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Der ewige Kampf zwischen Licht und Finsternis

Eine Geschichte über eine einzigartige Liebe und einen schiksalhaften Konflikt... das 5. Kapi kommt ^^
von

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Teil 1 - Kapitel 3 - Hasse ich sie???

Hi alle zusammen, es geht weiter. In diesem Kapi kommen weitere Personen vor, die in Leiyas Leben eine wichtige Rolle spielen werden. Noch haben sie viele Geheimnisse, welche ich erst im Laufe des 1. Teils lösen werde. Eine dieser Personen ist eine alte Bekannte, aber wer es ist und woher ihr sie kennen müsstet sag ich nicht (Wegen Änderumg des Namens ist es auch nicht so leicht ^^'') *eg* So jetzt will ich euch nicht länger aufhalten. Viel Spaß beim nächsten Kapi.
 

Teil 1 - Kapitel3: Hasse ich sie???
 

Die Fremden hielten, zu ihrem Glück ihr Versprechen und ließen mich weitestgehend in Ruhe; dennoch gaben sie mir deutlich zu verstehen, dass sie mich sofort mit aller Macht aufhalten würden, sobald ich versuchen würde wegzulaufen, indem sie ihre Speere stets auf mich gerichtet hielten. Der Junge führte Zorro vor der Gruppe her (Trotz seiner Jugend schien er die Männer anzuführen...). Erstaunlicherweise war das Tier, ganz entgegen seinen üblichen Verhaltensweisen Fremden gegenüber, ganz ruhig.

Der Weg in ihr Lager, wo auch immer es sich befand schien länger zu sein und so hatte ich genug Zeit zum Nachdenken. Wer waren diese Fremden? Waldläufer? Aber dazu waren sie zu schön (nach dem was ich gehört hatte sollten Waldläufer eher rauer Natur sein. Unsterbliche? Das Aussehen und ihre Art zu sprechen würden passen, aber waren sie auch so kräftig, die ganze Zeit ihre Speere auf mich gerichtet zu halten, ohne dass ihnen der Arm abfiel? Ich dachte bisher immer, sie wären eher zarte Geschöpfe...
 

So kam ich nicht weiter... Ich musste abwarten, bis ich vor ihrem Herren stand. Der würde mir Rede und Antwort stehen müssen. Etwas mulmig war mir ja schon, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass sie mir etwas antun würden, sobald ihnen klar war, dass ich wirklich die Prinzessin... nein halt... Kronprinzessin, war.
 

Nach etwa 20 Minuten kam eine selbstgebaute Zeltsiedlung in Sicht. Demnach hatte ich es also doch mit Unsterblichen zu tun. Wir betraten die Siedlung und ich bemerkte, dass ich argwöhnisch beobachtet wurde. Die Bewohner dieser Siedlung schienen keinen Besuch gewöhnt zu sein.

Der Junge, der Zorro führte ging zielstrebig durch die Siedlung bis zu einem großen Zelt, das ziemlich zentral lag. Vor dem Zelt standen 2 Wachen, zu denen der Junge ging und nach dem Herrn fragte (Ich verstand ihn, da ich sehr gute Ohren hatte).

Die Wachen verbeugten sich und einer von ihnen ging in das Zelt. Kurz darauf kam er wieder, in Begleitung eines hoch gewachsenen Unsterblichen mit längeren feuerroten Haaren und einem freundlichen aber auch etwas strengen Gesichtsausdruck. Seine Haltung war stolz und aufrecht sein Gang federnd und leicht, eben das was man sich unter einem würdigen Herrscher vorstellte.
 

"My Lord." Begrüßte der Kleine den Herren, denn um den musste es sich handeln (Ich verstand aufgrund meines guten Gehörs jedes Wort, das sie wechselten). "Ja, Núrion? Ist euch etwas aufgefallen?" "Nicht direkt, my Lord, uns ist in der Nähe Des heiligen Wasserfalls jemand begegnet, der unserer Meinung nach dort nichts zu suchen hat, aber da sie behauptet, eine der Prinzessinnen zu sein, dachten wir, dass es besser wäre, wenn Ihr Euch der Sache annehmen würdet." Der Herr lächelte. "Gut, aber du weißt, dass du auch irgendwann solche Entscheidungen selbst treffen musst." "Ja, Großvater, ich weiß." "Aber da es bis dahin noch etwas hin ist, bring diese Person, die ihr da aufgegabelt habt mal zu mir. Daher wurde der Kleine also so respektvoll behandelt... er war der Enkel des Herrn. Gut zu wissen.
 

"Ich bin hier, Lord" antwortete ich fest und trat vor. "Sieh an, Ihr seid sehr selbstbewusst. Aber das kann man auch von jemandem erwarten, der von sich behauptet die Tochter des Königspaares zu sein." Meinte der Herr, aber es klang nicht spöttisch. "Seid ihr wirklich die, für die Ihr Euch ausgebt?" Seine klaren Augen schienen mich zu durchbohren, aber davon ließ ich mich nicht einschüchtern und erwiderte den Blick fest. "Ja. Ich bin Leiya Kazeko, 2. Tochter des Königspaares..." den Rest des Satzes wagte ich nicht auszusprechen. Noch immer wollte ich es nicht ganz akzeptieren, dass meine Schwester weg war. Er sah mich an, schien gemerkt zu haben, dass ich einen Teil wegließ, sagte aber zum Glück nichts dazu.

"Dann seid hier herzlich Willkommen, Prinzessin. Verzeiht meinen Leuten, dass sie Euch als Gefangene beachteten. Mein Name ist Saira. Wie Ihr sicherlich gemerkt habt, habe ich hier das Sagen, aber nicht nur hier; ich bin für mein Volk das, was Euer Vater für das Volk der Menschen ist. Und das hier ist Núrion, mein Enkel." Er zeigte auf den Jungen, der neben ihm stand. "Ich grüße Euch Prinzessin. Bitte verzeiht mir mein Verhalten. Ich war nicht sicher, ob ich Euch trauen konnte." Ich bedachte ihn mit einem warmen Lächeln. Er schien in Ordnung zu sein. Er erwiderte das Lächeln scheu. Dann richtete sein Vater wieder das Wort an mich. "Was führt Euch an Eurem Geburtstag so alleine in diesen Wald? Ich bezweifele, dass Eure Eltern Euch das erlaub haben."
 

Was bitte? Woher wusste er, dass ich Geburtstag hatte? Aber ich spürte, dass ich ihm vertrauen konnte, also erzählte ich ihm von den Geschehnissen des Abends. Es wunderte mich, wie gut es tat mit ihm zu reden.

Er bot mir seinen Arm an und führte mich etwas in den Wald und schenkte meiner Erzählung seine volle Aufmerksamkeit und gab mir dadurch das Gefühl, mich zu verstehen.
 

"Verstehe. Jetzt seid Ihr natürlich enttäuscht von Eurer Schwester." Sagte er, als ich geendet hatte. "Aber ich denke mir, sie wird gewusst haben, was sie tat. Lasst Euch davon nicht entmutigen, freut Euch lieber, dass sie Euch dieses Amt zutraut." Bei jedem anderen hätte ich das wohl nur als tröstendes Geschwätz angesehen, aber er meinte es wirklich so wie er es sagte. "Es ist aber nicht nur wegen dem Amt... Es ist auch weil... Nenya ist einfach einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Ich habe sonst niemanden, mit dem ich über wirklich alles reden kann..." Ich weiß auch nicht, warum ich das sagte, da ich eigentlich geplant hatte, mit niemandem darüber zu reden, aber irgendwie musste es raus. "Gibt es wirklich niemanden, dem Ihr Vertrauen könnt?" Ich überlegte kurz. "Nein... Mutter nimmt mich nicht richtig ernst und Koji, meine Dienerin, hat zu viel Respekt vor mir, als dass ich über alle meine Sorgen mit ihr reden könnte..."
 

Lord Saira schenkte mir ein warmes Lächeln. "Vielleicht findet Ihr ja doch eine Person, der Ihr Euch anvertrauen könnt. Wahre Freunde geben sich oft nicht sofort zu erkennen, aber wenn Ihr ihre Hilfe braucht, werden sie Euch zur Seite stellen. Ich bin mir fast sicher auch in Eurer Nähe befindet sich eine solche Person." "Wer denn?" fragte ich fast am Verzweifeln. "Entweder respektieren sie mich zu sehr, sie nehmen mich nicht ernst oder..." ich ließ den Satz unvollendet. Wieso kam SIE mir jetzt auf einmal in den Sinn? "Oder was?" hakte Lord Saira nach. "Oder machen mir das Leben zur Hölle." Antwortete ich etwas trotzig. Bei diesen Worten zog er fragend eine Augenbraue hoch. "Wer wagt es denn Euch, der Kronprinzessin, das Leben zur Hölle zu machen?" Auch wenn er sich Mühe gab, ernst zu klingen, war eine Spur Belustigung nicht aus seiner Stimme zu leugnen. "Diese unverschämte Anführerin der Leibwache meiner Cousine." Antwortete ich immer noch trotzig. "Und Ihr schafft es nicht, Euch mit ihr zu arrangieren?" "Nein, Lord, sobald wir uns über den Weg laufen, kommt es zum Streit zwischen uns." "Und immer ist es sie, die anfängt?" fragte er. "Nun ja... Nicht immer..." "Also fangt Ihr auch manchmal an." Folgerte er. Irgendwie schien ihn die ganze Sache zu amüsieren. "Sagt mal My Lord, macht Ihr Euch über mich lustig?" fragte ich gereizt. "Nein, Prinzessin, nicht über Euch. Das würde mir nicht einmal im Traum einfallen. Mich amüsiert eher diese Situation." "Wollt ihr mich nicht verstehen, oder könnt ihr es nicht?" fragte ich scharf. "Glaubt mir, Prinzessin, ich verstehe Euch sehr gut"
 

"Ach? Und dann kommt Ihr mir sicher gleich wieder mit der Vorhersage, dass Fighter und ich bald die besten Freundinnen sein werden! Aber ich sage Euch, das wird nicht passieren! Ich kann diese Person nicht ausstehen!" Wieder fing er an zu grinsen. "Werdet doch nicht gleich so aufbrausend, Prinzessin; ich verstehe Eure Gefühle und ich werde Euch keine Vorhersagen machen, aber lasst mich Euch einen Rat zu Eurer Situation geben, ob Ihr ihn nun auf diese Person anwendet oder ihn allgemein anwendet wollt, überlasse ich Euch: Ihr habt einen schweren Verlust erlitten, aber schottet Euch deswegen nicht von der Welt ab, damit diejenigen, die Euch zu helfen versuchen auch die Gelegenheit dazu haben." "Aber woran kann ich erkennen, wer mir helfen will und wer nicht?" fragte ich.

"Das werdet ihr merken, wenn ihr genau hinseht. Eine gute Beobachtungsgabe hilft oft den wahren von einem unaufrichtigen Freund zu unterscheiden."
 

"Ich danke Euch, Lord, für Eure Hilfe Ich werde Eure Ratschläge beherzigen und umsetzen, aber ich denke, ich müsste so langsam nach Hause. Mutter wird sich sicher schon Sorgen machen." Bedankte ich mich. "Es war mir eine Ehre, Prinzessin, aber bleibt heute Nacht bei uns in der Siedlung. Wir würden uns sehr über Eure Gesellschaft freuen. Ich werde gleich einen Boten zu Euerer Mutter schicken, dann weiß sie wo Ihr seid." "Sie wird es nicht billigen, dass ich hier bin, so gern ich auch bleiben würde." "Falsch, Prinzessin." Bemerkte Lord Saira und lachte amüsiert. "Euer Vater wird es nicht billigen, Eure Mutter dagegen sicherlich. Ihr müsst wissen, ich kenne sie relativ gut." "Wie? Ihr kennt sie? Davon wusste ich ja gar nichts." Rief ich erstaunt aus. "Ihr wisst vieles nicht, aber es ist nicht an mir es Euch zu sagen, so gerne ich es auch tun wollte." Erwiderte der Herr der Unsterblichen und ich glaubte einen etwas traurigen Schimmer in seinen stolzen undurchdringlichen Augen zu sehen, genauso die stumme Bitte, nicht weiter in die Richtung zu fragen. Er würde mir nicht antworten (dürfen??).
 

"Also, Prinzessin? Was ist? Wollt Ihr die Nacht hier bei uns bleiben? Meine Gemahlin würde sich auch sehr freuen, Euch kennen lernen zu dürfen." "Liebend gerne, Lord Saira, aber wo soll ich unterkommen? Ihr seid doch nicht auf Besuch vorbereitet." Versuchte ich einen Letzten sehr halbherzigen Einwand zu starten. "Ihr werdet selbstverständlich bei mir und meiner Gemahlin übernachten." "Es ist mir eine große Ehre My Lord."
 

Lord Saira führte mich auf direktem Weg zu dem großen Zelt in der Mitte der Siedlung. Vor diesem Zelt saß eine Hochgewachsene Unsterbliche mit langen blonden Haaren und blauen Augen die einerseits sehr freundlich und sanft aussahen, auf der anderen Seite aber auch etwas von einem einstmals wohl sehr hitzigen Temperament in sich hatten. Als sie uns kommen sah, stand sie auf und kam auf uns zu. "Prinzessin! Es ist mir eine Freude Euch kennen zu lernen. Mein Name ist Calima, ich bin die Herrin dieses Sauhaufens hier." Stellte sie sich lächelnd vor. Ihre Stimme klangungewöhnlich tief, aber in gewissem Maße (wenn man nur ihre weise und feinfühlige At betrachtete) passend. "Auch mir ist es eine Freude Euch kennen zu lernen, My Lady." Meinte ich höflich und verneigte mich vor ihr. Selten habe ich eine solche Schönheit gesehen. Auf der einen Seite sanft und anmutig, auf der anderen Seite stürmisch wie ein junges Mädchen. Ich hatte diese Frau sofort ins Herz geschlossen.

"Du hast doch nichts dagegen, wenn die Prinzessin heute bei uns übernachtet, oder?" fragte Lord Saira seine Gemahlin. "Selbstverständlich könnt Ihr heute bei uns bleiben, Prinzessin. Ich werde Euch sofort ein Lager herrichten. Und du Saira schickst sofort einen Boten los, damit Meiyo erfährt, wo ihre Tochter steckt." Und schon wieder stellten sich mit hunderte von Fragen. Warum nannte sie Mutter bei ihrem Namen? Woher kannten die beiden sie? Ein blick in Lady Calimas Gesicht verriet mir, dass sie mir nichts sagen würde. Also musste ich unwissend bleiben.
 

Lord Saira machte sich sofort auf den Weg, jemanden zum Schloss zu schicken, während Calima ins Zelt ging um mir im großen Hauptraum, in dem ein kleines angenehmes Feuer brannte, ein Lager zu richten. Ich folgte ihr leise. "Es wird nicht so bequem sein, wie Euer Bett im Schloss, aber ich hoffe, Ihr könnt trotzdem gut schlafen." Meinte sie, als sie das letzte Kissen ordentlich auf ein gemütlich aussehendes Deckenlager legte. "Habt Dank für Eure Bemühungen, My Lady." Die Herrin lächelte mich freundlich, fast sanft an. "Macht Euch mal keinen Kopf darum, dass Ihr uns zur Last fallen könntet, Prinzessin, es macht und wirklich keine nennenswerten Umstände." Woher wusste sie jetzt schon wieder was in mir vorging??? Lady Calima ließ ein freundliches Lachen hören "Wenn Ihr Fragen habt, dann stellt sie ruhig. Hier wird niemand für seinen Wissensdurst bestraft, aber leider muss ich darauf hinweisen, dass ich Euch einige Sachen nicht sagen darf." Ihrem Gesicht sah ich genau an, dass sie dazu nichts mehr sagen würde, also ließ ich die Fragen die ich dazu hatte lieber ungestellt. "Gut, kriege ich eine Antwort auf die Frage, woher Ihr wisst, dass ich Fragen habe?" Sie lachte wieder. "Ja, kriegt Ihr. Ich sehe es Euch an. Wenn man die Lebewesen in seiner Umgebung genau beobachtet, kann man viel von ihrem wahren Wesen mitkriegen."
 

"Könnt Ihr mir beibringen, auf was man zu achten hat?" fragte ich vorsichtig. "Ich kann Euch da nicht viel beibringen. Das Meiste muss von Euch kommen. Ihr müsst die Personen um Euch herum nur gut beobachten, die Art wie sie mit Euch reden, wie sie sich in Eurer Nähe verhalten sind sehr wichtig, aber das wichtigste ist es, Eurem Gegenüber in die Augen zu sehen. Die Augen einer Person verraten viel über die Person selbst." Erklärte sie mir, während sie sich auf ein großes Sitzkissen setzte. Ich nahm ihr gegenüber platz. "Aber worauf muss ich achten? Wie erkenne ich, wie jemand wirklich über mich denkt?" Fragte ich weiter. Ich wollte wissen, wie einige bestimmte Personen über mich dachten.

"Seht ihnen in die Augen, Prinzessin. Wie sehen sie Euch an? Sehen sie Euch in die Augen oder wagen sie es nicht? Allerdings solltet Ihr keine frühzeitigen Schlüsse ziehen. Ihr seid eine Prinzessin, da ist es nur natürlich, dass nicht jeder es wagt Euch direkt in die Augen zu sehen. Aber bei den Personen in Eurer Nähe dürfte es Euch nicht schwer fallen festzustellen, wie sie zu Euch stehen." "Ich danke Euch." Sagte ich und neigte leicht meinen Kopf zum Dank. Es war mir eine Ehre Euch helfen zu können." Antwortete sie.
 

Kaum eine Minute später kam Lord Saira zurück. Ich habe unseren Sohn losgeschickt, damit er Meiyo informiert. Ich hoffe das war in deinem Sinne." Meinte er, als er sich auf ein drittes Kissen sinken ließ. "Ja war es." Und dann sagte sie etwas in der Sprache ihres Volkes, sodass ich nichts verstehen konnte, aber irgendwie hatte sie einen etwas traurigen Glanz in den Augen. Und sie erwähnte Vaters Namen. Was hatten sie mit ihm zu tun?

Aber ich wusste, sie würden mir nicht antworten, wenn ich nachfragte.
 

Die beiden unterhielten sich noch eine Weile leise in ihrer Sprache, dann stand Lord Saira auf. "Prinzessin, Ihr seid doch sicher Müde und müsst über einiges nachdenken. Ich denke es ist besser, Ihr legt Euch jetzt hin. Ich werde Euch morgen relativ früh wecken müssen und wieder zum Schloss bringen müssen. Ich bin mir sicher dort werden einige Aufgaben auf Euch warten. Schließlich tragt Ihr jetzt die Verantwortung Eurer Schwester." Meinte er sanft. "Wie bitte?" fragte Lady Calima auf einmal. "Ja, hast du dich nicht gewundert, warum sie so spät unterwegs war, und das noch alleine. Nenya hat ihr ihren Stand überlassen und sich von der Familie gelöst." Die Augen der Herrin wurden etwas traurig. "Verstehe..." Alles was sie noch sagen wollte, behielt sie für sich. Lord Saira brachte mir eine Schüssel mit warmem Wasser, damit ich mich waschen konnte und verschwand dann in den angrenzenden Raum. Lady Calima leistete mir noch kurz Gesellschaft, verschwand dann aber auch.
 

Ich legte mich hin und ließ die Geschehnisse des Tages noch einmal Revue passieren. Zuerst Nenyas merkwürdiges Verhalten den ganzen Tag. Dann ihr Verschwinden. Ich wusste nicht, wie ich ohne sie in Zukunft klar kommen sollte. Ich hoffte nur, Lord Saira hatte wirklich Recht gehabt, als er sagte, dass sich jemand in meiner Nähe befand, der mir helfen würde...

Wieder schlich sich Fighters Bild in meine Gedanken. Könnte ich mich ihr anvertrauen? Irgendwie wünschte ich es mir... Nein! Halt! Stopp!!! Was dachte ich denn da? Ich und mir IHRE Nähe wünschen????? Niemals! Oder doch??? Sie war bislang die einzige, die es gewagt hatte in dem Maße mit mir zu streiten. Was hatte ihr Verhalten zu bedeuten??? Ich wusste es nicht...

Unruhig und mit vielen ungeklärten Fragen im Kopf schlief ich ein.
 

TBC
 

Sooo ich hoffe es hat euch gefallen. Und erneut möchte ich um Rückmeldung bitten, egal welcher Art... Nicht weil ich so gerne Kommis krieg, sondern damit ich weiß, ob es sich lohnt hieran so weiterzuarbeiten, wie bisher oder ob ich die Gewichtung noch mehr auf meine anderen Fanfics legen sollte... was ich schade fände, da diese Fic mir sehr am Herzen liegt...
 

Liebe Grüße und bis bald



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-03-06T18:54:40+00:00 06.03.2005 19:54
Hi Du *wink*
Der FF ist echt GUt , schrieb doch BITTE weiter . ich möchte echt gern wissen wie es weiter geht . Würde mich freuen wen du weiter schreibst.
Alle Gute
Mimiko ^-^b


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