Zum Inhalt der Seite

Gefallen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Nun kommt wieder ein Kapitel aus Itachis sicht viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der letzte Auftrag vor der Abreise

Wir stehen vor dem Eingang von Konoha. In jedem von uns herrscht eine Anspannung aber wir versuchen sie uns nicht anmerken zu lassen. Dann tauchen einige Personen aus der Dunklen Nacht auf. Sie bleiben vor uns stehen schauen uns fragend an. "Ich trete einen Schritt nach vorne und blicke sie mit festen und zugleich emotionslosen Blick an. "Wir werden mit euch kommen. Wir bringen sogar Grundlagen mit, dass bedeutet ihr müsst nicht wieder bei null anfangen." Wir dürfen uns jetzt keine Schwäche erlauben sonst nehmen sie wirklich unsere Geschwister mit. "Und ihr denkt wirklich ihr wärt in der Lage Menschen umzubringen Itachi Uchiha?" War klar, dass sie wissen wer wir sind. "Wenn es für meinen Bruder ist werde ich auch vor Leichen nicht halt machen." "Nun, da ich mir so etwas schon gedacht habe beweist es."

Ich merke die fragenden Blicke hinter mir und Madara tritt neben mich und stellt die Frage welche alle befasst "Wie meinen sie das, dass sie sich sowas gedacht haben?Sie kennen uns doch nicht und wie sollen wir es beweisen?" Sie navigieren uns zu einem Ort an welchem uns ein paar Personen erwarten sollen, die wir beseitigen sollen. Sie stellen uns auch einige Gegenstände zu Verfügung. Ich habe das Gefühl, dass egal ob wir den Tests bestehen oder nicht Konoha nicht noch einmal betreten werden. Denn entweder wir bestehen und werden mitgenommen oder wir versagen und schauen den Radieschen von unten beim wachsen zu. Ich schaue mir die Gegenstände an und entscheide mich für ein paar Handschuhe und ein paar Ninija Waffen und für alle Fälle noch eine Pistole mit Schalldämpfer. Man kann nie wissen was einen erwartet. Madara macht es mir gleich haben wir beide nicht oft genug damit trainiert. Wir schleichen uns an den Ort, den sie uns genannt haben und trennen uns in zweier Teams. Madara und ich atmen nach dem erfassen der Lage einmal durch und erledigen unseren Job. Wir müssen den Test bestehen kostenlos es was es wolle..... Wir haben alles erledigt und auch die Leichen entsorgt. Mir ist schlecht und ich könnte kotzen aber ich reise mich zusammen. Die Personen von vorhin betreten die Lichtung schweigend mit unseren Sachen in der Hand....

„Hey aufwachen Schlafmütze wir müssen bald los.“ Ich brumme unzufrieden und öffne die Augen einen Spalt breit. Ich merke wie in mir wieder einmal das extreme Bedürfnis nach Nähe aufkeimt. Vor allem nach diesem beschissenen Traum, der mir wieder aufzeigt, was ich zurücklassen musste. Ich ziehe Madara einfach mit einem gezielten Ruck zu mir ins Bett, kuschel mich an ihn und vergrabe einfach mein Gesicht in seinem Hemd. „Ist es wieder so schlimm? Was hast du denn geträumt?“  Madara nimmt mich in den Arm und streichelt mir über den Rücken. Er kennt diese Seite von mir und weiß auch, dass ich manchmal solche Phasen habe und das meistens wenn ich etwas geträumt oder verstörendes oder sehr belastendes erlebt habe. Auch kennt er mich als ziemlichen Pazifisten aber durch unseren Job kann ich die netten Seiten nur darin ausleben, indem ich Vegetarier bin und mir ab und an Nähe suche.  Auch ich kenne einen Madara, den nicht viele kennen aber das alles muss ein Geheimnis  bleiben. Wir können uns keine Schwäche in unseren Beruf erlauben, denn das wäre unser tot. „Die Nacht von unserem ersten Mord.“  „Ja, die werden wir wohl alle nie wieder vergessen. Besonders, wenn man bedenkt, dass sie von Anfang an hinter uns beiden her waren. Sie haben uns damals wirklich in eine Falle gelockt, indem sie uns die Information zukommen gelassen haben, dass unsere Brüder verkauft werden sollen.“ „Ich will nicht wissen wie sehr diese Ärsche geflucht haben, als ihre Erstgeborenen weg waren.“ „Die Regierung bekommt eben immer das was sie will. Was hältst du von der Idee, wenn wir nach Beendigung unseres Auftrages  ein paar Tage später abreisen und dann einige Zwischenstopps einlegen bevor wir wieder nach Japan gehen hier lauft sowieso alles und dir würde es auch gut tun ein bisschen Abstand zu bekommen. Wir haben ohnehin noch zwei Wochen über und wenn einer von uns wirklich in Japan gebraucht wird gehe ich zurück und du lässt dir noch Zeit.“ Ich nicke nur er hat Recht. „Komm ich weiß wie sehr du gerade Nähe brauchst aber es wird Zeit. Wir müssen uns noch fertig machen.“ Ich drücke meinen besten Freund und Cousin noch einmal fest an mich ehe ich ihn los lasse. Ich will diesen Auftrag nicht ausführen aber es muss sein. Versagen und verweigern war keine Frage, denn wenn wir uns weigern würden die Aufträge auszuführen würden sie sich einen Ersatz für uns suchen und der konnte unsere Geschwister sein. Außerdem könnten wir uns dann die Radischen von unten anschauen. Als ich aufstehe lege ich wieder die kalte Maske an, die mich seit Jahren begleitet. Zeige keine unnötigen Emotionen hat man uns von klein auf immer gesagt aber so wirklich angenommen habe ich es erst vor sechs Jahren und seit dem zeige ich nur noch zu besonderen Zeitpunkten Emotionen oder wenn mich etwas wirklich bewegt.

Unser Auftrag ist einfach ausgedrückt ein paar Infos zur Mafia hier in den USA zu besorgen und einige Leute, auf die in unserem Land die Todesstrafe wartet zu exekutieren. Die Kriminellen, die wir suchen versammeln sich alle hier, das heißt etwas bahnt sich etwas an und da nicht herausgefunden werden darf, dass die Regierung davon Wind bekommen hat sind wir eingesetzt worden. Teil eins die Informationen hatten wir schnell beisammen heute würden wir den Rest erledigen, denn wir haben herausgefunden, dass unsere Zielpersonen einen neuen Drogenring aufbauen wollen und sich heute alle Beteiligten treffen und dazu auch noch ein paar andere die Weltweit auf der Liste stehen. Das bedeutet wir schlagen mehrere Fliegen mit einer Klappe. Auch wenn ich jetzt eher noch was zum Kuscheln brauche. Das alles soll in einem Casino stattfinden, was bedeutet, dass wir auch noch ein bisschen Glücksspielen können während wir warten. Glücksspielen, das ist einer der Punkte, die Madara und ich gerne immer mal wieder machen besonders weil wir fast immer gewinnen. Wir betreten das Casino als normale Kunden und wenn es so weit ist und wir aktiv werden können, dann wird keiner wissen das wir da waren, da wir dieses Mal nicht darauf achten den Opfern wenig schmerzen zuzufügen sondern einfach nur schnell und präzise den Auftrag zu beenden. Ich setze mich an den Texas Holdem Tisch und behalte den Eingang im Auge. Madara macht sich zu seiner Leidenschaft dem Roulette auf den Weg.

Der Croupier verteilt die ersten Karten um den Dealer festzustellen und wie nicht anders zu erwarten erhalte ich die höchste Karte und übernehme den Posten.  Der Big Blind beträgt die lächerliche Summe von 50$. Wir bekommen unsere hole cards und ich lege mein Pokerface auf meine Karten sehen richtig gut aus. Der erste Spieler hält den Einsatz einige steigen aus. Die drei Karten werden aufgedeckt nah also sieht doch gut aus. Der erste Checkt und ich erhöhe einfach mal auf 300$ manche Schisser steigen aus aber einige halten den Einsatz. Die nächste Karte wird aufgedeckt. Ich zeige keine Reaktion aber ich hab ein wirklich gutes Blatt erwischt.  Es wird noch mal erhöht und wieder einige steigen aus und dann kommt der Showdown und ich höre frustrierte Rufe ich habe gewonnen! Ich spiele noch einige Runden weiter und immer mehr unserer Zielpersonen betreten das Casino. Ich nehme mir vor noch ein bis drei Runden zu spielen und dann zu Madara zu gehen und ihm zu informieren, dass einige anwesend sind. In der Zeit in der ich den Tisch abräume tauchen auch noch die letzten auf und verschwinden in einem Hinterzimmer. Ich weiß, dass dort ein Pool steht und da Madara und ich für spektakuläre Auftritte bekannt sind habe ich schon eine Idee.

Ich erhebe mich von meinem Stuhl zu Erleichterung vieler, denn ich habe mindestens 10000$ in den paar Runden eingesammelt. Ich mache mich also auf den Weg zu Madara, der voll in seinem Element ist und ein unheilverkündendes Funkeln in den Augen hat. Ich umarme ihn von Hinten und sage „Nii-san das Spiel ist langsam langweilig ich will was anderes spielen.“  Das war sein Zeichen, dass er die letzte Runde einleiten soll und ich vorgehen werde. „Komm sei meine Glücksfee. Schwarz gerade.“ Das hätte er wohl gerne. Ich lächle und sage „Rot ungerade und der Verlierer räumt auf.“ „Abgemacht.“ Das Rad dreht sich immer langsamer und ich höre Madara fluchen ich habe ihn in seinem eigenen Spiel besiegt. „Ich spiel noch eine Runde dann können wir gehen.“ „Tu das ich geh auf die Toilette.“ Als ob ich jetzt auf die Toilette gehen würde ich geh dort nur hin um meine Sachen zu holen und mich fertig zu machen.

Ich habe alles an, was ich brauche vor allem die Handschuhe. Die Zielpersonen sind alle in dem Raum und auf dem Pooltisch stehen auch schon die Kugeln bereit. Sie sind gerade dabei zu besprechen wie sie nun fortfahren als es einen Stromausfall gibt. Madara ist pünktlich wie die Maurer. Den Moment der Dunkelheit nutze ich und positioniere mich am Tisch und kaum geht das Licht an sage ich: „Ich würde mir die Mühe für das Gespräch sparen Abschaum.“ Damit stoße ich die weiße Kugel an und versenke alle anderen. Das habe ich ewig üben müssen aber mittlerweile klappt es. Die Blicke im Raum sind auf mich gerichtet und auch einige Waffen. Was die allerdings an Waffen haben ist ein Witz. Ich lehne mich an den Tisch „Jetzt wirklich und ihr wollt einen neuen Drogenring eröffnen. Lächerlich!“  Ich bewege mich blitzschnell und schalte den ersten mir dem Köb aus. Der nächste wird mit einem Wurfmesser in die ewige Finsternis verfrachtet und ein paar andere mit Schuriken. Madara taucht auch noch auf und die Personen sind schneller tot als sie schauen können. Ich bin froh als es vorbei ist aber von uns werden solche Auftritte erwartet besonders, weil alles per Kamera aufgenommen wurde. Uns wird man im Casino nur auf den Bändern sehen, die in diesem Raum aufgenommen wurden, denn offiziell waren wir nie hier.  Madara macht noch ein bisschen sauber wie vereinbart und dann verschwinden wir aus dem Casino zurück in die Wohnung, die ich mir hier gemietet habe.  Wir werden hier noch ein paar Tage bleiben und dann geht es los zurück nach Japan mit einigen Zwischenstopps.

In der Wohnung kuschele ich mich wieder an Madara, denn er erinnert mich manchmal an eine Katze. Es ist so beruhigend, dass er da ist und langsam schlafe ich wieder ein, da er mir die Nähe gibt, die ich brauche.

Wir stehen vor einem alten Gebäude irgendwo in den USA. Das kann doch nicht ihr Ernst sein, dass wir hier in dem Schuppen wohnen sollen und dass vielleicht sogar für die nächsten Jahre! „Hier werdet ihr die Grundlagen lernen eure Lehrer erwarten euch schon geht rein.“ Ich kann mir vorstellen, dass das eine Falle ist und Madara wirkt auch so aber das wir dort jetzt rein gehen war keine Frage. Ich mache mich also mit einem mulmigen Gefühl auf den Weg in das Gebäude. Ich rechne schon mit einem Angriff aber vor mir steht nur ein kleines weinendes Mädchen in Sasukes und Sakuras Alter. Sie schaut mich mit großen Augen an und sagt mir, dass sie ihren großen Bruder Yahiko nicht finden kann ob ich weiß, wo er ist. Ich schüttle den Kopf. Sie fragt mich, ob ich ihr suchen helfen kann. Ich kann dem Mädchen ihren Wunsch nicht abschlagen und Madara geht es genauso also helfen wir ihr beim suchen. Vielleicht finden wir auch so den Hausbesitzer. Wir irren durch das Haus es ist wie ein Labyrinth und irgendwie finden wir dann ihren Bruder. Er hat orangene Haare und viele Piercings und in seinen Augen kann ich einen Schmerz sehen, den ich noch nicht zu verstehen vermag.

*

„Ita! Ita! Blum shau!“ Ein kleines Mädchen mit rosa Haaren rennt auf mich zu und hebt mir einen Blumenstrauß hin. „Der ist ja schön Sakura. Sollen wir schauen, ob wir einen schönen Kranz daraus flechten können?“ „Ja!“ „Nii-san Ig aug! Bum hier.“  „Danke Sasuke kommt.“ Ich setze mich mit meinem kleinen Bruder und seiner besten Freundin ins Gras und flechte mit ihnen zusammen die Blumen und setze sie den beiden lachend auf den Kopf. Die beiden sind einfach zum knuddeln und ich wünsche mir dieser Moment wird nie vergehen aber er ist schnell vorbei als mein Vater auftaucht und sagt ich muss lernen und dabei keine wiederrede duldet.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Unser Itachi hat eben auch mal Kuschelbedürfnis und Madara darf herhalten, weil sich Itachi kein Haustier zulegen kann :)
Hinterlasst mir ein paar Kommis würde mich freuen Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inara
2016-09-10T11:38:52+00:00 10.09.2016 13:38
Ich find es echt sympathisch, dass Ita so verschmust ist.
Antwort von:  Luzie_
10.09.2016 20:08
Auch ein Uchiha braucht eben mal Nähe
Von:  Anitasan
2016-09-05T21:03:50+00:00 05.09.2016 23:03
Echt genial.
Wie erwartet.
Hast du spitze gemacht.
Nur weiter so.
Gruss Anitasan


Zurück