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Blutwolf

- wenn die Nacht dein Urteil wird
von

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Tagebucheintrag

Blutwolf - Wenn die Nacht dein Urteil wird
 

Meine Geschichte, ein Unglück das seines gleichen Sucht. Ich weiß nicht wofür ich eigentlich kämpfe, wieso ich eine neue Chance bekommen habe zu leben. Leben? Ich möchte leben.. als Monster? Hm.. doch, ich glaube schon. Denn endlich kann ich das machen, was schon so lange in mir geschlummert hat. Das Geheimnis tief in mir, erweckt von einem Unfall. Ich behalte es für mich, was an dem Tag, meines Unfalles geschah. Eigentlich.. ja eigentlich müsste ich tot sein. Unter der Erde, die so gut riecht, wenn sie voller Blut ist.. Das Tier.. oder der Mensch? Ich weiß noch, das es dunkel war. Tiefschwarz, so empfand ich es. Ja, es war Nacht. Das Monster kam auf mich zu, langsam mit glühenden gelben Augen. Sein Atem stinkte und mir wurde übel. Doch ich konnte nicht weg. Der Regen und die nasse Schwüle erdrückten mich auf der nassen Straße. Auf den Weg nach Hause, musste ich durch einen Wald, der regen hatte mich überrascht und ich konnte nichts tun, ich raste über die Straße in die Bäume, die sich aufgereiht hatten, als undurchdringbarer Barriere.. des Todes. Viele Kreuze hatte ich auf den Weg durch die Kurven in dem Wald hinter mir gelassen. Jetzt würde ich selbst ein Opfer sein, dachte ich mir, als ich auf der Straße lag. Grade noch hatte ich mich retten können, mit meinem gebrochenen Arm und dem unkerträglichen süßlich schweren Schmerz in meiner Brust. Das Auto war in Flammen aufgegangen und brannte lichterloh. Ich weiß noch, wie sehr jeder Atemstoß sich in Schmerz ausbreitete und jedes Mal meinem Körper lähmte. Die Kreatur kam zu mir und knurrte leise. Angst hatte ich keine, ich hatte mit meinem leben abgeschlossen. Bis mich hier jemand finden würde, wäre ich längst gestorben, wegen diesem Tier oder wegen meinen inneren Verletzungen die mich zu schaffen machten. Ich schloss die Augen und ließ meinen Kopf zur Seite kippen. Das Viech kam näher und ich merkte kaum, wie es an mir herumschnupperte. Immerhöher, bis zu meinem Hals. Ich öffnete die Augen, sah es an. Kein Hund und kein Wolf. Was war es? Ein Funkeln in seinen Augen zu mir herüber eher es zuschnappte. In meinen Hals. Ein kurzes aufstöhnen, ehe ich das Bewusstsein verlor und ich mich unter dem grellen Licht des Krankenhauses wiederfand. Mit halbgeöffneten Augen sah ich an mir herunter. Schläuche und Käbel hingen an mir wie Schlangen die mich zu erwürgen drohten. Zur Seite hochsehend sah ich eine ältere Frau und einen etwa gleichaltrigen Mann, sich umarmend und zu mir runterblickend. Sie weinten. Um mich? Das laute eintönige Piepsen der Geräte um mich, hämmerte in meinen Ohren, hinauf zu meinen kopf. Ein brennen an meinen hals und ich verlor erneut das Bewusstsein.
 

22.6. XXXX
 

Nakota



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