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Warum hast du IHN gwearnt?

von

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1. Kapitel

Das geht ja richtig zack auf zack aber nicht lange. Hier ist einen neue Fanfic von mir ich hoffe sie gefällt euch.
 

Warum hast du ihn gewarnt?
 

Es war ein Tag wie jeder andere in der Epoche der kriegerischen Staaten. Naja, fast ein Tag wie jeder andere. Kagome und Inu Yasha hatten sich mal wieder gewaltig gestritten und schmollten. Selbst Sango und Yishiro konnten nicht mehr zwischen den beiden vermitteln. So setzten sie ihre Reise fort ohne das die beiden auch nur ein Wort miteinander sprachen. "Also echt Kagome. Nun hab dich doch nicht so." Meinte Sango ihre Freundin. "Wieso soll ich immer nachgeben? Soll er sich doch entschuldigen, ich hab den Streit doch nicht angefangen, oder?" Kagome blieb diesmal wirklich hartnäckig. Die beiden anderen Mädchen seufzten. "Aber Kagome.." Wollte es Sango nochmals versuchen als sie von Yishiro unterbrochen wurde. "Lass es gut sein, Sango. So starrköpfig wie sie ist wird sie nicht auf dich hören." Mit einem genervten Blick sah Yishiro zu Kagome, welche sie nur verständnislos ansah. Weiter hinter ihnen liefen Miroku, Shippo und Inu Yasha. Auch die beiden versuchten Inu Yasha davon zu überzeugen sich zu entschuldigen. Doch auch er wollte sich nicht durchringen. Nachdem auch die beiden es aufgegeben hatten Inu Yasha zu bearbeiten, sah Inu Yasha nach einigen Minuten des Schweigens traurig zu Kagome, welche erhobenen Hauptes zwischen Sango und Yishiro daherging. Sie bemerkte seinen Blick nicht, Yishiro dagegen schon. Mit besorgter Miene drehte sie sich leicht zu ihrem Bruder um nur um sein traurigen Gesicht zu blicken. Inu Yasha sah schon dass sie ihn anschaute, reagierte jedoch nicht sondern sah Kagome immer trauriger und verletzter an. Da Yishiro nicht wusste was sie tun sollte und ihm im Moment auch nicht helfen konnte, drehte sie sich wieder nach vorne. Genau in diesem Moment tauchte eine Windböhe vor den Mädchen auf. Sango und Yishiro stellten sich schützend vor Kagome und gingen in Kampfposition. Auch die Jungs machten sich auf einen Angriff bereit. Doch als die Windböhe verschwunden war tauchte aus ihr zwar ein Dämon auf, jedoch keiner der ihnen gefährlich werden konnte.
 

Mit einem Lächeln als wäre er das Gute in Person begrüßte er Kagome auf das herzlichste. "Hallo meine wunderschöne Göttin!" (Ich wies ist etwas übertrieben.) Während er ihre Hände in die seinen nahm und über das ganze Gesicht strahlte. Wegen dieser ungewöhnlichen Begrüßung wichen Sango und Yishiro um einige Schritte zurück und verzogen das Gesicht etwas angeekelt. Miroku schaute nur verblüfft auf die Gestalt. Inu Yasha jedoch begann in seinem Inneren vor Wut zu kochen. "Äh .. hallo Kouga." Brachte Kagome nur zögernd heraus. Inu Yasha begann leise und kaum hörbar zu knurren, dass es seiner Schwester einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. "Weshalb haben wir denn das Vergnügen deine Anwesenheit genießen zu dürfen?" Mein Gott wurde Yishiro bei diesem Süssholzgeraspel schlecht. SIE HATTE ALLE Mühe ein Würgen zu unterdrücken. In dieser Beziehung hatte sie Kouga nie leiden können. Als Kumpel ja, aber nicht als Verehrer von Kagome. Das bedeutete immer eine große Menge Ärger. "Ich wollte dich einfach sehen Kagome. Du bist doch schließlich meine Frau und da ist es doch natürlich dass ich Sehnsucht nach dir habe." Das reichte, nun war Inu Yasha und Yishiro endgültig schlecht. "Sie ist nicht deine Frau! Wann geht das endlich in deinen Schädel rein, Kouga!" Schrie Yishiro aufgebracht. "Och Yishiro, du brauchst doch nicht eifersüchtig zu werden." Scherzte Kouga, weshalb Yishiro nur das Gesicht verzog nur ihm ein "Das hat überhaupt nichts mit Eifersucht zu tun." an den Kopf. Und das meinte sie auch so wie sie es sagte. Daraufhin lachte Kouga nur auf und wandte sich wieder zu Kagome. Inu Yasha hatte bis jetzt noch kein einziges Wort verloren. "Also Kagome, was hältst du davon wenn wir uns ein ruhiges Plätzchen suchen und ..." Nun schaltete sich doch noch Inu Yasha ein, da es ihm wirklich zu bunt wurde. "Wag es ja nicht mal daran zu denken. Kagome geht nirgendwo mit dir hin, hast du verstanden?!" Augenblicklich waren alle Augenpaare auf ihn gerichtet. Wütend stand er mit geballten Fäusten da. Selbst Kagome war über seine Reaktion überrascht. Sie ahnte schon dass Inu Yasha wieder einmal eifersüchtig war. Diese Tatsache wollte sie mal ausnutzen um ihm eine Lektion zu erteilen, was sie damit anrichten würde, konnte sie weis Gott nicht ahnen. Doch sie wollte dass er einsah das sie auch Gefühle hatte und das er sie nicht immer ärgern sollte. Mit einem süssen Lächeln drehte sie sich zu Kouga und sagte. "Warum eigentlich nicht? Ich könnte auch mal etwas Ruhe gebrauchen." "WAS?!" Kam es aus allen Mündern gleichzeitig, Inu Yasha jedoch sah sie nur geschockt an, obwohl er es so gut es ging zu verbergen versuchte. Kouga dagegen lächelte über das ganze Gesicht. "Na dann lass uns Gehen, meine liebste Kagome." Er wollte gerade seine Arme um sie legen, als ... "KAGOME; VORSICHT EIN DÄMON!" Verwirrt drehten siech beide zu Yishiro um. Diese jedoch hatte die Augen weit aufgerissen und sah über ihre Köpfe hinweg in den Himmel. Nun folgten auch die anderen ihrem Blick und sahen einen riesigen Vogeldämon. Er sah wirklich furchteinflößend aus. Er hatte große, lange Schwingen und einen ziemlich langen und spitzen Schnabel und furchtbar bösartige scharlachrote Augen. Ängstlich kam Shippo zu Kagome gerannt und warf sich ihr in die Arme. Der Vogel schrie einmal laut auf und stürzte sich mit großer Geschwindigkeit auf Kagome. Er wollte ihre Splitter des Juwels, was sonst. Gerade noch rechtzeitig konnte Kouga sie packen und vor dem langen Schnabel des Dämons in Sicherheit bringen. Genau in diesem Moment waren Sango, Yishiro und Inu Yasha auf das Vieh zugesprungen um es anzugreifen. Ihre Treffer jedoch schienen das Biest nicht zu jucken, nicht einmal einen Kratzer hatte es abbekommen. "Verdammt!" "Warum wirken unsere Angriffe nicht?" Inu Yasha und Sango schienen Ratlos als sich Kouga einmischte. "Ganz einfach weil es eine Haut aus einem Material hat das härter ist als Stahl!" "Danke für den Tipp, du Idiot! Sag uns lieber wie wir es besiegen können!" Brüllte Inu Yasha ihm wütend entgegen. Doch da musste er auch schon einem neuen Angriff des Vogels ausweichen und landete nur wenige Meter vor Kouga und Kagome. "Wie hast du mich eben genannt?" Fragte Kouga aufgebracht. "Idiot, was denn sonst!" Schrie Inu Yasha zurück. Die beiden warfen sich Blicke zu die töten könnten, wenn das möglich gewesen wäre. Doch Kagome drängte sich zwischen sie, bevor die beiden noch aufeinander losgingen. "Jetzt hört endlich auf ihr Zwei! Ich könnt euch auch später noch streiten. Kouga bitte geh nicht auf Inu Yashas Stänkerein ein. Ignoriere ihn einfach!" das hatte gesessen. Inu Yasha fühlte sich als hätte sie ihm eine kräftige Ohrfeige gegeben. Warum stellte sie sich auf Kougas Seite? Doch Inu Yasha wurde aus seinen Gedanken gerissen als er hinter sich ein lautes Kreischen vernahm. Instinktiv packte er Kagome um die Hüfte und sprang hoch in die Lüfte. Gerade noch rechtzeitig, nicht mal drei Sekunden später hatte der Dämon seinen Schnabel tief in die Erde gebohrt, dort wo Kagome eben noch gestanden hatte. Sanft landete er neben seiner Schwester. Mit ernster Miene sagte er zu ihr als er Kagome in ihre Obhut gab und sie schützend die Hände an die Arme ihrer Freundin legte. "Pass auf Kagome auf Yishiro. Ich Kummer mich um dieses Rießenviech." Doch noch bevor sie ihn warnen konnte vorsichtig zu sein, war Inu Yasha wieder in der Luft. Besorgt sah sie ihrem Bruder nach. Sein Verhalten beunruhigte sie. 'Hoffentlich macht er keine Dummheiten und passt auf sich auf.' Hoffte Yishiro im Stillen. Mit einem lauten Kampfschrei stürzte sich Inu Yasha auf den Vogeldämon und wollte ihn mit der Windnarbe erledigen, doch dieser war schneller und erhob sich in die Weiten des Himmels. Bereits nach wenigen Sekunden war er nicht mehr zu sehen. "Toll Hundejunge, du solltest dieses Vieh eigentlich erledigen und nicht nur verjagen. Aber was will man von einem Halbblut wie dir schon großartiges erwarten." Während er sprach hob Kouga seine Hände und schaute mit einem leichten Grinsen zur Seite. "Pass auf was du sagst, Kouga!" Schrie Yishiro hinter ihnen. Weshalb Kouga sie nur kurz entschuldigend ansah und fortfuhr. "Tut mir leid, Yishiro. Sollte nicht gegen dich gehen." Dann drehte er sich wieder zu Inu Yasha. "Aber was dich betrifft."
 

Er verengte seine Augen. "Du kannst es ja nicht mal mit so einem Schwächling aufnehmen, wie willst du Kagome da ordentlich beschützen können. Das Beste wird sein ich nehme Kagome ab jetzt und für immer zu mir. Ich kann nämlich seht wohl auf sie aufpassen, du Hundebaby." Inu Yasha begann langsam der Kragen zu platzen. Das musste er sich nun wirklich nicht gefallen lassen, oder? Nun herrschte allerdings Stille zwischen den beiden Rivalen. Wie die Ruhe vor dem Sturm. Hoch über ihnen beobachtete sie jemand mit feuerroten Augen, auf diesen Moment hatte er nur gewartet. Von einer Sekunde auf die andere und ohne Vorwarnung stürzte sich das Riesenwesen hinab in die Tiefe, ohne Geräusche und unbemerkt von der Gruppe am Boden. Kouga war wieder im Begriff die Auseinandersetzung mit Inu Yasha fortzusetzen. Die beiden diskutierten heftig, so dass keiner die drohende Gefahr war nahm, doch auch die anderen bemerkten nichts. Erst als Kagome in den Himmel sah und einen sich ihnen schnell nähernden Schatten verkannte, spürte sie die Gefahr die den Beiden drohten. Nur noch wenige Sekunden blieben ihr bis das Vogelwesen beide mit seinem spitzen Schnabel aufspießen würde. 'Inu Yasha müsste es doch eigentlich sehen.' Ging es ihr durch den Kopf, doch Inu Yasha hatte den Kopf und somit auch seinen Blick voll auf Kouga gerichtet und nicht in den Himmel. Er spürte die Gefahr nicht, er war zu sehr mit Kouga beschäftigt, bis es fast zu spät war. Kouga stand mit dem Rücken zu Kagome, er konnte die Gefahr also eindeutig nicht sehen. Als der Vogel nur noch wenige hundert Meter von ihnen entfernt war fand Kagome ihre Stimme wieder und rief so laut sie nur konnte. "KOUGA PASS AUF HINTER DIR!" Augenblicklich drehte sich Kouga zu Kagome um und auch Inu Yasha sah sie an. Da bemerkte Kouga de Kreatur und wich im letzten Moment aus. Inu Yasha jedoch konnte nicht mehr reagieren, als er den Vogel bemerkte war es schon zu spät.
 

Wie in Zeitlupe drehte er den Kopf in Richtung Himmel, dem Dämon entgegen. Gerade als er ihn erblickte, bohrte sich dessen Schnabel tief in seinen Brust, genau neben dem Herzen, und am Rücken wider hinaus. Alle waren starr vor Schreck. Inu Yasha hatte seinen Augen weit aufgerissen und verharrte in seiner Position, vom Schnabel des Dämons durchbohrt. Er hätte doch ausweichen können, er hätte es doch noch geschafft, aber er war einfach stehen geblieben, hatte sich nicht bewegen können. Ungläubig starrte er in die roten Augen des Dämons. Sein Körper verlor seine Kraft und sein Schwert Tessaiga fiel aus seiner Hand und verwandelte sich zurück. Fast lautlos schlug es auf dem Boden auf und blieb liegen. Kagome sah ungläubig auf Inu Yasha, ebenso wie die anderen. Blut begann aus seinem Mund zu laufen. Sein ganzer Körper begann zu zittern. "INU YASHAAA!!" Kagome schrie seinen Namen, wollte zu ihm rennen, doch Yishiro hielt sie fest. Kagome wehrte sich doch sie kam nicht gegen die Halbdämonin an. Nun zog der Vogel seinen Schnabel mit einem mal aus Inu Yashas Körper, er war von oben bis unten mit Blut verschmiert. Mit Inu Yashas Blut. Kaum war der Schnabel vollends aus ihm gezogen, fiel er widerstandslos nach hinten. Seine weisen Haare wehten neben seinem Kopf und seine Hände wurden von seinem Körper mit in die Tiefe gezogen. 'Kagome .... warum ...?' Waren seine einzigen Gedanken als er fiel. Ohne jegliche Geräusche von sich zu geben schlug er hart auf dem harten Boden auf und blieb regungslos liegen. Sei Kopf war zur Seite gedreht, um ihn herum bildete sich eine große Lache aus Blut und seine sonst so schneeweißen Haare färbten sich rot. Sein Gesicht verlor an Farbe. Seine Augen verloren ihren Glanz. So lag er da und rührte sich nicht. Unbändige Wut stieg in Yishiro auf als der Vogel auch noch zu lachen begann. Ohne weiter auf Kagome zu achten, stieß sie sie achtlos zur Seite so dass sie sich fast nicht mehr auf den Beinen halten konnte. So schnell sie ihre Beine nur tragen konnte rannte sie zu Tessaiga, griff zu und transformierte das Schwert erneut. Sie wusste nicht ob es klappen wurde, doch sie hatte es gehofft. Und das Schwert ihres Vaters hatte sie nicht enttäuscht, es reagierte auch auf sie. Während sich ihre Augen leicht rot färbten schrie sie aus vollem Halse "Kaze no Kisu!" Da der Vogel sich genau in ihrer Schussbahn befand konnte er nicht mehr entkommen. Ein helles Licht umgab ihn und unter einem lauten Schrei wurde das Biest pulverisiert. Kaum war dieses Hindernis verschwunden, lies auch sie Tessaiga achtlos fallen und lief zu ihrem Bruder. Neben ihm lies sie sich auf ihre Knie fallen und schrie ihn an. "Inu Yasha! Inu Yasha bitte sag doch was! Du musst durchhalten, hörst du?! Halte durch!" Doch Inu Yasha schien sie nicht zu hören, er reagierte nicht. Kagome kam nun ebenfalls auf ihn zu gelaufen. Er sah sie auf sich zu kommen, dann schloss er die Augen und Dunkelheit umhüllte ihn.
 

Einige Stunden waren vergangen, in denen sich Inu Yashas Zustand verschlechtert hatte. So schwer war er bis jetzt noch nie verwundet gewesen. Und alle Medizin half nichts. Der Schnabel hatte nur um wenige Zentimeter sein Herz verfehlt und auch sein dämonisches Blut schien ihn nur schwer am leben zu erhalten. Doch Inu Yashas Lebenswille war stark, war schon immer stark gewesen. Er hatte ihn immer durchgebracht. Doch dieses mal war es anders. Keiner konnte sich erklären warum, doch aus einem ihnen unerfindlichen Grund schien sein Wille angeknackst wenn nicht sogar gebrochen zu sein. Kagome sass die ganze Zeit neben ihm und hielt seine Hand, sie weinte. Die anderen waren bereits verarztet und Kouga wollte sich auf den Rückweg zu seinem Rudel begeben. Die anderen hätten Inu Yasha auch gerne an einen sicheren Ort gebracht, doch in seinem Zustand durfte man ihn so wenig wie möglich bewegen, das könnte seinen Tod bedeuten. "Kagome?" Sagte er leise als er sich von ihr verabschieden wollte. Kagome ließ Inu Yashas Hand los und stand auf um zu Kouga zu gehen und sich zu verabschieden. Doch genau in diesem Moment wachte Inu Yasha auf. Er war wie gelähmt und nur schwach gelang es ihm seine Augen offen zuhalten. Er drehte seinen Kopf zur Seite als er ihre Stimmen hörte um sie sehen zu können, doch er bereute es sofort. Denn das was er sah, brachen seinen Willen endgültig zum zerbrechen. Kouga hatte seinen Arme um Kagome gelegt und hielt sie fest. Sie schien sich nicht zu wehren und sie weinte in seinen Armen. Nun klammerte sie sich auch noch an ihn. Das gab Inu Yasha vollends den Rest. Sein Herz brach. Unbemerkt liefen einzelne Tränen seine Wangen herunter und fielen lautlos zu Boden. Er wollte sterben, doch er wusste dass sein dämonisches Blut das nicht zulassen wurde. Es würde ihn retten und ihn dadurch weiter leiden zu lassen. Und nur einzelne Gedanken gingen ihm durch den Kopf bevor er wieder bewusstlos wurde. 'Warum hat sie IHN gewarnt und nicht ihn? Hasste sie ihn wirklich so sehr, dass sie wollte das er starb? Wieso bedeutete ihr dieser nichtsnutziger Wolf mehr als er? Doch nun kannte er die Antwort. Und ihm wurde klar, dass es doch niemanden gab der ihn lieben könnte wie er war. Von seiner Schwester abgesehen, aber das war schließlich auch etwas völlig anderes. Dass Kouga nur versuchte Kagome zu trösten und ihr Mut zuzusprechen, weil sie wegen Inu Yasha so fertig und verzweifelt war, bemerkte er nicht, er hatte sie nicht gehört. Nach wenigen Stunden kam Yishiro um Kagome bei der Wache abzulösen. Sie musste sich schließlich auch einmal ausruhen. Doch Kagome wollte nicht von seiner Seite weichen. Es bedurfte Yishiro sehr großer Überredungskünste um sie dann doch zu überzeugen sich etwas auszuruhen. Und erst nachdem Yishiro ihr versprochen hatte sie sofort zu holen falls Inu Yasha aufwachte, erklärte sich Kagome bereit zu den anderen zu gehen. Sie hatten Inu Yasha etwas abseits von den anderen positioniert, damit er sich nicht bedrängt fühlte. Nicht einmal eine viertel Stunde war vergangen als Inu Yasha wieder seine Augen öffnete. Yishiro war sehr erleichtert darüber. "Inu Yasha, Gott seid Dank du bist aufgewacht." Sagte sie und die Müdigkeit und Erschöpfung wie auch die Sorge waren in ihrer stimme zu hören. "Warte, ich gehe schnell Kagome holen, sie wollte sofort wissen wenn du wieder aufgewacht bist." Yishiro wollte sich schon erheben um die Freundin zu holen, doch hielt sie Inu Yashas schwache Stimme auf. "Nein." Sagte er knapp und seine Schwester drehte sich verwirrt wieder zu ihm um und nahm neben ihm abermals Platz. "Ich will ... will sie nicht ... nicht sehen ... " Sagte er schwach. "Was? Wieso nicht?" Fragte Yishiro leise nach.
 

Doch Inu Yasha drehte nur seinen Kopf zur Seite um die wieder aufkommenden Tränen zu unterdrücken, was ihm jedoch nicht gelang, als die Bilder von Kagome und Kouga ihm wieder ins Gedächtnis gerufen wurden. Yishiro vergass beinahe zu atmen als sie die Tränen ihres Bruders entdeckte. Sie starrte ihn fassungslos an. "Inu Yasha .. was hast du? Tut die Wunde so sehr weh?" Doch Inu Yasha schüttelte nur leicht den Kopf. "Nein, die Wunde nicht, aber mein Herz." Gestand er. Doch Yishiro verstand nicht worauf er hinaus wollte. "Dein Herz? Wieso? Der Dämon hat es doch verfehlt." "Nicht wegen des Dämons.." Gab er ihr nur leise zu verstehen. "Ja ... aber .. warum dann? Inu Yasha ich bitte dich sag mir doch was du hat. Und außerdem, warum bist du dem Dämon nicht ausgewichen? Du hättest es doch noch schaffen können? Und wieso bist du einfach am Boden liegen beblieben und hast nicht versucht aufzustehen und weiter zu kämpfen wie sonst auch?" Flehte Yishiro ihren Bruder an. Doch dieser schloss nur kurz die Augen, öffnete sie dann wieder. Als neue Tränen seinen Wangen herunter liefen fragte er laut. "Warum hat sie ihn gewarnt? Warum hat sie ihm geholfen und mir nicht? Wieso tut sie mir so weh?" Yishiro sah ihn fragend an. "Wer?" Doch da traf sie die Erkenntnis. "Kagome?" Inu Yasha nickte leicht. Und Yishiro begann zu verstehen. Natürlich, er fragte sich warum Kagome ihn im Stich gelassen hatte und Kouga das Leben gerettet hatte. "Inu Yasha ... ich äh ..." Wollte Yishiro beginnen, wurde von ihrem verletzten Bruder jedoch unterbrochen. "Ich will hier weg." Wegen dieser Bemerkung sah sie ihn noch verwirrter an. "Bitte Yishiro, ich will weg von hier ... weg von ihr. Es tut ... es tut so verdammt weh. So weh ..." Tränen überströmten nun sein Gesicht als er sein Gesicht zu Yishiro wandte und ihren Blick suchte. Yishiro erschrak als sie ihm in die Augen sah. So hatte sie ihren Bruder noch nie gesehen. "Aber du bist doch viel zu schwach um dich jetzt zu bewegen. Du könntest dabei sterben." Versuchte sie ihm zu erklären und in umzustimmen. Doch es gelang ihr nicht. Denn er schüttelte nur seinen Kopf. "Mein Dämonenblut hat mich schon soweit geheilt, dass ich nicht sterben werden, die Frage ist nur ...
 

wo soll ich in?" Er wandte seinen Blick ab. Er wusste er konnte seine Schwester nicht zwingen mit ihm zu kommen .Sie hatte endlich wieder einen Familie gefunden, er konnte sie da nicht einfach wegen seinen egoistischen Problemen rausreissen. "Du meinst wo sollen WIR hin." Inu Yasha sah sie verwirrt an, doch sie lächelte ihn nur warm an. "Meinst du ich lasse dich einfach so in deinem Zustand alleine gehen? Ganz sicher nicht. Und wo wir hin sollen ist auch kein Problem. Ich weis wo wir hin können, wo wir willkommen sind, auch wenn du es vielleicht nicht glauben wirst." Erklärte sei. "Wo?" Wollte er neugierig wissen. Yishiro schüttelte nur den Kopf. "Lass dich überraschen." Damit stand sie auf und half ihrem Bruder aufzustehen. Sie nahm ihn Huckepack, da er zu schwach war selbst zu stehen geschweige denn zu gehen oder sich schnell genug fortzubewegen damit sie von den anderen nicht wieder eingeholt werden würden. Noch einen letzten Blick warf Yishiro zu dem Platz wo die anderen sich ausruhten. Dann verschwand sie leise in der Dunkelheit des Waldes. Jedoch nicht ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Auch Inu Yasha wagte noch einen letzten Blick zurück. Zurück zu der Person der er sein herz geschenkt hatte und die ihn verraten hatte. 'Lebe wohl, Kagome.'
 

Nach nicht einmal einer Stunde war Miroku dann schließlich dran Yishiro abzulösen. Doch als er an der Stelle ankam wo Inu Yasha hätte liegen müssen, war keiner mehr da, weder Inu Yasha noch Yishiro. Nur der Schlafsack auf dem er gelegen hatte lag da. Miroku sah sich nach allen Richtungen um, doch er konnte keinen der beiden ausfindig machen. Fast schon panisch lief er zu den anderen zurück. Kaum war er dort angekommen rief er mit lauer Stimme um die beiden Mädchen zu wecken. "Wacht auf schnell!" Mit einem leisen Murren richtete sich Sango auf und auch Kagome schlug ihre Augen auf. "Hm, was ist den los Miroku?" Fragte Sango sauer. "Ist etwas mit Inu Yasha? Geht es ihm etwa schlechter?" Kagome bekam Angst als sie Mirokus geschocktes Gesicht sah. "Schlimmer ..." Kagome blieb fast der Atme weg. "Er ist weg .. er und Yishiro .. sie sind beide weg!" Sagte er schnell. "Was soll das heißen sie sind weg!?" Fragte nun auch Sango welche mit einem Schlag vollkommen munter war. "Weg heißt weg! Sie sind nicht mehr da!" Erklärte Miroku. "Nun mal ganz ruhig, Leute. Kann es nicht sein dass Yishiro Inu Yasha nur zum Fluss oder so gebracht hat, kann doch möglich sein." Versuchte Sango die anderen zu beruhigen. "Das glaube ich kaum, Sango.
 

Sie hätte uns Bescheid gesagt, wenn sie so was gemacht hätte. Yishiro wies dass wie uns große Sorgen um Inu Yasha machen." Ohne weitere Zeit zu verlieren richtete sich Kagome auf und rannte los, rannte zu der Stelle an der Inu Yasha gelegen hatte und an der Yishiro sie abgelöst hatte. Die anderen folgten ihr auf dem Fusse. Nach wenigen Sekunden jedoch blieb Kagome wie vom Donner gerührt stehen. Ihre Augen waren weit aufgerissen und sie sank auf ihre Knie als sie den leeren Platz sah. Miroku hatte Recht gehabt. Sie waren weg. Nun sah es auch Sango. "Ja aber ... wo können sie denn nur sein ...?" Sango war ratlos ebenso wie Miroku. Kagome jedoch sagte nichts mehr, sie starrte nur auf die leere Stelle des Schlafsackes. Als sich eine piepsige Stimme zu Wort meldete. "Seht mal hier steht was geschrieben." "Shippo!" Riefen Sango und Miroku. "Was machst du denn hier?" "Ihr seid einfach weggelaufen und habt mich mit eurem Geschrei aufgeweckt. Was ist denn eigentlich los das ihr so ... UAHHHH!!" Nun erst bemerkte Shippo das Inu Yasha nicht mehr da war. Miroku jedoch besah sich erst mal was Shippo da gefunden hatte. "Eine Nachricht." Stellte er leise fest. "Von Yishiro." Fügte er etwas lauer hinzu, was ihm das Gehör aller auf sich zog. "OH nein." Miroku war sprachlos als er den Text gelesen hatte und auch Sango hielt sich die Hand vor den Mund und starre mit ungläubigen Augen auf den Stein. Nun wandte auch Kagome ihren Blick auf den Stein. Auf ihm war sauber, mit rotem Blut, ihrem eigenen Blut, wie Shippo später feststellte, eine Nachricht an sie hinterlassen worden. Und diese Nachricht wollte keiner wahr haben als er sie las. "Das darf doch nicht wahr sein. Bitte sag dass das nicht wahr ist." Flehte Sango als Kagome mit leeren Augen begann die Nachricht zu lesen. Mit jedem weiteren Wort das sie lass, wurde ihr Herz in Scherben zerschlagen. Tränen rannen ihre Wangen herunter, bevor sie ihre Hände an ihren Kopf presste und verzweifelt aufschrie. "NEEEIIINN!!! INU YASHAAAA!!!"
 

'Inu Yasha und ich werden euch verlassen. Versucht nicht uns zu finden, es hätte eh keinen Sinn. Ihr würdet uns nicht finden. Den Grund hast du dir selbst zuzuschreiben. Danke für alles und lebt wohl. Gezeichnet Yishiro.'
 


 

Ich beeile mich mit weiterschreiben, aber ich hab jetz mehre Storys gleichzeitig laufen, daher könnte es etwas dauern. Auf gut deutsch, ihr kriegt noch mehr Geschichten von mir, freut euch, oder auch nicht.

Bis bald und ich erwarte ein paar Kommis, eure Satora



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2003-11-05T19:49:35+00:00 05.11.2003 20:49
oh wow...! *sprachlos sei* das....hätte ich um ehrlich zu sein nicht erwartet, aber das gibt der story ne ganz andere (besser...^^) wendung...ich meine, jeder hätte jetzt yishiro-san (*hinterm rücken yishiro-san-fähnchen schwenk*) den ganzen vorfall erklären lassen...aber so wie du das geschrieben hast, kommt erst richtig spannung auf...*schon total 'gespannt' auf den nächsten teil sei* *grinz*
tja....zu deinem schreibstil brauch ich, denk ich mal, nix sagen, oder? ^^ mal wieder einsame spitze! ^_~
also ich finde die story mal wieder klasse! ^^ und du weisst ja, wie sehr ich yishiro-san mag...*hihi* also los...schnell weida schreiben....*gg* ^^
mach so weiter! ^_^
*knuffz* bye! Taji
Von: abgemeldet
2003-11-02T16:42:29+00:00 02.11.2003 17:42
Einfach klasse schreib schnell weiter
Von: abgemeldet
2003-10-31T21:45:27+00:00 31.10.2003 22:45
Super super super super super super super super super super super super super super super super super!!!!!!!

Bye Reeks
Von:  Herbstfux
2003-10-30T15:02:48+00:00 30.10.2003 16:02
Ich hab ja schon sehr viele FF's gelesen, aber das ist wirklich die Beste!!!!! Find ich coll wenn Hauptfiguren leiden oder veletzt werden.

Gruß: Tiger
Von:  Sinia
2003-10-30T14:33:06+00:00 30.10.2003 15:33
die ff is klasse! schreib weiter!
Ciao *knuddel* siane
Von: abgemeldet
2003-10-30T12:41:11+00:00 30.10.2003 13:41
Super T.T Bitte mach ganz schnell weiter !Ich will wissen ob ich recht habe mit dem was ich vermute *bitte lass es nicht so sein !* ~~ also, SCHREIB !!!!^^
Von: abgemeldet
2003-10-30T09:10:11+00:00 30.10.2003 10:10
Ich lieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeebe deine ff's und diese is soooooooooooooooooooooo shcön kaum in Worte zu fassen ich freu mcih auf alle fälle auf ein neues Kapietel das hoffentlich bald kommt^^

Cu
Stormer
Von: abgemeldet
2003-10-29T21:41:27+00:00 29.10.2003 22:41
Mal wieder leiden die beiden völlig umsonst (seelisch, mein ich)... Aber sowas liiiieeebe ich. Deine Fic ist so schön romantisch und spannend!! Du hast wirklich einen tollen Schreibstil!! Also mach schnell weiter, ja?
Cu Yena
Von:  DragonSoul
2003-10-29T20:13:35+00:00 29.10.2003 21:13
*snief*..ist das traurig geschrieben und gleichzeitig richtig hcön wie shcon gesagt..^^
Deine Story's sind einfahc fenomenal..einfach super beschreiben und alles wo nimmst du nur die ideen alle her.^^
Ich hoffe wir müssen nicht zu lang auf den nächsten teil warten^^
Mach weiter so
Cu Suicune
Von:  TiniChan
2003-10-29T17:08:57+00:00 29.10.2003 18:08
Erste!!! ^-^
Oh Mann war das schöön und sooo traurig T.T dein Schreibstil gefällt mir *lob* ^^d Bitte schreib weiter, ich will doch hoffen es gibt ein Happyend!!!
Gruß TiniChan


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