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Rina's Auftrag

Verändere die Vergangenheit, um die Zukunft zu Retten
von

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Willkommen in der Vergangenheit

Langsam erwachte ich wieder aus meiner Ohnmacht. Um mich herum hörte ich Stimmen, die sich leise unterhielten. Ich versuchte die Augen zu öffnen, musste sie aber wieder schließen, als das Licht im Raum mich blendete. Ich schnupperte in der Luft, um vielleicht die Gerüche der Personen zu erkennen, die sich im Raum befanden. Schlagartig öffnete ich meine Augen und sah zur Seite, als ich die Gerüche erkannte. Neben meinem Bett standen Porlysica und der Master. Meine Augen weiteten sich, wie war das Möglich? Der Master war doch einer der Ersten die im Kampf starben. Auch die Beiden hatten nun bemerkt, dass ich wach war und richteten ihre Aufmerksamkeit auf mich. „Guten Tag Mädchen. Wie geht es dir?“, fragte mich der Master. Verwirrt sah ich ihn an. Wieso nannte er mich Mädchen und nicht beim Namen? Vorsichtig richtete ich mich auf, wobei ich feststellte das meine Seite nicht mehr schmerzte. „Was ist passiert?“, krächzte ich. Meine Kehle war Staub trocken. Der Master reichte mir ein Glas Wasser. Gierig trank ich aus dem Glas, während der Master begann zu erklären: „Wir wissen nicht genau was passiert ist. Als du auftauchtest war die Gilde für kurze Zeit in ein lila Licht getaucht und dann lagst du, schwer verwundet, auf einmal mitten im Raum.“ Ich dachte scharf nach, was war noch mal passiert bevor ich das Bewusstsein verlor? Ach ja Zeref stand vor mir und meinte irgendwas davon das er mir eine Chance gab das alles zu verhindern. Ich musterte noch mal den Master, könnte es sein das? Nein das dürfte doch eigentlich nicht möglich sein. „In welchem Jahr befinden wir uns?“, fragte ich. Verwirrt antwortete er: „Im Jahre x784. Warum?“ Geschockt sah ich ihn an. Wie war das möglich? Wie war es möglich das ich acht Jahre in die Vergangenheit gereist bin? Wie hatte Zeref das Geschafft? „Was ist Mädchen? Warum bist du so geschockt?“, fragte mich der Master. Ich überlegte kurz. Sollte ich ihm die Wahrheit sagen? Ihm sagen wer ich bin, woher ich kam. Ich sah ihn an und entschied mich dafür. „Ich bin so geschockt Master, weil ich eigentlich im Jahre x792 lebe. Ich komme aus der Zukunft.“, meinte ich. Er sah mich nachdenklich an und nickte dann. „So was hatten wir uns schon gedacht nachdem Porlysica dein Blut analysiert hat. Du bist Yasmin Scarlet oder?“ Ich nickte leicht, dass hätte mir eigentlich klar sein sollen das Porlysica heraus finden kann wer ich bin, wenn sie will. „Nun gut. Aber wie kommst du in die Vergangenheit und wieso warst du so verletzt?“ Ich sah zu Boden. Ich konnte es ihm nicht sagen. Er würde es nicht verkraften. Es war auch nicht mehr wichtig. Ich würde verhindern das diese Zukunft eintrat. Somit antworte ich ihm: „Bitte seit mir nicht Böse Master aber ich will nicht darüber reden was passiert ist. Nur eins werde ich verraten. Das es niemals soweit kommen wird. Mir wurde mit dieser Zeitreise eine zweite Chance gegeben und diese werde ich ergreifen.“ Entschlossen sah ich ihn an. „Nun gut Yasmin. Jetzt müssen wir nur klären was wir mit dir machen. Wir können den Anderen schlecht die Wahrheit sage.“, sprach der Master nachdenklich und legte seine Hand an sein Kinn. „Das wäre wirklich nicht klug. Vor allem, weil mein Jüngeres Ich dann unnötige Fragen stellen wird.“, stimmte ich zu. Er nickte leicht und dachte anscheint nach, genauso wie ich. „Man seit ihr umständlich. Wir geben ihr einfach einen neuen Namen, verändern etwas ihr Aussehen und stellen sie dann der Gilde als ein neues Mitglied vor. Wenn jemand fragt warum sie so verletzt war, sagen wir einfach sie hat gegen ein starkes Monster gekämpft.“, kam es leicht genervt von Porlysica. „Und was machen wir wegen meinem Geruch?“, fragte ich. „Dafür hätte ich einen Trank der ihn verändert.“, meinte sie und reichte mir eine Flasche. Ich nickte und trank diese aus. „Welchen Namen willst du den Yasmin?“, fragte der Master. „Rina, Rina Stern.“, meinte ich, nach ein paar Minuten überlegen. Er nickte und fragte dann: „Welche Magie besitzt du als Rina?“ Ich überlegte, wenn ich alle Magien wählen würde, wäre spätestens nach der Tenroujima Sache klar wer ich bin. Würde ich das Wasser wählen würde das auch auffliegen, da ich bis jetzt als Kind nur diese einsetzte. Schließlich sollte niemand damals wissen welche Kraft in mir schlummert. Also welches Element sollte ich nehmen? Ich lächelte leicht als mir eine Idee kam. „Dragon Slayerin des Eises und Runen Magie.“, meinte ich. „Runen?“, kam es erstaunt vom Master. Ich lächelte leicht und nickte. Er schüttelte nur den Kopf und meinte dann: „Jetzt müssen wir nur noch was wegen deinem Aussehen machen.“ „Das wird einfach. Ich brauche einfach nur Kontaktlinsen und eine andere Haarfarbe.“, meinte ich ruhig. „Das mit der Haarfarbe mache ich. Makarov du besorgst Kontaktlinsen und eine Brille.“, befahl Porlysica. Makarov nickte und verschwand, während Porlysica aus ihrer Tasche irgendwas raus holte und zusammen mixte. Eine ganze Weile saß ich stumm auf den Bett und überlegte mir was ich verändern könnte und was so bleiben musste wie es ist, kam aber im Moment auf kein Ergebnis. Somit sah ich zu Porlysica,die nun auf mich zu kam, in ihrer Hand eine Schüssel mit einer schwarzen Flüssigkeit. Ich zog zweifelnd eine Augenbraue hoch. „Ich habe keine andere Farbe auf die schnelle herstellen können also beschwere dich ja nicht.“, kommentierte sie meinen Blick. Ich nickte und lies sie dann das Zeug in meine Haare schmieren. Das zeug musste dann etwa eine halbe Stunde einwirken. In dieser Zeit kam der Master dann auch mit Kontaktlinsen in dunkelbraun wieder. Am Waschbecken wuschen wir mir dann die überflüssige Farbe aus dem Haar, danach setzte ich mir die Kontaktlinsen in die Augen. „Gut. Mira hat dir auch neue Klamotten hingelegt. Wir warten draußen auf dich.“, meinte der Master und ging mit Porlysica das Zimmer. Schnell stand ich auf und zog mir die frischen Sachen an. Ich seufzte einmal und besah mich im Spiegel. //Schwarzes Haar und braune Augen. So sehe ich wenigstens niemanden ähnlich. Selbst Rogue nicht wirklich.// Schnell band ich mir meine Haare noch zu einem Pferdeschwanz zusammen, bevor ich das Krankenzimmer verließ. Draußen wartete dann auch schon der Master auf mich, Porlysica schien schon gegangen zu sein, was mich nicht mal wunderte. „Sagt mal Master. Zu welcher Zeit befinde ich mich hier eigentlich? Also was ist das nächste große Event für die Gilde? Nur um mich ein wenig zu orientieren.“, fragte ich ihn ruhig. „Das nächste große Event ist das Erntedankfest in zwei Tagen.“, antwortete er. Ich schluckte leicht und richtete meinen Blick zu Boden. „Was ist? Passiert etwas beim Erntedankfest?“, fragte er sofort. „Nichts was ich verhindern müsste.“, murmelte ich. Er runzelte die Stirn und sah mich nachdenklich an. Schnell versuchte ich vom Thema abzulenken: „Was machen wir eigentlich wegen meines Gilden Zeichens?“ „Ich hatte den Stempel vorhin mit hoch genommen gehabt, heißt alle denken ich habe es dir schon vorhin gegeben. Das mit der Farbe ist ja verschieden.“, erklärte er, während wir langsam in den Hauptraum kamen. Ich nickte kurz, als mir auch schon die Vertrauten Gerüche der Anderen in die Nase stiegen. „Gören! Darf ich euch Vorstellen unser neues Familien Mitglied Rina Stern!“, rief der Master aus, als er die Aufmerksamkeit der anderen hatte. Neugierige Blicke trafen mich, wobei mein jüngeres ich direkte neben Erza stand und neugierig zu mir auf sah, neben ihr schwebt Kiara und sah mich ruhig an. Ich lächelte leicht und hob grüßend die Hand. „Hallo, freut mich euch kennen zu lernen.“, meinte ich. „Lasst uns feiern!“, rief dort auch schon der Master. Was die anderen sich natürlich nicht zweimal sagen ließen. Ich seufzte leicht und machte mich auf den Weg zur Bar um mir auch was zu Trinken zu holen. „Guten Tag Rina. Ich bin Mirajane kannst mich aber ruhig Mira nennen.“, stellte sich mir diese auch sofort vor. „Freut mich dich kennen zu lernen Mira.“, meinte ich nur und nahm den Krug den sie mir reichte entgegen. „Sag mal von wo kommst du eigentlich?“, fragte sie. „Aus den Nördlichen Gebiet.“, meinte ich nur. Sie nickte leicht und begann dann mir jeden einzelnen vorzustellen, in dem sie auf die Person zeigte und mir die wichtigsten Informationen sagte, wobei sie mein jüngeres Ich ganz vergaß, diese hatte sich aber auch in eine Ecke verzogen und lass ein Buch, während Kiara neben ihr auf dem Tisch saß und das treiben um sie herum beobachtete. „Rina welche Magie besitzt du eigentlich?“, fragte sie am Ende. „Ich? Ich bin Dragon Slayerin des Eises und kann auch etwas Runen Magie anwenden.“, antwortete ich ruhig. Überrascht sah sie mich an, während es um uns herum plötzlich ganz Still war. „Du bist Dragon Slayerin?! Ist dein Drache auch am 7.7.x777 verschwunden?!“, kam es sofort von Natsu. „Ähmm.. ja ist er...“, murmelte ich. „Jetzt sind wir also vier Dragon Slayer in der Gilde. Cool!“, kam es von meinem jüngeren Ich. Ich legte den Kopf schief und nickte leicht. „Scheint so kleine. Welche Dragon Slayer Magie beherrscht du denn?“, fragte ich sie. „Wasser.“, meinte sie lächelnd. Ich nickte und meinte: „Das ist sicher eine sehr interessante Kraft.“ Sie nickte leicht und legte dann den Kopf schief. „Sag mal Rina hast du schon eine Unterkunft, wo du schlafen kannst?“ Ich schüttelte den Kopf und erklärte: „Nein. Ich dachte das ich solange ich keine Wohnung habe noch hier schlafen kann.“ „Warte mal kurz.“, meinte sie und lief zu Erza. Kurz unterhielt sie sich mit ihr, natürlich konnte ich ihre Frage bis hier hin hören, da sie auch nicht wirklich weit von mir entfernt standen. „Du sag mal Rina warum warst du eigentlich so verletzt als du hier ankamst?“, fragte auf einmal Lucy. „Ach das. Ich bin einem Monster begegnet und habe dieses etwas unterschätzt. Ganz ehrlich ich weiß nicht mal wie es dazu kam das ich hier gelandet bin, aber ich denke ich kann mich da ziemlich glücklich schätzen. Wer weiß was sonst noch mit mir passiert wäre.“, antwortete ich ihr. Sie nickte, als auch schon Yasmin wieder zu uns kam. „Ich habe meine Schwester gefragt ob du eine Weile bei uns unterkommen kannst und sie hat zu gestimmt.“, meinte sie lächelnd. „Danke. Ich nehme das Angebot gerne an.“, meinte ich lächelnd. Sie nickte und nahm meine Hand. „Dann los. Erza-nee will nach Hause.“ Ich nickte leicht und lies mich von ihr zu Erza ziehen, bei der auch schon Kiara war. Diese sah mich kurz an und ging dann vor. Mit einem leichten lächeln auf den Lippen folgte ich ihr, während meine jüngere Version mit Kiara vor uns her lief. „Meine Schwester ist etwas wild also wunder dich nicht wenn sie dich Morgen mit einem Gebrüll des Wasserdrachens weckt.“, meinte Erza nach ein paar Minuten. „Ist kein Problem. Man sollte Kinder solange Kind sein lassen wie man kann.“, meinte ich und wusste doch das es bei mir nicht so sein würde. Meine Kindheit würde an dem Tag enden an dem Acnologia Tenroujima zerstört. Bei Fairy Hills angekommen zeigte Erza mir ein Zimmer wo ich schlafen konnte und gab mir auch ein paar Klamotten von sich, damit ich was zum wechseln habe. Müde viel ich ins Bett und schlief ein.



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