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Gefangen in der Ewigkeit

Das Leiden der Finsternis
von

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Schottischer Whisky

Die große Standuhr im Saal von Arvris Anwesen schlug zum zwölften Mal als Lunor eben dessen Zimmer betrat, darin hatte sich auch Yrias bereits eingefunden nur Roano fehlte. Lunor nickt den beiden hellwach zu und nahm auf dem dritten Stuhl am Tisch platz, nur um sich gleich zu erheben da er sich eine Flasche Blutwein holte.

„Hast du nicht schon genug gegessen mein vampirischer Freund.“

Es war Yrias der Elf gewesen welcher das Wort ergriff und mit einem Grinsen im Gesicht die Stille durchbrach.

„Kann schon sein aber dieser edle Tropfen hier dient nur dem Genuss.“

Mehr würde Yrias auch nicht zur Antwort bekommen, so gut kannte er Lunor mittlerweile schon. Er gab sich damit zufrieden und blickte zu Arvri, so als wolle er ihn darauf hinweisen das sie sich nicht umsonst versammelt hatten.

„Lunor, Yrias und mich quält da eine kleine Frage... Es geht um Roano und seine Beziehung zu dieser Vampirjägerin.“

„Yina Yamato meinst du wohl Arvri, Soviel ich weis hat sie mit einem meiner Artgenossen Roano angegriffen da er ihr ein Dorn im Auge war. Roano wich aus und brachte sie dazu ihren langjährigen Partner zu töten. Danach hat er sie anhand des Liedes welches er mit Dalori schrieb erkannt.“

Arvri konnte nichts anderes mehr tun als erstaunt Augen und Mund zu öffnen und wortlos auf Yrias zu blicken der ihn nur anlächelte und ihn mit Blicken mitteilte das Elfen eben gut informiert wären.

„So und nicht anders ist es gewesen“, Yrias bekam das Zugeständnis von Lunor, „in den Tagen nach Roanos Massaker hat er es mir erzählt. Ich denke auch, dass er ein kleines Problem mit Yina hat. Dies liegt jedoch wohl kaum an ihrer Rasse oder sonst etwas sondern nur daran das er ein alter Sturkopf ist. Er will sich nicht eingestehen das er Daloris jetzige Form, also Yina Yamato auch liebt da er glaubt dies sei ein Betrug Dalori selbst gegenüber. Und so wie wir unseren Roano kennen verschließt er sich nun komplett vor der Sache...“
 

Die Konversation der drei alten Freunde dauerte noch lange an doch auch in Roanos Schlafgemach war es nicht still. Lange Zeit hatte dieser einfach nur dagesessen und Balerd betrachtet, nun hatte er seinen treuen Raben auf dem Schoß hocken und strich ihm zärtlich durchs Gefieder.

„Weist du Balerd ich glaube ich sollte Yina nicht lieben.“

Balerd legte den Kopf schief und stieß ein leises fragendes Krächzen aus.

„Warum? ... Nun ich glaube das ich damit meine Geliebte Dämonin hintergehe. Schließlich ist Yina ja irgendwie doch nicht Dalori, sie kann sich ja noch nicht einmal voll an mich Erinnern.“

Abermals erklang ein leises Krächzen aus Balerd Kehle, diesmal jedoch protestierenden Ursprungs.

„Wie? Du meinst es sei nicht nur die gleiche Seele sondern auch ein sehr ähnlicher Körper. Du hast damit ja auch recht Yina sieht Dalori bis auf die Augen wie ein Zwilling gleich. Auch mag ihre Seele exakt genau die gleiche sein aber dennoch habe ich irgendwie das Gefühl das ich dabei Dalori hintergehe.“

Roano war schon sehr überrascht als er anstatt Balerds krähen eine tiefe kehlige Stimme vernahm.

„Wer hintergeht hier wen?“

Als der junge Lord dem Klang der Stimme folgte begab er sich ans Fenster und blickte nach unten, von dort aus grinste ihm ein Werwolf entgegen. Roano öffnete das Fenster nun ganz um mit dem Werwolf reden zu können. Dieser nahm jedoch Anlauf und zwang Roano im nächsten Moment auszuweichen da er Schlichtweg durch das eben geöffnete Fenster sprang.

„Was soll das werden Werwolf? Du mischt dich nicht nur in meine Angelegenheiten ein sondern dringst auch noch in meine Gastgemächer vor.“

Roanos Antwort war gelassen aber dennoch konnte man deutlich daraus hören, dass es ihn ein wenig verärgerte wie der Werwolf mit ihm umging.

„Nun entspann dich mal Alterchen, ich weis das du schon knapp zwei Jahrhunderte auf den Kasten hast Roano.“

„Für dich immer noch Lord Dergma Lykaner. Wer bist du eigentlich?“

„Lykaner, stimmt so nannten mich einige Vampire. Mein Name ist momentan nicht von Bedeutung also, wer hintergeht hier wen?“

„Wenn du mir nicht augenblicklich deinen Namen nennst Lykaner, werde ich mein Gewissen hintergehen und glaub mir dazu willst du mich nicht zwingen.“

Immer noch leise, aber nun mit deutlich hörbarem Zorn in der Stimme hatte sich Roano dem Werwolf, oder Lykaner wie er ihn nannte, zugewandt. Dieser jedoch grinste ihn nur breit an und verwandelte sich in einen Menschen zurück. Der Mensch welcher nun vor Roano stand hatte schulterlanges goldbraunes Haar und haselnussbraune Augen. Das Gebiss welches er beim grinsen zeigte hatte deutlich mehr Ähnlichkeit mit dem eines Wolfes als mit dem eines Menschen. Der bodenlange schlichte Mantel ballte sich als der unbekannte auf Roano zuschritt und die Hand nach Balerd ausstreckte um ihn zu streicheln. Balerd lies es anstandslos geschehen was Roano gleich viel entspannter werden lies, nun lächelte der Lykaner auf unglaubliche weise sanft und wandte sich an Roano.

„Nun gut Lord Dergma ich werde dir meinen Namen sagen, aber nur weil dein Rabe Balerd hier oft bei mir Unterschlupf gesucht hat. Ich heiße Alexander Smith, vom stand her einst Adelig nun jedoch geachtet, deswegen.“

Mit dem letzten Wort schob er die Haare welche bisher seine linke Gesichtshälfte bedeckt hatten beiseite und darunter kam eine von drei längsseitigen Narben durchzogene Gesichtshälfte zum Vorschein.

„Ich verstehe Alexander, eurem Akzent nach vermute ich einen Briten in euch. Darf ich euch bitten sich zu mir zu setzen um mit mir zu sprechen?“

„Natürlich darfst du. Und ganz Unrecht hattest du mit deinem Briten nicht aber ich bin Schotte. Ich bin im selben Gebiet wie der Whisky zuhause. Wo wir dabei sind, hast du welchen hier?“

Nun war es an Roano zu grinsen, denn von dem Schottischen König welcher durch einen Lykaner-Biss in Ungnade gefallen war hatte er schon gehört, so wie auch von dessen Zuspruch zum schottischen Nationalgetränk.

„Es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen aber mein Freund Arvri spricht nur den Weinen zu und nicht einem solch hochprozentigem Getränk wie dem Whisky.“

„Nicht, naja auch egal, ich vermute mal das ich dir erst einmal von mir erzählen soll oder?“

„Man könnte es zumindest mal als Anfang sehen, schließlich scheinst du sehr viel über mich zu wissen.“

Das grinsen auf Alexanders Gesicht wurde breiter als es ohnehin schon war und er war sichtlich erfreut darüber nun ein Grund gefunden zu haben um reden zu dürfen. Also hob er nach einem tiefen Atemzug die Stimme und begann zu erzählen.

„Recht viel gibt es da nicht zu erzählen aber ich werde mein bestes geben dir lange Augenblicke zum zuhören und entspannen zu geben. Es ist auch schon ziemlich lange aus also entschuldige ich mich im Vorhinein wenn ich mal zu ungenau bin. Das ganze land wusste von meiner Angewohnheit bei Vollmond nachts alleine auf Jagd zu gehen, niemand wunderte sich mehr wenn ich erst am Tag darauf um Mittag zurückkam. In einer klaren Vollmondnacht im Juni vor 50 Jahren hatte ich also wieder einmal meinen Stolz, eine Hallstädtische Armbrust aus dem Alpenreich, geschultert und eine große Tasche voller Bolzen am Gürtel. Hinter dem Busch der gewackelt hatte vermutete ich eine scheue Hirschkuh, deshalb begann ich mich anzuschleichen. Wie mein gesamtes Reich bin ich zwar begnadeter Jäger im schleichen aber überhaupt nicht mit Glück gesegnet. Und wie ich da so auf einen Ast trete und dieser Laut knackst springt mich aus dem Busch dieser verdammte... Wie sagtest du noch mal? Achja, dieser verdammte Lykaner an, bevor ich auch nur einen Schuss abgeben konnte oder mein Langmesser in der Hand hielt hatte mich das Vieh auch schon auf den Boden gepresst und vergrub seine Zähne in meine Schulter.“

Wie zum beweis stand Alexander auf und legte den langen Mantel an, darunter trug er ein Piratenhemd aus blutrotem Leinen und eine grüne Lederhose welche von einem Schwarzem Ledergurt gehalten wurde, an dem Gurt befand sich eine randvolle Tasche sowie ein Langmesser. Nachdem er auch noch die Armbrust, welche er geschulter hatte, und das Hemd auszog konnte Roano die Narben des Bisses deutlich erkennen.

„Ich hab dann versucht ihn von mir runter zu werfen dabei hab ich mir die Narben bei meinem Auge zugezogen. Das hat gebrannt, das kannst du dir nicht vorstellen, trotzdem hab ich mich irgendwie aufrappeln können und das Langmesser gezückt. Aber der Werwolf ist einfach umgedreht und hat den Schwanz eingezogen, ich glaube er war damit zufrieden mich in Ungnade gebracht zu haben. Ich habe dann meine Armbrust aufgezogen, einen Bolzen in die Hand genommen und bin Schussbereit nach Hause geeilt. Mein Hofarzt hat mir dann die Wunden mit Vorlauf ausgebrannt und verbunden. Bis zur vollständigen Heilung meiner Wunden verging ein Monat und solange war ich auch noch im Amt. Tja die erste Verwandlung war allerdings kein angenehmes Erlebnis, für mich schmerzvoll, für den Hofstaat verlustreich. Ich hab sie gerissen wie Schafe, aber nach deiner Tat vor ein paar tagen muss ich ja nicht näher darauf eingehen oder? Hm... das war’s dann auch schon von mir. So und nun erzählst du mir wen du hintergehst?“

Roano musste lächeln und wies mit einer Handbewegung darauf hin das Alexander sich erstmal wieder ankleiden sollte, was dieser auch prompt tat. Danach wurde Roanos lächeln nur herzhafter denn offensichtlich wusste Alexander mehr als er zur schau gab, auch hatte er mitbekommen das Roano das Gefühl hatte Dalori zu hintergehen und so sah Roano ein das er dem Schotten nichts verheimlich konnte.

„Sag mir erst einmal wie weit und gut dir meine Geschichte bekannt ist.“

„Nicht so gut wie es scheint, nach deinem Kampf mit deinem scheinbar verdammt nervigen Schwiegervater und deiner bisher erfolglosen Suche steht’s an.“

„Tja die Suche trägt nun Früchte Alex...“

„Alexander bitte, wenn du mich schon kürzen musst dann bleib bei der Kurform meines Zweitnamens. Voll heiße ich ja Alexander Jaykoff Smith. Die Kurzform von Jaykoff ist Jay.“

„Wie du meinst Jay also ich habe ja bereits gesagt, bevor du mich unterbrochen hast, das meine Suche nun Früchte trägt Daloris jetzige Form ist eine Menschliche, Yina Yamato. Allerdings ist es mir verwehrt sie zurückzuverwandeln bis sie sich wieder voll und ganz an mich erinnert.“

„Lass mich raten Kumpel, da liegt dein Problem sie kann sich nicht erinnern und unternimmt wahrscheinlich auch nicht viel dafür richtig?“

„Nicht ganz, sie versucht schon ihre verlorenen Erinnerungen zurück zu erlangen, dazu hat sie sich auch zum Ort des Ursprungs von Daloris Clan aufgemacht. Den Göttern sei dank sind dort keine Dämonen mehr vorhanden da der Krater eine vollkommen unfruchtbare Gegend ist. Allerdings habe ich ein Problem damit das ich Yina Yamato auch liebe.“

„Du bist ja komischer als ich.“

Alexander, oder Jay wie er genannt werden wollte, begann zu lachen, fing sich jedoch gleich wieder und blickte Roano, mit seinem anscheinend nie endenden Grinser an. Der Schottenkönig griff kurz in seine Hosentasche und angelte einen Flachmann von beachtlicher Größe daraus hervor. Er schraubte ihn auf nahm einen tiefen Schluck und reichte ihn Roano. Der Vampir blickte den Flachmann misstrauisch an nahm ihn entgegen und schnupperte kurz daran.

„Was ist das?“

„Schottischer Whisky, der beste den ich je getrunken habe. Der hilft dir sicher.“

„Ich bin mir zwar nicht ganz im Klaren darüber warum und vor allem wie mir der Whisky helfen sollte aber bitte, du scheinst ja darauf zu bestehen.“

Roano nahm einen Schluck von dem Getränk Jays und begann kurz nachdem es sich seine Kehle nach unten gebrannt hatte qualvoll zu husten.

„Verträgst du den Tropfen nicht? Ich dachte ihr Vampir könnt alles Flüssige verdauen nur nichts Festes?“

Dann wurde das grinsen Jays jedoch wieder um einiges breiter und verschwand dann ganz als er erneut zu lachen begann und Roano auf die Schulter klopfte.

„Ich hab’s geschnallt du ewiger Weintrinker warst auf das brennen in deiner Kehle nicht gefasst, macht nichts das vergeht wieder.“

„Ich hoffe es für dich Jay.“

Jay wurde still als er merkte wie sehr Roano der starke Alkohol zugesetzt hatte, dieser hatte nämlich eine eher krächzende Stimme, was schon im starken Kontrast zu der vorher geschmeidigen Stimme stand.

„Nun ... ähm ... ich wollte dir eigentlich nicht so sehr zusetzen. Sollte ich ahnen dass...“

„Du hast ja recht ...“

„Tut mir echt Leid alter junge ... ich ... naja ...“

Jay erhob sich und marschierte geradewegs zu einem kleinen Kasten, öffnete ihn und zog zwei Weingläser sowie eine Flasche Blutwein hervor. Roano warf ihm wegen dieses Wissens einen fragenden Blick zu den der Schotte nur wieder mit einem Grinsen beantwortete. Gemütlich schlenderte er zurück an den Tisch entkorkte den Wein und goss beide Gläser voll.

„Trinken wir erstmal einen ... das hier verträgst du ja. Übrigens schöner Rabe.“

Die letzten Worte des Schotten klangen beiläufig schienen es jedoch nicht zu sein da er keineswegs von Balerds Größe überrascht wurde, auch von dem eisblauen Auge nicht. Balerd wiederum, der inzwischen auf Roanos Schulter saß, stieß ein Dankendes Krächzen aus. Ein seufzen entrang sich Roanos Brust al sein abermals fragender Blick mit, so schien es, Jays Standartreaktion abgefertigt wurde. Die Beiden Männer sahen sich in die Augen, prosteten einander zu und leerten die Gläser bis zur neige. Während Alexander sich dazu entschloss ihnen beide nachzuschenken ergriff Roano das Wort.

„Ich fürchte du weist auch einiges über Balerd ... woher?“

„Nun hin und wieder hab ich ihm zu essen gegeben, er schien zwar an lange Flüge gewöhnt zu sein aber auch ein starkes und kräftiges Tier wie er braucht unterwegs Verpflegung.“

„Tja damit hast du wohl recht. Sag was willst du jetzt tun?“

„Keine Ahnung mein alter Freund, ich werd wohl mit euch durch die Gegend wandern wenn es euch nicht stört.“

„Mich stört es nicht ... Balerd anscheinend auch nicht .., aber über die anderen kann ich nichts sagen.“

„Oh das ist mir klar aber ich glaube es wir auch sie nicht stören.“

Roano grinste nun mit Jay zusammen und gemeinsam leerten sie das nächst Glas Wein. Während sie sich weiterhin über belanglosere Dinge unterhielten nahmen beide nur am Rande Hufgetrampel in der nähe war, doch Jay entlocke es ein leises Glucksen das Roano überhört haben musste, denn er fragte nicht was Jay lustig fand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  G_O_D
2006-08-19T18:08:52+00:00 19.08.2006 20:08
ich bin gerade mit meinem ersten kommi nicht ganz zufrieden, darum schreibe ich noch ein zweites....

ich finde die geschichte vom Inhalt schon sehr interessant, aber es ist wahr, es sind viele Fehler enthalten, die beim drüberlesen schon auffallen

Weiteres finde ich, dass Alexander einen sehr starken Kontrast in sich wiederspiegelt. Einerseits erkennt man seine vornehme herkunft an, auf der anderen seite, spricht und handelt er doch öfters sehr impulsiv. weiteres würde ich, da ich den charakter von alexander wohl am besten einschätzen dürfte, eher dazu raten, dass er sich nicht ein glas einschenkt, sondern gleich zur ganzen Flasche greift...ergo...zweite glas ist für den Vampir.
war nur ein gedanke

greets Mario
Von: abgemeldet
2006-08-17T14:58:12+00:00 17.08.2006 16:58
Hm... Deine Zeichensetzung ist leider auch im neuesten Kapitel noch sehr problematisch. Ich möchte Dir als Beispiel nur einmal den ersten Absatz zeigen. Du schreibst:

"Die große Standuhr im Saal von Arvris Anwesen schlug zum zwölften Mal als Lunor eben dessen Zimmer betrat, darin hatte sich auch Yrias bereits eingefunden nur Roano fehlte. Lunor nickt den beiden hellwach zu und nahm auf dem dritten Stuhl am Tisch platz, nur um sich gleich zu erheben da er sich eine Flasche Blutwein holte."

Eventuell hätte man das besser so schreiben können:

"Die große Standuhr im Saal von Arvris Anwesen schlug zum zwölften Mal, als Lunor das Zimmer des Hausherrn betrat. Auch Yrias hatte sich bereits dort eingefunden - nur Roano fehlte. Lunor nickte den beiden aufmerksam zu und nahm auf dem dritten Stuhl am Tisch Platz. Kaum hatte er sich niedergelassen, erhob er sich noch einmal, um eine Flasche Blutwein zu holen."

Auch an diesem diesem Abschnitt könnte man noch feilen, vor allem, in dem man die Aktionen aktiv und nicht passiv beschreibt:

„Hast du nicht schon genug gegessen mein vampirischer Freund.“
Es war Yrias der Elf gewesen welcher das Wort ergriff und mit einem Grinsen im Gesicht die Stille durchbrach.

Du bekommst gleich mehr Bewegung in die Story, wenn du das nur etwas umstellst:

Yrias ergriff das Wort und durchbrach die Stille.
„Hast du nicht schon genug getrunken, mein vampirischer Freund?“, fragte der Elf mit einem Grinsen im Gesicht.

Eventuell wäre es eine Idee, wenn Du Deine Geschichte einmal laut vorliest, denn dann merkst du, an welchen Stellen Deine Formulierungen holprig klingen.
Von: abgemeldet
2006-07-25T09:52:34+00:00 25.07.2006 11:52
Die Story ist sehr gut geschrieben. Ich mag Vampirstorys sowieso sehr gerne. Die Charaktere find ich auch sehr gut und facettenreich beschrieben.
Von:  G_O_D
2006-05-26T19:51:12+00:00 26.05.2006 21:51
der Jay ist verdammt stark von meiner Gesichte abgekupfert.
allgemein kommt mir alles ziemlich bekannt vor, aber mir fällt nichts konkretes ein.

Dennoch ist es lustig zu lesen.

Greets Mario


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