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Fremde Welten (#1)

Das Reich der Schatten ist gar nicht so gruselig.
von

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Magie für Anfänger

Hey, schon wieder eine Folge. Anscheinend lasse ich mich von manchen Dingen einfach nicht abhalten.

Ich habe diese Folge eilig beendet, weil ich nächste Woche mal wieder zu meinen Eltern fahre und sie dann nicht mehr hochladen könnte, also entschuldigt, falls ich irgendwelche Fehler noch nicht entdeckt habe. Beachtet die aktualisierte Charaliste!
 

Kapitel 19: Magie für Anfänger
 

Sugoroku rückte Yamis Fliege zurecht und grinste schelmisch. "Ist ja nett von euch beiden, dass ihr nicht zu lange gebraucht habt, Pegasus wird gleich die Party eröffnen."

"Ich kann nichts dafür, Seto ist mir auf die Pelle gerückt," verteidigte der Pharao sich, obwohl er zugeben musste, dass er es nicht gerade als Belästigung empfunden hatte.

Die beiden übrigen Stühle an ihrem Tisch waren noch frei, aber gerade in diesem Moment kam Duke mit Ryou dazu. "Habt ihr was dagegen, wenn wir uns dazusetzen?"

"Bitte sehr," grummelte Seto. Er musste Duke jedoch zugestehen, dass er sich zu solchen Gelegenheiten zu kleiden wusste - in Schwarz bildete er einen krassen Gegensatz zu Ryou, der sein dunkles Ich offenbar unter Kontrolle gebracht hatte. Oder Bakura hatte keine Lust auf Förmlichkeiten beim Essen. Jedenfalls war Yami froh darüber, denn so sprang Seto dem Weißhaarigen nicht an den Hals. Auch er selbst wurde nicht in Versuchung geführt, sich an dem Geist für den Kuss zu rächen.

Pegasus war inzwischen erschienen und hatte sich an einem kleinen Sprechpult aufgebaut. Es piepte schrill, als die Techniker das Mikrofon testeten. Schließlich konnte der Millionär seine Rede beginnen. "Ich grüße euch, liebe Freunde! Es ist so schön, dass ihr alle kommen konntet! Ich will nicht länger reden, lasst es euch schmecken! Enjoy the Party!"

Wie auf Stichwort wurden die Speisen herein getragen. Pegasus hatte sich wie immer nicht lumpen lassen. Yami stand prompt vor dem nächsten Problem, denn er hatte noch nie Hummer gegessen, soweit er sich erinnern konnte. Seto machte es ihm vor und tat dabei so, als wäre es ihm völlig unverständlich, wie man das nicht können konnte. Er sah Joey an einem Tisch mit Mai, Tristan und Serenity. Bloß gut, dass die alle nicht in seiner Nähe saßen. Manchmal wollte er nicht, dass jemand dachte, er würde diese Leute kennen...

"Max möchte euch nachher sprechen, ich hab ihm erzählt, dass es ein Problem bezüglich des Schattenreiches gibt," teilte Duke den anderen mit. "Er ist sehr gespannt, was das sein könnte, zumal er in letzter Zeit immerzu das Gefühl hatte, eine neue Monsterkarte entwerfen zu müssen, die ihm jedoch nicht ganz gelingen will. Er meint, das könnte mit euch zusammenhängen."

"Wird er etwa Yugi zu einer Karte machen?" staunte Yami.

"Wie soll das denn gehen," knurrte Seto skeptisch.

"Ich habe keine Ahnung, was er plant," wehrte Duke ab. "Aber er hat ein Gespür für die Karten, sagt er, und er möchte gerne wissen, ob ihr Yugi folgen wollt, um ihm zu helfen."

"Würden wir ja gerne, aber dieser Shah Dee rät uns davon ab, weil es angeblich zu einer Katastrophe kommen kann," entgegnete Yami.

"Lasst uns das nachher besprechen, wenn auch Pegasus dabei ist," schlug Ryou vor. "Joey und die anderen wollen doch sicher auch mit von der Partie sein."

"Das befürchte ich auch," seufzte Seto und widmete sich seinem Essen. Es war wirklich gut, das musste man zugeben.
 

***
 

Yugi hatte bald genug geschlafen. Er hatte nichts geträumt, und der tiefe Ruhezustand hatte ihm sehr gut getan. Es war ein bisschen eng in dem Bett, denn wie so oft hatte sich Blacky im Schlaf zurückverwandelt. Aber er fand die Nähe auch angenehm und freute sich, dass die beiden Magier ihn bei sich haben wollten, obwohl es doch zu zweit viel schöner für sie sein musste...

Als er sich vorsichtig umsah, stellte er fest, dass Dark die Augen offen hatte, während der Magier des Chaos noch schlief. "Hey, kleiner Bruder," flüsterte Dark. "Sollen wir aufstehen und nach Mava sehen?"

"Noch nicht," entschied Yugi. "Es ist gerade so gemütlich. Mava läuft uns nicht weg."

"Wohl kaum." Dark grinste schief. "Yugi, wir müssen ernsthaft mit deiner Ausbildung anfangen. Du solltest lernen, eine Waffe zu benutzen und ein paar magische Grundtechniken anzuwenden. Es besteht nicht länger nur die Frage, wie du zurück in deine Welt kommst. Wenn wir jetzt das Tor öffnen, wäre das vielleicht genau das Falsche. Deshalb musst du tun, was ein Junge aus dem Schattenreich tun würde. Lerne zu kämpfen."

Yugi nickte bedrückt. Er konnte sich kaum vorstellen, sich wie ein Duel Monster zu benehmen und ein Schwert oder einen Zauberstab als Waffe zu benutzen. Aber das war es wohl, was auf ihn zukam. Ob er das konnte? Er war doch nur ein Mensch... allerdings wäre er wohl nicht der Erste, der sich hier einlebte und eine neue Existenz anfing. Nun, so weit wollte er es eigentlich nicht kommen lassen, aber er konnte auch nicht seine neuen Freunde alleinlassen. Wenn er helfen konnte, würde er es tun. Was aber, wenn er nur eine Last war?

Dark bemerkte seine Unsicherheit und legte tröstend einen Arm um ihn. "Mach dir keine Sorgen. Ich weiß, dass du eine Bereicherung für unsere Seite sein wirst. Aber das mit dem Amulett darfst du nicht zu oft machen. Mava weiß das auch, also übernimm dich nicht. Bist du gut ausgeruht?"

"So halbwegs." Yugi drehte sich um und sah nach dem anderen Magier, doch Blacky schien sich überhaupt nicht daran zu stören, dass neben ihm geredet wurde. "Ich glaube, ich stehe doch lieber auf. Bestimmt ist es bald wieder Abend, da will ich die Zeit dazwischen nutzen."

"Gute Idee," stimmte Dark zu. "Los, Kayos, wach auf!"

Blacky öffnete die Augen und blinzelte träge. "Hmmm... ich bin ja schon wach..."
 

Etwa eine Viertelstunde später standen sie in weißen Gewändern - sogar Blacky - vor Mavas Zimmer. Yugi klopfte und hörte Freeds Stimme, die ihn hereinbat. Überrascht stellte er fest, dass nicht nur der Familienvater, sondern auch eine Frau an Mavas Bett saß. Ob das die Mutter der drei Brüder war?

Die schöne Fremde hatte langes, blondes Haar und war groß und durchtrainiert. Sie trug kein Gewand, sondern ein loses, beigefarbenes Oberteil und einen passenden Rock, dazu Sandalen. Sie stand auf und kam auf die Besucher zu, um sie zu begrüßen. "Hallo! Ich bin Shadow, Freeds Frau. Du bist wohl Yugi, hm?"

"Äh, genau!" Yugi hielt ihr die Hand hin, und sie ergriff sie nach Art der Krieger, wie es Gerfried getan hatte. Ihr fester Händedruck überraschte den Jungen.

Freed erhob sich. "Wir haben Mava jetzt lange genug belästigt, jetzt kann er sich mal mit euch abgeben." Er lächelte milde, es ging seinen Nerven eindeutig besser. Er legte einen Arm um seine Frau und verließ mit ihr das Zimmer.

Mava saß mit mehreren Kissen im Rücken in seinem Bett und blickte ihnen entgegen. "Hallo, Leute..."

Dark wuschelte ihm durchs Haar. "Hey, du machst ja Sachen."

"T-tut mir Leid um deine Burg, Dark... Ich hoffe, Exodia hat niemanden verletzt..."

"Hör auf, dir Vorwürfe zu machen. Es hätte schlimmer kommen können. Geht es deinen Händen besser?"

"Keine Ahnung... Ist jedenfalls ziemlich lästig, dass ich nichts alleine machen kann... Joan glaubt, dass sie es hinkriegen."

"Da bin ich froh." Dark setzte sich auf einen Stuhl, was die anderen beiden ihm nachmachten. "Erzähl mir von diesem Sorc. Wer ist er?"

Mava zögerte. "Also... ich konnte einiges über ihn erfahren, während ich mich gegen seine Gedankenkontrolle wehrte, und er erzählte auch ein bisschen... Offenbar hat er versucht, Blacky zu kontrollieren, bevor er mich erwischte."

Der Chaosmagier horchte auf. "Dann war er dieser Geist in mir? Verdammt, ich hätte ihn vernichten können, hätte ich es doch nur getan! Es ist meine Schuld, dass du das durchmachen musstest, Mava..."

Dark erwiderte darauf nichts. Es stimmte, wenn sie Blacky beim Friedenslichtorden geopfert hätten, wäre Sorc vernichtet worden. Wahrscheinlich jedenfalls. Vielleicht nicht. War es falsch gewesen, auf sein Herz zu hören und den Geliebten zu retten?

"Hört auf damit, es ist besser, dass du lebst, Blacky!" mischte sich Yugi ein. "Dieser Kerl ist doch sicher nicht alleine. Wenn Sorc tot wäre, hätte jemand seinen Platz eingenommen. Wir brauchen starke Magier wie dich. Wenn du gestorben wärst, hätte auch Dark seinen Lebensmut verloren, und wer würde dann jetzt für uns kämpfen?"

Blacky schaffte ein schwaches Lächeln. "Lieb, dass du das sagst..."

"Yugi hat Recht, da ist dieser Kapuzenheini," bemerkte Mava. "Er hat auch noch ein paar Handlanger, aber der vermummte Typ ist mächtig. Ach, da ist noch etwas... Sorc sieht dir sehr ähnlich, Blacky, ich glaube er ist... naja... mit dir irgendwie verwandt."

"Was?" Blacky war nicht der Einzige, der sofort daran dachte, dass sie seinen Vater nicht kannten...

Es entstand ein nachdenkliches Schweigen, bis Mava wieder das Wort ergriff. "Sorc hat mich gezwungen, ihm Silberschwinge gefügig zu machen. Vater sagte, sie sei nicht schwer verletzt... Aber ich kann ihr nie mehr unter die Augen treten... euch eigentlich auch nicht... Man sollte mir meine Kräfte nehmen, damit so etwas nicht mehr vorkommt..."

"Mava, das hätte jeden erwischen können," versuchte Dark ihn zu überzeugen. "Fast hätte er es mit Blacky geschafft..."

"Hat er aber nicht. Ich war zu schwach..."

"Schluss jetzt! Diese Selbstbeschuldigungen bringen uns nicht weiter!" sagte Dark laut und in strengem Tonfall. "Ich werde dich bestrafen, wenn du wieder auf den Beinen bist, und bis dahin reiß dich gefälligst zusammen! Ich hab noch was Besseres zu tun, als mir dein Gejammer anzuhören. Komm, Blacky, wir schauen mal, wo mein Schüler steckt. Yugi, triff uns im Garten, wenn du bereit bist."

Die beiden Magier verließen das Zimmer. Yugi sah ihnen geschockt nach. Was war denn in Dark gefahren?

Doch Mava kicherte leise. "Guter alter Dark... Ich kann es kaum ertragen, dass immer alle so nett zu mir sind, fast wünsche ich mir, dass man mich anschreit und mir Vorwürfe macht. Er hat das wohl gemerkt... tat direkt gut..."

"Oh..." Yugi war erleichtert. "Ich dachte schon..."

"Er würde nie zulassen, dass mir was passiert. Nicht einmal, wenn ich die schlimmste aller Strafen verdient hätte. Mach dir keine Sorgen."

"Aber du willst nicht wirklich, dass man dir deine Kräfte wegnimmt? Geht das überhaupt?"

"Möglich wäre es. Aber für einen Magier wäre das, als wenn du plötzlich blind und taub wärst. Wir haben ein erweitertes Bewusstsein für unsere Umwelt, ohne das wir uns unvollständig fühlen würden. Dennoch... Wenn ich so gefährlich bin, wäre es das Opfer wert."

"Davon will ich nichts mehr hören," setzte Yugi fest. "Du kannst diese Gabe für uns einsetzen, das wirst du sogar müssen!"

"Ja, wahrscheinlich." Mava seufzte. "Aber ich kann mir das mit Exodia nie verzeihen."

Darauf fiel Yugi nun keine Antwort mehr ein. Also wechselte er das Thema. "Äm, wegen deinen Händen... Kannst du nicht auch diesen Heilzauber benutzen... den mit dem Körperkontakt, du weißt schon... Sicher kennst du jemanden..." Er hielt inne, als er Mava heftig erröten sah. "Also... ist natürlich nur ein Vorschlag..."

Der Lichtmagier starrte verlegen auf seine Bettdecke. "Also, Yugi... Ich könnte sicher... Aber ich weiß nicht, ob der Zauber wirken würde, weil... nun... ich habe noch nie... ich bin..."

Yugi riss ungläubig die Augen auf. "Du meinst... du bist noch... unberührt?"

Mava stieß hörbar die Luft aus. "Nun ja... Hat sich halt nie ergeben..."

"Tja... muss dir ja nicht peinlich sein..." Der Jüngere grinste schief. "Ist ja nicht jeder so, hm, aktiv wie ich..."

"Vielleicht solltest du dich zu einem Spezialisten in magischer Heilung ausbilden lassen," witzelte der Blonde.

Yugi lachte, wobei ein rötlicher Schimmer auf seinen Wangen erschien. Es war gut, dass Mava noch etwas Humor übrig hatte. "Ich glaube nicht, dass meine Kraft so stark ist," zweifelte er. "Ich kann ja gerade mal ne Tür zuknallen... und das war vielleicht auch nur ein Einzelfall..."

"Dann stell das lieber schnell fest," befand der Magier. "Ich hoffe nur, du bist mir nicht wirklich so ähnlich, wie du immer dachtest. Wenn du eine solche Gabe hast, kann sie dich umbringen. Nimm es mir nicht übel, aber dein Körper ist einfach zu schwach."

"Ja, ist mir schon klar..." Yugi betrachtete die dick bandagierten Hände seines Freundes. "Ich hoffe, es tut nicht zu sehr weh."

"Nein... ich habe etwas gegen die Schmerzen bekommen," versicherte Mava. "Aber fast wünschte ich, es würde wehtun. Dann könnte ich so wenigstens büßen..."

"Fang nicht wieder damit an! Sieh lieber zu, dass du gesund wirst. Wir haben dir doch schon längst verziehen." Yugi hätte seine Hand gedrückt, wenn das möglich gewesen wäre, so legte er ihm eben die seine auf den Arm. "Und irgendwann kannst du dir sicher auch selbst vergeben."

Mava hatte Tränen in den Augen. "Ja... vielleicht. Solltest du nicht bald zu deiner Lehrstunde gehen?"

"Ah ja, Dark und Blacky warten sicher schon. Also, ruh dich gut aus."

"Gut, bis später... und tu mir einen Gefallen, bring ja niemand anderen auf die Idee mit dem Heilzauber."

"Schon klar..." Yugi winkte noch kurz und verließ das Zimmer.
 

***
 

Yami hatte eine neue Leidenschaft entdeckt: Mousse au Chocolat. Es wurde bei der Party als Dessert serviert, und er konnte gar nicht genug davon bekommen. Seto versprach schließlich, ihm bei nächster Gelegenheit welches zu kaufen - sein Dessert hatte er bereits an ihn abgetreten, Mokuba dagegen hatte seins verteidigt und selber gegessen.

Danach gab es erst einmal eine Futterpause. Wer wollte, bekam Kaffe oder andere Getränke, für später war noch Kuchen und dann Abendessen eingeplant. Duke ging los, um ein paar Interessierten das Dungeon Dice Monsters Spiel zu erklären. Yami und die Truppe unterhielten sich mit denen ihrer Freunde, die sie länger nicht gesehen hatten. Thea und Marco verschwanden kurz darauf wieder. Und dann gab es noch eine Überraschung: Marik war aus Ägypten gekommen.

"Pharao! Da seid ihr ja!" rief der Grabwächter begeistert. "Ich habe gehofft, Euch hier zu treffen!"

"Marik! Hey, wie kommst du denn hierher!" staunte Joey.

"Na, Pegasus hat mich eingeladen. Und wenn ich schon mal hier bin, möchte ich mir die Motorradrally ansehen, die nächste Woche in Domino stattfindet. Leider konnten Ishizu und Odeon nicht mitkommen, sie organisieren eine Ausstellung in Berlin."

"Na, schade, aber du bist dann wohl noch eine Weile hier, was?" Tristan sah an dem Ägypter herunter und stellte fest, dass dessen Anzug dieselbe Farbe hatte wie das fliederfarbene Shirt, dass er sonst immer trug.

Marik dagegen betrachtete Seto und Yami. "Diese Sachen sehen klasse an Euch aus, Pharao, hat Kaiba die ausgesucht? Passend zu seinen?"

"Danke, ja, Seto hat sie ausgesucht. Tu mir einen Gefallen und nenn mich nicht Pharao, die Leute wundern sich sonst," bat Yami. "Wenn wir in der Öffentlichkeit sind, nennen mich meine Freunde Yugi, weil viele nichts von mir wissen. Wenn wir unter uns sind, sagen sie Yami zu mir."

"Wie Ihr wünscht, Yugi."

"Hör mit dem *Ihr* auf!"

Die Gruppe amüsierte sich, während sie versuchten, Marik lockere Umgangsformen beizubringen. Nur Seto behielt wie immer seinen ernsten Blick.

Nach einer Weile stieß Pegasus zu ihnen, dem es gelungen war, sich von ein paar wichtigen Geschäftspartnern loszueisen. Er trug wie immer Rot. "Yugi-boy, Kaiba-boy! Long time no see..."

"Hör mit den blöden Sprüchen auf," grummelte Seto.

"Ach, warum so unfreundlich, my friend? Oh, ist das eigentlich der kleine Yugi, oder doch der andere aus dem Puzzle? Stimmt es, dass little Yugi verschollen ist? What a pitty..."

Yami stöhnte, da ihn Pegasus mit seinem amerikanischen Akzent an seine Klausur erinnerte. Das hatte ihm gerade noch gefehlt.

"Was soll mit Yugi passiert sein?" wunderte Marik sich.

"Das besprechen wir besser an einem privateren Ort," meinte Seto.

"Wir können kurz in meine Suite gehen, aber nicht zu lange. Business, you know," schlug Pegasus vor. Er zeigte Yami, Marik, Joey, Tristan, Mokuba und Seto den Weg. Bevor sie den Saal verließen, stießen noch Thea und Großvater zu ihnen. Pegasus rief Duke über ein Handy an, damit er mit Ryou ebenfalls dazukam. Immerhin ging das auch Bakura an.

Die Suite war so groß wie bei anderen Leuten zwei Stockwerke zusammen. Sie pflanzten sich in eine geräumige, helle Sitzgruppe, und Yami fing an zu erzählen, während ihr Gastgeber Getränke austeilte, denn es gab natürlich auch eine Bar.

"...und deshalb suchen wir nach einem Weg, Yugi zurückzuholen, ohne die Bedrohung, die es im Reich der Schatten gibt, in unsere Welt zu lassen," beendete Yami schließlich seine Geschichte.

"Eine Bedrohung im Reich der Schatten?" hakte Pegasus nach. "Sieht so aus, als müssten wir sie erst beseitigen, ehe wir little Yugi zurückbekommen.

"Meine Schwester hatte in letzter Zeit seltsame Träume, obwohl sie ihre Kette nicht mehr besitzt," warf Marik ein. "Sie sah immer wieder das Battle City Turnier... als meine Böse Seite zum Vorschein kam..."

"Ach, sieht sie jetzt nicht mehr die Zukunft?" spöttelte Seto.

Theas Hand fuhr zum Mund. "Oh! Was, wenn es die Zukunft war?"

"Quatsch, der böse Marik ist Geschichte," winkte Joey ab. "Der ist für immer im Reich der..." Er unterbrach sich, als ihm klar wurde, was er da sagte. "Verdammt, ihr meint doch nicht... Könnte dieser Psycho was damit zu tun haben?"

"Warum nicht, den Geist des Ringes sind wir ja auch nie losgeworden," gab Tristan zu bedenken.

Ryous Haare standen auf einmal zu Berge, als Bakura dessen Körper an sich riss. "Sag ja nix Falsches, du Freak!"

"Du nennst mich Freak, ausgerechnet du?" Tristans Augen verengten sich bedrohlich.

"Dieser Shah Dee, von dem du erzählt hast, ist mir ein Begriff," unterbrach Pegasus den aufkommenden Streit. "Ich glaube, man muss ihn ernst nehmen. Und ich hatte auch seltsame Träume, recently... Manchmal passiert das, vielleicht, weil ich das Millenniumsauge hatte..."

"Ich will hier jedenfalls nicht ewig untätig rumsitzen," teilte Joey den anderen mit. "Wir sollten hingehen und uns dieser Bedrohung stellen, ehe sie zu stark wird."

"Dazu müssten wir wissen, womit wir es zu tun haben," wandte Seto ein. "Es ist unklug, einen unbekannten Feind anzugreifen. Aber dir sieht das mal wieder ähnlich."

"Hey, Yugi ist dort, und er ist dieser Gefahr ausgesetzt!" regte der Blonde sich auf. "Interessiert dich das denn gar nicht?"

Der Firmenchef würdigte ihn keiner Antwort mehr.

"Ich glaube, er hat irgendetwas Dummes gemacht, das ihn Kraft kostet... so wie kürzlich mit diesem Heilungsritual..." Yamis Blick wurde abwesend. "Ich habe seine Schwäche gespürt, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass er in Gefahr ist."

"Wie ich Yugi kenne, wird er alles tun, um seinen Freunden im Reich der Schatten zu helfen," meinte Thea. "Aber er ist nur ein einfacher Junge... also was kann er schon ausrichten, außer anderen mit seiner Energie beizustehen?"

"Da könntest du Recht haben," überlegte Yami. "Aber wenn er das tun kann, ist auch das eine nützliche Fähigkeit." Er lächelte stolz, Yugi würde sich gewiss nicht unterkriegen lassen. Und er würde Dark und den anderen nicht nur zur Last fallen.

Pegasus sah auf die Uhr. "Ich muss wieder runter, man vermisst mich sicher schon. Wir sollten uns später wieder hier treffen, um zu beratschlagen, was zu tun ist. Vielleicht hat in der Zwischenzeit jemand eine Idee. Come on, let's go." Er komplimentierte sie alle hinaus und ließ ihnen keine Wahl, als die nächsten paar Stunden mit Essen, Spielen und Tanzen totzuschlagen.
 

***
 

Yugi fand seine Magierbrüder im Garten, zusammen mit Appi und Neo.

"Ah, da bist du ja," freute Dark sich. "Ich habe Neo gebeten, uns zu helfen. Blacky und ich sind - ohne jetzt angeben zu wollen - schon so mächtig, dass es uns manchmal schwer fällt, einfache Grundbegriffe zu erklären. Deshalb unterrichten wir normalerweise keine Anfänger."

Yugi nickte, die Argumentation leuchtete ihm ein. Er machte sich nichts vor. Ehe er mit Magie um sich werfen konnte, musste er sich gewiss ewig mit Theorie abgeben, da kam er sicher gar nicht weit, ehe er in seine Welt zurückkehrte. Dass er zurückkam, stellte er nicht in Frage, die Frage war nur, wann und wie.

"Warum erläutert uns Appi nicht die Wichtigkeit des Schutzkreises," schlug Neo vor.

"Du willst dich nur drücken," grummelte der Lehrling.

"Es wäre eine gute Wiederholung für dich," stimmte Dark dem Lichtmagier zu. Er und Blacky setzten sich auf den Brunnenrand, die anderen auf den Rasen.

Appi seufzte. "Was soll's. Ein Schutzkreis ist neben Konzentration und Erdung der wichtigste Bestandteil eines magischen Vorgangs. Du musst dich zuerst auf deine innere Mitte einstellen, dich zentrieren. Dann musst du dich mit deiner Umwelt verbinden... such eine Quelle für deine Kraft, zum Beispiel die Erde. Deshalb nennt man es erden, aber du kannst auch die Luft oder sonst was benutzen. Der Vorgang dient auch dafür, dass du überschüssige Energie wieder abfließen lassen kannst, wenn du sie benutzt hast. Tust du das nicht, kann sie dir schaden.

Dann zieh einen Schutzkreis um dich herum. Ideal wäre es, die Umgebung vorher rituell zu reinigen, aber dazu hast du meistens keine Zeit. Zieh den Kreis um dich herum, mal ihn in des Staub, streu ihn mit Sand oder stell ihn dir einfach vor. Du kannst auch ein Pentagramm oder ein anderes starkes Schutzsymbol benutzen. Beim Pentagramm ist es wichtig, dass du es in einem Zug ziehst und es am Ende geschlossen ist. Nur so schützt es dich vor fremder Magie und vor allem vor deiner eigenen. Du wirst eine starke visuelle Vorstellungskraft brauchen, denn irgendwann wirst du keinen Schutzkreis mehr zeichnen, sondern ihn nur noch visualisieren, und es sollte dir so leicht fallen wie laufen."

Yugi staunte, verstand aber nicht wirklich, was für Informationen da über ihn geschüttet wurden. "Ähm... gut... Erklär mir, wie man sich zentriert."

"Hab ich doch gesagt, finde deine innere Mitte."

"Und wie mache ich das?"

"Oh, Mann." Appi stöhnte innerlich, zugleich war er jedoch stolz, dass er auch mal den Lehrer spielen durfte. Bald hatte er vergessen, dass ihm drei andere Magier zuhörten, während er es Yugi haarklein erklärte.

Yugi war das alles nicht ganz neu, er hatte schon darüber in dem Buch gelesen, das Blacky ihm kurz nach seiner Ankunft gegeben hatte. Aber es war schon praktischer, wenn es einem jemand persönlich nahe brachte. Bald schwirrte ihm der Kopf.

"Mach dir keine Sorgen, es ist wie Lesen lernen. Irgendwann denkst du nicht mehr darüber nach," versicherte der Chaosmagier.

"Du hast vermutlich *noch nie* darüber nachgedacht," neckte Dark ihn.

"Nicht mehr, seit ich dich kenne, da habe ich nur noch einen Gedanken..." Blacky lehnte sich an seinen Geliebten und knabberte an dessen Ohr.

"Bleib doch mal ernst, sonst haben unsere Schüler keinen Respekt vor uns!" mahnte der Schwarze Magier.

Yugi musste unwillkürlich grinsen, als er das von jemandem hörte, mit dem er hin und wieder kuschelnd im selben Bett schlief.

Während sie am Brunnen ihren Unterricht abhielten, gingen andere Personen, hauptsächlich geflügelte Feen, im Garten ein und aus. Yugi sah auch viele der Magier aus der Burg Drachenfels, sie mussten sich durch die magischen Portale hierher gerettet haben. Irgendwann gesellte sich eine junge Frau mit sechs weißen Flügeln und violettem Haar zu ihnen, doch sie blieb neben dem Brunnen stehen und sah nur zu, wollte offenbar nicht stören. Nach einer Weile lösten sich ihre Flügel auf, so dass sie sich bequem auf den Brunnenrand neben Dark setzen konnte. Yugi sah sie neugierig an, gespannt, was sie wohl wollte, und kam nicht umhin zu bemerken, dass sie dem Magier ähnelte. Aber vielleicht täuschte das, weil die Haarfarben sich nur um einige Nuancen unterschieden.

"Hey, hörst du mir noch zu?" riss Appi ihn aus seinen Betrachtungen.

"Äh... ich war abgelenkt," gestand Yugi.

Die Frau kicherte. "Tut mir Leid, das wollte ich nicht. Ich war nur neugierig, wie sich die Schüler meines Sohnes so machen." Sie legte in einer vertrauten Geste einen Arm um Darks Schultern.

"Deines Sohnes?" Yugi war verwirrt, doch dann fiel ihm wieder ein, dass Darks Mutter eine Fee war... "Was, du bist... Aber du siehst so jung aus!"

"Oh, danke!" strahlte sie. "Aber ich bin eine Fee, die meisten von uns altern äußerlich nicht."

"Wow..."

Dark war heftig errötet. "Ähm, ja... darf ich vorstellen? Weaver, meine Mutter."

"Ist dir das etwa peinlich?" grinste Appi.

Dark seufzte. "Mutter, das ist mein neuer Schüler, Appi, der Sohn von Freed und Shadow. Und sein Bruder, Neo."

Neo nickte der Frau von seinem Platz aus höflich zu. Er hatte sie schon bei den Heilern gesehen, die sich um Mava gekümmert hatten, aber bei der Gelegenheit nicht ihren Namen erfahren.

"Und dann haben wir noch Yugi," fuhr Dark fort. "Er ist aus der Welt des Blauen Lichts zu uns gekommen, sicher hast du schon von ihm gehört."

"Ja, der Hüter des Millenniumspuzzles," bestätigte Weaver.

"Freut mich," murmelte Yugi. Jetzt wusste er auch, woher der Schwarze Magier seine Flügel hatte.

"Blacky kennst du ja," beendete Dark seine Vorstellung.

"Ja, offensichtlich bist du immer noch mit diesem wandelnden Chaos zusammen," scherzte seine Mutter. "Darf ich dich wohl mal allein sprechen?"

Er stand auf und schickte sich an, den Garten zu verlassen. "Wartet hier, ich bin bald zurück."

"Ich passe so lange auf die Kleinen auf," versicherte Blacky.

Dark und Weaver entfernten sich.

"Wer ist hier klein?" zischte Yugi und stürzte sich rachsüchtig auf seinen Blutsbruder, wodurch sie beide aufschreiend in den Brunnen fielen, sehr zur Freude von Appi und Neo.
 

Weaver trat an ein Fenster auf dem Schlossgang und blickte über das blühende Land hinweg. Dark trat ahnungsvoll neben sie, er konnte sich schon denken, was ihr auf dem Herzen lag.

Sie wandte sich zu ihm um und sah ihn ernst an, fast erreichte sie seine Augenhöhe. "Dark, du weißt, dass ich dich liebe und möchte, dass du glücklich wirst. Aber ich mache mir Sorgen um dich, solange du deine Zeit mit Kayos verbringst. Mystic hat mir erzählt, was geschehen ist..."

Der Magier hob eine Augenbraue. "Mystic ist hier?"

"Sie und ein paar andere sind erst vor kurzem angekommen, sie ruht sich aus," gab Waever Auskunft. "Aber ich wusste schon vorher von der Prophezeiung, denn ich kenne ihre Mutter von früher. Sie dachte, Mystic wäre eine Fee... Naja, jedenfalls wurde Ariennes Sohn unter keinem guten Stern geboren. Ich weiß, dass dich das nicht abschreckt, und ich würde nie von dir verlangen, dich von ihm abzuwenden. Vielleicht bist du es, der verhindert, dass Kayos uns alle ins Unglück stürzt. Aber sei bitte sehr vorsichtig."

"Ich bin ein Magier der Finsternis, Vorsicht gehört zu meinem Job," versicherte Dark. "Aber auch Risiken. Und wenn Kay eins ist, gehe ich es gerne ein."

"Er ist ein unkalkulierbares Risiko," warnte die Fee. "Jedoch kannst du das wohl noch am besten beurteilen." Sie zog sein Gesicht zu sich herunter und küsste ihn auf die Stirn. "Pass auf dich auf. Du bist mein einziger Sohn."

"Und wenn ich zehn Brüder hätte?"

"Dark, das ist nicht witzig!"

"Ich passe auf mich auf."

"Gut." Weaver streichelte seine Wange und verließ ihn dann.

Als sie außer Hörweite war, wandte Dark sich um. "Wie lange stehst du schon da?"

Blacky trat hinter einem Türrahmen hervor. Traurig lächelnd kam er auf seinen Geliebten zu und schloss ihn in die Arme. "Lange genug."

Dark erwiderte die Umarmung. "Kayos... komm bitte nie auf die Idee, mich zu verlassen, weil du denkst, es wäre besser für mich."

"Natürlich wäre es besser für dich, aber in der Hinsicht bin ich egoistisch," versicherte Blacky.

Der andere Magier schmiegte sich an seinen schlanken Körper. "Jeder sollte eine gesunde Portion Egoismus haben. Hm, warum bist du so nass?"

"Oh... ich bin in den Brunnen gefallen und wollte mich gerade umziehen."

"Du bist ein Magier und kannst dich trocknen!"

"Na klar, aber ich dachte, du würdest mir vielleicht dabei helfen..."

Dark grinste, nahm ihn an der Hand und zog ihn zu ihrem Zimmer.
 

***

Fortsetzung folgt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  jyorie
2013-06-02T21:44:22+00:00 02.06.2013 23:44
Hallo ^_^

Ich finde es knuffig, das yugi so vertraut mit blacky und dark sein darf und das er sich auch seine kuschelaktion abholen kann bei ihnen.

LOL ich hätte schon gedacht, das Mava rot wird, weil er sich yugi für den Heilzauber wünscht ^^"

*schmunzelt* Yugis erstes Training, na das mit dem Schutzkreis hört sich allein schon schwer genug an :)

Wieso sind nur alle so gegen blacky? Das ist doch gemein. Jetzt beginnt sogar darks Mutter schon damit.

CuCu Jyorie

Antwort von:  Purple_Moon
05.07.2013 22:21
Die sind da alle abergläubisch und schlechte Sachen sprechen sich ja schnell rum. XD
Haha, ich glaub Mava wünscht sich überhaupt keinen Heilzauber. LOL
Das mit Yugis training wird schon noch. :)
Von:  SoraNoRyu
2005-05-17T17:30:10+00:00 17.05.2005 19:30
So, da das Kapitel jetzt endlich da ist, kann ich auch meinen Kommentar abgeben ^^

Dass Yami nicht weiß, wie man Hummer ist halte ich eigentlich für ok, da käme ich auch nicht weit... Wächst ja nicht jeder damit auf.
Was Yamis Leidenschaft für Mousse au Chokolat angeht, kann ich nur soviel sagen, dass er von mir nichts bekommen hätte. Das Zeug schmeckt einfach wahnsinnig lecker ^_^

Pegasus Problem kommt mir auch bekannt vor, seit Yugis Element festgelegt wurde, würde ich ihn gerne als Karte zeichnen, aber ohne den Effekt geht da noch gar nichts. Aber ich kann ja warten ^-^

Das Mariks böse Seite im Reich der Schatten rumlungert, war der erste Gedanke, der mir zu dem Viech auf der Astralebene kam... Am Ende war das ein Ablenkungsmanöver, um Sorc das Feld freizuräumen, schließlich meinte Mad ja, das Ding habe fast 3000 Angriffspunkte, und Sorc selbst hat 2300. abgesehen davon, dass er kaum von sich selbst ablenken kann...
Und dass Marik aufgetaucht ist, hat mich ziemlich gefreut. Am Anfang der Geschichte sagtes du ja noch, er würde vermutlich nicht auftauchen...

Was mich auch sehr freut ist, dass es Mava wieder besser geht. Hab mir echt Sorgen um ihn gemacht...
Was ich mich jetzt noch frage ist: Wer ist Joan? Die Heilige Johanna? Oder irgendein anderes Monster, dass ich nicht kenne?
Das Sorc mit Blacky verwant sein soll... dazu habe ich mich bereits geaußert, dass muss ich nicht wiederholen.
Appis Erklärung über Magi war an sich ganz gut, aber ich hätte dem nicht ganz folgen können. Es reicht zwar als Abschnitt in einem Buch, den man mehrmals lesen kann, aber im normalen Sprechtempo kommt da keiner mit ^^"

Weaver scheint echt nett zu sein, aber sie macht sich auch etwas zu viele Sorgen wegen dieser Profezeiung. Für mich kling das irgendwie nach einer schlechten Ausrede, Blacky loszuwerden, weil er das Kind eines anderen Mannes ist... ("unehelich" kann man im Schattenreich ja nicht sagen, aber es kommt auf's Selbe raus)

Die letzte Szene war aber total süß^^ Dass Blacky sich nicht alleine umziehen kann... *hust*
Obwohl ich ja bezweifle, dass es mit Darks Hilfe irgendwie schneller geht... Wohl eher nicht.

Sonst fällt mir im Moment nichts mehr ein, also...
Warte ich einfach auf das nächste Kapitel ^_^
Bye, Sora
Von: abgemeldet
2005-05-17T15:38:01+00:00 17.05.2005 17:38
super hab mich so gefreut *wieeinhonigkuchenpferd* das ein neues kap da war.
blacky hat einen verwandet und noch dazu vielleicht einen bösen,nee glaub ich nicht abe ich lass mich gern überraschen.
sowas yami ist zu einer kleinen naschkatze mutiert.
werde mir ein dessert zulegen und ihn damit anlocken.
es war wieder ein super kap geworden freu mich schon wieder wenn es weiter geht.
also mach weiter so.


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