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The Legend of two Kings

~Arctis~
von

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mehr als Freundschaft?

The Legend of two Kings
 

Kapitel 5: mehr als Freundschaft?
 

Insomnia – königlicher Palast/ Terrasse
 

Müde musste Noct ein lautes Gähnen unterdrücken, indem er die Hand vor den Mund hielt.

Hin und wieder fuhr er sich über das schlecht gestylte Haar. An diesem Morgen hatte er nur wenig Lust gehabt sich lange im Badezimmer aufhalten.

Er war schon spät dran gewesen und Cor hatte sich angekündigt gehabt um ihn zum Frühstück abzuholen.

Sein Vater hatte ihn wohl noch am Abend zuvor versucht zu erreichen, doch als sie in der Oper saßen, hatte er sein Handy auf stumm gestellt.

Cor lies es sich jedoch nicht nehmen den Prinzen früh am Morgen mit einem Anruf zu wecken und zu verkünden, dass er in einer halben Stunde bei ihm sein würde.

Noct war sogar zu müde gewesen um dagegen zu protestieren.

Er war gerade dabei gewesen seine Schuhe anzuziehen als es an seiner Tür klingelte, der Mann war mal wieder überpünktlich.
 

Sein Blick glitt zu seinem Vater, welcher gerade noch dabei war ein Dokument auszufüllen, bevor sie endlich anfangen konnten zu Frühstücken.

Kurz musterte Noctis seinen alten Herren. Er sah etwas blass aus und Augenringe zierten sein Gesicht, was sicherlich an dem Stress lag, aber ansonsten schien es ihm gut zu gehen.

„Du hattest wohl eine kurze Nacht gehabt, mein Sohn. Warst du noch lange unterwegs?“, richtete Regis sein Wort an den Prinzen, als er die Dokumente endlich an den Bediensteten reichte, welcher sie in Empfang nahm und zum Rat brachte.

„Hm, ja, könnte man so sagen.“, brummte Noctis und nahm sich eins der frischen Brötchen aus dem Korb, welches er statt es aufzuschneiden lieber auseinander pflückte.

„Ah, was, er hat sicherlich mal wieder bis spät in die Nacht irgendwelche Videospiele gespielt, ist es nicht so?“, ertönte Cors Stimme von der andere Seite, was Noct dazu brachte sein Gesicht genervt zu verziehen.

„Nein, ist es nicht. Ich war mit Ardyn noch in der Oper, das Stück war ziemlich lange.“

Überrascht blickte Regis zu seinem Sohn, sie waren in der Oper gewesen?

Dass Noctis sich dafür interessierte, wusste er ja gar nicht.

Cor lachte, was Noct wütend schnaufen lies: „Was ist daran so witzig?“ keifte er den Marshal an, welcher seine Tasse abstellte um den Kaffee nicht zu verschütten.

„Nichts, ich stelle mir jedoch gerade vor, wie du schnarchend neben dem Kanzler in der Oper sitzt. Da haben sich die anderen Gäste sicherlich gefreut, während unser guter Kanzler vor Scharm im Boden versank.“, lachte er wieder auf als Noct ihn empört anblickte.

„Das ist überhaupt nicht wahr! Ich habe nicht geschlafen, sondern das Stück von Anfang bis Ende gesehen. Wir sind nicht alle solche Hohlbirnen wie du.“

„Hüte deine Zunge, Junge.“

„Sonst was?“, keifte Noctis und wollte aufspringen, doch Regis hielt ihn zurück.

„Das reicht jetzt, alle beide. Wir wollten doch ein gemütliches Frühstück genießen. Das funktioniert nicht, wenn ihr euch streitet. Noctis, es freut mich, dass du Spaß in der Oper hattest und dich kulturell weiter bildest.“, gab der König anerkennend von sich, was den Prinzen wieder besänftigte und dazu anregte, weiter zu essen.

Cor entschuldigte sich kurz bei Regis, er hatte nicht vorgehabt sich erneut mit dem Prinzen zu streiten. Eigentlich wollte er diesen nur etwas aufziehen, hätte jedoch nicht damit gerechnet, dass dieser gleich so überempfindlich reagiert.
 

„Ihr versteht euch scheinbar ganz gut. Du und der Kanzler, meine ich.“ Regis nahm nach kurzer Zeit das Gespräch wieder auf, woraufhin Noct ihm zunickte. „Jap, Ardyn ist schon ganz cool. Sicherlich redet er manchmal etwas... ich weiß nicht, er drückt sich nun mal sehr gebildet aus. Da komme ich nicht immer ganz mit, aber wir verstehen uns gut und ich mag ihn.“

Kurz zog sich in Regis alles zusammen, dass sein Sohn den Kanzler von Niflheim wirklich anfangen würde zu mögen, hätte er nicht erwartet. Die beiden waren doch so unterschiedlich, diese Entwicklung gefiel ihm nicht.

Klar sie mussten sich irgendwie verstehen. Tolerieren hätte ihm da jedoch besser gefallen. Auch für die zukünftige Heirat der beiden. Wenn es so weiter ging, würde der Kanzler nach der Hochzeit vielleicht in Insomnia bleiben wollen. Diese Vorstellung war undenkbar.

„Aber Vater, willst du mir denn nicht endlich sagen, wen ich heiraten soll? Es nervt mich, dass ihr so ein Geheimnis daraus macht.“ Wenn sie schon dabei waren über die Leute aus Niflheim zu reden, konnte Regis ihm ruhig auch diese Frage endlich beantworten.

Kurz tauschte Regis mit Cor einen Blick aus, bevor er sich an Noctis wandte, um ihm zu versichern, dass er immer noch nicht wüsste, wer die auserwählte Braut war. Sie würden sich wohl noch etwas gedulden müssen.

„Ich vermute, die Niflhs haben sich selber noch nicht entschieden, wer da am geeignetsten ist.“, log der König und wandte seinen Blick von Noctis, der ihn etwas entrüstet anblickte, ab.

Er log seinen Sohn nicht gerne an, doch alleine der Gedanke ihm zu sagen, dass der Kanzler sein Ehemann werden würde, lies sich alles in ihm zusammen ziehen, als würde jemand seinen Magen in in einem Schraubstock drehen.

Unzufrieden widmete sich Noctis wieder seinem Essen zu. Das konnte doch alles nicht wahr sein, warum zog sich das Ganze so hin?

Vielleicht sollte er mal mit Ardyn darüber reden. Doch wenn er den Kanzler richtig verstanden hatte, hatte dieser in der Hinsicht nichts zu entscheiden.

Kurz biss er sich auf die Unterlippe, als er an Ardyn dachte. Ja, der Kanzler hatte es ihm verdammt angetan.

Noctis hatte die Nacht ziemlich schlecht geschlafen. Er musste immer wieder an den Älteren denken, erwischte sich, wie er sich vorstelle, dass Ardyn ihn küsste.

Es hätten sich bei ihrem Treffen so viele Gelegenheiten dazu ergeben können, doch wenn der Ältere das gewollt hätte, hätte er es doch getan, oder?

Vielleicht hatte er doch zu viel in dessen Worte hineininterpretiert. „Ich würde gerne noch viel mehr sehen.“ Damit war sicherlich nicht Noctis gemeint.

Noct war sich einfach verdammt unsicher. Flirten war noch nie seine Stärke gewesen. Er hatte sich immer ziemlich blöd angestellt und nie verstanden, wenn Mädchen ihm deutliche Signale geschickt hatten.

Prompto musste ihn immer darauf aufmerksam machen. Sollte er vielleicht Prompto davon erzählen, fragen was er davon hielt?

Das konnte aber auch ziemlich nach hinten los gehen, sein Kumpel war manchmal eine Tratsch-Tante und würde gleich alles ausplaudern. Am Ende würde Ardyn davon noch etwas mitbekommen und das würde verdammt peinlich werden.

Vor allem, wenn Noct sich hier komplett irrte.
 

„Seht ihr euch wieder?“

Etwas verwirrt blickte Noct seinen Vater an, bis ihm klar wurde wen er meinte und sein Herz begann aufgeregt in seiner Brust zu schlagen: „Ja, ich hoffe schon. Ich meine, es gibt noch einiges was er gerne sehen würde und ein Tag reicht da nicht aus.“

Sein Vater sah wieder etwas verstimmt aus. Wie es schien, konnte er Ardyn immer noch nicht trauen. Noctis hoffte, dass sich das bald legen würde.

Nach dem Frühstück war er mit Gladio verabredet. Dieser bestand darauf, dass sie mal wieder zusammen trainierten und wenn Noct schon im Palast war, konnten sie ihren Trainingssaal dazu nutzen.

Sich wirklich dagegen stellen konnte er nicht, denn sonst hätte Cor sofort Wind davon bekommen und dies hätte wieder in einer lauten Auseinandersetzung geendet.

Regis blickte seinem Sohn seufzend nach als sich dieser von seinem Platz erhob und sich verabschiedete.

Er konnte Cors Blick deutlich auf sich spüren. Es war ihm klar, was sein Freund ihm sagen wollte: „Ich weiß, ich muss es ihm sagen.“

„Ja und das solltest du bald tun. Er wird es irgendwann erfahren und wenn es nicht von dir kommt, wird der Junge dir das nicht einfach so verzeihen. Ich weiß, du traust diesem Kanzler nicht. Doch vielleicht ist es gar nicht mal so schlecht, dass er derjenige ist, den Noct heiraten soll. Ich meine, die beiden verstehen sich und dem Kanzler scheint an Noctis etwas zu liegen. Es hätte ihn schlimmer treffen können.“

Das konnte vielleicht sein, dennoch hatte Regis ein ungutes Gefühl. Deswegen bat er seinen Freund ihm noch etwas Zeit zu geben, zu versuchen etwas an dieser Entscheidung zu drehen oder die Bedingungen zu ändern.
 

Insomnia – königlicher Palast/ Trainingssaal
 

„So Prinzessin, dann zeig mir mal, was du noch so drauf hast. In den letzten Monaten hast du dich ganz schön hängen lassen, Weichei. Versuche mich wenigsten ein mal zu treffen.“

Genervt verzog Noct sein Gesicht. Na, das fing ja schon prima an. Prinzessin, Weichei – dies waren zwei Lieblings-Bezeichnungen seines Freundes für ihn. Noch ein bisschen länger und es würden noch weitere wie Pimpf oder Schrimp dazukommen und natürlich die netten Vergleiche mit den jüngeren Schülern, die natürlich alle so viel mehr drauf hatten als Noctis.

Er sollte ihn also wenigstens ein mal richtig treffen können. Gut, das sollte wohl kein Problem sein.

Ja klar, er hatte in den letzten Monaten wirklich nicht viel trainiert. Dafür umso mehr mit Iggy gelernt und dadurch, dass Cor ihm auch noch eine Lektion erteilen wollte, von wegen „das Geld wächst nicht auf Bäumen, Junge, tue was dafür“ hatte er sich auch noch neben der Schule einen Job suchen müssen.

Am Ende war er als Kellner in einem Restaurant gelandet. Anfangs hatte er Schwierigkeiten gehabt sich die Bestellungen zu merken und mehrere Bestellungen auf einmal zu servieren.

Doch mit der Zeit gewöhnte er sich daran und es machte ihm irgendwie auch Spaß, auch wenn er wusste, dass er diesen Job sicherlich nicht länger als nötig machen würde.

Er war wirklich froh gewesen, dass er die Abschlussarbeiten noch irgendwie gepackt hatte. In der Schule hatte niemand drauf Rücksicht genommen, dass er der Prinz von Lucis war. Auch dafür hatte Cor gesorgt.

Noct sollte lernen, aus eigener Kraft alles zu schaffen und sich nicht nur auf seinen Status verlassen.

Seufzend beschwor er die Motorklinge, die ihm einst sein Vater geschenkt hatte. Tief atmete er durch. Okay, Gladio war verdammt stark, dafür war Noctis um einiges schneller. Daraus sollte er seinen Vorteil ziehen.

Er umkreiste seinen Freund etwas, suchte nach der besten Angriffsfläche. Kurz dachte Noct, er hätte den besten Moment gefunden um anzugreifen, als plötzlich Gladios Breitschwert wie aus dem Nichts auf ihn zugesaust kam, sodass er Probleme hatte auszuweichen.

Dann war der älteren schon neben ihm und schlug mit der Waffe auf ihn ein. Noctis schaffte es gerade noch zu parieren.

Okay, verdammt so viel langsamer als er war Gladio doch nicht. Da hatte er sich wohl etwas verrechnet.

„Was ist los, Prinzessin? Hast du den Angriff nicht kommen sehen?!“, rief er ihm abwertend zu und schlug erneut auf ihn ein, was Noct noch mehr Kraft kostete dagegen zu halten. Wenn es so weiter ging würde sein Kumpel ihn gnadenlos in den Boden rammen.

Er musste irgendwie weg kommen, aufstehen, sich für einen Moment in Sicherheit bringen.

Als Gladio erneut ausholte, nahm Noct die Gelegenheit wahr und trat ihm fest gegen das Schienbein, rollte sich zur Seite und brachte sich mit einem Warp in Sicherheit.

Weit oben an der Wand hängend konnte er seinen Freund fluchen hören. Wie es schien, hatte er doch fester zu getreten, als gewollt.

„Du wirst nicht ewig da oben hängen bleiben können!“, rief Gladio zu Noct nach oben und machte sich wieder bereit sein Schwer nach ihm zu schmeißen.

Konnte er das wirklich schaffen? Konnte er Noct hier wirklich treffen?

Will ich das wirklich herausfinden? Dachte sich Noctis und musste hart schlucken. Er wartete ab bis Gladio richtig ausgeholt hatte und in dem Moment als das Schwert in der Luft war, ließ er los und warpte dem Älteren entgegen. Er verfehlte ihn jedoch, was dieser ihn mit einem harten Kick gegen den Bauch strafte.

Keuchend blieb Noct auf dem Boden liegen. Er bekam keine Luft und Panik breitete sich in ihm aus.
 

Musste er jetzt etwa sterben?

Panisch begann er nach Luft zu schnappen.

Gladio packte ihn am Arm und zog ihn hoch: „Was ist los, Schrimp? Machst du schon schlapp?“

Wütend begann Noctis zu zappeln um sich zu lösen. Dabei verpasste er dem Älteren mit der Faust einen Schlag ins Gesicht.

„Bist du wahnsinnig?“ schrie Noct den Älteren an, als er endlich wieder Luft bekam: „Willst du mich umbringen?“

Taumelnd bewegte er sich von dem Älteren weg, stützte sich an der Wand ab und versuchte sich endlich zu beruhigen.

„Noct, deine Abwehr ist einfach scheiße. Ich habe dich nicht mal hart getroffen.“, verteidigte sich Gladio, doch in seiner Stimme konnte man deutlich Besorgnis heraushören.

War er jetzt doch zu weit gegangen?

Er wollte seinen Prinzen sicherlich nicht ernsthaft verletzen und ganz klar nicht in Gefahr bringen.

Besorgt legte er ihm eine Hand auf die Schulter, worauf sich Noct gleich wieder lösen wollte, doch Gladio hielt ihn fest und hinderte den Prinzen so daran, sich von ihm zu befreien.

„Sieh mich an, Noctis! Komm schon, du weißt, dass ich dir nie etwas tun würde.“ Er drehte den wütenden Prinzen zu sich: „Komm, du hast noch einen frei. Verpass mir eine, mach!“ Er hielt dem jüngeren sein Gesicht hin. Doch dieser schnaufte und wollte sich wieder lösen.

„Lass mich! Das ist nicht nötig... es ist alles wieder okay...“, gab er jedoch immer noch wütend von sich. Was Gladio deutlich zeigte, dass nichts wieder okay war.

Erneut wollte er nach Noct packen, worauf dieser ihm fest gegen den Bauch boxte.

„Na, fühlt sich das für dich gut an?“, schrie er seinen Kumpel an.

Gladio verkrampfte sich etwas, verzog sein Gesicht, doch die Schmerzen hielten sich in Grenzen: „Also ehrlich gesagt... das war ganz schön schwach, mein Prinz.“

Geschockt starrte Noct seinen Gegenüber an. Hatte er sich verhört? Müsste Gladio nicht wütend sein?

„Du musst wirklich mehr trainieren, Noct.“ Freundschaftlich klopfte Gladio dem Prinzen auf die Schulter, was diesen soweit aus der Bann warf, dass er gar nicht mehr wütend sein konnte.

„Hat... hat das nicht wenigstens etwas wehgetan?“ fragte er etwas heißer, worauf sein Kumpel nur lachen konnte. Es hätte etwas gezwiebelt, mehr aber auch nicht.

Die Antwort frustrierte Noct. Er hatte ihm mit voller Kraft in den Bauch geboxt und das ging einfach so an diesem vorbei, als hätte er ihn gekitzelt. So schwach konnte er nicht sein, oder waren Gladios Muskel aus Stahl?
 

Sie trainierten noch eine ganze Weile, wobei Noct sich immer wieder anhören musste, dass er in den letzten Monaten viel zu schwach geworden war.

„Du musst öfters herkommen, sonst bleibst du für immer so ein Weichei.“ schimpfte Gladio mit ihm, als sie endlich Schluss machten und Noct keuchend gegen die Wand gelehnt saß und sich immer wieder den Schweiß von der Stirn wischte.

Er wusste ja, dass sein Freund nicht unrecht hatte, also stimmte er zu. Schon alleine aus dem Grund, da er wusste, dass Gladio in dieser Hinsicht nicht so schnell locker lassen würde.

„Weißt du jetzt eigentlich welche Tussi aus Niflheim du heiraten sollst?“, fragte ihn Gladiolus und reichte dem Prinzen eine Flasche Wasser rüber, aus welcher er gleich einen großen Schlick nahm.

Er schüttelte den Kopf und erzählte ihm von dem kurzen Gespräch mit seinem Vater, viel war dabei ja nicht herausgekommen.

„Oh Mann, die lassen sich vielleicht Zeit. Was denken sich die Niflhs denn?“

Noct zuckte mit den Schultern. Er wusste es ja selber nicht und es nervte ihn gewaltig so in der Luft hängen gelassen zu werden.

Doch da fiel ihm wieder etwas ein. Nachdenklich blickte er Gladio an, sollte er ihn wirklich fragen oder es lieber doch lassen?

„Sag mal, was ist eigentlich aus deiner Verlobten geworden?“ die Neugier war doch stärker gewesen.

Überrascht blickte Gladio seinen Kumpel an, winkte jedoch dann ab: „Ah, naja... Manchmal passt es eben nicht. Wir hatten andere Vorstellungen für unsere Zukunft.“

Es schien nicht ganz die Wahrheit zu sein, doch der Ältere machte den Eindruck nicht unbedingt darüber reden zu wollen und als sein Handy klingelte, erhob er sich und trat ein paar Schritte zur Seite.

Noct konnte heraushören, dass es Iris war, die ihren großen Bruder anrief um diesen zu bitten, ihr bei etwas zu helfen.

Gladio fragte ob Noct ihn nicht begleiten wollte. Er versprach auch ein leckeres Abendessen, doch der Prinz lehnte ab.

„Ich bin noch verabredet.“

Mit wem er verabredet war, konnte er nicht sagen, denn es entsprach auch nicht ganz der Wahrheit.

Er wollte Ardyn sehen, doch eigentlich hatten sie nicht ausgemacht, wann sie sich wiedersehen würden.

Doch er hatte spontan beschlossen zu diesem ins Hotel zu fahren und ihn einfach zu besuchen. Sicherlich hatte er etwas Zeit für ihn und wenn nicht, musste Ardyn sich diese nehmen. Noctis war doch schließlich der Prinz.
 

So verabschiedete er sich von Gladio, fuhr schnell nach Hause, wo er sich frisch machte und begab sich dann ins Hotel.

Aufgeregt trat er an die Rezeption und fragte nach dem Zimmer des Kanzlers. Zu seiner Enttäuschung war dieser jedoch nicht da.

„Na, sieh mal einer an! Wenn das nicht Prinz Noctis ist.“, ertönte eine Stimme plötzlich hinter ihm, als er gerade das Hotel wieder verlassen wollte und lies einen kalten Schauer über seinen Rücken laufen.

Für einen Moment erstarrte Noctis, bis er es endlich schaffte, sich langsam umzudrehen: „Ravus, du hier?“

Er konnte es kaum glauben. Ravus Nox Fleuret stand direkt vor ihm, sie hatten sich jetzt seit zwölf Jahren nicht mehr gesehen. Es war so, als würde er einen Geist gegenüber stehen.

„Gerade eingetroffen. Was für eine Überraschung dich hier anzutreffen.“ Wie ein Tiger auf der Jagt kam Ravus langsam auf Noctis zugelaufen, seine Augen fixierten den Jüngeren, als wollte er sofort los springen, sobald Noct eine falsche Bewegung machte.

„Ähm ja, ich wollte... Eigentlich wollte ich zu... einem Freund..“ Er wusste nicht so recht ob er Ravus sagen konnte, dass er auf der Suche nach Ardyn war.

Kannten die beiden sich eigentlich?

Vielleicht, immerhin gehörte Tenebrae zu Niflheim und wie es schien, war Ravus beim Militär oder saß im Rat, so genau wusste er das nicht. Da lief man sich doch sicherlich über den Weg.

„Schon klar, einen Freund. Ich habe schon mitbekommen, dass du und unser lieber Kanzler euch gut versteht. Ardyn scheint eine Vorliebe für nutzlose Dinge zu haben.“

Ein höhnisches Lächeln zierte sein Gesicht während er Noctis umkreiste und direkt vor ihm stehen blieb.

Noct ballte seine Hände zu Fäusten. Wut stieg in ihm hoch. Was erlaubte er sich denn so mit ihm zu sprechen?

Er war sicherlich alles andere als ein nutzloses Ding. Er war der zukünftige König von Lucis, für diese Bemerkung sollte er ihm eine knallen.

„Was ist los, habe ich dich gekränkt, Hoheit?“

Ravus sah ihn ganz klar herausfordernd an. Er wollte wohl testen, wie weit er bei Noctis gehen musste, bis diesem der Geduldsfaden riss und wenn er ehrlich wahr, viel mehr musste der ältere Bruder von Luna kaum noch machen.

So abwertend wie er gerade mit ihm sprach, lies Noctis Blut fast schon kochen. Doch er biss die Zähne zusammen und blieb ruhig.

„Nein, schon gut. Deine Worte treffen mich nicht. Ich weiß, dass es der Neid ist, der aus dir spricht.“, brachte er so ruhig er nur konnte hervor, was Ravus dazu veranlasste für einen Moment überrascht drein zu blicken.

„Neid? Was für ein Unsinn! Auf was soll ich denn neidisch sein?!“

„Darauf, dass ich der König von Lucis sein werde und den Ring tragen werden und du nicht.“

„So ein Blödsinn, woher willst du wissen, was ich begehre?“

Egal wie sehr Ravus sich im Griff hatte, Noctis konnte deutlich Wut aus ihm heraus sprechen hören.

„Luna hat es mir geschrieben...“

„Wie bitte? Luna? Meine Schwester, die du im Stich gelassen hast?!“

Die Wut wanderte sich in Zorn und Ravus kam Noctis gefährlich nahe. Doch Noct wich auch nicht zurück. Auch er machte einen Schritt auf den größeren zu und wenn es sein musste, würde er auch kämpfen.

Erst als sie plötzlich ein Klatschen hinter sich hörten und ihnen eine bekannte Stimme „Na, na, Gentlemen, wir wollen hier doch keinen Streit vom Zaun brechen.“ sagte, fuhren sie auseinander.

Schnaufend drehte Ravus Noctis den Rücken zu. „Ich wollte je gerade gehen.“, sagte dieser und entfernte sich von dem Prinzen und den Mann, welchen er eigentlich aufgesucht hatte.
 

Trotz der Wut konnte Noct ein Lächeln nicht verhindert als Ardyn, der gerade das Hotel betreten hatte, an seine Seite trat. Den Älteren zu sehen löste erneut dieses angenehme Kribbeln in ihm aus.

„Hallo Noctis! Mit so einer schönen Überraschung, dich so bald wiederzusehen hatte ich nicht gerechnet.“

„Ähm ja, ich dachte, ich lade dich heute mal zum Essen ein. Du wolltest doch eins meiner liebsten Orte sehen, also komm.“ Dann griff er nach Ardyns Hand und zog ihn wieder aus dem Hotel.

Ohne Widerstand lies Ardyn sich mitziehen. Er war überrascht und erfreut, dass sein junger Prinz ihn so schnell aufgesucht hatte.

Sie liefen zur U-Bahn. Von der Innenstadt aus mussten sie eine ganze Weile fahren um zu dem Laden zu gelangen, zu dem Noct den Kanzler ausführen wollte.

Die Bahn war wieder mal ziemlich voll, doch sie hatten Glück. Zumindest dachte Noctis so darüber. Die Leute kamen alle gerade von der Arbeit und waren zu müde um ihnen Beachtung zu schenken.

So konnte er Ardyn an der Hand weiter mit sich nach hinten ziehen, wo er diesen leicht gegen die Scheibe drückte und sich vor ihm stellte, sodass kein anderer Fahrgast in dessen Nähe treten konnte.

Als würde er ganz klar eine Linie ziehen.

„Wow, Noctis. Heute bist du so voller Energie und, wie soll ich es sagen, ich fühle mich so richtig eingenommen von dir.“ gab Ardyn überrascht aber auch beeindruckt von sich.

Das der junge Prinz so rangehen würde, hätte er nicht erwartet, hatte ihm sein Vater etwa gesagt was nun Sache war?

Wenn ja, schien Noct es ganz schön zu begrüßen, so dicht wie er sich an ihn drückte.

„Ich ähm... Das liegst wohl am Training von heute Mittag. Ich bin wohl noch etwas unter Strom. Aber tut mir leid, bedränge ich dich etwa zu sehr?“, fragte er etwas skeptisch und wollte etwas Abstand nehmen, doch Ardyn hinderte ihn daran.

„Aber nicht doch. Ich bin einfach nur etwas überrascht.“, immerhin hatte er noch Gestern Abstand von ihm genommen, als Ardyn ihm einen Handkuss aufgedrückt hatte.

Nun jeder brauchte seine Zeit um aufzutauen.

Als ein paar Plätze frei wurden nahmen sie diese gerne ein, sie würden noch recht weit fahren müssen und Noct wollte seinen Begleiter nicht zwingen, die ganze Zeit zu stehen, wobei er selber durch das Training recht geschafft war.

Er erkundigte sich über Ardyns Tag und was der Kanzler so getrieben hatte. Schließlich war er nicht im Hotel gewesen.

Wie es schien, ging dieser einigen Pflichten außerhalb der Stadt nach und dann erzählte er ihm auch noch dass sobald die Verhandlungen vorbei waren, er für eine Weile, bis zu der Unterzeichnung des Friedensvertrags, nach Hause fahren würde.

Geschockt starrte Noctis ihn an, dies durfte doch nicht wahr sein? Ardyn sollte gehen?

„Aber... Aber kannst du denn nicht einfach hier bleiben? Musst du den wirklich zurück nach Niflheim?“

Er wollte nicht, dass Ardyn ging. Sie lernten sich doch gerade erst kennen. Noctis wollte doch noch so viel mehr von dem anderen wissen, mit ihm Zeit verbringen, ihm nahe sein.

Er verstand doch immer noch nicht seine Gefühle, wie sollte das gehen wenn Ardyn ihn verließ?

Lächelnd hob der Kanzler seine Hand an und fuhr Noct über das weiche Gesicht, streichelte seine Wange und stupste leicht dessen Nase an: „Du willst also nicht, dass ich gehe?“

Noct schüttelte den Kopf, blickte jedoch kurz zu Seite und hoffte, dass er nicht wieder rot wurde: „Nein... Ich meine... Es gibt noch so viel zu sehen, das schaffen wir nicht alles in einer Woche und was ist, wenn ein neues Opern Stück läuft... Du musst doch mit mir kommen, sonst verstehe ich kein Wort und..“

„Noctis, sag mir doch einfach, dass du willst, dass ich hier bleibe.“

Der Prinz brauchte keine Ausreden zu suchen, er musste es ihm einfach nur sagen und Ardyn würde bleiben.
 

Noctis Herz schlug ihm bis zum Hals. Er hatte das Gefühl Ardyn wäre noch ein Stück näher an ihn heran gerückt.

Noch ein Stück und ihre Nasenspitzen würden sich berühren.

War es jetzt soweit, würde Ardyn ihn endlich küssen?

Verdammt, seine Gedanken spielten total verrückt. Er wollte es so sehr und doch war da diese Stimme, die ihm sagte, dass er es nicht durfte. Er war doch jemand anderem versprochen.

Wenn das hier herauskommen würde, würden sie beide Ärger bekommen.

Außerdem, was konnte er Ardyn schon bieten? Was sollte so ein gebildeter Mann mit ihm anfangen?

Das angenehme Kribbeln wandelte sich in ein flaues Gefühl um und lies den Blick von Ardyn lösen.

Für Ardyn war er doch ein Zeitvertreib, etwas ernstes konnte sich der Kanzler sicherlich nicht mit ihm vorstellen und vielleicht hatte er sogar schon jemanden.

Er hatte ihn nicht gefragt, ob er nicht vielleicht verheiratet war und vielleicht stand er einfach nicht auf ihn.

„Noctis, ist alles okay?“, fragte der Kanzler seinen jungen Prinzen besorgt als er dessen trauriges Gesicht erblickte, welches immer mehr in sich zusammen fiel.

Irgendetwas schien den Prinzen von innen heraus aufzufressen.

„Nein... Ich meine, klar. Du, du hast sicherlich keine Zeit noch länger hier zu bleiben und mit mir deine Zeit zu verschwenden, deine Frau wartet sicherlich Zuhause.“

So, daher wehte also der Wind. Das mangelnde Selbstvertrauen des Prinzen meldete sich mal wieder.

„Ich könnte mir nichts schöneres vorstellen, als meine Zeit mit dir zu verbringen, Noctis.“, sagte Ardyn und hob dessen Gesicht leicht am Kinn an: „Rede dir sowas also bitte nie wieder ein. Du bist ein interessanter und wundervoller Mensch.“

Dann erhob sich Ardyn und zog Noctis leicht mit sich, etwas verwirrt blickte dieser drein. Als er dann bemerkte, dass sie an der Endstation angekommen waren, verstand er, dass sie Aussteigen mussten.
 

Sie mussten ein paar Stationen zurück laufen. Doch dies machte nichts, der Abend war angenehm kühl und so konnte er noch etwas mehr die Gesellschaft des Kanzlers genießen.

„Wir sind hier im Immigranten Viertel, kann das sein?“ fragte Ardyn überrascht, dass sein Prinz überhaupt soweit aus der Innenstadt fuhr, hätte er nicht erwartet.

„Ja, Prompto und ich fahren öfters hier hin. Jedes Mal, wenn mein Aufpasser Iggy nicht dabei ist.“, gab er zu und biss sich kurz auf die Unterlippe, bevor er nach Ardyns Hand griff und seine Finger mit denen des Kanzlers verhakte.

Fragend blickte er zu diesem auf, war das Okay so?

Da Ardyn nicht protestierte, lies Noctis es so wie es war und verdammt, Händchenhalten fühlte sich wirklich gut an.

„Ardyn, gibt es da in Niflheim jemanden, der auf dich wartet?“ Er musste es wissen, wenn das hier zu irgendwas führen sollte und Noctis wusste selber noch nicht zu was genau. Da musste er wissen, ob er nicht doch Konkurrenz hatte.

„Außer meiner Bücher wartet da niemand auf mich.“

Trotz der für Noctis positiven Worte, löste Ardyn ihre Hände von einander, was Noct etwas verunsicherte, hatte er doch etwas falsches gemacht?

Vielleicht wollte Ardyn wirklich nicht mehr als Freundschaft, vielleicht hatten sein „zärtlichen“ Gästen keine weitere Bedeutung und er steigerte sich zu sehr in etwas hinein.

Noctis war verwirrt, was sollte er jetzt nun tun?

„Ich bleibe gerne noch etwas länger in Insomnia, bei dir, wenn du das möchtest.“, sagte der Kanzler nach einer gefühlten Ewigkeit, was Noctis etwas von der Unsicherheit abnahm.

Vielleicht ging es Ardyn ja nicht anders, vielleicht war er genau so unsicher, wie weit er gehen durfte oder nicht. Schließlich sollte Noct einen seiner Kollegen heiraten.
 

Sie erreichten das Lokal und setzten sich auf der Terrasse hin, welche mit bunten Girlanden geschmückt war. Die Lichter zauberten eine gemütliche Atmosphäre, wozu auch die leise, instrumentale Musik aus den Lautsprechern beitrug.

Ardyn griff nach der Karte, doch Noct zog ihm diese direkt wieder aus der Hand: „Ich weiß schon, was wir uns bestellen. Hier kenne ich mich aus und ich sage dir, sie machen hier die besten Fleischspieße in der ganzen Stadt.“

Leicht nickte ihm der Ältere zu. Gut, er würde auf Noctis Urteil vertrauen. Wenn er sagte, die Spieße waren die besten, dann würde das wohl stimmen.

Als der Kellner an sie heran trat, bestellte Noct einen großen Teller Spieße für sie beide und einen großen Krug Bier.

Gemütlich lehnte sich Noctis zurück, es war wirklich ein herrlicher Abend. Gerade fühlte er sich so gut wie schon lange nicht mehr und Ardyn war der ausschlaggebende Grund dafür.

„Oh, hallo, Eure Hoheit.“

Überrascht blickte Noct zur Seite als er die Stimme des jungen Mannes erkannte, welcher an ihren Tisch heran trat, mit einer Flasche Bier in der Hand und dieses Mal in zivil.

„Nyx.“, gab Noctis überrascht von sich und setzte sich ordentlich hin.

„Tut mir leid, ich wollte nicht stören.“ Nyx blickte von Noctis zu Ardyn rüber und grübelte kurz ob er diesen auch schon mal irgendwo gesehen hatte, wobei es ihm da doch leichter fiel den Kanzler einzuordnen. Erst vor kurzen hatte er ihn im Fernsehen gesehen.

Jetzt wusste er jedoch, wo er Noctis schon mal gesehen hatte. Genau hier, in diesem Lokal. Er und ein blonder junger Mann waren schon paar mal hier gewesen, doch nie wäre es ihm in den Sinn gekommen, dass es sich bei ihm um den Prinzen handeln würde.

„Jetzt weiß ich auch, woher ich Sie schon kannte, Hoheit. Sie waren schon öfters hier, nicht wahr?!“

Noctis nickte und Nyx war überrascht, dass der Prinz sich hier herumtrieb.

„Hey Nyx, wir haben unsere Bestellung, lass die Leute in Ruhe.“, ertönte eine weitere Stimme eines jungen Mannes, welcher etwas korpulenter war und mit Krücken an sie heran trat. Gleich hinter ihm kam noch eine junge Frau mit langen Haaren dazu, sie trug eine große Platte in der Hand, die scheinbar ihre Bestellung war.

„Sorry, wenn mein Kumpel euch belästigt. Ich versichere, er ist kein Obdachloser.“ sprach er an Ardyn und Noctis gewandt und drehte sich dann zu Nyx um: „Mensch, Nyx, bist du schon betrunken? Mach die Leute nicht an.“

Leicht schob Nyx Libertus von sich und lachte auf: „Halt die Klappe, du Idiot.“ dann wandte er sich wieder Noctis zu: „Tut mir leid, Hoheit, mein Kumpel ist manchmal ein ziemlicher Rüpel. Ich wünsche noch einen schönen Abend.“, er verbeugte sich kurz vor den beiden und schob Libertus weiter, welcher total verwirrt fragte, wer die beiden nun waren.

Immer wieder drehte sich Libertus und Crow überrascht zu Ardyn und Noctis um, bis sie aus der Sichtweite waren.

„Sympathisch.“, meinte Ardyn lächelnd und blickte ihnen nach, überhaupt gefiel es ihm hier. Dieser Teil der Stadt wirkte so lebendig, so voller Energie und Freude, obwohl sie in so viel ärmlicheren Verhältnissen wohnten.

„Ja, ich fühle mich hier auch recht wohl. Ich weiß auch nicht, aber ich mag es hier zu sein. Die Leute sind so viel netter als in der Stadt.“, brummte Noct und seine Augen leuchteten auf als er das Essen erblickte.

Sofort langte er zu und Ardyn musste Noct recht geben. Das Fleisch war köstlich, zart und saftig und angenehm scharf gewürzt.

„Und wenn du willst, gehen wir Morgen zusammen in die Spielhalle. Dann stelle ich dir Prompto vor.“

„Ist das ein Freund?“

Noct nickte und wenn es möglich war, würde er ihm auch gerne Ignis und Gladio vorstellen, die Menschen die ihm am Herzen lagen. Denn auch Ardyn nahm immer mehr ein großes Teil davon ein.
 

~Fortsetzung Folgt~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
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Von:  Neku-chan
2017-02-17T18:24:12+00:00 17.02.2017 19:24
Klasse Kapitel <3
Noctis ist so süß, wie vernarrt er in Ardyn ist x3
Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht.
Wie Noctis wohl reagieren wird wenn er erfährt das Ardyn der jenige ist den er heiraten soll xD
Er hats Ardyn ja auch schon übel genommen das er ihm verheimlichte das er der Kanzler ist ! O:

Also ich bin echt gespannt, die Fanfic ist echt Klasse :3

Ich sollte mich wirklich Mal mehr mit Final Fantasy beschäftigten 0:
Von:  BODYROCKER
2017-02-14T15:54:06+00:00 14.02.2017 16:54
Noctis Gefühlslage ist echt nachvollziehbar. Er hat sich eiskalt in den kanzler verliebt. Seine vermutlich, "erste große Liebe" er weiß nicht wie er damit umgehen soll...außerdem ist er jemand anderem versprochen xD (wenn Noctis nur wüsste) garnicht so einfach für Jemanden der mit großen Gefühlen bisher nichts am Hut hatte :O
Ardyn ist mir symphatisch...und trotzdem gehts mir da wie Regis, man ist misstrauisch xD imerhin ist er ja der Kanzler von Nifelheim, der Feind. Aber ich hab immer ein funken Hoffnung das Ardyn Noctis wirklich mag und ihn nicht hintergeht oder so! :(
Das Training zwischen Noctis und Gladio war auch gut. Man merkt wie nachlässig der Prinz ist, ihm fehlt der Bissen den sonst hätte er bessere chancen gegen Gladio gehabt:p
Bin schon auf das nächste kapitel gespannt!

Ahja und über Nyx Auftritt freu ich mich auch immer*-* mag ihn richtig:)
Antwort von:  Hatsu-chan
14.02.2017 17:38
Ja, Noct ist wirklich in einer ziemlich blöden Situation, da tut er mir auch irgendwie leid. Vor allem weil er bisher nie mit solchen Gefühlen konfrontiert war.
Es freut mich das dir Ardyn sympatisch ist, trotzt dessen das der Misstrauen da ist, ob nun berechtigt oder nicht... hmmmm...

Und ja, ich mag Nyx auch unglaublich sehr, deswegen wollte ich ihn hier auch nicht vergessen zu erwähnen, ich denke die beiden hätten gute Freunde werden können, aber das Schicksal wollte es nicht so >.<


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