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Märchen aus Mittelerde

Grimm & CO mal anders...
von

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Alice im Wunderland

Erklärung: Zeit + viel angestauter Irrsinn + ein Disneyfilm + Cola = Kapitel! Kapitel!
 

Disclaimer: Ich lasse nur meine kranken Hirngespinste an Figuren aus, die andere für mich bereitgestellt haben, ohne dabei auch nur einen müden Cent zu gewinnen.
 

Lacrima Draconis proudly presents
 

~ Alice im Wunderland ~
 

alias
 

~ Arwen in Wundererde ~
 

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
 

Wie in den meisten Märchen war es auch in diesem erst mal einfach nur ein sonniger Tag. Ein sonniger Tag, an dem die kleine Arwen friedlich im Privatwald ihrer Tante Galadriel herumtollte und mit dem Gestrüpp philosophierte. "Sag, liebe Eiche. Was hältst du von der Theorie, dass sich die ökologische Anziehungskraft der direkt proportionalen Emotionskonjunktur jährlich unzusammenhängend zur biogeologischen Leistung der Kommunikationsökonomie verhält?" "Nun, ich vertrete da die durchaus zentralpolitische Ansicht, dass de-"
 

"Zu spät! Zu spät! Ich komme zu spät!", quiekte eine kleine Kreatur panisch, ehe sie über Arwens Kleid stolperte und schmerzhaft auf dem Erdboden landete. "Nanu, kleine Kreatur. Was bist du denn so in Eile?", fragte Arwen verwundert, doch die Kreatur murmelte nur: "Ring! Schicksalsberg! Zu spät!" und war bereits im nächsten Gebüsch verschwunden. Doch Arwen war von Natur aus sehr neugierig und auch höchst leistungssportlerisch begabt, weshalb sie dem kleinen Kerlchen augenblicklich nachsprintete.
 

"Warte, kleine Kreatur, warte!!", rief sie bevor sie ins Gebüsch sprang. Was sie nicht wusste war, dass sich hinter dem Gebüsch keineswegs nur Käfer, Spinnen und Giftschlangen befanden. Nein, hinter diesem speziellen Gebüsch war ein spezielles Loch, das in eine spezielle Paralleldimension führte. Tja, und durch dieses Loch fiel Arwen dann auch. "AAAAAAAAAAAAHHHHHH!!!", schrie sie.
 

"AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHH!!!", schrie sie dreißig Minuten später noch immer. Es war ein sehr tiefes Loch.
 

"AAAAAAAAAAAAAAAH!" WUMM!! "AUA!!", machte es, als Arwen endlich am Grund des Loches ankam. Dort erkannte sie auch das erste Mal, dass es sich bei der Kreatur um einen Hobbit handelte. "Keine Zeit! Keine Zeit!", japste er, während er eilig versuchte, den richtigen Schlüssel an seinem Schlüsselbund zu finden. Das seltsame daran war, dass Arwen weit und breit keine Türe sehen konnte. "Aber kleiner Hobbit!", rief sie. "Was suchst du denn einen Schlüssel, wo du doch nichts hast, was du aufsperren könntest?" Doch ehe Arwen eine Antwort erhielt, brach der Boden unter ihr zusammen und sie fiel in ein noch tieferes Loch.
 

"AAAAAAAAAAAAAAAAHHH!!!", schrie sie erneut, obwohl ihr der Hals langsam wehtat.

Doch nach wenigen Stunden war auch der Boden dieses Loches erreicht und die Elbenfrau stand vor einer riesigen, grünen Türe. Genauer gesagt stand sie vor einem riesigen, grauen Mann, der vor einer riesigen, grünen Türe stand. "Hallo, riesiger, grauer Mann, der vor einer riesigen, grünen Türe steht", sagte sie.
 

"Du kannst hier nicht vorbei!!!", intonierte der Mann mit bedrohlicher Stimme und schwenkte dabei eine lange Lakritzstange auf und ab.
 

"Aber ich will doch gar nicht vorbei.", meinte sie und zeigte nach oben. "Ich will da rauf."
 

"Tritt ein, tritt ein!", sagte der Mann freundlich lächelnd und öffnete die Türe. Verwirrt sah Arwen ihn an. "FLIEHT, IHR NARREN!!!", krächzte er und scheuchte das erschrockene Mädchen durch die Pforte.
 

Hinter der Türe war es gelb. Es schien fast so, als wäre Arwen an keinem geringeren Ort als auf der Sonne selbst. Doch das konnte nicht sein, schließlich war sie noch nicht zu einem Häufchen Asche verbrannt. Ganz im Gegenteil, ein kühler Wind wehte und brachte die Düfte der lieblichsten Blumen. Als Arwen endlich einen genaueren Blick riskierte, fand sie sich auf einer Lichtung in einem Wald wieder, von der aus etliche Wege in etliche Richtungen zu führen schienen. Und allesamt waren sie mit wunderlichen Schildern gekennzeichnet. ,Der sichere Tod' stand auf Einem. ,Stirb!' auf manchen anderen. ,Diese Richtung ist dein Untergang' signalisierten wiederum andere. Unschlüssig welchen Weg sie zu gehen hatte, wollte Arwen sich schon für den ,Verflucht seid ihr, Eindringlinge!' Weg entscheiden, als sie plötzlich ein Augenpaar auf sich gerichtet sah.
 

"Hallo, unheimliches, gelbes Augenpaar! Wem gehörst du an?", fragte Arwen. "Unssss, mein Schatzzzz.", tönte es aus Richtung der Augen. "Uns? Wer ist uns?", fragte die Elbenfrau erneut und wurde als Antwort mit einer Tomate beworfen. "Nur wir fragen fragliche Fragen, gollum, gollum!" "Also gut", meinte Arwen und strich sich einige Tomatenreste aus den Haaren. "Dann fragt, werte Augenbesitzer!" "Wie viele issssssst einsssss plusssss einssss?" Arwen überlegte kurz, zählte ihre Finger ab und antwortete dann: "Zwei." "Falsch! Falsch! Gollum! Gollum!", kreischte das Augenpaar und hüpfte und drehte sich. "Einsssss plusss einssss issssst Eine, Schatzzzzz."
 

Und als die Augen daraufhin regelrecht zu glühen anfingen begriff Arwen, dass nicht ,ist' sondern ,isst' und mit ,Eine' sie selbst gemeint war. Doch ehe sie reagieren konnte, wurde die arme Elbin erneut zu Fall gebracht. Diesmal wieder vom kleinen Hobbit, der hektisch hopsend die Lichtung überquerte. "Schicksalsberg! Keine Zeit! Keine Zeit!", brabbelte er ohne auch nur eine Sekunde zu stoppen. Die Augen jedoch schienen von seiner Gegenwart genauso irritiert zu sein, wie Arwen. "Diiiieeeeeb!! Wir hasssen ihn immerdar, gollum, gollum!!!!", hallte es scheinbar von allen Seiten kommend durch den Wald. Panisch ergriff Arwen daraufhin die Flucht, und merkte dabei gar nicht, dass der Weg, den sie in aller Eile nahm das Schild ,Zum Verrückten Thronerben' trug.
 

Begleitet von schrillen Schreien rannte Arwen immer tiefer und tiefer in den Wald, bis sie plötzlich gegen einen Zaun rannte und somit zum Stillstand kam. Und als sie ihr Bewusstsein wiedererlangte, hörte sie nicht weit entfernte Gesänge.
 

"Viel Glück zum Nichtgekröntsein für dich!
 

Für mich?
 

Viel Glück zum Nichtgekröntsein für dich!
 

Für mich?
 

Für dich!"
 

Vorsichtig näherte sich Arwen den Gesängen, die scheinbar aus einem kleinen Gärtchen kamen, in dem eine lange Tafel aufgestellt war. Bald erkannte Arwen, dass die Tafel von vorne bis hinten mit Teekesseln, Teetassen und Teegebäck bedeckt war. Außerdem sah sie, wie am anderen Ende der Tafel ein Mensch und ein Elb musizierten, während aus einer großen Keksdose gelegentlich ein Zwergenkopf herausblickte und fröhlich pfiff.
 

"Bravi! Bravi!", rief Arwen begeistert und applaudierte den Sängern. Diese reagierten jedoch weit weniger begeistert auf Arwens Gegenwart. "Kein Platz! Kein Platz! Welch frecher Fratz!" "Aber . . . da sind doch so viele Stühle frei", entgegnete Arwen zögernd.
 

"Tee?", fragte der Mensch und bewarf Arwen mit einer Tasse. "AUA!" "Verzeih, wir haben uns nicht vorgestellt.", sagte er entschuldigend und bürstete dem Elb seine Haare. "Ich bin Aragorn und das ist mein Freund Grünblatt Grünblatt." "PFEIF!!!", machte da der Zwerg. "Oh. Und das da drüben ist unser Hauszwerg Gimli." "PFEIF! PFEIF!" Arwen lachte. "Hallo Gimli. Hallo Grünblatt Grünblatt. Hallo Aragorn."
 

"ARAGORN??", riefen der Mensch und der Elb entsetzt und bewarfen Arwen mit Teetassen. "Zucker?", fragte der Mensch, doch Arwen starrte ihn nur an. "Verzeih, ich habe mich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Streicher." "Aber ich dachte Aragorn wäre dein Name?" "ARAGORN???", riefen der Mensch und der Elb entsetzt und bewarfen Arwen mit Kuchen. Sofort bot der Elb Arwen eine Serviette an und sprach: "Und das ist mein guter Freund, Elessar. Wir feiern heute zusammen Nichtgekröntsein." "Nichtgekröntsein?" "Ja!", rief der Mensch erfreut. "Wir werden heute nicht zum König gekrönt!" "Oh wirklich? Ich auch nicht!" "WUNDERVOLL!!", riefen alle drei und warfen Löffel in die Luft.
 

"Viel Glück zum Nichtgekröntsein! Für dich!"
 

"Für mich?"
 

"Viel Glück zum Nichtgekröntsein! Für dich!"
 

"Für mich?"
 

"Für dich!"
 

"Tee?", fragte der Mensch und bewarf Arwen freundlich mit einem Teebeutel. "Und nun erzähl uns deine Geschichte!" "Erzähl! Erzähl! Erzähl!", quiekte der Elb und warf mit Zitronen um sich.
 

"Also gut.", spracht Arwen. "Ich bin plötzlich durch dieses tiefe Loch gefallen und-"
 

"DER SITZ IST AUS!!", schrie der Mensch und warf Arwens Stuhl weit hinfort. "Bitte, nimm doch Platz!", sagte er und deutete auf einen anderen Sitz. "Mein Name ist übrigens Estel." "Ähm . . . jedenfalls-" "Tee?" "JEDENFALLS - ich falle da so durch dieses Loch und stehe vor diesem Mann und er hält mich glatt für einen Balrog-" "BALROG!!!", kreischte der Zwerg panisch und hüpfte aus seiner Keksdose. "Haltete den Zwerg!! Haltete den Zwerg!!", schrie der Elb und lief in den Wald, seinem Hauszwerg hinterher.
 

"Tee?", fragte der Mensch, doch Arwen platzte langsam der Kragen. "VERRÜCKT BIST DU!! TOTAL VERRÜCKT!!" Da staunte der Mensch nicht schlecht. "Verrückt? Ja, so hab ich wahrlich noch nie geheißen. Ab heute soll mein Name denn also Verrückt lauten! Muahahahahahaha!" Verzweifelt schlug Arwen ihren Kopf gegen den Tisch, als plötzlich wie aus heiterem Himmel der kleine Hobbit vorbeigeeilt kam. "Hallo Elbin! Hallo Thorongil! Keine Zeit! Ring vernichten!", schnaufte er und verschwand im Wald. "TEEEEEE??", rief der Mensch ihm nach und warf ein Glas Marmelade in seine Richtung.
 

Das war Arwen zu viel. Sie stand auf, klaute noch schnell ein wenig Teegebäck und verließ das Gärtchen, begleitet von den Freudengesängen des Menschen.
 

"Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Flügelfuß jetzt heiß!"
 

Kopfschüttelnd setzte Arwen ihren Weg fort, bis sie erneut zu einer Lichtung kam. Oder war sie den selben Weg zurückgegangen? Denn sobald sie sich auf einen Baumstamm setzte, erschien links und rechts neben ihr ein Auge. "Mein Schatzzzz isst zurück, Schatzzzz!" Arwen erschrak fürchterlich und wäre fast auf eines der Augen getreten. Dieses hopste wütend zu seinem Partner und wurde plötzlich Teil eines sonderbaren Wesens, das außer einem lila Hut keine Kleidung zu besitzen schien. "Wassss suchsssst du, Elbinssse?" "Eine Toilette! Nein, warte mein Auto! Äääh, ich meine - ach weh, ich werde hier auch noch ganz irre!", jammerte Arwen und wusste nicht mehr recht, was sie eigentlich sagen wollte. "Suchsssst du deinen Weg, Schatzzzz? Mein Coussssin dritten Gradessss verkauft schöne Wege, gollum, gollum!" "Ein Weg? Ein Weg! Oh ja, ich will doch Heim!", sagte Arwen.
 

"Geh nach da, geh nach dort,
 

Doch am besten gehst du fort!"
 

"Was meinst du denn, sonderbarer Augenbesitzer?" Und ehe Arwen eine Antwort erhielt, wurde ihre Konversation erneut unterbrochen. Diesmal nicht vom eiligen Hobbit, sondern vom lauten Hufschlag eines Pferdes. "Im Reich Rohans sieht Isildur niemals Nackte!", quietschte die Augenkreatur panisch und verschwand in ihrem lila Hut. "Aber . . . aber was ist mit dem Weg?", rief Arwen ihr verzweifelt nach.
 

"Alle Wege führen nach Rom.", tönte es von oben herab. Als Arwen ihren Kopf drehte, sah sie einen Reiter neben einem Pferd. "Was ist ein Rom?", fragte die Elbenfrau ratlos. "Kennst du keine CD Rom?", meinte der Reiter. "Nun, ich-" "AUF ZUR KÖNIGIN! IM GALOPP!!", rief er und ritt davon. Nun, genauer gesagt ritt sein Pferd davon und er lief hinterher.
 

,Die Königin? Vielleicht kann die mir helfen . . .', dachte Arwen, die darin ihren letzten Ausweg sah.
 

"DU KANNST HIER NICHT VORBEI!!!", donnerte es von hinten. Erschrocken sprang Arwen auf, drehte sich um 103,7 Grad und stand direkt vor dem alten Mann, den sie bereits früher getroffen hatte. "Hier, tritt ein.", meinte er freundlich und zeigte auf einer Türe, die mit vielen Balken blockiert war. "Aber . . . die ist verschlossen." "Ich sagte doch - tritt ein." "Aber . . ." "NUN TRITT SIE SCHON ENDLICH EIN!!", knurrte der alte Mann. "Jaja, schon gut!", hauchte Arwen und warf sich mit aller Mühe gegen die Türe. Diese löste sich daraufhin in Luft auf und Arwen fand sich in einem grauen Labyrinth aus Stein wieder.
 

Und erneut hörte sie von irgendwo Stimmen. Leicht genervt tastete sie sich die Steinmauer entlang, wobei sie darauf achtete, den Gesängen zu folgen. So kam sie schließlich in eine Art Vorhof, in dem hunderte von Bleche mit Semmeln lagen. Das seltsame daran waren allerdings zwei Männer, die panisch zwischen den Semmeln herumhüpften, diese mit dunkelbrauner Farbe bestrichen und dabei sangen:
 

"Der Truchsess will lieber Brot!
 

Der Truchsess will lieber Brooot!
 

Wir kauften ihm Semmeln, nun sind wir in Not,
 

Der Truchsess will lieber Brot!"
 

Ruckartig wich Arwen einem leeren Farbtopf aus und fragte schließlich zögernd: "Was macht ihr denn da??"
 

"Wir streichen die Semmeln braun!
 

Wir streichen die Semmeln braun!
 

Wir haben kein Brot und findet er's raus,
 

Dann werden wir mächtig gehaun!"
 

"Gehaun? Von wem?? Warum??", fragte Arwen ratlos.
 

Da legte einer der beiden seinen Pinsel hin und knurrte: "Wozu singen wir hier eigentlich?? Hör gefälligst zu!!" "Aber ich-" "Lass mal. Mein Bruder will sagen; Wir haben aus Versehen Semmeln gekauft. Aber unser Vater isst lieber Brot und wenn er herausfindet, dass wir keines haben, dann-"
 

"Der Truchsess will lieber Brot!
 

Der Truchsess will lieber Brot!
 

Wir kauften ihm Semmeln, nun gibt's ein Problem,
 

Und bald schon da sind wir tot!"
 

"Oh weh! Oh weh! Das klingt ja übel!", sprach Arwen verängstigt. Welch grausamer Mensch wäre nur im Stande seine Söhne aus so einem banalen Grund zu töten??
 

"DER TRUCHSESS VON GONDOR!!", tönte es durch den Hof und sofort fielen die zwei Männer ehrfürchtig auf den Boden. Trompeten und Hörner erklangen und eine Reihe von flügelhelmigen Soldaten stellte sich links und rechts an der Seite des Hofes auf. Am anderen Ende der Reihe erschien schließlich ein kleiner Hobbit, ein anderer kleiner Hobbit, und verkündete: "Laaaadiiiieees and Gentlemeeeeen! Please welcome - THE STEWARD OF GONDOOOOOR!" Fanatischer, wenn auch erzwungener Applaus ging durch die Reihen und ein grimmiger, grauhaariger Mann schritt auf Arwen und die zwei Männer zu.
 

"Mmmmmh, Vollkornbrot!", sabberte er entzückt und biss in eine der Farbsemmeln, die er jedoch Sekunden später angewidert ausspuckte. "IGITTIGITT!! DAS SCHMECKT JA WIE DUNKELBRAUN BEMALTE SEMMEL!!!", schrie er äußerst erzürnt und spuckte Farbe auf den Boden.
 

"Wer hat es bemalt, mein Brot?
 

Wer hat es bemalt, mein Brot?
 

Der Schuft der es war wird bitter bezahln'!
 

Ich mache ihn sofort tot!"
 

Ängstlich pressten die zwei Männer sich so dicht an den Boden wie möglich, in der Hoffnung unsichtbar zu werden. Doch ihr Plan ging nicht auf und der Truchsess schrie schließlich mit polternder Stimme: "AB MIT DEM ZOPF!!"
 

"Nein! Nicht meine männlichen gondorianischen Haare!", flehte einer der beiden, bevor er in Ohnmacht fiel und von ein paar Wachen weggetragen wurde.
 

Der andere versteckte sich mit all seiner Männlichkeit hinter Arwens Rücken und hoffte erneut, nicht gesehen zu werden.
 

"Und du??? Wer bist DU???", fragte der Truchsess ärgerlich. "Ich bin-" "GENUG DER FRECHHEITEN!! Spielst du gerne ,Brenn, Bäumchen, brenn'?" "Was?" "Wir zünden uns gegenseitig an und sehen, wär es länger aushält. Muuahahahahahahaha!" "Ähm, danke aber-" "Komisch. Mein Sohn hat dieses Spiel geliebt. Egal. AB MIT DEM KOPF!!!" "War es vorhin nicht Zopf?" "Firmenupgrades.", meinte der Truchsess nur und zog ein Beil aus seiner Hosentasche.
 

"RETTUNG NAHT!!", tönte es vom Himmel her und als alle ihre Köpfe hoben sahen sie Gimli, den Hauszwerg, Grünblatt Grünblatt und natürlich den verrückten Thronerben auf einem Golfschläger fliegen. "Verdammt!! Es ist Isildurs Erbe!!", knurrte der Truchsess. "Nein! Mein Name ist Klaus-Günther! Und jetzt steig schnell auf, Arwen, Arwen, Arwen, Arwen-"
 

Arwen . . . Arwen . . . . Arwen . . . . Arwen . . . . Arwen . . . .
 

"ARWEN!!!"
 

"Tante Galadriel??!! Gott sei Dank!" "Hä?" "Wo ist der Truchsess hin? Und der seltsame Augenkerl? Und der kleine Hobbit? Und der verrückte Erbe??" "Die einzige Verrückte hier bist du. Dummes Kind, was musst du auch immer über meinem Vogelbecken einschlafen und jedes Mal fast absaufen??" "Du meinst, das war alles nur ein Traum?" "Drogenrausch wohl eher, aber wie du willst . . ."
 

Damit zog sich Galadriel in ihr Gemach zurück und lies Arwen verwundert auf der Lichtung stehen. Sie war wieder zu Hause und alles war wieder normal. Erleichtert setzte sie sich ins Gras, atmete tief durch und genoss die Stille. Die Stille, die nur unterbrochen wurde von einem gelegentlichen: "Zu spät! Zu spät! Zum Schicksalsberg! Zu spät!"
 

~ ENDE ~
 

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
 

Sooo, und wieder ein Kapitel. Tja, nicht wirklich Grimm aber Märchen ist Märchen und wie gesagt - ich hatte ein breites Repertoire an Wahnsinn, das ich anwenden musste. Also verzeiht. ^_^
 

@ Fantamir: WAAAAS??? Du kannst Kaffee kochen und willst das an die Ringgeister verschwenden?? Nix da!! *Fantamir in meinen Keller sperren lass und zu ewigem Kaffee kochen verdonner* MUUUAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!

Gildor: Na toll. Das hast du nun davon einer Koffeinsüchtigen zu erzählen, dass du toll Kaffee kochst .... pah.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-08-23T12:36:04+00:00 23.08.2006 14:36
der truchsess will lieber brot
der truchsess will lieber bro~ot
*sing*
oh...ähm...ja...
ich fand das kap toll^^
mach bitte noch ganz viele
*freundlich mit zuckerstückchen bewerf*
wer war eigentlich wer on den gondorbrüdern?
hat boromir sich versteckt und faramir ist in ohnmacht gefallen, oder andersrum?
und hat boromir arwen angeknurrt und faramir erklärt, oder andersrum?
@.@
egal...
*mit teetasse werf*
weiter!!!!
Von: abgemeldet
2004-08-01T14:52:44+00:00 01.08.2004 16:52
Ich habe mir die Geschichte ausgedruckt und gelesen als meine mutter mich zu meiner Netz-freundin gefahren hat.
ich hab so gelacht!!! meine Mutter dachte ich wäre verrückt... aber nachdem ich ihr einen abschnitt vorgelesen habe hat sie selber gelacht!! XDD

das war soooo genial!!!
am besten fand ich das mit den viiiielen verschiedenen namen von aragorn...
*weiter lach*
das war super!! einfach genial!!! XDDD

aber der rest war so super!!!!
wann gehts weiter? bald?? bald bald bald!!!!


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