!! Ein paar Kommis wären nett, da ich nicht weiß ob überhaupt noch jemand diese FF Ließt!!!
von

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Kapitel 43 Pluto

Pluto erwachte mit einem leisen Stöhnen, ihr Schädel brummte als sie wieder zu sich kam. Sie sah sich um, wo in aller Welt war sie gelandet. Sie schaute sich um, sie befand sich auf einem grasbewachsem Hügel und vor ihr erstreckte sich eine schier unendliche Steppe. Sie spürte die brenne Sonne auf ihrer Haut, aber hinter der Steppe konnte sie einige Gebäude ausmachen. So unendlich war diese Steppe wohl doch nicht, aber Pluto wusste das es absolut tödlich war in die Hitze zu laufen und in der Nacht war es eiskalt hier draußen.
 

Sie setze sich hin und überlegte was passiert war, und mit dem Nachdenken kamen auch ihre Erinnerungen an die letzten paar Minuten wieder. Ihr Herz begann zu schmerzen, wieder sah sie Kronos vor sich, wie er ihr den schwarzen Stein in die Brust sinken lies. Wie er sie enttäuscht ansah, als er sie über ihre wahre Pflicht aufklärte. Was aber schlimmer war, sie hatte erkannt das sie ihn liebte und konnte es ihm noch nicht einmal sagen. Sie sackte in die Knie und zum ersten Mal seit ewigen Zeiten flossen Tränen über ihr Gesicht.

Sie begann in ihrem Inneren nachzuforschen seit wann sie die Entscheidungen der Mondprinzessin anzweifelte. War es wirklich wie die Königin des Mondes es gesagt hatte, hat Setzuna schon damals an den Entscheidungen von der Prinzessin gezweifelt. Lange saß sie einfach nur dort und fand keine Antwort. Sie dachte zurück an die glorreichen Zeiten des Silbermillenums. Als noch Frieden herrschte und an das Datum an dem die kleine Prinzessin des Mondes das Licht der Welt erblickte. Pluto konnte sich noch gut an das rauschende Fest erinnern, es war einer der wenigen Anlässe an dem die Outers ihre Wachposten verlassen durften. Alle waren beisammen, als Pluto den Neuankömmling berührte, sah sie Serenitys gesamtes Leben vor sich. Die Kriegerin der Zeit wurde schlagartig bleich wie eine Wand und entschuldigte sich kurz. Eine einsame Träne lief ihr über die Wange, sie hatte Mitleid mit dem kleinen Wesen. Schon von Geburt an wurde Serenity ein solch schweres Schicksal auferlegt. Unbewusst schwor sie sich zumindest einen Teil davon zu verhindern, was sie aber letzten Endes niemals schaffte.
 

Nur Pluto wusste um die enorme Verantwortung die auf den Schultern der Prinzessin des Mondes lastete. Sie begab sich wieder zurück zum Fest, eine Miene des Schweigens aufgesetzt und ein künstliches Lächeln. Zum ersten Mal in ihrem Leben verfluchte sie die Gabe in die Zukunft sehen zu können. In diesem Moment war sie alleine und einsam. Dennoch war es genau diese Prinzessin die es schaffte sie alle immer wieder in ihren Bann zu ziehen. Niemand wollte das ihr etwas zustößt und doch opferte sich der Schützling der Kriegerinnen, immer wieder. Wie oft war sie gestorben, nur damit die anderen leben konnten. Doch das Schicksal entließ Serenity nie aus seinen Fängen, immer wieder wurde sie wieder geboren. Immer weiter musste sie kämpfen bis sie ihre Verantwortung gegenüber der Welt gerecht geworden war. Aber konnte sie dies überhaupt und wo war das Ende, war das Ende nicht nur immer wieder ein Anfang von etwas neuen.
 

Setzuna fand es es ungerecht was man der Prinzessin damit antat, würde sie jemals in Frieden leben können, oder war ihre Seele mit dem Fluch der Unsterblichkeit belegt. Gut die Seele war unsterblich, aber wenn jemand gestorben war hatte die Seele die Möglichkeit, sich von dem Schmerzen zu erholen, aber nicht Serenity. Seltsamerweise war Usa die Güte und das Licht in Person, wie konnte sie sich dies nur erhalten. Dies war für alle schon immer ein großes Rätsel gewesen. Die kleine Mondprinzessin war zu einer mächtigen Kriegerin geworden, vermutlich die mächtigste überhaupt. Als sie Endymion damals kennen und lieben lernte steigerte dies ihre Kräfte ins unermäßliche, nur konnte sie diese damals noch nicht richtig einsetzen.
 

Nun machte es bei der Zeitkriegerin klick, sie wusste warum sie die Entscheidungen von Serenity immer wieder in Frage stellte. Sie tat dies zwar immer, doch von einem bestimmten Zeitpunkt an, tat sie dies offensichtlich. Vorher hatte sie sich immer zurück gehalten und sprach nur privat mit der Kriegerin des Mondes darüber. Es lag nun ganz klar vor ihr. Als sie damals auf der Erde in das Schicksal der Sonne eingegriffen hatte. Setzuna wusste, wäre sie damals im Palast geblieben, wie es ihr befohlen wurde, hätte das Silberreich vermutlich gerettet werden können. Allein durch eine Entscheidung würde es zu Fall gebracht oder nicht. Selbst wenn Serenity damals im Palast geblieben wäre, hatte sie einen hohen Preis zahlen müssen. Ihre Mutter und ihre Cousine wären beim Kampf ums Leben gekommen, genau wie die Mutter Endymions. Aber nun mussten sie diesem Preis alle zahlen, nachdem das Silbermillenum untergegangen war. Was wäre wohl gewesen wenn alles noch beim alten geblieben wäre, ob sie dann glücklich wären. Schon im nächsten Moment konnte sich Pluto die Frage auch schon selber beantworten. Sie lautete nein, sie wäre immer noch einsam und traurig am Tor zu Raum und Zeit. Die restlichen Kriegerinnen wären noch immer auf ihren Wachposten und Saturn würde nicht wirklich existieren.
 

Setzunas Kopf schmerzte es waren einfach zu viele Gedanken und Gefühle auf einmal. Pluto sah sich um, um sie herum war nur Sand zu sehen. Sie musste sich unbewusst vorwärts bewegt haben, der heiße Wind schlug ihr ins Gesicht. Wieder knickten ihre Beine unter ihr ein, die Kriegerin der Zeit stützte sich auf dem heißen Samt ab. „Warum“, sprach sie leise zu sich, „Warum gebe ich nicht einfach auf. Ohne mich ist die Prinzessin besser dran.“ „Eine Sailorkriegerin gibt niemals auf“, dröhnte eine Stimme in ihrem Kopf, „Du bist eine starke Kriegerin, Pluto. Du hast ein mächtige Seele, dein Wille ist ungebrochen. Dennoch bist du oft gefühllos und erscheinst unnahbar. Denke immer daran deine Emotionen sind deine mächtigste Waffe. Wenn du sie verschließt, wirst du einen Bruchteil deiner Kraft nutzen können.“ Kronos hatte diese Worte einst zu ihr gesagt und nun wusste sie was sie damit meinte. Pluto hatte ihre wahren immer verborgen und aus den Steinwänden, waren Stahlmauern geworden. Immer dachte sie das Gefühle ihre neutrale und nüchterne Betrachtungswiese der Dinge stören würden, aber war dies wirklich so. Wieder begann ihr Kopf zu schmerzen und sie hörte Serenitys Stimme, die Stimme des Lichtes: „Es ist niemals zu spät für Liebe und Gerechtigkeit. Ich glaube auch an das kleine Stück Hoffnung in dir. Das Licht der Hoffnung leuchtet im Herzen von jedem Menschen, wir müssen nur daran glauben. Ich glaube auch an dich Pluto, an meine Kriegerin der Zeit, an eine vertraute Senshi die ihren Weg weis und ihn gehen wird.“ Immer wieder sah Setzuna das Gesicht ihrer Prinzessin vor sich, ja sie musste nur wieder glauben. An sich, an die anderen Kriegerinnen und vor allem an ihre Prinzessin. Pluto stand auf, wie ein Fels trotze sie ihrer unwirklichen Umgebung. Schritt für Schritt bewegte sie selbstsicher vorwärts, ein Gefühl der Erkenntnis machte sich in ihr breit. Sie spürte die Prinzessin und ihre wahren Gefühle die sie wie eine Welle überströmten. Sie schöpfte neuen Mut aus diesen Emotionen. Ihr Granat Orb strahlte in einem sanften Rot auf, die Steppe war nun gar nicht mehr so unüberwindlich wie sie am Anfang schien. Mit einem Wimpernschlag war sie auf der anderen Seite, unbewusst hatte sie ihre Kraft aktiviert. Die Gebäude die sie am Anfang sah stellten sich als ein Schloss heraus. Lautlos schwangen die Schmiedeeisen Tore auf, als sie darauf zuging. Nun wusste sie auch wo sie war, dieses Land kam ihr gleich bekannt vor. Pluto hatte nicht viel Zeit sich umzusehen, sie kannte ja auch schon alles. Sie war in Kronos Königreich, dies hier war sein Palast.
 

Vorsichtig und leise betrat Pluto die Eingangshalle des Schlosses, irgendwie fühlte sie sich unwohl. Sie dachte das Kronos bestimmt sauer auf sie ist, weil sie ihre wirkliche Aufgabe vergessen hat. Dazu kam auch noch, das sie ihre waren Gefühle endlich wieder entdeckt hatte. Ein Gefühlschaos entstand in ihrem Kopf und Setzuna merke wie ihr Kopf wieder anfing zu schmerzen. Die Kriegerin durchquerte die Eingangshalle und begab sich direkt zum Thronsaal, was sie dort sah, lies ihr das Blut in den Adern gefrieren.
 

Stocksteif stand sie da und traute sich keinen Schritt zu machen. Prinzessin Serenity und der Kronos hingen gefesselt an schwarzen Kristallkreuzen. Die Kreuze waren umgedreht und schwebten ca. einen Meter über den Boden. Was aber für Setzuna am schlimmsten war, die Person die sich vor den Kreuzen aufgebaut hatte. Es war niemand geringes als Black Lady, die damalige Königin der Nacht. Sie sah Pluto eiskalt an und kam langsam auf sie zu. „So sieht man sich wieder“, sprach die rosahaarige Schönheit gehässig zu ihr. „Was aber wie“, stotterte die Zeitsenshi, „Ist passiert und wieso bist du wieder da?“ Die schwarze Lady grinste: „Die Gegenwart wurde verändert. Chibi-Usa ist niemals zurückverwandelt geworden. Du hast nie die Zeit angehalten. Somit wurde Nemesis niemals zerstört. Somit sind der König und Königin niemals erwacht, in der neuen, alten Zeit. Kristall Tokio existiert nicht, ich sollte eigentlich auch nicht existierten. Aber das Phantom des Todes hat einen Zeitbann über mich gelegt. Ich habe immer noch die Kraft von meinem Silberkristall, leider kann ich diesen nicht nutzen. Weil ich ja nie geboren werde, deshalb will ich auch den Kristall der Letzten Mondprinzessin haben. Dazu brauche ich nur noch dich Pluto, es ist deine Entscheidung. Wie die Zukunft und Vergangenheit ablaufen soll, nur an dir liegt es jetzt. Ob ich, oder die Mondprinzessin, oder dein Geliebter weiter leben sollen. Vergiss es gleich die anhalten zu wollen, es wird nichts bringen, weil du keine Kontrolle mehr darüber hast. Deine geliebte Prinzessin hat dir deine Gabe gestohlen und Kronos hat sie ihr bereitwillig überlassen. Du wurdest verraten Pluto, denk daran wer dich an das Zeittor verbannt hat, soweit ich weis war es Kronos. Ist das deine Einsamkeit wert, du wurdest hintergangen. Du kannst bei mir bleiben, ich liebe dich wie eine Mutter. Nein, ich wünschte du wärst meine Mutter. Ich kann dir alles geben was du begehrst.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-06-17T18:09:09+00:00 17.06.2009 20:09
ich liebe deine geschichte^^
wann kannst du weiterssdchreiben ...
Von: abgemeldet
2008-11-07T15:06:28+00:00 07.11.2008 16:06
ooooooooooo

arme plutooo oO

ma gespannt was sie jetzt macht


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