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Schlaflos

von

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Die Sache mit dem Vertrauen

Kaum saß Derek an diesem Freitagmorgen in seinem Büro, war ihm auch schon Deucalion dort hin gefolgt, nahm auf der Kante seines Schreibtischs Platz und nahm ihn ernst ins Visier:
 

„Willst du eigentlich irgendetwas Bestimmtes von mir?“ fragte Derek gereizt, der einiges zu tun hatte und dem es überhaupt nicht passte, derart angeglotzt zu werden.
 

„Sag´ mal, was hast du eigentlich mit Kate gemacht? Sie war gestern bei uns und sie war vollkommen außer sich! Was ist da zwischen euch vorgefallen?“ wollte sein Freund und Mitarbeiter wissen.
 

Dereks Gesicht verfinsterte sich auf der Stelle:

„Darüber will ich nun wirklich nicht sprechen. Lass´ mich in Ruhe, Deuc!“
 

„Verdammt Derek, wir WERDEN jetzt aber darüber sprechen! Das Mädchen hat so furchtbar geweint, aber sie wollte ebenfalls nicht mit den Details herausrücken. Sie sagte bloß, du hättest ihr unfassbare, schreckliche Dinge vorgeworfen und dass wohl dein neuer Freund dahinterstecken würde. Er hätte dich vollkommen gegen sie aufgewiegelt. Was hast du denn bloß zu ihr gesagt? Nun sag´ schon, Junge! Was ist da los, zum Teufel?“ schimpfte Deucalion.
 

Derek war in seinem Stuhl immer kleiner geworden. Irgendwie war ihm, als würde sein gesamtes Blut sich zu einem Ball im Zentrum seines Körpers zusammenziehen. Seine Arme und Beine fühlten sich kalt an, in seinen Ohren rauschte es und alles um ihn herum fühlte sich dumpf und unwirklich an. Er sprang aus seinem Stuhl auf und brüllte:

„Lass´ Stiles da raus, verstanden? Er tut nichts dergleichen. Du hast doch überhaupt keine Ahnung, was vor sich geht. Verschwinde, Deuc! Lass´ mich in Frieden!“
 

Doch dann war es Derek selbst, der ging. Er flüchtete sich in den Waschraum, der an sein Büro anschloss, verschloss die Tür hinter sich und rutschte, an die kühlen Kacheln gelehnt langsam hinab, bis er am Boden saß. Er raufte sich die Haare und massierte mit den Fingern seine Schläfen, um etwas von dem Druck loszuwerden, der momentan in seinem Kopf herrschte.

Deucalion klopfte, doch Derek knurrte ein letztes Mal verzweifelt:

„Hau ab, sonst lasse ich dich vom Sicherheitspersonal entfernen!“
 

Und so verschwand sein Freund schließlich.

Derek hatte keine Ahnung, was er nun tun sollte. Er war verwirrt und fühlte sich in die Ecke gedrängt, also blieb er zunächst einfach eine Weile hier sitzen, weil es ihn ein wenig beruhigte sich hinter einer verschlossenen Tür zu verbergen und die kühlende Wand im Rücken zu spüren, die ihm Halt gab.
 

Kate hatte geweint?

Derek wusste mit einem Mal überhaupt nicht mehr, was Wahrheit war und was Lüge. Er fühlte sich wieder wie der siebzehnjährige Junge, der er einst gewesen war, als Kate und er begonnen hatten miteinander auszugehen und sie, die Ältere, stets den Ton angegeben und bestimmt hatte, was sie taten. Sie schien immer alles so gut im Griff zu haben.

Alles, sogar ihn selbst!

Zuerst hatte ihn das nicht gestört. Im Gegenteil, es hatte ihm sogar gegen seine jugendliche Unsicherheit geholfen. Doch dann wurde er älter und auch ein wenig erwachsener und hatte dann gelegentlich versucht gegen sie aufzubegehren, doch es war merkwürdig gewesen: Irgendwie hatte Kate es jedes Mal geschafft, seinen Widerstand zu brechen und er selbst hatte nie durchschaut, wie sie das eigentlich machte? Sie hatten nicht gestritten und Kate war in keiner Weise gewaltsam gegen ihn vorgegangen wäre, aber dennoch hatte sie am Ende immer ihren Willen bekommen und Derek war jedes Mal überrumpelt und vollkommen verwirrt gewesen.

Derek war aber auch ärgerlich gewesen, doch wusste er am Ende nie, gegen wen sich dieser Ärger nun eigentlich richtete. Da schien nie etwas zu sein, was man Kate wirklich vorwerfen konnte und vermutlich war er irgendwie selbst an allem schuld. Selbst wenn sie ihn wieder einmal betrog, war es doch irgendwie er selbst, den er dafür verantwortlich machte.
 

Und genau so war es auch heute wieder. Neben all der Konfusion die er in diesem Moment verspürte, war er auch wütend, nur wusste er nicht wirklich auf wen überhaupt?
 

Bis zu seinem nächsten Meeting hatte er noch zwei Stunden Zeit und musste dafür vorher noch einen Bericht lesen, doch zu beidem fühlte er sich in diesem Moment absolut nicht fähig. Allerdings konnte er sich ja auch nicht die ganze Zeit im Badezimmer verstecken, wie ein kleiner Junge, also traf er eine Entscheidung: Er kam aus seinem Versteck hervor und ging schnurstracks hinunter in den fünften Stock in den Fitnessraum, wo er sich am Sandsack gründlich den Frust aus dem Leib prügelte. Er hörte erst wieder damit auf, als er vollkommen verschwitzt und atemlos war und seine Muskeln brannten. Anschließend ging noch rasch unter die Dusche und hinterher fühlte er sich wieder ein wenig wohler.
 

Er las also den dummen Bericht durch, leitete das dämliche Meeting, ohne dabei den blöden Deucalion, welcher neben ihm saß und ihn aufmerksam musterte, auch nur eines einzigen Blickes zu würdigen. Danach verschanzte Derek sich wieder in seinem Büro, sagte seinem Sekretär, dass er nicht gestört werden wollte, schloss vorsichtshalber sogar die Tür hinter sich ab und erledigte die Arbeiten, die auf seine Schreibtisch lagen, schrieb E-Mails, führte Telefonate und arbeitete Stück für Stück seine To-Do-Liste ab.

Sich in seine Aufgaben zu vertiefen tat ihm gut, denn für einen Moment vergaß er darüber alles andere.
 

Als der Feierabend kam, rief Derek Stiles an und bat ihn, heute etwas früher zu ihm zu kommen, weil er seine Nähe und seinen Rat heute ganz einfach brauchte.
 

Bei seinem Eintreffen stellte Stiles als Erstes fest:

„Du siehst ziemlich fertig aus, Baby.“
 

Derek zuckte unzufrieden mit den Achseln und begann sogleich, von seiner Begegnung von Deucalion zu berichten.
 

Stiles lauschte stirnrunzelnd und fragte schließlich skeptisch:

„Du glaubst Kate diese Schmierenkomödie doch nicht etwa, oder doch? Sie versucht ihren Hals zu retten und dich zu manipulieren, indem sie bei deinem Freund auf die Tränendrüse drückt! Das ist auch schon alles!“
 

„Ich weiß nicht, Stiles? Meinst du wirklich, dass jemand so lügen kann?“ erwiderte Derek unbehaglich: „Sicher, es war falsch, dass sie in meinem hilflosen Zustand mit mir geschlafen hat, aber vielleicht war sie einfach auch selbst zu betrunken, um die Situation noch richtig einschätzen zu können. Ich meine, das wäre doch durchaus denkbar, oder nicht? Es gibt doch gar keine Beweise dafür, dass sie mir wirklich etwas in den Drink gemischt hat und Dr. Geyer hat ja bereits gesagt, dass auch die Analyse einer Haarprobe vielleicht gar keine Ergebnisse erbringen wird. Ich werde es vielleicht nie genau wissen und irgendwie kann ich mit der Vorstellung besser leben, dass es einfach bloß ein Absturz im Suff gewesen ist. Und nur weil du Kate nicht sympathisch findest, muss sie ja noch lange nicht das Böse unter der Sonne sein.“
 

Bei dem letzten Satz veränderte sich etwas in Stiles Gesicht. Sein Blick wurde zu Eis und er rückte von Derek ab.
 

„Was ist los?“ fragte der Ältere unsicher: „Habe ich etwas Falsches gesagt?“
 

Stiles zuckte mit den Schultern und fragte mit unterkühlter Stimme zurück:

„Ich weiß nicht, Derek? Hast du?“
 

Panik keimte in Derek hoch. Stiles schien über irgendetwas richtig sauer zu sein, doch er hatte keine Ahnung, was das sein mochte. Er wollte es einfach bloß ganz schnell wieder gut machen, weil er ihn doch brauchte und er in all der Verwirrung und Angst, welche ihn gerade beherrschten einfach nicht noch mehr Unfrieden vertragen konnte:

„Sag´ mir bitte, was ich falsch gemacht habe, Stiles!“ bat er kläglich.
 

Stiles erhob sich und begann unruhig im Raum auf und abzulaufen. Einen Augenblick lang war er sogar zu wütend, um zu sprechen, doch irgendwann sprudelte er schließlich doch noch los:

„Glaubst du tatsächlich, ich würde dir wie Lady Macbeth irgendwelche Sachen einflüstern, um dich gegen deine Freunde aufzubringen, so wie Kate es behauptet? Denkst du wirklich so schlecht von mir? Welchen Grund habe ich dir denn jemals dafür gegeben, hm? Wenn ich wirklich so wäre, wie Kate sagt, dann bräuchte ich nämlich noch nicht einmal besonders viel Phantasie. Ich müsste dir einfach nur die Wahrheit über deine Freunde sagen; zum Beispiel darüber, wie Kate mir bei unserem ersten Händeschütteln beinahe die Hand gebrochen hätte, weil sie so fest zugedrückt hat. Oder darüber, dass Deucalion mir bereits zweimal eine Millionen Dollar angeboten hat, damit ich verschwinde, weil er mich für irgend so einen Goldgräber hält, der es bloß auf dein Vermögen abgesehen hat und wie er beim zweiten Mal sogar gedroht hat mich umzubringen, falls ich dir wehtue. Außerdem hat er angedeutet, dass er das mit Kate eingefädelt hat, weil sie dich wiederhaben will und er mich dann los wäre. Aber über all diese Dinge habe ich bislang kein Wort verloren, weil ich dich nicht belasten wollte. Aber das ist scheinbar alles scheißegal, denn in deiner Welt bleibt jemand wie ich bloß geldgeiler, verlogener Abschaum, egal was ich tue, sehe ich das richtig?“

Stiles Stimme war mit jedem Wort lauter geworden, doch nun brach sie und er drehte sich rasch weg.
 

Derek starrte auf seinen Rücken, wie vom Donner gerührt:

„Deuc hat gesagt, er würde dich umbringen?“ murmelte er fassungslos.
 

„Ist das alles, was du dazu zu sagen hast?“ schnappte Stiles und wischte sich über die Augen: „Ich glaube, ich verschwinde jetzt einfach! Ein schönes Leben noch, Derek“
 

Er stürmte in Richtung Ausgang, doch Derek war mit einem Satz bei ihm und schlang von hinten fest die Arme um ihn:

„Jetzt warte doch mal, Stiles!“ flehte er: „Wo ist denn das plötzlich alles hergekommen? Warum bist du so wütend auf mich?“
 

Stiles versuchte sich loszumachen, doch Dereks Griff war wie aus Stahl.

„Lass´ mich gefälligst los!“ forderte Stiles ärgerlich und kämpfte weiter um seine Freuheit.

Dann erst spürte er die Tränen und das schluchzende Beben des Körpers hinter sich, also hörte er auf sich zu ehren und wiederholte noch einmal etwas sanfter:

„Lass´ mich los, Derek! Ich laufe dir nicht weg. Versprochen!“
 

Tatsächlich lockerte sich nun der Griff des Älteren, er ließ die Arme sinken und Stiles hatte die Chance, sich zu ihm umzudrehen.
 

Dereks Gesicht waren verzerrt von Verzweiflung und Schmerz und nass von seinen Tränen. Der große, kräftige Kerl schlang die Arme eng um den eigenen Leib und der hängende Kopf und die nach vor gerundeten Schultern erweckten den Anschein, als versuche er sich ganz und gar in sich selbst zurückzuziehen.
 

Stiles seufzte. Es war ihm unmöglich, an seinem Zorn festzuhalten, wenn er Derek so leiden sah. Er führte ihn wieder hinüber zum Sofa, setzte sich dicht neben ihn und zog ihn in seine Arme, wo Dereks Selbstbeherrschung sich dann endgültig in Luft auflöste und er heftig zu weinen begann.

Stiles wiegte ihn leicht und wartete geduldig ab, bis auch das letzte Schluchzen verklungen war. Schließlich hob Derek den Kopf, blickteihn durch den Tränenschleier hindurch an und versicherte:

„Ich vertraue dir, Stiles. Ich vertraue dir mehr, als irgendeinem anderen Menschen!“
 

Der Jüngere blickte ihn skeptisch an:

„Wirklich!“ fragte er unsicher:
 

„Ganz ehrlich!“ bestätigte Derek. Dann griff er nach seinem Handy und wählte eine Nummer:
 

„Wen rufst du denn jetzt an?“ erkundigte sich Stiles verwundert:
 

„Deucalion.“ erwiderte Derek: „Ich will ihn für das, was er getan hat zur Rechenschaft ziehen und ich werde meine Freundschaft zu ihm aufkündigen! Er hatte kein Recht dir zu drohen, oder dich mit seinem Geldangebot auf die Probe zu stellen.“

Stiles nahm ihm das Telefon aus der Hand und legte auf:

„Tu das nicht, Derek! Das wäre ein Fehler. Er macht mir vielleicht eine Scheißangst, aber ich verstehe, warum Deucalion so gehandelt hat, nämlich weil er dich liebt und ich nehme es ihm nicht einmal richtig übel. Er hat ja auch recht damit, dass jemand in deiner Position immer Gefahr läuft, ausgenutzt zu werden, aber ich tue das nicht. Ganz bestimmt nicht! Ich tue das alles für dich nicht bloß, weil ich einen Vertrag unterschrieben habe. Du bedeutest mir etwas, Derek! Ich will, dass es dir besser geht“
 

Derek nahm seine Hände und versicherte:

„Das weiß ich, Kleiner! Du hast es mehr als einmal bewiesen. Ich vertraue dir!“
 

Stiles rang kurz mit sich, denn er hatte noch mehr zu sagen und er wusste, es war nicht das, was Derek hören wollte:

„Wenn du mir wirklich vertraust, dann lass´ mich dir etwas über Kate sagen: Anders als bei Deucalion verstehe ich ihre Motive nämlich überhaupt nicht! Ich weiß nur eins, nämlich dass sie nicht aus Liebe zu dir handelt, Derek. Und auf die Gefahr hin dass du nun vielleicht doch noch denkst, ich will dich gegen sie aufwiegeln, muss ich dir dennoch sagen, dass ich sie für gewissenlos und gefährlich halte. Ich kann es nicht beweisen und vielleicht tue ich ihr ja auch total Unrecht, aber ich denke sie ist eine Soziopathin.“

Er forschte in Dereks Gesicht, wie dieser seine Worte aufnahm.
 

Derek sah jung, verwirrt und unzufrieden aus:

„Ich weiß nicht, Stiles? Ich weiß gar nicht mehr, was ich denken soll? Kate und ich kennen uns schon so wahnsinnig lange. Hätte ich es nicht früher schon bemerken müssen, wenn sie wirklich so wäre, wie du sagst?“
 

Stiles zuckte mit den Schultern:

„Ich weiß es nicht? Ich weiß nur, das Menschen mit so einer Persönlichkeitsstruktur sehr gut darin sind, anderen etwas vorzumachen. Und wie gesagt, vielleicht liege ich ja in allem falsch und dann bin ich auch bereit, vor ihr zu kriechen und tausendmal mea culpa zu rufen. Versprich mir einfach nur, dass du in ihrer Gegenwart vorsichtig bist!“
 

Derek nickte und damit ließen sie es für´s Erste bewenden.

Stiles streichelte Dereks Gesicht und stellte fest:

„Du siehst wirklich erledigt aus, Großer. Was hältst du davon, wenn wir jetzt schnell eine Kleinigkeit essen und dann ganz einfach früh schlafen gehen?“

Derek nickte erneut und trug seinem Koch auf, ihnen etwas zurecht zu machen.

Später im Bett fragte er Stiles leise:

„Ist nun wieder alles in Ordnung mit uns beiden?“
 

Stiles holte tief Luft und erwiderte:

„Es tut mir leid, dass ich dir Angst gemacht habe, Derek. Ich war einfach so enttäuscht als ich dachte, du würdest mir nicht vertrauen.“
 

„Tut mir leid!“ murmelte der Ältere: „Ich war verwirrt und erledigt. Ich habe mich falsch ausgedruckt. Und wahrscheinlich bin ich selbst derjenige, dem ich nicht traue. Gerade fühle ich mich haltlos, wie ein Blatt im Wind.“
 

Stiles zog Derek in seine Arme, drückte ihm einen sanften, weichen Kuss auf die Schläfe und versicherte:

„ICH halte dich! Und nun schlaf´ einfach, Baby. Ich bin hier!“
 

Am nächsten Morgen erwachte Stiles mit einem Lächeln, denn im Traum war ihm eine großartige Idee gekommen. Just, als Derek die Augen öffnete, teilte er diesem gebieterisch mit:

„Ich habe entschieden, dass ich dich für ein verlängertes Wochenende entführen werde!“
 

Derek riss erstaunt die Augen auf. Alles was er dazu sagen konnte war:

„Ach ja?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Zebran20121
2018-07-03T07:00:02+00:00 03.07.2018 09:00
Endlich ein neues Kapitel ich war schon auf Entzug.

Na in diesem Kapitel ging es ja drunter und drüber. Wundert mich nicht dass Derek jetzt ziemlich am Boden ist. Dieses Verlängerte WE werden beide gut gebrauchen können, und Kate wird vermutlich an die Decke gehen wenn sie davon erfährt. Wer weiß mit etwas glück schlägt sie sich dabei den Schädel ein und wir sind sie los. Ich bin schon auf das nächste Kapitel gespannt.

LG Zebran
Antwort von:  GingerSnaps
03.07.2018 09:03
Tut mir leid, aber ich hatte alle Hände voll zu tun mit dem Abschluss von "Wolf im Schnee". Dann musste ich mich in diese Story erst selbst wieder einlesen und nebenbei übersetze ich "Schlaflos auch gerade noch ins Englische...

Hübsche Idee, das mit Kate, aber ich fürchte, so leicht kriegen wir sie nicht weg! ;-)

lg, Ginger
Antwort von:  Zebran20121
03.07.2018 09:21
Wäre das Übersetzen nicht schlauer wenn du erst mal mit der Geschichte Fertig bist? Das würde dir doch ne menge arbeit und Zeitdruck abnehmen.
Antwort von:  GingerSnaps
03.07.2018 09:29
Inwiefern mir das Arbeit erspart verstehe ich nicht, aber den Zeitdruck habe ich so oder so, denn ich schreibe ja IMMER an irgendeiner Story und entweder habe ich den Zeitdruck jetzt oder später.
Antwort von:  Zebran20121
03.07.2018 09:47
Während du gleichzeitig übersetzt, musst du dir ja überlegen wie es mit der FF weitergehen soll. Ich dachte mir nur es wäre einfacher erstmal die FF zu beenden und sich dann auf die Übersetzung zu konzentrieren.
Antwort von:  GingerSnaps
03.07.2018 09:51
Aber selbst wenn ich das mache, wäre ich dann ja schon an der nächsten Story, und musste mich auf die konzentrieren. Es hilft einfach nichts. Außerdem habe ich beim übersetzen ja keinen Stress. Ich habe entschieden, dass ich die Englische Fassung erst veröffentliche, wenn sie fertig ist. Und übersetzen fordert meine Phantasie ja nur noch minimal. Es ist eher eine Fleißaufgabe. :-D


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