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Geliebt und belogen

Das Geheimnis um Sams Vater
von

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Die Red Star Farm

Das Geheimnis um Sams Vater

Drei Jahre voller Lügen?
 

Also diese FF schreiben wir, Sue Black und Darc Angel, gemeinsam. Wir denken uns die Story gemeinsam aus und schreiben dann jedes Kapitel zusammen, mal der ein Stück und dann wieder der andere!!

Es kann sein, dass der erste Teil noch etwas langweilig und harmlos erscheint. Aber lasst euch da mal nicht täuschen. Diese FF ist alles andere als harmlos, da könnt ihr euch aber hundertprozentig sicher sein!!! Nicht umsonst ist es eine Drama/Romantik! Also haltet die Augen offen, sonst überseht ihr noch wichtige Sachen!

Dann viel Spaß beim Lesen! Ciao *knuddel* Sue Black und Darc Angel
 

Kapiteltitel: Die Red Star Farm
 

Über ihm blauer Himmel, die Sonne strahlte ihm grell und warm entgegen und weit unter ihm jubelte die Menge. Er sauste durch die Luft, spürte den Wind auf seiner Haut, und er kühlte bei diesen hohen Temperaturen schön. Er zerzauste ihm das pechschwarze Haar und jagte ihm um die Ohren. Sein Blauer Mantel flatterte hinter ihm her.

Unter ihm flog gerade John mit dem Quaffel in den Händen zu den spanischen Ringen. England führte, soweit der Schwarzhaarige das mitbekommen hatte. Er sah noch kurz zu, wie Sandy den Quaffel an Paolo vorbei durch den mittelsten Ring warf und 10 weitere Punkte für England holte.

Dann schaute er wieder auf, er sollte sich mal wieder auf seine Aufgabe konzentrieren und den kleinen, goldenen Ball, den Schnatz, suchen. Doch der war nirgends zu sehen, wie auch sein Nebenbuhler feststellte.

Plötzlich jedoch schoss Juan Alvarez, der spanische Sucher, nach Osten Richtung Boden, die am weitesten entfernte Stelle von Harry. Und keine Sekunde später entdeckte auch er den goldschimmernden Ball hinter dem Torpfosten seiner eigenen Mannschaft. Er legte sich über den feinen Besenstiel seines Feuerblitz 3000 und raste in Mordsgeschwindigkeit dort runter hinter dem spanischen Sucher her. Da ertönte die Stimme des Stadionsprechers: "ALVAREZ UND POTTER SCHEINEN DEN SCHNATZ GESEHEN ZU HABEN! UND TATSÄCHLICH AM RECHTEN PFOSTEN DER ENGLISCHEN NATIONALMANNSCHAFT ZIEMLICH WEIT UNTEN FLIEGT DER SCHNATZ! BEIDE SUCHER GEHEN IN DEN STURZFLUG! POTTER IST ALVAREZ DICHT AUF DEN PFERSEN!" Bald drangen Rufe an sein Ohr; als auch die Leute im Stadion alle den goldenen Ball entdeckt hatten und gespannt die beiden Sucher anstarrten. Harry und Juan wurden von ihren Fans mit den lautstark angefeuert.

Ganz eben vernahm er einen Ruf: "LOS DADDY, DU SCHAFFST DAS!" Er war sich ganz sicher, dass gehört zu haben und es beflügelte ihn noch mehr. Er musste es einfach schaffen. Der Wind brauste ihm entgegen und er musste die Augen zusammen kneifen, um überhaupt noch was sehen zu können. Einige Meter vor ihm jagte Juan, der sich gerade nach ihm umdrehte, um zu sehen, wie weit er noch hinter ihm lag. Aber von diesen Metern ließ Harry sich nicht abhalten alles zu geben. Er musste gewinnen, für sie, für England! Er näherte sich immer mehr dem spanischen Sucher. Doch dieser schloss gerade seine Hand. Harry erschrak. Juan hatte ihn doch tatsächlich gefangen. Er wollte schon enttäuscht zu Boden fliegen, da er die Jubelrufe der Spanier hörte, doch da blitzte etwas neben ihm auf. Auch Juan bemerkte in diesem Moment, dass seine Hand nichts als Luft gefangen hielt und schaute sich nach dem Schnatz um. Den sah nur wenige Zentimeter vor Harry um sein Leben fliegen. Der englische Sucher lehnte sich soweit er konnte nach vorne, hielt sich mit einer Hand am Besenstiel seines Feuerblitzes 3000 fest und streckte seinen Arm aus. Kurz darauf umschlossen seine Finger die goldene Kugel, bevor er den sich wehrenden Schnatz unter Jubelrufen der englischen Fans in die Höhe hielt.

"UND DAS WARS!", kämpfte sich die Stimme des Stadionsprechers, Lee Jordan, der mitten auf dem Anstieg seiner Karriere war, und einen riesen Auftritt hier mit dem Viertelfinale hatte, gegen die Jubelrufe der Menge, "ENGLAND GEWINNT MIT 230 ZU 50 PUNKTEN VOR SPANIEN! DAMIT IST ENGLAND IM ZWEITEN HALBFINALE!!"

Langsam flog er etwas weiter runter, die Schreie des Publikums drangen immer lauter werdend an seine Ohren. Er hörte sie jubeln, die Englischen Fans, die traditionellen Farben blau, gold leuchteten ihm entgegen. Er suchte in den Reihen nach fünf gewissen Personen, doch er sah niemanden, denn plötzlich war er umringt von seinem Team. "Einsame Spitze Harry!" "GENIAL gemacht, Potter!" "Du bist der Beste!" Seine Teamkameraden waren genauso aus dem Häuschen wie er selbst.

Zusammen landete die Truppe auf dem Boden. Über ihnen schrieen noch immer ihre Fans, während die spanischen Spieler niedergeschlagen vom Spielfeld in ihre Umkleide trotteten. Als sie auf dem Boden standen, hoben seine Mitspieler Harry auch sogleich auf die Schulter und trugen ihn singend über den Platz. Der schwarzhaarige Sucher konnte nicht anders als lachen, das war so verrückt und er war so glücklich, sie hatten es tatsächlich geschafft.

-- Zur selben Zeit am Spielfeldrand-

Zwei jungen Frauen kämpften sich durch die jubelnde, drängelnde Menge. "Wo sind die bloß hin?", schrie die Schwarzhaarige die andere an. "Keine Ahnung! Wir müssen sie finden!", brüllte die vordere zurück.

Ein kleines Mädchen mit langem, leicht gewellten, hellbraunen Haaren und himmelblauen Augen quetschte sich durch die Menschenmenge durch, während ein kleiner Junge, circa genauso alt wie sie, mit feuerrotem, stark gelocktem Haar und meeresblauen Augen hinter ihr her rannte. "Warte, Sam!", rief er ihr nach. Doch das Mädchen drehte sich nicht mal um, sondern lief eiligst weiter. Bald war sie an der spitze der Truppe, die gerade die Treppen der Tribüne runter gingen. "Komm schon, Timmy!", rief sie nach hinten.

Endlich hatten beide das Ende der Treppe erreicht und jagten über den Rasen zum Feld hin. Dort allerdings standen einige Sicherheitsmänner, die Fans vom Spielfeld und den Spielern weghalten sollten. Ein etwas breiter, großer Mann schaute genau in ihre Richtung. "WEG DA!", schrie Sam ihm entgegen. Doch der Mann lächelte sie nur an und sagte laut: "Du kannst hier nicht durch, Mädchen!" Unbeirrt lief sie weiter, wich seinen nach unten gestreckten Armen aus und rannte ihm genau zwischen den Beinen her. Überrascht sah er ihr ebenfalls durch seine Beine hinterher, in der Zeit lief Timmy um ihn herum, seiner Freundin nach. "HEY IHR BEIDEN!! STEHEN BLEIBEN!!", schrie der Sicherheitsmann mittlerweile etwas wütender. Einige Meter weiter stolperte der kleine Junge über seine offenen Schnürsenkel und fiel der Länge nach hin.

Plötzlich spürte er eine Hand an seinem Kragen und schon wurde er in die Luft gezogen. Hilflos zappelte er mit seinen Beinen und rief: "Saaam! Hiiiilfeee!!!" Die Dreijährige blieb abrupt stehen, als sie den Schrei ihres Freundes leise wahrnahm, da das englische Publikum immer noch laut jubelte. Sie drehte sich um und sah Timmy, ungefähr hundert Meter von ihr entfernt, in der Luft baumelnd und schreiend. Der Sicherheitsmann hatte den Rothaarigen gepackt und der Kleine zappelte und wollte den Zauberer beißen, um sich zu befreien, doch dieser hielt ihn mit ausgestrecktem Arm von sich weg und erklärte ihm, sich bemühend nicht zu aufbrausend zu werden, dass er da nicht durchdarf. Währenddessen rannte Sam zu ihrem Freund zurück auf den Mann zu. Dieser stand mit dem Rücken zu ihr gewandt und bemerkte sie deshalb auch nicht. Die Braunhaarige klammerte sich an sein Bein. Er schaute hinunter, sah sie und wollte auch das Mädchen packen, doch zu spät, Sam hatte ihm schon mit aller Kraft ihr Zähne ins Bein gerammt. Er schrie auf und ließ Timmy los. Dieser fiel auf den Boden und rührte sich erst mal nicht. Er konnte es nicht fassen - er war frei. Doch schon wurde er von der Dreijährigen an die Hand genommen und sie zog ihn hinter sich her.

"Komm schneller!", rief sie ihm zu und die beiden rannten Hand in Hand quer über das Feld auf die englischen Quidditchspieler zu. "DADDY!", schrie die Kleine und wollte ihren Vater auf sich aufmerksam machen, bevor der fremde Mann sie eingefangen hatte.

"DADDY!", schrie sie noch mal sogar etwas lauter, um den ganzen Lärm drumrum zu übertonen und tatsächlich drehte sich das Team um und sah auf die beiden Kinder. Die jungen Männer lachten und ließen ihren Sucher runter, der seinem Freund John den kleinen Schnatz in die Hand drückte und dann auf die zwei Dreijährigen zu lief.

Der Mann von der Sicherheitsbehörde hatte mittlerweile angehalten, als er die Szene sah und kehrte nun zum Spielfeldrand zurück, wo sich mittlerweile, wie nach jedem spitzen, internationalen Spiel die Fans sammelten, um ihre Stars hautnah zu sehen und Autogramme zu bekommen.

Der Schwarzhaarige kniete sich hin und schloss das kleine Mädchen, was längst die Hand ihres Freundes los gelassen hatte, in seine Arme und wirbelte es durch die Luft. "DAAAAADDYYYYYY!", schrie sie vergnügt. Dann setzte er sie ab und fing den kleinen Nachzügler auf, der fast wieder hingeflogen wäre, weil er schon wieder über seine noch immer offenen Schnürsenkel stolperte und schon am Stürzen war, als der Erwachsene ihn auffing und ebenfalls durch die Luft wirbelte.

"Du warst spitze Daddy!", lächelte das Mädchen glücklich und gab dem Sucher einen Kuss auf die Wange. "Ja, echt supi!", strahlte der Junge glücklich. Dann packte er sich den Rothaarigen, der erfreut aufschrie und setzte ihn bei sich auf die Schultern. "Halt dich gut fest, Timmy!", sagte Harry. "Mach ich!", sagte der und krallte seine kleinen Hände in Harrys struppiges, tiefschwarzes Haar. In der Zeit bückte der sich vorsichtig und nahm Sam auf seinen Arm. Diese schlang einen ihrer kleinen Arme um seinen Hals, während sie strahlend zu den Fans winkte, als wollte sie sagen: Schaut mal, er hat mich auf dem Arm! Das ist MEIN Vater! Timmy wollte natürlich auch winken, doch tollpatschig, wie er nun mal war, wäre er dabei fast von den Schultern des Mannes gerutscht, hätte dieser ihn nicht mal wieder festgehalten und zurück auf seine Schultern geschoben.

Lachend kamen die anderen Mitspieler des Teams auf die drei zu. "Na, wie geht's, Timmy-Boy?", fragte John grinsend und wuschelte dem kleinen Quidditchfan durch die roten Locken. "Supi!", grinste der Junge frech. "Und wie geht's der kleinen Prinzessin?", fragte er dann an Sam gewandt. "Ich bin schon groß!", sagte diese mit ernster Miene. "Ja, du hast recht. Wie geht es meiner großen Prinzessin?", fragte John mit entschuldigender Miene. "Mir geht's toll, Dad hat schließlich gewonnen!", grinste sie stolz. John lachte kurz und fröhlich. "Du bist echt um die beiden zu beneiden!", sagte er und klopfte seinem Freund auf den Oberarm, während er mit ihnen Richtung Umkleide, bzw. Spielfeldrand ging. Da kam Ron ihnen entgegen und gratulierte Harry begeistert: "Super gemacht! Echt spitze! In nur einer Stunde! Das ist für ein Viertelfinalspiel wirklich gut. Komm, gib mir die Kleinen!" Der Schwarzhaarige setzte Sam auf dem Boden ab und holte Timmy von seinen Schultern herunter. Ron nahm die Dreijährigen an die Hand und ging mit ihnen an den Fans vorbei zum Ausgang. Harry und die anderen Spieler gaben am Spielfeldrand Autogramme und wurden immer noch lautstark bejubelt. Im Publikum erkannte er Seamus Finnegan mit Familie. Er war schon immer ein großer Quidditchfan gewesen. Vier Kinder sprangen schreiend um ihn und seine Frau oder Freundin herum. >Die müssen sich ja ziemlich ins Zeug gelegt haben. Vier Kinder in drei Jahren<, dachte Harry grinsend und wandte sich dann wieder den ihm zuschreienden, Blatt und Stift hinhaltenden Fans zu.
 

Umgezogen und miteinander redend kamen John und Harry aus der Umkleide und gingen auf ihre Familien zu, die abseits von den Fans in einem abgesperrten Bereich standen, um in Ruhe den Nachhauseweg antreten zu können.

"Hi Schatz!", sagte der Schwarzhaarige lächelnd, zog seine Frau in seine Arme und küsste sie zärtlich. John küsste in der Zeit Diana, seine feste Freundin, leidenschaftlich. "Du warst super!", lobte Hermine ihren Mann. Der grinste nur: "Nur weil du mich heute Morgen pünktlich geweckt hast, sonst wäre ich jetzt noch nicht mal hier!" Sie schüttelte nur lachend den Kopf: "Du wirst dich nie ändern!" Er schüttelte ebenfalls den Kopf: "Nö, wahrscheinlich nicht!"

"Können wir gehen?", fragte Ron, der gerade hinzu kam und in die Runde lächelte. "JA!", schrieen Timmy und Sam, die gerade laufend zu ihnen kamen. "Okay! Lasst uns zum Portschlüssel gehen!", schlug Parvati vor. Und so machte sich die kleine Gruppe auf zu ihrem Rückweg.
 

Am verabredeten Platz standen schon zwei weitere Pärchen, eins davon entpuppte sich als Sandy mit ihrem Freund, um die Harry und John einen großen Bogen machten, weil sie ihre Teamkameradin nicht leiden konnten. Das andere Pärchen kannten sie nicht.

Plötzlich spürte Harry wie eine kleine Hand an seiner Hose zog. "Was ist denn, Sammy-Schätzchen?", fragte er lieb und beugte sich zu ihr runter. Sie zeigte mit ihrem Finger auf den Mann, des unbekannten Pärchens, und flüsterte lautstark: "Das ist der böse Mann, Daddy!", sie war ganz aufgeregt, "der hat mich und Timmy nicht zu dir lassen wollen!" Der Rotschopf stimmte ihr nickend zu, während er auf den Schultern seines Vaters saß, und dem Sicherheitsmann die Zunge rausstreckte. Dieser lief rot an und wandte sich von ihnen ab. Während Harry nur grinste. Er nahm das meistens locker, wenn es irgendwem peinlich war oder er sich überschwänglich bei Harry Potter entschuldigte, weil er Sam und Timmy dachte falsch behandelt zu haben.

Als alle zwölf Personen da waren, zählte Sandy hochnäsig: "Auf drei! Eins, zwei... drei!" und dann bückten sich alle gleichzeitig nach der leeren Tüte Chips, die in der Mitte des Kreises lag, den sie gebildet hatten. Die zwei Knirpse waren schon oft mit Portschlüssel gereist und wussten daher nur zu gut, wie sie sich verhalten sollten. Als sie diese berührten, spürten sie ein Kribbeln das von ihren Zehenspitzen bis zum Haaransatz durch den ganzen Körper jagte. Sam giggelte kurz auf, bevor sie alle samt Tüte verschwanden.
 

Einige 100 Kilometer weiter in England landete die Truppe außerhalb Londons auf einem grünen Hügel. Es bildeten sich schnell drei Gruppen, Sandy und ihr Freund gingen erhobenen Hauptes Richtung Hauptstadt, der Sicherheitsmann mit seiner Begleitung stieg den kleinen Berg nach Osten runter und der Rest ging nach Nordwesten.

Die zwei Kinder liefen um die sechs Erwachsenen rum und jagten sich gegenseitig. "Rennt nicht zu weit weg!", schrie Ron, der Arm in Arm mit Parvati den kleinen Pfad lang ging, den zweien hinterher.

Nach einigen Minuten trennten sich John und Diana von den anderen. "Bis zum Training, Kumpel!", grinste der Braunhaarige und schlug Harry freundschaftlich auf die Schulter. "Ja, bis dann!", grinste der zurück und schlug ebenfalls zu. "Ciao!", winkte das junge Paar in die Runde. "Ciao, Johnny!", riefen Timmy und Sam grinsend und hielten kurz an.
 

Endlich waren die sechs angekommen, sie standen in der Einfahrt zur "Red Star Farm", das eigentlich ein kleines Dorf, besser gesagt Kaff, war, da es nur aus zwei Häusern bestand, einem in dem die Weasleys wohnten und dem daneben, in dem die Potters wohnten. Das Dorf hatten sie selbst so genannt, weil an dem Abend, an dem sie diesen einsamen Platz hier gefunden hatten, Hermine und Parvati einen roten Stern am Himmel entdeckt hatten, der jede Nacht über ihren ebenso roten Dächern schien, und ihnen hatte der Platz so gut gefallen, dass sie hier her gezogen waren, damals erst zu viert.

Eine richtige Farm war es eigentlich auch nicht, denn beide Häuser waren klein und weiß gestrichen, mit schönen, großen Fenstern, weißen Türen und eben roten Ziegeldächern.

"Wir sind Zuhause!", brüllte Timmy. "Ja!", stimmte seine Freundin ihm freudig zu.

"Wir sehen uns später!", lächelte Hermine. Die vier Erwachsenen verabschiedeten sich von einander. "Kommst du, Timmy?", rief Parvati. "Ja, Mummy!", brüllte der Junge und rannte zu der Schwarzhaarigen. Sam packte Hermine bei der Hand und ging mit ihren Eltern zu dem hinteren Haus, während Timmy mit seinen Eltern im vorderen verschwand.
 

Eine Stunde später saßen alle sechs bei Potters hinterm Haus im Garten. Harry stand am Grill und brutschelte das Fleisch und die Würstchen auf Muggelart. Sam und Timmy spielten mit drei kleinen Kätzchen, dessen Vater, der alte Krumbein, im Schatten eines großen Apfelbaums lag und ihnen zusah; die Mutter, Parvatis schwarze, etwas jüngere Katze, Minky trieb sich mal wieder in der Umgebung rum. Sam schnappte sich eine kleine Katze mit feuerrotem Fell und schneeweißen Tatzen, setzte sie unsanft auf ihren Schoß und streichelte sie mehr oder weniger zärtlich. Timmy jagte auf seinen kleinen Füßen, mit mittlerweile gebundenen Schnürsenkeln, hinter Phil, Lil's rotschwarz getigertem Bruder, her. Billy, der dritte im Bunde, war pechschwarz und hatte einen kleinen weißen Fleck über der Nase, und lag über Krumbein auf einem der Äste im Baum.

Die drei anderen Erwachsenen saßen auf den Stühlen in der Sonne und redeten fröhlich über das heutige Quidditchspiel, wegen dem Sieg feierten sie diese Party, und das Halbfinale nächste Woche.

"Was glaubt ihr, gegen wen wir spielen müssen?", fragte Ron und sah die zwei Freundinnen an. "Schwer zu sagen!", seufzte seine Frau. "Ja!", stimmte Hermine ihrer Freundin zu, "Deutschland und Frankreich sind beide gut!" "Morgen ist das andere Viertelfinale!", sagte Harry vom Grill. "Ich weiß!", meinte Ron und gähnte, "es ist der vierte Tag in dieser Woche, wo ein Quidditchspiel ist, wir haben echt viel zu tun!" "Jetzt tu mal nicht so, als würde es dich stören nicht im Ministerium sitzen zu müssen!", neckte Hermine ihn grinsend. "Ja, ja. Du hast mich erwischt!", grinste der Rothaarige und legte einen Arm um die Schulter der Schwarzhaarigen neben ihm.

"Daddy, ich habe Hunger!", sagte Sam und wandte sich von dem zwei Monate alten Kätzchen ab, das sofort zu ihrem Vater tippelte und sich in den Schatten legte. Es war ein ziemlich heißer Tag! "Die Würstchen sind gleich fertig, Schätzchen!", grinste er ihr zu. Hermine sah dem Spektakel innerlich abweisend zu, diese Szenen versetzten ihr immer wieder Stiche ins Herz.
 

Am nächsten Tag, ein Samstag, war Ron wie sooft in letzter Zeit schon früh am Morgen auf gestanden und hatte die Farm schon verlassen, als alle andere aufstanden, da er wegen seinem Job schon vor den ganzen Fans und Spielern auf dem Spielfeld sein und alles regeln musste. Denn das war sein Job. Er war zweiter Chef oder auch Vizechef der Abteilung für Magische Spiele und Sportarten. Er war nach Hogwarts ins Ministerium gegangen und dort zufällig auf Ludo Bagman getroffen, welcher auf der Suche nach einem Sekretär war. Ron ließ sich natürlich dazu überreden, da er eh noch keinen Job gefunden hatte.

Und seit gut einem Jahr, als die Vorbereitungen für die Quidditcheuropameisterschaft auf Hochtouren liefen, hatte Ludo, der sich bestens mit Ron verstand, den kurzerhand zum zweiten Chef erklärt. Hermine behauptete zwar, das Bagman das nur getan hatte, um selber mehr Freizeit zu haben, aber das störte eigentlich keinen, denn schließlich verdiente Ron so mehr und der Job machte ihm auch viel mehr Spaß. Noch dazu war er jetzt selbst der Meinung, er sei besser als Percy, da dieser immer noch Sekretär des Ministers war.

Nur in den letzten paar Tagen war er deswegen immer hundemüde und ausgelaugt. Doch das nahm er in Kauf, um die Schulden, die er und Parvati noch für sein Haus bezahlen mussten (Er wollte von Harry kein Geld annehmen.), abzuzahlen und die Familie gut ernähren zu können, was eigentlich nie das Problem war, aber das übersah er, da er es gewöhnt war, mit wenig auszukommen...

Am frühen Nachmittag saß Harry oben im zweiten Stock in seinem Arbeitszimmer und besah sich die Daten über die Spieler der deutschen und der französischen Nationalmannschaft. Besonders warf er natürlich Blicke auf die beiden Sucher, Felix Schmitt und Julien Rigot! Er hatte Bilder von beiden Mannschaften, Daten über ihre Siege und verlorenen Spiele, über die Schwächen und Stärken der Mannschaften und der einzelnen Spieler.
 

Irgendwann konnte er sich nicht mehr konzentrieren und schaute raus aus dem Fenster. Dort stand die Sonne mal wieder hoch am Himmel und strahlte auf die Wälder und Felder hinter dem Haus runter. Alles war grün oder gelb. Bald müssten sie das Gemüse, Obst und Getreide, welche sie in der näheren Umgebung anbauten, ernten, denn in nächster Zeit würden sie reif sein.

Sein Blick schweifte über die weiten, großen Felder, er erinnerte sich lächelnd daran, wie er früher mit Hermine über sie gerannt war, mit ihr spaßhaft, als wären sie kleine Kinder, verstecken gespielt oder einfach nur gekuschelt und die Sterne in der Nacht beobachtete hatten. Das hatten sie schon lange nicht mehr gemacht! Aber sie konnten Parvati ja auch nicht immer Sammy zumuten. Sie tat schon so viel für sie, wenn sie arbeiteten.

Dann erkannte er dort unten einen schwarzen Hengst über die unbezäunten Felder laufen. Die lange, tiefschwarze Mähne flatterte im Wind und auf seinem Rücken saß eine schlanke, junge Frau, deren nachtschwarzes Haar ebenfalls wehte und die mit dem Pferd zu einem Körper zu verschmelzen schien. Ihre Bewegungen waren so sicher und hatten sich so sehr an die Schritte des Tieres gewöhnt, dass man fast denken konnte, die ganz in schwarz gekleidete Frau und der nachtschwarze, schöne Hengst wären ein wunderbares Wesen. Blitz galoppierte mit Parvati auf dem Rücken, die mal wieder ohne Sattel und Zügel ritt, was sie liebend gern tat, aber meistens nur dann, wenn Ron nicht da war, weil der sich sonst immer schreckliche Sorgen um sie machte.

Blitz war ein wunderschöner und stolzer, schwarzer Hengst. Er war vier Jahre alt und Parvati hatte ihn selbst eingeritten, gepflegt und alles mit ihm gemacht, was der Grund für die große Freundschaft zwischen den beiden war. Sein Körper war muskulös, er hatte lange Beine und gesunde Füße. Sein Fell und seine Schweif- und Mähnenhaare glänzten stets. Seine Augen waren fröhlich und munter, er wackelte gerne mit seinen Ohren und war stets aufmerksam, besonders, wenn man mit ihm redete, er schien einen zu verstehen. Auf seiner Blesse hatte er allerdings einen weißen Fleck, der die Form eines Blitzes hatte.

Viele hundert Meter weiter westlich bildete sich ein lustiges Bild. Dort auf der Koppel stand wie immer Weasleys Milchkuh Wilma, doch sie war mal wieder nicht alleine. Hermine hatte ihr den Sattel aufgesetzt und festgebunden und um das Maul trug sie eine extra erarbeitete Art Zügel für Kühe, die von Blitz passte ihr nämlich nicht. Auf ihrem Rücken saßen auf dem Sattel Sam und hinter ihr Timmy, beide glücklich lächelnd oder die Kuh antreibend, welche natürlich nicht so schnell laufen wollte, wie Blitz, was die zwei Dreijährigen absolut nicht einsehen wollten. Und auf Blitz durften sie nie alleine reiten, manchmal nahm Parvati ihren Sohn und manchmal auch Sammy mit. Hermine ging neben dem ungewöhnlichen Gespann her und führte Wilma, die eigentlich lieber in Ruhe sich in den Schatten legen und Gras kauen würde. Doch sie fügte sich ihrem Schicksal ziemlich willenlos. Die junge Frau ließ die beiden seit einiger Zeit alleine reiten, ohne sie festzuhalten, denn diese hatten immer wieder frech gesagt: "Wir sind schon groß! Wir können alleine reiten! Geh weg!", so hatte sie es schließlich aufgegeben und ging nun vor der Kuh her. Doch sie passte trotzdem noch gut auf und hatte ihren Zauberstab immer griffbereit, um die zwei im Notfall vor dem Sturz aufzufangen.

Harry sah seine Tochter gerade laut auf lachen. Sie konnte dabei übers ganze Gesicht strahlen und steckte ihre ganze Umgebung an, dieses Lachen hatte sie von ihrer Großmutter, seiner Mutter Lily, hatte Albus Dumbledore erzählt, als er das einmal gesehen hatte während eines Besuches. Ihre langen, hellbraunen, lockigen Haare wehten im Wind und mit den gleichmäßigen Lippen, den Haaren und der braunen Haut sah sie aus, als wäre sie Hermine als Kind. Der Schwarzhaare musste grinsen. Sie hatte so wenig von ihm, äußerlich eigentlich fast gar nichts. Aber seine Eigenschaften hatte sie ganz eindeutig geerbt. Sie war mutig, neugierig, selbstbewusst, stolz, außerdem hatte sie genau wie er, den Drang sich zu beweisen, wie der Sprechende Hut es damals bei ihm ausgedrückt hatte. Die Intelligenz hatte sie ganz ohne Zweifel von ihrer Mutter, so gescheit und schlau wie sie war. Allerdings war sie auch vorlaut und frech, und sie kommandierte gerne andere Leute rum, was ihre Eltern ihr unbedingt abgewöhnen wollten.

Nur ihre manchmal silberblau schimmernden Augen waren für Harry ein großes Rätsel. Irgendwoher kannte er sie und auch die Wärme in ihnen, aber er wusste einfach nicht, welches seiner Familienmitglieder diese leuchtenden Diamanten hatte.

Timmy hingegen hatte Sommersprossen im Gesicht, feuerrote Haare, süße Locken und meeresblaue Augen, die ihm das Aussehen eines kleinen, heranwachsenden Casanovas verliehen. Trotzdem sah er Ron ähnlich, nur die Locken musste er von einer seiner beiden Großmütter geerbt haben. Und er war ziemlich tollpatschig, was er wahrscheinlich auch von seinem Vater hatte, denn Harry konnte es sich sehr gut vorstellen, dass Ron als kleiner Junge genauso gewesen war.

Dann musterte er seine hübsche Frau. Sie sah noch so bildhübsch aus, wie damals, als er sie geheiratet hatte und ihr den Antrag gemacht hatte. Noch das gleiche umwerfende Lächeln, das selbe feingliedrige Gesicht, nur ihre Augen hatten sich irgendwie verändert, sie waren nicht mehr so lebensfreudig, jetzt sah er in ihnen mehr Erfahrung, Ausdauer und schweigende Liebe. Sie sollten echt mal wieder zusammen irgendwas Schräges machen, nahm Harry sich vor, bevor er sich wieder an die Arbeit machte.
 

Am späten Nachmittag saß er unten auf der kleinen Terrasse hinterm Haus und sah in die Ferne, als ihn Ron eine Grimasse schneidend das Licht nahm und ihn somit aus den Gedanken riss. "Hier! Soll ich dir geben!", sagte er grinsend und ließ sich neben ihm auf die Holzbank fallen. "Du wirst auch nie erwachsen, oder?!", grinste Harry und öffnete die zusammengerollte Pergamentrolle. "Nö, wieso auch?! Mir gefällt mein Leben so!", grinste er mit geschlossenen Augen in den letzten Sonnenstrahlen badend. Der Schwarzhaarige las den Brief:
 

An Mr. Harry James Potter
 

Lieber Mr. Potter

Heute gewann Deutschland gegen Frankreich im Viertelfinale!

Ich freue mich ihnen mitteilen zu können, dass somit steht ihr Gegner für nächsten Donnerstag feststeht!

Sie werden im Halbfinale gegen die deutsche Nationalmannschaft antreten müssen.

Bitte bereiten Sie sich darauf vor!
 

Mit zaubervollen Grüßen

Ronald Weasley

Zweiter Chef der Abteilung für Magische Spiele und Sportarten
 

Harry rollte das Papier wieder zusammen. "Du wusstest es vorher schon, hab ich Recht?", fragte Ron müde neben ihm noch immer mit geschlossenen Augen. "Ja!", gab Harry zu und machte es sich ebenfalls bequem. "Hast du dir die Daten wieder angeschaut?", wollte sein Freund weiter wissen. "Ja. Die deutsche Mannschaft hat einfach mehr Potential als die französische, der Sieger war von vorne rein klar!", erzählte er, "außerdem habe ich das Spiel per Magischen Rundfunk mit verfolgt!" "Warum kannst du solche Vorraussagen nicht mal machen, wenn England spielt!", seufzte der Rothaarige. "Weil ich dann selber spiele. Das geht einfach nicht!", erklärte Harry knapp.

"Willst du ein Butterbier?", fragte der Schwarzhaarige nach ein paar Minuten. "Ja, das wäre schön!", ließ Ron leise verlauten. "Accio Butterbier!", sagte Harry, der ebenfalls zu faul war, aufzustehen und welches zu holen und da sie keine Hauselfen besaßen, einerseits, weil Hermine strikt dagegen war und andererseits, weil sie eben keinen freien kannten, außer Dobby, aber der zählte nicht.

Schnell flogen ihm zwei Pullen Butterbier in die Hände und er überreichte eine davon seinem Nachbarn. "Danke, Mann, das habe ich gebraucht!", sagte dieser, nachdem er einen großen Schluck genommen hatte. "Kein Problem!", grinste der andere und setzte sich ebenfalls seine Flasche an die Lippen.
 

Ron war froh, dass er die nächsten Tage frei bekommen hatte, und sich endlich mal ausruhen und Zeit mit seiner Familie verbringen konnte. Die auch glatt einen Ausflug machte, zuerst zu Padma und ihrem Freund Oliver Wood, dann zu Parvatis Eltern und schließlich zu den in England im Augenblick seienden Weasleys: Molly, Fred mit Familie, George mit Familie. Percy ließen sie aus, da der noch nicht mal Zeit für eine Freundin hatte. Ginny war mit ihren Freundinnen in Urlaub geflogen - keiner wusste genau wohin, worüber sich Molly immer wieder aufregte. Bill war noch in Ägypten, aber zum Finale würde er natürlich auch da sein und Charlie kam ebenfalls in ein paar Tagen aus Rumänien.

Harry brachte Sam morgens zu Diana, die im Moment Urlaub hatte, und gerne mal auf die Kleine aufpasste, während die beiden Männer Training hatten und Hermine im Ministerium arbeitete. Normalerweise passte Parvati, die meistens zu Hause war, auf Sam und Timmy auf, doch da diese jetzt mit Mann und Sohn unterwegs war, erklärte sich Hermines Freundin gerne dazu bereit. Denn Hermine arbeitete morgens in der Abteilung für magische Strafverfolgung und konnte die Kleine nicht mit dahin nehmen. Oft war Harry ja auch morgens Zuhause und war dann für sie da. Nur während der EM trainierten sie öfter als normalerweise und er konnte Sam unmöglich mitnehmen. Diese mochte Diana aber auch sehr und freute sich jedes Mal, wenn sie in die kleine Stadt kam und mit der jungen Frau auf Spielplätze und andere spaßige Sachen ging.
 

Harry und Hermine lagen abends wie immer gemeinsam in ihrem breiten Ehebett, sie in seinen muskulösen Armen. Über ihnen leuchteten an der verzauberten Decke Planeten und kleine Sterne, trotzdem war es dunkel im Raum.

Die Braunhaarige merkte, dass ihr Mann wie sooft mit seinen Gedanken mal wieder woanders war. "Harry, denkst du schon wieder darüber nach?", fragte sie ihn sanft. Er sah sie an und nickte: "Ja. Ich kann nichts dafür. Es lässt mich einfach nicht los!" Sie strich ihm zärtlich über die nackte, breite Brust. "Du brauchst dir keine Vorwürfe machen, du kannst doch nichts dafür! Es gehört der Vergangenheit an, lass es dabei bleiben!", versuchte sie ihn zu beruhigen. "Ich kann das einfach nicht! Ich kann es nicht vergessen. Ich sehe diese schrecklichen Bilder immer wieder und sie lassen mich einfach nicht los!", sagte er deprimiert. Sie streichelte seine Wange mit einer Hand. "Das wird schon. Irgendwann lassen dich diese schrecklichen Erinnerungen los, du musst es nur wollen!", sagte sie ruhig. "Ich will es ja!", sagte er etwas lauter, als er wollte, "'tschuldige! Aber ich schaff es einfach nicht, die ganzen Toten zu vergessen. Du warst ja nicht da, du hast es nicht gesehen. Ihre Gesichter, das Blut. Du hast die Schreie nicht gehört!" "Das sagst du jedes Mal und jedes Mal streiten wir uns darüber, Harry. Merkst du das nicht? Du musst eine Lösung für dich finden! Du musst dir endlich eingestehen, dass du keine Schuld an ihrem Sterben hast!", sie drehte sich von ihm ab.

Traurig sah er sie an. Wir sind beide einfach zu dickköpfig, stellte er traurig lächelnd fest. Sanft strich er ihr über die Schulter, sagte jedoch nichts mehr, er wollte sich nicht weiter mit ihr über jene, schlimme Nacht vor circa zwei Jahren streiten. Denn er konnte sie nicht vergessen, würde sie niemals vergessen können.
 

Am nächsten Donnerstag standen Ron und Harry beide sehr früh auf, gingen zusammen zum Platz, wo sich alle trafen, um den Portschlüssel zu benutzen. Es waren John, Sandy mit ihrem Freund, der Sicherheitsmann vom letzten Mal mit Freundin und Ron und Harry.

Die Mannschaftsmitglieder verschwanden sofort in die Umkleide, wo der Kapitän, als alle da waren ihnen gleich noch mal ihre Taktik erklärte und ihnen gut zu redete usw.
 

Schließlich war es 10 Uhr morgens. Das Stadion war rammelvoll und laut. In den Nationalfarben blau und gold bekleidet flog die Mannschaft auf ihren Besen durchs Stadion, stark umjubelt von den vielen Fans auf den Tribünen. Sie blieben in der Mitte des Felds schweben und sanken unter der Musik einer Kappelle zu Boden, wo das Schiedsrichtergespann schon wartete.

Anschließend sahen alle zu dem Eingang der deutschen Nationalmannschaft. Die deutsche Hymne begann, doch niemand kam heraus. Verwundert starrten alle weiter dorthin.

"Was ist los?", fragte Harry John. Dieser zuckte ahnungslos mit den Schultern. "Siehste doch, die kommen nicht!", kommentierte Sandy besserwisserisch, wie eh und je, hinter ihm ungefragt die Situation, "ham Schiss vor uns!" Keiner von beiden antwortete ihr.

Nach einigen Minuten machte sich einer der Schiedsrichter auf den Weg zu der immer noch verschlossenen Tür. Denn nicht nur die Spieler, sondern auch das Publikum wurde langsam nervös und sauer und sie buhten und beschwerten sich bereits.

Plötzlich ging die Tür auf und ein einziger, deutscher Spieler flog schnell heraus, direkt auf sie zu. Er schien es ziemlich eilig zu haben und wirkte ernst, und noch nicht mal erfreut, dass ihm noch die meisten deutschen Fans zu jubelten.
 

Fortsetzung folgt
 

So, das war dann mal unser erstes Kap. Im nächsten wird es dann mehr Romantik und Spannung geben, versprochen, wir hoffen ihr lest weiter, und würden uns sehr über Kommis freuen! Ciao eure Darc Angel und Sue Black



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  NordseeStrand
2004-10-25T11:40:03+00:00 25.10.2004 13:40
Hey, ich hab es endlich gelesen!!!!!
Und ich hab gleich was zum weiterlesen!!!
Bis jetzt ist das ganze gut - verwirrend, aber gut.
Aber so, wie ich euch kenne, bleibt es bestimmt auch so, wenn es nicht noch besser wird.

hegdl,
Prinzess
Von:  Vaku
2004-10-24T23:11:06+00:00 25.10.2004 01:11
War ja so glar das da an dieser Stelle aufgehört wird

bye Momochan
Von:  Ta-chan
2004-09-11T13:35:29+00:00 11.09.2004 15:35
so, das grundgerüst ist gelegt und nun bin ich sehr gespannt wie es weiter geht. es hört sich zu mindestens wie eine sehr ineteressante Idee an.

sei bitte so nett und schreib mir wenn das nächste on ist ja, danke.

das ta-chan
Von: abgemeldet
2004-09-07T18:39:20+00:00 07.09.2004 20:39
hi du
schreib bitte ganz ganz schnell weiter. ich möchte natürlich wissen wie es weiter geht. mich würde es auch sehr freuen wenn du mir eine ens schicken könntest wenn du ein neues kap on setzt danke schon mal im vorraus.
dein herzgirl008
Von:  Genevieve_Black
2004-09-04T19:39:02+00:00 04.09.2004 21:39
Hey schreib schnell weiter, ich will wissen wie es weiter geht und ich schliesse mich dem beiden unter mir an.

Mandy
Von: abgemeldet
2004-09-04T13:23:26+00:00 04.09.2004 15:23
hi,
hab gerade deine nachricht gelesen und hab mir gedacht die story muss ich jetzt einfach lesen!! :) schliesse mich DocSon an, warum war hermine so unglücklich? bye chibichibi
Von: abgemeldet
2004-08-23T17:20:10+00:00 23.08.2004 19:20
Hey!
Die Story gefällt mir^^ Es ist toll auch mal ne Fic zu lesen,die nach der Zeit in Hogwarts spielt. Ich frage mich nur,warum Hermine bei der einen Stelle beim Grillen im Garten so unglücklich war.Das bedarf Aufklärung!Also macht weiter^^
mfg


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