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Unvernunft 2 (Arbeitstitel)

Taito ^.^
von

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Prolog

Begrüßung: Hi ihrs ^___^

Hier also der versprochene und lang erwartete erste Teil bzw.

Prolog von "Unvernunft 2".

Disclaimer: Digimon und die Charaktere gehören nicht mir, sondern Toei

Animation und anderen reichen Japanern. Ich verdiene also kein Geld

mit dieser FanFiction.

Das Lied am Anfang gehört... keine Ahnung wem... weiß nur, dass es

die No Angels gesungen haben... ^__^''

Warnungen: TAITO und vielleicht auch ANGST (bin mir da noch nich so sicher)

Rating: PG-13 vielleicht...

Feedback: Ist immer herzlich willkommen. Egal ob positiv oder negativ. Ich

kann beides vertragen :3

Widmung: Ohne dass es jetzt egoistisch ist oder so, aber ich widme die FF

erst mal mir selbst, weil ich es endlich geschafft habe sie

anzufangen.

Und dann widme ich sie auch noch allen Leuten, die "Unvernunft"

mochten und hoffe, dass euch die Fortsetzung auch gefallen wird.
 

Viel Spaß beim Lesen!
 


 

//I'm going through good and bad times

Working hard to live my dreams and I

Don't know if it is the right way

I changed my life in so many ways, but

Sometimes I wonder

If I had made it without...
 

The way you love me and support me

Makes me know we'll never part

The way you touch me deep in my soul

That's the reason you're in my heart

The way you need me like I need you

I'm sure we'll never part

The way you feel me and make me smile

That's the reason you're in my heart
 

In moments of fear and darkness

You covered me with light and hope

And you have to let me know

If there is something I can do for you, yes

Sometimes I wonder

If I had made it without...
 

The way you love me and support me

Makes me know we'll never part

The way you touch me deep in my soul

That's the reason you're in my heart

The way you need me like I need you

I'm sure we'll never part

The way you feel me and make me smile

That's the reason you're in my heart
 

You're in my heart\\
 

Die letzten Töne des Abschlussliedes verhallten noch in dem großen Saal als die "Teen-Age Wolves" bereits die Bühne verließen und sich in ihre Garderobe zurückzogen. Noch immer kreischten einige Fans nach einer weiteren Zugabe, die später vom Sicherheitspersonal "entfernt" werden müssten.

,Hoffentlich ist Jun auch dabei und ich sehe sie nie wieder.', dachte der Bandleader Yamato Ishida bei sich, während er sich auf ein Sofa in der Garderobe plumpsen ließ.

"Endlich! Ich dachte schon, wir würden nie von der Bühne runterkommen.", entfuhr es Yuki und ließ sich erleichtert neben Yamato nieder.

"Drei Zugaben und die Fans hatten immer noch nicht genug. Das war echt anstrengend.", pflichtete Yoshio bei.

"Das ist wahr, Leute.", mischte sich nun auch Yamato in das Gespräch ein, "Aber seht es mal so..." Weiter kam Yamato nicht, denn Kenji kam mit Getränken bepackt in die Garderobe und beendete den Satz des Sängers.

"Es war das letzte Konzert dieser Tour. Da können wir uns auch ein paar Zugaben leisten." Kenji warf jedem eines der Kaltgetränke zu und setzte sich dann auf einen Stuhl nahe der Spiegel. Yamato nickte, Kenjis Aussage zustimmend.

"Trotzdem bin ich auch froh, dass es endlich vorbei ist. Jetzt können wir wieder nach Hause. Das ist doch das schönste an einer Tour.", fügte der Blonde mit strahlenden Augen hinzu. Die drei anderen Jungen konnten sich bei dieser Aussage ein Grinsen nicht verkneifen.

"Da kann es jemand wohl kaum mehr erwarten nach Hause zu seinem geliebten Taichi zu kommen, was?" neckte Yuki und stieß Yamato mit dem Ellbogen leicht in die Seite. Yamato spürte wie ihm ungewollte Röte aufgrund des "ertappt worden Seins" ins Gesicht schoss.

"A-Ach, Quatsch. Du hast doch keine Ahnung, Yuki.", begann Yamato sich herauszureden. Yuki allerdings hob nur die Augenbrauen und lauschte gespannt. "Ich freue mich darauf meine Mutter und T.K. wiederzusehen. Mit Tai-cha.... äh Taichi hat das überhaupt nichts zu tun."

Während Yamatos Vortrag hatte Yuki immer wieder "Ja." oder "Hm." gemurmelt oder nur zustimmend genickt, die ganze Zeit ein überaus breites Grinsen im Gesicht.

"Sicher, Mattilein. Und Schweine können fliegen.", kam dann die sarkastische Antwort. Yuki hatte den Finger erhoben und ständig nickend diesen Satz gesprochen. Kenji und Yoshio hielten sich die Hände vor den Mund, um nicht lauthals zu lachen, doch letztendlich ließ sich dies nicht verhindern und gemeinsam lagen die beiden Jungen mit Yuki wiehernd auf dem Boden.

Yamato war nur noch mehr errötet, zog nun aber eine Schnute, weil sich seine sogenannten Freunde über ihn lustig machten.

"Macht euch nur lustig über mich. Ihr werdet schon sehen was ihr davon habt.", brüllte Yamato in das Gelächter hinein, "Irgendwann... irgendwann werde ich... werde ich..."

Die drei Jungen hatten aufgehört zu lachen und schauten ihren Bandleader nun aus treudoofen, eine Antwort erwartenden Hundeaugen an.

"Was wird das Mattilein irgendwann?" fragte Kenji schließlich nach und legte dabei den Kopf schief, da der von den Blicken verdutzte Yamato nicht fortfuhr.

"Ich werde...", setzte Yamato mit geschwellter Brust nun nochmals an, "ich werde..." Plötzlich brach Yamato in Gelächter aus.

"Oh ihr habt ja so Recht.", prustete Yamato hervor, "Ich kann es nicht erwarten, wieder bei Tai zu sein. Warum musste sein Turnier auch mitten in die Tour fallen?" Nun stimmten Yuki, Kenji und Yoshio in Yamatos Lachen ein. Nach ein paar Minuten und ein paar Lachattacken später hatten sich alle wieder beruhigt.

"In ein paar Stunden sind wir zu Hause und du kannst Taichi in die Arme schließen."
 

~~~~~~~~~~
 

"Danke, dass ihr mich hier rauslasst. Kommt ihr auch wirklich mit dem Rest allein zurecht?" Yamato hatte seine Hand schon an der Türklinke, als er diese Frage stellte.

"Natürlich Matt, sonst hätten wir dich schon dazu verdonnert noch mitzukommen. Und da die Wohnung sowieso auf unserem Weg liegt, ist es auch kein Problem dich hier abzusetzen. Also geh schon! Lass Taichi nicht warten!" Der am Steuer des Kleinbusses sitzende Yoshio schüttelte nur verständnislos den Kopf über den Bandleader, während Yuki den Blonden dazu bewegen wollte endlich auszusteigen.

"Aber ich kann euch doch trotzdem helfen, so..." Weiter kam Yamato aber nicht.

"Verdammt, jetzt steig schon endlich aus! Benzin ist teuer heutzutage.", schrie Yoshio nun, dem der Geduldsfaden gerissen war. Yamato zuckte ob der Lautstärke etwas zusammen, schnappte sich seine Gitarre und stieg dann schnell aus.

"Ist ja schon gut, ist ja schon gut. Ich bin ja schon weg. Und danke nochmals." Damit schlug Yamato die Tür zu und machte sich auf den Weg zum Fahrstuhl.

"Dieser Kerl macht mich irgendwann noch mal verrückt. Warum ist der so verdammt nett und hilfsbereit geworden, seit er mit Taichi zusammen ist?" meckerte Yoshio als er davonfuhr.
 

Mit einem Klicken öffnete sich die Tür, Yamato trat ein und schloss die Tür hinter sich. Es war vollkommen ruhig in der Wohnung. War niemand zu Hause?

"Mama, Takeru, ich bin wieder da!" rief Yamato deswegen in die Stille hinein. Doch es kam keine Antwort.

"Wo seid ihr beide denn?" Ein weiterer Ruf, doch wieder kam keine Antwort. Diesmal aber öffnete sich eine Tür, ein Blondschopf stürmte aus dem Zimmer und warf sich Yamato an den Hals.

"Endlich Matt!" Es war kaum ein Flüstern und wäre Takerus Mund nicht so nah an Yamatos Ohr gewesen, hätte dieser seinen kleinen Bruder nicht verstanden. Takeru klammerte sich mit aller Kraft fest und vergrub seinen Kopf an der Schulter Yamatos. Auch Yamato schlang seine Arme nun um sein Gegenüber und drückte ihn kräftig.

"Hey T.K., was ist denn los? Ich hab dich auch vermisst, aber so lange war ich doch gar nicht weg." Der Ältere schob den Jüngeren nun vorsichtig etwas zurück, um sich aus der Umklammerung zu lösen, doch was er sah ließ ihn sofort verstummen.

Takerus Augen waren tränengerötet und noch immer lief das salzige Nass in Strömen über die Wangen des Jüngeren. Er schluchzte und schniefte so stark, dass er kaum atmen konnte.

"T.K., was..." Besorgnis lag in Yamatos Stimme. Was war nur geschehen, dass sein Bruder so hemmungslos weinte? In dem Moment kam eine zweite, braunhaarige Person aus dem Zimmer geschritten. Auch sie hatte Tränen in den Augen.

"Mama? Was ist denn hier los?" Yamato verstand nun überhaupt nichts mehr. Warum weinten die beiden? Es waren keine Freudentränen, das war eindeutig an Takerus Zustand zu erkennen.

"Yamato..." Natsukos Stimme war schwach und weinerlich. Etwas konnte hier ganz und gar nicht stimmen. Was zum Teufel war nur passiert?

"Mama, bitte sag mir endlich was hier los ist!" Yamato war automatisch lauter geworden, hatte fast geschrieen. Takeru klammerte sich wie aus Reflex wieder an seinen großen Bruder, weinte noch bitterlicher als zuvor.

"Es geht um Taichi..." Wieder setzte Natsuko an, sprach aber nicht weiter.

"Was... Taichi?" Zu mehr war Yamato nicht fähig. Seine Augen vor Entsetzen geweitet, schaute er von seiner Mutter zu Takeru und wieder zurück.

"Er... er hatte einen Unfall, Yamato. Er liegt im Koma. Die Ärzte sagen, dass es schlecht um ihn steht."

_________________________________
 

Das war der erst mal Prolog, ich hoffe es hat euch bisher gefallen. Falls ja, dann schreibt mir doch nen Kommentar, ne Mail oder ne ENS. Wenn's euch nicht gefallen hat, schreibt mir auch XD
 

Mata ne!

Taichi/Danni

Teil 1:

~~~~~~Ein paar Wochen früher (Flashback)~~~~~

"Meinst du nicht, dass du mal wieder mit ihm reden solltest, Takeru?" Taichi stellte die drei Tassen mit dem dampfenden Inhalt auf den kleinen Wohnzimmertisch und setzte sich neben Yamato auf das Sofa.

"Warum sollte er, Tai?" mischte sich Yamato ein. "Davis hat ihn betrogen. Er war es, der gleichzeitig mit Ken und T.K. rumgemacht hat. T.K. hat nicht den geringsten Grund mit Davis zu reden." Yamatos Gesicht hatte vor lauter Wut auf Takerus Ex-Freund Daisuke eine leicht rötliche Farbe aufgenommen.

"Aber Matt, die Sache ist bereits über ein Jahr her. In einem Jahr kann viel passieren." Taichi verstand die Aufregung seines Freundes nicht.

"In einem Jahr KANN viel passieren, aber es IST nichts passiert. Davis hat es noch nicht einmal für nötig erachtet sich bei T.K. zu entschuldigen und ihm diese Sache zu erklären. Also warum sollte jetzt -"

"Matt!" Takerus Zwischenruf war laut, doch Yamato überhörte ihn einfach.

"- T.K. zu ihm gehen und -"

"Matt!" Wieder rief Takeru dazwischen, aber Yamato war so im Redefluss, dass er sich immer noch nicht unterbrechen ließ.

"- mit diesem Mistkerl ein Gespräch führen? Wenn der sich noch nicht mal dafür entschuldigen kann, dass er seine Geilheit an jemand anderem ausleben muss, weil ihm mein Bruder nicht reicht - hmpf..."

Takeru hatte es nicht mehr ausgehalten, war aufgestanden und hielt seinem großen Bruder den Mund zu. Ja, Daisuke hatte ihn betrogen. "Sein Dai-chan" hatte mit Ken Sex gehabt, ohne ihm danach auch nur ansatzweise zu erklären, warum er das getan hatte, doch hatte er, Takeru, Daisuke gar nicht erst die Möglichkeit dazu gegeben. Takeru hatte unmissverständlich erklärt, Daisuke nie wieder sehen zu wollen.

Jedoch hatte Takeru diese Tatsache nur seiner besten Freundin Hikari mitgeteilt - daher konnte er die Wut seines Bruders durchaus verstehen. Doch war er der Meinung, dass Yamato trotzdem nicht das Recht hatte dermaßen über Daisuke herzuziehen. Natürlich, Takeru selbst war auch wütend auf seinen Ex-Freund und könnte manch schlimmes Wort aussprechen, um dieser Wut Ausdruck zu verleihen, doch er tat dies nicht. Da er selbst Daisuke nicht die Möglichkeit gegeben hatte alles zu erklären, hatte er auch nicht das Recht dazu. Er wusste nicht, warum Daisuke mit Ken geschlafen hatte, wollte es auch gar nicht wissen, aber er sagte sich: ,Es ist geschehen. Ich will mit Davis und Ken nichts mehr zu tun haben. Basta!' und die Sache war für ihn erledigt.

Yamato starrte mit weit aufgerissenen Augen seinen jüngeren Bruder an, war verwundert über die Hand, welche seinen Mund zuhielt.

"Wff fll dff?" Yamato versuchte zu sprechen, doch verhinderte die Hand, dass ein vernünftiges Wort dabei herauskam. Takeru aber verstand ihn trotzdem.

"Was das soll? Wenn du dich nicht anders stoppen lässt, muss ich wohl zu diesem Mittel greifen. Hörst du jetzt auf über Davis zu lästern? Dann nehme ich auch meine Hand wieder weg." Takeru sprach ruhig und gefasst, obwohl es in seinem Inneren brodelte. Hatte er Daisuke tatsächlich vor seinem Bruder verteidigt?

Yamato blickte nunmehr noch verwirrter zu seinem Bruder auf.

"Iff ja uuu." Yamato verstand zwar die Reaktion seines Bruder nicht, stimmte aber trotzdem zu. Gleich darauf wurde die Hand von seinem Mund genommen. Taichi hatte sich währenddessen in das Sofa gelehnt und die beiden Brüder mit einem amüsierten Lächeln betrachtet.

"Warum verteidigst du ihn jetzt auf einmal, T.K.? Er hat dich betrogen.", setze Yamato wieder an.

"Da scheint wohl jemand noch etwas für Davis zu empfinden." Taichis Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen, mit welchem er Takeru - der sich gerade wieder gesetzt hatte - fixierte.

"Red keinen Stuss, Tai", Takeru verdrehte die Augen, "ich habe ihm weder vergeben, noch empfinde ich noch etwas für Davis. Er kann mir wirklich gestohlen bleiben, trotzdem finde ich es nicht richtig ihn fertig zu machen. Er wird schon seine Gründe gehabt haben."

Nun war es an Yamato die Augen zu verdrehen. Wie oft hatte er diese Aussage in den letzten Monaten schon gehört? Seiner Meinung nach viel zu oft und mittlerweile konnte er sie nicht mehr hören, weshalb ihm abermals der Kragen platzte.

"'Er wird schon seine Gründe gehabt haben.' Ich kann es nicht mehr ab, verdammt. Ständig wird diese notgeile Ratte zum Opfer gemacht, dabei bist du es doch, der in Wirklichkeit geschädigt wurde, Takeru, also hör auf-"

"Halt die Klappe, Matt!" Yamato verstummte sofort aufgrund des lauten Zwischenrufes. Nun hielt es auch Takeru nicht mehr aus. Er sprang auf und musste Dampf ablassen.

"Verdammt noch mal, keiner hier macht Davis zum Opfer! Ich sage lediglich, dass er seine Gründe hatte, mehr nicht! Außerdem, was geht es dich überhaupt an, Matt? Davis war MEIN Freund, hat MICH betrogen und daher habe ICH die Beziehung beendet. Wo bitte kommst du also vor?" Takeru war immer lauter geworden, hatte letztendlich die Worte geschrieen. Sein Gesicht war rot vor Wut, wie noch das Gesicht seines Bruder vor wenigen Minuten.

"T.K., ich..." Yamato wurde kleinlaut ob des groben Tons seines Bruder.

"Nein! Nichts ,Ich...', Matt! Ich habe es satt! Ständig die gleiche Leier, ich kann und will es nicht mehr! Manchmal denke ich wirklich, ich hätte einfach so tun sollen, als hätte ich nichts gemerkt. Dann wäre ich vielleicht noch mit Davis zusammen und du würdest nicht ständig lästern!" Takeru atmete schwer, hatte kaum Luft zwischen den Sätzen geholt. Yamato hingegen versank immer mehr im Sofa, schaute seinen Bruder von unten an.

"Ganz ruhig, T.K.. Setz dich wieder hin, bitte!" Taichi war aufgestanden, war zu Takeru gegangen, hatte ihm eine Hand auf die Schulter gelegt und übte nun leichten Druck auf die Schulter aus. Takeru folgte der Bitte widerwillig und ließ sich in den Sessel sinken. Auch Taichi ging nun wieder zum Sofa und ließ sich neben seinem Freund nieder, aufgrund dessen Reaktion er erst in das Geschehen eingegriffen hatte.

Taichi hatte bemerkt, wie Yamato immer kleiner, ja, fast schon ängstlich wurde, denn seit der Misshandlung durch seinen Vater war der blonde Sänger nicht mehr derselbe. Äußerlich hatte Yamato schon immer stark und unnahbar gewirkt, doch innerlich war er ein sehr sensibler Junge, welcher - gerade wegen der Misshandlung - in vielen Situationen schutzbedürftig war, da sein Selbstvertrauen stark angekratzt wurde. Und solch eine Situation war eingetreten, als auch Takeru angefangen hatte zu schreien.

"Bitte hört auf zu streiten.", Taichi sprach wieder. "Ihr seid nicht der gleichen Meinung, was Davis anbelangt, aber ist das ein Grund sich so anzuschreien? Seht es doch mal so: Davis hat einen Fehler gemacht, indem er mit Ken fremdgegangen ist, und es wird auch einen Grund dafür geben, doch werden wir ihn nicht erfahren. Wir müssen uns also damit zufrieden geben. Durch einen Streit könnt ihr daran doch auch nichts ändern." Taichis Stimme war leise, sollte beruhigend auf beide Brüder wirken.

Yamato richtete sich langsam wieder auf, linste aber immer noch verängstigt zu seinem Bruder, welcher mit verschränkten Armen und einer Schnute säuerlich in die Gegend schaute. Taichi rutschte näher an seinen Freund heran und schlang seine Arme von hinten um dessen Bauch, um ihn noch weiter zu beruhigen. Prompt ließ sich Yamato in Taichis Arme fallen und kuschelte sich an den Braunhaarigen an.

"Takeru, bitte! Sei nicht böse auf deinen Bruder! Er hat es nicht verdient so von dir behandelt zu werden." Taichis Stimme war nun wieder etwas lauter und fester. Doch Takeru rührte sich nicht, blieb weiterhin in seiner Position sitzen.

"T.K., es... es tut mir leid. Ich... ich hätte nicht so gemein sein dürfen, aber... aber... es ist nur..." Yamatos Stimme war kaum ein Krächzen und nur schwer hörbar, doch drang sie bis zu Takerus Ohren. Aber auch darauf reagierte der junge Blonde nicht.

"T.K., bitte sag was." Ungewollte traten Tränen in Yamatos Augen, liefen keine Sekunde auch schon über die blassen Wangen, um dann von Yamatos Kinn auf sein Hemd und Taichis Arm zu tropfen.

"Bitte... T.K.... ich..." Yamatos Stimme versagte endgültig, immer mehr Tränen liefen über die Wangen des Blonden. Nun erfolgte auch endlich eine Regung Takerus. Doch anstatt der erwarteten Entschuldigung rannte Takeru auf einmal in sein Zimmer und schlug donnernd die Tür hinter sich zu. Yamato zuckte heftig in Taichis Armen und klammerte sich dann fest an seinen Freund.

"Tai..." Ein einziges Wort, zu mehr war Yamato nicht imstande. Er weinte bitterlich an Taichis Brust, schniefte immer wieder laut und stark. Taichi schlang seine Arme noch fester um den Blonden, drückte ihn fest an sich und begann sich und Yamato zu wiegen.

"Weine nicht, Yama! T.K. ist nur wütend, aber das legt sich. Es wird alles wieder gut, du wirst schon sehen."

~~~~~~Flashback Ende~~~~~
 

Fortsetzung folgt...
 

Ich weiß, dieser Teil ist nicht lang und auch nicht besonders gut, aber ich habe einfach zu wenig Zeit in letzter Zeit... (was ein Deutsch o.O) Abitur halt... ^-^''

Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen. Kapitel 2 ist in Arbeit.

Teil 2:

Vorsichtig aber dennoch bestimmend schob Yamato seinen kleinen Bruder von sich. Ein schelmisches Lächeln umspielte seine Lippen.

„Gut, wirklich gut – aber so leicht bin ich nicht reinzulegen.“, begann der Junge, „Taichi, du kannst jetzt rauskommen! Ich habe euch durchschaut!“ Die letzten beiden Sätze hatte Yamato in die Wohnung gerufen und wartete nun darauf, dass irgendwo ein brauner Wuschelkopf zum Vorschein kam. Als jedoch niemand auftauchte, wurde Yamato unsicher, schaute wieder zu seinem Bruder, anschließend zu seiner Mutter. Deren Mienen waren nahezu versteinert – im Ansatz waren noch immer Tränen in Natsukos Augen, Takeru liefen sie noch immer über die Wangen.

„Kein... kein Scherz? Taichi ist...“, presste Yamato nun hervor. Die einzige Antwort war ein Nicken seiner Mutter.

Yamato merkte wie ihm augenblicklich schwarz vor Augen wurde. Seine letzte Wahrnehmung war ein stechender Schmerz am Hinterkopf.
 

~~~~~~Flashback~~~~~~

„Nein, nicht wirklich, Tai. Warum das denn?“ Enttäuschung schwang in Yamatos Stimme mit, als er diese Worte sprach.

„Ich hab es mir doch auch nicht ausgesucht. Ich wäre auch lieber bei dir, Matt, aber die Mannschaft im Stich lassen kann ich nicht. Genauso wie du die „Wolves“ nicht im Stich lassen kannst.“ Auch Taichis Erklärung war von echter Enttäuschung durchsetzt.

„Du hast es mir aber doch versprochen gehabt.“

„Ich weiß, Matt, aber das Turnier ist nun mal in der gleichen Woche wie eure Mini-Tour. Wäre es möglich, würde ich das Turnier verschieben, aber...“ Taichi brach ab, da er wusste, dass Yamato ihn verstehen würde.

„Du hast ja Recht, Tai, trotzdem fände ich es schöner, wenn du bei mir wärst.“ Yamato rutschte näher an seinen Freund heran und kuschelte sich an dessen Schulter. „Eine ganze Woche, das ist viel zu lang.“ Der Blonde zog eine Schnute, wodurch Taichi ein Lächeln entlockt wurde.

„Es ist NUR eine Woche,“ warf Taichi nun ein, während er Yamato leicht durch die Haare wuschelte, „es könnten aber genauso gut zwei oder drei Wochen sein, wenn ihr eine große Tour hättet. Außerdem:“, der Braunhaarige hob besserwisserisch den Zeigefinger, „würde ich mit dem Mannschaftsbus zum Turnier fahren, würde ich erst am späten Sonntagabend wiederkommen. Da ich aber zusammen mit Davis und Ken im Auto fahre, werde ich wahrscheinlich schon mittags wieder hier sein. Und das gibt uns noch genug Zeit für uns.“ Taichi lächelte seinen Freund nun schelmisch an.

„Du kannst aber auch allem etwas Gutes abgewinnen, oder?“ Nun musste auch Yamato lächeln.

„Natürlich, du kennst mich doch mittlerweile lange genug, um das zu wissen.“

~~~~~~Flashback-Ende~~~~~~
 

Nur langsam lichtete sich die schwere Schwärze um Yamato und vorsichtig schlug der Blonde die Augen auf. Ein hämmernder Schmerz breitete sich in seinem Kopf aus, als er selbigen leicht anhob und sich noch immer etwas benebelt umschaute und merkte, dass er nicht mehr im Flur, sondern in seinem Zimmer war. Seine Mutter und auch sein kleiner Bruder saßen an seinem Bett und schauten scheinbar erleichtert darüber, dass er aufgewacht war, zu ihm.

„Was... was ist passiert?“ Die Frage passierte nur leise Yamatos Lippen.

„Du bist plötzlich ohnmächtig geworden und dabei gegen die Tür gefallen.“, antwortete Natsuko sanft.

„Dann haben wir dich in dein Zimmer getragen und ins Bett gelegt.“, kam es ganz schwach von Takeru, sodass Yamato Probleme hatte ihn zu verstehen.

„Ohnmächtig? Aber... aber wie-“ Yamato unterbrach sich selbst, als ihm die Erklärung für seine Ohnmacht ins Gedächtnis kam. „Taichi! Ich... ich muss sofort zu ihm! Er braucht mich bestimmt. Vielleicht ist er ja auch aufgewacht und fragt jetzt schon nach mir.“

Natsuko quälte ein Lächeln auf ihr Gesicht.

„Yamato, ganz ruhig. Wäre Taichi aufgewacht, hätte man uns schon Bescheid gegeben. Außerdem ist die Besuchszeit für ihn sehr eingeschränkt, da er rund um die Uhr von Ärzten überwacht werden muss. Wir können erst morgen wieder zu ihm.“

„Aber ich kann doch nicht... ich meine, er ist mein Freund. Ich muss doch bei ihm sein...“ Yamato ließ sich nicht beirren und stand nun schwungvoll auf, bereute es im nächsten Moment jedoch, da seine Beine schwach wurden und er rückwärts auf sein Bett zurückfiel. Benebelt blieb Yamato liegen und starrte für mehrere Minuten an die Zimmerdecke. Dann brach er die Stille, die sich im Raum ausgebreitet hatte.

„Wie... wie ist das passiert? Ich meine, der Unfall... was genau ist geschehen? Und wann?“

Wieder war es Natsuko, die antwortete. Takeru saß lediglich schweigend und mit gesenktem Kopf auf dem Stuhl neben dem Bett und hörte den Ausführungen seiner Mutter zu.

„Es war ein Autounfall... Taichi war auf dem Weg zum Turnier, als ihn ein Fahrer von hinten bedrängte, sodass er auf die Nebenspur ausweichen musste. Die Polizei meinte, es ginge dem anderen Fahrer nicht schnell genug, sodass er schon zum Überholen ansetzte als Taichi noch nicht auf der anderen Spur war, wodurch er Taichis Wagen gerammt hat, der dadurch in die Leitplanke gedrängt wurde und sich mehrfach überschlagen hat. Mehr wusste auch die Polizei nicht.“ Über Takerus Wangen liefen wieder Tränen und er schluchzte deutlich hörbar, ob Natsukos Schilderung des Unfall, doch Yamato lag nur weiter schweigend in seinem Bett und starrte die Decke an. Keine einzige Träne erschlich sich ihren Weg aus seinen Augen.

„Was ist mit Davis und Ken? Waren sie bei Taichi im Wagen?“ Takeru zuckte aufgrund der Kälte in Yamatos Stimme zusammen, fing daraufhin aber nur noch stärker an zu weinen.

„Daisuke war nicht bei ihnen, da er sich eine Erkältung zugezogen hatte und zu Hause bleiben musste. Ken war mit im Wagen, aber...“ Natsuko stoppte und musste schlucken. Auch ihr fiel es sichtlich nicht leicht über die Ereignisse zu sprechen.

„Ken... er... er hat den Unfall nicht überlebt. Als die Krankenwagen kamen, war er schon tot.“

„Verstehe!“ Yamatos Stimme war noch immer eiskalt, wenngleich er im Innern brodelte. Ken hatte den Unfall nicht überlebt und Daisuke war nicht bei ihnen gewesen. Wut stieg in Yamato auf. Warum Taichi? Warum musste es ihn treffen? Warum war Daisuke nicht mit im Wagen gewesen? Ja, es war schlimm, dass Ken gestorben war, doch konnte er sich darauf im Moment nicht konzentrieren. Warum musste es ausgerechnet seinen Taichi erwischen? Warum konnte es nicht Daisuke sein, den er – seit dessen Fremdgehen mit Ken – nicht mehr leiden konnte? Warum musste dieser verfluchte Idiot mit einer Erkältung zu Hause sitzen, während Taichi von so einem Arsch von Fahrer ins Koma befördert wurde? Das war doch absolut nicht fair.

„Verdammter Scheißkerl! Eine Erkältung – pah! IHN hätte es treffen sollen!“ fluchte Yamato jetzt ohrenbetäubend. Sowohl Natsuko als auch Takeru erschraken heftig über Yamatos plötzlichen Ausbruch.

„Yamato – bitte! Nicht vor Takeru!“ Natsuko versuchte ihren älteren Sohn zum Schweigen zu bringen, doch er hörte nicht auf sie.

„Ist doch wahr, verdammte Scheiße! Nachdem er Takeru das schon angetan hat, hätte er eine Strafe verdient! Taichi hingegen hat überhaupt nichts gemacht.“ Takeru zuckte abermals zusammen und sein Schluchzen wurde stärker.

„YAMATO!“ Diesmal schrie Natsuko ihren Sohn an. „HÖR AUF!“

„Jetzt verteidige du diesen Mistkerl auch noch. Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass Takeru selbst ihn immer wieder in Schutz nimmt.“ Yamato wurde nun auch lauter.

„YAMATO BITTE!“

Takeru hielt es nun nicht mehr länger aus. Er sprang wie von der Tarantel gestochen auf und flüchtete in sein eigenes Zimmer, da er die Vorwürfe Yamatos gegen seinen Ex-Freund nicht mehr mit anhören konnte. Zurück blieben der noch immer laut fluchende Yamato und Natsuko, die weiterhin vergeblich versuchte auf Yamato einzureden.

Nach weiteren endlos erscheinenden Minuten war Yamato des Fluchens müde geworden und schloss erschöpft die Augen. Keinen Moment später hatte der Schlaf ihn übermannt.

Natsuko atmete erleichtert aus.

„Wenigstens schläft er jetzt. Aber ich muss unbedingt noch nach Takeru sehen.“, murmelte sie vor sich hin, während sie aufstand und in Richtung Takerus Zimmer ging.
 

Noch bevor sie Takerus Zimmertür erreichte, konnte sie das laute herzzerreißende Schluchzen des Jungen hören. Vorsichtig öffnete sie die Tür zum Zimmer, um Takeru nicht zu erschrecken. Der blonde Junge saß zusammengekauert auf dem Bett, den Kopf an die angezogenen Beine gepresst, und weinte bitterlich. Ein Häufchen Elend hätte in dieser Situation besser ausgesehen.

„Takeru, darf ich mich zu dir setzen?“ fragte Natsuko leise. Der Angesprochene hob flüchtig den Kopf, schniefte laut und nickte dann leicht.

Die Frau trat an das Bett heran und ließ sich darauf sinken. Sie rutschte auf Takerus Höhe und legte diesem einen Arm um die Schulter und zog ihn leicht an sich heran.

„Yamato meint es nicht so, Takeru,“ setzte sie mit beruhigender Stimme an, „ich hoffe, du weißt das. Ich weiß natürlich, dass dein Bruder Daisuke nicht mehr mag, aber ich weiß ebenso, dass du – tief im Innern – noch immer an Daisuke hängst und das ist auch verständlich – aber versetze dich in Yamatos Lage: er kommt von einer Tour zurück und bekommt gesagt, dass sein Freund im Koma liegt und vielleicht sterben muss. Was würde in dir vorgehen?“

Takeru schniefte wieder, kuschelte sich dann an seine Mutter und antwortete ihr leise.

„Ja, das weiß ich und wahrscheinlich würde es mir nicht anders ergehen, aber es ist trotzdem nicht gerecht, was er da gesagt hat. Davis den Tod zu wünschen... das hat er... das hat niemand verdient. Erst recht nicht, wenn... wenn...“ Takeru brach wieder in heftiges Weinen aus, woraufhin Natsuko in eine feste Umarmung zog.

„Erst recht nicht, wenn sein Freund bei dem Unfall gestorben ist.“, vervollständigte sie Takerus Satz dann. „Es ist für ihn mindestens genauso schwer wie für Yamato.“

Schweigen breitete sich in Takerus Raum aus. Die beiden saßen aneinandergeschmiegt und einander wiegend auf Takerus Bett, bis der Junge vor Erschöpfung endlich eingeschlafen war.
 

Fortsetzung folgt...
 

______________________________________________________________________
 

Öh ja, und es kam doch noch. Ich hab selbst nicht mehr dran geglaubt. Na ja, es ist wieder sehr kurz, dafür aber intensiv (meiner Meinung nach).

Würde mich freuen, wenn ihr’s lesen und kommentieren würdet. Entweder hier im Animexx in den Kommentaren oder per ENS; oder schreibt ne Mail an eine meiner unzähligen eMail-Adressen ^__^
 

Kapitel 3 wartet bereits auf Fertigstellung.
 

Ja ne!

Danni



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Deiji01
2017-06-06T06:13:32+00:00 06.06.2017 08:13
Neeeeeiiiinnnn!!! ich weiss, ich bin etwas spaet, aber warum hast du hier abgebrochen? jetzt hast du mich zum weinen gebracht...;)
lg
Von:  _Mika_
2007-02-09T19:22:02+00:00 09.02.2007 20:22
Geile Story. ^^
Sag mir bitte wenns weiter geht.
Von:  Kaya
2006-07-02T19:20:43+00:00 02.07.2006 21:20
*jubel*

ich hab mich voll gefreut als ich sah, dass endlich ein neues kappi da is *hüpf*

aber es war wirklich traurig *snüff* der arme Yama und der noch viel ärmere Tai

Ich hoff es dauert nicht mehr so lage wie beim letzten Mal mit der Fortsetzung, denn das war echt ne Qual

viele liebe grüße
Dat_kaya
Von: abgemeldet
2006-05-16T17:06:53+00:00 16.05.2006 19:06
HI...*wink*
Woll süß die FF....
ich hoffe das es bald weiter geht.....^^
würdest du mir bitte bescheid sagen, wenn es so weit ist??
lg
Yonen-Buzz
Von:  Enkea
2005-08-14T19:01:13+00:00 14.08.2005 21:01
Tolle Geschichte, aber hast du vor deinen Lesern mal was neues vorzusetzen, oder bleibt's bei dem was ich jetzt lesen durfte?
cu,
aranka
Von: abgemeldet
2005-06-26T14:00:52+00:00 26.06.2005 16:00
Huhu ^.^ Entschuldige das ich dir jetzt erst schreiben, aber ich hab es immer wieder vergessen, den Teil zu lesen *schäm*
Der Teil war wieder supiiii
Ich freu mich wenns weiter geht. Könntest du mir dann eine Ens schreiben? Wäre wirklich total lieb von dir :) Danke
Bye
Mitsuki-Chin
Von: abgemeldet
2005-04-16T20:43:24+00:00 16.04.2005 22:43
Hi!!! erst einmal danke für deine ENS hat mich sehr gefreut ^^
find den Teil wieder spitze aber warum machst du den armen Yama immer so fertig?? *gg*
hoffe auch dass es bald weitergeht *freufreu*
naja bis dann!
lg Dada

P.S: wünsch dir auch viel glück beim Abi ^^
Von: abgemeldet
2005-04-16T10:53:32+00:00 16.04.2005 12:53
huhu
macht nichts, dass der teil so kurz is. haupsache es geht weiter ^^

viel glück bei deinem abi

-kaya-
Von: abgemeldet
2005-04-14T17:08:28+00:00 14.04.2005 19:08
Jaaa endlich fortsetzung ^^
ach nö der arme Yama *schnief*
freu mich schon aufs nächste Kapi!
bis dann
lg Dada
Von: abgemeldet
2005-04-12T20:49:19+00:00 12.04.2005 22:49
super, liest sich wirklich sehr gut und ich hoffe, dass unser süßer Taichi das überlebt...!!


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