Kap. 2
Kap.2
So hier ist nun das zweite Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch.
Danke für die lieben Kommentare, hoffe bekomme auch dazu wieder welche!
Inuyasha reagierte nicht darauf. Ihm war klar, er war nicht allein, aber er fühlte sich so.
"Hallo!" Alle drehten sich um und erblickten Kagome. "Wer seid ihr denn?" fragte sie verwirrt. Zuerst trat Sango vor. "Ich heiße Sango und das hier ist Kiara." Sie zeigte auf das kleine Wesen das neben ihr stand. Kiara ging zu ihr hin und schmieget sich um Kagomes Beine, die daraufhin leicht lächelte. "Du bist ja süß" und nahm es auf den Arm und streichelte es, worauf hin Kiara anfing zu schnurren. "Ich bin Miroku und ein Priester." "Ja und ich bin Shippo." Kagome konnte sich ein lächeln nicht verkneifen, als sie Shippo sah. Sie empfand als sehr merkwürdig. Sie fand sowieso alles seltsam.
"Inuyasha, ich glaube so war dein Name. Du hast irgendwas von zu Hause gemeint. Kannst du mich zurück bringen?" fragte sie ihn. Der Angesprochene nickte und gemeinsam gingen sie zum Brunnen.
"Ich bring dich noch ganz zurück und erkläre deiner Familie alles." Dann nahm er sie an die Hand und sprang mit ihr in den Brunnen hinein.
Auf der anderen Seite angekommen, ging Inuyasha mit ihr ins Haus. "Hallo Kagome, mein Schatz." "Hallo Mama." Kagome lief zu ihr hin und umarmte sie. "Wo ist den Großvater?" "Der ist draußen und fegt wieder mal den Hof, begrüß ihn doch mal."
"Hallo!" "Hallo Inuyasha, du siehst so bedrückt aus, ist was passiert?"
"Kagome wird jetzt wieder hier bleiben, sie kann sich an die Erlebnisse mit mir nicht mehr erinnern, sie hat ihr Gedächtnis verloren. Sie kann sich nur noch an die Zeit hier erinnern." "Oh, mein Gott! Arme Kagome." "Bitte verhalten sie sich so wie immer, ich möchte nicht das Kagome krampfartig versucht sich zu erinnern. Es wäre nicht gut für sie und hier ist es auch sicherer. So kann sie ihr altes Leben weiterleben. Ich will nur das es ihr gut geht." "Aber bitte sag ihr noch auf Wiedersehen und vielen Dank." Kagomes Mutter war gerührt, von Inuyashas Fürsorge. "Auf Wiedersehen." Dann ging Inuyasha.
Er schaute sich um, doch entdeckte Kagome nirgendwo. "Vielleicht ist es auch besser so, sie kann sich ja sowieso nicht erinnern." Er ging Richtung Brunnen. "Kagome!" "Hallo, du gehst wieder zurück? Weißt du es ist merkwürdig, irgendwie bist und die andere Welt mir total fremd, doch andererseits kommt es mir leicht bekannt vor, bloß ich weiß nicht woher und warum ich es nicht weiß." "Das wird schon wieder. Ich muss jetzt los, es wird Zeit." "Sehen wir uns wieder?" "Ähm... ich weiß nicht." Bevor er in den Brunnen sprang umarmte er sie nochmal kurz und eine einzelne Träne floss herunter und tropfte auf Kagomes Hand. "Inuyasha wa...?" Doch dieser war schon weg. "Warum hat er denn geweint?" fragte sie sich.
"Kagome, Abendbrot ist fertig," rief ihre Mutter.
Ihr kleiner Bruder wunderte sich sehr und fragte sofort: "Auch mal wieder zu Hause? Ist ja lange her. Sonst treibst dich ja immer mit diesem Dämon herum!" Kagome verstand kein Wort, es verwirrte sie nur noch mehr.
Nach dem Abendbrot ging Kagome hoch in ihr Zimmer und legte sich aufs Bett. "Warum kann ich mich nicht erinnern?" Irgendwann schlief sie dann ein.
Inzwischen bei Inuyasha:
Sie waren nun nur noch zu fünft unterwegs, auf der Suche nach den Juwelensplitter. Doch ohne Kagome war die Suche recht schwierig. "Inuyasha wohin gehen wir eigentlich?" fragte Shippo schon genervt. "In Richtung wo ich Juwelensplitter vermute." "Ist es nicht doch besser Kagome weder herzuholen?" fragte Miroku. "Nein, wie soll sie uns denn helfen können, wenn sie sich nicht erinnern kann? So ist sie doch nur ein Klotz am Bein," sagte Inuyasha gereizt. "Hier ist es viel zu gefährlich für sie, es ist so besser, für sie und für mich," versuchte sich Inuyasha einzugestehen. Vor den anderen wollte er so klingen wie immer, aber wenn er allein war, wünschte er sich doch, Kagome wäre bei ihm, nicht nur wegen den Juwelensplitter, sondern er vermisste ihre Nähe. Er hatte sich daran gewöhnt, dass sie stets an seiner Seite war, doch nun war es nicht mehr so.
Mit einem Male war Kagome aus dem Bett, denn sie hatte vergessen den Wecker zu stellen und wo sie aufwachte war es schon 7.15Uhr. In Windeseile zog sie sich an, nahm ihre Schultasche und lief zur Schule.
"Guten Morgen Kagome! Auch mal wieder da?" fragte gleich eine ihrer Freunde. "Wieso? War ich solange nicht mehr hier?" "Nun das letzte Mal warst du vor 4 Wochen hier und das auch nur wieder für einen Tag. Sind denn deine Rückenschmerzen so schlimm? Ich möchte echt nicht mit dir tauschen." Kagome verwirrte dies nur noch mehr. "Ich kann mich nicht dran erinnern, solange krank gewesen zu sein! Vielleicht weiß meine Mutter mehr," fragte sich Kagome.
Nach der Schule ging sie sofort nach Hause.
"Mama, wo war ich die letzten 4 Wochen und was hab ich gemacht?" "Kagome?! Wie soll ich es erklären? Du warst... ähm... naja..." "Nun sag schon, bitte die Wahrheit und nichts anderes." "Na gut, du warst bei Inuyasha, aber näheres sollte er dir erklären." "Und wie komme ich zu ihm?" "Spring einfach in den Brunnen, vertrau mir."
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, lief Kagome nach draußen und sprang ohne zu zögern in den Brunnen. "Sie wollte endlich alles wissen. Denn langsam merkte sie das da wirklich eine Lücke war, wo etwas passiert ist, sie es aber nicht mehr weiß.
Auf der anderen Seite angekommen, kletterte Kagome an einer Ranke aus dem Brunnen.
So das war das zweite Kapitel. Es ist etwas kurz, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
Beeile mich mit dem Weiterschreiben!
Konoko
