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Auf ewig nur wir

von

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Was uns zwei verbindet

Hallo !!!!
 

Ich lasse das lange Vorwort und wünsche viel Spaß!!!!!
 

Die Woche war vorbei. Schon früh hatten sich die Freunde auf dem privat Flugplatz der KC verabredet. Tea stand an den riesigen Wandfenster und beobachtete wie Kaibacraft 3 beladen wurde. Immer wieder spuckten ihr die Bilder der Vergangenheit im Kopf herum. Sie hatte wirklich einen Verrat begannen und noch dazu an ihrem eigenem Ehemann. Zwar nicht im eigentliche Sinn aber sie fühlte sich trotzdem schuldig. Es war alles so verworren. Das Luftschiff wurde angestrahlt, denn es war mitten in der Nacht. Tea hatte sich gewünscht in der Nacht zu starten. Erstens würden so Alex und Mokuba so keine Fragen stellen und die meiste Zeit schlafen und zweitens würde sie so noch einmal diesen wunderschön Ausblick auf die Stadt bekommen. Wie damals beim Battle City Turnier. Damals hielt sie Seto noch für ein gefühlskaltes Ekel und konnte ihn überhaupt nicht ausstehen. Zwei starke Arme legten sich um ihre Taille und drückten sie fest. "Woran denkst Du?" Tea schmiegte sich fester an die männliche Brust hinter ihr. "An das Battle City Turnier und das ich Dich damals überhaupt nicht leiden konnte." Seto musste leise lachen. "Ich hielt Dich damals für eine naive Träumerin, die Yugi nur hinterher rannte damit er sie überhaupt bemerkt." Tea drehte sich in seiner Umarmung. "Wie nett! Weil wir gerade beim Thema sind: Warum hat Yugi heute so eine schlechte Laune? Er müsste doch eigentlich froh darüber sein, dass er sich wieder duellieren kann." Seto streichelte Tea zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht. "Nun, er duelliert sich schon gern aber nicht um die Welt zu retten. Außerdem geht er Dir gezielt aus dem Weg!" Tea nahm Setos Hand aus ihrem Gesicht. "Wieso? Hab ich was falsch gemacht?"

Seto küsste sie kurz auf den Mund und schenkte ihr ein bezauberndes Lächeln. "Du bist die Frau, nicht ich. Ich dachte immer ihr Frauen hab einen siebten Sinn für solche Sachen." Er drehte ihr den Rücken zu und ging. "Seto?" Dieser drehte sich leicht um. "Ist es auch an Board?" Er lächelte und ging wieder in Richtung der Sicherheitsabteilung. Tea seufzte, nahm ihren schwarzen Koffer und ging in die entgegengesetzte Richtung von Seto.
 

Mitten in der Nacht wurde Mai von leiser Musik geweckt. Sie stand auf und folgte den zarten Klängen. Als sie an einem Zimmer vorbeiging erkannte das es Klaviermusik und sie kannte nur einen Menschen der so Klavier spielen konnte. Der Raum war komplett leer, nur ein roter Teppich und ein schwarzer Flügel fühlten es. Er war sehr hochwertig poliert und sein Klang war einzigartig. Sie spielte schon wieder diese traurige Melodie der Mondscheinsonate und das mitten in der Nacht. "Du solltest schlafen gehen!" Ohne auf zu sehen spielte die junge Pianistin weiter. "Ich glaube ich bin dazu verdammt ihm immer wieder das Herz brechen. Egal, wie sehr es mir widerstrebt, ich tue es einfach." Mai zerbrach es das Herz. Dieser Anblick war zu viel für sie. In all den Jahren ihrer Freundschaft hatte sie Tea noch nie so fertig gesehen und dann noch diese traurige Musik. Wie sehr Mai doch diesen elenden Flügel hasste. "Seto hat Dich mit ihm verflucht!" Tea lachte hart. "Das sagst Du jedes Mal, wenn ich auf ihm spiele. Meinst Du Beethoven hat mich mit dieser Sonate auch verflucht?" Mai schluckte kurz und trat näher an den, für sie, verhassten Flügel. "Warum liebst Du diese Sonate so sehr?" Tea sah kurz auf wand sich dann aber wieder an die schwarz weißen Tasten. Schon lange musste sie die Mondscheinsonate nicht mehr nach Noten spielen. "Ich liebe sie nicht! Sie drückt nur am besten meine Gefühle aus, wenn ich traurig bin. Ich habe sie gespielt als mein Vater starb. Er war Pianist und diese Sonate geliebt. Ich musste sie spielen während erstarb und dabei konnte ich vor Tränen nicht mal die Noten lesen. Ich höre immer noch die Schrei meiner Mutter als er uns verließ." Mai war geschockt und setzte sich zu Tea auf den Klavierhocker. Tea begann mit dem zweiten Teil der Sonate. Der klang schon etwas freundlich aber schlimmste Teil kam noch und das wusste auch Mai. Der dritte Teil der Sonate schien von einem Wahnsinnigen geschrieben worden zu sein. "Ich wusste nicht, dass dein Vater tot ist. Du hast es mir nie erzählt. Warum?" Tea sah sie an und Mai konnte Tränen in ihren Augen erkennen. "Weil es niemand außer mir, meiner Mutter und ein paar wenigen Auserwählten wissen. Nicht mal Seto weiß es und dabei soll es auch bleiben. Ich war gerade 6 Jahre als er starb. Er war mit Yugis Eltern sehr eng befreundet und drei Wochen nach seinem Tod starben auch seine Eltern. Es schien als wären wir verflucht. Es war meine Schuld, schließlich hatte ich sie zur Trauerfeier eingeladen. Yugi verdankt es mir ohne Eltern aufgewachsen zu sein." Die dritte Sonate begann. "Ich weiß nicht warum aber ich tue ihm immer wieder weh. Ich breche ihm jedes Mal das Herz." Teas Tränen liefen ihr die Wange herunter und tropften auf ihre feinen Hände. Wie eine Besessene spielte sie weiter und wollte unter allen Umständen das Stück beantworten. Aber dann legten sich zwei Hände um Teas Taille. "Ist ja schon gut! Du kannst nichts dafür!" Mit in ihrem Klavierstück unterbrach Tea und ließ sich in diese zwei starken Arme fallen. "Hab ich Dich geweckt, Yugi? Ich weiß Du hasst dieses Stück. Ich werde ein anderes für Dich spielen. Du musst nur sagen welches!" Yugi hob Tea hoch, setzte sich auf den Klavierhocker und hielt Tea fest in den Armen. Mai sah Yugi verwundert an. "Seit 16 Jahren spielt sie immer in der selben Nacht die Mondscheinsonate. In der Nacht in der meine Eltern starben." Er wand sich wieder an Tea. "Meist Du wirklich, dass Du schuld bist an dem Tod meiner Eltern?" Er spürte nur wie sie an seiner Brust nickte. Ihre Tränen durchnässten sein schwarzes T-Shirt und instinktiv kuschelte sie sich noch fest an Yugi. "Tea, Du kannst nichts dafür! Ich liebe Dich und ich werde Dich immer lieben." Das waren die Worte die Mai in Bewegung versetzten. "Ich geh dann wieder ins Bett! Wenn etwas mit ihr ist dann sag es mir Yugi, okay?" Er nickte nur kurz und widmete sich sofort Tea wieder. Als Mai das Zimmer verlassen hatte, küsste Yugi ganz zärtlich auf die Stirn. "Ich tu Dir immer weh! Ishizu hat mir die Vergangenheit gezeigt und da hab ich Dir auch schon so weh getan. Und als ich sie gefragt habe meinte sie ich würde Dir auch im nächsten Leben wieder weh tun!" Jetzt brach Tea entgültig in seinen Armen zusammen. "Sch, Sch! Tust mir nicht weh! Ich bin schon glücklich, wenn ich bei Dir sein kann. Warum hab ich wohl den Job bei der Kaiba Corporation angefangen? Ich wollte bei Dir sein. Tea, nichts kann meine Liebe zu Dir zerstören." Tea beruhigte sich einwenig. "Und Evi?" Yugi lachte leise. "Eifersüchtig?" Er sah ihr tief in die Augen. "Ja, sehr sogar!" Er wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und küsste sie sanft auf die Wangen. "Das musst Du aber nicht. Evi ist nur dafür da, mir die körperliche Zärtlichkeit zu geben die ich von Dir nicht kriegen kann." Yugi hielt Tea immer noch wie ein Baby im Arm. "Soll ich Dir ein Geheimnis verraten?" Tea nickte leicht und kuschelte sich wieder in fester in seine Arme. "Ich könnte verrückt werden bei dem Gedanken, dass Seto mit meiner kleinen Schwester schläft." Tea lachte leise. "Wenn die anderen jemals erfahren sollten das wir Geschwister sind, dann werden sie uns umbringen." Yugi stupste ihr leicht auf die Nase. "Halbgeschwister!" Tea liefen wieder ein paar Tränen über die Wange. "Hab ich Dir sehr, mit meiner Hochzeit, weh getan?" Er schüttelte leicht den Kopf. "Es tat nur weh es von Seto zu erfahren und nicht von Dir aber darüber bin ich hinweg." "Warum bestehst Du immer auf das Wort Halbgeschwister? Bin ich für Dich nicht wie eine richtige Schwester?" Yugi stand auf und trug Tea aus dem Zimmer. "Du bist für mich eine richtige Schwester aber ich hätte das gern amtlich. Übringens schläfst Du heut Nacht bei mir!" Schon verschwanden die zwei in der Dunkelheit. Die beiden hatten nicht gemerkt, dass Seto sie beobachtete und vor Wut kochte. Er hätte sich Ohrfeigen können in dieser Nacht einen Rundgang gemacht zu haben. Er hatte nicht alles von ihrem Gespräch gehört aber das wichtigste gesehen. Yugi hatte seine Tea geküsste und ihr seine Liebe gestanden. Das Schlimmste war aber das sie nun die Nacht gemeinsam verbrachten und es Tea überhaupt nicht stören würde. Wie konnte er nur so blind sein. Tea und Yugi hatten ihn deutlich verarscht.
 

Am nächsten Morgen wurde ich durch den Lichtschein, der ins Zimmer fiel, geweckt. Ich sah in das Gesicht meines großen Bruders und musste lächeln. Wie gerne würde ich mehr Zeit mit ihm verbringen aber dann würde Seto denken wir wären ein Liebespaar und das wollte ich auf alle Fälle verhindern. Yugi und ich wussten schon immer, dass wie Geschwister waren. Schließlich hatte meine Mutter ihn damals bei uns aufgenommen. Bis er eines Tages beschloss bei seinem Großvater zu wohnen aber er wusste nichts von unserer Verbindung und so dachte er immer wir wären ein Liebespaar. Warum wir verschwiegen Geschwister zu sein? Wahrscheinlich um das Andenken seiner Mutter und meines Vaters zu wahren. Ich kuschelte mich noch einmal fest an meinen Bruder und stieg aus dem Bett. Leise verließ ich das Zimmer und bekam vor der Tür einen Herzinfarkt. Seto stand genau neben der Tür und sah mich wütend an. "Ich hoffe für Dich, dass er im Bett besser ist als ich." Ohne weiter nachdenken sagte ich etwas was unser Geheimnis in Gefahr brachte. "Keine Ahnung! Ich hab nie mit ihm geschlafen. Außerdem schlafe ich nicht mit deinem besten Freund!" Seto sah mich gefühllos an und drückte mich an die nächst beste Wand. "Verarschen kann ich mich alleine! Warum tust Du mir das an?" Ich war enttäuscht! Wie konnte er nur so etwas von mir denken? "Seto, lass sie sofort los! Du siehst doch das Du ihr weh tust!" Ohne das Seto und ich es bemerkten war Yugi aus seinem Zimmer gekommen. "Das ist mir im Moment egal! Außerdem mit Dir rede ich später." Yugi sah mich fragend an. "Er denkt wir hätten mit einander geschlafen." Was danach kam hätte ich nicht erwartet. Yugi begann an zu lachen und zwar so sehr das ihm die Tränen kamen. Ohne ein weiteres Wort zog er Seto und mich in sein Kabine und verschloss die Tür. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass Tea und ich eine Affäre haben, oder?" Seto sagte nichts und setzte sich in einen der Sessel. "Was soll ich eurer Meinung nach denken? Erst gestehst Du ihr deine Liebe mitten in der Nacht und am nächsten Morgen schleicht sie sich aus deinem Zimmer. Was soll man da denn denken, außer das ihr eine Affäre habt?" Yugi wurde sofort ernst und sah mich an. "Ich sag es ihm !" Das durfte er nicht. Seto würde es uns niemals glauben. "Nein, er würde es uns so wieso nicht glauben. Außerdem geht es niemanden etwas an. Es ist unser Geheimnis und wenn er glaubt ich betrüge ihn, dann liebt er mich nicht!" Seto sah mich verdutzt an. "Willst Du vielleicht deine Ehe riskieren? Du liebst Seto und er Dich da können wir ihm doch die Wahrheit sagen." "Nein!" Das war das Letzte was ich wollte. Seto würde sonst was von uns denken. Er dachte schon immer, dass Yugi und ich was am laufen hatten und jetzt würde er glauben wir haben Inzest begannen. "Wie nein? Willst Du dein Leben lang weiter lügen? Ich hab keinen Bock darauf. Wenn du es ihm nicht sagst dann ich!" Seto hatte die ganze Zeit immer nur zwischen uns hin und her geschaut. Er war mehr als verwirrt. Er tat mir leid, aber er sollte nichts schlechtes von mir denken. "Seto, wir sind Geschwister!" ich hätte Yugi für seine Worte schlagen können. "Wie bitte?" Nun sah ich Yugi triumphierend an. "Ich hab Dir ja gesagt, dass er uns nicht glaub. Jetzt hast Du denn Beweis!" Seto sah mich kurz an kam, auf mich zu, drückte mich in den Sessel und hielt mir mit der Hand den Mund zu. "Jetzt noch mal ganz langsam! Ihr sollt Geschwister sein?" Yugi seufzte und setzte sich aufs Bett. "Wir tragen zwar nicht den gleichen Familienamen aber wir sind Bruder und Schwester. Mein Vater und der von Tea waren Brüder. Mein Vater war zeugungsunfähig und bat seinen Bruder ihm das gewünschte Kind zu schenken. Da die beiden ein sehr inniges Verhältnis hatten erfühlte Teas Vater meinem Vater diesen Wunsch. Unsere Mütter wurden kurz nach einander schwanger. Tea ist aber ein Monat jünger als ich. Bis zu unserem 6 Lebensjahr dachten wir, wir sind Cousin und Cousine. Als Teas Vater starb war sein letzter Wunsch, dass wir irgend wann die Wahrheit erfahren." Ich biss Seto in die Hand damit ich wieder reden konnte. "Das reicht Yugi! Mehr muss Seto nicht wissen!" Ohne auf mich zu achten wand sich Seto an Yugi. "Wie ging es weiter?" Ich sah Seto total verwirrt an. "Nun auf dem Weg zur Trauerfeier sind sie verunglückt. Es war schließlich mitten im Winter. Teas Mutter nahm mich bei sich auf. 4 Jahre später lernte sie einen neuen Mann kennen und heiratete ihn. Deswegen trägt Tea auch den Namen Gardner und nicht Muto. Ich kam nicht mit ihm klar und zog zu meinem Großvater. Jetzt kennst Du unsere Geschichte." Seto setzte sich erst mal auf einen der Sessel. "Warum hast Du mir das nie gesagt?" Ich sah verlegen zu Boden. "Ich hatte Angst, dass Du unser Verhältnis missverstehen würdest und deswegen hab ich geschwiegen. Wir wurden oft wegen unserer Familieverhältnisse aufgezogen und deswegen haben wir es immer wieder verschwiegen. Ich dachte Du würdest schlecht von mir denken!" Ich konnte nicht anders. Mir liefen einfach die Tränen und plötzlich spürte ich zwei Arme die sich um mich legten. "Sch, Sch! Ist ja gut! Ich hätte nie schlecht von Dir gedacht! Ich liebe Dich!" Er küsste mich zärtlich. Aber dann spürten wir eine heftige Erschütterung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2005-01-24T21:27:33+00:00 24.01.2005 22:27
*heul*
WEITER!!!
Du kleine Sardistin!>>
Einfach an so ner stelle aufhören...
*kopfschüttel*
Ist jedenfalls echt supi^^
WEITER^^
Von:  ClaryMorgenstern
2005-01-18T13:35:36+00:00 18.01.2005 14:35
Ich liiiiiiebe diese ff schreib weiter!!! schnel schnell schnell! ^^
Von:  nami110
2005-01-16T13:08:04+00:00 16.01.2005 14:08
coole geschichte schrieb bitte schnell weiter
Von: abgemeldet
2005-01-08T17:01:36+00:00 08.01.2005 18:01
wieder was neues!!! *freu* die Tea/Yami-Sache hat mich echt umgehauen!!!! Ich dacht schon sie hat wirlich was mit ihm.-.- aber das würdest du seto doch niemals antun,nicht?? *böse-zu-dir-schiel* XDDD aber das kapi selbt war spitze!!!! mach schnell weiter.
Von: abgemeldet
2004-12-30T09:35:44+00:00 30.12.2004 10:35
mann, hab ich glück! kaum hab ich heute morgen dein 4.kapi gelesen schon kam gleich danach dein 5. kapi ^^! ich fand beide kapis seeeeeeeeeeeehr gut!
ansonsten glaube ich, dfass du dich eh mit dem schreiben beeilst, oder?


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