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Der lange Weg zum Glück

NamixZorro
von

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Der Antrag

13. Der Antrag

So, ich hab es endlich geschafft, ein neues Chap zu schreiben. Ich

glaube, es bringt ein wenig Klarheit über den König, aber lest selbst.
 

"Nach dem Frühstück zeige ich dir die Stadt, einverstanden?"

"Ja, ich freue mich darauf."

Nami nahm sich eine Orange und begann diese zu schälen. Sie sass,

dem König gegenüber an einem kleinen Tisch. Der Tisch war an und für

sich nicht wirklich klein, aber im gegensatz zu der grossen Tafel, die auch

noch im Speisesaal stand, war er winzig. Liana stand ca. 2 Meter hinter

Nami, stets darauf bedacht, allfällige Befehle der orangehaarigen

Navigatorin auszuführen.

Als sie genug gegessen hatten, führte Dimitri Nami nach draussen, wo

eine schöne, offene Kutsche stand. Liana, die ihrer neuen Herrin gefolgt

war, gab er den Befehl, Namis Gemächer aufzuräumen. Danach stiegen

sie in die Kutsche. Auf dem Weg in die Stadt, musste ihm Nami wieder

von ihrem Leben als Piratin erzählen. König Dimitri hatte dem Kutscher

den Befehl gegeben, als erstes zu der Hafenpolizei zu fahren. Dort

angekommen erkundigte er sich, was für Schiffe in den letzten Tagen in

den Hafen gekommen waren. Der zuständige Offizier händigte dem König

eine Liste aus und dieser gab sie Nami weiter, damit sie nachschauen

konnte, ob die Flying Lamb darauf verzeichnet war.

"Und, ist das Schiff deiner Freunde auch dabei?"

"Nein,, leider nicht!"

Nami liess traurig den Kopf hängen.

"Hey, nicht traurig sein. Wenn du willst, helfe ich dir bei deiner Suche. Ich

bin sehr mächtig und könnte dir gut helfen."

"Das würdest du für micht machen?"

Nami hatte sich inzwischen daran gewöhnt, den König zu duzen.

"Natürlich. Aber es wäre besser wenn du bei mir im Schloss leben

würdest. Das Dorf, in dem du bis jetzt gewohnt hast, ist ziemlich

abgelegen. Hier wären die Informationen neuer, und ich könnte dir auch

besser helfen."

"Das Angebot ehrt mich sehr, aber ich weiss nicht, ob ich es annehmen

kann."

"Wieso denn nicht? Im Schloss hat es genug Platz und wenn es wegen

deiner neuen Freunde ist, du kannst sie natürlich besuchen, wann immer

du willst. Du kannst sie auch mal ins Schloss einladen. Überleg es dir.

Und nun lächle wieder. Du bist viel schöner, wenn du lachst!"

Nami lächelte zögerlich und dachte dann über den Vorschlag nach.

*Ich weiss nicht so recht. Wenn ich hierbleibe finde ich Zorro und die

anderen wahrscheinlich schneller. Und wenn er sagt, dass ich Eunis,

Alina und die anderen jederzeit sehen kann, ist es ja auch gar nicht so

übel. Das Zimmer, das ich bekommen habe, ist auch sehr schön.*

"Gut, ich nehme dein Angebot an und bleibe im Schloss."

"Das ist die richtige Entscheidung. Es wird immer eine Kutsche für dich

bereit stehen, falls du zu deinen Rettern fahren willst. Du kannst Befehle

geben und dich ganz wie zu Hause fühlen. Und jetzt zeige ich dir das

Museum. Jean (das ist der Kutscher), zum Museum!"

*So, bis jetzt klappt mein Plan ja hervorragend und jetzt auf, zum nächsten

Teil.*

Dimitri's Gesicht verzog sich bei diesem Gedanken zu einem grausamen

lächeln. Nami bekam davon leider nichts mit, da sie die Umgebung

betrachtete.

Im Museum zeigte ihr Dimitri seine Ahnen und erzählte ihr von den

Heldentaten, die einige von ihnen vollbracht haben. Der Vormittag verging

wie im Fluge. Als sie Hunger hatten, kehrten sie in einem

Luxusrestaurant ein und assen zu Mittag. Am Nachmittag machten sie

eine Stadtrundfahrt und Dimitri zeigte Nami Läden, in denen sie

einkaufen konnte, wann immer sie wollte. Es waren alles Edelboutiquen

mit unglaublich teuren Kleidern. Sie gingen aber in keines der Geschäfte

und am späten Nachmittag kehrten sie zum Schloss zurück. Liana

wartete schon an der grossen Treppe und als sich Nami von Dimitri

verabschiedete, sagte dieser:

"Ich erwarte dich um sieben Uhr auf der grossen Veranda. Liana wird dich

hinführen."

Damit nahm er Namis Hand und küsste diese. Nami verneigte sich leicht

und ging mit Liana in ihre Gemächer.

"Madam, ich habe mir erlaubt, euch ein Bad einlaufen zu lassen."

"Danke Liana, du bist ein Schatz. Aber nenn mich doch bitte endlich

Nami."

"Ich würde Madam diesen Wunsch gerne erfüllen, aber der König gab mir

den strikten Befehl, euch so anzusprechen."

"Das werden wir ja noch sehen. Gibst du mir bitte mal ein Stück Papier

und etwas zu schreiben?"

"Kommen sie Madam. Hier ist eine Schreibkommode, da finden Madam

alles, was sie braucht."

Mit diesen Worten ging sie auf eine dunkle Kommode, die an einer Wand

im Salon stand, zu und klappte den Deckel auf. Und wirklich, in der

Kommode lagen verschiedene Stifte, Papier, Blöcke, Couverts und vieles

mehr. Nami setzte sich hin und schrieb einen kurzen Brief an den König,

in dem sie ihn bat Liana zu erlauben, sie so anzusprechen wie sie es

wollte.(<-komplizierter Satz). Danach fragte sie Liana, wo es einen Boten

gebe, der diesen Brief zum König bringt. Liana ging auf eine Schnur zu,

die neben der Tür hing und zog daran. Sekunden später betrat ein Diener

den Raum. Liana gab ihm den Umschlag von Nami und schickte ihn

damit zum König.

"Nun sollte Madam aber ihr Bad nehmen, sonst wird das Wasser kalt!"

Nami stand auf und ging in ihr Schlafzimmer. Dort zog sie ihre Kleider

und den Schmuck aus, so dass sie nur noch mit BH und Slip bekleidet

ins Bad ging. Im Bad war es angenehm warm und ein angenehmer Duft

nach Rosen lag in der Luft. Liana, die nach Nami ins Bad gekommen

war, schloss die Türe und sagte:

"Geht ruhig ins Wasser, Madam. Ich habe mir erlaubt, etwas Milch und

Rosenöl ins Wasser zu geben. Die Milch tut eurer Haut gut und das

Rosenöl duftet so herrlich."

Nami zog ihren Slip und den BH aus und ging die Stufen hinab in das

Steinbecken. Liana hatte unterdessen ihr Kleid auch ausgezogen. Sie

hatte nun einen blauen Bikini an und folgte Nami in die Wanne.

"Darf ich Madam den Rücken waschen?"

Ohne eine Antwort abzuwarten begann sie, Namis Rücken mit einem

grossen, weichen Schwamm abzureiben. Nami genoss das. Es tat gut,

mal so zu entspannen. Aber als Nami Lianas Rücken waschen wollte,

wies diese sie zurück.

"Nein Madam, ich bin eure Dienerin, nicht ihr meine."

"Ich möchte aber nicht, dass du dich nur als meine Dienerin ansiehst. Ich

mag dich, warum werden wir beide nicht Freundinnen?"

"Das geht nicht, Madam. Ihr seid nun meine Herrin."

"Sag mal Liana, seit wann dienst du auf diesem Schloss?"

"Seit ich ein Kind bin. Meine Mutter war schon Dienerin hier. Sie diente der

Mutter des Königs, so wie ich es bis zu ihrem Tod tat. Sie war eine

gerechte Frau. Aber nun ist alles anders."

Liana senkte traurig ihre Stimme. Nami wollte sie tröstend in den Arm

nehmen, aber die junge Dienerin zuckte zurück.

"Warum ist alles anders?"

"Der alte König und seine Gattin waren gerechte, friedliebende

Menschen, die auch uns Diener achteten. Der junge König ist ganz

anders. Er behandelt uns wie Leibeigene, fast schon wie Sklaven."

Erschrocken brach sie ab.

"Madam, bitte erzählt niemandem was ich eben gesagt habe. Wenn der

König das erfährt, muss ich sterben."

Liana begann zu schluchzen. Wieder wollte Nami sie tröstend in den Arm

nehmen und dieses Mal zuckte sie nicht zurück.

"Ist ja gut, du musst keine Angst haben, ich werde niemandem etwas

erzählen, das schwöre ich dir. Nun hör auf zu weinen. Ich denke, wir

sollten langsam aus dem Wasser raus, sonst sehen wir am Ende noch

aus wie verschrumpelte Pfirsiche."

Liana lächelte und nickte. Sie stieg aus dem Wasser und band sich ein

kurzes Tuch um die Hüften. Dann nahm sie ein grosses, flauschiges

Tuch von einem Heizkörper, an dem es aufgewärmt wurde und wickelte

Nami, die eben aus der Wanne stieg, hinein. Sie wollte Nami helfen, sich

abzutrocknen, aber diese meinte nur:

"Ist schon gut Liana, das kann ich auch alleine.", und trocknete sich

selber ab. Liana legte ihr noch ein kleineres Tuch für die Haare hin bevor

sie sich blitzschnell selber abtrocknete und anzog. Währenddem Nami

die bereitliegende Unterwäsche anzog, liess Liana das Wasser aus dem

Becken. Anschliessend verliessen die beiden Frauen das Bad und

gingen in das Schlafzimmer. Dort musste sich Nami, noch immer in ihr

Badetuch gehüllt, an den Schminktisch setzten. Liana trocknete Namis

Haare und frisierte sie. Dann half sie ihr, ein langes, cremfarbenes

Abendkleid anzuziehen. Es war ein Trägerkleid, das Nami bis zu den

Knöcheln reichte. Dazu gab es feine Seidenhandschuhe, die knapp über

den Ellbogen gingen und eine dezente Halskette. Als Nami fertig

angekleidet war, verliess sie mit Liana ihre Gemächer in Richtung

Veranda. Es war zwar erst ca. 20 vor 7, als sie bei der Veranda ankamen,

aber Dimitri war schon dort. Er trug wie üblich, schwarze Kleider. Als er

Nami sah, ging er auf sie zu und küsste ihre Hand.

"Nami, du siehst mal wieder bezaubernd aus."

Kalt lächelte er die orangehaarige Frau an.

"Danke, hast du meine Botschaft erhalten?"

"Ja, natürlich. Liana", er wandte sich an die braunhaarige Dienerin, "von

nun an ist Nami deine Herrin. Wenn sie dir sagt, du sollst sie bei ihrem

Vornamen nennen, musst du ihrem Befehl gehorchen, verstanden?"

"Ja, Hoheit. Verzeiht mir meinen Ungehorsam, es wird bestimmt nicht

wieder vorkommen."

Dimitri winkte ab.

"Ja, ja, schon gut. Und nun geh, wir brauchen deine Dienste im Moment

nicht."

Liana verbeugte sich tief und zog sich zurück. Nami und Dimitri betraten

die Veranda. Dimitri führte seine Begleiterin zu einem Tisch, der

wunderschön mit Rosen und Kerzen gedeckt war. Sie setzten sich hin

und Dimitri läutete eine kleine Glocke, die auf dem Tisch stand. Sofort

erschienen zwei Diener und servierten den ersten Gang des Festmenüs,

das der König 'bestellt' hatte.

Während dem Essen, es war ein 5-Gänge-Menu, redeten die zwei über

die verschiedensten Dinge.

"Sag mal, Nami, hast du noch nie davon geträumt eine Prinzessin zu

sein?"

"Doch schon, aber mittlerweile weiss ich, das ich nie eine sein kann. Ich

glaube, ich hätte auch zu schlechte Manieren für eine Prinzessin. Ich

wurde ja auch nicht so erzogen."

"Das glaube ich nicht. Du wärst eine fabelhafte Prinzessin. Ich könnte

dich zu einer machen, wenn du willst."

"Jetzt machst du aber Witze."

"Nein, überhaupt nicht. Ich bin hier der König, Nami. Ich kann dich zur

Prinzessin krönen, wenn ich will. Was hälst du davon?"

"Naja, es tönt verlockend, aber ich bin eine Piratin, hast du das schon

vergessen? Was nützt es mir, eine Prinzessin zu sein, wenn ich mit

meinen Freunden über die Grandline segle?"

"Ich weiss nicht, aber es würde dir bestimmt helfen, nach ihnen zu

suchen. Als Prinzessin hast du viel mehr einfluss."

"Da hast du warhscheinlich recht. Aber wo ist der Haken an der Sache."

"Nami, es macht mich traurig das du mir nicht glaubst! Ich will doch nur,

das du glücklich wirst."

Wieder setzte er ein 'freundliches' Lächeln auf. Nami hatte sich langsam

daran gewöhnt, dass seine Augen kalt und grausam blieben, auch wenn

er lächelte.

"Verzeih mir, aber ich kann nicht glauben, dass jemand so etwas tut,

einfach nur aus Nächstenliebe."

"Ich werde es dir Beweisen! Übermorgen wirst du zur Prinzessin gekrönt!

Und keine Wiederrede, verstanden?"

Nami zuckte bei den letzten Worten ein wenig zusammen. Aber sie dachte

sich nichts böses dabei und freute sich schon auf die Krönung.

*Irgendwie hat er ja recht. Als Prinzessin hätte ich wirklich mehr Einfluss

und es wäre bestimmt einfacher Zorro und die anderen zu finden.

Ausserdem, wem schadet das schon? Wenn ich wieder auf der Flying

Lamb bin spielt das eh keine Rolle mehr.*

"Einverstanden, Dimitri."

*Gut, der 2.Teil meines Plans scheint auch zu gelingen.*

Sie sprachen noch über viele andere Dinge, wie zum Beispiel die

exotischen Pflanzen, die Rund um das Schloss herum wuchsen.

Als sie beim Dessert angekommen waren, fragte Dimitri auf einmal:

"Hast du eigentlich einen Freund?"

Ohne zu überlegen antwortete Nami:

"Ja, hab ich."

*Scheisse, was hab ich da gesagt. Jetzt muss ich mir eine gute Ausrede

einfallen lassen!*

Zum Glück für Nami, hakte Dimitri noch einmal nach:

"Ja?"

"Äh, ja...äh, ich habe viele Freunde. Ich habe dir doch von ihnen erzählt.

Da wären Ruffy, Sanji, Zorro..."

*Puh, nochmal Glück gehabt. Hoffentlich glaubt er mir die Ausrede.*

"Doch nicht solche Freunde. Ich meine ob du in jemanden verliebt bist.

Bist du mit jemandem zusammen, so einen Freund meine ich."

"Nein, so einen Freund habe ich nicht."

Nami versuchte sich nichts anmerken zu lassen, aber es schien dem

König nicht aufzufallen, dass sie log. Inzwischen hatten sie ihr Mahl

beendet und schlenderten durch den riesigen Park, der das Schloss

umgab.

Nachdem sie eine Weile gegangen waren, blieb Dimitri unvermittelt

stehen. Nami drehte sich zu ihm um und sah in fragend an. Er nahm ihre

Hände und sagte:

"Nami, das was ich dich jetzt frage, hat nichts damit zu tun dass ich dich

zu einer Prinzessin machen will. Egal wie deine Antwort ausfällt, du wirst

übermorten gekrönt."

Nami verstand überhaupt nichts.

"Weisst du, es ist manchmal ganz schön einsam, an der Spitze der

Macht. Und ich habe noch nie eine Frau gesehen, die so schön,

intelligent und natürlich ist wie du. Von dem ersten Moment an als ich

dich sah, war ich von dir fasziniert. Deshalb möchte ich dich bitten, mich

zu heiraten."

Jetzt war Nami baff. Sie hatte alles erwartet nur das nicht.

*Was soll ich jetzt machen? Ich liebe doch Zorro, aber ich kann Dimitri

nichts von ihm erzählen, das wäre zu gefährlich. Dann würde er merken,

dass ich ihn angelogen habe.*

"Dimitri, dein Antrag ehrt mich wirklich sehr, aber ich kann ihn leider nicht

annehmen."

"Warum nicht? Hast du etwa doch einen Freund?"

"Nein ganz bestimmt nicht."

*Es tut mir Leid Zorro!*

"Bist du dir ganz sicher?"

"Ja, Dimitri."

"Und warum kannst du den Antrag dann nicht annehmen?"

"Verzeih mir, ich möchte dich nicht verletzten, aber ich fühle mich noch

nicht bereit für die Ehe. Verstehst du das?"

"Aber natürlich verstehe ich das, Nami. Aber du wirst dennoch

hierbleiben, oder?"

"Klar doch. Ich bin froh, dass du mich verstehst."

"Dann ist ja gut. Ich denke, du solltest jetzt schlafen gehen. Es gibt

morgen viel vorzubereiten, wenn wir dich übermorgen krönen wollen.

Dabei bleibts doch, oder?"

"Ja. Ich gehe dann mal zurück in mein Zimmer."

"Soll ich dich begleiten oder findest du den Weg auch ohne mich?"

"Es geht schon, ich finde glaube ich auch so zurück. Gute Nacht, Dimitri."

"Gute Nacht, Nami."

Der König küsste Namis Hand und sie verschwand in Richtung Veranda.

Sie war etwas Verwirrt über das, was vorgefallen war.

*Er hat es wirklich gut verkraftet. Zum Glück ist er mir nicht böse!*

Nami hatte vor lauter Aufregung nicht gemerkt, dass Dimitris Stimme

sowohl während dem Antrag als auch bei dem kurzen Gespräch danach,

völlig kalt und gefühllos war.

Sie ging zurück in ihr Zimmer und legte sich kurz darauf schlafen.
 

In der Zwischenzeit im Park:

"WLADIMIR!!!"

Ein vierschrötiger Kerl kam zwischen den Bäumen hervor und stellte sich

hinter den König. Er einen kahlgeschorenen Kopf und trug braune

Lederkleider. An seiner Hüfte baumelte ein Schwert und auf der anderen

Seite steckte eine Peitsche im Gurt. Er war ziemlich gross und muskulös.

Sein Gesicht war stark vernarbt. Alles in allem ein unangenehmer

Zeitgenosse.

"Ihr habt nach mir gerufen, Hoheit?"

"Du hast alles gehört?"

"Ja, Hoheit."

"Ich glaube ihr nicht. Ich bin mir sicher, die Kleine hat einen Freund."

"Wie wollt ihr das herausfinden, mein König?"

"Die Familie, bei der sie wohnte. Es gibt dort zwei Frauen. Nami wird zwar

nicht mit vielen Leuten darüber gesprochen haben, aber mit ihren

Freundinnen bestimmt. Vielleicht waren auch sie es, die ihr eingeschärft

haben, mit niemandem darüer zu sprechen."

"Ich verstehe, Hoheit."

"Das dachte ich mir. Die jüngere der beiden Frauen hat einen kleinen

Sohn. Sieh zu, dass du kein Aufsehen erregst. Du hast zwei Tage Zeit.

Nach der Krönungszeremonie will ich einen Bericht. Und pass auf, dass

sie nicht plappert, verstanden?"

"Keine Sorge, Hoheit. Ich werde den Auftrag zu eurer Zufriedenheit

ausführen."

"Das weiss ich, deshalb schicke ich dich. Und nun geh."

"Mein König."

Wladimir verneigte sich und schlich sich durch den Park davon.

"Ich habe bis jetzt immer bekommen, was ich wollte, und jetzt will ich dich

Nami!"

Der König lachte grausam, ehe er zurück ins Schloss ging und sich

ebenfalls schlafen legte.
 

Das wars auch schon wieder. Ich weiss noch nicht, ob das nächste Chap

von Nami oder von dem Rest der Crew handelt. Mal schauen. Ich freu

mich auf eure Kommis.

*knuddel* Lady_Bagheera
 

Ach übrigens: SweetNami88 hat ne neue FF on. Sie heisst "Komm zurück

zu uns" und sie ist wirklich gut. Aber Sweety schreibt nicht weiter, wenn

uns die FF nicht gefällt. Ich will aber wissen, wie's weitergeht, also lest

sie und gebt fleissig Kommis ab, ihr werdet es nicht bereuen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Engel-chan
2004-08-15T08:34:14+00:00 15.08.2004 10:34
Ich stimme SweetNami zu ich hatte irgendwie das Gefühl das er sie liebt oder mag oder will oder so...
Und da hab ich mir schon die ganze Zeit ausgerechnet wann es zum Showdown kommt xDDD
Ich glaube das der König im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht! ;__________;
Arme Nami in den Klauen einen Tyrannen. *heulkrampf*
Engel-chan
Von: abgemeldet
2004-07-26T16:56:51+00:00 26.07.2004 18:56
la li ho Lady_Bagheera ^^
also jetzt fühl ich mich ja voll geehrt das du werbung für mich machst *rotwerd* dafür widme ich dir auch das nächste chap in meiner neuen ff. bei so einer treuen leserin muss man ja einfach weiterschreiben ^^
so und jetzt zu deinem chap.
ich hab dem könig ja von anfang an nicht getraut und jetzt weiß ich auch warum. der is einfach so... so... *nicht ausdrücken kann* jedenfalls mag ich den nicht
bin schon ziemlich gespannt wie's weiter geht also hau in die tasten

*superdollknuddel*
HDL


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