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Der ewige Kampf zwischen Licht und Finsternis

Eine Geschichte über eine einzigartige Liebe und einen schiksalhaften Konflikt... das 5. Kapi kommt ^^
von

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Teil 1, Kapitel 2 - Meros - der 14. Geburtstag

Sooo es ist vollbracht, das 2. Kapitel des 1. Teils ist fertig. Anmerkungen dazu habe ich nicht, darum wünsche ich euch vie Spaß beim Lesen ^^
 

Teil 1 - Kapitel 2 - Der 14. Geburtstag
 

Seit diesem Zeitpunkt kamen Kakyoku, Kakyuu und die 3 Sailor Senshi jeden Monat für ein paar Tage vorbei. Kakyoku und ihre Tochter mochte ich gerne, mit Healer und Maker konnte man auch ganz gut reden, zum rumalbern waren sie aber beide nicht geeignet. Dazu war Maker zu ernst und Healer viel zu grummelig.

Fighter und mich konnte man keine Minute zusammen unbeaufsichtigt lassen, ohne dass wir sofort miteinander stritten. Wir gingen uns so gut wie möglich aus dem Weg und unser Verhältnis zueinander veränderte sich nicht, ich konnte sie nicht leiden und sie konnte mich nicht leiden. Trotzdem machte Vater sich einen Spaß daraus, uns zusammenzusetzen, wofür ich ihm den Hals umdrehen konnte, es aber bleiben lassen musste, da auf Königsmord leider der Tod stand -.-'''
 

Nenya zog mich immer damit auf und war der Meinung, Fighter und ich würden irgendwann die besten Freundinnen werden... Da war sie aber mit dieser Meinung die einzige auf weiter Flur. Ich war fest davon überzeugt, Fighter und ich würden immer Feinde bleiben.
 

Die einzige die mich halbwegs verstand war Koji... Sie verstand sich zwar recht gut mit dieser Person, die ich so mied, aber trotzdem wusste sie mich zu beruhigen, wenn Fighter mich mal wieder bis zur Weißglut gereizt hatte.
 

"Sagt mal, Prinzessin, was stört euch eigentlich an Fighter?" fragte meine Dienerin mich eines Tages vorsichtig. "Was mich an ihr stört?" fragte ich ungläubig. "Alles. Ihre ganze Art. Ihr Benehmen, die Tatsache, dass sie immer Recht haben will, ihre Respektlosigkeit; sie legt sich sogar immer wieder mit meiner Cousine an, auch wenn es an ihren Aussagen nichts zu rütteln gibt." antwortete ich. "Ich glaube genau das ist einer der Punkte, den ihre Hoheit so an ihr schätzt. Fighter lässt sich nicht alles sagen, auch nicht von Höher gestellten. Sie hinterfragt auch manche Sachen, die ihr nicht ganz einleuchten." "Ihr leuchtet vieles nicht ein..." meinte ich trocken. "Ich dachte immer, dieses Hinterfragen von Dingen, die Höher gestellte sagen, wäre für Euch ein Zeichen von Stärke und Durchsetzungsvermögen, und so etwas schätzt Ihr doch so, oder täusche ich mich da?"

Ich knurre etwas Unverständliches... Guuuuuuuuut, dann weist dieses Wesen eben eine positive Eigenschaft auf, das heißt aber noch lange nicht, dass ich sie deswegen mögen muss...
 

Während des folgenden ¾ Jahres änderte sich die Beziehung zwischen Fighter und mir nur in sofern, dass unsere Streits immer schlimmer wurden. Bald konnte man uns nicht mal 2 Minuten alleine in einem Raum lassen, ohne dass zu befürchten stand, dass wir und gegenseitig an die Kehle gingen. Letztendlich wurde es so schlimm, dass meine Eltern, Kakyuu und Kakyoku versuchen uns so weit wie möglich voneinander getrennt zu beschäftigen.
 

Leider rückte aber das nächste größere Familienfest näher: Mein 14. Geburtstag... Vater bestand darauf, die Kinmokurianer, einschließlich Fighter, auch einzuladen.

"Nein Vater!" beschwerte ich mich. "Ich will nicht, dass diese Person an meinem Geburtstag anwesend ist! Die verdirbt mir den ganzen Tag" "Du wirst in deinem Leben noch mit vielen Menschen umzugehen haben, die du nicht mögen wirst, trotzdem musst du dich mit ihnen arrangieren. Das ist nur eine gute Vorbereitung auf dein späteres Leben. Einige meiner Bediensteten mag ich auch nicht sonderlich, aber sie wissen in vielen Dingen mehr als ich und ich bin auf sie angewiesen. Fighter kommt mit und damit basta! Und ich verlange von dir, dass du dich dieses eine Mal zusammenreißt und keinen neuen Streit vom Zaun brichst." Arrrrrrrrrgggggggghhhhhhhhh Das war schon wieder einer dieser Momente, in denen ich Vater an die Gurgel gehen könnte... "Gut, denn breche ich keinen neuen Streit vom Zaun, sondern setze die alten, noch nicht fertig ausgetragenen fort!" Mit diesen Worten machte ich auf dem Absatz kehrt, eilte in mein Zimmer und schloss ab. VÄTER!!!! Dieser Idiot tut ja fast so, als würde ich Mutter auf den Thron folgen und nicht Nenya.
 

Ich hasste dieses Leben als Prinzessin. Was hätte ich dafür getan, das Leben eines ganz normalen Dorfbewohners führen zu dürfen... Die mussten sich lediglich um ihre Obstbäume und ihre Tiere kümmern und sich nicht den Kopf über irgendwelche nervenden Personen zerbrechen. Außerdem hatten die genug Freiraum, einander bei dicker Luft aus dem Weg zu gehen.

Ich konnte ja nicht weg... Die paar Stunden Ausreiten die Woche reichten bei weitem nicht, um richtig auszuspannen. Außerdem musste immer jemand mit... Was täte ich, endlich mal alleine reiten zu dürfen... kein nerviges "Nein Prinzessin, das ist zu gefährlich dort." "Prinzessin, ihr reitet zu schnell, was ist, wenn ihr runterfallt?" Na ja... dagegen tun konnte ich doch nichts... Da hilft nur eines: anpassen.
 

Dann kam der Tag. Mein 14. Geburtstag. Morgens war es ja echt lustig: Noch vor dem Frühstück alberten die Kinder der Bediensteten und Ratgeber fröhlich durch die Gänge und erlaubten sich auch manchen Scherz mit mir, was sie sich sonst nicht getraut hätten. Aber heute wussten sie, dass niemand etwas sagen würde. Mir selbst machte es auch Spaß, da ich endlich mal wieder nicht an diese blöden Vorschriften gebunden war, und niemand etwas sagen würde, wenn ich mich mal nicht ganz der Etikette gemäß benahm.
 

Nach dem Frühstück verzog ich mich wieder auf mein Zimmer, um mich für die Feier, die für den Nachmittag geplant war, fertig zu machen. Koji half mir beim Umziehen und schminken. Und sie konnte es mal wieder nicht lassen mich wegen Fighter auszufragen... "Koji!!! Bitte, lass mich zumindest heute mit DER in Ruhe. Ich bin froh, wenn ich sie nicht sehen muss." beschwerte ich mich. Koji kicherte. "Was ist jetzt bitte schön so lustig daran?" fauchte ich. "Verzeiht Prinzessin, aber ich habe den dumpfen Verdacht dass sich zwischen Euch und Fighter noch eine wunderbare Freundschaft entwickeln wird." meinte sie immer noch kichernd. Ich verschlucke mich an meinem eigenen Speichel und muss husten. Sie fing ja schon genauso an, wie meine Schwester... "DIE und ich???? Freunde???? Sag mal, Koji, was hast du heute Morgen getrunken?" "Milch, wie immer." antwortete sie mir. "Dann muss sie schlecht gewesen sein." meinte ich, nachdem ich mich von dem Hustenanfall erholt hatte.
 

Keine Stunde später klopfte meine Schwester. "Wie weit bist du, Schwesterchen? Kakyoku, ihre Tochter und deren 3 Leibwachen warten schon sehnsüchtig auf dich." fragte sie schief lächelnd. "Das wage ich zu Bezweifeln, Nen." meinte ich und bedachte sie mit einem vernichtenden Blick. Koji kicherte, was auch ihr einen bösen Blick meinerseits einbrachte. Da ich eigentlich fertig war, stand ich auf und folgte meiner Schwester. Langsam aber sicher sank meine Laune. Allein die Tatsache, dass diese Person von einer "Leibwächterin" mir heute den ganzen Tag ungestraft auf den Keks gehen durfte, reichte aus, um mich an dem Tag extrem reizbar zu machen.
 

Als Nen und ich den Thronsaal durch die Haupttür betraten standen die 5 tatsächlich schon da und warteten auf mich. Ich grüßte alle freundlich und nahm ihre Glückwünsche entgegen. Fighter zog das ganze mit einer spöttischen Verbeugung und gewählt ehrfürchtigen Worten ins Lächerliche. Zwar bedachte Kakyuu sie mit einem strafenden Blick, aber diese Frau grinste daraufhin nur breit, unterließ aber ein Kommentar. Anscheinend hat man ihr auch gesagt, sie solle sich benehmen.
 

Der Rest des Tages verlief fröhlich und ausgelassen. Ich mied Fighter so gut es ging; erstaunlicherweise ging auch sie mir auch aus dem Weg, dabei hatte ich wirklich gedacht, sie würde mir heute extra auf die Nerven gehen. Vielleicht hatte diese Person ja doch ein Herz... (was ich aber stark bezweifelte eher glaubte ich, es wurde ihr gesagt)

Ich hatte viel Spaß mit meiner Schwester und den anderen Jugendlichen im Schloss herumzualbern, auch wenn Nenya irgendwie abwesend wirkte, als ginge irgendetwas Wichtiges in ihr vor. Ich entschied, mich an jenem Abend mit ihr zu reden, da ich es absolut nicht mochte, wenn meine große Schwester sich um irgendetwas Gedanken machte.

Okay sie war die Kronprinzessin, da muss man sich ständig um irgendetwas Gedanken machen, aber das hier war anders. Ich war mir sicher, dass ihr eine wichtige Entscheidung bevorstand. Aber da ich im Augenblick wenig Lust hatte, darüber nachzugrübeln, was mit Nen los war, konzentrierte ich mich lieber auf meine Umgebung. Das Ernste hatte bis zum Abend Zeit.
 

Dann kam das Abendessen: Wir alle waren mit knurrenden Mägen im Speisesaal versammelt. Vater hatte zum Glück Einsicht gezeigt und Fighter, entgegen seinen vorherigen Plänen, weit von mir weggesetzt. Das einzige was noch fehlte, damit das Essen losgehen konnte, war meine herzallerliebste Schwester. Ich hätte sie echt fressen können (Mein Hunger reichte auch dafür...); immer dann wenn man von ihr Pünktlichkeit erwartete, ließ sie sich extra viel Zeit (Normalerweise um dann mit einer Überraschung irgendeiner Art ganz plötzlich aufzutauchen), aber heute ließ sie sich außergewöhnlich viel Zeit...
 

Als wir ganze 20 Minuten auf sie gewartet hatten, entschied Mutter, sie zu suchen. Fighter, Healer und Maker durchsuchten alle Räume. Als sie nach 10 Minuten wiederkamen hatten sie sie nicht gefunden. Dafür hatte Healer im Zimmer meiner Schwester einen Zettel gefunden, den sie nun laut vorlas:
 

"Liebe Leiya, ich wünsche dir noch mal alles Gute zum Geburtstag. Es tut mir sehr Leid, dass ich ohne ein Wort gegangen bin, aber wenn ich euch gesehen hätte, hätte ich es nicht fertig gebracht. Ich habe mich dafür entschieden zu gehen, weil Ich mir sicher bin, dass ich als Königin nicht in der Lage wäre unser Volk richtig und gut zu führen. Du aber hast diese Führerqualitäten. Deshalb will ich dir diese Aufgabe überlassen, da ich mir sicher bin, dass es dir nicht zu viel werden wird. Ich werde wiederkommen, aber ich weiß noch nicht wann.

Lebwohl kleine Schwester. Deine Nenya
 

PS: Ich werde immer ein Auge auf dich haben."
 

Alles war still. Niemand wagte auch nur zu Atmen. Warum???? Warum musste sie gehen??? Ich konnte es nicht akzeptieren. Darum war sie am Nachmittag so komisch gewesen. Aber musste sie uns deswegen gleich ganz verlassen??? Konnte sie nicht einfach sagen, dass sie keine Lust auf die Krone hatte??? Ich hätte es akzeptiert, auch wenn ich auch nicht scharf darauf war... Aber lieber die Krone, als ohne meine Schwester leben!!!!!!!! Und nun hatte ich sowohl die Krone, als auch ein Leben ohne meine geliebte Schwester! Das konnte und wollte ich nicht wahr haben.
 

Ich griff nach einigen Früchten und rannte aus dem Raum. Ohne es recht zu merken, verließ ich das Gebäude und lief zu den Pferdeställen. Dort holte ich mein Pony Zorro, einen schwarzen ziemlich dickköpfigen Hengst, aus seiner Box und schwang mich ohne Zaumzeug auf seinen Rücken (Anm. d. Autorin: Merosianer reiten nur mit Zaumzeug, Sättel sind ihnen gänzlich unbekannt). Ich trieb ihn sofort zu höchster Geschwindigkeit an und zu meiner großen Überraschung gehorchte er mir sogar (was wohl daran lag, dass er spürte, dass ich nicht zu Diskussionen bereit war). Da ich ihm keinen Weg vorgab, lief das Tier einfach über die weiten Wiesen, die für meine Heimat so typisch sind. Ich bemerkte kaum etwas von der vorbeiziehenden Landschaft, nur eines hat sich in mein Gedächtnis gebrannt: Die Sterne schienen heller zu strahlen als sonst und meiner Enttäuschung über das Verhalten meiner Schwester Hohn zu sprechen.
 

Ich bemerkte auch nicht, wie wir die Wiesen verließen und in den großen Wald einige Meilen nordöstlich des Schlosses ritten.

Vater wollte nicht, dass ich in den Wald ritt, da dort "unzivilisierte" Wesen leben sollten. Ich wusste aber nur von 2 Arten denkender Wesen, die dort leben sollten: den Waldläufern, Menschen, die in der Wildnis lebten, und den Kontakt mit anderen Menschen mieden. Aber sie sollten sich um den Wald kümmern und viel über die Flora und Fauna dieser Gegend wissen. Das einzige, das mich an ihnen störte, war die Tatsache, dass sie Fleisch zu ihren Nahrungsmitteln zählten. Ich konnte mir nicht vorstellen Tier zu essen. Die andere Art, von der ich wusste, waren die Unsterblichen. Sie lebten irgendwo im Wald in einer kleinen Siedlung. Alles was ich über sie gehört hatte, war, dass sie sehr weise waren. Außerdem sollten sie Meister darin sein, Edelsteine und Metalle zu bearbeiten. Ich hatte mal gehört, dass ein kleines Stück, das von einem von ihnen bearbeitet worden war so wertvoll war, dass man sich davon ein ganzes Dorf kaufen könnte.

Bislang habe ich aber weder einen Waldläufer noch einen Unsterblichen gesehen.

Das sollte sich jetzt aber ändern: Ganz plötzlich hielt Zorro an. Überrascht sah ich auf. Wir waren von Speeren umringt. Als ich genauer hinsah bemerkte ich, dass sie von Männern von außergewöhnlicher Schönheit gehalten wurden, die mich unerbittlich ansahen. "Wer wagt es in unseren Wald einzudringen?" fragte einer von ihnen mit leiser Stimme, die es nicht gewohnt zu sein schien Befehle zu erteilen. Eher würde ich sie einem guten Sänger zuschreiben. "Antwortet!" befahl ein anderer, bei dem es auch wenig Angst einflößend klang, aber sein Blick war unerbittlich. Ich versuchte selbstbewusst zu wirken. "Leiya Kazeko, 2. Tochter König Yuukis und Königin Meiyos!" "Sprecht Ihr die Wahrheit, mein Fräulein?" fragte der Erste wieder und hob seinen Speer. "Ja." antwortete ich kurz. "Unser Herr wird entscheiden müssen, was wir mit Euch machen. So lange seid ihr unsere Gefangene." Mischte sich ein Dritter ein. Ich war überrascht, einen kleinen Jungen von höchstens 8 Jahren vor mir zu sehen. Wie die anderen hatte er lange Haare, aber im Gegensatz zu ihnen waren sie offen. Wegen der Dunkelheit konnte ich ihre Farbe nicht erkennen.

"Ich bin eine Prinzessin!!! Niemand legt ohne meine Zustimmung Hand an mich!" befahl ich den Männern. "Keine Sorge, wir werden Euch nur dann zu Leibe rücken, wenn Ihr versucht zu fliehen."

So war ich also verdammt mit ihnen zu kommen. Ich spürte genau, dass ich mich zurückhalten musste, wenn mir etwas an meinem Leben lag. Ich gab mich erstmal geschlagen, aber wenn ich mit ihrem Herren redete, würde ich auf mein Recht bestehen. Ich wusste ja noch nicht mal ob sie Waldläufer oder Unsterbliche waren, oder vielleicht gar nichts von beidem???
 

TBC
 

Tja ich breche jetzt hier mal ab ^-^ Wäre schön, wenn sich jemand dazu durchringen könnte ein Kommi zu schreiben, damit ich ne Rückmeldung habe, ob die Geschichte bei euch ankommt...
 

Liebe Grüße bis zum nächsten Kapi
 

Eure Leiya



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LeeAdama
2006-07-22T20:31:51+00:00 22.07.2006 22:31
So hallo Fighter bis hier hin habe ich es geschafft, liest sich wirklich gut, werde bald weiter lesen.

LG kitaa(hier mit zwei a)


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