NEON GENESIS EVANGELION : DIMENSIONEN basiert auf purer Fantasie. Sämtliche
Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Begebenheiten sind reiner Zufall.
Sämtliche Urheberrechte und Copyrights der originalen NEON GENESIS EVANGELION
liegen bei GAINAX.
Autor : Thomas Ryssel, Radebeul 2001
EMail : ThomasRyssel@web.de oder eastsoft@tripod.de
Homepage: http://members.tripod.de/EastSoft
WARNUNG: NEON GENESIS EVANGELION - DIMENSIONEN hält sich NICHT an den realen
Ablauf der ursprünglichen NEON GENESIS EVANGELION Serie und Filme.
Auch wenn versucht wurde, vor allem in Bezug auf die Charaktere so
nah wie möglich am Original zu bleiben, so werden diese im weiteren
Verlauf eine unvermutete Entwicklung erfahren.
Wenn euch das keine Angst macht, dann: Viel Spaß beim Lesen!
MfG. Thomas Ryssel
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Neon Genesis Evangelion
Dimensionen
Buch 1: Feinde
Prolog: Sicherheit
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Ich schaute auf und blickte in die Gesichter meiner
Freunde. Sie machten alle einen alten und verbrauchten Eindruck.
Doch ihre Augen glühten noch immer mit der selben Leidenschaft,
mit der sie mich schon seit Jahren begleitet hatten. Ich wusste,
dass ich mich auf sie verlassen konnte. Sie waren das Rückgrat
gewesen, das ich in der Vergangenheit so oft brauchte, die
Stütze, an die ich mich jederzeit lehnen konnte und an der ich
mich wieder aufrichten konnte, wenn ich einmal fiel. Es war ihr
Verdienst, dass ich bis jetzt durchgehalten hatte. Und ich war
ihnen dankbar dafür.
Lächelnd blickten wir uns an. Nach all den Jahren waren
Worte überflüssig geworden. Ein Blick, und jeder verstand den
anderen.
Ich schaute durch das Fenster nach draußen. Es war Nacht.
Wie immer, wenn wir uns trafen, um Neuigkeiten auszutauschen und
Pläne zu schmieden. Die Sterne funkelten. Ich konnte den großen
Wagen erkennen. Sogar der Mars ließ sich blicken, knapp über dem
Horizont. Keine Wolke war am Himmel.
Eine unzerstörbare innere Ruhe überkam mich. Hier war ich
sicher. Hier konnte mir nichts passieren. Hier war ich geborgen,
wie nirgendwo sonst.
Ich wusste, dass ich bald wieder in den Kampf ziehen
musste. Dieser würde der letzte sein. Egal, um welchen Preis.
Ich blickte zurück zu den anderen. Sie hatten meine Entscheidung
toleriert, auch wenn sie nicht unbedingt einverstanden damit
waren. Wir kannten uns zu gut, um darüber zu streiten.
Wie auf ein geheimes Zeichen hin standen wir auf und
verließen den Raum. Ich schaute noch einmal zurück, bevor ich
endgültig ging.
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Ziemlich kurz, was?
Nun, das war volle Absicht!
Doch keine Angst, die nächsten Kapitel werden auf jeden Fall
länger!
Wenn ihr jetzt unbedingt erfahren wollt, worum es geht, dann lest
KAPITEL 1 - APOKALYPSE
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MfG.: Thomas Ryssel