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Dolphin's Cry

Eine Orlando Bloom Fanfic
von

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Kapitel 2
 

with nothin' left to say

some helpless fool

yeah I was lost in a swoon of peace

you're all I need to find
 

The Dolphin's Cry - Live
 

Zwei Tage später geisterte mir der Gedanke an ein Paar erschreckend grüne Augen in meinem Kopf herum. Ich war zuhause und hatte gerade einen Blick auf das Drehbuch geworfen, das mir meine Agentin Fiona geschickte hatte, als ich diese Augen unbedingt wiedersehen wollte. Natürlich sagte ich mir, daß ich eigentlich nur die Kleidung zurückbringen wollte, die Victoria mir geliehen hatte, und daß es nichts damit zu tun hatte, daß ich sie wiedersehen wollte. Eigentlich war sie ja auch gar nicht so denkwürdig wie die große, langbeinige Rothaarige, die ich von Viggos Vernissage mit nach Hause gebracht hatte, die einfach überwältigend war und unglaubliche Sachen mit ihrem Mund machen konnte. Da machte es mir auch nichts aus, daß ich mich auf Teufel komm raus nicht an ihren Namen erinnern konnte, obwohl ich ihre Telefonnummer irgendwo im Haus haben mußte.
 

Manchmal kann ich nicht anders als zu denken "Jesus, Orli, du bist ein verdammter Bastard", aber dann merke ich, daß Mädchen wie die Rothaarige es nicht anders wollen. Ich bezweifelte stark, daß sie jetzt neben dem Telefon saß und mit angehaltenem Atem darauf wartete, daß ich sie anrief. Es war wahrscheinlicher, daß sie nichts besseres zu tun hatte, als ihren Freundinnen zu erzählen, daß sie Orlando Bloom gefickt hatte und daß sie damit etwas besseres war. Wahrscheinlich würde sie es sogar in ihr Resümee schreiben. Mein Zynismus erreichte neue Bestmarken.
 

Nachdem ich mir die Hose, das T-Shirt und meine Schüssel gegriffen hatte, was etwas länger dauerte, denn meine Wohnung war das Chaos, fuhr ich runter zum Hafen. Es war noch früh am Morgen und ich ertappte mich dabei, wie ich bereits darüber nachdachte, Victoria zu fragen, ob sie mit mir zum Lunch wollte, um zu zeigen, daß ich ihr wirklich nicht böse war, daß sie mich vom Pier geworfen hatte. Immerhin hatte sie Elijah damit eine Geschichte geliefert, die er unzählige Male jedem auf der Ausstellung erzählte, der ihm über den Weg lief und er beschrieb immer wieder meinen Gesichtsausdruck, als es passiert war. Nett gemeinte Sticheleien kann man gut ertragen. Solange es nicht darum geht, Frauen aufzureißen. Als Elijah die Geschichte auch noch einer Gruppe Frauen erzählen mußte, die sich um uns versammelt hatten, hatte ich genug. Er schien das zu fühlen, jedenfalls wurden die Abenteuer des Tages nicht noch einmal zur Sprache gebracht.
 

Der Verkehr auf dem Weg zum Hafen war nicht schlimm, und so schaffte ich es in Rekordzeit dorthin. Im Geiste ärgerte ich mich, daß ich Elijah nicht angerufen hatte, damit wir surfen gehen konnten - das Wetter war perfekt dafür. Anscheinend war ich nicht der einzige, der so gedacht hatte, den der Kai war unglaublich voll und ich fragte mich, ob das Boot von Victorias Onkel überhaupt am Dock war. Glücklicherweise sah ich es dann doch, es ankerte am selben Platz wie gestern, nur daß der Bug dieses Mal in Richtung Meer zeigte. Auf dem Heck waren die Worte "Dolphin's Cry" aufgemalt. Ich lächelte und mochte diesen Namen irgendwie, obwohl er eher zu einen schöneren Boot paßte als zu dem, dem ich mich näherte.
 

Eine Menschenmenge war gerade dabei, das Boot zu verlassen, was bedeutete, daß es gerade von einem Angeltrip kam. Ich wollte nicht im Weg sein und so lehnte ich mich etwas zurück und beobachtete, wie gut gelaunte Angler mit einer Angelrute in der einen und einem Sack voller Lachs in der anderen Hand an mir vorbei gingen. Eigentlich war das ziemlich lustig und ich mußte mir auf die Lippe beißen, um nicht laut los zu lachen. Ich wandte meine Aufmerksamkeit dem Deck zu, in der Hoffnung, Victoria irgendwo zu entdecken, aber die Minuten vergingen und sie war nirgendwo zu sehen. Als sich die Reihen der heimkehrenden Angler gelichtet hatten, kam ich näher und warf einen Blick durch das Fenster einer Kabine, um irgendwen von der Crew zu entdecken.
 

"Kann ich Ihnen irgendwie helfen?"
 

Ich zuckte zusammen, ziemlich heftig sogar, und entdeckte einen stämmigen Mann hinter mir, der die Arme vor der Brust verschränkt hatte und mich mit einem finsteren Blick musterte. Er war mindestens zwei Meter groß und gebaut wie ein Boxer. Er trug eine dunkelblaue Wollmütze über seinem ergrauten Haar und einen dazu passenden Pullover. Er roch total nach Fisch.
 

Ich versuchte, nicht die Nase zu rümpfen, als ich antwortete: "Ich suche Victoria Adams."
 

Er zog eine Augenbraue hoch. "Bist wohl der Brit den sie ins Wasser geworfen hat?"
 

"Yeah. Bist wohl Onkel Tony?" fragte ich genau so lässig wie er mich ,Brit' genannt hatte.
 

"Das bin ich." ,Onkel Tony' nahm die Arme runter und ging an mir vorbei, um auf das Boot zu klettern. "Siehst ja nicht allzu schlimm aus," meinte er und wickelte ein dickes Tau auf, das an Deck gelegen hatte.
 

"Nichts passiert," winkte ich ab. "Ich bin gekommen, um die Klamotten zurück zu bringen, die sie mir geliehen hat." Ich warf ihm die Kleider zu.
 

Der große Fischer schmunzelte. "Das ist meine Torrie. Ich liebe sie ja wirklich, aber sie hat den Tick, sich nicht um das zu kümmern, was um sie herum passiert. So vorsichtig wie ein dreibeiniger Elefant im Porzellanladen."
 

Ich grinste bei der Vorstellung. "Ist sie -"
 

"Nicht hier," unterbrach mich Tony, als ob er meine Gedanken lesen könnte. "Sie arbeitet nur am Wochenende bei mir. An Wochentagen hat Torrie einen normalen Job."
 

Ich stellte sie mir als Kellnerin vor und lag damit voll daneben.
 

" - drüben im Marine Mammal Center."
 

"Entschuldigung. Wie bitte?"
 

Tony stellte einen Fuß auf den Rand des Bootes und lehnte sich zu mir, als er sprach. "Sagte sie arbeitet im Marine Mammal Center. Drüben in Santa Monica."
 

"Oh." Nie davon gehört. Und ich war ein wenig enttäuscht, daß ich sie nicht sehen würde. "Nun, sag ihr ein Dankeschön für die Kleider."
 

"Sicher."
 

Als ich zum Auto zurück ging, sagte ich mir, daß es jetzt keinen Grund gäbe, sie noch Mal wieder zu sehen, schließlich hatte ich nur die Kleider zurückgeben wollen und könnte jetzt wieder nach Hause fahren, wo ich das Drehbuch zuende lesen und Victoria Adams und die Sache am Pier vergessen könnte. Zumindest redete ich mir das ein. Doch ich schlug den entgegengesetzten Weg als den nach Hause ein, um zu einen Ort zu finden, von dem ich nie gehört hatte und um jemanden zu treffen, die ich kaum kannte und von der ich nicht einmal wußte, ob sie mich sehen wollte. Um nicht zu vergessen daß ich noch nicht einmal begründen konnte, warum ich sie sehen wollte. Ich konnte mich kaum daran erinnern, wie sie aussah, außer, daß sie groß war und dunkle Haare hatte und eine sonnenverbrannte, sommersprossige Nase und unglaublich strahlende grüne Augen.
 

Ich verbrachte die nächste Stunde damit, in Santa Monica herum zufahren, bis ich das Marine Mammal Center fand, das am Wasser lag und zu dem auch ein privater Strand und die umliegenden Hügel gehörten. Der Parkplatz war einigermaßen voll, zwei Schulbusse warteten mit laufenden Motoren am Eingang. Ich blieb im Wagen und starrte auf das Gebäude vor mir, während ich an meinen Nägeln kaute und mich fragte, was zum Teufel ich hier tat. Elijah hätte mich ausgelacht. Alles was ich wußte, war, daß sie sich wohl kaum an mich erinnerte.
 

Glaubt nicht den Zeitschriften. Ich bin furchtbar unsicher. Jeder Schauspieler ist es. Darum machen wir diesen Job, weil es leichter ist, jemand anderen darzustellen als uns selbst. So können wir uns daneben benehmen und müssen nicht darüber nachdenken. Die Unsicherheit wächst nur dann, wenn die Welt etwas von dir erwartet, wenn jede Zeitschrift Dinge über dich schreibt - seien sie nun wahr oder nicht - und du jede Woche Tausende von Briefen von Frauen in deinem Briefkasten findest, die du überhaupt nicht kennst und nie treffen wirst. Jedes Mal wenn du aus dem Haus trittst, mußt du das Image, das du hast, erfüllen, egal ob das wirklich du bist oder nicht. Und dann kommst du abends nach Hause, schließt die Tür und wirst wieder du, und alle deine Ängste und Unsicherheiten kommen zurück und du weißt nicht, ob du die Maske aufbehalten kannst. Aber du machst es. Es wird zur Gewohnheit. Und ich kann nicht anders als mich zu fragen, ob mein wahres Ich irgendwann verschwindet und ich zu dem werde, was die Leute in mir sehen und dieser Gedanke ist etwas, mit dem ich nicht spielen will. Zu gruselig. Zu real.
 

Ich hatte mich durch fünf Fingernägel gebissen, bis ich endlich aus dem Auto stieg und auf das Gebäude zusteuerte.
 

Gleich hinter den Türen war ein Sicherheitsbeamter und ein Kartenschalter. Ein paar Familien warteten in einer Schlange, und hinter der Schranke sah ich eine Gruppe Schüler, die um ihren Lehrer herum standen und sich aufgeregt unterhielten. Ich fühlte mich lächerlich. Ich war nicht wegen einer Rundführung hier und ich wußte nicht, wo ich Victoria finden würde, als ich mir ein Erwachsenenticket für $8.00 kaufte, um hineinzukommen. Ich sah zum Andenkenladen zu meiner Rechten hinüber, aber dort stand nur ein junger Typ hinter der Ladentheke. Offensichtlich arbeitete sie hier nicht.
 

Verdammt, geh einfach heim, Orli, sagte ich mir.
 

"Kann ich Ihnen helfen, Sir?"
 

Ich wandte mich um und sah, wie der Sicherheitsmann sich mir näherte. Toll, der denkt wahrscheinlich, ich wollte den Laden ausrauben oder so was. "Nein, ich -"
 

"Sie sehen aus, als wüßten Sie nicht, wohin."
 

"Ich - " Zur Hölle, Orli, sag endlich was oder verschwinde von hier! "Ich suche Victoria Adams. Ihr Onkel sagte, sie sei hier."
 

"Torrie? Ja, sie ist hier. Ich glaube, sie ist bei den Ottern. Moment." Er wandte sich ab und sagte etwas in sein Funkgerät. Dann neigte er den Kopf und forderte mich so auf, ihm zu folgen.
 

Ich wußte, das war meine letzte Chance. Entweder drehte ich mich jetzt um und flüchtete durch die Tür, oder ich folgte ihm und machte einen Vollidioten aus mir.
 

Natürlich folgte ich ihm.
 

Wir umgingen den Ticketschalter, an den Schulkindern vorbei und betraten ein riesiges Foyer, angefüllt mit lebensgroßen Acryl-Modellen verschiedener Seetiere und Unmengen von Abbildungen der marinen Tierwelt. Es war fast still, als wir durch das Gebäude gingen, an zwei Touren vorbei, deren Teilnehmer gebannt dem lauschten, was der Tourführer ihnen erzählte, und dann durch die Flure, von denen ich wußte, das die Öffentlichkeit dort nicht hin durfte. Je weiter wir gingen, desto alberner fühlte ich mich. Ich hatte hier nichts zu suchen. Victoria würde wahrscheinlich denken, ich würde sie verfolgen oder so was. Oder daß ich sie vielleicht nun doch verklagen wollte. Scheiße, wie gerate ich nur immer in solche Geschichten?
 

Der Sicherheitsbeamte öffnete die Tür, durch die ein Lichtstrahl fiel. Er nickte mit dem Kopf. "Sie ist da drin." Dann drehte er sich um und ging und ließ mich dort stehen, vor mir die offene Tür und ohne Ahnung wie ich hier wieder weg kommen könnte. Ich hatte keine Wahl, außer ich wollte durch die Gänge irren, bis ich einen Ausgang fand.
 

Fuck. Ich näherte mich der Tür und lugte durch den Türspalt. Vier hohe Wände, mindestens vier Meter hoch, umgaben den Raum im Center, welcher ein tiefes Schwimmbecken war. Über mir war keine Decke, nur der hellblaue kalifornische Himmel mit ein paar Wolken. Am Ende des Beckens befanden sich künstliche Felsen, so welche, wie man sie im Zoo sieht, wenn man die Umgebung der Tiere echt aussehen lassen will, selbst, wenn sie es gar nicht ist. Ich denke, das dient mehr der Atmosphäre.
 

"Ist da jemand? Rein oder raus, bitte. Die Tür muß zu bleiben."
 

Victorias Stimme. Es war komisch, daß ich sie so leicht wieder erkannte. Sie rief nicht, sondern sprach sanft, als ob sie einen Vorschlag gemacht hätte. Ich steckte meinen Kopf durch die Tür und sah sie am Rand des Beckens sitzen, gekleidet in abgeschnittene Jeans, einem schwarzen Tank-Shirt und einer Baseballkappe, durch deren Loch am Hinterkopf sie ihr Haar gesteckt hatte. Auf ihrem Schoß hielt sie einen Otter, ihre Aufmerksamkeit war vollkommen auf die haarige Kreatur gerichtet.
 

Ich leckte mir nervös über die Lippen. "Ummm... hey."
 

Sie sah auf und starrte mich für einen Moment unverhohlen an, wodurch ich mich winzig fühlte und mir wünschte, im Erdboden zu versinken, aber dann lächelte sie, und es war eines dieser Lächeln, die dich denken lassen, daß alles in Ordnung ist. Es gibt solche Menschen, die dieses Lächeln haben, ein aufrichtiges, und wenn sie es dir zuwerfen, dann weißt du, daß es nur für dich und ehrlich und nicht erzwungen ist. Sie schenkte mir dieses Lächeln.
 

"Mister - äh, Orli, hallo. Was für eine Überraschung."
 

Ich trat ein und schloß linkisch die Tür hinter mir. Ich hatte keine Ahnung, was ich sagen oder wie ich meine Anwesenheit erklären sollte. Ich schob meine Fäuste in die Hosentaschen und balancierte auf meinen Fersen, dabei dachte ich, daß ich wie ein Trottel aussehen mußte. Gott, was tat ich hier?
 

"Schon mal einen Seeotter gefüttert?" fragte sie mich. Als ich den Kopf schüttelte - so wie wahrscheinlich die meisten Menschen auf dieser Welt, in Anbetracht der Tatsache, daß man nicht morgens aufwacht und eben mal beschließt, einen Seeotter zu füttern - winkte sie mich zu sich heran.
 

Und es war wirklich so einfach. Nicht, daß ich plötzlich wußte, wie ich meine Anwesenheit erklären konnte, aber dadurch, daß sie mich in ihre Welt einlud, fühlte ich mich plötzlich vollkommen wohl. Ich kniete neben ihr und sah, wie die dicke, haarige Kreatur mich mit seinen runden, schwarzen Augen anschaute und sich plötzlich meiner Anwesenheit bewußt war.
 

"Mach keine hastigen Bewegungen," erklärte mir Victoria sanft. "Und sprich leise. Seeotter werden leicht nervös, also versuchen wir sie in einer so ruhigen und leisen Umwelt wie möglich zu halten. Dieser kleine Kerl hier ist es zwar gewöhnt, so gehalten zu werden, aber er mag Fremde nicht besonders."
 

"Ich kann gehen, wenn - "
 

Sofort schüttelte sie den Kopf. "Nein. Das ist in Ordnung. Da ist ein Eimer hinter mir. Greif dir ein Stück von dem Thunfisch, der darin ist."
 

Ich lehnte mich zurück, griff in den Eimer und zuckte zusammen, als meine Hand auf eine kalte, schleimige Substanz stieß. Ich nahm ein Stück zwischen meine Finger und sah es mit leichtem Ekel an. Daß wir für das Zeug in Restaurants so viel Geld bezahlen.
 

"Pablo liebt Thunfisch," erklärte Victoria mir und strich mit der Hand über den Bauch des Otters.
 

"Er heißt Pablo?" grinste ich.
 

"Yeah. Sieht er nicht wie einer aus?"
 

Ich wandte leicht den Kopf und betrachtete das kleine Wesen eingehend. Sie hatte Recht. Er sah wie ein Pablo aus.
 

"Reich ihm langsam deine Hand und halte den Thunfisch an deinen Fingerspitzen. Halt die Hand flach, damit er dich nicht aus versehen beißt. Und erschrick nicht, wenn er mit seinen Pfoten danach greift. Er ist daran gewöhnt, sich sein Futter zu fassen."
 

Ich könnte schwören, daß Pablo mich ansah, als sei ich sein ,Futter'. Ich streckte langsam meine Hand zu ihm aus, die Finger gespreizt, wie meine ,Lehrerin' er mir gesagt hatte. Ich stoppte ein paar Zentimeter vor Pablos Maul, als er seine kleine Nase in die Luft streckte und in die Richtung der angebotenen Nahrung schnüffelte. Wie Victoria mich gewarnt hatte, steckte er seine Pfoten aus und umschloß damit meine Finger, seine langen Krallen wahren kalt auf meiner Haut und sahen tödlich aus. Ich blieb still, auch dann noch, als er meine Finger näher zu sich heran zog und an dem Thunfisch zu knabbern begann, bis er ihn schließlich vollständig von meiner Hand in sein Maul zog. Als er mich losließ, zog ich meine Hand zurück, damit Pablo nicht meine Finger als Nachtisch fraß.
 

Als ich wieder aufschaute, betrachtete Victoria mich mit einem kleinen Lächeln. Ihr Gesicht war immer noch so, wie ich es in Erinnerung hatte. Leuchtende Augen, umrahmt von langen, dunklen Wimpern, eine nicht allzu perfekte Nase, die an der Spitze ein wenig nach oben zeigte und von hellen Sommersprossen übersät war, und volle Lippen, die leicht zu lächeln schienen. Sie war hübscher, als ich mich erinnern konnte. Nicht zum Umfallen schön wie Liv oder Alicia Silverstone, aber bemerkenswert, so wie Kate Winslet. Zu anders, um sie als das Mädchen von nebenan abzustempeln, aber auch nicht die Sorte Mädchen, die nach dem ersten Treffen bei dir bleibt. Was mich zu ihr zog, wußte ich nicht. Aber da saß ich nun neben ihr, während sie einen Seeotter namens Pablo auf ihrem Schoß hielt und wir fütterten ihn mit Thunfisch. Wäre ich nicht dabei gewesen, ich hätte es nicht geglaubt.
 

"Ich habe die Kleider zu deinem Onkel zurückgebracht," sagte ich und brach das Schweigen.
 

"Du hast Onkel Tony kennengelernt?" Sie lächelte, lehnte sich nach vorne und ließ Pablo sanft in das Becken gleiten. Schnell tauchte er ab und schwamm von uns davon. "Er hat mich damit aufgezogen, daß ich versucht hätte, dich umzubringen. Als ich ihm sagte, daß du aus England kommst, warnte er mich, daß Großbritannien unser größter Alliierter sei und das ich das auch fast vermasselt hätte!" erzählte sie mir mit einem Lachen.
 

Ich lächelte. Es war schwer, nicht zu lächeln. Sie roch wieder nach Coppertone-Sonnencreme und dem Meer. "Also, was machst du hier?"
 

"Du meinst, abgesehen davon, unbedarften Männern beizubringen, wie sie sich ihre Finger von Seeottern abbeißen lassen?"
 

Sie stand auf und ich konnte nicht umhin, zu registrieren, daß sie lange, wohlgeformte Beine hatte, die leicht gebräunt waren. Beine einer Schwimmerin. Ich musterte sie heimlich weiter, während sie den Eimer griff und ein paar Stücke Thunfisch in das Becken warf, und kam zu dem Schluß, daß sie nur aus weichen Kurven bestand. Kurz erinnerte ich mich daran, wie ich sie an Deck gehalten hatte, als sie gestolpert war. Schnell aber zwang ich mich wieder zurück in die Gegenwart, als sie fortfuhr:
 

"Das Center rettet verletzte oder kranke Seetiere und wir bringen sie hier hin, päppeln sie wieder auf und wildern sie dann entweder wieder aus oder bereiten sie auf einen Umzug nach Sea World oder in ein nahegelegenes Aquarium vor, kommt auf die Umstände an. Ein paar behalten wir zur Beobachtung oder für Lernzwecke hier. Wir sind eine große Sehenswürdigkeit für die Schulen der Umgegend."
 

"Hab ich bemerkt," meinte ich und erinnerte mich an die Schulbusse und die Gruppen. "Also arbeitest du mit mehr als nur mit Ottern." Ich stand auf und folgte ihr zur Tür.
 

"Otter, Seelöwen, Robben, Delphine." Victoria zuckte mit den Schultern. "Alles, was unsere Hilfe braucht."
 

Sie hielt mir die Tür auf, als ich hinausging, und führte mich durch die Gänge, durch die ich dem Sicherheitsmann gefolgt war. Ich war überrascht, daß sie mich noch nicht gefragt hatte, was ich hier tat. Nicht, daß ich das wollte. Aber so würde ich nicht in die peinliche Situation kommen, erklären zu müssen, daß ich wirklich nicht wußte, warum ich ohne jeglichen Grund aufgetaucht war, um eine Person zu sehen, die ich gar nicht kannte. Ich denke, Victoria erkannte das und tat ihr bestes, um das Unbehagen zu zerstreuen, daß ich geschaffen hatte.
 

"Schon mal einen Seelöwen gestreichelt?" fragte sie.
 

"Ja, gerade heute Morgen," antwortete ich mit einem Grinsen. Ich war entspannt. Der smarte Typ in mir trat hervor.
 

Victoria rollte mit den Augen. "Dann können wir das ja überspringen."
 

Ich öffnete meinen Mund, um zu protestieren, schloß ihn aber sofort wieder. Du bekommst, was du gibst. Ich sah sie halb schmollend an und sie lachte. Als wir das Hauptgebäude wieder betraten, wandte sie sich in die entgegengesetzte Richtung des Eingangs und führte mich in den hinteren Teil des Centers, der näher am Meer lag. Auf dem Weg erklärte sie mir den Zweck der Anlagen, woher ihre Geldmittel kamen, welche Seetiere nur vorübergehend und welche beständig da waren und daß ihre Lieblinge ein Paar Delphine waren, die nur kurz nach ihr gekommen waren, als sie dort vor fünf Jahren begonnen hatte, zu arbeiten. Während ich ihr zuhörte, erkannte ich, daß sie etwas älter sein mußte, als ich sie vorher geschätzt hatte - so wie ich war sie anscheinend damit geplagt, jünger auszusehen, als sie wirklich war. Die Leute schätzen mich eher als neunzehn oder zwanzig ein anstatt fünfundzwanzig. Ich schätzte, sie war etwa siebenundzwanzig oder achtundzwanzig. Nicht, daß ich sie fragen würde. Dafür war ich ein zu großer Gentleman.
 

"Was ist mit Haien?" fragte ich, als die Unterhaltung für einen Moment zum Erliegen kam.
 

"Manchmal bekommen wir welche. Magst du Haie?"
 

Ich schüttelte den Kopf. "Ich fürchte mich schrecklich vor ihnen. Aber ich habe herausgefunden, daß es das beste wäre, mich meiner Angst entgegenzustellen, um sie zu verlieren. Ich habe schon zu Elijah gemeint, daß ich mal mit Haien schwimmen möchte."
 

Victoria lachte und warf mir von der Seite einen Blick zu. "Unter Aufsicht mit Haien zu schwimmen, die an Menschen gewöhnt sind, ist ganz und gar nicht dasselbe, wie einem weißen Hai auf offener See zu begegnen. Ich verstehe nicht, wie man so seine Furcht verlieren will."
 

"Hast du Angst vor Haien?"
 

"Nein. Nichts im Meer macht mir Angst." Sie machte eine Pause und sah mit gerunzelter Stirn nach vorn, bevor sei hinzufügte: "Außer, zu ertrinken. Auf einem Boot gefangen zu sein und zu sehen, wie das Wasser um dich herum steigt und du weißt, daß du sterben mußt und daß du nichts dagegen tun kannst, daß es keinen Fluchtweg gibt und du es noch nicht einmal beschleunigen kannst."
 

Ich zog eine Grimasse. "Danke für den netten Gedanken. Ich werde dir die Rechnungen meines Seelenklempners schicken, für die Phobie, die du jetzt in mir erweckt hast."
 

Kichernd hielt mir Victoria eine Tür auf - was sehr galant von ihr war, und als ich ihr dies sagte, rollte sie wieder mit den Augen - und wir verließen den hinteren Gebäudeteil. Vor uns lag ein riesiges Becken, was direkt aus dem Meer reichte und von einer durch Menschenhand erschaffenen Mauer umgeben war, die aus Felsen, Steinen und zwei herabstürzenden Wasserfällen gestaltet war. Über uns befand sich ein verketteter Zaun, wahrscheinlich um die Seelöwen zurück zu halten, die sich auf den Felsen ausgebreitet hatten und sich sonnten. Eine zementierte Terrasse erstreckte sich zum Becken, auf der sich ein paar Tische, Stühle, Kästen mit Ausrüstungsgegenständen und Fütterutensilien befanden. Ein Mann in einem Schwimmanzug stand am Rand des Beckens und sah zwei Seelöwen zu, die im Wasser herumtollten.
 

"Hey Scott," rief Victoria.
 

Er sah zu uns. "Wie geht's, Torrie?" Er warf mir einen kurzen Blick zu und sah dann wieder zu ihr. "Wie geht's Pablo?"
 

"Fast so weit, sich in seine neue Heimat zu begeben." Wir gingen zu ihm und hielten dann. "Monetery nimmt ihn."
 

Scott lächelte. "Sie werden ihm ein schönes Zuhause bereiten." Er klopfte ihr auf die Schulter und wandte sich mit seinem nächsten Kommentar an mich. "Sie haßt es, ihre Kinder wegzugeben."
 

Victoria seufzte. "Scott, das ist Orlando Bloom. Orli, Scott Heywood, Leiter der Anlage."
 

Wir schüttelten uns die Hände. "Orlando Bloom? Warum kommt mir der Name bekannt vor?" Er schielte mich in der Sonne an.
 

"Er ist ein bißchen sowas wie ein Schauspieler," antwortete Victoria, bevor ich es tun konnte. Ich sah sie an, aber sie kniete bereits am Pool und richtete damit die Aufmerksamkeit der Seelöwen auf sich.
 

"Oh?" Scott zog seine Augenbrauen hoch.
 

Ich konnte nicht sagen, ob es ein "Oh, ein Schauspieler..." oder ein "Oh, das ist cool" - ,Oh' war. Also ignorierte ich es und hockte mich neben Torrie, als sie mich am Hosenbein zog. Der Seelöwe tauchte unter, schwamm gewitzt zu uns und schoß nah genug aus dem Wasser, um mich etwas zurückfahren zu lassen. Er barkte laut, geradeso, als wollte er uns begrüßen. Victoria lehnte sich hinter Scotts Beine und griff in einen Eimer, der so aussah wie der, mit dem wir Pablo gefüttert hatten, und zog ein paar Elritzen heraus. Sie faßte eine am Schwanz und hielt sie nach vorn, woraufhin der Seelöwe sofort aus dem Wasser schoß und sie ihr aus der Hand schnappte. Sie gab mir auch eine, ich imitierte ihre Bewegungen und mußte lachen, als mir der Fisch gierig aus der Hand gerissen wurde. Dann hielt Victoria die Elritze näher an den Rand des Beckens, so daß der Seelöwe näher zu uns schwimmen mußte. Während sie ihn mit einer Hand fütterte, streichelte sie mit der anderen Hand seinen Kopf und forderte mich mit einem Wink auf, dasselbe zu tun. Seine Haut war unglaublich glatt und weich und er schien sich in meine Hand zu kuscheln, als ich ihm über den Rücken fuhr. Ein bißchen erschreckend war es schon, wie groß das Tier war, und mit seinen Zähnen war nicht zu spaßen, aber er verhielt sich mehr wie ein niedliches Hündchen als wie etwas, daß das Wort ",Löwe' im Namen trug.
 

"Er mag dich," bemerkte Scott von hinten.
 

Wie als Antwort rollte sich der Seelöwe auf den Rücken und klatschte mit den Flossen, wodurch er uns naßspritze. Victoria und ich wichen zurück, um dem Großteil der Attacke zu entgehen, und Scott lachte uns aus. Ich schaute zu ihr und sie zu mir und es war offensichtlich, daß wir an dasselbe dachten, denn wir brachen in Gelächter aus.
 

"Warum werde ich immer pitschnaß, wenn ich in deiner Nähe bin, Süße?" fragte ich, als wir uns wieder gefangen hatten.
 

"Dasselbe habe ich mich auch gerade gefragt."
 

Wir mußten wieder lachen.
 

Ich saß noch eine Stunde bei ihr am Becken und sah den fünf Seelöwen zu, die von der Einrichtung gerade wieder ausgewildert wurden. Victoria erzählte, daß sie in der Umgegend von San Francisco geboren und aufgewachsen war, in einer Familie, die Angeln und die Seefahrt liebte. Das Meer und alles, was dazu gehörte, war ein Teil ihres Lebens, seit sie denken konnte. Deshalb war es naheliegend, ihren Abschluß in Meeresbiologie am Scripps Institution of Oceanography zu machen, während sie in den Ferien Praktika bei Marine World in Marin County absolvierte. Nur Monate, bevor sei ihren Abschluß machte, wurde ihr die Stelle im Center angeboten.
 

Es war lustig, mitanzusehen, wie lebhaft sie wurde, wenn sie über die Tiere und über ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit ihnen sprach. Sie liebte ihre Arbeit wirklich und erklärte mir offen, daß sie sich in der Gesellschaft von Tieren wohler fühlte als mit Menschen. Ich wollte nichts sagen, was sie verlegen machen würde, aber ich fand, daß sie einfach wunderbar mit Menschen umgehen konnte, denn ich fühlte mich bei ihr sehr wohl. Aber wir sehen uns alle anders als die Menschen um uns herum, glaube ich, und offensichtlich dachte sie, daß sie nicht das richtige Geschick habe, mit Menschen umzugehen, was sie auf ihre Zerstreutheit schob. Ich glaube, sie war etwa so unsicher wie ich, aber ich konnte mich nicht dazu durchringen, ihr dies zu sagen.
 

Es war unglaublich, wie schnell die Zeit davon raste. Ich merkte, daß ich sie von der Arbeit abhielt und ich hatte sie noch nicht einmal zum Lunch eingeladen! Ich wollte sie wiedersehen, aber ich wußte nicht, wie ich sie fragen sollte. Ich dachte darüber nach, als wir zum Eingang zurück gingen und das Gespräch zwischen uns verebbte. Aber es war eine angenehme Stille, nichts, wodurch ich mich unbehaglich fühlte, gerade so, als wären wir für einen Moment in unseren eigenen kleinen Welten und wollten den anderen nicht stören. Ich neige dazu, mit meinen Gedanken immer abzuschweifen, und so ging es ihr wohl auch, dem nach zu urteilen, was ihr Onkel gesagt hatte. Aber es war schön zu wissen, daß ich nicht total unhöflich war, im Gegenteil, sie schien gar nicht zu merken, daß ich genauso still war wie sie.
 

Als wir die Türen erreicht hatten, dachte ich schließlich, daß ich nichts außer meiner Ehre zu verlieren hätte - hey, so denken wir Schauspieler nun mal - und platzte heraus: "Wollen wir mal was zusammen unternehmen, Torrie?"
 

Victoria seufzte und es fühlte sich an wie ein Schlag unter die Gürtellinie. An den Reaktionen von Menschen kannst du erkennen, was sie sagen wollen. Ich wußte, dies war definitiv ein Nein. Abweisung ist scheiße. Ich kann damit nicht umgehen. Überlegt mal - in letzter Zeit sagt man mir ständig, ich könnte jede Frau haben, die ich will. Und dann mache ich mal den Mund auf und sie sagt nein. Dadurch will man sich am liebsten in ein dunkles Loch verkriechen und nie wieder hervorkommen. Aber bevor ich dieses beschissene Wort - Nein - hören mußte, schob ich eine schnelle Entschuldigung nach:
 

"Entschuldige, Süße. Ich hätte das nicht fragen sollen. Ich meine, ich komme hier urplötzlich zu deiner Arbeit und - "
 

"Orli." Sie legte einen Arm auf meine Hand und hielt mich fest.
 

Gott, ich hasse Ablehnung. Es tut körperlich weh. Ich wollte noch nicht mal, daß sie mich anschaute, damit sie nicht sah, daß ich gar nicht so unbekümmert darüber war, wie ich zu sein vorgab.
 

"Es ist nicht so wie du denkst," sagte sie und hob ihre Hand, um mit den Fingern zu wackeln.
 

Ich weiß nicht, warum ich das nicht bemerkt hatte. Vielleicht habe ich es geistig einfach übersehen. Aber der einzelne Diamant, der mir von ihrem Finger aus zuwinkte, war jetzt, wo sie es ansprach, schwerlich zu übersehen. Verdammt, verdammt, verdammt.
 

Ich zwang mich zu einem mich selbst mißbilligendem Lächeln. "Er ist ein Glückspilz."
 

Sie zuckte mit den Schultern. "Ja, nun... keine Ahnung, ob er dem zustimmen würde."
 

Jetzt war die Stille unbehaglich und ich haßte mich selbst, daß ich überhaupt da war. Haßte mich dafür, die Chance ergriffen und mich für die Ablehnung angeboten hatte. Da denkt man, man hat seine Lektion gelernt - also laßt sie nur kommen. Was, wenn sie wirklich nicht wußten, wer ich war, dann mußte ich mir darüber weniger Gedanken machen. Zumindest bedeutet das, daß du nicht allein nach Hause gehen mußt. Einsam. Verdammt.
 

"Danke für den Nachmittag," sagte ich und meinte es auch so. "Ich hatte Spaß."
 

Verdammt, es war schön gewesen.
 

Sie lächelte, und es sah fast schmerzlich aus. Jetzt haßte ich mich dafür, daß sie sich durch mich auch unbehaglich fühlte. Ich beugte mich vor und küßte sie auf die Wange. Ich weiß nicht, warum. Ich hatte das Gefühl, es tun zu müssen, vielleicht entschuldigte ich mich im Stillen dafür, so viel dummes Zeug zu tun und vielleicht wollte ich einfach nur wissen, ob ihre Haut so weich war, wie sie zu sein schien. Und sie war es, und der Geruch von Coppertone-Sonnencreme - von Kokosnuß und Sonne und Sand - war noch stärker. Ich trat einen Schritt zurück und rechnete nun damit, sie nie wieder zu sehen, aber ich wünschte mir, daß wir wenigstens Freunde sein könnten, doch es schien mir lächerlich, sowas auch nur zu fragen. Ich wußte, daß ich jetzt gehen und versuchen würde, sie zu vergessen und das ich wieder in mein Hollywood-Image stürzen würde.
 

"Tschüß, Torrie." Ich wandte mich ab.
 

"Orli?"
 

Ich zögerte, stoppte und sah über meine Schulter. "Ja, Süße?"
 

"Ich schulde dir noch einen Ausflug auf dem Boot meines Onkels."
 

Ich riß mich zusammen, um nicht zu lächeln. Es ging nicht. "Du schuldest mir gar nichts, Torrie."
 

Sie lächelte. Verdammt, sie würde immer schöner, je länger ich dort stand. "Ich weiß. Aber das Angebot steht. Wenn du bereit bist."
 

Und da hatten wir's. Eine erneute Einladung in ihre Welt. Ein Wink, daß sie auch eine Freundschaft nicht ablehnen würde. Vielleicht sah sie mich so wie ich sie sah. Manchmal ist es so, daß sich zwei Menschen zueinander hingezogen fühlen, obwohl es Tonnen von Schwierigkeiten zwischen ihnen gibt. Ich wollte nur ein Teil ihrer Welt sein, egal welcher. Heute fühlte ich mich, als hätte man mich am Boden gehalten, und das braucht jeder ab und zu.
 

Vielleicht würde ich ihr eines Tages zeigen, wie es war, zwischen den Sternen zu laufen.



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