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Warum hast du IHN gwearnt?

von

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2. Kapitel

Hier ist der zweite Teil! Man ich liebe diese Story ^-^
 

Warum hast du IHN gewarnt

Teil 2
 

In der Zwischenzeit hatten sich die beiden Zwillinge schon einige Kilometer von ihren ehemaligen Freunden entfernt. Yishiro hatte Inu Yasha immer noch auf dem Rücken, doch war er nun wieder eingeschlafen. Ohne jegliche Probleme sprang Yishiro durch die Stille der Nacht, doch langsam begann auch sie die Kraft zu verlassen. Nun war sie schon zwei Stunden ununterbrochen in einem heiden Tempo durch Wälder über Berge und über Flüsse gesprungen. Sie konnte kaum noch und beschloss daher eine kleine Pause einzulegen. Behutsam bettete sie ihren verletzten Bruder auf ein Bett aus Laub, welches sie angefertigt hatte. Und legte sich neben ihn in das kühle Gras. Kurz schloss sie die Augen und genoss diese Ruhe, als diese jedoch mit einem mal durch das Knurren eines Dämons unterbrochen wurde. Das sah gar nicht gut für die Halbdämonin aus. Sie war zu sehr erschöpft und musste gleichzeitig auch noch aufpassen, dass ihrem Bruder nichts passierte. Das würde ein hartes Stück Arbeit werden.
 

Nicht mehr weit entfernt von ihnen hatten vier weitere Geschöpfe ihr Nachtlager in einer Höhle hoch oben in einem Berg aufgeschlagen. Ein plötzliches Jaulen durchzuckte die Stille, die bis eben noch geherrscht hatte. Mit einem Ruck öffneten sich seine goldgelben Augen und sahen nachdenklich in die Nacht hinaus. "Mein Herr, was habt ihr? Und von wem kam dieser Schrei?" Doch die angesprochene Kreatur antwortete nicht sondern hielt ihren Blick über die Weiten des Landes. 'Das war doch ...'
 

Bei Kagome und den andern war, nachdem sie die Nachricht gelesen hatten, alles überstürzt abgelaufen. Keiner wusste die Anspielung Yishiros zu deuten. Wer hatte sich das zuzuschreiben? Und vor allem was und warum? Keiner hatte eine Antwort auf diese Frage. Durch Kagomes Schrei war Kouga, welcher sich noch nicht allzu weit von ihnen entfernt hatte, wieder zu ihnen zurückgekommen um nach zu sehen, warum seine Kagome auf einmal so geschrien hatte. Ihm wurde der Ernst der Lage schnell erklärt und so erklärte er sich bereit, ebenfalls nach Inu Yasha zu suchen. Und da er ein Wolf war, stellte dies kein großes Problem dar. Er konnte Fährten aufnehmen wie fast kein Zweiter. So machten sie sich alle unverzüglich auf den Weg, Kouga vorne weg und Kagome einem Nervenzusammenbruch nahe.
 

Völlig außer Atem stand Yishiro vor dem zu Boden gegangenen Dämon. Blut rann aus all ihren erdenklichen Körperteilen. Selbst ihre Ohren, die sonst nichts abbekamen, waren aufgeschürft und zerrissen. Ihr Atem ging schnell, während sie mit der rechten Hand immer noch das transformierte Tessaiga festhielt. Sie tat noch einmal einen großen Atemzug, bevor auch sie auf ihre Knie sank und Tessaiga sich zurück verwandelte. Innerlich dankte sie ihrem Vater Inu Yasha ein solches Schwert hinterlassen zu haben. Und da in ihr das gleiche Blut wie in Inu Yashas Adern floss, war sie ebenfalls in der Lage dieses Schwert transformieren zu lassen und die Windnarbe entstehen zu lassen. Immer noch keuchend richtete sie ihren Blick wieder zu Inu Yasha, der von all dem Kampf nicht das Geringste mitbekommen hatte. "Warum ... passiert das alles überhaupt? Was ist nur ... passiert .. das du ... von ihnen weg wolltest?" Doch sie erhielt keine Antwort. Mühsam richtete sie sich wieder auf ihre Füße und schnüffelte angestrengt in der Luft. "Verdammt, sie kommen nähern Wieso konnten sie unsere Spur aufnehmen? Es sein denn ..." Ein verärgertes Knurren entwich ihrer Kehle. "... dieser verdammte Wolf hat da seine Nase im Spiel. Ich muss Inu Yasha schnellstmöglich zu ihm bringen. Doch wo ist er nur?" Yishiro schien leicht verzweifelt. Doch da erfasste sie plötzlich einen bestimmten Geruch. Seinen Geruch. Er war also in der Nähe, sie hatte es fast geschafft. Mit neuem Mut raffte sie Inu Yasha wieder auf ihren Rücken und setzte ihren Weg in die Richtung aus der dieser vertraute Geruch kam, fort. Eine weitere viertel Stunde lief sie, ihr Tempo hatte sie um ein Vielfaches verringert. Doch wenigstens stand der Wind auf ihrer Seite, er hatte gedreht und so fiel es Kouga und den anderen viel schwerer ihre Fährte weiter zu verfolgen. Yishiro lief mit dem Kopf gesenkt als mit einem male das Licht des Mondes, welches ihren Weg erleuchtet hatte, von einem Schatten verschlungen wurde. Erschrocken sah sie auf, fürchtete sich wieder gegenüber eines Dämons zu befinden. Doch zu ihrem Glück und zu ihrer Erleichterung, war es nur der Schatten einen riesigen Berges. Bei dem Gedanken ihn überqueren zu müssen, verließ Yishiro ihre Kraft. Das würde sie nicht schaffen, dessen war sie sich sicher und bewusst. Kraftlos sank sie ein weiteres mal auf ihre Knie zusammen, jedoch wurde ihre Aufmerksamkeit durch eine dämonische Präsenz und die Stimme eines kleinen Kindes auf sich gezogen. Schwach hob sie den Kopf und sah woher die Stimmen kamen. Hoch oben am Berg stand ein kleines Mädchen vor einer Höhle und sah in die Nacht hinaus. Moment mal.
 

Dieses Mädchen kannte sie doch! Nun war das kleine Geschöpf wieder in die Höhle gelaufen und Stille kehrte wieder ein. Nun war sich Yishiro sicher. Sie war am Ziel. Mit letzter Kraft stand sie auf und sprang die steile Welswand des Berges hinauf, nicht auf die Schmerzen achtend, welche ihren gesamten Körper durchzuckten. Es waren sicher nur ein paar Sekunden, doch der Halbdämonin kamen es wie Minuten oder gar Stunden vor bis sie die Höhle endlich erreicht hatte. Auf dem Vorsprung, welcher sich davor befand blieb sie kurz stehen und sah in die Höhle hinein. Wäre sie in einer besseren Verfassung gewesen, hätte sie alles Leben in ihr mit Leichtigkeit wahrgenommen. Doch so viel es ihr sehr schwer überhaupt etwas zu erkennen. Nachdem sie ihre Augen einige male zusammengekniffen hatte, konnte sie schwach die Umrisse einer sitzenden Person erkennen. Sie hatte ihre Arme vor der Brust verschränkt und ihr langes weises Haar leuchtete leicht im Licht des Mondes. Mit leisen jedoch schweren Schritten betrat sie die Höhle. Augenblicklich öffneten sich die Augen der dasitzenden Person und schauten in die Richtung aus der das Geräusch kam. Er konnte die Person nicht erkennen, da sie merkwürdig groß und eine ebenso merkwürdige Figur hatte. Yishiros Augen konnte er ebenfalls nicht erfassen, da sie diese weit zu Boden gesenkt hatte und nur sehr stark hechelte. Als er fragen wollte wer diese Person sein und was sie wollte, kam ihm Yishiro zuvor. "Endlich ... hab ich dich ... gefunden." Mit diesen Worten konnte sie sich nicht mehr auf ihren Beinen halten und fiel leicht nach vorne. Konnte sich jedoch auf ihre Knie stützen um Inu Yasha nicht fallen zu lassen. Nun erkannte der Dämon das Mädchen und kam schnell zu ihr geeilt. "Yishiro, was um alles in der Welt ist mit dir passier? Du brauchst Hilfe!"
 

Meinte er mit besorgter Stimme. Doch sie schüttelte nur den Kopf. "Nein. Er braucht die Hilfe nötiger als ich." Damit sah sie auf ihren Rücken und auch der Dämon bemerkte die zweite Person. Nun roch er das Blut und die schlechte Verfassung in der sich beide Hanyous befanden. "Nimm ihn mir ab ... bitte ..." Kaum hatte sie es gesagt, wurde Inu Yasha sanft von ihrem Rücken genommen und in die Arme des andren gebettet. Nicht eine Sekunde nachdem die schwere Last von ihrem Rücken verschwunden war, kippte Yishiro zur Seite und fiel nun vollends auf den Boden. "Yishiro! Was hast du Yishiro?" Seine Stimme war besorgt, fast panisch. Doch sie beruhigte ihn. "Keine Sorge, ich muss mich nur etwas ausruhen. Ist gleich wieder gut. Bitte ... bitte kümmere dich um Inu Yasha." Der Andere nickte nur und stand auf um Inu Yasha zu dem Bett aus Heu zu tragen auf dem das kleine Mädchen wieder schlief. Sanft schüttelte er an ihrer Schulter um sie zu wecken. Verschlafen öffnet sie ihre Augen und sah ihm ins Gesicht. "Was ist denn los, Herr?" Fragte sie mit müder Stimme. "Rück bitte mal ein Stück zur Seite, damit ich ihn hinlegen kann." Nun erst bemerkte das kleine Mädchen dass er etwas, nein halt, jemanden auf dem hatte. Schnell sprang sie zur Seite und Inu Yasha wurde auf das Strohbett gelegt. Kaum war Inu Yasha von seinen Armen geglitten, eilte er schnell wieder zu Yishiro und nahm diese ebenfalls in die Arme. Yishiro stöhnte leicht auf als er ihren verletzten Arm etwas zu fest an sich drückte. "Deine Verletzungen sind also nicht so schlimm, was? Na los komm, jetzt kümmere ich mich erst mal um deine Verletzungen." Sie widersprach nicht, sondern lies sich einfach tragen, sie war einfach zu erschöpft. Als Yishiro sich an eine Wand lehnte, da sie kaum noch ihre Augen offen halten konnte, bemerkte der Dämon dass sie kein frisches Wasser mehr hatten. Also musste er seinen Diener welches holen schicken. Dieser schlief jedoch immer noch. "Jacken, wach auf!" Augenblicklich war der grüne Gnom (sorry, wusste nicht was ich sonst schreiben sollte) hell wach und sah sie verwundert in der Höhle um als er dann die beiden Hanyous erblickte. "Jaken, hör auf zu träumen und geh schnell frisches Wasser holen." Befahl er. Nun bemerkte Jaken auch die schlimmen Verletzungen, welche Yishiro davongetragen hatte. Ohne ein weiteres Wort oder Zeit zu verlieren, machte er sich auf den Weg um frisches Wasser zu besorgen. Er brauchte keine drei Minuten, schon war er wieder da. Sesshomaru riss von seinem Gewand einen Fetzen Stoff ab und tauchte ihn in das klare Wasser. Als er die Wunden seiner kleinen Schwester säuberte, biss sie krampfhaft die Zähne zusammen, ihre Verletzungen brannten höllisch. Jedoch kein einziger Laut entwich ihren Lippen, das hatte sie zu unterdrücken gelernt. Während ihr großer Halbbruder die letzten Wunden verband, meldete sich Jaken wieder zu Wort, Rin betrachtete das ganze Geschehen nur still schweigend. "Meine Herrin, was ist euch denn nur widerfahren? Woher stammen all diese Wunden?" Wegen seiner Fragen bekam er von Sesshomaru nur einen bösen Blick zugeworfen, Yishiro dagegen hatte ihre Augen fast geschlossen, nahm aber all ihre letzte Kraft zusammen um zu erklären was passiert war. "Ich war mit Inu Yasha auf der Suche nach euch. Ich war schon einige Stunden mit hohem Tempo durch das Land gejagt damit sie uns nicht mehr einholen konnten. Als ich an einem Fluss kurz eine kleine Pause einlegte, wurde ich von einem Dämon angegriffen. Ich war zu erschöpft und ich musste auch aufpassen das der Dämon Inu Yasha nicht zu nahe kam. Er war wieder bewusstlos. Ohne Tessaiga und seine Windnarbe, hätte ich es wohl nicht geschafft." Nun war ihre Kraft völlig aufgebraucht. Erschöpft schloss sie ihre Augen. "Aber warum wart ihr auf der Suche nach mir? Wieso seid ihr nicht bei euren 'Freunden' geblieben?" Das Wort Freunde betonte er besonders. "Ich weis es nicht. Er wollte weg von ihnen. Ich habe bemerkt wie wichtig das für ihn war, er war total am Boden. Er hat sogar ... geweint ... " Damit schlief sie völlig erschöpft ein. Doch Sesshomaru sah sie nur erstaunt an. "Er hat geweint, sagt sie?
 

Aber wieso? Er ist doch sonst keine Heulsuse. Wenn ich ehrlich bin habe ich ihn seit dem Tod seiner Mutter nicht mehr weinen sehen." Nachdenklich schaute er von Inu Yasha wieder zu Yishiro. "Anders als dich, du kleiner Teufelsbraten." Sachte, und darauf bedacht sie nicht zu wecken, nahm Sesshomaru die kleine Halbdämonin in seine Arme, damit sie ruhig schlafen konnte und ihre Wunden Zeit hatten auszuheilen. "Mein Herr, was machen wir denn jetzt? Es kann nicht nur eine Kleinigkeit gewesen sein, weshalb die Zwei zu uns gekommen sind." Meldete sich Jaken wieder zu Wort. "Wir werden erst einmal abwarten." "Bitte?" Jaken verstand seinen Herren nun überhaupt nicht mehr. "Lassen wir die beiden erst einmal schlafen. Danach können sie uns immer noch erzählen was vorgefallen ist." Nachdenklich runzelte der Dämonenlord seine Stirn. "Jaken?" Dieser schenkte seinem Herren vollstes Gehör. "Geh und errichte eine Schutzbarriere um diesen Berg." "Wieso das, mein Herr?" "Ganz einfach, damit niemand uns stört. Meine Geschwister sind in keiner atemberaubenden Verfassung und ich möchte nicht dass irgend jemand ihre Genesung stört." Jaken spürte dass er lieber nicht weiter fragen sollte. "Und nimm Rin mit." Hörte er Sesshomaru noch sagen. Somit machten sich die beiden auf den Weg und ließen die drei Geschwister alleine.
 

So, fertig. Na? Wie wars? Ihr habt jetzt keine Ruhe vor mir wie ihr seht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2003-11-14T19:06:16+00:00 14.11.2003 20:06
*g* keine ruhe ist gut....einfach klasse...das ist soooo süß, wie sesshy sich um die beiden kümmert...*seufz* und so lange sie vor dir und dne paar dämonen ruhe haben ist das ok,....solange wir keine vor dir haben.,....*zwinker*
mach so weiter! und bitte gaaaaaaanz shcnell, ja? ^^
*knuffz* Taji

p.s. sorry übrigens, dass ich jetzt erst ein kommi schreib...blöde schule...*verbeug* gomennasai!
Von: abgemeldet
2003-11-10T18:14:16+00:00 10.11.2003 19:14
Es ist mir mehr als Recht, wenn ich keine Ruhe vor dir hab. Ich bin jetzt schon absolut süchtig nach dieser Fic. Die Idee eist einfach zu genial...
Also, schreib weiter, jaa?
Ciao Yena
Von:  Sinia
2003-11-10T15:31:04+00:00 10.11.2003 16:31
Klasse! *tränenindenAugenhat*
Schreib schnell weiter!

Ciao *ganzdollknuddel* Siane
Von:  DragonSoul
2003-11-09T22:19:03+00:00 09.11.2003 23:19
Mir ist es auch nur rehct das wir keine uhe vor dir haben^^
Nerv ruhig weiter..XD
War super!!!!!!!!!!!!!
Schreib blso ganz schnell weiter hörst du^^

Cu Suicune
Von:  TiniChan
2003-11-09T16:47:50+00:00 09.11.2003 17:47
Keine Ruhi vor dir?? Is mir nur recht so XD
Mach schnell weiter, die Story wird ja immer besser!! b^^d
Gruß TiniChan
Von: abgemeldet
2003-11-09T15:23:47+00:00 09.11.2003 16:23
super schön,
schreib bitte
bitte ganz schnell weiter.

viele liebe grüße peggi


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